On 27.05.2014, at 01:27, Martin Kraft <martin.kr...@gmx.de> wrote:

> Am 27.05.2014 00:42, schrieb DaB.:
>> Die Geschäftsstelle könnte auch einfach Mitglieder erfinden und dann für
>> diese Briefwahl-Stimmen abgeben. Oder sie könnte bei bekannten Kritikern
>> keine Unterlagen verschicken. Oder, oder, oder.
>> Manipulation ist IMMER möglich, man muss nur betrachten wie
>> wahrscheinlich sie ist.
>> Und ehrlich gesagt ist mir der Vorwurf, es wären so viele GS-Mitarbeiter
>> dagewesen um Wahlen zu manipulieren nicht einleuchtend. Wozu das Ganze?
> "Wozu das ganze?" Das frag ich mich ehrlich gesagt auch:
> 
> @DaB. Hast Du wirklich nicht verstanden, worauf ich und die anderen hinaus 
> wollen, oder versuchst Du hier absichtlich Vorwürfe zu konstruieren, die 
> NIEMALS jemand erhoben hat?! Bis zu Deiner an den Haaren herbeigezogenen Mail 
> von oben, hat hier NIE IRGENDWER von einer bewussten Manipulation gesprochen! 
> Das ist eine an den Haaren herbeigezogene Unterstellung, die ein Angriff auf 
> alle Betroffenen darstellt und sicher nicht gerade zu einer sachlichen 
> Diskussion beiträgt.
> 
> Könntest Du also bitte damit aufhören, weiter solche blödsinnigen und völlig 
> haltlosen Behauptungen in den Raum zu stellen?

@Martin: Wie Dir zweifellos bekannt ist, nennt man das Strohmann-Argument ;)) 
Funktioniert leider immer wieder, weil es die Diskussion von der Sachebene und 
dem eigentlichen Thema ablenkt. Zudem ists eine ziemlich effektive Taktik, um 
sachlich argumentierende Menschen aus der Haut fahren zu lassen und sie zu 
desavouieren. Unschön sowas.

> 
> Es geht hier ausdrücklich nicht um bewußte Manipulationen, sondern um einen 
> automatischen Interessenskonflikt, in dem sich jedes Mitglied, dass bei 
> seinem eigenen Verein angestellt ist, in solchen Abstimmungen automatisch 
> befindet.


Ich für meinen Teil bin da ganz bei Dir! By the way: Als ich Mitarbeiter bei 
WMDE war, hatte ich meine ca. 1 Jahr davor gekündigte Mitgliedschaft nicht 
erneuert: Und zwar _genau_ aus dem Grund, weil ich einen deutlichen 
Interessenskonflikt sah. Was dann zu der absurden Situation führte, daß ich als 
Gründungsmitglied des Vereins und Organisator mehrerer MVs (gehörte zu meinen 
Aufgaben bei WMDE) jedesmal Gegenstand der Diskussion war, ob ich als Gast zur 
MV zugelassen werden könne (da die gesamte Orga an mir hing, war das schon 
einigermaßen grotesk).

Was die Lösung der Frage angeht, fand ich Jens' Vorschlag gut (wenn ich das 
korrekt als konkreten Vorschlag verstanden habe): Die Frage nach der aktiven 
Mitgliedschaft mit Stimmberechtigung für Mitarbeiter in den geplanten 
Governance-Review aufnehmen. Davon verspreche ich mir mindestens eine neutrale 
Einschätzung ohne Strohmänner und Emotionalitäten ;)

Beste Grüße

Henriette
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