Am 12.04.2012 17:58, schrieb Tobias Knerr:
Am 12.04.2012 17:32, schrieb Jimmy_K:
Aber es kann auch nicht der Sinn der Sache sein, dass die selbe
Information oft jenseits der 100 mal vorhanden ist.
Ist doch auch gar nicht der Fall. Am Haus 15 steht die Information "Haus
15 ist in der Bahnhofstraße" und an Haus 16 die Information "Haus 16 ist
in der Bahnhofstraße".

Letztlich wird hier einfach der Straßenname als "Schüssel" für die
Verknüpfung verwendet statt der numerischen IDs der Straßenstücke und
Häuser. Das wäre in einer normalen Datenbank fehl am Platz, aber in
einem Datensatz, den man nicht mit SQL&  co, sondern von Hand in einem
OSM-Editor bearbeitet, ist das genau die richtige Lösung.
Dazu kommt dann noch Stadt, PLZ, Bundesland, Land. Da sammelt sich schon einiges (in meinen Augen unnötige) an.

Es spricht ja nichts dagegen, dass die gesamte Adresse von jemanden, der
sich noch nicht mit den Relationen auskennt, eingetragen wird (bei einem
neuem Objekt). Die Integration der Hausnummer in die Relation kann dann
jemand erfahrerener übernehmen, der keine Ortskenntnis haben muss.
Warum das Bearbeiten der Adressiformation am Haus erschwert kann ich
nicht nachvollziehen.
Mal mit einem Beispiel: Wenn ein unerfahrener Mapper bemerkt, dass ein
Eckhaus falsch eingetragen ist und nicht zur Bahnhofstraße, sondern zum
Birkenweg gehört, will er es ändern. Mit addr:street ist das kein
Problem: Haus anklicken und in der Tabellenzeile für die Straße
"Bahnhofstraße" durch "Birkenweg" ersetzen. Hat dagegen schon ein
erfahrenerer Mapper die Adressinformation in eine Relation verpackt, ist
das nicht mehr ganz so einfach.

Eine doch eher seltene Konstellation, wobei zugegebener Maßen, wird es in der Zukunft mehr um Korrekturen, als um Neuerstellungen gehen.

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