Hi,
Volker Heggemann schrieb:
Christian Lippka schrieb:
...
Das zweite Bild zeigt einen Warnungs Dialog und man sieht das hier
niemand auf "Yes" oder "Cancel" gedrückt hat, alle 81 User haben auf
"No" gedrückt. Wenn wir noch mehr Feedback kommen und sich dieser
Trennt
fortsetzt dann ist das ein guter Hinweis das man diesen Warnungsdialog
auch mal ersatzlos entfernen kann :-)
...
Aber auch diese 10 haben auf "No" gedrückt. Also hat niemand die
Funktionalität dieses Dialogs genutzt und damit ist die Frage
berechtigt ob wir diesen Dialog überhaupt noch benötigen.
Wenn ich da als User etwas zu sagendarf. Diesen Dialog bekomme ich
auch regelmäßig zu sehen. Er suggeriert mir:
Du hast da was ganz tolles mit Openoffice (Draw) gemacht und möchtest
es nun ausdrucken.
Willst du das Dokument wirklich so zu Papier bringen wie es ist? Oder
soll es schneller gehen, indem Openoffice was verändert.
Für mich gibt es da zwei Möglichkeiten: Entweder ich möchte einen
Probedruck machen um das Dokument schnell zu prüfen.
Dann brauche ich es zwar schnell, aber doch so wie ich es erstelle. Da
einem nicht ganz klar ist was Openoffice verändert, sage ich No
(nichts ändern) und stelle die Druckereinstellungen auf schnell.
Oder ich brauche den finalen Ausdruck des Dokumentes, dann will ich es
natürlich auch so wie ich es erstellt habe. Also Auswahl No - und die
Druckereinstellungen auf Hohe Qualität.
Die Auswahl des Dialoges bleibt die gleiche!
Hervorragende Begründung, warum man den Dialog in dieser Form nicht
braucht :)
Das eigentliche Problem, vor dem der Dialog warnt, ist die Aufbereitung
der Druckdaten durch OOo. Sind Transparenzen enthalten, erzeugt OOo
unter Umständen ein extrem großes "Druckfile". Die
Qualitäts-Einstellungen des Druckers haben darauf keinen Einfluss mehr.
Das Ganze wird spätestens dann überflüssig, wenn die Druckaufbereitung
in OOo verbessert wird.
(Generell stimme ich aber Christian und Christoph zu - die Option,
Transparenzen beim Druck zu entfernen wird nun mal nicht benutzt - warum
also Aufwand zur Pflege, Test und Übersetzung treiben?)
Das man Daten nicht als Absolute Wahrheit nehmen darf und immer
Abwägen muss hat aber sogar Frank in seinem Blogeintrag geschrieben.
Früher haben wir nach Bauchgefühl Features entfernt. Ich habe über ein
Jahr an einem Impress Player gearbeitet und dann hat eine CEO aus
dem Bauch heraus entschieden das "Laptops heute schon so schnell sind
das die User eh gleich ein ganzes Office installieren und wir keinen
Player mehr benötigen" zu exakt dem Zeitpunkt wo ich damit fertig
war :-)
Mach da doch bitte dran weiter! Mein Dank wird dir immer nachschleichen!
Na ja - willkommen im Leben. Vom Dank der Anwender kann sich jemand, der
mit Programmieren sein Geld verdient, leider nichts kaufen.
Nach deutschem Recht darf ein angestellter Programmierer auch nicht ohne
weiteres Programme weitergeben, die er während seiner Arbeitszeit
geschaffen hat - diese gehören ihm nicht.
Gruß,
André
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