Hi Steffen,

Am 23.10.2016 um 14:15 schrieb Steffen Auer:
>> > Wenn unsere sogenannten "digital natives" mehr begreifen sollen,
>> > als wie man What'sApp bedient und auf dem Bildschirm rumfummelt, um
>> > ein Spiel zu spielen, müssen zwingend ALLE SuS ein paar Grundlagen
>> > der IT lernen. Beispielsweise, was große Firmen mit BigData so
>> > alles machen können oder wie man sich durch moderne
>> > Verschlüsselungsverfahren vor Datenklau schützen kann.
> Da bin ich voll bei dir.
> 
>> > Und das geht halt nur dann, wenn ALLE SuS mal das Fach Informatik
>> > hatten
> Nun, ob man das dann Informatik nennt oder wie in Klasse 5
> Medienbildung sei dahin gestellt.
> 
> Was aus meiner Sicht aber - wie schon neulich geschrieben - unnötig
> ist, dass alle wirklich Programmierkenntnisse erwerben.

Was aus meiner Sicht auch - wie von vielen Menschen vor mir geäußert -
unnötig ist, dass alle wirklich mehr als Prozentrechnen erlernen.

.. du weißt, worauf ich mit meiner plumpen reformulierung hinaus will.

Ich bin kein Informatikdidaktikexperte, aber ich finde, wir sollten den
Schülern Werkzeuge an die Hand geben, keine Produkte. Auch hier, nicht
nur bei der Textverarbeitung vs. Word/Writer Argumentation.
"Programmieren" ist meiner Meinung nach ein Werkzeug und das kann man
klassenstufen- und schulartunabhängig zur Verfügung stellen.
(Wenn das Gymnasium da einen höheren Anspruch an den Tag legen will -
mir egal - sollen sie doch, ich würde es nur keinem verwehren wollen).

Im Übrigen bin ich bei dir, was den (meisten) Rest deiner E-Mail angeht.

Und z allerletzt:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Informatik-Unterricht-an-Baden-Wuerttembergs-Schulen-vorerst-gesichert-3357507.html

ich glaubs aber erst, wenn ich es unterrichtet habe :)

Danke für die Diskussion an alle!

VG, Tobias
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