Hallo zusammen,

Am 30.10.2014 um 22:44 schrieb Jesko Anschütz:
Hallo zusammen :)

Dennoch....für kleinere Änderungen nutze ich das Postsyncskript.
Vorteil: Die Änderung kommt so beim nächsten Image automatisch mit ins
Image.

Wenn es aber z.B. nur darum geht, mal kurz flott auf allen Clients
ein Paket nach zu installieren, das man vergessen hat, habe ich
mir mittlerweile pssh angewöhnt.

Klingt auch interessant, weil das geht nicht mit dem Postsync.


eventuell doch:

man kann ja /etc/rc.local per postsync patchen.
wenn man da einen apt-get -y blabla einfügt, müsste beim booten das
nachinstalliert werden...
...ungetestet und nur aus dem Bauch...

HAbe ich tatsächlich auch schon gemacht. MAn muss sich dann mal vergegenwärtigen, was wir hier haben (wie immer bei open source: viele Möglichkeiten, im GEgensatz zu Windows):

* Das default-cloop hat eine Programmbasis und ist schon ziemlich vorkonfiguriert. Möglichst viel davon ist im Wiki dokumentiert

1. ich kann konfigurationen per postsync nachschieben oder ins image einbauen oder ein rsync-diff-image machen. 1.1 (empfohlen) postsync: klar im Vorteil, weil man später auch ein anderes (z.B. aktualisiertes default-cloop nehmen kann) und es funktioniert ohne weiteres Nachdenken 1.2 + 1.3: neues image oder rsync-image: muss man immer wieder machen, wenn man an der basis etwas ändert.

2. ich kann programme (+deren konfigurationen) nachschieben (wie jesko beschrieben) oder ins basis-image einbauen oder ein rsync-diff-image machen, oder sogar auf eine extra partition installieren, wenn es sich um etwas handelt, was nicht per apt-get/aptitude installiert wird.

2.1 postsync: wenn man das streng so macht, hat man zwar ein sauberes default-cloop, aber dann ist man bald wieder bei wie bei der Windows-ML/(opsi): neu installieren bedeutet bei denen alle programme und konfigurationen remote ziehen, lokal installieren mit allen Tücken, die das bei unterschiedlicher Hardware und Basiskonfigurationen nach sich zieht.

2.2: (empfohlen bei apt) neues image: man macht sozusagen einen fork des default-cloop und muss halt dokumentieren, dass man es gemacht hat, ansonsten Mittel der Wahl. 2.3: rsync-image: wäre so ein zwischending, um das default-cloop "default" zu halten, aber bei großen Änderungen wird das schnell nicht mehr perfomanter als neue vollständige images. 2.4: (empfohlen bei nicht apt): programme nach /opt installieren, opt wird eine eigene Partition und extra (angestossen per postsync) synchronisiert: z.b. maple, winxp-snapshots. die konfigurationen dazu per postsync, siehe 1.1

2.5. man kann auch noch einen netzwerkordner als installationsziel verwenden. lohnt sich m.E. nur bei kleinen Nicht-apt programmen.

2.6. (bei apt): Umfrage im Forum und ticket-request stellen, ob dein Programm nicht bei der nächsten default-cloop konfig integriert wird.

Fällt jemand noich mehr ein?

Fazit: ich brauche rsync images nicht, man kann seine eigene strategie je nach bedürfnissen aber mit ihnen ausrichten und sie verwenden.

Grüße, Tobias


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