Am 26.08.2012 17:46, schrieb Frederik Ramm:
Hallo,
On 26.08.2012 17:09, fx99 wrote:
Es gibt zu jedem OSM Account eine e-mail Adresse, der man die
"Drohung" zustellen kann.

Das ist in diesem Fall bereits mehrfach geschehen.

Die Drohung kann erst einmal nur daran bestehen, dass OSMF
rechtliche Schritte mit der Feststellung der Identität des Störers
einleiten wird. Wenn das technisch nicht möglich ist, dann hat OSM
wirklich schlechte Karten.
...
Der korrekte Weg waere also, zunaechst einen richterlichen Beschluss zu
erwirken, ...

Ich bin darueber nicht sonderlich gluecklich - die OSMF muss sich also
praktisch genauso gebaerden wie irgendeine Filmfirma, die einen
Abmahnanwalt beauftragt, ...

Die Alternative ist, den Provider komplett bei OSM zu sperren, ...

Bye
Frederik

Hallo,
statt sich auf Provider und Gerichte zu verlassen, wird es vielleicht mal notwendig werden, dass OSM sich selbst aktiv darum kümmert, den Datenbestand besser zu schützen.

Dies könnte in einem strengeren Verfahren zur Registrierung bestehen.

Da es nach meiner Kenntnis trotz des eigentlich leichtsinnig einfachen Zugangs zu den Lösch- und Änderungsrechten relativ wenig Vandalismus gibt, ist das wohl zur Zeit noch nicht notwendig. Der schwerere Zugang hat ja auch Nachteile, wie Abschreckung von Nicht-Vandalen und erhöhter Aufwand.

Aber interne Maßnahmen wären besser als vor Gericht ziehen zu müssen.

--

Frank

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