Guten Morgen, Am 22. November 2012 00:00 schrieb Henning Scholland <o...@aighes.de>:
> Am 21.11.2012 23:36, schrieb Martin Koppenhöfer: > > Ich denke hohe Abflussmenge macht mehr Sinn wenn man das Flussbett >> betrachtet, weil auch wenn wo "nur" für kurze Zeit im Jahr der Fluss >> fließt, dann ist das prinzipiell doch Flussgebiet. >> > Aber wo machst du dann die Grenze zum Hochwasser. Hier sind die meisten > Flüsse in einem relativ tiefem Flussbett. Dennoch gibt es Flüsse, die > regelmäßig im Frühjahr dieses Bett verlassen und ganze Äcker überfluten. > Ich denke keiner würde auf die Idee kommen diesen Hochstand als riverbank > zu taggen, sondern den Wasserstand, der üblicherweise Anzutreffen ist. > Warum sollte man es dann bei einem Fluss, der von Kies, Sand & Co umgeben > ist anders machen? > Wie in einem der vorhergehenden Posts geschrieben, ist das vor Ort ja oft recht eindeutig zu erkennen. Zumindest hier bei den süddeutschen Flüssen, die mir so spontan einfallen. Die Flüsse, die aus den Alpen kommen, haben einen ziemlich stark schwankenden Wasserstand. Bei niedrigem Stand gibt es dann oft Kiesbänke, die bei höherem Wasserstand überflutet werden. Ein gutes und vermutlich bekanntes Beispiel dafür ist die Isar. Die Abgrenzung zwischen Kiesbank und "richtiger" Insel ist eigentlich am Bewuchs auch gut erkennbar. Ach so, wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche heißt "Riverbank" auch nicht "Flussbett" sondern "Flussufer". Grüße, Michael _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de