Hallo Michael,

die Aussage mit dem Marktführer brachte Andre.
Es klang so als ob er recht gut weiß was er da sagt.
OO sollte schon wissen wohin die Reise gehen soll.

Dies finde ich mit Eingabe "open office marktführer":
"Nach der Erhebung des IT-Dienstleisters benutzen _21,5 Prozent_ der untersuchten User OpenOffice"
"Marktführer mit _72 Prozent_ Marktanteil ist Microsoft Office."
"OpenOffice.org ist das kostenlose Konkurrenzprodukt zum Microsoft Office, welches sehr schnell den Marktführer aufholt." "Dennoch konnte die Gratis-Bürosoftware OpenOffice den Marktführer nicht verdrängen, weil sie _einige Macken hatte_. Die Version 3.0 soll diese nun ausmerzen."

Eben wegen dieser Macken investiere ich hier meine Zeit,
weil ich überzeugt bin, daß etwas besser werden kann
mit etwas gutem Willen und Geschick.

Der Abstand von 22 auf 72% ist schon noch erheblich.
Je klarer das Ziel ist um so mehr kann man sich drauf
einstellen und überlegen mit welchen Schritten es dann
erreicht werden könnte.
Ich bin mir sicher, daß der Erfolg von Apple mit sehr
klaren Zielen zusammenhängt und konkreten Schritten.
Der Erfolg mit dem i-pod, dem i-phone und den
macbooks ist aus meiner Sicht kein Zufall gewesen.
Da waren fähige Strategen am Werk mit Mut und Fortune.

Was das für die Strukturen bedeutet hat vermag ich
nicht zu sagen. Insider könnten da Einblicke geben.
Vermutlich kann man was draus lernen.

Matthias

michael schrieb:

OpenOffice.org als "Marktführer" hieße wohl, dass weltweit etwa 30% bis
40% der Arbeitsplätze und Heimrechner, auf denen eine Officesuite läuft,
auf OpenOffice.org umgestellt wären, wobei Deutschland traditionell dann
eher bei etwa 40% läge.

Diese Vorstellung erschreckt mich ehrlich etwas.
Also: lasst uns OpenOffice.org so gut und nützlich machen, wie wir es
vermögen. Wenn es dann immer mehr Freunde findet, sollte uns das freuen.

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