> Ihn nicht einfach wieder loslassen zu können, ja nicht einmal, ein
> beliebiges Zeichen danach tippen zu können,

Man kann den doppelt benutzten Modifikator einfach wieder loslassen
(Finger anheben), nur erzeugt das halt ein Zeichen, genau wie wenn man
eine normale Taste drückt.  Und danach kann man ein beliebiges Zeichen
tippen, ganz wie immer; sobald der doppelt benutzte Modifikator
losgelassen wird erzeugt er sein Zeichen, und das war's.  Solange der
doppelt benutzte Modifikator noch gedrückt ist kann man durch Drücken
eines normalen Modifikators das Erzeugen eines Zeichens beim Loslassen
des doppelt benutzte unterbinden.

> würde Neo technisch optimieren,

Danke für die Blumen.

> aber Menschen sind keine Maschinen –

– insbesondere sind sie lernfähig.  Die Neigung, grundlos auf
Modifikatoren zu drücken, ist hoffentlich nicht genetisch
festgeschrieben.

> Woher kommt überhaupt die Befürchtung, die Tastatur hätte nicht genügend 
> Tasten?

Tasten gibt es genug, nur gut erreichbare nicht.  Für mich als
Emacs-User ist zum Beispiel die normale Position der Control-Tasten
indiskutabel.  Wenn ich bessere Positionen für Contol will muss ich
schlechtere Positionen für andere Modifikatoren oder Zeichen in Kauf
nehmen.  Oder über das Permutieren von Belegungen hinausgehen.  Oder
Löten lernen.

Andreas


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