Am 27.11.2012 14:32, schrieb Martin Koppenhoefer:
Am 27. November 2012 12:51 schrieb Henning Scholland <o...@aighes.de>:
das hängt auch sehr von der Stadt ab (die entscheidet AFAIK, ob und
vor allem in welchem Umfang es Winterdienst gibt). In Berlin z.B.
erinnere ich mich, dass dort Wohnstraßen zumindest teilweise gar nicht
geräumt wurden (d.h. dass es dort nach einigen Tagen Kälte alles
vereist war), während die Hauptstraßen und die Zuwegungen zu
Krankenhäusern etc. immer schnell geräumt wurden.
Ja, das hängt auch sehr von der erwarteten Menge an Schnee an. Mein Eindruck
ist: Je schneesicherer, desto mehr wird geräumt.
ja, und von der Haushaltslage ;-)
.. und dem Verlauf des Winters...Gelegentlich sind auch mal die
Streuvorräte erschöpft.
Von daher macht es wenig Sinn irgendwelche Streu- und Räumgewohnheiten
zu taggen. Das ist zu grosser
Pflegeaufwand bei zu wenig Nutzen.
Besser fände ich eine "Winterqualifizierung" von Strassen in mehreren
Stufen zu taggen, so etwa in den Stufen
0: Ganzjährig normalerweise keine Beeinrächtigung zu erwarten.
1: An wenigen Tagen im Jahr ist Winterdienst erforderlich
2: Während der Wintermonate häufiger beeinträchtigt / Winterdienst notwendig
3: Ausgedehnter Winterdienst erforderlich
4: Strasse wird regelmässig bei starkem Schneefall gesperrt (bis zu
mehreren Tagen)
5: Regelmässige Wintersperre mehrere Wochen bis Monate
6. Nur wenige Wochen im Sommer nutzbar
Zusammen mit dem Wetterbericht und der Strassenkategorie kann man so
sicher besser in konkreten Situationen
abschätzen was einem erwartet.
Garry
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