Am Samstag, den 26.01.2008, 08:50 +0100 schrieb Martin Schmitt:

> Du unterschätzt, was da draußen los ist. Wenn der Preis dafür, daß die 
> breite Masse davon abgehalten wird, sich jeden Tag mit "root" auf ihrer 
> Workstation einzuloggen, darin liegt, daß ich mich alle paar Tage mal 
> per sudo zu root machen muß (und mir dazu nicht einmal ein weiteres 
> Kennwort merken brauche), dann ist das wohl mehr als fair.
> 
> Ich kann die Aufregung wegen dem bißchen sudo nicht nachvollziehen, sorry.

Ich kann mich dem nur anschließen.
Gerade Ubuntu ist für Einsteiger gedacht. Und gerade diese Einsteiger
haben Angst das System aus versehen kaputt zu machen. Allein die Wirkung
"Ich gebe sudo ein, jetzt muss ich aufpassen" ist immens. Ich habe
einige in meinem Verwandten/Bekanntenkreis "bekehrt" und alle haben mir
entsprechendes gesagt bzw. rufen lieber mal an wenn was "mit sudo"
kommt.
Diesen Lerneffekt hat es auf jeden Fall.

Wenn ich viel als root machen muss nutze ich sudo -s und bin dauerhaft
(für diese sitzung in terminal) root. Wie oben erwähnt tun die paar
Zeichen mehr eingeben nicht weh.
Wen das stört der loggt zu viel hin und her... Wenn man so oft rebooten
müsste wie unter Windows und da jedes mal mehr Zeichen eingeben müsste
wär's nachvollziehbar ;)

Just my 2 Cents

P.S.: Vista fragt jetzt auch nach nem PW wenn man was als Admin machen
muss....  Die haben doch nicht etwa abgeguckt?! *fg*

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