hallo,

Im Zusammenhang mit der Erstellung einer lokalen Fahrradkarte stellt sich die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, Radwege und Radstreifen neben der auf der legalen Situation basierenden Attribute auch mit einer nutzerorientierten Klassifizierung zu versehen. Hintergrund ist der Wunsch, auf der Karte Wege, die zwar denselben Nutzungsver- und geboten unterliegen, aber auf Grund der Umstände für den Nutzer von ganz unterschiedlicher Qualität sind, optisch unterscheiden zu können.

Ein Beispiel hierfür ist ein dedizierter Radweg (Zeichen 237), der aber aufgrund seiner Bauweise und Lage stark von Fußgängern frequentiert wird. Oder ein Radstreifen, der de facto seine Funktion nicht erfüllt, da die Markierung am Boden kaum erkennbar ist. Oder ein Radstreifen, dessen Benutzung wegen mangelnder Breite und/oder starken Lkw-Verkehrs für bestimmte Nutzergruppen unzumutbar ist.

Gruß
Rainer


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