Hallo jonny,

der schirm von verlegekabeln gehört sowieso maximal auf einer seite
> aufgelegt und geerdet...
>

sorry, da muss ich widersprechen!!

Arbeite Dir mal diese Lerneinheiten durch, dann wirst Du an eine Stelle
kommen wo begründet wir warum der Schirm beidseitig aufgelegt werden muss.

https://www.dehn.de/de/e-learning

Ich halte das einseitige Auflegen auch aus Gründen der möglichen
Spannungsverschleppung für fragwürdig.

Bsp:

Ein Gerät mit Netzwerkleitung hat wegen eines Schutzleiterbruchs kein
Erdpotential und zusätzlich einen Körperschluß. Wenn der Schirm an dem
Gerät aufgelegt ist und an der anderen Seite nicht, dann besteht eine
lebensgefährliche Spannung am anderen Ende. Die Idee Schirmungen einseitig
aufzulegen um "Brumm" zu vermeiden hat Musiker schon das Leben gekostet.

Gruß

Alois

Am 13. April 2016 um 21:39 schrieb jonny <jo...@bzt.de>:

> hi,
> mal wieder unglaublich...
>
> Die unten aufgeführten Aussagen sind aus fachmännischer Sicht nicht zu
>> empfehlen, da eine Kombination von Glasfaser und normaler
>> Netzwerkleitung das Problem nicht behebt, sondern nur die Örtlichkeit
>> verschiebt.
>>
> diese aussage zeigt doch, daß er wohl das problem nicht verstanden hat,
> oder es nicht verstehen will...
>
> Um eine Spannungsverschleppung  komplett ausschließen zu können
>> empfehlen wir eine durchgehende Verkabelung mit Kunstsoff-Glasfaser an
>> jede Dose.
>>
> jo, schön teuer. für jeden rechner einen lwl port und dann die landosen
> mit eingebautem medienwandler. schöööööön teuer...
>
> aber genauso schöööön unnötig.
>
> Prinzipiell klingt für mich die Variante mit dem LWL bis Enddose für
>> jedes Gerät gar nicht unsinnig, wenn man keine Geräte mit LWL-NIC
>> benötigt.
>>
> es ist eine schöne, aber sehr teure spielerei. und bei einem
> generationenwechsel zb auf 10gb darfst du sämtliche oktopus dosen
> austauschen...
>
> das ganze ist übrigens ein typisch deutsches problem.
> wenn die kupferleitungen bis in die einzelräume wirklich ok und 1(0)gbit
> fähig sind, dann lässt sich das problemchen ganz einfach lösen:
> zwischen backbonedose und raumswitch kommt ganz einfach ein utp patchkabel.
> kein schirm, kein vagabundenstrom...
> die datenleitungsabschirmung wird ja eh durch den twist in den pairs
> sichergestellt. und wer ganz sicher gehn will, legt auch vom
> backbonepatchfeld zum bb switch utp kabel...
>
> der schirm von verlegekabeln gehört sowieso maximal auf einer seite
> aufgelegt und geerdet...
>
> jonny
>
>
> _______________________________________________
> linuxmuster-user mailing list
> linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
> https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
>
_______________________________________________
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user

Antwort per Email an