Am 12.02.2013 21:15, schrieb Martin Schafran:
Die relativen Zeiten sind bis auf Rundungsfehler genau.
Die aus Fahrverhalten abgeleiteten absoluten Zeiten sind so genau, wie die
Schlafmützen im Anfahrverhalten, aber insgesamt erträglich und der SyncAlgo
ist anpassbar auf die Anzahl der Benutzer mit Durchschnittwerten usw. Es geht
auch nicht darum auf Millimeter und Millisekunde zu fahren.
Was versprichst Du Dir für eine Anwendung?
Meine praktischen Versuche mit Ausmessen etc. und implemtieren der Daten
in einen Bordcomputer lieferten
ein ehr ernüchterndes Ergebnis. Wenn man alleine Unterwegs ist
funktioniert es ganz gut, mit anderen Verkehrsteilnehmern zusammen
hängt man von diesen zu sehr ab. Ein (zu)"schneller" vorne dran steht an
der nächsten Ampel und bremst die nachfolgenden aus,
Zu langsame bremsen ebenfalls aus und dann gibt es noch die besonders
"sparsamen" die selbst zwar noch genau die grüne Welle
schaffen, aber nachfolgende eben kaum noch. Dazu dann noch
Geschwindigkeits- und Rotlicht-Sünder überwachende Ampelanlagen die nicht
selten das Tempo unter die grüne Welle "Sollgeschwindigkeit" drückt.
Ein Anwendung mit "Grüne Welle" in OSM sehe ich daher mehr in der Form
"Hier gibt es eine die den Verkehrsfluß verbessert" und daher fürs
Routing gegenüber einer Parallel-Strecke aus der man mit einer "Roten
Welle" den Durchgangsverkehr draussen haben möchte3 bevorzugt werden sollte
Gruss
Garry
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