Hallo Jürgen,

eine individuelle Aktivierung könnte man z.B. über Snapshots lösen:

Jede VM erhält einen individuellen Snapshot mit der ihr eigenen MAC-Adresse, 
IP-Adresse und Aktivierungscode.

So lange es nur um einige wenige VMs geht, ist das eigentlich ok.

Man muss dann nur am jeweiligen Rechner die richtige VM auswählen.

Das könnte man über einen individuellen Link machen, den man per PostSync 
hinzufügt,
so dass der Nutzer gar nicht merkt, dass er je nach Rechner eine "andere" VM 
startet.

Aber vielleicht ist das auch alles nicht nötig? Ich probiere es einfach aus.

———————————

Das von Dir beschriebene Szenario haben wir auch genauso im pädagogischen Netz.

Aber ich wollte halt das Ganze wiederverwenden für ein anderes Netz mit etwas 
anderen Anforderungen.

———————————

Den Dual-Boot möchte ich gerade wegen diesem ganzen Treiber- und sonstigem Kram 
nicht machen. :-)

———————————

Aber die Frage bleibt offen: 

Wozu dient die network.conf? Ist sie nur als temporäres Hilfsmittel gedacht,
um für die Administration mal kurz Internet zu haben oder kann man damit 
dauerhaft die Netzkarte in der VM aktivieren?

Schönen Gruß,

Sebastian

> Am 27.07.2015 um 19:20 schrieb Juergen Engeland 
> <juergen.engel...@t-online.de>:
> 
> Hallo Sebastian,
> 
> die eigentliche Idee des leoclient ist, Windows XP nach dem 8.4.2014 ohne 
> Bedrohungen aus dem WWW, gegen die M$ es ja (angeblich?) nicht mehr beschützt 
> (war dies vorher entscheidend besser?), weiter für die paar Anwendungen 
> bereit zu stellen, die sich partout nicht in wine betreiben lassen. Das sind 
> nur wenige, wenn Du Firefox, Flash, Shockwave, Quicktime und Java in wine 
> installiert hast.
> http://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:linuxclient:wine:wine-firefox 
> <http://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:linuxclient:wine:wine-firefox>
> 
> Wir benutzen übrigens noch den leoclient 1 und zwar so, dass der Snapshot bei 
> jedem boot gnadenlos übergebügelt wird. 
> Benötigt wird er für die Microsoft Viewer (falls LibreOffice oder Softmaker 
> FreeOffice eine PPTX oder ein DOCX trotz installierter Schriftarten aus dem 
> PowerPoint Viewer einmal nicht richtig darstellen) und für Anwendungen, die 
> spezielle USB-Treiber benötigen (Fischertechnik RoboPro, Lego Mindstorms, 
> ...). Außerdem bevorzugten einige KollegInnen MovieMaker gegenüber Kdenlive, 
> aber das gibt sich gerade ;-)
> Eine Netzwerkkarte braucht es nicht, da die Netzwerkressourcen der VM über 
> "Gemeinsame Ordner" bereitgestellt werden.
> Nur mit Religiopolis ging dies nicht und es brach mit einer irreführenden 
> Fehlermeldung ab. Hier war die Lösung, es in wine wie eine lokale 
> Installation zu behandeln anstatt mit der VM den Weg zu gehen, den Du gerade 
> vor hast.  
> 
> Für Windows 7 könntest Du auch eine Dualboot-Lösung implementieren, denn das 
> ist ja bis 2020 (wirklich? - oder nur wenn man im nächsten Jahr auf Windows 
> 10 aktualisiert?) im WWW sicher (mit einem kostenpflichtigen Virenscanner, 
> versteht sich ...).
> Dann hättest Du natürlich wieder die Treiberk... an der Backe.
> http://www.linuxmuster.net/wiki/dokumentation:handbuch60:linbo:configuration.start.conf
>  
> <http://www.linuxmuster.net/wiki/dokumentation:handbuch60:linbo:configuration.start.conf>
> 
> Mir ist vor allem nicht klar, wie man die Zwangsaktivierung mit geklonten VMs 
> handhaben könnte - egal ob "regelkonform" oder nicht!
> 
> Gruß Jürgen
> 
> 
> 
> Am 27.07.2015 um 18:25 schrieb Sebastian Funke:
>> Hallo Steffen,
>> 
>> Danke für die schnelle Antwort, wenn ich mir auch eine andere erhofft habe.
>> Denn welchen Sinn macht dann die Datei network.conf?
>> 
>> Ich möchte das Client-Programm von SVP in die Windows-VM installieren 
>> und dieses dann mit einer Postgres-Datenbank verbinden, 
>> die in einer eigenen VM auf dem physikalischen Server läuft.
>> 
>> Ich kann so mit der Linuxmuster.net <http://linuxmuster.net/>-Lösung ein 
>> Verwaltungsnetz aufsetzen,
>> in dem alle Clients frei von Daten (auf den Clients läuft das Ubuntu-Image 
>> mit dem Leoclient)
>> und leicht zu administrieren sind. Die Daten selbst liegen ja alle in der 
>> Datenbank.
>> 
>> Im Grunde bin ich jetzt fast fertig. (bis auf Feinheiten wie automatischer 
>> Start der Clients usw.) 
>> Es hängt nun hauptsächlich am Verschwinden der Netzwerkkarte.
>> 
>> Schönen Gruß,
>> 
>> Sebastian
>> 
>>> Am 26.07.2015 um 15:18 schrieb Holger Baumhof <holger.baum...@web.de 
>>> <mailto:holger.baum...@web.de>>:
>>> 
>>> Hallo Sebastian,
>>> 
>>> ich beziehe mich nur auch die Größe der VDI Datei.
>>> 
>>> um diese kleiner zu bekommen, mußt du zwei Dinge machen:
>>> 1) Die Datenmenge innerhalb der VDI verringern.
>>> .. es gibt eine Anleitung im wiki, wie man Windows verkleinern kann.
>>> 
>>> Ich nehme dazu den ccleaner und die Datenträgerbereinigung, die selbst
>>> nochmal einen kleinen Teil der heruntergeladenen Updatedateien entfernt.
>>> 
>>> 2) ist der Platzverbrauch innerhalb der VDI verringert, mußt du die VDI
>>> Datei auf ihre wirkliche Größe schrumpfen. Dazu muss man normalerweise
>>> erstmal das Dateisystem nullen (den freien Platz) und dann Werkzeuge des
>>> Virtualisierers nutzen, um die COntainerdatei zu schrumpfen.
>>> 
>>> z.B.:
>>> https://www.maketecheasier.com/shrink-your-virtualbox-vm/ 
>>> <https://www.maketecheasier.com/shrink-your-virtualbox-vm/>
>>> oder
>>> https://kakku.wordpress.com/2008/06/23/virtualbox-shrink-your-vdi-images-space-occupied-disk-size/
>>>  
>>> <https://kakku.wordpress.com/2008/06/23/virtualbox-shrink-your-vdi-images-space-occupied-disk-size/>
>>> 
>>> VIele Grüße
>>> 
>>> Holger
>>> 
>>> 
>>> -- 
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