Re: mutt und gnupg

2003-10-03 Diskussionsfäden Daniel Bayer
Hallo

On Wed, Oct 01, 2003 at 08:21:42PM +0200, Jan Tim Schueszler wrote:
 Ich hab' nun die Lösung aus comp.mail.mutt: 
 | Probably, you use a German version of gpg, like me. Then, mutt
 | does not recognize the output string of gpg anymore.
 | 
 | I have in my .mutt-gpg.rc:
 | 
 | set pgp_good_sign=gpg: (Korrekte Unterschrift von|Good signature from) 
 | 
 | This accepts both English and German output of gpg.

Das ist ansich nicht notwendig. Zumindest in Debian sorgen die
Einstellung in /etc/Muttrc schon vor, indem die GnuPG-Option
--status-fd=2 in Kombination mit
'pgp_good_sign=^\\[GNUPG:\\] GOODSIG' verwendet wird. Damit
funktioniert das ganze dann unabhängig von der locale. Wahrscheinlich
hast Du in Deiner .muttrc ein paar von den Einstellungen
überschrieben. Bei Mutt und GnuPG gilt: einfach gar nichts
konfigurieren, dann funktioniert es richtig.


Daniel


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Systemzeit falsch?

2003-08-25 Diskussionsfäden Daniel Bayer
On Sun, Aug 24, 2003 at 08:58:41PM +0200, Michelle Konzack wrote:
 Also die Mailingliste hat so einen Offset von 5-8 Stunden...

Das muß an Deinem Ende liegen. Bis zu mir hat die Mail gerade mal 20
Minuten gebraucht. Und von gelegentlichen Schluckauf abgesehen, ist
das eigentlich immer so.


Daniel


pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ

2003-08-20 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--NMuMz9nt05w80d4+
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Hallo

On Wed, Aug 20, 2003 at 12:10:23PM +0200, Stiglbauer Andreas wrote:
 Antworten, die nicht f=FCr die Allgemeinheit von Interesse sind (Danke, =
das
 hat geholfen und =E4hnliches), sollten auch nicht in der Liste landen,
 sondern pers=F6nlich gemailt werden. (Geh=F6rt auch in die FAQ!)

Es *ist* f=FCr die Allgemeinheit von Interesse, wie ein Problem gel=F6st
wurde. Sonst mu=DF man wenn man das gleiche Problem hat und das Archiv
durchsucht erst 10 falsche Ratschl=E4ge durchprobieren bis man auf den
richtigen st=F6=DFt.


Daniel

--NMuMz9nt05w80d4+
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/Q2ohvsTkIkbiCvYRAgGoAJ9WpynC6mJbF1oE6sEoWy9lnGVtswCfe19N
PmUwpp4S8Yh09h2yHQRW+gE=
=r+P1
-END PGP SIGNATURE-

--NMuMz9nt05w80d4+--


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: UTF-8

2003-08-19 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--2oS5YaxWCcQjTEyO
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Hallo

On Tue, Aug 19, 2003 at 05:28:18PM +0200, Ruediger Noack wrote:
 Daniel Bayer wrote:
  Aber was ich erst eben gesehen habe (als ich im Archiv die References
  durchgegangen bin): die Mail mit der R=FCdiger das ganze gestartet hat,
  war auch in utf8. Und sich dann aufregen. Sch=E4men soll er sich :-)

 Ne, ne, ne, ne! Ich habe auf eine falsch codierte, aber als UTF-8=20
 deklarierte mail geantwortet! Nur weil ich beweisen wollte, dass ich als=
=20
 Kritiker von UTF-8-Verallgemeinerung trotzdem damit umgehen kann, habe=20
 ich meine mail als UTF-8 verschickt.

Na dann...

  So wie es aussieht kann das Archivsystem in keinster Weise mit
  Sonderzeichen umgehen.
=20
 Traurig. Aber genau solche trivialen Dinge meine ich. Komme mir jetzt=20
 niemand mit das ist nicht trivial. Genau das w=E4re =D6l auf meine ...

Trivial ist es sicher nicht. Es sollte aber selbstverst=E4ndlich sein.

  Also wenn da bei Dir irgendein Umlaut richtig angezeigt wird, dann ist
  das purer Zufall (bzw. die richtige default-Einstellung in Deinem
  Browser). Einfach mal den Zeichensatz im Browser von auto auf utf-8
  =E4ndern und die Mails werden richtig angezeigt.
=20
 Das genau kann es aber nicht sein! Meine Phantasie ist immer noch gro=DF=
=20
 genug, um trotzdem den richtigen Umlaut zu erahnen. Deshalb w=FCrde ich=
=20
 nicht extra den Browser umstellen. Und auto, wie soll das gehen? Das=20
 w=E4re doch f=FCr jeden Browser ein Ratespiel. Kann ich auto in Mozilla=
=20
 einstellen?

Beim Konqueror kann man auto ausw=E4hlen. Dann wird das verwendet, was
in der Datei als Zeichensatz drinsteht oder eben der default. Hat also
nichts mit automatischer Erkennung oder so zu tun.

  (wie startest du dein UTF-8-Terminal noch 'mal?).
 
  Mit xterm[0]. Bzw mit einem Druck auf diese Taste links neben dem
  rechten Strg.

 Bei Andreas habe ich irgendetwas umst=E4ndlicheres in Erinnerung.

Das war f=FCr die Konsole. Da mu=DF man unicode_start eingeben.


Daniel

--2oS5YaxWCcQjTEyO
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QoaDvsTkIkbiCvYRAgmaAJ9p01hmZQK8vwzg9MlIae9KFjyPCACgqZTD
rEXrYPj2AuNQNc88GAS3Slc=
=2XyZ
-END PGP SIGNATURE-

--2oS5YaxWCcQjTEyO--


-- 
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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--2fHTh5uZTiUOsy+g
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Hallo

On Mon, Aug 18, 2003 at 10:48:01AM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
  *** Eduard Bloch Mon, 18 Aug 2003 08:16:48 +0200 :
  David Hansen schrieb am Monday, den 18. August 2003:
   On Fri, 15 Aug 2003 22:07:52 +0200 Markus Raab wrote:
  =20
Also was spricht gegen UTF, abgesehen von der mangelnden
Unterst=FCtzung vieler Programme und Fonts?

Also ich verwende seit =FCber 2 Jahren unicode. In letzter Zeit gibt es
kaum noch Programme, die damit gar nicht klarkommen. Und einen
vollst=E4ndigen Font willst Du nicht wirklich verwenden.

   Reicht das nicht?
 =20
  Geh doch gleich zur=FCck zu Windows, da geht alles!
=20
 Was ist denn *das* in diesem Fall f=FCr ein Argument?
=20
 Ich k=F6nnte es ja verstehen, wenn es um eine Multimedia-Tsching-Bumm-
 oder Rumms-Rumms-Sache ginge, aber bei der Diskussion um Charsets hat
 dieses Argument keine Berechtigung.

Hast Du schonmal versucht Dein System auf utf8 umzustellen? Das
einzige was bei mir nicht funktioniert sind Umlaute in den Men=FCs vom
Windowmaker. Und wenn da statt Arbeitsfl=E4che Arbeitsfl=C3=A4che[0]
steht, kann ich damit leben. Das mit der mangelnden Unterst=FCtzung ist
einfach nur FUD.

 Wer das mit seinem Client (Mail, News) kann, sollte die aufsteigende
 Hierarchie eintragen (us-ascii, iso-8859-1, iso-8859-15, utf) und sich
 freuen. Die alleinige Benutzung von UTF halte ich z.Zt. f=FCr suboptimal,
 wenn es um die Kommunikation in gr=F6=DFeren Gruppen geht.

Da braucht man nichts einzutragen. Das ist der default.


Daniel

[0] also statt dem =E4 ein gro=DFes A mit Tilde drauf und dann das
W=E4hrungszeichen (die [EMAIL PROTECTED] k=F6nnen das ja wieder nicht
anzeigen...)

--2fHTh5uZTiUOsy+g
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QJwQvsTkIkbiCvYRAjd3AJ91sV32AKTnY+Y0SrxXeY5qC3Ri6ACgrPQm
woFTm5LvjGzUOg0+G+xalUM=
=iLKh
-END PGP SIGNATURE-

--2fHTh5uZTiUOsy+g--


-- 
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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--vtzGhvizbBRQ85DL
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Mon, Aug 18, 2003 at 12:14:34PM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
  *** Daniel Bayer Mon, 18 Aug 2003 11:27:44 +0200 :
  Hast Du schonmal versucht Dein System auf utf8 umzustellen? Das
  einzige was bei mir nicht funktioniert sind Umlaute in den Men=FCs vom
  Windowmaker. Und wenn da statt Arbeitsfl=E4che Arbeitsfl=C3=A4che[0]
  steht, kann ich damit leben. Das mit der mangelnden Unterst=FCtzung ist
  einfach nur FUD.
=20
 Und wie sieht es mit der Konsole aus?

Mit unicode_start funktioniert die Anzeige. Die Eingabe scheint
nicht zu funktionieren. War mir noch gar nicht aufgefallen. Ich
arbeite immer unter X.

 Wie sieht es mit grafischen Darstellungen in der Konsole aus?

Was denn f=FCr graphische Darstellungen in der Konsole?

 Wie arbeiten OpenOffice-Programme damit?

Habe ich erst 3 mal verwendet und da sind mir keine Ungereimtheiten
aufgefallen. Arbeitet Solaris nicht auch mit Unicode?

 Das Wichtigste: Wie kommen Kommunikationspartner bei Mail und News damit
 zurecht?

Die merken nichts davon, weil nur sehr selten eine Mail als utf-8
verschickt wird. Die meisten aktuellen Programme k=F6nnen aber wohl
damit umgehen. Ich habe jedenfalls noch keine Beschwerden geh=F6rt. Ist
ja auch nicht so schwierig. Die libc stellt mit iconv alles
ben=F6tigte zur Verf=FCgung. Und konvertieren m=FCssen diese Programe
sowieso. Mutt 1.2 kann es soweit ich mich erinnere allerdings nicht.

 Wie wirkt sich der Gebrauch auf Webseiten-Erstellung aus?

In HTML kommen ja keine Sonderzeichen vor, sondern nur so Sachen wie
uuml; und so.

 Bisher hatte ich - gerade auf der Konsole - mit UTF nur Probleme, sowohl
 in Debian

Die Konsole ist sicher problematisch. Bei aktuellen X-Programmen sind
mir aber kaum Probleme bekannt. Das gr=F6=DFte Problem sind die vielen
alten Dateien, die latin1 verwenden. Aber der vim erkennt sowas ja.

 als auch unter Mandrake

Die gibt es noch?


Daniel

--vtzGhvizbBRQ85DL
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QLPpvsTkIkbiCvYRAl5ZAKCvVTt9vAh86C6OYhQhMlbWz9kh9QCcCcYD
/Jxj58xnEM2ips3VYoOcN6A=
=gjEt
-END PGP SIGNATURE-

--vtzGhvizbBRQ85DL--


-- 
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Re: riesiges /var/log verzeichnis

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--EuxKj2iCbKjpUGkD
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Hallo

On Mon, Aug 18, 2003 at 12:40:13PM +0200, Stefan Ulbrich wrote:
 mein /var/log/ksymoops verzeichnis ist 500 mbs gross und hat so viele=20
 eintraege, dass rm * sich weigert die zu loeschen.

Versuche es mit ls | xargs rm

 wofuer ist dieser=20
 ordner gut und kann ich die files bedenkenlos loeschen?

Die Dateien werden angelegt, wenn Du ein Modul l=E4dst oder entl=E4dst.
Sollen beim debugen helfen. Wenn Du das Verzeichnis l=F6scht, werden die
auch nicht mehr angelegt. Eigentlich sollte aber
/etc/cron.daily/modutils daf=FCr sorgen, da=DF die nicht =FCberhand nehmen.
Vielleicht hilft es ja, wenn Du das mal von Hand anwirfst.


Daniel

--EuxKj2iCbKjpUGkD
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QLduvsTkIkbiCvYRAq5dAJ9cyN4XFbfePTiJuuo7U93NDEa4QwCdHfWf
T8IulWMvpXxCgXMyuxnfYQo=
=k5G+
-END PGP SIGNATURE-

--EuxKj2iCbKjpUGkD--


-- 
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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--8NvZYKFJsRX2Djef
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Hallo

On Mon, Aug 18, 2003 at 02:22:45PM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
  *** Daniel Bayer Mon, 18 Aug 2003 13:09:30 +0200 :
   Wie sieht es mit grafischen Darstellungen in der Konsole aus?
 
  Was denn f=FCr graphische Darstellungen in der Konsole?
=20
 Links, mc, slrn, mutt,..

Das was Du meinst hat mit Graphik aber nichts zu tun. Das sind normale
Zeichen und die werden nat=FCrlich richtig angezeigt. Zumindest in Mutt.
slrn und mc habe ich nicht installiert und Links verwendet bei mir
ausschlie=DFlich ASCII-Zeichen (auch mit LANG=3Dde_DE).

Das einzige was man auf der Konsole wahrscheinlich nicht ohne weiteres
darstellen kann, sind die Zeichen mit doppelter Breite. Solange man aber
kein Chinesisch kann, braucht einen das nicht zu st=F6ren.

   Wie wirkt sich der Gebrauch auf Webseiten-Erstellung aus?
 =20
  In HTML kommen ja keine Sonderzeichen vor, sondern nur so Sachen wie
  uuml; und so.
=20
 Ebend! ich habe keine Lust, dauernd uuml; zu schreiben, wenn ich '=FC'
 meine.

HTML 4.0 basiert auf Unicode. Es sollte also jeder Browser, der
HTML 4.0 kann auch mit einer HTML-Datei klarkommen, in der ein paar
Unicode-Zeichen vorkommen. Nat=FCrlich nur solange der Zeichensatz im
Header korrekt angegeben ist.

   als auch unter Mandrake
 =20
  Die gibt es noch?
=20
 Du hast den Smilie vergessen. Selbstverst=E4ndlich gibt es die noch, sonst
 m=FCsste ich mich ja nach anderen Einkommensquellen umsehen!
[...]
 Also: vor Fragen dieser Art (wenn ernst gemeint) erstmal informieren.

Eigentlich interessiert mich Mandrake nicht. Habe nur lange nichts von
denen geh=F6rt und dachte, da=DF es sie jetzt wohl doch erwischt hat.


Daniel

--8NvZYKFJsRX2Djef
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QNOAvsTkIkbiCvYRAspDAKC524Fa7ZmYO0JxSXquVHuiX7FhSgCgu7ho
OroMPbtg1FylOX5Gk/2oD4w=
=HGjO
-END PGP SIGNATURE-

--8NvZYKFJsRX2Djef--


-- 
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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--cQXOx3fnlpmgJsTP
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Mon, Aug 18, 2003 at 02:58:36PM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
  *** Andreas Pakulat Mon, 18 Aug 2003 14:34:49 +0200 :
   Links, mc, slrn, mutt,..
 =20
  Also ich habe weder mutt noch mc mit Grafik gesehen, ausser du meinst
  Ascii-Art, die Zeichen die Mutt zur Darstellung von Thread's nutzt.
=20
 z.B. das, ja. Nicht nur die Threads sondern auch Hintergr=FCnde. genauso
 wie alle Programme in den VTs, die z.B. auf ncurses basieren.

Warum sollten die auf ncursesw basierenden das nicht k=F6nnen?

  Das aber klappt wunderbar. Wie Daniel schon schrieb, slrn ist wohl
  etwas zu alt und Links kenne ich nicht, nur lynx. Und der stellt AFAIK
  auch keine Grafiken dar, das kann hier nur der w3m mit entsprechender
  Erweiterung.
=20
 slrn zu alt? LOL!

Das liegt eher daran, da=DF im Nutznetz sowas un=FCblich ist. Das letzte
Mal, als ich mich etwas intensiver damit besch=E4ftigt habe, wurden
Leute noch daf=FCr geflamt, da=DF sie Umlaute verwendet hatten.

 Dann ist vermutlich vi und emacs auch zu alt, die sind
 n=E4mlich weit =E4lter als slrn!

Der vi d=FCrfte tats=E4chlich zu alt sein. Mit dem vim klappt das aber
bestens.

 Mein Links stellt dann z.B. einen Umlaut so dar: ':u'

Mein Links nimmt stattdessen u: :-)


Daniel

--cQXOx3fnlpmgJsTP
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QNXRvsTkIkbiCvYRAiYZAJ9D9xjQi7X9YMcs86Iudb2URHez2ACfXdN5
7P6qilJ3/QqY1f2fvP0r96M=
=0kkw
-END PGP SIGNATURE-

--cQXOx3fnlpmgJsTP--


-- 
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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--Lb0e7rgc7IsuDeGj
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Mon, Aug 18, 2003 at 02:52:51PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 18.Aug 2003 - 14:07:41, Wolfgang Bornath wrote:
  Da st=F6rt solch eine Verz=F6gerung schon. Wie sieht es mit den
  kombinierten Zeichen aus (=E9, =E2 oder =E7)? Brauche ich oft, habe
  deshalb auch nicht 'nodeadkeys' sondern normale Tastatur.
=20
 im XTerm kann ich die direkt eintippen indem ich mit meiner rechten
 Win-Taste inden entsprechenden Modus umschalte.

Das ist die Compose-Taste. Damit kann man die merkw=FCrdigsten Zeichen
basteln. Bei richtigen Computern steht das auch gleich auf der Taste
drauf. Eigentlich m=FC=DFte man die mal ersetzen. Pinguin-Tasten gibt es
ja zum nachr=FCsten. Gibt es auch Compose- und Meta-Tasten?


Daniel

--Lb0e7rgc7IsuDeGj
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QNdGvsTkIkbiCvYRAga6AJ9eWagZjorZXpYHW3Pwp61X46UhNQCfQl1d
gQCUXLDrJuq5nHzXE0t/yNg=
=GoTF
-END PGP SIGNATURE-

--Lb0e7rgc7IsuDeGj--


-- 
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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--OzxllxdKGCiKxUZM
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Mon, Aug 18, 2003 at 05:03:09PM +0200, R=FCdiger Noack wrote:
 Ich h=E4tte auch keine Idee, wie ich ihm das beibringen soll, dass
 dieser oder jener Artikel eine _korrekt_ codierte UTF-8-mail ist.
 Ich rede hier nicht von irgendeinem Outlook-Zeugs (auf das so gern
 als Ursache f=FCr kaputte Darstellung verwiesen wird), sondern von
 *unseren* mails in *unserem* Archiv.

Wie schon mehrfach erkl=E4rt, werden Emails nur dann mit utf8 als
Zeichensatz verschickt, wenn das auch wirklich notwendig ist.

 Ich sagte neulich schon, dass ich Unicode auf Systemebene (meist) f=FCr=
=20
 =FCberfl=FCssig halte. Ich denke mit Grausen an die Vorstellung, die Anza=
hl=20
 der Zeichen in einer Unicode-Datei (Datei soll hier f=FCr einen=20
 unformatierten, mit einem Editor erstellten einfachen Text, z.B. ein=20
 Script, stehen) zu ermitteln. Neue Optionen f=FCr wc und Co.?

Nicht notwendig. Das funktioniert schon:

| [EMAIL PROTECTED]:~ $ echo -n =F6 | LANG=3Dde_DE.UTF-8 wc -m
|   1
| [EMAIL PROTECTED]:~ $ echo -n =F6 | LANG=3DC wc -m
|   2
| [EMAIL PROTECTED]:~ $=20

(das ist ein unicode-=F6)


Daniel

--OzxllxdKGCiKxUZM
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QPb7vsTkIkbiCvYRAhPHAJ4h2ABny2c8ndMuAUqpDSApB4C9hACgqt+R
BHhmYCqyBltpKmxkZGMnl0w=
=OkeA
-END PGP SIGNATURE-

--OzxllxdKGCiKxUZM--


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Charset in Mutt

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--O8XZ+2Hy8Kj8wLPZ
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Sun, Aug 17, 2003 at 09:58:35PM +0200, Thorsten Haude wrote:
 * Daniel Bayer [EMAIL PROTECTED] [2003-08-17 16:57]:
 On Sun, Aug 17, 2003 at 05:55:17AM +0200, Bernd Brodesser wrote:
  Allerdings kommt Thorstens Zitat von Deinem Zeichen immer als ?
  an.
 
 \ /
 Andreas hat ein  O verschickt. Thorsten verwendet wahrscheinlich als
 / \
 locale [EMAIL PROTECTED] und kann damit dieses Zeichen nicht anzeigen.
 Deswegen wurde daraus dann ein Fragezeichen.
=20
 Mache ich wahrscheinlich (keine Ahnung). Die Umwandlung ist mir aber
 nicht klar, passiert das beim QP-decoden?

Ja. Weil das Zeichen in latin9 nicht enthalten ist wird es durch ein
Fragezeichen ersetzt.


Daniel

--O8XZ+2Hy8Kj8wLPZ
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QPiIvsTkIkbiCvYRAlbmAKCeb9W0/AhgTAktJkJS4OZ6P26pZACeMwxZ
LWQXclwNXa9xmgod1yXTZuE=
=PHmo
-END PGP SIGNATURE-

--O8XZ+2Hy8Kj8wLPZ--


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer
Hallo

On Mon, Aug 18, 2003 at 08:27:53PM +0200, Matthias Peick wrote:
 Daniel Bayer skribis:
  Das ist die Compose-Taste. Damit kann man die merkwrdigsten Zeichen
  basteln.
 
 Apropos merkwrdig: Ich kann zwar das Zeichen  zusammen setzen, aber 
 funktioniert nicht. Ersteres ist in Latin-1/9, aber letzteres in Latin-3. Was
 muss ich umstellen, damit es funktioniert?

Also hier klappt das: . Welches X hast Du denn installiert? Und wo
hast Du versucht das einzugeben?


Daniel


pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--7SrMUQONj8Rl9QNG
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Mon, Aug 18, 2003 at 10:06:19PM +0200, Ruediger Noack wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 On 18.Aug 2003 - 17:03:09, R=FCdiger Noack wrote:
 Ganz simples Beispiel: Ich lese diese Liste auch =FCber das Archiv [1],=
=20
 weil NNTP an manchen (Arbeits-) Pl=E4tzen vom Proxy geblockt wird.
 Mein Browser bekommt nichts davon mit, dass ihm eine UTF-8-mail=20
 angeboten wird.=20
 
 
 Der kriegt ja durch das Archiv wohl eine ordentlich kodierte HTML-Datei,
 order irre ich. Und selbst dann, die neueren Browser k=F6nnen alle das
 UTF-8 in die Lokale Kodierung =FCbersetzen.
 
 =DCberzeuge mich! Wie siehst du z.B. diese h=F6chstwahrscheinlich korrekt=
=20
 codierte UTF-8-mail aus diesem Thread von Eduard Bloch?
 http://lists.debian.org/debian-user-german/2003/debian-user-german-200308=
/msg01151.html

Das hatte auch =FCbelste Probleme mit den format=3Dflowed-Mails.

Aber was ich erst eben gesehen habe (als ich im Archiv die References
durchgegangen bin): die Mail mit der R=FCdiger das ganze gestartet hat,
war auch in utf8. Und sich dann aufregen. Sch=E4men soll er sich :-)

So wie es aussieht kann das Archivsystem in keinster Weise mit
Sonderzeichen umgehen. Ich habe eben mal geguckt und weder in den
html-Dateien noch in dem vom Server mitgeschickten Headern Angaben zum
Zeichensatz gefunden. Und die Sonderzeichen stehen unkodiert drin.
Also wenn da bei Dir irgendein Umlaut richtig angezeigt wird, dann ist
das purer Zufall (bzw. die richtige default-Einstellung in Deinem
Browser). Einfach mal den Zeichensatz im Browser von auto auf utf-8
=E4ndern und die Mails werden richtig angezeigt.

 (wie startest du dein UTF-8-Terminal noch 'mal?).

Mit xterm[0]. Bzw mit einem Druck auf diese Taste links neben dem
rechten Strg.


Daniel

[0] Ganz fr=FCher mu=DFte man mal xterm -u verwenden. Das ist aber
wenigstens 2.5 Jahre her.

--7SrMUQONj8Rl9QNG
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QTgEvsTkIkbiCvYRAszkAJ9vnXKJIShVkjq/c39eNvV+Z7YWpwCfei6V
GceSpixAl5Z8YSxR0CpiOJc=
=MQJX
-END PGP SIGNATURE-

--7SrMUQONj8Rl9QNG--


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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--VIOdPewhitSMo36n
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Mon, Aug 18, 2003 at 11:54:42PM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
  *** Daniel Bayer Mon, 18 Aug 2003 22:33:08 +0200 :
 =20
   (wie startest du dein UTF-8-Terminal noch 'mal?).
 =20
  Mit xterm[0]. Bzw mit einem Druck auf diese Taste links neben dem
  rechten Strg.
=20
 Ich habe rechts keine STRG-Taste! Meinst Du die Pinguin-Taste rechts
 neben AltGr? Dann hast Du den Befehl 'xterm' auf diese Taste gelegt?

Zwischen Alt-Gr und Strg sind zwei Tasten. Die linke davon ist
Compose und die rechte ist xterm.

 Bei mir wird damit das Kontext-Men=FC ge=F6ffnet, w=E4hrend die linke
 Pinguin-Taste das Startmen=FC des jeweiligen GUIs =F6ffnet.

Da liegt normalerweise Meta drauf. Aber wenn man keinen emacs hat,
kann man das nat=FCrlich =E4ndern.

 Man sollte sich nicht so mausabh=E4ngig machen!

Genau. Deshalb ja auch eine xterm-Taste.


Daniel

--VIOdPewhitSMo36n
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QVR+vsTkIkbiCvYRAveWAKC7FVaHesNTmiuiQt2m5RUAo+Vs1wCdH0J7
Nfu2hIJnOnsER43oudPBW2M=
=orzk
-END PGP SIGNATURE-

--VIOdPewhitSMo36n--


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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--FCF9ydJxlAJsfRTu
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Tue, Aug 19, 2003 at 12:56:19AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 18.Aug 2003 - 22:33:08, Daniel Bayer wrote:
  So wie es aussieht kann das Archivsystem in keinster Weise mit
  Sonderzeichen umgehen. Ich habe eben mal geguckt und weder in den
  html-Dateien noch in dem vom Server mitgeschickten Headern Angaben zum
  Zeichensatz gefunden. Und die Sonderzeichen stehen unkodiert drin.
  Also wenn da bei Dir irgendein Umlaut richtig angezeigt wird, dann ist
  das purer Zufall (bzw. die richtige default-Einstellung in Deinem
  Browser). Einfach mal den Zeichensatz im Browser von auto auf utf-8
  =E4ndern und die Mails werden richtig angezeigt.
=20
 Nun in der diskussion war von jemandem zu lesen das nach HTML-Standard
 (ich nehme mal an 4.0) bei fehlender Kodierungsangabe Unicode als
 Kodierung automatisch angenommen werden soll. Also machen die Browser da
 was falsch.=20

Aber nur, wenn auch drinsteht, da=DF es html4.0 ist. Ansonsten gibt es
Unmengen Seiten im Netz, die latin1-Sonderzeichen verwenden ohne das
dabeisteht, da=DF es sich um latin1 handelt. Ich habe deshalb dem
Konqueror mal gesagt, da=DF er latin1 als default nehmen soll.

Mutt kann man das =FCbrigens auch beibringen:
| charset-hook us-ascii ISO-8859-1
| charset-hook unknown-8bit ISO-8859-1

Es gibt einfach viel zu viel kaputte Software.


Daniel

--FCF9ydJxlAJsfRTu
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QWJgvsTkIkbiCvYRAiAiAJ92/2NP2AnPCJK9h7fbx0/1XED9BgCgrIu3
qsZV7VorHJbpMHkfyb3Faa4=
=veDY
-END PGP SIGNATURE-

--FCF9ydJxlAJsfRTu--


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Re: Charset in Mutt

2003-08-17 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--TRYliJ5NKNqkz5bu
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Sun, Aug 17, 2003 at 05:55:17AM +0200, Bernd Brodesser wrote:
 * Andreas Pakulat schrieb am 17.Aug.2003:
  On 17.Aug 2003 - 00:55:04, Thorsten Haude wrote:
   * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-08-17 00:28=
]:
   On 17.Aug 2003 - 00:14:17, Thorsten Haude wrote:
* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-08-16 21=
:57]:
Du suchst send_charset und das sollte auf einem deutschen System =
so
aussehen:=20

set send_charset=3Dus-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15

Damit immer der kleinstm=F6gliche Zeichensatz benutzt wird.
   =20
Warum ist iso-8859-1 kleiner als iso-8859-15? Wie soll Mutt erkenn=
en,
welchen Du benutzen willst?
   
   Nunja, nicht kleiner im Sinne einer Menge, aber du kannst mit latin9
   (iso-8859-1) ein Zeichen mehr darstellen n=E4mlich das ?.
=20
 Du meinst latin9 (iso-8859-15) iso-8859-1 entspricht doch latin1,
 oder?

Genau. Das war wohl ein Fipptehler.

 Allerdings kommt Thorstens Zitat von Deinem Zeichen immer als ?
 an.

\ /
Andreas hat ein  O verschickt. Thorsten verwendet wahrscheinlich als
/ \
locale [EMAIL PROTECTED] und kann damit dieses Zeichen nicht anzeigen.
Deswegen wurde daraus dann ein Fragezeichen.

 Dein Eurozeichen bekomme ich nur, wenn ich die Orginalmail lese,

In Andreas seiner Mail war kein Euro drin, da sie als latin1 und nicht
als latin9 ausgewiesen war.

   Erkennen tut mutt das einfach indem er die Mail einliest und bei dem
   ? sieht das es der Code des Eurozeichens ist. Das kann aber mit
   iso-8859-1 nicht dargestellt werden, also nutzt mutt latin9.
  =20
   Also l=E4=DFt sich das =A4 mit Mutt =FCberhaupt nicht verschicken?
 ^
 Im Original stand da ein Euro,
 inzwischen ist ein W=E4hrungszeichen drau=DF
 geworden.

  Nat=FCrlich, indem du utf-8 nimmst. Bei mir ist=20
  send_charset=3Dus-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8 und damit kann i=
ch
  eine ganze Menge mehr darstellen als einige Leute hier =FCberhaupt lesen
  k=F6nnen. Nur von diesem System per ssh leider nicht, der kriegt gradso
  die Umlaute hin ;(
=20
 So, jetzt noch mal ganz langsam zum Verstehen: mutt liest ein
 Zeichen. Das ist erst mal kein A oder B oder so, sondern ein Byte.
 Also in diesem Fall 65 oder 66 bzw. 0x41 oder 0x42. Das
 interpretiert mutt nun als A oder B usw. Wenn da aber nun das Byte
 164 bzw. 0xa4 ankommt, was macht mutt dann? Nach iso-8859-1 ist es
 das W=E4hrungszeichen, einen Kreis mit vier kleinen Strichen in den
 Diagonalen. Nach iso-8859-15 ist es das Eurozeichen. Was aber nimmt
 mutt nun?

Mutt wei=DF welche locale Du verwendest. Wenn Du [EMAIL PROTECTED] verwendest
ist es ein Euro und wenn Du de_DE verwendest, ist es das
W=E4hrungszeichen.

 Im =DCbrigen habe ich gerade durch lesen der Manpage festgestellt, da=DF
 in meinem xterm immer das Eurozeichen dargestellt wird, auch ohne
 ssh und screen. Auch wenn da das W=E4hrungszeichen stehen sollte.

Mit [EMAIL PROTECTED] und dem entsprechenden Font kannst Du das
W=E4hrungszeichen nicht anzeigen. An der Stelle im Font steht
schlie=DFlich das Euro-Zeichen. Wenn Du beides anzeigen k=F6nnen willst,
mu=DFt Du unicode verwenden.

 Ich habe jetzt in meinem .muttrc folgendes eingetragen:
=20
 set   charset=3Dus-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8
 set   send_charset=3Dus-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8
=20
 Ich hoffe, da=DF das Sinnvoll ist. Wobei der ASCII Zeichensatz ja
 Bestandteil der drei anderen ist.

Das send_charset ist so sicher sinnvoll. Das charset aber nicht.
Charset gibt an, welcher Zeichensatz auf Deinem System verwendet wird.
Das wird bei Dir wahrscheinlich iso-8859-15 sein. Also mu=DFt Du
entweder 'set charset=3Diso-8859-15' verwenden, oder die Variable gar
nicht setzen. Mutt erkennt dann automatisch welchen Zeichensatz Du
verwendest. Die Variable ist nur f=FCr den Fall, da=DF das nicht
funktioniert. Das wird Dir aber auf Linux nicht passieren. Ich habe
das bisher erst einmal gesehen, und das war unter Solaris.

Mit den charset so wie oben passiert dann sowas:
| Content-Type: text/plain;
| charset=3Dus-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8

Und das ist definitiv nicht richtig.


Daniel

--TRYliJ5NKNqkz5bu
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/P5fMvsTkIkbiCvYRAuZcAJ4jldxqQn8tyEe3kA1NVNc82h1ZNQCeK1Mb
AJy6ru28dFTqgwDJyywsNyo=
=tIhO
-END PGP SIGNATURE-

--TRYliJ5NKNqkz5bu--


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Re: Quota nicht aktivierbar

2003-08-14 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--Qxx1br4bt0+wmkIi
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
Content-Disposition: inline

On Mon, Aug 11, 2003 at 04:03:54PM +0200, Michael Hierweck wrote:
 edquota beschwert sich jedoch: No filesystems with quota detected.

Ist bei Dir /etc/mtab eine Datei, oder ein Link auf /proc/mounts? Wenn
es ein Link ist gehen quotas (und ein paar andere Kleinigkeiten die
mir gerade nicht einfallen) nicht.


Daniel

--Qxx1br4bt0+wmkIi
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/OThgvsTkIkbiCvYRAqhSAJ9rgRyELKHuTaIjFZZWb6ocIsNUCwCeMx1S
jyQRjvwQH4pkhjVV20KBa84=
=ccoH
-END PGP SIGNATURE-

--Qxx1br4bt0+wmkIi--


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Re: LVM, 2.4.21, XFS und Snapshots

2003-07-27 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--sm4nu43k4a2Rpi4c
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Hallo

On Sun, Jul 27, 2003 at 03:28:05PM +0200, Toens Bueker wrote:
 Kernel 2.4.21
 lvm10 (1.0.4-4)
 kernel-patch-xfs (1.3.0pre2-4)
=20
 Ich kann zwar Snapshots erzeugen - diese dann aber nicht
 mounten.

Hast Du
http://ldp.kernelnotes.de/HOWTO/LVM-HOWTO/snapshots_backup.html
gelesen?


Daniel

--sm4nu43k4a2Rpi4c
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/JDTRvsTkIkbiCvYRAny5AJ9Wips8N+3cImB+LDWbgxANos7kbgCff7QQ
e5bV0WWMDqC4H8Auy7ZQhFM=
=CHGV
-END PGP SIGNATURE-

--sm4nu43k4a2Rpi4c--


-- 
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Re: MH folder mit mutt und Sylpheed

2002-04-01 Diskussionsfäden Daniel Bayer

Hallo

On Mon, Apr 01, 2002 at 12:56:46AM +0200, Janto Trappe wrote:
 * Sebastian Wrona [EMAIL PROTECTED] [31-03-02 21:53]:
 
 [...]
  Also entweder das ist doch keine MH-Folder-Mailbox oder mein Mutt kann
  keine MH-Folder lesen!
 
 Du kannst den Mailbox Typ mit 'mbox_type' angeben. Fuer MH musst Du
 folgendes in Deine .muttrc schreiben: set mbox_type=MH

mbox_type gibt aber nur an welchen Typ Mutt beim anlegen von neuen
Mailboxen nehmen soll. Sebastians Problem war aber der Zugriff auf
bestehende Mailboxen.


Daniel



msg04900/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: MH folder mit mutt und Sylpheed

2002-04-01 Diskussionsfäden Daniel Bayer

Hallo

On Mon, Apr 01, 2002 at 01:41:39PM +0200, Udo Mueller wrote:
 * Daniel Bayer [EMAIL PROTECTED] [01-04-02 13:10]:
  On Mon, Apr 01, 2002 at 12:56:46AM +0200, Janto Trappe wrote:
   * Sebastian Wrona [EMAIL PROTECTED] [31-03-02 21:53]:
Also entweder das ist doch keine MH-Folder-Mailbox oder mein Mutt kann
keine MH-Folder lesen!
   
   Du kannst den Mailbox Typ mit 'mbox_type' angeben. Fuer MH musst Du
   folgendes in Deine .muttrc schreiben: set mbox_type=MH
  
  mbox_type gibt aber nur an welchen Typ Mutt beim anlegen von neuen
  Mailboxen nehmen soll. Sebastians Problem war aber der Zugriff auf
  bestehende Mailboxen.
 
 Das wirkt auch zum lesen. Ich konnte, als ich mbox_type=mbox hatte,
 auch kein Maildir lesen, Erst als ich diese Option umgestellt
 hatte, ging's.

Also ich verwende auch nur Maildirs. Und mbox_type steht immer noch
auf mbox (default). Da gibt es absolut keine Probleme. Und laut Doku:

| The default mailbox type used when creating new folders. May be any of
| mbox, MMDF, MH and Maildir.

Möglicherweise ist ja auch mailboxes mitschuld?

| mailboxes `find $HOME/.Mail \
| -type d \
| -name new \
| -maxdepth 2 \
| -printf =%P\n \
|| sed -e s/new$ \
|  -e s/ /\\\ /g \
|  -e 's^\(.*\)$\1' \
|| xargs echo`

Vielleicht hilft sowas ähnliches auch bei Sebastian?


Daniel



msg04902/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Löschen von Verzeichnissen mit CVS

2002-03-29 Diskussionsfäden Daniel Bayer

Hallo

On Fri, Mar 29, 2002 at 07:06:31PM +0100, Christoph Bayer wrote:
 ich habe eine kleine nicht Debian spezifische Frage:
 Wie kann ich unter CVS Verzeichnisse löschen?

Dafür gibt es keinen CVS-Befehl. Man kann aber per Hand das
entsprechende Verzeichnis im Repository löschen.


Daniel



msg04767/pgp0.pgp
Description: PGP signature