Hallo Jacqueline,

Am 20.3.2009 21:15 schrieb Jacqueline Rahemipour:

(...)

- "Einfügen, Manueller Umbruch, Seitenumbruch mit Vorlage" ist OK.
- Einfügen Seitenumbruch mit Strg+Eingabe und dann
  "Format, Absatz etc." im ersten Absatz ist OK.
- Einfügen Seitenumbruch mit Strg+Eingabe und dann
  Formatieren mit Seitevorlage "Quer" im
  Stylisten/Vorlagenfenster ist "nicht OK".
Konsistent wäre m.M. nach, wenn alle drei Verfahren das gleiche Ergebnis hätten, da der "Wunsch" des Anwenders offensichtlich immer der gleiche ist.

das sehe ich anders. Manuelle Umbrüche werden auch auch anderen Gründen
genutzt. Wenn ich zum Beispiel Hauptüberschriften automatisch auf einer
neuen Seite beginnen lassen möchte, heißt das noch lange nicht, dass ich
damit auch meine, dass ich andere Seitenvorlagen nur für diese Seite
(oder dieses Kapitel) anwenden möchte.

vielleicht formuliere ich unverständlich... So etwas wird doch manuell mit Strg+Eingabe oder besser dem Absatz-Attribut "Umbrüche Einfügen" in "Überschrift 1" _ohne Angabe_ (oder Nutzung) einer anderen Seitenvorlage erledigt. Das ist doch alles OK!

Wenn ich für den Kapitelanfang z.B. einen größeren oberen Rand haben möchte, wird "konzeptkonsistent" für den Umbruch eine andere Seitenvorlage mit "Überschrift 1" verbunden. Und diese Seitenvorlage soll (mit passender Folgevorlage) nur auf die aktuelle Seite angewandt werden. (Um dieses Verhalten geht's im Prinzip bei allen drei Verfahren.)

...
Das trifft vielleicht für die Seitenvorlage "Quer" zu, nicht aber für
viele andere Fälle. Ich habe zum Beispiel in mehreren Dokumenten
Seitenvorlagen z.B. "Brief" bzw. "Fax", um zu unterscheiden, ob ein Logo
sichtbar sein soll oder nicht. Ich wechsel lediglich zwischen diesen

Seiten- oder Dokumentvorlagen?

Vorlagen und steuere damit auch die nachfolgenden Seiten (die durchaus
mit manuellen Seitenumbrüchen versehen sein können).

aber doch ohne Wechsel des Seitenformats (bei manuellen Umbrüchen), oder?

später für das gesamte Dokument die Seitenformatierung ändern möchte.
Denk' mal an zweiseitigen Druck, an mehrere "Abschnitte" wie Titelblatt, Einleitung mit Inhaltsverzeichnis und Seitennummern i, ii, iii... sowie anschließend Haupttext mit Seitennummern 1, 2, 3... Konsistent ist nur, wenn (wie bei direkter Zeichen- und Absatzformatierung) eine direkte Seitenformatierung nur analog zu "Format, Standardformatierung" zurückgenommen werden kann oder aber bestehen bleibt.

Diesen Absatz verstehe ich nicht. Es gibt keine direkten
Seitenformatierungen. Oder wünscht Du dir etwa solche?

Nein. Das für den Benutzer "sichtbare" Konzept ("Manueller Umbruch, Seitenumbruch, mit Vorlage") und Ähnliches sollte konsistent sein.

Sinnvoll ist es, Konzepte soweit wie möglich durchgängig zu realisieren. Und hier scheint mir ein Bruch zu sein.

Ich sehe das anders. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man Deinen
Anwendungsfall anwendungsfreundlicher gestalten kann, aber inkonsequent
ist das aktuelle Verhalten mE nicht.

Siehe ganz oben: Die drei Verfahren, bei denen der Benutzer das Gleiche will, sollten konsistente Auswirkungen haben.

--
Grüße

Günter Marxen


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