Hallo Stefan

> Mir gegenüber wurde jedoch immer beuteuert, Calc sei auch von der
> Bedienbarkeit und der Benutzerfunktionalität, dem Excel mindestens
> ebenbürtig. Das sieht nun ganz anders aus. Das mit dem Auto-Füllen
> ist nur ein kleines, von vielen Beispielen.
>
> Es führt zu Frust und dazu, dass man sich wieder von dem Produkt
> abwendet. Und das mehr, als wenn von vorneherein ehrlich und
> realistsich kommuniziert worden wäre, dass man mit Calc im Prinzip
> alles oder vieles machen kann, was auch mit Excel geht, wenn auch
> nicht immer ganz so produktiv.
Calc ist eben kein Excel für lau. Wer mit Calc arbeiten will, sollte
Calc wie Calc benutzen. Wenn Du mit Calc arbeiten willst, aber Calc
wie Excel benutzt, bist Du nicht produktiv. Aber das ist keine Fehler
des Programms, sondern des Anwenders.

Ein schönes Beispiel dafür ist der Pinsel: Dabei handelt es sich in
Excel um einen Workaround für einen Konzeptfehler, nämlich das es
keine Zellvorlagen in Excel gibt. Statt in Calc das Vorlagensystem zu
benutzen,haben (zu 1.1-Zeiten) alle nach dem Pinsel geschrieen, egal
wie oft ihnen das Vorlagen-Konzept erklärt wurde.

Sieh es mal andersrum: Immer wenn ich auf der Arbeit mit Excel
arbeite, bekomme ich einen Riesenhals, weil es nicht möglich ist,
gescheite Formatvorlagen für Zellen zu verwenden. Statt dessen immer
wieder markieren und pinseln. Das geht mir tierisch auf den Zeiger...

  -Markus

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