On 01-06-19 Stefan Nobis wrote: > Guido Hennecke <[EMAIL PROTECTED]> writes: > > Wo ist der Unterschied, ob ich wissen muss, wie ich das Tool aufrufe, > > oder einfach "ls /usr/sbin/*conf*" eingebe?
> Tools wie Webmin sind durchaus hilfreich für erfahrene Admins. Ich z.B. kann > durchaus die /etc Dateien von Hand bearbeiten, aber etliche davon bearbeite Inwiefern ist ein solche Tool bietet hilfreich? Ich finde es eher unpraktisch, dass ich so eben nicht sehe welche Dateien genau geaendert werden und gerade bei Webmin, dass per Browser bedient wird, fehlt mir die Moeglichkeit blitzschnell mit Ctrl+A die Konsole zu wechseln, um eine Manpage oder die Info-Doku zu einem bestimmten Feature zu lesen. > ich nur selten und daher kann ich die Syntax nicht auswendig und es kostet > mich immer einiges an Zeit, nachzusehen. Wobei bei den meisten Dateien genug Hinweise auf die Syntax schon enthalten sind, so dass man diese meist schnell erkennt. Wenn nicht reich ein man oder pinfo $program bzw. $datei aus um dann mit Verwendung der Suchfunktion blitzschnell die Doku zu finden, die man gerade braucht. > es ja letztlich so oder so können müsse, geht schlicht an der > Problematik vorbei. Es geht dabei ja nicht um können oder nicht > können, sondern um Effizienz und Zeitersparnis. Wobei du bitte mal bedenken solltest, dass es vielleicht fuer dich effizienter ist, wenn du mit einem solchen Tool arbeitest, aber fuer andere dies eben nicht effizienter ist, sondern die arbeit mit $EDITOR deutlich effizienter ist. > > Da starte ich doch lieber gleich eximconfig. > Dann hast du aber noch nie mit Tools wie Webmin ernsthaft gearbeitet. > Diese Teile sind nämlich normalerweise sehr konsistent in ihrer > Bedienung und das macht die Bedienung leichter und damit schneller. Und verbergen viele Optionen und Moeglichkeiten der Software, sowie die Moeglichkeit parallel die Hilfe zu den Optionen bzw. Doku zu lesen. Zumindest war dies mein letzte Erfahrunge, als ich mir bei jemand Webmin angeschaut habe. Danke, aber damit kannst du mir fernbleiben. > Man mag Win2000 hassen oder lieben oder was auch immer, aber z.B. die > Management-Console, über die ich an alle Einstellungen kommen und die > modular erweiterbar ist, ist für erfahrene Admins eine wirklich > sinnvolle Hilfe (nein, ich arbeite normalerweise nicht mit NT und ich > mag es ansonsten auch nicht). Hm, mit wievielenen Admins hast du schon gesprochen und wie definierst du erfahren? Ich denke, dass es genauso viele Admins gibt, die eine solche Management Console eben nciht moegen. > > > administriert. Schliesslich zwingt einen keiner zu einem "apt-get > > > install utility" ;) > > Willst Du "utility" schreiben und pflegen? > Übrigens, guter Punkt: Die Debian Leute sind doch so stolz auf > apt-get. Warum? Weil es die Paketverwaltung und Installation/Update > so imens vereinfacht. Man könnte stattdessen ja auch einfach die > Dateien per FTP von Hand runterladen und mit dpkg installieren. Warum > braucht man apt-get? Und warum sind manche Komfort-Utilities völlig OK > und sogar eine wichtige Hilfe, andere Komfort-Utilities dagegen > unsinnig und böse? Weil sich Leute hingesetzt habe und so ein Tool wollten. Das dieses dann so gut war, dass es auch anderen nutzen wollte, ist eine Nebeneffekt, der aber nicht unbedingt absicht immer ist. Also, anstatt hier neue Endlos-Diskussionen zu starten, koenntest du dich auch sinnvollerweise wie die Developer, die du oben ansprichst, hinsetzen und solch ein umfassendes Admin-Tool entwickeln. Christian -- Debian Developer (http://www.debian.org) 1024/26CC7853 31E6 A8CA 68FC 284F 7D16 63EC A9E6 67FF 26CC 7853
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