Hi!

Am Donnerstag 18 März 2010 10:07:09 schrieb Florian Effenberger:
> du kommst mir auch bekannt vor, ich weiß aber auch gerade nicht, woher.
> Naja, wir lernen uns ja bald nochmal in persona kennen. :-) LinuxTag
> kann gut sein, oder auch CeBIT.

Die OS-Welt ist eben, auch 27 Jahren nach der Gründung von GNU noch, recht 
überschaubar geblieben. Jeder der einige Jahre durch die Szene tingelt, hat 
jeden irgend wann mal gesehen oder gelesen....
 
> > Wie schon gesagt. Am liebsten würde ich Git machen. Ich weiß nicht was
> > ihr sonst für Publikum habt. Wenn /Bash/ ein Fremdwort ist, werden wir
> > nicht drum herum kommen die Basics zu erklären. Das wird mit Rückfragen
> > schon 10 Min. dauern. Dann braucht es noch mindestens 10 Min am
> > Whiteboard um klar zu machen, wo zu man Versionskontrolle braucht und was
> > commit, sandbox, repos, branch und merge meint. Dann sind schon 20 Min.
> > rum und der Beamer wird angeschmissen und vor dem Publikum etwas
> > Live-Hacking gemacht. Und dann wird es erst richtig spannend...
> 
> Prinzipiell finde ich deine Idee gut - allerdings halte ich den Rahmen
> des OSS-Treffen dafür für weniger geeignet.

Ja, das scheint mir auch so. Ich war letze Nacht nach dem MucLUG-Treffen noch 
kurz beim Cafe Netzwerk. So ca. 23 Uhr. Ich dachte ich treffe dich zufällig 
und bekomme noch ein Alkoholfreies Bier, das nicht aus meiner Geburtsstadt 
Berlin stammt. Ich stand dann zusammen mit einem anderen Ex-Berliner von der 
MucLUG verblüfft vor dem Eingang. Sie hatten vergessen den Bürgersteig hoch zu 
klappen, aber an sonsten war alles dicht. Ich hab vorsichtshalber noch mal 
geklingelt. Hätte ja sein können, das /Geschlossene Gesellschaft/ ist.

> Außerdem ist das Thema vermutlich zu technisch für die primäre
> Zielgruppe der Veranstaltung.

Die kennst du besser! Ich weiß nur das die Zielgruppe kein Alkoholfreies Bier 
nach 23 Uhr im /Cafe Netzwerk/ trinkt.

> Was ich mir aber gut vorstellen kann: Carsten und ich planen in diesem
> Jahr Workshop-Tage, bei denen ein ganzer Tag für ein gerne auch
> technischeres Thema aufgewendet wird. Ideen dazu sind z.B ein
> OpenStreetMap-Tag und dein Bughunting-Tag ("Wie geht QA?"). Das wird
> voraussichtlich immer an einem Samstag stattfinden, genaue Termine
> stehen noch nicht fest.
> 
> Wäre das für dich interessant? 

Wenn es Infrastruktur und Ansprechpartner gibt, kann ich mir einiges 
vorstellen. Auch Kleingruppenarbeit. Ich bin Heilerziehungspfleger (Assistenz 
behinderter Menschen). Es ist kein Zufall, das ich mir Gedanken mache, wie man 
was rüber bringt. Die Bereitschaft sich auf was Neues ein zulassen und mal 
über den (Windows-)Tellerrand zu schauen, setze ich aber mal voraus. Ich sehe 
kein Sinn darin, nicht zeigen zu können, das viele Dinge unter Linux viel 
genialer sind. Das daß dann nicht unter Windoof funktioniert ist dann nicht 
mein Problem. Um es mal polemisch aus zu drücken: Ich kauf mir doch kein 
Fahrrad um damit Schritttempo zu fahren, nur weil andere sich kein Fahrrad 
kaufen wollen, und weiter zu Fuß gehen.

> >> Dann sind wir fast Nachbarn, denn das Café Netzwerk ist in der
> >> Luisenstraße 11 :-)
> >
> > Ja, kommst du kurz vorbei, oder soll ich bei dir vorbei schauen?
> 
> Das mit dem Nachbarn war ironisch gemeint - ich wohnte ca. 100 km
> außerhalb von München, im schönen Allgäu, und bin immer nur zur den
> osstreffen in der Luisenstraße. ;-)

Das erinnert mich an meine berliner Zeit, wo ich gelegentlich gebeten wurde, 
etwas nach Berlin mit zu nehmen, für jemanden der ja quasi in Berlin mein 
Nachtbar wäre. Das war dann am anderen Ende der Stadt und ich musste dann dem 
/Landei/ erklären, das ich für die Tour drei Stunden hin und zurück brauche.

Okay. Ich werde mal weiter nach Räumen suchen. Ich hab jetzt mal die GUUG 
angeschrieben. Wenn das nix wird bleibt noch der CCC oder die /RZUG München/. 

Gruß

Olaf

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