Hi michael, *,

michael schrieb:
>Friedrich Strohmaier schrieb:
>> Ich denke Du verkennst Die Situation gründlich (wie möglicherweise
>> auch unser sinngewandeltes Mitglied?)

>> Wir sind nämlich keine Organisation in dem Sinne - unser einziger
>> Klebstoff ist das gemeinsame Interesse an der Sache.

>> Eine Community wie die unsere ist innerhalb einer Stunde
>> rückstandsfrei verschwunden, wenn keiner mehr mitspielt :o)) Genauso
>> kann sie nach drei Wochen aus dem Nichts wieder erstehen, wenn es ein
>> Grüppchen schafft infolge ungekannter Langeweile den "alten Haufen"
>> wieder zusammenzutrommeln. :o))

>Das ist pure Theorie

Etwas anderes habe ich nie behauptet ;o))

>und eher lebensfern.

Kann trotzdem nicht schaden, es in Erinnerung zu rufen!

>Realistischerweise würde so etwas so ablaufen, dass einige aufhören
>"mitzuspielen" und andere bespielsweise aus Interesse an der Sache
>weitermachen.

Schon möglich - sogar wahrscheinlich.

>Mit jedem der aufhört, wird aber die Community geschwächt. Dies dient
>der Sache aber nicht!

Das passiert vor allem dann, wenn wir nicht darauf achten, dass der Spaß
an der Sache erhalten bleibt. Das gilt für *jeden* hier Beteiligten. 

>Es schwächt auch das "Standing" gegenüber dem Hauptsponsor, das, wenn
>ich es richtig verstehe, von manchen als fast nicht vorhanden
> angesehen wird.

Wozu? Sollen wir uns darin aufreiben, jemand anderen davon zu
überzeugen, was gut für ihn ist? Meine Gründe für die Mitarbeit sind
beileibe andere.

>>> Welchen Wert soll eine Community (noch) haben, der die Leute
>>> weglaufen?

>> Du berechnest den Wert wessen für wen?
>> Ich würde kühn behaupten eine Community hat gar keinen messbaren
>> Wert.

>Wert für die Sache, also für die Verbreitung, Verbesserung und
>Weiterentwicklung einer Freien Officesuite.
                         ^^^^^^                 
gerne! Die Freiheit können aber nur wir selber uns geben und wir sollten
in Zukunft besser darauf achten, ausreichend Handlungsspielraum dafür zu
haben. Im Moment zeigt sich, dass der etwas zu eng ist.

>Ich denke, dort ist unsere Arbeit, soweit ich es überblicken
>kann,durchaus nicht wertlos, sind unsere Mühen und Anstrengungen -
>einzeln und in Gemeinschaft - nicht vergebens. Viele wissen das, auch
>ohne dass es einer "Resourcenzusammenstellung" bedarf.

Wo ist der Zusammenhang zu dem, was ich geschrieben habe?

>>> Auch nach außen hin ist eine derartige Entwicklung IMO nur schwer
>>> kommunizierbar ("Wir releasen nicht, weil wir keine Tester haben,
>>> da es Unstimmigkeiten gab" klingt anders als "wir releasen nicht,
>>> weil wir das so beschlossen haben, ds wir uns das nicht gefallen
>>> lassen.").

>> Wer erwartet die eine oder die andere Botschaft von uns?
>> Wenn wir nicht releasen, tun wir's nicht - und fertig. Wem sind wir
>> Rechenschaft schuldig?

>Zum Beispiel den deutschsprachigen Leuten, die OpenOffice.org nutzen,
>den Leuten, die OpenOffice.org materiell und ideell unterstützt haben,

Die betrachte ich als Teil der Community, denen muss zumindest ich gar
nix erklären. Wenn da Wünsche unerfüllt bleiben, immer her damit! Je
mehr und heftiger die sind, je schneller gibt es eine Erfüllung! ;o))

>der übrigen Freien-Software-Gemeinschaft sind wir eine Erklärung
>schuldig (im moralischen, nicht im rechtlichen Sinne).

Tut mir leid, das verstehe ich nicht!

Gruß
-- 
Friedrich
Ansprechpartner PrOOo-Box (http://prooo-box.org)
.. und nicht vergessen: Flüster's den Listen! :o))
Schöne Grüße von der Sonnenalb


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