Moin Dave,

>Das sagt alles über den Autor. Wenn ich ein Buch, einen Text, eine Haus- oder 
>Doktorarbeit schreibe,
>brauche ich doch keine neuen Funktionen!

Ich sehe das ähnlich. Aus meiner beruflichen Tätigkeit weiß ich, dass 90% 
meiner Kollegen ein Office-Paket
nur minimal nutzen. Ich denke, dies gilt auch für den Einsatz im privaten 
Umfeld.
Ich höre immer die Aussage dass manche Office-Pakete mit Funktionen vollkommen 
überladen sind.
Ein weiterer Tenor ist, dass häufige Updates nur nerven.

>LibreOffice ist wohl deswegen so weit verbreitet, weil es mit Ubuntu 
>mitgeliefert wird

Die Zwangsinstallation betrifft ja nahezu alle Linux-Distributionen.
Teilweise lässt sich das Paket bei der Installationsvorgabe nicht abwählen.
Dies ist auch ein Grund dafür, dass ich, als bekennender Debian-Fan, mich mit 
Lubuntu beschäftige.
Keine Zwangsinstallation.

Letztlich ist aber aus meiner Sicht das größte Problem für OpenOffice die 
öffentliche Wahrnehmung.
Die findet praktisch nicht statt.
Aber da sehe ich die Projektverantwortlichen in der Pflicht.

Gruß
Jan


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