Re: Sarge eingefroren - Debian 3.1 im Anmarsch
Am Mittwoch, den 18.05.2005, 15:03 +0200 schrieb Patrick Cornelissen: Michelle Konzack wrote: Das Problem ist, das diese Leute eben TESTING haben wollen. Wenn man sich in den Fuß schiessen will, dann soll man das gerne machen ;-) Die verstehen nicht, das etllich KRITISCH Pakete derzeit zurückgehalten werden, damit sie nicht nach SARGE/STABLE wandern. Sprich, sobald SARGE eben STABLE wird, rutschen die zurückgehaltetenen Pakete nach und das Gesammte System kann instabil werden. Meiner Erfahrung nach ist SID wesentlich stabiler als Testing, wenn es nicht gerade 25% vor der Fertigstellung steht. Wenigstens werden Bugs schneller rausgehauen. Endlich mal einer der sagt wie es ist. Ich hab e ausschließlich SID im Einsatz, auch beruflich, und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Im Gegensatz zu Woody: (inzwischen viel zu alt) oder zu Sarge: Zu unstabil, nicht aktuell -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Poststraße 16 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Kombination Debian-Oracle
Am Mittwoch, den 20.04.2005, 22:09 +0200 schrieb Torsten Hilbrich: guenter mittler [EMAIL PROTECTED] writes: hat jemand die Kombination Debian und Oracle(10g) im produktiven Einsatz bzw. Informationen hierzu. Soviel ich weiss, gibt es keinen offiziellen Support, daher bin ich fuer jeden Hinweis dankbar Bei der Installation ist eventuell ein: export LD_ASSUME_KERNEL=2.4.1 erforderlich, war zumindestens bei einer Installation der Fall, zu der ich befragt wurde (war ein testing-System vor wenigen Monaten). Kann ich bestätigen. Ich habe es auf einer aktuellen SID installiert, lief besser als unter RedHat;-) Nur mit dem Support ist das so eine Sache. Ich habe deshalb auf der Produktionsmaschine ein passendes RedHat installiert:-* -- mfg Peter Küchler To be is to do Socrates To do is to be Sartre Do be do be do Sinatra
kernel 2.6.11 und /dev/radio
Hallo! Ich kann bei meiner Debian SID mit Kernel 2.6.10 prima Radio hören und fernsehen. Nehme ich Kernel 2.6.11 mit den gleichen einstellungen gibt es kein Device /dev/radio (bzw. /dev/radio0) mehr. Kann das jemand nachvollziehen, bzw funktioniert das bei jemand hier? Kernel sind beides Vanilla, die Karte läuft auf Basis bttv. mfg Peter
Serverbelastung messen
Hallo! Ich würde gerne auf einem Fileserver die Belastung von CPU, Disks und Netzwerkkarte erfassen. Das sollte im Hintergrund geschen und in Dateien gesammelt werden. Bei Bedarf möchte ich mir das grafisch aufbereitet ansehen können (z.B. in Diagrammform) Könnt ihr mir ein paar Tips geben, was da bei Debian dabei ist, bzw. nach was man da suchen muß? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Am Hauptbahnhof 18 ab 25. April 2005: Poststraße 16 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Serverbelastung messen
Am Donnerstag, den 24.02.2005, 11:59 +0100 schrieb Paul Puschmann: Bastian Venthur wrote: Paul Puschmann schrieb: Cacti ist auch einen Blick wert. http://www.cacti.net/ Cacti sieht sehr hübsch aus, ist aber ein richtiges Monster. Es braucht gleich apache und mysql um zu laufen und wenn man mysql noch nicht lauffähig installiert hat, warten da einige Fußfallen. Wenn man nur einen Rechner beobachten will -- ist cacti für meinen Geschmack wie Kanonen auf Spatzen. Da sind mrtg oder munin glaub ich schon angebrachter. Da hast du natürlich recht! Wenn er aber auf die Idee kommt, mal mehrere Rechner abzufragen könnte er es ja direkt nehmen. Stimmt, aber es soll tatsächlich nur ein dicker Fileserver damit überwacht werden. Von daher ist es tatsächlich etwas zu groß. War ja nur ein Vorschlag sich das anzuschauen :) Dafür dank ich dir;-) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Am Hauptbahnhof 18 ab 25. April 2005: Poststraße 16 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Serverbelastung messen - DANKE
Am Donnerstag, den 24.02.2005, 11:00 +0100 schrieb Küchler, Peter: Ich würde gerne auf einem Fileserver die Belastung von CPU, Disks und Netzwerkkarte erfassen. Das sollte im Hintergrund geschen und in Dateien gesammelt werden. Bei Bedarf möchte ich mir das grafisch aufbereitet ansehen können (z.B. in Diagrammform) Könnt ihr mir ein paar Tips geben, was da bei Debian dabei ist, bzw. nach was man da suchen muß? Ok, tausend Dank an alle Helfer! Werde mir jetzt mal MRTG und munin ansehen, munin macht schon einen recht bunten Eindruck;-) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Am Hauptbahnhof 18 ab 25. April 2005: Poststraße 16 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-2577-1301
Re: File Server
Am Montag, den 21.02.2005, 14:49 +0100 schrieb Saskia: Hallo Liste, ich Frage mich die ganze Zeit welches Filesystem für einen File Server das sinvollste wäre. Auf dem File Server sollen später kleine Worddokumente (ca. 50kb) aber auch sehr große CAD Dateien (3-4 GB)liegen. Zum Einsatz kommt natürlich Samba auf einem Debian System. Könnt ihr mir vielleicht einen Tip für ein geeignettes Filesystem geben? danke schon mal im vorraus. Ich setze auf Fileservern auf den Datenpartitionen XFS ein, fürs Btriebssystem immer noch ext3. Mit dieser Kombi bin ich sehr zufrieden. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Am Hauptbahnhof 18 ab 25. April 2005: Poststraße 16 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Unnütze Bugreports?
Am Dienstag, den 22.02.2005, 00:22 +0100 schrieb Felix M. Palmen: Hallo Heike, * Heike C. Zimmerer [EMAIL PROTECTED] [20050221 21:51]: Kindchen, in der Man-Page hätte stehen können, was will: Da hat ja niemand reingeguckt. Genau das ist ja mein Punkt seit Anfang gewesen. Es ist eine Leistung, den immer noch nicht mitgekriegt zu haben. [dazusagich nix] Sorry, aber du greifst hier gerade wirklich ziemlich in's Klo. Niemand ist perfekt und es ist nunmal einfach besser, wenn Bugs gemeldet werden, als wenn sich alle nicht trauen, weil sie Angst haben, eventuell doch etwas übersehen zu haben. Sieh es einfach ein. [dazuschon] Ich galube eher das beide nicht gemerkt haben, das die Wahrheit wie so oft in der mitte liegt, denn ich konnte in Postings von beiden Teile dieser Wahrheiten finden. Ansonsten kann ich auf Grund solcher Diskussionen schon verstehen, wenn man sich eher scheut hier mit einem Fehler anzukommen. Man muß sich von dem Gedanken frei machen, das wir hier ein elitärer Klub sind. Es tritt langsam das ein, was viele gehofft haben: Linux verbreitet sich. Und das nicht nur in unseren Serverräumen. Und das mit all seinen Vor und Nachteilen. Etwas mehr Verständnis füreinander hilft hier sicher weiter. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Am Hauptbahnhof 18 ab 25. April 2005: Poststraße 16 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.
Am Dienstag, den 15.02.2005, 13:37 +0100 schrieb Mario Holbe: Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Dienstag, 15. Februar 2005 09:25 schrieb Mario Holbe: RAID: O1 O2 O3 O4 Mirror 1: O1 O2 Mirror 2: O1 O4 [...] Ich quote mit Absicht jetzt mal (fast) nichts, ich gelange langsam zu der Ansicht, das die sache inzwischen zu kopmliziert geraten ist. Komplizierter, als die Realität eigentlich ist! Meine absichtlich kurz gehaltenen Beschreibungen beziehen sich sich jetzt erstmal nur auf Hardwareraid. In wie weit das auf Softwareraid übertragbar ist kann später geklärt werden. Also, wir gehen von einem funktionierenden, intakten RAID1 aus. Beide Platten sind als OK markiert bzw. vermerkt. Das Betriebssystem schreibt und liest Daten von dem Device, bzw. erteilt die Aufträge dazu (diese Zusatzbemerkung wird später noch wichtig) Plötzlich tritt auf Platte A ein hardwarebedingter Schreibfehler auf. Was passiert: Die Platte wird vom Kontroller als defekt markiert bzw. vermerkt. Er wird diese Platte nicht mehr anrühren und schreibt nur noch auf Platte B weiter. Jetzt tauscht der Admin die defekte Platte gegen eine andere aus. Was passiert: Der Kontroller wird niemals hingehen und versuchen, event. auf der neuen Platte vorhandenen Daten auf die alte zu kopieren. Grund: Er hat sich _gemerkt_ welche Platte Heil geblieben ist und nur das zählt für ihn!!! Auch wenn die Daten neuer sind, was praktisch nicht möglich ist. Denn, nachdem die Platte kaputt ist, können ja keine Daten mehr dorthin geschrieben werden. Dabei sind auch Zeitstempel auf den Dateien uninteressant, denn die haben nur Güligkeit für das Betriebssystem, nicht für den Kontroller. Bei ruhiger Überlegung wird einem klar, das es nur so funktionieren kann, alles andere ist bei der gestellten Aufgabe (RAID) unlogisch. Was sagt uns das: Bei der Idee, das RAID-System auf diese Art und Weise als Backupsystem zu benutzen, _zwinge_ ich den Kontroller in einen für ihn _unatürilchen_ Zustand. Warum: Gehen wir davon aus, das aus irgend welchen Gründen das Betriebssystem oder der User wichtige Daten gelöscht hat. Jetzt versuche ich, über den Mechanismus des spiegelns die Daten von einer alten Platte wieder herzustellen. Damit _zwinge_ ich den Kontroller eine alte, für ihn nicht mehr bekannte Platte zu akzeptieren und Daten aus dieser Quelle auf eine Platte zu kopieren, die für in die Heile Platte ist! Das würde jeder Logik des RAIDs wiedersprechen und man könnte es nur erzwingen. Ich gehe mal davon aus, das uns das allen klar ist. Abgesehen davon hätte ich den nicht unerheblichen Nachteil, das dann _alle_ Daten wieder auf dem alten Stand sind, nicht nur die defekten! Was könnte ich noch tun? Ich könnte die Platte mit den alten Daten als zusätzliche Oneway Mirror anmelden, ich hätte dann praktisch zwei unabhängige, aber auch unvollständige Spiegel. Dort könnte ich jetzt die Daten mit einem cp von einer Platte auf die andere kopieren. Das würde gehen und den Kontroller nicht interessieren, da es sich _nicht_ auf seiner Ebene abspielt und mit RAID nichts zu tun hat. Es ist Sache des Betriebssystems. Wenn ich mir jetzt die Vor und Nachteile ansehe, dann sieht das meinemr Meinung nach so aus: Vorteile: --- Livebackup, da die Daten auch beim schreiben und lesen abgeglichen werden. Nachteile: --- Ich kann die Daten auf die gleiche Art und weise nicht mehr zurückspielen, denn entweder wird alles zurückgespielt oder nichts. Ein RAID-System weis nun mal nichts von Dateisystemen. Ich habe das aufwendige Handling des Plattentauschens. Entweder aufwendige Hardware um die Platten im laufenden Betrieb zu wechseln, oder ich muß die Kiste jedesmal für ein Restore 2 mal anhalten, einmal vorher, einmal nachher um die Backupplatte wieder auszubauen. Ich muß ein RAID betreiben das in einem unsicheren Zustand läuft. Es möge mir keiner Übel nehmen, aber wenn ich die Vorteile gegen die Nachteile abwäge, dann kann ich der Backuplösung per RAID in der Praxis nicht den Vorzug vor einem konventionellen Backup geben. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Am Hauptbahnhof 18 ab 18. April 2005: Poststraße 16 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.
Am Dienstag, den 15.02.2005, 16:56 +0100 schrieb Matthias Houdek: Am Dienstag, 15. Februar 2005 15:21 schrieb Küchler, Peter: Am Dienstag, den 15.02.2005, 13:37 +0100 schrieb Mario Holbe: Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Dienstag, 15. Februar 2005 09:25 schrieb Mario Holbe: RAID: O1 O2 O3 O4 Mirror 1: O1 O2 Mirror 2: O1 O4 [...] Ich quote mit Absicht jetzt mal (fast) nichts, ich gelange langsam zu der Ansicht, das die sache inzwischen zu kopmliziert geraten ist. Komplizierter, als die Realität eigentlich ist! [...] Plötzlich tritt auf Platte A ein hardwarebedingter Schreibfehler auf. Was passiert: Die Platte wird vom Kontroller als defekt markiert bzw. vermerkt. Er wird diese Platte nicht mehr anrühren und schreibt nur noch auf Platte B weiter. Sicher? Ich bin kein Hardwarespezialist, daher frage ich. Macht doch nix;-) Für mich stellte sich die Sache bisher so dar, dass die schreibdefekte Stelle gesperrt wird und die Daten an anderer physischer Stelle (aber mit gleicher logischer Adresse) abgelegt werden. Das ist auch richtig, aber: Jetzt kommt es darauf an, wie das implementiert ist. Wie Mario in einer Paralellmail schon sehr richtig schrieb, macht die Platte intern erstmal Sektor Relokation sofern sie das noch kann. Es könnte ja auch sein, das sie keine Reserversektoren mehr hat. Wo Mario meiner Erfahrung nach nicht recht hat ist, das der Kontroller davon nichts mitbekommt. Die Platte meldet das und der Kontroller bekommt das sehr wohl mit. Weiterhin kannst dich von solchen Ereignissen sogar unterrichten lassen (je nach Kontroller funktioniert das etwas unterschiedlich). Das bedeutet wiederum, das es Sache des Kontrollerbetriebssystems ist darauf in irgend einer Art und Weise zu reagieren. Auch hier reagieren die Konroller wieder unterschiedlich. Beispiel ICP-Vortex: Wenn die Platte in irgend einer Form Schreibfehler o.ä. gemacht, dann wurde der Raidverbund sofort als kritisch und die Platte selbst als defekt markiert. Jetzt kannst Du 2 Sachen machen: 1.)Diese Platte entweder austauschen (natürlich wärend des Betriebs), dann wird die neue Platte initialisiert und die Daten der verbliebenen Platte neu gespiegelt. 2.)Du lässt die alte Platte drin, initialisierst sie neu (damit ist es für den Kontroller eine neue Platte) unddann werdein die Daten der verbliebenen Platte neu gespiegelt. Ich konnte noch nicht beobachten das der Kontroller einen Sync zwischen alter un neuer Platte gemacht hat. Ich will damit nicht sagen, das Mario unrecht hat. Mir ist es nur bis jetzt nicht bekannt. Wenn ich Zeit habe werde ich da mal drum kümmern. Jetzt tauscht der Admin die defekte Platte gegen eine andere aus. Was passiert: Der Kontroller wird niemals hingehen und versuchen, event. auf der neuen Platte vorhandenen Daten auf die alte zu kopieren. Grund: Er hat sich _gemerkt_ welche Platte Heil geblieben ist und nur das zählt für ihn!!! Auch wenn die Daten neuer sind, was praktisch nicht möglich ist. Denn, nachdem die Platte kaputt ist, können ja keine Daten mehr dorthin geschrieben werden. Dabei sind auch Zeitstempel auf den Dateien uninteressant, denn die haben nur Güligkeit für das Betriebssystem, nicht für den Kontroller. OK, das ist logisch. Aber das passiert doch nur, wenn eine Platte wirklich komplett ausgefallen ist (und deshalb getauscht wurde). Bedingt jeder Schreibfehler einen totalausfall der Platte? S.o. Es ist die Frage, wie das der Kontrollerhersteller das sieht;-) Wenn Du mich fragst, so wäre es mir lieber wenn die Platte sofort rausgenommen wird. Ich kann dann als Admin entscheiden, was zu tun ist: Z.B. Platte erstmal tauschen und die defekte Platte an einem sichern Ort Testen. Oder aber neu initialisieren und neu spiegeln. Hab ich auch schon gemacht, die Platte ist noch ewig weiter gelaufen. Sowas passiert halt auch mal. [...] Ich habe das aufwendige Handling des Plattentauschens. Entweder aufwendige Hardware um die Platten im laufenden Betrieb zu wechseln, oder ich muß die Kiste jedesmal für ein Restore 2 mal anhalten, einmal vorher, einmal nachher um die Backupplatte wieder auszubauen. Jepp. Naja, oder ich baue sie dann in einen USB-Käfig und schließe darüber an - das hält sich preislich in Grenzen. Oops, an steckbare USB-Platte hab ich in diesem Zusammenhang noch garnicht gedacht. Und das obwohl ich welche hier habe...;-) Ich muß ein RAID betreiben das in einem unsicheren Zustand läuft. Jepp. Aber es suggeriert u.U. mehr Sicherheit. Es möge mir keiner Übel nehmen, aber wenn ich die Vorteile gegen die Nachteile abwäge, dann kann ich der Backuplösung per RAID in der Praxis nicht den Vorzug vor einem konventionellen Backup geben. Meine Worte. Entweder, ich habe ein ordentliches RAID - oder ich missbrauche es, um damit Backup-Spiegels zu fertigen. Aber dann fällt in dem Augenblick mein RAID flach. Und das Handling dieses Backups ist nicht einfacher
Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.
Am Mittwoch, den 16.02.2005, 00:07 +0100 schrieb Mario Holbe: Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote: Naja, und genau dieses Synchronisieren kann sowohl von A nach B wie auch von B nach A erfolgen. Nein. Es erfolgt entweder von A nach B oder von B nach A. Nie gleichzeitig zwischen A und B. Waehrend jedes einzelnen So kenne ich das auch. Die Richtung ist nur abhängig davon, welche Platte kaputt war. Synchronisationsvorgangs ist der jeweils synchronisiert werdende Mirror kaputt. Solange bis er fertig synchronisiert ist. Das stimmt nicht ganz (ohne Haarspalterei betreiben zu wollen) Der RAID-Verbund wird als defekt angezeigt, bis Gegenmassnahmen eingeleitet worden sind. Wärend der Syncronisation wirde er als unsicher oder resyncing angezeigt. Nach dem Resync ist er wieder OK. Das Betrifft aber wiederum nur ICP, bei LSI der neusten Bauart wird der Verbund sogar wärend des Resyncs schon als OK vermerkt. Naja:-* Aber wenn man es weiswas solls. Wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt beide Mirrors gleichzeitig kaputt sind, ist Dein RAID kaputt So ist es. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Am Hauptbahnhof 18 ab 18. April 2005: Poststraße 16 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.
Am Freitag, den 11.02.2005, 05:59 +0100 schrieb Matthias Houdek: Nun muss ich mich doch noch mal einmischen, denn das was Mario da von sich gegeben hat ... - naja. Am Donnerstag, 10. Februar 2005 18:03 schrieb Peter Kuechler: Am Donnerstag, 10. Februar 2005 16:15 schrieb Mario Holbe: Matthias Houdek [EMAIL PROTECTED] wrote: Wo ist da das RAID1? RAID1 mit einer Platte? *shrug* Wo ist da Dein Problem? If up to N-1 disks are removed (or crashes), all data are still intact. In diesem Fall ist N = 1. Aha. Du betreibst also mit absicht einen defekten Spiegel. Ein Spiegel mit nur einer Platte ist nicht vollständig und somit defekt. Danke. Keine Ursache, es ist halt so wie es ist;-))) Mit nur einer Platte habe ich einfach kein RAID 1 mehr (und auch kein anderes). Ich habe einfach eine Platte - Punkt Ich würde es etwas anders ausdrücken. Wenn ich ein funktionieren RAIDverbund habe und dann eine Platte rauslöse, dann habe ich mit der naoch laufenden Platte immer noch ein RAID1, allerdings ein defektes! Wenn ich alle RAID-Informationen von dr Platte nehme, dann habe ich wirklich kein RAID mehr. Solage diese Infos noch vorhanden sind, ist es möglich das System wieder in einen korrekten Zustand zu bringen. [...] Dann hast Du ein dummes RAID-System. Ein vernuenftiges erkennt das selbststaendig - naemlich schlicht und ergreifend daran, welche Platte Du zum RAID hinzufuegst - das muss zwangslaeufig die neue sein. Nein, ein ziemlich intelligentes RAID. Wenn es nämlich nach dem Hochfahren unterschiedliche Daten auf beiden Platten findet, werden die Daten synchronisiert, und zwar nach dem jeweils neuesten Stand (bzw. vorhandenen Stand). Wenn ich eine leere Oops, in die Verlegenheit bin ich noch nie gekommen. Machen die ICPs das tatsächlich so? Ich habe immer nur saubere Platten benutzt...? Platte hinzufüge (z.B. um eine defekte zu ersetzen), so wird eben komplett gespiegelt. Das ist sehr vernünftig und letztendlich auch der Sinn eine RAID: Wiederherstellung aller Daten so weit wie möglich, wenn eine Inkonsistenz festgestellt wird, um eine maximale Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Oder ich beeinflusse eben diesen Automatismus und definiere eine Platte zum Master, dann wird die andere gnadenlos plattgemacht mit den neuen Daten. Haaalt, ich glaube hier irrst Du dich. Das passiert normaler weise nur beim neu anlegen des RAIDs. Im normalen Betrieb ist das nichts so. Wäre ja auch schlimm, denn es könnte ja auch mal die Masterplatte kaputt gehen...;-) [...] Mir kommt es eher so vor als hättest du noch nie einen richtigen Hardwareraidcontroller in der Hand gehabt (ich rede hier von SCSI-Kontrollern). Dann würdest Du die Einstellmöglichkeiten von ICP-Vortex, LSI (Mylex) oder Adaptdreck kennen. Da kannst Du genau die Raidkonfiguratonen einstellen, die es per Definition gibt. (RAID 1, 5, 10. (0 zähle ich nicht, weil es kein RAID ist)) Jepp. Vortex finde ich persönlich mit am besten (kann aber auch daran liegen, dass ich die hier am häufigsten vorgefunden habe ;-). Ja, war damal meine erste Wahl. Hatte im Betrieb die 5-Kanal Kontroller im Einsatz, haben mich nie im Stich gelassen. Leider mußte ich jetzt davon weg, weil die solche Geschosse nicht mehr bauen. Die einzigen, die noch für unser Konzept gepasst haben, sind die 4-Kanal Kontroller von LSI, ehemals Mylex (kennst Du bestimmt auch). Der Befehl heißt mount. Du kannst eine beliebige Platte aus einem Software Raid1 Verbund überall einfach so mounten. Ansonsten wäre die Backuplösung reichlich sinnlos. Du hast da oben keine einzelne Platte eines RAID-Systems gemountet oder umountet, sondern eine Platte, die ehemals in einem RAID-System war. Genau. Eben. Und wo habe ich da jetzt mal so im laufenden RAID eine Platte rausgenommen? Ohne vernünftigen Hot-Plugable-Controller dürfte da kaum was möglich sein. Du wirst lachen, mit SCSI-Platten geht das sogar sauber:-)) Du kannst eine SCSI-Platte unmounten, syncronisieren und danach abmelden: echo scsi remove-single-device 0 0 1 0 /proc/scsi/scsi Damit hättest Du das Gerät mit der SCSI-ID 1 am Kontroller 0 Kanal 0 und Lun 0 abgemeldet. Dann ziehst du den Stecker für die Stromversorgung. Da ein ausgeschaltetes SCSI-Gerät den Bus nicht beeinflussen darf kannst Du den SCSI-Stecker hinterher abziehen. Das gleiche geht auch rückwärts und funktioniert tatsächlich. Ist aber nix für die Produktion (ist sicher klar) sondern eher zum vorführen was alles geht:-) Hast du da nicht was von dem Vorteil geschrieben, dass du permanenten Zugriff auf die Daten hast? Wo hast du den denn? Genau da. Wo? Beim Auflösen des RAID? Wenn er es genau so macht wie ich es oben beschrieben habe, dann sollte es tatsächlich funktionieren. Nur würde ich es persönlich ausser zu Experimentierzwecken nicht tun. Mein Chef würde mir die Rüber runter schneiden und vor Gericht auch noch Recht bekommen;-) [...]
Re: scanner funktioniert ploetzlich nicht mehr (SID)
Am Freitag, den 11.02.2005, 00:26 +0100 schrieb Ingo Witzky: [...] Auch ein freundliches Hallo. Danke! Mir ist Ähnliches aufgefallen mit einem Epson Perfection 640U. Bei mir kommt wird der Vorschauscan des Scanners 100% abgeschlossen, dieser erscheint allerdings nur zu 1/4 in dem Vorschaufenster und danach reagiert xsane garnicht mehr. Auch ein ziehen und stecken der USB Verbindung bringt rein garnichts. Xsane reagiert trotzdem nicht und ein erneuter Vorschauscan ist nicht möglich. Selbst wenn ich Xsane abschieße und es neustarte. Deckt sich mit meinen Beobachtungen Im Logfile bekomme ich aber folgende Fehlermeldung: Feb 8 20:06:59 theoracle kernel: usb 3-2: control timeout on ep0in Feb 8 20:07:03 theoracle kernel: usb 3-1: control timeout on ep0out Oops, hab ich die Übersehen? Muß ich nochmal prüfen. [...] Ich würde mich über Hinweise auch freuen, mir fällt nicht wirklich was dazu ein. Keine Bange, Hilfe scheint in sicht zu sein;-) Bei meinem morgentliche Update habe ich gesehen, das die einen entsprechenden Bug in libusb entdeckt und scheinbar auch schon gefixt haben. Das war gestern Abend noch nicht der Fall. Wenn ich nachher heim komme, werde ich es gleich mal testen. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Am Hauptbahnhof 18 ab 18. April 2005: Poststraße 16 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Device wird beim Booten geloescht
Am Freitag, den 11.02.2005, 10:10 +0100 schrieb Werner Gast: Hallo, ich mache mir mit mknod /dev/mISDN c 46 0 ein neues Device. Aber nach einem neuen Boot-Vorgang ist dieses Device wieder verschwunden. Ich brauche es aber dauerhaft auf meinem Sarge System (kernel 2.6.8). Hatte ich auch, könnte mit udev zusammen hängen. Hast Du das installiert? Ich hatte mir einen ling /dev/radio nach /dev/radio0 gelegt, der war plötzlich auch immer weg. Bei mir lag es an udev. Ich habe mich dann dort durchgewurschtelt und es dort nachgetragen, jetzt funktioniert es. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Am Hauptbahnhof 18 ab 18. April 2005: Poststraße 16 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-2577-1301
Re: scanner funktioniert ploetzlich nicht mehr (SID)
Am Freitag, den 11.02.2005, 12:49 +0100 schrieb Ingo Witzky: Hallo Peter. Keine Bange, Hilfe scheint in sicht zu sein;-) Bei meinem morgentliche Update habe ich gesehen, das die einen entsprechenden Bug in libusb entdeckt und scheinbar auch schon gefixt haben. Das war gestern Abend noch nicht der Fall. Wenn ich nachher heim komme, werde ich es gleich mal testen. Habe mir vorerst mit ner alten libusb-0.1-4 (0.1.8-17) ausgeholfen. Soweit funktioniert das auch, würde mich über eine kleine Mitteilung freuen falls es ein neueres Debianpaket gibt in dem der Bug beseitigt ist. Mach ich. Werde es nachher gleich mit dem neuen SID-Paket testen und dann berichten. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Am Hauptbahnhof 18 ab 18. April 2005: Poststraße 16 60329 Frankfurt am Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.
Am Donnerstag, den 10.02.2005, 19:08 +0100 schrieb Mario Holbe: Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Donnerstag, 10. Februar 2005 16:15 schrieb Mario Holbe: Neue Versionen die dann event. mit dem betriebenen Software-RAID nicht mehr passt? Mahlzeit. Ist bisher zumindest bei Linux Software-RAID noch nicht passiert. Ich will mich wirklich nicht streiten, aber ich kann mich noch dunkel drann erinnern, das Softwareraid unter Linux mal umgestellt wurde (ist allerdings schon etwas länger her). Damals habe ich privat mal mit Softwareraid rumexperimentiert, als ich da noch kein Hardwareraid hatte. Diese beiden Versionen waren nicht kompatibel, wenn ich mich recht entsinne. Wird wohl auch nicht passieren, weil ihnen dann die User aufs Dach steigen wuerden. Mit dem aufs Dach steigen ist da immer so eine Sache. Immerhin machen die Jungs und Mädels das alles freiwillig. Ich kann dir aber zumindest in der Beziehung recht geben, das die Softwareraids sehr stabil gelaufen sind. Ich hatte ein einziges über ca 2 Jahre in einer Produktivumgebung laufen, da ist nie etwas passiert. Allerding ist auch nie eine Platte kaputt gegangen. Deiner Meinung nach muß also jeder Admin auch noch C-Programierer sein und Treiber programieren können. Nein. Aber C und Treiber programmieren koennen mehr Leute, als die Da hast Du sicher recht, aber du sprachst vorher von selber machen, und das erweckt den Eindruck, als sollte und könnte der gerade betroffene Admin das mal eben selber machen. spezifische Firmware eines spezifischen RAID-Controllers reverse- engineeren und fixen, wenns der Hersteller nicht (mehr) macht. Auch hier hast Du prinzipiell ja recht, aber die Realität sieht halt etwas anders aus. Es kommt, wie ich früher schon mal bemerkt habe auch drauf an, was du kaufst. Ich hatte jahrelang im Produktivbetrieb ICP-Vortex im Einsatz und muß dir sagen, das ich noch nie einen besseren technischen Support erlebt habe wie dort. Sehr kompetent, freundlich und immer schnell. Ich werde das jetzt echt vermissen. richtig viel CPU, um die Parity-Daten zu berechnen - das musst Du vor allem auch jedes Mal wieder neu machen, wenn Du auch nur ein einziges Bit in dem Block geaendert hast - und viel schlimmer ist, dass Du im Zweifel auch noch zusaetzliche Lese-Operationen bei Schreibzugriffen hast (Auch hier ist das Stichwort Update der Parity-Daten) und Krempel
Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.
Am Dienstag, den 08.02.2005, 08:57 +0100 schrieb Thomas Sommer: Hallo zusammen, Hallo... so langsam wird es Zeit daß ich mir eine Methode überlege wie ich meine 160GB Platte sichere. Momentan sicher ich nämlich nur mein 1GB Homeverzeichnis indem ich täglich ein dump auf eine andere Platte kopiere und dann nochmals auf eine Jaz-Diskette. Die wechsel ich alle Woche aus und habe somit immer eine tägliche Kopie die nicht durch Blitzschlag vernichtet wird, außer ich schreibe gerade in diesem Moment auf die Diskette - Dann verliere ich aber nur eine Woche. So weit so gut... So etwas ähnliches hätte ich gerne für meine 160 GB Platte. Meine Überlegung war diese mittel Software-raid zu spiegeln und wöchentlich eine der Platten durch eine dritte auszutauschen. Das ist meiner Meinung nach der falsche weg (sorry das ich das so sage) RAID = Ausfallsicherheit Backup = Datensicherheit Soll bedeuten: Kein RAID der Welt kann dir eine Datensicherung ersetzen. Jetzt meine Frage: Prinzipiell dürfte es ziemlich lange dauern bis die Daten auf die gewechselte Platte gespiegelt sind. Aber gibt es da vielleicht einen Trick. Immerhin fehlen hier nur die Änderungen der letzten Woche. Mit einem rsync wäre das meistens in 1-10 Minuten erledigt. Könnte man demnach die Platte tauschen, ein rsync laufen lassen und die Platte dann erst in's Raid einhängen, und der Rechner rödelt dann nicht so lange? Ich weis nicht wie du dir das vorstellst, aber ich würde in die interne Verwaltung eines RAID-Systems lieber nicht manuell eingreifen. Oder hat sonst jemand eine geniale Idee, wie man ein tägliches Backup produzieren kann, daß physikalisch vom Stromkreis getrennt ist, ohne daß ich täglich Hand anlegen muß und dabei nicht viel kostet? Ich habe mir früher auch über tar plus eigene Scripts geholfen. Ist alles schön und gut, aber irgend wann wird der Aufwand zu hoch und die Übersicht zu klein. Versuch doch mal das Backupsystem Arkeia, das setzen wir hier für unsere Server ein und privat für meinen Fileserver benutze ich es auch. Du könntest damit a) nur virtuelle Bänder auf einer zweiten Platte (bzw. einem zweiten RAID) anlegen und da einmal die Woche eine Vollsicherung und dann täglich inkrementelle Sicherungen hinterher. b) ein Einfaches Bandlaufwerk kaufen, darauf die Wöchenliche Vollsicherung laufeb lassen, die inkrementelle Sicherungen hinterher wieder auf die virtuellen Bänder. Version a) mache ich im Moment zu hause. Ein RAID5 über 5 Platten für Nutzdaten, ein zweites RAID5 hat (u.a) ein Verzeichnis mit den virtuellen Bändern. Ist im Moment für mich vertretbar. Version b) machen wir im Prinzip in der Firma. Allerdings läuft da eine Tapelibrary für die Vollsicherungen, für die inkrementellen Sicherungen haben wir ein IDE-Raidsytem mit nem großen RAID5 (ca. 1TB). Da befinden sich die virtuellen Bänder. Läuft prima und ist schnell. Man kann bei Arkeia für jede Sicherung festlegen ob vor und/oder nachher noch ein Script/Programm abgearbeitet werden soll. Auf diese Art und weise kann man noch eine Menge Kunststückechen basteln;-) -- mfg Peter Küchler To be is to do Socrates To do is to be Satre Do be do be do Sinatra
Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.
Am Dienstag, den 08.02.2005, 13:44 +0100 schrieb Thorsten Gunkel: Küchler Peter [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Dienstag, den 08.02.2005, 08:57 +0100 schrieb Thomas Sommer: so langsam wird es Zeit daß ich mir eine Methode überlege wie ich meine So etwas ähnliches hätte ich gerne für meine 160 GB Platte. Meine Überlegung war diese mittel Software-raid zu spiegeln und wöchentlich eine der Platten durch eine dritte auszutauschen. Die Idee hast Du nicht zufälligerweise aus dem Leserbrief in der aktuellen c't? ;-) Kannst Du möglicher weise die Mail nicht richtig lesen oder bist du nur ein Witzbold? 1.) Das hab nicht ich geschrieben, darauf habe ich geantwortet. 2.) Kann ich es mir als Admin für 150 Leute nicht leisten, mehr oder weniger gute Ideen aus der ct hier einzusetzen:- Das ist meiner Meinung nach der falsche weg (sorry das ich das so sage) RAID = Ausfallsicherheit Backup = Datensicherheit Soll bedeuten: Kein RAID der Welt kann dir eine Datensicherung ersetzen
Re: BASH: Sonderzeichen maskieren...
Am Donnerstag, den 03.02.2005, 20:55 +0100 schrieb Christian Knoke: On Thu, Feb 03, 2005 at 08:28:00PM +0100, Markus Schulz wrote: Am Donnerstag, 3. Februar 2005 20:23 schrieb Christian Knoke: On Thu, Feb 03, 2005 at 07:19:18PM +0100, Thorsten Buss wrote: Wenn ich zb diesen hier mache, und Dateien mit Blanks in dem aktuellen Verz dann geht das nicht... for i in `find`; do cp $i /tmp; done *So* geht das grundsätzlich nicht in bash. Der in-Parameter wird *immer* an Spaces aufgetrennt, und das kannst Du auch nicht abschalten. mittels Setzen der IFS Variable sollte sich das aber auf jeden anderen Trenner ändern lassen iirc. Jo, siehe word splitting in man bash. [EMAIL PROTECTED]:~$ a=1 2 3 4\ 5 [EMAIL PROTECTED]:~$ for i in $a ; do echo $i; done 1 2 3 4\ 5 [EMAIL PROTECTED]:~$ export IFS= [EMAIL PROTECTED]:~$ for i in $a ; do echo $i; done 1 2 3 4\ 5 [EMAIL PROTECTED]:~$ Das wird aber nicht im Sinne des OP sein :) Richtig, deshalb: schnipsel--- IFS_OLD=$IFS IFS= # Die zweite Gaensefüschen müssen alleine in der Zeile stehen # IFS ist jetzt vorruebergehend ein Zeilenumbruchzeichen!!! for i in `find`; do cp $i /tmp; done # oderwasauchimmer # Hier wird IFS wieder auf den orginal Wert zurueck gesetzt! IFS=$IFS_OLD schnapsel--- Dann funktioniert das und es klappt auch mit dem OP;-) -- mfg Peter Küchler To be is to do Socrates To do is to be Satre Do be do be do Sinatra
Re: growisofs bricht auf einmal ab
Am Dienstag, den 01.02.2005, 10:53 +0100 schrieb M G Berberich: Am Tuesday, den 01. February 2005 09:53:00 schrieb Chrissie Brown: Ich habe folgendes Problem beim DVD brennen: Wenn ich growisofs nehme, bricht der Brenn-Vorgang auf einmal mit folgender Fehlermeldung ab: growisofs -Z /dev/hdb dvd.img [...] 31.83% done, estimate finish Tue Jan 25 23:33:32 2005 31.87% done, estimate finish Tue Jan 25 23:33:31 2005 31.90% done, estimate finish Tue Jan 25 23:33:30 2005 31.94% done, estimate finish Tue Jan 25 23:33:32 2005 :-[ [EMAIL PROTECTED] failed with SK=3h/ASC=0Ch/ACQ=00h]: Input/output error :-( write failed: Input/output error /dev/hdb: flushing cache Wann er abbricht, ist underschiedlich. Manchmal brennt er fast die ganze, manchmal auch schon nach 5 % oder so. Ich wollte eine DVD-R brennen, und besitze den Brenner Phillips 1640 double layer. DVD-R/-RW: cdrecord DVD+R/+RW: growisofs Kann ich so nicht stehen lassen. Brenne schon die ganze Zeit DVD-R/-RW Video-DVDs mit growisofs und alle funktionieren. Daran kann es eigentlich nicht liegen. Oder mach ich was falsch? ;-)) -- mfg Peter Küchler To be is to do Socrates To do is to be Satre Do be do be do Sinatra
Re: growisofs bricht auf einmal ab
Am Dienstag, den 01.02.2005, 12:31 +0100 schrieb Chrissie Brown: On 2005-02-01, Küchler Peter [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Dienstag, den 01.02.2005, 10:53 +0100 schrieb M G Berberich: Am Tuesday, den 01. February 2005 09:53:00 schrieb Chrissie Brown: Ich habe folgendes Problem beim DVD brennen: Wenn ich growisofs nehme, bricht der Brenn-Vorgang auf einmal mit folgender Fehlermeldung ab: DVD-R/-RW: cdrecord DVD+R/+RW: growisofs Kann ich so nicht stehen lassen. Brenne schon die ganze Zeit DVD-R/-RW Video-DVDs mit growisofs und alle funktionieren. Daran kann es eigentlich nicht liegen. Also mein Kentnisstand ist, dass growisofs und cdrecord-ProDVD mittlerweile beide + und - DVDs brennen. Aber scheinbar macht es So hab ich es auch gelesen. cdrecord-ProDVD besser als growisofs. Schade nur, dass cdrecord in Kann ich bis jetzt nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. growisofs hat hier bis jetzt sehr zuverlässig funktioniert. diesem Fall nicht wirklich freie Software ist. Mann muss immer mal wieder den Key updaten und so. Stimmt, und diese Lizenzpolitik gefällt mir überhaupt nicht. Überhaupt scheint mir der Mann etwas unfeundlich und eigenwillig zu sein. Auf eine Anfrage wegen einer privaten Lizenz hat er es nicht mal nötig zu antworten. Na dann nicht, wie gesagt, growisofs tut hier bestens. -- mfg Peter Küchler To be is to do Socrates To do is to be Satre Do be do be do Sinatra
Re: Film-DVD unter Linux kopieren
Am Montag, den 31.01.2005, 10:18 +0100 schrieb Peter Schütt: Hallo, ich habe jetzt eine Zeitlang in Google gesucht und nichts richtiges gefunden. Wie kopiere ich eine nicht-kopiergeschützte Film-DVD auf eine andere DVD? (Die gepressten DVD's sind ja üblicherweise 8 Gb groß und die normalen 4,5Gb, nur um klarzustellen, was ich brauche). Ich habe mir DVD::Rip schon einmal angesehen, habe aber nur Dokumentationen dazu gefunden, wie ich damit Filme in ein AVI-Format (z.B. DivX) umwandle
Re: Heute keine Updates?
Am Freitag, den 28.01.2005, 08:46 +0100 schrieb Patrick Cornelißen: -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hi! Ich hab mich ziemlich gewundert, als gerade keine Updates in SID waren. Ist was defekt oder ist das ein Resultat der baldigen Veröffentlichung von Sarge? *g* Hab ich auch erst gedacht. nachdem ich meinen apt-proxy neu gestartet hatte kamen aber dann doch zwei Pakete angeflogen. -- mfg Peter Küchler To be is to do Socrates To do is to be Satre Do be do be do Sinatra
Menuepunkt Debian in KDE Startmenue
Hallo! Ich habe hier einen Rechner (Debian SID), da gibr es im KDE Startmenu keinen Menupunkt Debian. Bei meinen anderen Rechnern gibt es diesen Menupunkt. Er ist nochmal unterteilt in etliche Untermenus usw. Kann mir jemand erklären wovon es abhängig ist, das dieses Punkt mit den Untermenues in KDE erzeugt wird??? Die Rechner sind eigentlich weitestgehend identisch, der Teufel steckt wie immer im Detail... -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Merkwürdige Dateirechte bei ACLs
Am Mittwoch, den 22.12.2004, 18:16 +0100 schrieb Jan Kesten: Hallo Jan, Hallo, Peter :-) Tja, ACLs sind eine lustige Sache - helfen werd ich Dir nicht können, aber vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen: -r--rwx---+ 1 peterle kom 2731122 2002-07-03 09:31 raetsel_1.pdf Also die Datei hat im traditionellen Stil die Recht 470, das bildet die ACL auch sauber ab: user::r-- group::rwx other::--- Neu sind nur die Einträge: group:kom:rwx mask::rwx Wobei das bedeutet, die Gruppe kom bekommt auf die Datei alle Rechte und das Mask sollte die maximal möglichen Reche angeben, hier aber auch alle dürfen alles. Wenn nur die Gruppenmitglieder aus kom dort lesen sollen, braucht es ja auch keine ACLs. Da hilft ein setfacl -x weiter :-) Das ist richtig. Das übergeordnete Verzeichnis sieht so aus: default:user::rwx default:group::rwx default:group:kom:rwx default:mask::rwx default:other::--- Für Verzeichnisse lassen sich Vorgabe-ACLs setzen, die dann für alle anderen Datein innerhalb des Verzeichnisses gelten - davon ab, kann natürlich auch jede Datei noch einzeln andere ACLs haben. Ist soweit auch alles klar. (ich hätte vieleicht dazu schreiben sollen, das ich ACLs schon eine Zeit lang ebnutzen muß;-) ) Warum kann ein Mitglied der Gruppe kom die Datei raetsel_1.pdf nicht löschen? Die Gruppe hat ja eigentlich alle Rechte auf die Datei, auch was die ACls betrifft. Sogar der Eigentümer kann die Datei nicht mehr löschen:-* Das ist die gute Frage, die ich mir auch stelle. Welche Einträhe hat denn /raid1? Vielleicht wird da noch etwas plattgemacht :-) Nein, auf /raid11 sitzen keine ACLs, die Unixrechte stehen auf 777. Frage 2.: Wie kommt eine so komische Rechtestruktur zu stande??? Ich kann auf die Rechte schauen so lange ich will, ich blick es nicht. Vielleicht hat's ja etwas geholfen :-) Wie greifst Du denn auf die Daten zu, sind da eventuell andere Freigaben (Sambe, AFS, NFS) drauf? Du Die Beteiligten greifen per Samba 3.09 darauf zu. kannst es auch mal mit den numerischen UIDs und GIDs probieren. Oder wenn Du die ACL nicht brauchst, schalt sie ab *fg* Wie ich oben schon geschrieben habe (muß);-( Hatte selbst mal auf einem NAS damit erhebliche Probleme (kann ein Samba sein, weiss ich aber nicht ist eine Blackbox) und dort treten diese Symtome auch auf - nur da kann ich dann nicht einmal mehr als root etwas ausrichten :-( Oops, das hatte ich zum Glück noch nicht. Aber ich habe inzwischen gesehen, _wie_ es passiert: Ein anderer User der Gruppe kom (wir nennen ihn mal heinz) legt in diesem Verzeichnis eine Textdatei an. Die Rechte nach dem Speichern entsprechen den Erwartungen: linux4:/raid1/test/# ls -l insgesamt 2672 -rw-rwx---+ 1 heinz kom 2731122 2002-07-03 09:31 raetsel_1.pdf linux4:/raid1/test/# getfacl raetsel_1.pdf # file: raetsel_1.pdf # owner: heinz # group: kom user::rw- group::rwx group:kom:rwx mask::rwx other::--- Danach öffnet User peterle die Datei und dann stehen die Rechte auf einmal so: linux4:/raid1/test/# ls -l insgesamt 2672 -r--rwx---+ 1 peterle kom 2731122 2002-07-03 09:31 raetsel_1.pdf linux4:/raid1/test/# getfacl raetsel_1.pdf # file: raetsel_1.pdf # owner: peterle # group: kom user::r-- group::rwx group:kom:rwx mask::rwx other::--- Tia.staun!! Irgend eine Idee? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Merkwürdige Dateirechte bei ACLs
hallo! Ich bin hier auf ein merkwürdiges Problem gestossen. Zuerst: Rechner ist ein XEON Doppelprozessor, Debian SID, Samba 3.09, kernel 2.6.10-rc3, Dateisystem XFS. Innerhalb eines Verzeichnisses steht eine Datei mit diesen Rechten: Anfang-- linux4:/raid1/test/# ls -l insgesamt 2672 -r--rwx---+ 1 peterle kom 2731122 2002-07-03 09:31 raetsel_1.pdf linux4:/raid1/test/# getfacl * # file: raetsel_1.pdf # owner: peterle # group: kom user::r-- group::rwx group:kom:rwx mask::rwx other::--- Das übergeordnete Verzeichnis sieht so aus: linux4:/raid1/# ls -l drwxrwx---+ 2 peterle kom 26 2004-12-21 16:13 test linux4:/raid1/# getfacl * # file: test # owner: peterle # group: kom user::rwx group::rwx group:kom:rwx mask::rwx other::--- default:user::rwx default:group::rwx default:group:kom:rwx default:mask::rwx default:other::--- ende-- Frage 1.: Warum kann ein Mitglied der Gruppe kom die Datei raetsel_1.pdf nicht löschen? Die Gruppe hat ja eigentlich alle Rechte auf die Datei, auch was die ACls betrifft. Sogar der Eigentümer kann die Datei nicht mehr löschen:-* Frage 2.: Wie kommt eine so komische Rechtestruktur zu stande??? Ich kann auf die Rechte schauen so lange ich will, ich blick es nicht. Weis jemand, wo der Haken ist? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Netzwerk Probleme
Am Montag, den 13.12.2004, 21:15 +0100 schrieb Christian Schmidt: Hallo Thomas, Thomas Letzner, 13.12.2004 (d.m.y): Also habe heute nochmal auf den Fehler gewartet und auf dem Bildschirm ist im ausgeloggten Zustand folgendes zu lesen. Debian GNU/Linux 3.1 debian tty1 debian login: e1000: eth0: e1000_watchdog NIC link is down Diese Zeile ist auch in /var/log/messages und /var/log/kernel.log zu finden. Also anscheinend Link futsch, aber wie kann der abreißen?? Ein Switch kennt, wie ich Anfang des Jahres feststellen konnte, drei verschiedene Zustaende: 1. Geht 2. Geht nicht 3. Geht manchmal (nicht) Richtig! das gleiche gilt nach eigener Erfahrung für Netzwerkkabel/Stecker/Buchsen!! Ich wuerde den Rechner also mal probehalber an einen anderen Switch haengen. Jepp, und Kabel tauschen/prüfen. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: mail fuer root an admins schicken
Am Dienstag, den 23.11.2004, 18:43 +0100 schrieb Martin Werthmoeller: Sorry. das ich mich jetzt erst melde, war leider krank:-( Am Tue, 23 Nov 2004 um 17:57 GMT +0100 schrieb Peter Kuechler: Hallo! Hallo Peter, Ich suche eine Lösung mit der Systemmails für root, die auf einem Server automatisch generiert werden, an verschiedene Admins verschickt werden. Die Mails werden alle an einen Mailserver bei uns im Netz verschickt (smtp) Das wird in /etc/aliases (s.a. aliases(5)) konfiguriert: root: addr1, addr2, addr3 newaliases(1) nach dem Editieren der Datei nicht vergessen. Also war ich ja garnicht so falsch. Leider funktioniert das nicht, auch nach newaliases nicht. Die Mail wird nur an addr1 verschickt, addr2 und addr3 werden ignoriert. Leider gibt es aber auch keine Fehlermeldung, aus der ich was entnehmen könnte. Postfix tut so, als wäre alles in bester Ordnung:-(( Was kann das sein? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
samba 3.x und NIS
Hallo! Ich habe hier unter SID 3 Samba-Server in einem gemischen Linux/Windows Netz laufen. Die Anmeldung der User übernimmt ein Windows2000-Server, funktioniert alles soweit gut. Was ich jetzt gerne noch einbauen würde: Bei dieser Art der Konfiguration ist es notwendig, einen Eintrag für jeden User in der /etc/passwd zu haben, ausserdem brauchen wir auch noch die /etc/group. Ich möchte diese Einträge jetzt nicht mehr auf allen Linuxservern ändern, sondern nur noch auf einem Linuxserver. Dieser sollte das dann per NIS den anderen Linuxservern bekannt machen. Ich möchte dieses NIS nur für /etc/group, /etc/passwd und /etc/shadow verwenden. Kann samba das mitverwenden? Es muß nur lesen können, es muß keine Änderungen vornehmen! Geht das? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: samba 3.x und NIS
Am Dienstag, den 02.11.2004, 11:05 +0100 schrieb Sven Hartge: Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote: Bei dieser Art der Konfiguration ist es notwendig, einen Eintrag für jeden User in der /etc/passwd zu haben, ausserdem brauchen wir auch noch die /etc/group. Ich möchte diese Einträge jetzt nicht mehr auf allen Linuxservern ändern, sondern nur noch auf einem Linuxserver. Dieser sollte das dann per NIS den anderen Linuxservern bekannt machen. Bist du sicher, das du nicht LDAP, winbindd und das Idmap-Feature benutzen willst? Ja, bin ich! Das ist eine alte, organisch gewachsene Struktur. Alleine das Umsetzen der Gruppen-IDs usw. wäre ein Drama. Wir haben es schon mal angetestet und es dann ganz tief vergraben:- Dabei brauchen wir LDAP ja auch garnicht, da der Windowsserver die Userverwaltung ja ganz anständig macht. Ich möchte auf diese Art wirklich nur das oben beschrieben erledigen, sonst nichts!! Samba soll nur nachsehen, ob der User lokal existiert. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: samba 3.x und NIS
Am Dienstag, den 02.11.2004, 18:40 +0100 schrieb Sven Hartge: Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich möchte auf diese Art wirklich nur das oben beschrieben erledigen, sonst nichts!! Samba soll nur nachsehen, ob der User lokal existiert. Samba braucht lokale User via der NSS-Library. Ob die via /etc/passwd, LDAP oder NIS kommen, ist egal. Hmm. Das bedeutet ja eigentlich, das ich nur den NIS-Server aufsetzen muß, dann die NIS-Clients und das wars. Wenn das so ist, dann bin ich begeistert! -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: patch 2.6 auf kernel.org
Am Donnerstag, den 28.10.2004, 09:43 +0200 schrieb Mike Przygoda: hallo, vielleicht kann mir jemand sagen für welche kernel-revision vom 2.6er die patches aus dem testing-verzeichniss sind. ich lade sonst immer den kompletten source runter, würde gern nur die patches laden (z.b. patch-2.6.10-rc1) ... das patchen ging schief ...ich dachte es ist immer ein patch für die vorversion, (also für 2.6.9-final) Das ist auch so: patch-2.6.10-rc1 ist für linux-2.6.9 Eine Ausnahme war bei 2.6.8. Da gab es eine Version 2.6.8.1, wo nochmal ein Änderung an NFS gemacht wurde. Die patches für 2.6.9 muß man aber trotzdem für 2.6.8 benutzen. Was speziell den Patch 2.6.10-rc1 betrifft, so läuft der bei mir gegen die Quellen von einem 2.6.9 einwandfrei durch. Kann es sein, das deine Quellen schon irgend einen anderen Patch enthalten? mfg Peter Kuechler
Re: OpenOffice.org 1.1.3
Am Mi, den 13.10.2004 schrieb Daniel Baumann um 18:31: Christian Schmidt wrote: http://www.openoffice.org Dort habe ich mr die komplette deutschsprachige Version heruntergeladen und nach /opt installiert. Laeuft bestens. = Debian-like ;-) das ist eben *nicht* 'debian-like'. das openoffice.org von debian enthaelt u.a. kein java mehr. Es hat auch noch nie Java enthalten. Aber das ist ja auch gut so. Auf diese Art und weise kann ich das Java einbinden, das ich für richtig halte. Bei mir ist das z.B. java 1.5 von Sun. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: RAID Controller MegaRAID SCSI 320-0 und Sarge? Treiberdatenbank?
Am Di, den 12.10.2004 schrieb Erwin Brandstetter um 20:23: Liebe NG! [...] Jetzt einige Stunden mit erfolgloser Suche im Netz verbracht. Das ist frustrierend, wie ihr vermutlich wisst. ;/ Ja, kenne ich. Meine Frage: erkennt / unterstützt Debian Sarge mit Kernel 2.6 den Zero-Channel RAID Controller MegaRAID SCSI 320-0 Zu Sarge kann ich nichts sagen, da ich überall nur SID einsetze. Allerdings sollte das für de Betrieb eines RAID-Controller auch egal sein. Bei Kernel 2.6.x wird es schon interessanter. Starte mal menuconfig und gehe nach Device Drivers -- SCSI device support --SCSI low-level drivers Dort gibt es einen Treiber LSI Logic Legacy MegaRAID Driver Wenn Du da Hilfe aufrufst bekommst Du: - CONFIG_MEGARAID_LEGACY: This driver supports the LSI MegaRAID 418, 428, 438, 466, 762, 490 and 467 SCSI host adapters. This driver also support the all U320 RAID controllers To compile this driver as a module, choose M here: the module will be called megaraid Ich werde damit nächste Woche 2 4-Kanal Kontroller in Betrieb nehmen;-) Vielleicht gibt es ja so etwas wie eine Treiberdatenbank für den Linux-Kernel oder Debian, und ich bin nur zu blöd sie zu finden? (Google hat mir viel gezeigt, aber nichts brauchbares) Naja, in den Kernelquellen selbst:-) Für jeden Hinweis dankbar Ich hoffe, damit kannst Du was anfangen, wenn nicht melde dich nochmal. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: RAID Controller MegaRAID SCSI 320-0 und Sarge? Treiberdatenbank?
Am Fr, den 15.10.2004 schrieb Erwin Brandstetter um 3:35: Küchler wrote: (...) Zu Sarge kann ich nichts sagen, da ich überall nur SID einsetze. Allerdings sollte das für de Betrieb eines RAID-Controller auch egal sein. Bei Kernel 2.6.x wird es schon interessanter. [...] Ich werde damit nächste Woche 2 4-Kanal Kontroller in Betrieb nehmen;-) Da wünsche ich mal gutes Gelingen! Man dankt! Vielen Dank, das war exakt der Hinweis den ich brauchte! Das freut mich. menuconfig als Treiberdatenbank, bestechend naheliegend! Allerdings - wie informieren sich Leute, über passende Hardware für ihren ersten Linux-Rechner, _bevor_ sie den kaufen? Klingt ein wenig nach Catch 22! Naja, es gab da mal was bei Suse, die hatten eine Hardwaredatenbank. Ich weis nicht ob es die noch gibt. Ich sehe das so: Für einen Neuling und seine Hardware wird diese Datenbank meistens ausreichen. Solche Leute beschäftigen sich i.a. nicht mit solch spezieller Hardware. Solche Sachen kommen dann eher im Serverbereich zu Einsatz, und solche Leute sollten das Wort Kernel zumindest schon mal gehört haben;-) Tricky war nur das Update von BIOS und Firmware (Achtung, da gibt es ganz aktuell neue Versionen mit einer Menge Bugfixes). Oops, gut das du es erwähnst! Könntest Du mir bitte noch die URL für die Treiber posten? Verlangt nach einer DOS-Boot-Diskette - ähm .. ohne Diskettenlaufwerk? Lösung war dann eine Funktion von Nero, die eine Pseudo-Boot-Disk auf CD erstellen kann. Man braucht dazu einen Rechner mit Diskettenlaufwerk und CD-Brenner und eine - Überraschung - DOS Boot-Disk. Damit ging's dann. Na fein, da kommt ja noch was auf mich zu...:-( ---schnipp--- [EMAIL PROTECTED]:~# uname -a Linux dbneu 2.6.8-1-k7-smp #1 SMP Thu Oct 7 03:43:05 EDT 2004 i686 GNU/Linux [EMAIL PROTECTED]:~# dmesg CPU1: AMD Opteron(tm) Processor 240 stepping 01 Total of 2 processors activated (5537.79 BogoMIPS). scsi0:Found MegaRAID controller at 0xf88b6000, IRQ:185 megaraid: [1Z33:G118] detected 1 logical drives. megaraid: supports extended CDBs. megaraid: channel[0] is raid. megaraid: channel[1] is raid. scsi0 : LSI Logic MegaRAID 1Z33 254 commands 16 targs 5 chans 7 luns scsi0: scanning scsi channel 0 for logical drives. Vendor: MegaRAID Model: LD0 RAID1 35002R Rev: 1Z33 Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02 (...) SCSI device sda: 71684096 512-byte hdwr sectors (36702 MB) sda: asking for cache data failed sda: assuming drive cache: write through ---schnapp--- Schaut gut aus. :) Ja. Danke für den Ausschnitt, den heb ich mal auf zum Vergleichen, man weis ja nie... Schwach, dass LSI nicht auf der Webseite erwähnt, dass der Treiber im 2.6er Kernel steckt. Stimmt, aber ich denke mal, die werden das mit der Zeit auch noch lernen. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: debian kernel-source-2.6.8-6 mit kernel.org patch auf 2.6.8.1 patchen war: CD-Brenner-Probleme mit selbst gebautem Kernel
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Gerhard Gaußling um 21:08: Am Donnerstag 23 September 2004 12:34 schrieb Küchler, Peter: Dieser patch 2.6.9-rc2 ist für Kernel 2.6.8, nicht für 2.6.8.1! Hallo Peter, Hallo Andreas, danke für die Klärung. Also 2.6.8 != 2.6.8.1, oder? Womit sich auch Das stimmt. Da kamen sofort hinterher noch ein kleiner NFS-Patch den Linus dazu bewogen hat, eine neue Kernelversion rauszugeben, nämlich den 2.6.8.1. War zwar etwas ungewöhnlich aber naja;-) Diese Kernel haben _nichts_ mit Debian, Suse, Redhat oder sonst welchen Kerneln und ihren Nummerrierungen zu tun! erklärt weshalb ich mit kernel-source-2.6.8-4 (oder war es am 12.09. schon kernel-source-2.6.8-6 ?...) auch keine Brennprobleme habe wie alle anderen? Das kann sein, aber das sind keine Vanilla-Kernel mehr, sondern das scheinen mir Debian-Kernel zu sein. Bleibt die Frage, wo in Debian denn wohl der 2.6.8.1 steckt, oder keine Ahnung! benutzt ihr etwa ALLE vanilla-kernel? Genau so ist es, jedenfalls bei mir, und das schon seit Jahren:-) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: debian kernel-source-2.6.8-6 mit kernel.org patch auf 2.6.8.1 patchen war: CD-Brenner-Probleme mit selbst gebautem Kernel
Am Fr, den 24.09.2004 schrieb Andreas Pakulat um 0:30: On 23.Sep 2004 - 22:26:05, Gerhard Gaußling wrote: Am Donnerstag 23 September 2004 21:29 schrieb Andreas Pakulat: Ja aber genau wegen den Problemen immernoch 2.6.7 :-) -^^ och,nöö das glabe ich aber nicht. Sonst habe ich doch immer die Probleme! Weshalb jetzt als einziger nicht? Steh ich etwa allein damit da? Ist vielleicht doch ein Problem?! Na ich meine das man k3b nur als root benutzen kann. Achso, ich nutze nur vanilla Kernel... Da ist das AFAIK noch nicht gefixt bzw. ist Naja, da es kein Bug ist gibbet halt auch keinen Fix;-) noch kein neues cdrecord bei mir angekommen AFAIK. Ausserdem hab ich momentan nicht die Zeit mich damit zu beschaeftigen. Darauf warte ich auch. Wird aber noch etwas dauern, zumindest bei den Orginalverionen von Jörg Schilling. Ich habe gelesen, das er gerade einen Codefreeze gemacht hat um eine neue Release rauszubringen. In dieser ist das noch nicht drinn und er will das da vorher auch nicht mehr einbauen. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Evolution und Zeilenumbruch
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Heino Tiedemann um 15:33: Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote: weis jemand, wie man in Evolution im Maileditor den Zeilenumbruch verstellen kann. Hab ja nix gegen kurze Zeilen, aber das hier ist etwas zu kurz finde ich... -|-|-|-|-|-|-|--- 10203040506070 Wieso, sind genau 73 zeichen. Ist doch super. Das ist ja interessant... Bei mir im Editorfenster werden die Zeilen anders dargestellt. Da wird z.B. die erste Zeile in der zitierten Mail hinter dem Wort Evolution umgebrochen. Dazu kommt noch, das aber nur mein Text umgebrochen wird. Fremder Text (Quotings) werden in der richtigen Länge dargestellt. #Auch dieser Text hier ist zu kurz. Ich #werde in diesem Absatz mal an #jedem Zeileanfang ein Doppelkreuz #setzen. Müsste eigentlich dann mitten #in der Zeile bei euch auftauchen... -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: debian kernel-source-2.6.8-6 mit kernel.org patch auf 2.6.8.1 patchen war: CD-Brenner-Probleme mit selbst gebautem Kernel
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Gerhard Gaußling um 23:52: Am Mittwoch 22 September 2004 22:38 schrieb Wolfgang Jeltsch: Ist eigentlich ein Kernel 2.6.8.2 in Sicht, der das Brennproblem behebt? Und wenn ja, wie schnell ist der nach seinem Erscheinen als kernel-source-*-Paket verfügbar? auf www.kernel.org gibt es ja schon einen prepatch um den 2.6.8.1 auf 2.6.9-rc2 zu bringen. Dieser patch 2.6.9-rc2 ist für Kernel 2.6.8, nicht für 2.6.8.1! Nur habe ich immer Probleme die patches für kernel.org sourcen auf debian kernel-source-x.x.x anzuwenden. Das wundert mich nicht Die Patches sind alle für reine Vanilla-Kernel, also die originalen. Die Kernelquellen der meisten Distris sind in irgend einer Form schon gepatcht, da funktionieren diese Patches dann nicht mehr so einfach. Z.B. wollte ich mal die ck patches verwenden, was aber auch nicht ging. http://members.optusnet.com.au/ckolivas/kernel/ Die so gepatchten Kernel kompilieren nicht durch. Nichts zwingt einen dazu, Debian-kernels zu benutzen. Saug dir einmal die Quellen von Kernel.org, im Moment z.B. 2.6.8. Dann kannst du dir jeden beliebeigen Kernel, der danach kommt, mit den Patches selber bauen. (2.6.8.1, rc1, rc2) Ich habe aber auch keine Lust immer wieder das komplette kernelpaket Brauchst du dann nicht mehr. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Evolution + Acroread
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Michael Flaig um 18:47: Da muß ich gleich mal nachhaken: evo nutzt mimetypes wie jedes moderne programm auch :-) du musst also pdf´s nur mit acroread verknüpfen z.B. über nautilus kann man das einstellen. oder in gnome2.8 gibts dafür wieder extra was. Und wie ist das, wenn man Evolution unter KDE verwendet? Irgendwie scheint da ja jeder seine eigenen Mimeverknüpfungen zu verwenden, oder? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Evolution + Acroread
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Wolfgang Jeltsch um 12:44: Am Donnerstag, 23. September 2004 12:37 schrieb Küchler, Peter: Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Michael Flaig um 18:47: Da muß ich gleich mal nachhaken: evo nutzt mimetypes wie jedes moderne programm auch :-) du musst also pdf´s nur mit acroread verknüpfen z.B. über nautilus kann man das einstellen. oder in gnome2.8 gibts dafür wieder extra was. Und wie ist das, wenn man Evolution unter KDE verwendet? Irgendwie scheint da ja jeder seine eigenen Mimeverknüpfungen zu verwenden, oder? Meines Wissens gab es mal Bestrebungen, KDE und GNOME etwas interoperabler zu machen. Aber ich denke, dass wird sich nicht bis auf die MIME-Type- Verknüpfungen ausgedehnt haben. Fände ich auch nicht schön, da ich i.d.R. unter GNOME GNOME-Programme und unter KDE KDE-Programme laufen lassen will. Stimmt, da ist was drann. (Genauer gesagt: Ich will GNOME überhaupt nicht laufen lassen und tue es auch nicht.) Ditto. Nix gegen Gnome, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier Privat benutze ich auch Kmail, aber im Büro ist Evolution besser, da es die geniale Exchangeanbindung hat;-) Da Evolution m.W. nicht nur auf Gtk+ aufbaut, sondern ein echtes GNOME-Programm ist (also auch über Gtk+ hinaus gehende, GNOME-spezifische Sachen nutzt), sollte es die MIME-Type-Verknüpfungen von GNOME verwenden, auch wenn es unter KDE läuft. Tia, jetzt muß ich nur noch die Datei finden, in der das für Gnome drinn steht. Kann man bestimmt auch von Hand editieren, oder? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Unbenutzte Bereiche der Festplatte dauerhaft löschen?
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Michael Flaig um 18:38: Moin, Am Mittwoch, den 22.09.2004, 08:12 +0200 schrieb Küchler, Peter: Am Di, den 21.09.2004 schrieb Michael Flaig um 23:31: [...] dies funktioniert nur zuverlässig auf einem filesystem ohne journal und Sicher? Ein journal ist eigentlich kein Backupsystem. Es werden lediglich nicht beendete Transaktionen vermerkt, damit sie im Ernstfall auf den letzten sauberen Zustand zurückgesetzt werden können. korrekt, aber (man shred hätte es auch getan, aber hier nochmal der auszug): Hast recht! --- snip --- CAUTION: Note that shred relies on a very important assumption: that the filesystem overwrites data in place. This is the traditional way Hab es mir eben mal durchgelesen, dabei sind mir die Schuppen...du weist schon...;-) In addition, file system backups and remote mirrors may contain copies of the file that cannot be removed, and that will allow a shredded file to be recovered later. --- snap --- ganz wichtig: shred funktioniert nicht auf einem raid verbund, kann es technisch auch nicht, da der raid controller das management der platten komplett übernimmt und selber entscheidet, wann er was löscht. Das er es intern nicht _sofort_ durchführt, kann schon sein. Aber durchführen muß er alle Aufträge. stimmt, wer sagt dir, dass er: a) definitiv die blöcke auf denen das file lag nullt b) dies auch auf den backup blöcken tut (z.B. bei raid5) Naja, beim Raid5 gibt es eigentlich kein Backup, sondern immer nur so eine Art verteilte Checksummen. Die Datem werden nicht doppelt geschrieben. Was anderes wäre es bei Raid1... vergiss nicht, du sagst dem dateisystem lösche mir und hast nur zugriff auf viruelle blocks des raid array. Ja, soweit so gut. Aber wenn ich die Funktionsweise von shred richtig verstanden habe, dann füllt es die Datei einfach mit unterschiedlichen (zufälligen) Daten Angenommen, ich verwende ein Dateisystem ohne Journaling auf einem raid5. Ich schreibe eine 10K große Textdatei in das Dateisystem. Danach öffne ich die Datei im Editor, ersetze den Inhalt mit Lauter schönen Nullen und schreibe die Datei zurück. Dann ist der vorherige Inhalt futsch. Das gleiche gilt für einen Spiegel (Raid1). Wobei hier meistens gleichzeitig auf beide Platten geschrieben wird, gelesen aber nur von einer der beiden Platten (wechselweise (Round Robin)) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Evolution und Zeilenumbruch
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Dirk Salva um 12:11: On Thu, Sep 23, 2004 at 11:13:43AM +0200, Küchler, Peter wrote: #Auch dieser Text hier ist zu kurz. Ich #werde in diesem Absatz mal an #jedem Zeileanfang ein Doppelkreuz #setzen. Müsste eigentlich dann mitten #in der Zeile bei euch auftauchen... Stuempt. Hast Du vielleicht auf 40 Zeichen begrenzt!? Da liegt ja der Hase im Pfeffer. Wenn ich es auf 40 Zeichen begrenzt hätte, dann könnte ich es ja auch wieder erweitern;-)) Genau das geht ja nicht, es gibt dafür scheinbar keine Einstellmöglichkeit. Ausserdem scheint es nur im Editor beim schreiben so zu sein. Ob das vieleicht ein Bug ist? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Evolution + Acroread
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Wolfgang Jeltsch um 13:01: Am Donnerstag, 23. September 2004 12:55 schrieb Küchler, Peter: [...] Da Evolution m.W. nicht nur auf Gtk+ aufbaut, sondern ein echtes GNOME-Programm ist (also auch über Gtk+ hinaus gehende, GNOME-spezifische Sachen nutzt), sollte es die MIME-Type-Verknüpfungen von GNOME verwenden, auch wenn es unter KDE läuft. Tia, jetzt muß ich nur noch die Datei finden, in der das für Gnome drinn steht. Da musst du mal gucken, ob es in deinem Homeverzeichnis ein Verzeichnis .gnome oder ähnliches gibt. Genaueres kann ich dir leicher schlecht sagen, da ich kein GNOME installiert habe. Gute Idee, da werde ich mich nachher mal drann machen. Kann man bestimmt auch von Hand editieren, oder? Ich denke schon. GNOME nutzt m.W. i.d.R. XML-basierte Konfigurationsdateien. Alternativ kannst du dir natürlich auch das Kontrollzentrum von GNOME (oder wie das auch immer dort heißen mag) installieren. Och nee, das wollte ich eigentlich nicht...B-) Ich versuche es per Hand, danke für den Tip! -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Evolution und Zeilenumbruch
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Heino Tiedemann um 13:36: Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Heino Tiedemann um 15:33: Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote: [...] Dazu kommt noch, das aber nur mein Text umgebrochen wird. Fremder Text (Quotings) werden in der richtigen Länge dargestellt. Ist doch super! so soll es sein. Klar, aber das sollte auch für meinen eigenen Text gelten:-] #Auch dieser Text hier ist zu kurz. Ich #werde in diesem Absatz mal an #jedem Zeileanfang ein Doppelkreuz #setzen. Müsste eigentlich dann mitten #in der Zeile bei euch auftauchen... So isses. Was für eine Schrift benutzt du denn? Keine Ahnung, da ich sie nicht ändern kann. Es sei denn, ich würde im HTML-Modus schreiben, aber das kommt hier sicher nicht so gut an...;-) Kannste nicht das fenster etwas größer ziehen? Hat damit leider nichts zu tun. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Evolution und Zeilenumbruch
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Heino Tiedemann um 13:37: Küchler, Peter [EMAIL PROTECTED] wrote: [...] Genau das geht ja nicht, es gibt dafür scheinbar keine Einstellmöglichkeit. Ausserdem scheint es nur im Editor beim schreiben so zu sein. Ob das vieleicht ein Bug ist? nee ein Feature ;-) scnr - ich musste gerade so an Outlook denken. Jaja, das die aber auch wirklich alles kopieren müssen;- -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Evolution und Zeilenumbruch: Teilloesungen
Am Do, den 23.09.2004 schrieb Daniel Leidert um 13:57: Am Do, den 23.09.2004 schrieb Küchler, Peter um 13:25: Am Do, den 23.09.2004 schrieb Dirk Salva um 12:11: On Thu, Sep 23, 2004 at 11:13:43AM +0200, Küchler, Peter wrote: [...] Da liegt ja der Hase im Pfeffer. Wenn ich es auf 40 Zeichen begrenzt hätte, dann könnte ich es ja auch wieder erweitern;-)) Ich meine mich zu erinnern (da ich vor einiger Zeit selber einmal danach gesucht hatte), dass Evolution erst in einer späteren Version eine einstellbare Zeilenlänge haben wird. IMHO müsste Google dazu Antwort geben können. Denn das Problem der nicht-einstellbaren Zeilenlänge ist AFAIR schon häufiger diskutiert wurden. Stimmt, da habe ich natürlich gesucht. Und was habe ich gefunden? Immer die selben Fragen, aber keine Lösungen. Genau das geht ja nicht, es gibt dafür scheinbar keine Einstellmöglichkeit. Ausserdem scheint es nur im Editor beim schreiben so zu sein. Ob das vieleicht ein Bug ist? Mein Evolution begrenzt nicht auf 40 Zeichen. Was ist, wenn du schreibst, eingestellt: Normal oder Vorformatiert? Normal sollte bei 7x Zeichen umbrechen und zitierte Absätze in Ruhe lassen. Ich schreibe jetzt mal die Möglichkeiten, die ich gefunden habe: 1.Umstellen des Formats von Normal auf Vorformatiert Da kann ich längere Zeilen schreiben. Allerdings gibt es dann überhaupt keinen Umbruch mehr, ich muß immer nach Augenmaß Return drücken um die Zeile umzubrechen. Auch das schmäler machen des Fensters hilft nicht, der Rest der Zeile verschwindet einfach rechts unter dem Fensterrand. Diese Mail schreibe ich gerade mit der Einstellung. 2. Umstellen auf HTML-Mail Das funktioniert zwar, ist aber nicht überall gerne gesehen. Zumindest an die Mailingliste möchte ich so eigentlich nicht schreiben. 3. Auf Evolution 2.x warten Und hoffen, das es da besser wird. Es soll ja praktisch fertig sein und sll im September freigegeben werden. Hoffen wir mal, das der Umstieg gut klappt
Re: Unbenutzte Bereiche der Festplatte dauerhaft löschen?
Am Di, den 21.09.2004 schrieb Michael Flaig um 23:31: Servus, wenn du ein file mit shred löscht, dann iss das file auch weg. bereits gelöschte zu shreddern könnte schwierig werden. wenn du shred testen möchtest: apt-get install shred man shred ABER! dies funktioniert nur zuverlässig auf einem filesystem ohne journal und Sicher? Ein journal ist eigentlich kein Backupsystem. Es werden lediglich nicht beendete Transaktionen vermerkt, damit sie im Ernstfall auf den letzten sauberen Zustand zurückgesetzt werden können. ganz wichtig: shred funktioniert nicht auf einem raid verbund, kann es technisch auch nicht, da der raid controller das management der platten komplett übernimmt und selber entscheidet, wann er was löscht. Das er es intern nicht _sofort_ durchführt, kann schon sein. Aber durchführen muß er alle Aufträge. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Video schneiden unter Linux
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Martin Röhricht um 10:45: Hallo beisammen, gestern habe ich das erste Mal einen DVD Recorder benutzt, um eine Sendung im Fernsehen aufzunehmen. Der Recorder erstellt *.vob Dateien, die ich auch ohne Probleme von Festplatte aus ansehen kann. Mich würde jetzt brennend interessieren, wie man ein Teilstück aus diesen Dateien extrahieren kann, so dass sich Ton und Video nicht verändern. Ich habe einige Zeit jetzt recherchiert und einiges ausprobiert, aber nichts hat so out-of-the-box funktioniert, selbst das kommerzielle MainActor unter SuSE konnte die Audiospur wohl nicht finden. Broadcast2000 stürzte laufend ab, kino akzeptiert das Format anscheinend nicht, für transcode wusste ich die zu verwendenden Parameter nicht (und weiß auch gar nicht, ob man damit das Video kürzen kann), für cinelerra scheint es kein Debian Paket zu geben, mpgtx konnte zwar die Datei kürzen, verliert aber auch irgendwie das Aduio. Bin etwas ratlos. Ich habe in deiner Aufzählung avidemux nicht gefunden, versuch das mal. mainactor hab ich mir auch gekauft und funktioniert bei mir auch recht gut. In dem von dir erwähnten Fall kannst du es nutzen, in dem du erst einen demultiplexer über die vobs laufen lässt, dann hast du Ton und Video wieder getrennt. Kann dein Recorder auch andere Formate als .vob erzeugen? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Video schneiden unter Linux
Am Mi, den 22.09.2004 schrieb Martin Röhricht um 12:41: On 22.09.2004 12:23 Küchler schrieb: Ich habe in deiner Aufzählung avidemux nicht gefunden, versuch das mal. Gibt es dafür ein Debian Paket (unstable)? apt-cache search avidemux gibt nix aus. Ansonsten kompiliere ich mir das wohl mal. Brauchst Du nicht, siehe Mail von Andreas Schmidt. Das gleiche wollte ich dir auch vorschlagen;-) mainactor hab ich mir auch gekauft und funktioniert bei mir auch recht gut. In dem von dir erwähnten Fall kannst du es nutzen, in dem du erst einen demultiplexer über die vobs laufen lässt, dann hast du Ton und Video wieder getrennt. Und der Demultiplexer wäre ein externes Programm wie dieses avimux, oder gibt es da etwas im Mainactor integriert? Bei Mainactor müsste es auch gehen, zumindest kann man einen separaten Audiostrom erzeugen. Ist aber ein wenig umständlich zu bedienen, finde ich. Ich benutze zum Teil auch ProjectX: http://www.lucike.info/ Ist halt auch ein wenig Bastelarbeit, man muß halt das für einen selbst beste Gespann herausfinden. Kann dein Recorder auch andere Formate als .vob erzeugen? Tsja, müsste ich mal die Anleitung durchlesen. Habe einfach auf Record gedrückt und er hat das richtige aufgenommen. Immerhin funktioniert das Abspielen ja schonmal unter Linux. Es geht halt darum: Meine Hauppauge WinTV PVR350 erzeugt beim speichern eines Films schon fertige Dateien, die für die DVD passen. Die kann ich mit avidemux laden, schneiden und entweder als fertige Datei sichern (wenn die Dateien unkomprimiert auf DVD passen) oder aber Audio und Video getrennt. Dann lasse ich ein selbstgeschriebenes Script laufen, das mit Hilfe div. anderer Programme den Videostream requantisiert, multiplext (bei Bedarf mit Zeitverschieben zur Syncronisation), ein fertiges DVD-Verzeichnis erzeugt und noch ein brennfertiges DVD-Image erzeugt. Das kann man dann mit K3B bequem brennen;-) Übrigens kann ich die Länge zumindest insofern beschneiden, als dass ich den Kopiervorgang abbreche, so dass die Datei nicht so groß wird. So könnte man das Ende einigermaßen einstellen. Nur wie könnte man die ersten x MB einer binären Datei leicht wegschneiden (mal so als Versuch)? Nee, also das ist nicht das gelbe vom Ei. versuch mal die netten Programme hier, da geht es dir besser:-)) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Evolution und Zeilenumbruch
Hallo! weis jemand, wie man in Evolution im Maileditor den Zeilenumbruch verstellen kann. Hab ja nix gegen kurze Zeilen, aber das hier ist etwas zu kurz finde ich... -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: MicroStation95 und libncurses.so.2.0
Am Sa, den 18.09.2004 schrieb Martin Wanke um 14:08: Hi; [On Sat Sep 18 10:47:43 2004 +0200, Peter Kuechler wrote:] pelle:/image/asuite95/ms95/linux# ./setup bash: ./setup: No such file or directory Schau mal in die Datei rein; ich vermute mal (kenne MicroStation95 nicht), daß das ein Shell-Skript ist. In diesem Fall stünde wohl in der ersten Zeile die Shell, unter der das ganze ausgeführt werden soll. Wenn der aber falsch ist (d.h. die entsprechende Shell liegt woanders, es sind DOS-Zeilenumbrüche drin o.ä.), geht das schief... Das hatte ich auch schon vermutet. Leider ist es aber eine Binärdatei. Ich habe es immer noch nicht geschafft. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: MicroStation95 und libncurses.so.2.0
Am Do, den 16.09.2004 schrieb Martin Wanke um 16:21: Hallo Martin! Hi; [On Thu Sep 16 13:25:48 2004 +0200, Küchler, Peter wrote:] Konfigurieren und Kompilieren hat funktioniert. Die Frage ist, wie ich die libs paralell zu den vorhandenen installieren kann? So das nur MicroStation95 sie kennt, der Rest vom System aber unbehelligt bleibt? Z.B. nach /usr/local/microstation/lib installieren und vor dem Starten von MicroStation95 dieses Verzeichis mit in $LD_LIBRARY_PATH aufnehmen. Manche Lösungen sind so einfach, man muß nur drauf kommen:-) Vielen dank, genau so werde ich es versuchen. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: MicroStation95 und libncurses.so.2.0
Am Mo, den 13.09.2004 schrieb Miriam Winterling um 16:45: Hi, ich habe das hier mal ausprobiert: sollte[1] das Bauen von http://www.rz.uni-duesseldorf.de/ftp/pub/gnu/ncurses/ncurses-1.9.8a.targz libncurses.so.3.0 erzeugen. Konfigurieren und Kompilieren hat funktioniert. Die Frage ist, wie ich die libs paralell zu den vorhandenen installieren kann? So das nur MicroStation95 sie kennt, der Rest vom System aber unbehelligt bleibt? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Daten von Band wiederherstellen
Am Mi, den 15.09.2004 schrieb Marc Demierre um 13:14: Hallo zusammen Habe ein DDS2 Tape erhalten, von welchem Daten wiederhergestellt werden sollen. Leider laesst sich nicht herausfinden, in welchem Format diese Daten gesichert wurden. Versuche mit tar cpio sind fehlgeschlagen. Gibt es eine Moeglichkeit sich den Inhalt des Tapes anzeigen zu lassen, und eventuell Rueckschluesse ueber den Inhalt zu ziehen? Ich wrde es mal mit dd versuchen: dd if=/dev/st0 of=/tmp/testfile count=10k Es werden also die ersten 10k Byteweise vom Band gelesen und in die Datei testfile geschrieben. An die Datei kannst Du dann mal mit verschiedenen Programmen rangehen, z.B. vi, od oder einem Hexeditor. Vieleicht steht ja was erkennbares im Header... -- mfg Peter Kchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: MicroStation95 und libncurses.so.2.0
Am So, den 12.09.2004 schrieb Björn Schmidt um 20:05: Peter Kuechler wrote: [...] Das Program hab ich hier auch in der Schublade liegen und würde es gerne wieder ab und zu benutzen. Leider habe ich die gleichen Probleme damit. Solltest Du eine Lösung bekommen, bitte lass es mich auch wissen;-) Könntest Du die Library nicht aus einem alten .deb, z.B. von potatoe oder älter herausziehen? Gute Frage Vieleicht sollte man das Problem wirklich mal von dieser Seite angehen. Stellt sich die Frage, ob es dann bei dieser einen Library bleibt...B-) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Brennen nur als Root?
Am Fr, den 10.09.2004 schrieb Andreas Pakulat um 2:48: On 10.Sep 2004 - 02:26:18, Michael Unterkalmsteiner wrote: Hallo Liste, bin grad von 2.4 auf 2.6 umgestiegen und hab ein Problem mit meinem Brenner. Aber nicht vielleicht 2.6.8.1 oder? Wenn doch, such mal im Archiv nach Problemen mit cdrecord und 2.6.8.1, irgendwas haben die an cdrecord geaendert so dass man nur noch als root brennen kann (AFAIK). Es wurde nicht an cdrecord geändert, sondern am Kernel. Scheinbar ist es so, das diese Änderung sehr plötzlich kam und vom cdrecord-Entwickler nicht so schnell nachgeführt werden kann:-( -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Brennen nur als Root?
Am Fr, den 10.09.2004 schrieb Mario Guenterberg um 10:31: On Fri, Sep 10, 2004 at 09:55:52AM +0200, Küchler, Peter wrote: Am Fr, den 10.09.2004 schrieb Andreas Pakulat um 2:48: On 10.Sep 2004 - 02:26:18, Michael Unterkalmsteiner wrote: Hallo Liste, bin grad von 2.4 auf 2.6 umgestiegen und hab ein Problem mit meinem Brenner. Aber nicht vielleicht 2.6.8.1 oder? Wenn doch, such mal im Archiv nach Problemen mit cdrecord und 2.6.8.1, irgendwas haben die an cdrecord geaendert so dass man nur noch als root brennen kann (AFAIK). Es wurde nicht an cdrecord geändert, sondern am Kernel. Scheinbar ist es so, das diese Änderung sehr plötzlich kam und vom cdrecord-Entwickler nicht so schnell nachgeführt werden kann:-( Es wurde im Kernel ab v2.6.8 ein neues Sicherheitskonzept implementiert, welches Usern u.a. nicht mehr erlaubt CD's zu brennen. Es ist kein Bug (wie oben zu lesen war), sondern ein neues Feature. Es kam für J. Schilling tatsächlich sehr überraschend. Mehr dazu kann man sich in der KML ansehen(vorsicht Riesenthread). Es gab eine heftige Auseinandersetzung darüber, warum er nicht informiert wurde... Ist mir alles klar, aus diesen Listen weis ich das ja. Ich wollte das nur nicht so doll breittreten;-) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
oracle10 und debian
Hallo! Wir haben hier Oracle10g auf einem Debian SID-rechner mit kernel 2.6.8.1. Die Installation hat prima geklappt., Oracle läuft. Ein Problem ist jetzt allerdings aufgetaucht: Der Datenbankadmin möchte jetzt die Möglichkeit der hugetlbpages im Kernel nutzen. Er möchte von den 6GB 4GB Reservieren. Das reservieren funktioniert auch noch. Aber die Anwendung bekommt dann nicht mehr wie ca. 1,7GB der 4GB. Bei RedHat konnte ich in einem Dokument etwas von einer 1,7GB Grenze für Shm lesen, aber ganz schlau bin ich daraus nicht geworden. Auch steht was drinn, wie RedHat die Grenze überwindet, allerdings hat Suse scheinbar eine andere Meinung darüber:-) Ist hier jemand, der mir da mal ein paar Denkanstösse geben kann, was das Speichermanagment betrifft? Ach so, die Hardware: Siemens Dual Xeon 6GB Ram Genug Platten...;-) Kernel ist mit PAE (64GB Speicher) übersetzt. Ich danke allen, die sich die Mühe machen! -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: LiLo - GRUB
Am Mi, den 21.07.2004 schrieb Dieter Franzke um 22:37: Hi Dieter und alle anderen beteiligten, so ganz kann ich dieser Argumentation nicht folgen: [mitdreckwerfengelöscht] LILO funktioniert einfach perfect ! Und morgen kommt der Weihnachtsmann. Warum? Tut er doch tatsächlich. Ich habe seit 1999 mehrere hundert Systeme privat und bei Firmen installert und noch nie mit LILO probleme gehabt... ISt doch kein Argument für oder gegen Lilo... müssen wir jetzt prahlen? Nee, müssen wir eigentlich nicht. Ich hab in meinem Leben wahrscheinlich mehr Systeme aufgesetzt als du (kein Wunder, bin halt mit Sicherheit etwas älter als du) Oder doch...? ;-))) Aber ist das ein Argument für LILO? ICh habe auch mehr BSD Kisten aufgesetzt als Linux. Aber das ist doch kein inhaltliches Argument. Natürlich ist das ein Inhaltliches Argument. Wenn ich X-Hundert Linuxsysteme mit lilo aufsetze und sie alle einwandfrei funktionieren, dann ist das sehr wohl ein Argument. Ich kann mich natürlich auch auf den innovationsfördernden Standpunkt stellen: nur nichts neues... Nur weil LILO für dich immer okay war, ist er nicht automatisch besser. Nur weil grub noch Kaffe kochen, Pilze sammeln und Würstchen holen kann, ist er auch nicht automatisch besser. Damit will ich sagen: Ein Bootloader (z.B. lilo) hat eine bestimmte Anzahl von bestimmten Sektoren zu lesen, in den Speicher zu schieben und zu starten. Wenn alles funktioniert hat war es der Kernel, die Maschine läuft und der Bootloader ist Vergangenheit bis zum nächsten booten. Und das kann bei produktiven Maschinen recht lange sein:-) Genau das tut lilo, und er tut das auch bei mir bis jetzt Fehlerfrei. Ich kann bis jetzt keinen Grund erkennen, warum jemand, der das professionell betreibt, einen Wechsel des Bootloaders anstreben sollte. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Epsan scanner 1260
Am Mi, den 07.07.2004 schrieb jan um 7:15: Am Mittwoch, 7. Juli 2004 00:48 schrieb Christian Frommeyer: Hi, schau mal nach, ob dein Nutzer die passenden Rechte auf das entsprechende Device hat. ja. /dev/usb/scanner0 - scanner15 haben für alle rw-Rechte. Ich weiß halt nicht, welches device libusb:002:002 ist. Mit den neuen Kerneln wird nicht mehr über das Device /dev/usb/scanner0 gescannt. Den Treiber gibt es da nicht mehr. Sieh mal nach unter /proc/bus/usb, da wirst Du das das Gerät finden und feststellen, das es root gehört und sonst keiner Rechte hat. Lies dazu bitte mal man sane-usb und gehe dort mal den Anweisungen nach. Da steht alles was du dazu wissen musst. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Evolution 1.4.6 breite des textes
Am Do, den 24.06.2004 schrieb Ingo Bruell um 22:55: Hallo, sorry ging versehntlich an die private email Adresse von Hans-Georg. weiß hier jemand, wie man in evolution die maximale Breite für den email Text festlegen kann. Irgendwie ist mir das so zu wenig ... wieso zu wenig? Die Zeile passt zogar nach der zweiten Antwort noch auf den Textbildschirm (console mit mutt). Ausserdem erfuellt die Breite sogar noch eine DIN-Norm (bedruckbarer Bereich auf DIN A4) ... scheint nur beim eingeben der Nachricht so schmal zu sein. Und das erst seit dem ich auf Debian umgestiegen bin. Beim Eingeben des Textes ist der nur halb so breit wie der der letztendlich in der email steht ... Ich habe das gleiche Problem und auch noch keine echte Lösung. Die Beschränkung verschwindet zwar, wenn man auf HTML-Mails umschaltet, aber ich will eigentlich keine HTML-Mails verschiecken. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: ACHTUNG: kernel-source-2.4.22 jede menge Bugs
Am Di, den 15.06.2004 schrieb Andreas Janssen um 1:57: Hallo Marcus Frings ([EMAIL PROTECTED]) wrote: * Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: Habe meine drei 2.4.22er heute bereits gegen 2.4.26er ausgetauscht und rate allen die diesen Kernel verwenden das gleiche zu tun. Ach nee, bisher dachte ich, dass man sowieso immer den _aktuellsten_ stabilen Kernel verwendet (aus der entsprechenden Reihe).[1] Könntest du mal erklären, warum du die ganze Zeit mit einem veralteten Kernel gefahren bist? Ich traue ohnehin keinem bloatigen Distributionskernel. Was ist denn an den normalen Debian-Kernelpaketen bloatig? Die sind (abgesehen von den Installationskerneln) doch so modular, wie es nur geht. Ich weis zwar nicht was bloatig bedeutet, aber ich mag gepatchte Kernel nicht. Wenn man dann mal selber einen Patch einspielen will, geht der Ärger los, weil die meisten Patches für Vanilla-Kernel gebaut sind. Das betrifft aber nicht nur Debian, sondern alle (oder fast?) Distris. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
raidcontroller von lsi mit Kernel 2.6.x
Hallo! Weis jemand, welches Kernelmodul für diesen Raidcontroller von LSI LOGIC benötigt wird: MegaRAID SCSI 320-4X Ist ein 4-Kanal Controller und soll mit Kernel 2.6.x eingesetzt werden. Oder wird der nicht unterstützt? Ich habe bis jetzt nix gefunden... -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Passwort unbekannt; Master Bootrecord löschen
Am Mo, den 07.06.2004 schrieb Michelle Konzack um 10:37: Sorry, das ich mich einmische: Am 2004-06-07 01:27:00, schrieb Zender Thomas: Hallo, Besitze eine HDD (2,5), die Passwortgeschützt ist. Es liegt mir nicht an den Daten, sondern nur an dem Speicher. An das Passwort komme ich leider nicht dran, weil, der jenige , der es activierte-verstarb. Der Hersteller kann es machen, allerdings nicht ganz billig, wahrscheinlich würden die Kosten der Reparatur (Passwortlöschen) den Wert der Festpatte überschreiten. Ich habe bei IBM für die 20 GByte Platte aus meine R40 rund 50 Euro gezahlt. Habe mit LowLevel( verschiedene Programme), S0Kill, fdisk/mbr versucht, leider ohne Erfolg. Ich weiß nicht mal mit welchem Programm wurde der Zugriff auf die Hdd erstellt. Auf jeden Fall, wenn ich von der Das geht direkt vom BIOS des Notebooks/Festplatte aus. Festplatte boote, erscheint eine kleine, blaue Maske mit einem kleinen Schlüssel darin. Gibt es doch eine Option, mit der man doch noch die Festplatte retten kann? NEIN, das ist ein security feature ! Und wenn Du die Platte beim Hersteller wieder freischalten mäßt, biste mit allem drum und dran registriert. (Kann ja sein, das Du ein geklautes Laptop hast) Kurze Frage: Das Passwort bzw. der Zugangsschutz steht im BIOS der Platte, versteh ich das richtig? Das bedeutet, wenn ich die Platte in irgend einen anderen Rechner einbaue, funktioniert sie auch nicht? Oder steht das irgendwo auf der Platte mit drauf? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Scanner Problem
Am Fr, den 28.05.2004 schrieb Matthias Gruen um 0:07: Hi! Hab n kleines Problem mit meinem Scanner. Wenn ich 'scanimage -L' mache, zeigt er mir folgendes an: device 'gt68xx:libusb:004:003' is a Medion MD 9458 flatbed scanner Also scheint er zu funktionieren. Ich will aber über /dev/scanner0 auf den Scanner zugreifen können, was leider nicht möglich ist. Hab auch nach intensivem Googeln nix finden können. Hab auf vielen Seiten was vom scanner Modul gelesen, aber scheint ja beim 2.6.6er Kernel nicht mehr vorhanden zu sein. Das ist richtig un d war auch schon vorher so angekündigt. Ist aber kein Problem, dioe neue Lösung funktioniert mindestens genau so gut. Weiß vielleicht jemand ne Lösung? Ich habe ehrlich gesagt das Problem noch nicht ganz verstanden. Es sieht doch so aus, als würde dein Scanner funktionieren...? Wo genau ist das Problem?? -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Problem mit Samba und Cups:
Am Mi, den 26.05.2004 schrieb Bjoern Schmidt um 22:48: Christian Schmidt wrote: Seit W2k koennen auch MS-Systeme IPP Stimmt, und das funktioniert prima! . Mit einem gepatchten Win98 soll es angeblich auch gehen. M$ hatte das schon für Win95 angekündigt, aber naja Habe ich aber Gott sei dank nie testen müssen ;) Da bin ich auch drum herumgekommen:-) -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301
Re: Netzwerk so laaaangsam
Am Mo, den 24.05.2004 schrieb Bernd Eiche um 18:38: da werde ich mal dran.bleiben. Aber ich wundere mich schon darüber, dass ein Reverse Lookup die Ursache sein soll, denn ich arbeite hier ausschließlich mit IP-Adressen. Was will er Das tun wir alle, aber ich nehme an, Du jast sie in der Datei hosts stehen;-) da Rückwärts auflösen? Es sind doch eigentlich keine Namen im Spiel
Re: K3b kopiert keine CDs mit mehreren Datenspuren
Am Di, den 25.05.2004 schrieb Torsten Zumpf um 16:22: Hallo Wenn ich mit K3B eine Video-CD kopieren, oder von einer Spiele-CD mit Multimediafiles eine Sicherheitskopie erstellen möchte, bricht der Vorgang mit folgender Meldung ab: -- K3b kopiert keine CDs die mehrere Datenspuren enthalten. -- Meine Vermutung war erst, es handelt sich um einen eingebauten Kopierschutz, der verhindern soll, daß entsprechende CDs kopiert werden. Allerdings kann es nicht verboten sein, eine selbst erstellte VCD zu kopieren. Auch habe ich bisher keine Hinweise darauf über Google oder andere Foren/ Mailinglisten gefunden. [...] Readcd gab folgenden Fehler zurück: 13 Fehler beim Lesen des Mediums Die Debug-Ausgabe: scsidev: '0,0,0' scsibus: 0 target: 0 lun: 0 /usr/bin/readcd: Permission denied. Cannot open '/dev/sg0'. Cannot open SCSI driver. /usr/bin/readcd: For possible transport specifiers try 'readcd dev=help'. Dieses Problem würde ich als erstes lösen! Es sieht so aus, als hättest Du keine Rechte auf das generic SCSI Device. Entweder mußt Du die Rechte für sg0 ändern oder dich in die entsprechende Gruppe eintragen. Danach sollte zumindest diese Fehlermeldung schon mal weg sein. -- mfg Peter Küchler, Planungsverband Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main Tel.: 069-2577-1301