Re: Laptop, erweiterter Textmodus
... > In der Kernel-Doku > findest Du dann Kernel-Parameter, die Du dem Kernel bei booten mitgeben > kannst um den Framebuffer einzuschalten. > > Gruß Chris > Erst einmal danke, Chris, in '/usr/share/doc/kernel-doc-2.4.27/Documentation/fb/' findet sich sogar eine Doku über einen Trident-driver, der vielleicht zu meiner Grafikkarte paßt. Sobald ich etwas mehr durchgehende Zeit habe, werde ich zumindest den Vesa-driver mit meinem LiLo ausprobieren. Gruß Wilko -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Laptop, erweiterter Textmodus
Moin mitnanner, ich habe auf meinem alten Aldi-Laptop "LT9888" aus dem Jahr 1998 Debian Sarge installiert. Dabei vermisse ich einen erweiterten Textmodus, der den ganzen Bildschirm ausfüllt, wie ich das unter Knoppix gesehen habe. Da ich wegen Krankenpflege wenig Zeit habe, bitte ich zumindest um Einstiegshinweise, z.B. ob ich einen neuen Kernel kompilieren muß, vor allem aber, unter welcher Debian-Rubrik ich diesem Problem nachgehen kann. Gruß W. Fokken -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Sarge auf Notebook (Medion LT9888 / 1998) installieren
Meinen Gruß zuvor. Mein Versuch, von "woody" nach "sarge" umzusteigen, hat mich gelinde erschüttert; während frühere Debian-Versionen: "potato", "woody" zumindest zur Installation hochliefen, enden meine Versuche sowohl mit "sarge" als auch mit "Knoppix" oder "Ubuntu" anscheinend bei der Hardware-Erkennung. Nur "Kanotix 3.2" erwies sich mir als rühmliche Ausnahme: Den 6er Kernel kann ich mit der Installationsvariante "Failsafe" problemlos installieren, wenn ich den Bootparameter 'nopcmcia' beibehalte; 'nodma' und 'nosound' kann ich jedoch ohne Nachteil aus der Parameter-Liste entfernen. Weiß jemand hier Rat? Zur Not werde ich versuchen, Kanotix auf die Festplatte zu kopieren und mit testing-Paketen von Debian zu ergänzen. Eine weitere Frage: Mein Notebook besitzt nur ein CD- , kein DVD-Laufwerk; gibt es DVD-Laufwerke, die man anstelle des CD-Laufwerkes nachrüsten kann? Für Hilfe bin ich sehr dankbar W. Fokken -- Wilko Fokken Landschaftspolder 67 D-26831 Dollart -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Sarge installieren mit Boot-/Root-/Treiber-Disketten + LAN-Server-DVD
Moin mitnanner, 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 123456789 12 wie kann ich auf meinem alten Laptop (Medion LT-9888 mit 20 GB HD) von einer DVD im LAN-Rechner Sarge installieren? Ich habe die 3 neuesten Images (boot.img, root.img, net-drivers.img) auf 3 Disketten übertragen, die MD5-Summen sind in Ordnung. Zwischen meinem LAN-Server (Sarge)und meinem Laptop (noch Woody) funktionieren bislang ssh, ftp und nfs. Solange mein LAN-Server online ist, habe ich auch auf meinem Laptop Zugang zum Internet, die Gateway- Funktion des LAN-Servers funktioniert. Mein Laptop startet mit den 3 Disketten normal, aber das angebotene Menü bietet nur eine Liste offizieller Debian-Spiegel an, alternativ kann ich eine Internet-Adresse händisch eintragen, und genau hier komme ich nicht weiter. Den Menüs kann ich auch nicht ansehen, mit welchen Parametern die zu installierenden Debian-Pakete gesucht werden. Nicht einmal 'ping' ist auf den Disketten verfügbar. Für einen Rat bin ich sehr dankbar, da ich mir zu meiner vorhandenen DVD nicht noch zusätzliche CDs kaufen möchte, bevor Sarge "stable" wird. (Da ich meine Mutter pflege, kann ich nur eine begrenzte Zeit im Internet nach weiteren Lösungen suchen.) -- Wilko Fokken D-26831 Landschaftspolder 67 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: welches ist das passendes IDE Modul
On Tue, Sep 07, 2004 at 12:34:42PM +0200, Frank Dietrich wrote: > > Es lässt sich bei meiner Festplatte kein DMA aktivieren. Ursache, so > das andere Thema, wäre ein fehlendes Modul für den Chipsatz. > Wie bekomme ich heraus was ich da noch in den Kernel einbauen muss? > Auch wenn Linux eigene Festplattentreiber verwendet: Könnte vielleicht eine BIOS-Einstellung DMA-Zugriffe blockieren? -- Wilko Fokken Education is a man's going Landschaftspolder 67 from cocksure ignorance D-26831 Dollartto thoughtful uncertainty. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Nur email-Adresse als Absender = SPAM
o/o -- Wilko Fokken Education is a man's going Landschaftspolder 67 from cocksure ignorance D-26831 Dollartto thoughtful uncertainty. Tel. 04953-382 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: doppelte Mails
On Thu, Mar 25, 2004 at 01:50:28PM +0100, Tazze wrote: > > warum erhalte ich alle Mails doppelt? > Ich hatte schon doppelte Mails, als fetchmail während der Übertragung abgebrochen wurde (defektes Kabel): 'flush' wurde zwar per übertragener Mail angezeigt, jedoch offensichtlich auf dem Server nicht mehr ausgeführt. Ist ja bei unsicherer Übertragung auch sinnvoll. Doppelte Mails filtere ich z.B. mit 'grepmail': grepmail -u> -- Wilko Fokken Education is a man's going Landschaftspolder 67 from cocksure ignorance D-26831 Dollartto thoughtful uncertainty. Tel. 04953-382 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Doppelte Mails loeschen
On Sat, Mar 13, 2004 at 02:00:18AM +0100, Jochen Kaechelin wrote: > Kenn jemand ein Tool mit dem man doppelte > email löschen kann. Ich kenne diese Funktion aus TheBat (Win!). > > Ich hab hier etwas rumgespielt und hab nun eine Unzahl > an doppelten eMails (2!) in meim Evolution. > Vielleicht die einfachste Lösung für eine nachträgliche Korrektur: grepmail -u > Gruß Wilko -- Wilko Fokken Education is a man's going Landschaftspolder 67 from cocksure ignorance D-26831 Dollartto thoughtful uncertainty. Tel. 04953-382 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Pentium mit 166Mhz
Auf meinem Rechner mit CPU AMD k5 (100 MHz = Pentium 133 MHz) läuft Debian "woody" locker, auch unter X mit "icewm", und das noch mit einer uralten ISA-Grafikkarte ("ET4000/W32", 1 MHz RAM). Allerdings habe ich den Rechner auf 64 MB Arbeitsspeicher aufgerüstet (noch besser ginge es ab 96 MB, wenn man den "Swap" gegen Null bringen möchte). (Die aktuelle Knoppix-CD von c't konnte ich allerdings erst sicher installieren, als ich (unter "hdparm") den dma-Modus für meine CD abgestellt hatte. Bei meinem alten 486 mußte ich meine alten 3 Festplatten durch eine einzige frische ersetzen, bevor ich (nach Diskettenstart mit "boot.img") von der CD installieren konte.) Meine Debian-CDs (auch Knoppix) bestellte ich übrigens das letzte Mal bei: http://linuxcdversand.de und bin erfreulich preiswert bedient worden. Z.B. gibt es Debian 3.0r2 mit 7 CDs für 13,- Euro plus Versand - oder die ersten 3 CDs für 7 E. Diese Mitteilung gebe ich hier ohne geschäftliche Interessen zum besten. Ein Download von Debian aus dem Internet scheidet für mich mit meinem Modem aus; aber selbst mit DSL (geht bei mir aufgrund ländlicher Entfernungen nicht) könnten Zusatzkosten entstehen, wenn ein Installationsversuch vielleicht mal schiefgeht. "Glück de mit" Wilko -- Wilko Fokken Education is a man's going Landschaftspolder 67 from cocksure ignorance D-26831 Dollartto thoughtful uncertainty. Tel. 04953-382 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: webmin
On Sat, Jan 24, 2004 at 03:40:27PM +0100, Peter Baumgartner wrote: > Am Samstag, 24. Januar 2004 13:27 schrieb Christian Schmidt: > > Hallo Wilko, > ... > Was hast Du gegen Yast, Du mußt es doch nicht benutzen. > Ich nehme es gerne für die schnelle Einrichtung und mache dann, wenn nötig, > das "Finetuning" von Hand; ist doch auch eine Möglichkeit von vielen ;-) > Yast habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr benutzt, da ich das Wagnis der "Fröhlichen Wissenschaft" für den Sprung von SuSE nach Debian instrumentalisiert habe, für mich ein Befreiungsakt, bei dem mir ein Schwein vom Herzen fiel. Der Vorteil von Yast, dem unbedarften Anwender erst einmal ein brauchbares Linux hinzustellen, wurde zumindest vor Jahren durch eine ungeheure zentrale Konfigurationsdatei erkauft, die den armen Rechner bei jedem kleinsten Konfigurationsfurz fürchterlich zum Rödeln brachte, weil er jedesmal das gesamte System durchhecheln mußte. Diese zentrale, durch ihre schiere Größe schon sehr unübersichtliche Konfigurationsdatei verdeckte vor dem Anwender, welche Einträge denn nun tatsächlich in den Linux-Konfigurationsdateien vorgenommen wurden, so daß der Anwender ziemlich im Hemd saß, wenn es mit Yast eimal nicht mehr klappte. Was ich begrüßen würde, ist eine Live-Dokumentation der tatsächlichen Systemeinträge, wenn ich in einer einheitlichen Konfigurationsoberfläche einen Menüpunkt auch nur probeweise an- bzw. abklicke - dabei sollten die tatsächlichen Änderungen an den Systemdateien erst am Ende der Sitzung nach entsprechenden Sicherheitsabfragen vorgenommen werden, wenn nicht ausdrücklich anders gewünscht. Die hilfreichsten Menüprogramme sind m.E. jene, die dem Anwender die Einsicht in die tatsächlichen Systemvorgänge nicht verdecken, sondern erleichtern. Ich vermute, daß das Prinzip, einen angeklickten Menüpunkt über eine zugeordnete Datenbank in Systemeinträge zu übersetzen, in weiten Bereichen der Linux-Systemkonfiguration ziemlich gleichartig aussieht, so daß ein Projekt dieser Art möglicherweise mit weniger Aufwand zu verwirklichen ist, wenn es gelingen sollte, einen zentralen "Menüverarbeiter" zu programmieren, auf den dann rel. kleine Teilmodule für die unterschiedlichsten Konfigurationsbereiche, wie "Drucker", "Mail", "Hardware" usw. zugreifen könnten, so daß man nicht bis zum Sankt. Nimmerleinstag warten müßte, bis "alles" fertig ist, sondern schon früh dem Anwender zur Hand gehen kann, sobald die ersten Teilmodule "stehen". Die prinzipielle Einfachheit eines derartigen Menüprojektes könnte eine weitgehende Parallelisierung bei der Programmierung der Teilmodule erlauben, sobald der zentrale "Menüverarbeiter" fertiggestellt und in seinen inneren Funktionen allgemein verstanden ist. Summa: "Yast" ist ein zudeckendes Verfahren der Menükonfiguration, der hier angedachte Entwurf einer weitgehend allgemeingültigen Linux- Konfiguration bedeutete für den Anwender ein aufdeckendes Verfahren, das einen schnellstmöglichen Erkenntnisgewinn anstrebt. (Leider habe ich, auch aufgrund meiner pflegebedürftigen Mutter, mit meinen über 60 Lenzen nicht die geistige Kapazität, den Teufel, der immer im Detail steckt, genügend wirksam zu verteiben.) BFN Wilko -- Wilko Fokken Education is a man's going Landschaftspolder 67 from cocksure ignorance D-26831 Dollartto thoughtful uncertainty. Tel. 04953-382 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Server-Update von 2.2.* auf 2.4.23 oder 2.4.24?
On Wed, Jan 21, 2004 at 01:26:41AM +0100, Thorsten Gowik wrote: > On Tue, Jan 20, 2004 at 11:53:33PM +0100, Uwe Kerstan wrote: > [...blablub] > > Weil Codeteile in den Kernel gewandert sind. > > Willst du nun einen Server oder eine Workstation mit Server > ähnlichen Funktionalitäten betreiben? > Moin Mijnheer, verschärfte Fragen wie diese kosten mehr Leseaufwand als ihre Ursache, die ein Nichtinteressierter leicht überliest. (Sie finden sich auf deutschen Mailing-Listen häufiger als auf englischen.) Andere haben dagegen plötzlich ein gutes Aha-Erlebnis und vermeiden vielleicht von vornherein, langwierig mit alsa im Clinch zu liegen. Kumpelment in't köken -- Wilko Fokken Education is a man's going Landschaftspolder 67 from cocksure ignorance D-26831 Dollartto thoughtful uncertainty. Tel. 04953-382 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Verzeichnisse kopieren
On Thu, Jan 22, 2004 at 05:55:53PM +0100, Ruediger Noack wrote: > Peter Kuechler wrote: > >Aber ein mv für ein Backup ist ja auch recht ungewöhnlich, oder? > > Immerhin hat man dann gleichzeitig gründlich aufgeräumt. Wann kommt man > sonst schon dazu? *SCNR* > Ich meine mich zu entsinnen, daß (auf meinem alten 133er Pentium) ein 'mv' bedeutend länger dauerte als ein 'cp' oder 'tar' mit anschließendem 'mkfs' auf der alten, ausgehängten Partition. Gruß Wilko -- Wilko Fokken Landschaftspolder 67 D-26831 Dollart --- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: webmin
On Tue, Jan 20, 2004 at 11:18:39PM +0100, Christian Schmidt wrote: > Hallo Klaus, > > Klaus Becker, 20.01.2004 (d.m.y): > > > Also meine Frage: ist webmin für den Otto-Normalverbraucher mit einem einzigen > > PC sinnvoll oder nicht ? > > Verstehst Du irgendetwas denn besser, wenn Du es in ein Webinterface > anstatt direkt in eine Konfigurationsdatei eintragen kannst? > Moin mitnanner, 'webmin' kenne ich nicht, aber ein zentrales Konfigurationsprogramm, das ähnlich arbeitet wie z.B. 'bootstrap' während der Installation, das aber JEDERZEIT aufs Neue aufgerufen werden kann, würde manchem Anfänger den Einstieg in Debian bedeutend erleichtern, WENN es zugleich in einer Logdatei UND in einem zweiten Bildschirm genau dokumentiert, welchen Eintrag es in welche Linux-Konfigurationsdatei vornimmt, wenn ein Menüpunkt angekreuzt wird. Man brauchte dann nur interessierende Punkte probeweise anzukreuzen und bekäme sofort den Hinweis auf dem zweiten Bildschirm, was dies für einen Eintrag in welche Systemdatei bewirken würde - vielleicht sogar mit erläuterndem Kommentar; parallel dazu könnte man dann sogleich die entsprechende Dokumentation studieren. Mehrstufiges Undo (auch über Boot-Parameter zu aktivieren, um ein zerschossenes System wieder in den vorigen Stand zu versetzen) würde ein freieres Experimentieren gestatten, um die Wirkungen von weniger bekannten Einträgen auf das System zu studieren. Da die verschiedenen Menüfunktionen eines solchen Programmes einander weitgehend ähneln, brauchte man es nicht einmal unbedingt in einem Stück zu programmieren, es könnte auch aus mehreren gleichartig funktionierenden Teilprogrammen bestehen, z.B. ein Programm zur Druckerkonfiguration, ein anderes für die Vernetzung usw. Eine solche übersichtliche Möglichkeit der Systemkonfiguration dürfte die Lernkurve eines nur normal begabten Anwenders beträchtlich steiler gestalten; er erfährt schneller, was überhaupt zu konfigurieren ist, welche Systemdateien dazu jeweils zu edieren sind und was diese Einträge bewirken sollen. Nichts überwindet Fremdes besser als erklärte Beispiele. Holt joe fuchtig W. Fokken -- Wilko Fokken Education is a man's going Landschaftspolder 67 from cocksure ignorance D-26831 Dollartto thoughtful uncertainty. Tel. 04953-382 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: xsession
On Sun, Dec 28, 2003 at 10:55:17PM +0100, Raimund Kohl-Fuechsle wrote: > On Sun, 28 Dec 2003 22:07:49 +0100 > Torsten Schneider <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > > > On Sun, Dec 28, 2003 at 09:40:28PM +0100, Raimund Kohl-Fuechsle wrote: > > > > > Hab beides schon versucht ... auch andere schon eingesetzt, wie fvwm2, > > > ion etc. ... nix hilft. > > > > Und mal .xinitrc probiert? > > Nee ... parallel oder an Stelle von .xsession? > > Raimund > Bei mir: globale Einstellung in /etc/X11/xinit/xinitrc: (keine ~/.xinitrc, keine ~/.xsession) --- #!/bin/sh # $Xorg: xinitrc.cpp,v 1.3 2000/08/17 19:54:30 cpqbld Exp $ # /etc/X11/xinit/xinitrc # # global xinitrc file, used by all X sessions started by xinit (startx) # . ~/.profile # read user's personal config for NON-login shell . ~/.bashrc # invoke global X session script # . /etc/X11/Xsession # export LC_ALL='[EMAIL PROTECTED]' # start specified window manager exec icewm-gnome --- Gruß W. Fokken -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Fonts?
On Mon, Dec 22, 2003 at 11:32:33AM -0800, Andreas Pakulat wrote: > Wilko Fokken wrote: > > > >Hallo Manuel, > > > >bislang hatte ich > > '/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType' > >als Link auf das Verzeichnis meiner Win95-Fonts gesetzt, ohne wirklich > >zu wissen, ob diese überhaupt unter X verwendet werden. > > Sieht man recht leicht z.B. mit xfontsel, da sollte dann unter fndry > micorsoft geben. > > >Das obige Debian-Paket mit den TrueType-Fonts konnte ich zwar lokal > >abspeichern, aber der genannte Befehl > > 'dpkg -i /.../msttcorefonts_1.1.3_all.deb' > > Das sollten bestimmt nur 2 Punkte werden oder? > Nein, es sollte ein beliebiges lokales Verzeichnis angeben, in das ich das 'msttcorefonts_1.1.3_all.deb'-Paket nach dem Download abgespeichert hatte, um es nicht bei jedem Installationsversuch erneut aus dem Internet laden zu müssen. > > >gelang nicht sauber, obwohl ich den genannten Link gelöscht und durch > >ein normales Verzeichnis > > '/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType' > >ersetzt hatte. > > Nimm das Verzeichnis mal weg. > (s.o.) > > >... > >Zudem war das eingerichtete 'TrueType'-Verzeichnis hinterher gelöscht; > > Ich weiss im Moment nicht wie das mit dem Paket aussieht, aber > eigentlich macht das auch nichts weiter als die gepackten Font's > runterladen und dann nach /usr/lib/X11/fonts/TrueType extrahieren. > Offenbar löscht es zumindest auch noch das genannte Verzeichnis "auf Deubel komm raus": Es läßt sich davon nicht einmal abhalten, wenn dieses mein "current working directory" ist. Ein entsprechender händischer Löschversuch eines "besetzten" Verzeichnisses würde abgewiesen werden. > > Allerdings hat M$ mittlerweile die Font's von der Webseite genommen, > soweit ich weiss kriegt man sie aber an anderen Stellen noch. Ich weiss > aber nicht ob das Paket auch entsprechend geaendert wurde. > Nach meiner Kenntnis sollten diese Fonts ja im genannten "deb"-Paket enthalten sein, das ich (mit Dank für die URL-Angabe in diesem Thread) aus dem Internet geladen und lokal abgespeichert habe (s.o.). > > Von wo du das Paket installierst ist total egal. > (s.o.) > > >In meiner /etc/X11/XF86Config habe ich die zu benutzenden Fonts wie > >folgt aufgeführt: > > Ist das dein Ernst? Dann hast du noch X11 Version 3.X? Mach erstmal ein > Upgrade auf 4.x, oder installiere einen Fontserver. Denn Xfree86 3.x > kann nicht von Haus aus mit Truetype fonts umgehen. > Hier meine ich, irgendwo erfahren zu haben, daß die Version 4.x von X11 entweder mit meiner uralten Grafikkarte (Tseng ET4000) nicht mehr umgeht oder daß dort kein SVGA-Treiber wie unter Version 3.x mehr läuft. Sollte ich mich irren, wäre ich für entsprechende Hinweise besonders dankbar, dann würde ich sofort auf die Version 4.x umsteigen. (Ich gebe zu bedenken, daß genau hier auch ein Versuch mit Knoppix fehlgeschlagen ist.) > > > ... > > > Wenn du nen Fontserver installierst weil du dein X11 nicht upgraden > willst, guck in die Doku wie du die TT-Dirs dem Server bekant machst. > Mit Fontserver ist 'xfstt' gemeint, oder gibt es Weiterungen? > > Wenn du X11 4.X installierst: Fuer eine Zeile mit > /ust/lib/X11/fonts/TrueType hinzu und erzeuge einen Link auf deine W95 > Fonts als /usr/lib/X11/fonts/TrueType. Dann musst du aber glaub ich dort > noch die fonts.dir erzeugen, das geht fuer TT-Fonts indem du erst > ttmkfdir und dann mkfontdir in dem Verzeichnis ausfuehrst. > > > ... > > Wie gesagt ohne Fontserver oder neueres X11 gibts keine TT-Fonts. > > Andreas > An meiner uralten Grafikkarte hänge ich, weil sie mir nicht nur unter X eine brauchbare 1024x768 Grafik liefert, sondern weil sie darüberhinaus SVGA-compatibel ist, so daß sie im Text-Modus unter 'SVGATextMode' mit der Einstellung 'DefaultMode "100x37x9_SVGA"' sehr schnelle, brilliante Texte mit max. 37 Zeilen und 100 Spalten anzeigt, was mir besonders unter 'mc' und 'mutt' die Übersicht erleichtert und in Programmen auf der rechten Seite einen bedeutend größeren Freiraum für kurze Erläuterungen läßt, die nicht durch erzwungene Zusatzzeilen die Code-Übersicht zerhacken. (Ich hatte mit dieser Grafikkarte schon Texte mit 40 Zeilen und 100 Spalten (auch unter Linux) bearbeitet, bevor es 'SVGATextMode' gab, fand später aber diesen autogenen Text-Modus nicht ganz so brilliant wie den etwas weniger umfangreichen unter 'SVGATextMode'.) Sollte jemand einen würdigen Nachfolger für diese PCI-Grafikkarte nennen können, d.h. eine Karte, die im Textmodus einen vergleichbaren Darstellungsumfang in guter Brillianz ermöglicht, wär
Re: Fonts?
On Sun, Dec 21, 2003 at 09:14:50PM +0100, manuel wrote: > saug dir einfach > http://wuarchive.wustl.edu/mirrors/debian/pool/contrib/m/msttcorefonts/msttcorefonts_1.1.3_all.deb > > und installier es mit > dpkg -i msttcorefonts_1.1.3_all.deb > > könnte sein das du noch das packet cabextract installieren musst > > Gruß > Manuel > Hallo Manuel, bislang hatte ich '/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType' als Link auf das Verzeichnis meiner Win95-Fonts gesetzt, ohne wirklich zu wissen, ob diese überhaupt unter X verwendet werden. Das obige Debian-Paket mit den TrueType-Fonts konnte ich zwar lokal abspeichern, aber der genannte Befehl 'dpkg -i /.../msttcorefonts_1.1.3_all.deb' gelang nicht sauber, obwohl ich den genannten Link gelöscht und durch ein normales Verzeichnis '/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType' ersetzt hatte. (cabextract ist installiert.) Ich erhielt folgende Rückmeldung: (Reading database ... 133757 files and directories currently installed.) Preparing to replace msttcorefonts 1.1.3 (using .../msttcorefonts_1.1.3_all.deb) ... Unpacking replacement msttcorefonts ... Setting up msttcorefonts (1.1.3) ... ... /usr/sbin/update-fonts-scale: warning: /usr/lib/X11/fonts/TrueType does not exist or is not a directory. All fonts downloaded and installed. Zudem war das eingerichtete 'TrueType'-Verzeichnis hinterher gelöscht; sogar als ich (als root) in dieses TrueType-Verzeichnis hineinging und von dort aus den obigen 'dpkg -i ...' Befehl ausführte, wurde mir dieses Verzeichnis sozusagen 'unter meinem Hintern' gelöscht. In meiner /etc/X11/XF86Config habe ich die zu benutzenden Fonts wie folgt aufgeführt: Section "Files" RgbPath"/usr/X11R6/lib/X11/rgb" FontPath "unix/:7100" FontPath "/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/CID/" FontPath "/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType/" FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/Speedo/" FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/Type1/" FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi/" FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/75dpi/" FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/" FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/100dpi/:unscaled" FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/75dpi/:unscaled" FontPath "/usr/X11R6/lib/X11/fonts/misc/:unscaled" ModulePath "/usr/X11R6/lib/modules" EndSection (Das hier aufgeführte 'TrueType'-Verzeichnis: '/var/lib/defoma/x-ttcidfont-conf.d/dirs/TrueType' blieb nach dem genannten Befehl: 'dpkg -i ...' leer.) Meine uralte Grafikkarte "Tseng ET4000" läuft unter: X -> /usr/bin/X11/XF86_SVGA Bisher bin ich mit der grafischen Leistung meines X-Systems angesichts meiner Uralt-Karte sehr zufrieden, habe aber bei genauem Hinsehen den Eindruck von Treppen bei schrägen Buchstaben unter X. Für Hinweise zu meinem Problem bin ich sehr dankbar. Besten Gruß W. Fokken -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: vim von mutt aus
On Tue, Nov 25, 2003 at 02:21:37AM +0100, Bertram Scharpf wrote: > Hallo, > > Am Donnerstag, 20. Nov 2003, 22:41:04 +0100 schrieb Christian Schult: > > * Bertram schrieb: > > > wenn ich 'vim' von 'mutt' aus starte (neue Mail verfassen), > > > wird meine '~/.vimrc' nicht gelesen. > > > > > > Kann mir jemand auf die Schnelle sagen, was ich umstellen > > > muß? > > Ist die Variable editor in deiner muttrc angegeben, was sagt ":set > > editor" (in mutt eingeben)? > > Hoppla, habe `mutt' unrecht getan. Die `vimrc' wird gelesen > (Festgestellt durch `let @d = system( "date")'). > > Also frage ich präziser: Ich will `vim' beibringen: `set tw=60'; > wie gewöhne ich ihm ab, bei bestimmten Dateien (nach Typen) sein > eigenes `tw' einzustellen? > > Danke erstmal, > Gruß > Bertram > bei mir konnte ich die folgende Datei edieren: /usr/share/vim/vim61/syntax/muttrc.vim -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Test
On Mon, Nov 24, 2003 at 11:14:28PM +0100, Patrick Cornelissen wrote: > Thorsten Fricke wrote: > >Test, ob die ML wieder funzt...falls ja...bitte nicht weiter beachten... > Ging sie zwischendurch nicht? ;-) > Nööh -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail für alle Benutzer?
On Wed, Nov 12, 2003 at 05:38:20PM +0100, Roland M. Kruggel wrote: > Am Mittwoch November 12 2003 15:02 schrieb Christoph Maurer: > > > Ich bastele mir in ip-up aus den .fetchmailrcs aller Benutzer eine > > /etc/fetchmailrc, starte dann /etc/init.d/fetchmail und stoppe das > > im ip-down wieder. Wahlweise kann man das natürlich so machen, dass > > die /etc/fetchmailrc nur 1x täglich o.ä. neu gemacht wird. ich habe für jeden Benutzer bzw. ISP-Account eine eigene fetchmailrc, damit ich fetchmail mit dem kleinstmöglichen Zeitabstand nach mailfilter starten kann; manches Grübeln über scheinbar unlogisch arbeitende Spam- filter könnte auch daher kommen, das nach mailfilter noch neue Spams eintrudeln und ohne Filterung von fetchmail geholt werden. Wilko -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: fetchmail für alle Benutzer?
On Mon, Nov 10, 2003 at 11:58:33AM +0100, Steffen Hey wrote: > ich habe mehrere User, jeder mit seiner eigenen .fetchmailrc im > home-Verzeichnis aber keine /etc/fetchmailrc. > > Bei Inetverbindung sollen alle Postfächer geprüft werden. > ... > Ist mein Vorhaben alle fetchmailrc in den home-Verzeichnissen abzuarbeiten > mit fetchmail lösbar? > > Gruß Steffen > falls die Mail unter der ID der jeweiligen Anwender abgeholt werden sollen (unter root): for i in user1 user2 ... usern; do su - $i -c "fetchmail" done eventuell die interessierenden Anwender aus '/etc/passwd' generieren oder aus einer Textdatei nehmen. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Begrenzung mit fetchmail
Das Problem eines Mail-Überlaufs glaube ich mit meinen begrenzten Kenntnissen einigermaßen brauchbar mit einer Kombination aus mailfilter, fetchmail, exim und mutt gelöst zu haben. Als Beispiel für diesen Beitrag verwende ich 3 eigene ISP Mail Accounts: 1.) für meine private Mail 2.) für die deutsche Debian-Liste 3.) für die englische Debian-Liste Mit 'fetchmail' hole ich diese Mails auf meinen localen Rechner. Den genannten externen ISP Accounts entsprechen bei mir 3 locale User Accounts: Jedes ISP Account wird bei mir local unter einer eigenen User-ID in '/var/mail/' abgelegt: Um meine private Mail zu lesen, logge ich mich als User "wwf" ein, so daß 'mutt' automatisch auf '/var/mail/wwf' zugreift. Entsprechend logge ich mich für meine Debian-Listen als wwf0 und wwf1 ein. Für meine Mailverarbeitung verwende ich ein zentrales bash script, das gewöhnlich cron-gesteuert aufgerufen wird, nachdem mein Rechner von einer externen simplen 220V-Schaltuhr gestartet wurde. Der entscheidende Vorteil für mich liegt darin, daß jedes ISP Account getrennt für sich verarbeitet wird: a) 'mailfilter' mit Account-spezifischer 'mailfilterrc' b) 'fetchmail' mit Account-spezifischer 'fetchmailrc' Auf diese Weise genügen mir wenige spezifische Filterbedingungen, um fast sämtliche Spams bereits beim Provider abzufangen, so daß meine online-Zeit schlank bleibt. Z.B. löscht mein 'mailfilter' im ISP-Account für die deutsche Debian Liste mit folgenden 2 Filterbedingungen fast sämtliche Spams: DENY<>^X-Mailing-List:[EMAIL PROTECTED] DENY=^Content-Type:.*text/html (Lösche jede Mail, die unter der Rubrik "X-Mailing-List:" NICHT "[EMAIL PROTECTED]" eingetragen hat; Lösche jede Mail, die unter der Rubrik "Content-Type:" "text/html" eingetragen hat, also einen html-Text enthält.) Solche spezifischen Filter kann ich nur anwenden, wenn ich nicht eine einzige, allgemeine 'mailfilterrc' sondern mehrere, an die verschiedenen ISP-Accounts angepaßte 'mailfilterrc's verwende. Meine Mail unter verschiedenen User-Ids abzulegen, erlaubt mir, mich parallel unter diesen User-IDs einzuloggen, so daß ich zwischen meiner privaten Mail und den öffentlichen Debian Listen hin- und herschalten kann. Vor allem brauche ich meine umfangreichen Listen-Mails nicht mehr local nach Spam zu durchsuchen, da hier fast keine Spams durchkommen; bei meiner privaten Mail finden sich (bislang) manchmal 1 - 3 Spams, aber die sind bei meinem geringen privaten Mailaufkommen schnell entdeckt. (Mein genanntes cron-gesteuertes bash script begrenzt die Downloadgröße auf 16K, um eventuell durchgerutschte Riesen-Spams zu vermeiden; rufe ich das script interaktiv auf, fragt es nach dem ersten Durchgang nach, ob das ganze noch einmal für Mail jeder Größe wiederholt werden soll.) Insgesamt sammle ich meine Listen-Mails in Monatsdateien, die ich später mit gzip komprimiere. Meine Account-spezifischen 'mailfilter'-Logdateien werden unter '/var/log/mailfilter/' abgelegt, wo sie 'logrotate' unterliegen. Hier sehe ich gelegentlich nach, ob doch einmal eine gute Mail fälschlich gelöscht wurde. Sollte sich jemand für die dargestellte Mailverarbeitung näher interessieren, bin ich bereit, meine relevanten Dateien als 'tar'-Anhang (der die Verzeichnisse berücksichtigt) in die Liste zu stellen, wobei die meisten dieser Dateien (englisch) kommentiert sind; eine zentrale Darstellung habe ich noch nicht zuwege gebracht. Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich dankbar; insbesondere dürften so viele uid's pro Anwender auf öffentlichen Workstations nicht möglich sein. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Windows zerstört meinen Lilo!
On Wed, Oct 29, 2003 at 11:42:29AM +0100, Lars Weissflog wrote: > > Abhilfe: ME kicken. Scherz. Ernst: Wenn dein Wakeup aus dem Standby (ich > nehme mal an, du meinst das Suspend-To-Disk, auch "Ruhezustand" oder > "Hibernate" genannt) nicht zuverlässig funktioniert: Finger weg. Der > Hintergrund ist, wenn ich mich recht entsinne: Windows schreibt für den > Fall des Hibernate einen neuen MBR, damit beim nächsten einschalten auch > definitiv wieder Windows geladen wird. Macht XP genauso. Wenn er dann > beim nächsten mal wieder normal runter gefahren wird (was du ja > hoffentlich tust bevor du zum besseren OS wechselst ;-)) sollte er den > ursprünglichen MBR wieder herstellen, was ihm aber offenbar nicht sauber > gelingt. Daher dein Problem. Also: Ich würde das mit dem Hibernate bei > ME schön lassen, ist keine saubere Lösung. Bei 2000 ist das besser. > Falls 'loadlin.exe' unter WinME noch funktioniert, wäre Hibernate kein Problem mehr. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Aerger mit ppp via Modem
On Sun, Oct 26, 2003 at 11:15:26PM +0100, Stefan Bachem wrote: > Hallo Alle > > Tja und dann war da noch die PPP Verbindung mit einem Analog Modem, > selten gebraucht aber in speziellen Faellen zwingend noetig. > a) unter z.B. 'pppconfig' den/die wahlberechtigten User eingetragen ? (bewirkt m.E. Eintrag unter goup "dip" in '/etc/groups') b) bei mir funktioniert z.B. der Provider "freenet" nicht, wenn ich "ppp" mit 'ppconfig' einrichte, vielleicht weil dort eine fremde Reklameseite vorgeschaltet wird, wie ich unter Windows 95 erkenne. Für eine Lösung zu b) wäre ich dankbar, auch wenn ich "freenet" wegen solcher Mätzchen nicht besonders mag. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Problem mit mutt
On Sun, Oct 26, 2003 at 02:45:35PM +0100, Thomas Bulka wrote: > Hallo Liste, > ... > Mutt zeigt mir keine deutschen Umlaute an, wenn ich mails > lese. > > Ich habe die Umgebungsvariablen LANG und LC_CTYPE beide > auf de_DE > gesetzt, aber das hat keine Auswirkung. > > Habe ich etwas vergessen ? > (Meine früheren Notizen für "woody":) Umlaute einrichten == (0) Debian Paket "locales" installieren 1.) 'dpkg-reconfigure locales' --> erzeugt / modifiziert '/etc/locale.gen' 2.) (anstatt 'locale-gen' zu starten falls Menüs englisch bleiben sollen): a) edieren: '/etc/language-de': # If you just want Umlauts and accents (also in Mutt), but anything # else in English then uncomment the following two entries, and # comment out the [EMAIL PROTECTED] setting below. ## [EMAIL PROTECTED] LANG=C [EMAIL PROTECTED] ## MM_CHARSET=ISO-8859-15 --> (unter SVGaTextMode "100x37x9_SVGA" MM_CHARSET=ISO-8859 funkt EURO bei mir sowieso nicht) export LANG LC_CTYPE MM_CHARSET b) in '/etc/profile' eintragen: '. /etc/language-de' -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Fetchnews alle zehn Minuten
On Fri, Oct 24, 2003 at 03:58:28PM +0200, Heino Tiedemann wrote: > > Wie sieht eine Zeile aus, die erst testet, ob man online ist?, und > nur, wenn die Antowrt "ja" lautet "mache fetchnews". > > Heino > pidof pppd >& /dev/null; ok_ppd=$? # short: [ $ok_ppd -ne 0 ] && echo "PPP not online" || fetchnews # long: if [ $ok_ppd -eq 0 ]; then fetchnews else echo "PPP not online" fi -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mailfilter und fetchmail
On Sat, Sep 27, 2003 at 06:03:01PM +0200, Jan Ulrich Hasecke wrote: > Anton Steiner <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: > > Kleine Verständniszwischenfrage. > > Wenn ich für zwei Provider, auf denen viele verschiedene Listen > auftreffen, ein und dasselbe mailfilterrc nehme, und dann wie oben > beschrieben mit ALLOW alle Listenadressen erlaube, funktioniert das > dann mit den beiden Providern oder könnte es irgendwelche > Seiteneffekte geben. > Ich habe für jeden Provider eine eigene 'mailfilterrc', um jeweils mit möglichst wenigen Filterdefinitionen auszukommen. Ein Shellscript löst dieses Problem elegant genug. Da ich sowohl nächtlich über 'cron' als auch zu beliebigen Zeiten als normaler User meine Mails abhole(n lasse), habe ich meine 3 'mailfilterrc's nach /etc/mailfilter/ verlagert, um von verschiedenen Usern darauf einheitlich zugreifen zu können. Leider sperrt sich mein dem 'mailfilter' nachfolgendes 'fetchmail' gegen einen entsprechenden gemeinsamen Zugriff auf seine 'fetchmailrc', so daß ich hier bislang auf multiple Installationen in den User-Homeverzeichnissen angewiesen bin. Meine Experimente, die mails bei meinen 3 Providern nicht sequentiell, sondern der Online-Geschwindigkeit wegen parallel als 3 Hintergrund- prozesse zu filtern, haben mich noch nicht überzeugt, da ich zugleich den Zeitabstand zwischen 'mailfilter' und nachfolgendem 'fetchmail' minimal halten will (Minimierung von Spät-Spams). Vielleicht sieht das bei DSL-Verbindungen besser aus. Standardmäßig begrenzt mein 'fetchmail' zu holende Mails auf 16 KB, um die meisten ungefilterten Spät-Spams zu ignorieren; wenn ich das Script zur Abholung anstelle von 'cron' von Hand als User aufrufe, wird noch nachgefragt, ob ich anschließend noch einmal 'mailfilter' + 'fetchmail' starten lassen will, um diesmal die wenigen verbliebenen Mails schnell zu filtern und dann ohne Beschränkung der Mailgröße abzuholen, wobei ich dann eingreifen kann, um die Übertragung verdächtig großer Mails abzubrechen. Ich glaube, es wäre nützlich, wenn es einen 'fetchmail'-Parameter gäbe, der nur "ältere" Mails zu Übertragung wählt, die z.B. mindestens 15 min beim Provider gelegen haben; das würde das Problem der zeitlich NACH 'mailfilter' eingetroffenen Spams lösen. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mailfilter und fetchmail
On Wed, Sep 24, 2003 at 11:40:08PM +0200, Uwe Kerstan wrote: > * Wilko Fokken <[EMAIL PROTECTED]> [24-09-2003 02:21]: > > > Wie kann ich in der .mailfilterrc einrichten, daß bei meinem > > "[EMAIL PROTECTED]" - Provider alle Mails, die unter "TO:" nicht > > die Adresse "[EMAIL PROTECTED]" enthalten, als Spam > > gelöscht werden? > > Ungetestet: > > DENY=^To:.* > ALLOW=^To:[EMAIL PROTECTED] Dank für Eure Hinweise, folgende Filterbedingungen scheinen bei mir bislang sauber zu funktioknobeln, da ich diesen Provider-Account ausschließlich für die deutsche Debian-Liste verwende: DENY=^TO:.* ALLOW=^TO:[EMAIL PROTECTED] ALLOW=^CC:[EMAIL PROTECTED] ALLOW=^X-Mailing-List:[EMAIL PROTECTED] (die genaue Funktion eines '*' am Definitionsende - wann hinzufügen / wann weglassen - ist mir nicht wirklich klargeworden.) Schwierigkeiten macht mir noch mein Provider-Account für meine privaten Mails. Hier kann ich kaum auf 'mailfilter' verzichten, weil täglich außer den "normalen" Spams hunderte der neuen MS-Würmer/Viren anfallen, die ich wegen ihrer erheblichen Dateilängen mit meinem Modem nicht erst downloaden kann. Um fremden, z.B. asiatischen Zeichencode auszuschalten, scheint folgender Filter wirksam zu sein, den ich in der Doku fand: DENY_CASE<>^Subject: [][A-Za-z0-9ÄÖÜäöü\ ß:;.,!"§$%&/()=?{}_<>#~Ž'` |@*+°^\-]+$ (die lange Zeile habe ich sicherheitshalber umgebrochen: der '\' direkt hinter dem 'ü' muß gelöscht und die beiden Zeilen wieder zusammengefügt werden, so daß das 'ß' wieder direkt hinter dem 'ü' steht.) Analog versuchte ich mich in zusätzlichen Filterbedingungen: Z.B. soll folgende Filterbedingung erkennen, wenn 4 Konsonanten im 'Subject'-Feld direkt hintereinander stehen, wie es öfter bei den eingestreuten Zufallszeichen in Spams der Fall ist: DENY=^Subject:.*[bcdfghjklmnpqrstvwxyz]{4}* Leider bin ich hier sehr im Zweifel, ob diese Filterbedingung korrekt ist, denn damit scheint jede Mail totgeschlagen zu werden. Entsprechend ein Filterentwurf, der 4 hintereinanderstehende Vokale erkennen soll: DENY=^Subject:.*[aeiou]{4}* Für Hinweise zu richtiger regex-Grammatik in diesen Fällen würde ich mich sehr freuen. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mailfilter und fetchmail
Auch ich habe seit gestern mailfilter vor fetchmail eingerichtet. Da ich zum nächtlichen Abholen meiner mail (via 220V-Schaltuhr, modem, cron) ohnehin ein Shellscript verwende, brauche ich den mailfilter-Aufruf nur vor den fetchmail-Aufruf einzutragen. Bislang habe ich nicht herausgefunden, ob/wie ich die .mailfilterrc intern für meine 3 Provider-Accounts (-> [EMAIL PROTECTED], [EMAIL PROTECTED], und private Mails) spezifisch abwandeln kann. Deshalb rufe ich 3x nacheinander mailfilter mit verschiedenen .mailfilterrc's auf, bevor fetchmail die Emails von den 3 Providern abholt und bei mir auf 3 user accounts verteilt. Hier deshalb meine besondere Frage, die ich nicht lösen konnte: Wie kann ich in der .mailfilterrc einrichten, daß bei meinem "[EMAIL PROTECTED]" - Provider alle Mails, die unter "TO:" nicht die Adresse "[EMAIL PROTECTED]" enthalten, als Spam gelöscht werden? DENY<>=^TO:[EMAIL PROTECTED] (löscht leider auch gute Mails) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Computer bootet einfach
On Mon, Sep 22, 2003 at 04:02:15PM +0200, Moritz Gartenmeister wrote: > > > Soeren D. Schulze wrote: > >Matthias Fechner schrieb: > > > >>Hi, > >> > >>ich hab hier jetzt ein komisches Phenomen beobachtet. > >>Einer meiner Rechner bootet einfach neu. ... > >Hm, ein Computer, der hier rumsteht, macht auch häufig sowas. > >Mal stürzt der X-Server ab, mal hängt er sich ganz auf, manchmal bootet > >er auch neu. > > > >Da sich dies unter verschiedenen Betriebsystem äußert, und zwar > >vornehmlich dann, wenn 3D-Spiele gespielt werden (außerdem bei > >GTK-Anwendungen, besonders Gnome-Control-Center), denke ich mal, dass da > >was an der Hardware nicht stimmt. > > > > passierte mir auch mal. compi lief 100 tage und plötzlich machte der > einen reboot. das doofe war, er hing sich mein neustart auf. habe bis > heute noch nicht rausgefunden wieso (keine 3d spiele und schon gar kein > x-server). Komisch, ich glaube meiner ist zu langsam, der macht immer weiter.. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: learn to quote
On Sun, Sep 14, 2003 at 11:37:54PM +0200, Christian Schmidt wrote: ... > > > Wenn ich > > demnächst erst auf meine Interpunktion und Rechtschreibung achte muss, > > um posten zu dürfen werde ich mich wohl lieber aus dieser Liste > > austragen. > > Wenn Du Dich hier zwecks Loesung Deiner Probleme an andere wendest, > ist es ja wohl nicht zuviel von Dir verlangt, Deine Postings auch > einigermassen lesbar zu gestalten. > Das bedeutet, dass zumindest gewisse Bemuehungen um eine halbwegs > korrekte Rechtschreibung (incl. Gross/Kleinschreinung) und > Interpunktion erkennbar sein sollten. > Ansonsten lesen sich Beitraege naemlich alles andere als einfach. > > Eher selten kann der Verzicht auf Grossbuchstaben auch verwirrend und > evtl. sinnentstellend wirken: > "Helft den armen voegeln." > ... Einer Kritik an liederlichem Sprachgebrauch schließe ich mich gerne an. Gerade als Nicht-Guru empfinde ich sprachliche Schludrigkeiten in schwierigen Texten von ähnlicher Wirkung, als würde man einem Gewichtheber ein Bein stellen. Dabei geht es hier überhaupt nicht um Beckmessereien. Auch in anderen Bereichen von Information und Kommunikation werden Normen beachtet, z.B. wird in engen Toleranzen vorgeschrieben, welche Lichter Fahrzeuge im Straßenverkehr zu führen haben und wo diese zu positionieren sind. Dies hilft, Gefahren schneller und damit sicherer zu erkennen. (Über solche Anforderungen an fachliche Texte hinaus bin ich persönlich überzeugt, daß die Pflege der Sprachen, in denen man sich äußert, dazu beiträgt, gute Traditionen einer Gesellschaft zu befestigen. Vielleicht ist dies sogar Eine Möglichkeit, Einbrüche von menschenverachtenden Ideologien in das kollektive Unbewußte zumindest zu erschweren.) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Modem einstellen fürs Internet?
On Wed, Sep 10, 2003 at 01:20:51PM +0200, Andreas Pakulat wrote: > On 10.Sep 2003 - 12:05:24, Thomas Winde wrote: > > Hallo Debianer, ... > > ich verwende schon eine ganze weile mehrere Debian-Installationen > > Woody R0, nun probiere ich eine Partion nur für die Internet- > > Benutzung (nur Modem) zu verwenden. Ich habe die Base-Pakete+mc > > (+5pakete)+aptitude(+1pack)+lynx installiert. Außerdem habe ich > > mit pppconf Provider:acn, user:acn, passwort:internet, > > Nr.: 0192 56333 konfiguriert. Ich verwende das Modem ELSA MicroLink > > 56k. Wenn ich versuche mit pon ins Netz zu gehen stellt es die > > Verbindung zu acn her, die Daten-LED geht kurz an und nach ca. 4 s > > schaltet sich das Modem wieder ab. ... > > Also ich kenne mich ja mit modems nicht soo sehr aus, aber pon/poff > hört sich eigentlich eher nach DSL an. Ich hatte fürher mit wvdial die > Modemvebindung hergestellt, ist im gleichnamigen Paket und hat auch > ein Konfig-Programm. > > > 3. kann ich pon bzw. poff direkt an Lynx "anbinden" um direkt mit Lynx die > > Internetverbindung auf und abzubauen? > ... "pon" bzw. "poff" sind Bestandteile des Debian-Paketes "ppp", also essentiell für Modemverbindungen ins Internet. Mit dem gleichen Modem (Elsa MikroLink 56k) hatte ich keine Schwierigkeiten, unter Debian ins Internet zu gelangen. Das Konfigurationsprogramm meiner Wahl ist allerdings "pppconfig"; es ersetzt rank und schlank "wvdial" und erlaubt auch eine automatische Einwahl ins Internet, sobald eine externe URL durch einen beliebigen Browser aktiviert wird - und das mit weniger Problemen in bezug auf unerwünschte Fehl-Einwahlen. (Bisher konnte ich mich allerdings noch nicht bei einem Provider wie z.B. "freenet" einwählen; ich vermute, es liegt daran, daß man dort beim Einloggen mit Reklame "zwangsernährt" wird und meine "ppp"-Konfiguration dies nicht "frißt".) Falls Du Deine angegebenen Verbindungsschwierigkeiten unter "pppconfig" hast, würde ich prüfen, ob Du mit Deiner user-id auch in der Gruppe "dip" eingetragen bist, was unter "pppconfig" im Unterpunkt "Advanced Settings / Add User" abgefragt und eingerichtet wird. Der übliche Authentizierungs-Modus ist (wie bunter Windows) "PAP", nicht "CHAP". Unter "Advanced Settings" setze ich den "Debug"-Modus auf "disabled", wenn alles funktioniert; setzt man hier "Demand" auf "enabled", so wird die erwänte automatische Einwahl ins Internet aktiviert. (Ich selbst bin davon jedoch wieder abgekommen, weil ich doch öfter versehentlich eine externe URL anklicke und mich dann gezwungen sehe, den Prozeß möglichst schnell wieder abzubrechen, bevor er anfängt, Gebühren zu kosten.) Wichtig erscheint mir noch die "Idle timeout" zu setzen, z.B. auf "360" sec (6 min), damit man einen längeren Download unbeaufsichtigt lassen kann. Unter den "Advanced Settings" in "pppconfig" sollte man übrigens nicht "Quit" aktivieren (= Abort), sondern "Previous", um ins übergeordnete Menü zurückzukehren und dort über den Menüpunkt "Finished" die gemachten Eingaben auf die Platte zu sichern; danach "pppconfig" über den Menü- punkt "Quit" endgültig verlassen. (Deine Kernel-Module "ppp" und "ppp-deflate" dürften aktiviert sein, sonst wären wohl etwas krassere Fehlermeldungen aufgetreten.) Prosit (= es möge nützen). -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ
On Sat, Aug 23, 2003 at 03:11:20PM +0200, Wilhelm Wienemann wrote: > Hallo Wilko! > > Wilko Fokken schrieb am Samstag, 23. August 2003: > > Nein, eigentlich wollte ich mich ganz bewusst nicht mehr an > solchen Diskussionen beteiligen. Wieder einmal kann ich es > aber nicht lassen, hier meinen Senf beizutragen. ;-) > > >> Am Wed, 20 Aug 2003 12:10:23 +0200 schrieb Stiglbauer Andreas: > >> > >>> Die untenstehende Mail brachte das Faß zum Überlaufen und veranlaßt > >>> mich, meinen Unmut über den Diskussionsstil in dieser Liste zu > >>> äußern. > > Glaube mir, das haben schon mehrere mit unterschiedlichen Ansätzen > versucht. Es mündet nahezu immer und gnadenlos in einen Endlosthread. > Moin Willem, meinen Senf habe ich in dieser Liste, zu diesem Thread zwar auch beigetragen, aber den oben erwähnten nicht, auf denselben habe ich vielmehr geantwortet; tut aber nichts, Deinen Beitrag fand ich gut. Nächtlich, zu später Stunde, war mir auch nicht so deutlich geworden, daß ich aus poetischem Spaß heraus etwas fester auf die Kacke gehauen hatte als das sonst meine Art ist. Nix für ungut. Was mich an Linux und besonders an Debian beeindruckt hat, ist nicht nur die bemerkenswerte Qualität dieses Betriebssystems, sondern vor allem die Tatsache, daß solche Leistungen von Freiwilligen in weltweiter Zusammenarbeit aus schlichter Freude geschaffen wurden, ein geistiges Menschheitsereignis, das bis dahin nicht für möglich gehalten wurde, weshalb auch manches kommerzielle Unternehmen unnötig lange gezögert hat, sich dieses Angebot an freier Software zunutze zu machen. Dennoch glaube ich, daß kurze, treffende Beispielsausschnitte mit typischen Anwendungsbedingungen den Dokumentationsaufwand nur wenig erhöhen, dagegen die Lernkurve des Anwenders beträchtlich optimieren würden. Nach meiner vagen Erinnerung hatte HP um 1990 die manpages seines HPUX vielfach mit kleinen Anwendungsbeispielen ergänzt, und nicht nur die Anwender, auch Administratoren pflegten den Aufruf der manpages mit der Taste fortzusetzen, die gleich zur letzten Seite führte, wo sich die besagten Anwendungsbeispiele fanden. Die Erkenntnis: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte" möchte ich ergänzen mit: "Ein Beispiel sagt mehr als hundert Definitionen". Vor allem versteht man noch unbekannte Definitionen viel leichter, wenn man zuvor einen Einstieg in die Programmfunktionen durch kleine Beispiele gefunden hat. Zum Schluß bitte ich noch um Hinweise, wie man sich äußern soll, wenn man glaubt, selbst eine Problemlösung gefunden zu haben, die andere interessieren könnte. In dieser Liste scheint mir die ungefragte Veröffentlichung einer Problemlösung noch nicht vorgekommen zu sein. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Aufruf zur Toleranz und Vorschläge für Erweiterung der FAQ
> > Am Wed, 20 Aug 2003 12:10:23 +0200 schrieb Stiglbauer Andreas: > > > Die untenstehende Mail brachte das Faß zum Überlaufen und veranlaßt mich, > > meinen Unmut über den Diskussionsstil in dieser Liste zu äußern. Ein großer > > Teil des Traffics besteht darin, Leute über Dinge zu belehren, die zwar > > zugegebenerweise fast jeder wissen sollte, aber diese Liste ist ja nicht nur > > für Hardcore-Debianer ... kostet viel Zeit, den Schrott zu filtern. > Die größte Gefahr für Unix lag im Konkurrenzdenken der beteiligten Firmen, die die Chance einer universalen Kompatibilität dieses Betriebssystems zunichte machten, es proprietär veränderten, um die Kunden an die eigene überteuerte Software zu fesseln. Dies ermöglichte den ungeheuren Aufstieg von Windows. Die größte Gefahr für Linux kommt von Gurus, die von Horrorvisionen heimgesucht werden, sie könnten eines unguten Tages sogar von einem DAU verstanden werden; Anwendungsbeispiele in der Linux-Dokumentation, z.B. in den man-Seiten, scheuen viele wie Weihwasser. Mit dem Software-Prinzip "KISS" (keep it simple, stupid) schafft es die Muse der Dokumentation nur selten bis an den Mann. Der Guru über den DAU: "Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt." Der DAU über den Guru: "Da sie sich für weise hielten, wurden sie zu Narren." -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Lehmanns CDs Debian 3.0: Back to square ONE (Windows)
Lieben Leute, die letzte gemütliche Installation mit Debian Cds erlebte ich mit der Version 2.1: Drucker anwerfen, X Window installieren, NFS war eine Brise. Der Window-Manager icewm lief flott auf meinem PC 586-133 MHz und bestach durch seine schlichte Übersichtlichkeit. Leider fehlte mir dazu ein annehmlicher Internet-Browser, und ich verfiel auf den Gedanken, ein Upgrade auf Debian 2.2 zu unternehmen; dieser naive Versuch bescherte mir ein echtes Microsoft-Erlebnis: Mein alter flotter icewm, den ich auf 11 'screens' aufgebohrt hatte, war nicht mehr zu sehen, statt dessen konnte ich nicht einmal mehr im gewohnten Textmodus booten, sondern wurde sogleich in den graphischen Himmel befördert, wo ich gar nicht hin wollte. Dieser Himmel hieß KDE; wie bei jedem Himmel mußte ich auch bei diesem gebührend lange warten, bis ich mehr oder weniger gnädig aufgenommen wurde. Für die Langeweile meines Wartens wurde ich dann durch eine ganze Batterie neobarocker brüllender Menüs "entschädigt", die mich keineswegs "anmachten", vielmehr mein Heimweh nach meinem alten 'icewm' nur vertieften. Mit ein paar Kneifzangen-Methoden (ich schrieb mir ein shellscript, das die Programme in /etc/init.d nach Belieben mit allen zugehörigen Links sichert+löscht bzw. wieder zurückschreibt) machte ich die Animierprogramme xdm, kdm und gdm unschädlich, gelangte damit beim Booten wieder normal in den Textmodus, jedoch drängte sich KDE wieder vor, wenn ich X mit 'startx' anwarf. Da mußte ich mich mit einem bash-alias behelfen: alias x=startx icewm. Leider gelang mir unter Debian 2.2 auch meine alte gewohnte Rechnervernetzung mittels 'nfs' nicht mehr; da immerhin 'ftp' noch in Gang zu bringen war, behalf ich mich mit dem 'Midnight Commander'. 'dselect' hatte unter Debian 2.2 im Vergleich zu Debian 2.1 ziemlich gelitten, weil eine nicht geringe Anzahl gewünschter Pakete weitere Pakete in einer nicht vorhandenen Version benötigte, so daß die wiederholte Gewaltinstallation mittels der Taste 'Q' zunehmend Zweifel im Bauch nährte, wie stabil das ganze Linux-System schließlich überhaupt noch sei - gottlob benötige ich Debian nicht gewerblich, so daß mein inneres Wohlbefinden noch nicht angekratzt ist. Da die Hoffnung, wie wir auch bei der Bundestagswahl erfuhren, zuletzt stirbt, erkühnte ich mich, diesen Sommer, die Version Debian 3.0 bei Lehmanns zu ordern. Bei der Installation verhielten sich meine beiden Rechner (586-133 MHz von 1997), als hätte sie ein Pferd oder besser ein Esel getreten: Der erste bootete von der CD, lieferte aber bei jedem von der CD installierten Paket einen obskuren Hinweis, er hätte nicht alles lesen können und brach die Installation irgendwann wegen zu vieler Fehler ab - die Einzelheiten müßte ich mir noch einmal in mehreren Nächten zu Gemüte führen. Mein zweiter Rechner - beide Rechner hatten unter Debian 2.1 solide gearbeitet - bootete nicht einmal mehr von der CD, obwohl ich schließlich bescheiden den Kernel 'vanilla' ausgewählt hatte, bis ich nach langwierigen Versuchen, die Hardware auseinanderzurupfen und wieder zusammenzustecken, dahinterkam, daß auf der CD-1 im Unterverzeichnis 'install' eine unscheinbare Datei mit Namen 'sbm.bin' haust, die man mit dem Programm 'rawrite2.exe' auf eine MSDOS-Diskette schreiben muß, um dann über die Diskette von der CD booten zu können. Der Vorteil ist, daß die CD so schneller bootet, aber die zig Nächte, die ich bei der Problemsuche verbraten hatte, werde ich durch die beschleunigte CD nie wieder aufholen können. So weit, so gut? Oh, nein. Nach der Einrichtung der Tastatur, der Plattenpartitionierung, der Kernel-und-Treiber-Installation und Konfiguration beginnt schließlich der schicksalsschwere Menüpunkt: "Install the Base System". Hier zeigt sich, was kein DAU ist: ich zeige mich nicht. Unter Alt-F4 kann ich, wenn der Installationsversuch nicht schon eher abbricht, lesen: "Setting up fdutils (5.3.7) dpkg: error processing fdutils ( -- configure): subprocess post-installation script returned error exit status 139" So schreibe ich in altersmilder Demut diesen Brief unter Windows 95 in der Hoffnung auf Erkenntnisse, die vielleicht jüngeren Menschen vorbehalten sind. Mit freundlichem Gruß -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: dial-on-demand mit zeitgesteuerte Providerwahl f?r Modem-Verbindung
On Fri, May 10, 2002 at 01:25:19AM +0200, gerhard wrote: > Hallo, > > ich setze debian woody ein, und benutze kppp oder wvdial f?r die > Internetverbindung ?ber eine Hagenuk DataBox Speed Dragon. > Die DataBox benutze ich als "modem" (AT-Befehlssatz wird emuliert - Das > logfenster zeigt eine Verbindung ?ber HDLC/PPP). > > Ich m?chte nun 3 Provider (call-by-call) je nach Tageszeit oder Feiertag > (xxl) automatisch per dial-on-demand wechseln. > > Die Verbindung sollte nach 3min Inaktivit?t (idle 120) gekappt werden, und > erst bei erneuter Anforderung erneut hergestellt werden. > > Der Eintrag demand in /etc/ppp/options f?hrt zu folgender Meldung > (/var/log/messages): > > Couldn't find interface ppp0: No such device > Kernel supports ppp alright. > pppd: connect script is required for demand-dialling > > It was pppd that died > > Die Infos, die ich gefunden habe beziehen sich in erster linie auf i4l, f?r > meine Databox gibt es aber keine isdn treiber, weshalb ich sie im AT modus > betreibe. > > Wei? jemand ein gutes Tutorial f?r mein Vorhaben? > > Es m??te wohl mit diald gehen, wie richte ich es ein ? Welches Tutorial k?nnt > ihr empfehlen? Oder geht das besser mit wvdial? > > Wie sollte das connect script bei d_o_d aussehen? > > Danke f?r jeden Hinweis > > mfg > > gerhard > Moin Gerhard, zunächst lassen sich Datum und Uhrzeit mittels des Kommandos 'date' in einzelne Bestandteile zerlegen: z.B. ergibt das Kommando: date +%H lediglich die aktuelle Stunde, morgens ab vier Uhr bis vor fünf Uhr wäre das Ergebnis entsprechend: 04. Dies läßt sich in Shell-Scripten auswerten (--> man bash). z.B.: if [ `date +%H` -ge 18 ]; then pon provider_1 else pon provider_2 fi Diese Abfragen lassen sich auf beliebige Zeit- und Datumsspannen verfeinern. Wie man nun "dial-on-demand" für ein solches Shell-Script einrichtet, weiß ich nicht, vermute aber, daß solches für einen Kenner eine leichte Übung darstellt. Bei mir erlaubt "pppconfig", dial-on-demand zu aktivieren, jedoch weiß ich nicht, ob dafür ein externes Shell-Script aufgerufen werden kann (nachsehen, probieren). Gruß Wilko -- Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)