Moin zusammen.

Auch wenn ich mich hier quer einmische, ich finde, Peter hat sowas von
Recht.

Auch ich fände es ganz hervorragend, wenn man eine solche DB "mal zum
Ausprobieren" hätte. Habe vor Jahren mal angefangen mit MySQL -> OO, das
klappte ganz gut, aber wenn es dann aun die Formulare und das Design
geht, ist man recht schnell am Ende, weil man unglaublich schnell
hunderte Seiten von Doku (am bildschirm, meist auf englisch, auch wenn
ich dessen mächtig bin) wälzen muß, um "mal eben" eine Scrollbox o.ä.
mit Leben zu füllen (Nebenbei - ist mir bis heute nicht gelungen, ich
hab' dann einfach ein ösiges DOS-Batch file geschrieben, welches MySQL
direkt aurfut und ausgibt bzw. auch uin eine Datei zum vermailen
schreibt)..

Es sind so die ganzen Kleinigkeiten, die einem das Leben schwer machen -
so z.B. wäre täglich in der DB nachschauen, ob irgendein Verfallsdatum
überchritten ist, und das in einer Meldung am Rechner anzeigen - Ein
Traum!!

Ich kann das einfach nicht, weil schon der Ansatz des Prozedur
schreibens  mit em Aufruf des Fensters für mich eine echte Hürde darstellt.

Glaubt mir, ich hab es immer wieder versucht, aber ich denke - und dabin
ich sicher nicht der einzige-  die Programmierung eines
sun.com.ding.bum.opsn.zack.wumm.peng xyz ist derart mühsehlig
(allein das Eintippen... extrem fehlerträchtig..) daß ganz sicher zig,
nein hunderte davon abgehalten werden, so etwas in Angriff zu nehmen.

Wie schön, wenn man sowas mal kopieren, und -auch mit einer zu
unterschätzenden Fehlerquote- für sich anpassen könnte..

Ja, ich weiß, daß ich hier zwei Dinge vermische (Programmierung und
DB..), aber die gehören nunmal zusammen, weil über die programmierung
die DB optisch ansprechend abgefragt werden kann.
Ne Dos Box kann jeder...


Und: genau, was Peter schreibt - die MYsql-Anleitung mit der
Tierdatenbank. perfekt für den Anfang.Ganua die hab ich auch benutzt und
smich daran entlanggehangelt..

Nun nur noch die Grafik-fähige Ausgabe und vor allem Zeitberechnungen
(immer wieder genre gesehen, auch in Mysql... geht aber auch und zwar
gut..)  dazu.

Dat wärs...


Also ich fände das richtig gut.

Ergo:  Anfangen - ich kanns eben leider nicht...

Gruß, Claus


Am 18.02.2010 08:22, schrieb Peter Schild:
> Hallo OO UserInnen,
> bin ich völlig baff, welche Diskussion ich wegen meiner Anfrage
> (Nordwind) angeregt habe.
> Das deutet schon darauf hin, dass reichlich Bedarf für eine
> Beispiel-Datenbank vorhanden ist.
> Habe mich mal im Internet umgesehen.
> Den Wunsch nach einer Beispieldatenbank für Base gibt es schon seit
> einigen Jahre, aber es gibt sie bislang immer nur in rudimentäre Ansätze.
> (Mechtilde hat, wie ich finde auf ihrer home-page einen tollen Anfang
> gemacht -- der Hinweis, liebe Mechtilde "kein Anspruch auf pädagogisch"
> ist aus meiner Sicht nicht richtig. Dein Beispiel ist toll
> nachvollziehbar aufgebaut -- aber leider nur ein Anfang.)
> 
> Finde Robert hat die 2 vorhanden Positionen sehr richtig beschrieben.
> Die: "Fangt endlich an" und die "Zu erst muss mal ..."
> 
> Die Leute mit viel Datenbank-Erfahrung haben zwar nicht nur mit ihrem
> Hinweis wie auf Datev, sondern auch was Planung usw. anbelangt im
> Prinzip Recht.
> Aber aus meiner Sicht: Nur im Prinzip.
> 
> Warum gibt es immer noch keine Beispieldatenbank?
> Ich glaube, weil es immer wieder zu der Grundsatzdiskussion kommt und
> das war es.
> 
> Ich kann nur für mich als blutiger Laie nur sagen: Ohne die Bitte eines
> alten Kumpels hätte ich nie und nimmer vor mehr als 10 Jahren Nordwind
> angefasst und mich mit Access beschäftigt. Hatte bis zu dem Zeitpunkt
> keinen blassen Schimmer von Datenbanken. Was ist dabei nach ca. 7
> Monaten herausgekommen: Ein Hausverwaltungsprogramm mit
> Eigentümer-Abrechnungen, Mieter-Abrechnung incl. Umlagen usw. - hatte
> mit der Beispiel-Datenbank Nordwind nichts viel zu tun.
> Aber die Anregungen und Nachvollziehbarkeit von Nordwind waren wichtig!
> 
> Ein Hinweis noch an die "BedenkenträgerInnen":
> Habe mich gestern etwas bei MySQl umgeschaut. (hab von SQL keine Ahnung)
> Was ich methodisch, didaktisch faszinierend fand (leider auf englisch)
> war deren Einstiegs-Beispiel-Datei: Haustiere.
> Nicht die Haustierdatenbank ist entscheidend, sondern die
> Übertragbarkeit des Beispiel, die Nachvollziehbarkeit
> 
> Zum Vorschlag Vereins-Datenbank
> 
> Ich finde den Vorschlag gut -- hab zwar selber mit Vereinen nichts viel
> am Hut, dass ist aber auch völlig unwichtig.
> 
> So eine Beispieldatei besitzt ein unglaubliches Ausbaupotenzial:
> 
>    *
> 
>      verschiedene Sportgruppen
> 
>    *
> 
>      Raumvergabe
> 
>    *
> 
>      Mitgliedsbeiträge, Spenden
> 
>    *
> 
>      Einladungen
> 
>    *
> 
>      monatliche Mitleitlungen
> 
>    *
> 
>      Wettkämpfe
> 
>    *
> 
>      usw., usw.
>      (Für SchülerInnen wäre das wahrscheinlich ein nicht unbedingt
>      prickelndes Beispiel - aber ich habe auch keinen blassen Schimmer,
>      was die nach 2 oder 3 Jahren können sollten - die sollen selber
>      Vorschläge machen)
> 
> Nochmal: Natürlich haben die Leute bezogen auf so eine Beispieldatenbank
> mit ihren Bedenken z. T. Recht.
> Aber ich finde, diese Bedenken behindern nur einen Start.
> Möchte nicht wissen, wie viele Leute ihre Vereinsabrechnungen mit Excel
> machen.
> Es geht doch in erster Linie darum zu zeigen, was frau / man mit Base
> machen kann, was es leisten bzw. noch nicht leisten kann.
> (Danke übrigens für den Hinweis: "Leistungsschau" Access -- Nordwind und
> Base).
> Ich, Handwerker, mit Programmierung eigentlich nichts am Hut, kann gut
> verstehen, dass Datenbank-Entwickler möglicher Weise schier verzweifeln
> bezüglich was Base momentan alles noch nicht kann. Habe mich erst vor 3
> Tagen zum ersten Mal etwas intensiver mit Base beschäftigt, vor allem
> mit Prozeduren. Selbst ich als Unbedarfter war dann schon mehr als
> enttäuscht. Beispiel: Debuggen im Vergleich zu anderen Produkten nicht
> sehr komfortabel, viele Funktionen nicht vorhanden, usw., usw.)
> Aber, das wird sich erst dann ändern, wenn genügend Leute aufzeigen, was
> in der nächsten Version unbedingt noch implementiert werden muss.
> Ohne "massenhafte" Praxisversuche von vielen Anwendern und "Wünsch dir
> was" wird Base weiterhin stiefmütterlich behandelt werden.
> Bin überzeugt: Ohne die vielen Verbesserungsvorschläge bezüglich
> OO.writer wäre das Textprogramm nicht das, was es heute ist.
> 
> Wie viel Millionen nutzen inzwischen OO?
> Mit Sicherheit sind mehr als 2% unter den NutzerInnen, die Erfahrungen
> mit Datenbanken haben.
> Von Euch brauchen wir Anregungen und vor allem Beispiel-Datei!!!
> 
> An vielen Unis gibt es Seminare für Access.
> Leute gebt Euch einen Ruck. Auch Eure Unterstützung ist gefragt. Warum
> nicht mal ein Seminar mit OO.Base statt immer nur Access?
> (Hab ich schon mal geschrieben.)
> 
> Was sicherlich notwendig sein wird ist die Einrichtung von 2 Foren:
> Ein Forum was sich mit -- meine ich nicht abwertend -- mit plattem click
> and draw ohne Programmierung beschäftigt, die andere Gruppe mit
> Programmierung, schreiben von Prozeduren, Funktionen usw.
> Begründung:
> Vor 4 Tagen habe ich von einem User ein kleines Beispiel-Datei erhalten.
> Ging unter anderem um Berechnung des Alters. War dann völlig baff als
> ich feststellen musste, dass die Berechnung mit Hilfe einer Abfrage
> durchgeführt wurde. Auf die Frage: Warum machst du das nicht mit Hilfe
> einer Prozedur, Funktion?
> Antwort: Kenn mich gut in SQL aus, weniger gut mit Prozeduren und
> Funktionen.
> Genug Geschreibsel.
> 
> Herzliche Grüße aus El Salvador, Peter
> PS: Werde in ca. 7 Stunden etwas viel Wichtigerem machen: Basiswissen in
> der Holzverarbeitung und Mathe für Straßen-Jugendliche vermitteln.
> Noch eine Bitte an die ExpertInnen:
> Auf meine Anfrage gab es dann so einen netten Hinweis wie sinngemäß den:
> Lass die doch weiterwurschteln, ist egal ob sie das in Word machen oder ...
> Ich kann damit leben; kostest mich ein Runzeln unterhalb des xxten
> Rückenwirbels.
> Wahrscheinlich werde ich, falls ich überhaupt die Zeit dazu habe, das,
> was wir benötigen mit einer anderen Datenbank erstellen.
> Aber für andere sind solche Hinweise weder aufbauend, prickelnd, sondern
> schlicht ent(m)wutigend.
> Det muss ja nicht sein.
> 
> 
> 
> 
> 


-- 
wer andern eine Grube gräbt ...



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