Kernel-Panic Fehler nach Installation

2006-10-01 Diskussionsfäden Markus
Hallo zusammen,

ich habe von der aktuellen DVD1 3.1r3 installiert und alles lief ohne
Probleme.

Nach der Installation beim Starten kam ein Kernel Panic, den ich nicht
behoben bekomme.

Ein Posting hab ich schon bei debianforum.de gemacht, die bislang aber
auch keine Hilfe hatten.

Jetzt hab ich die Hoffnung, dass man mir hier helfen könnte.

Der Link zum Thema im Debianforum.de lautet:
http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=73582highlight=

Danke für Antworten
-- 
Mit freundlichen Grüßen
Walter




Re: Kernel-Panic Fehler nach Installation

2006-10-01 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Markus [EMAIL PROTECTED] schrieb am [01.10.06 20:32]:
 
 ich habe von der aktuellen DVD1 3.1r3 installiert und alles lief ohne
 Probleme.
 
 Nach der Installation beim Starten kam ein Kernel Panic, den ich nicht
 behoben bekomme.
 
 Der Link zum Thema im Debianforum.de lautet:
 http://www.debianforum.de/forum/viewtopic.php?t=73582highlight=

Nach kurzem Überfliegen konnte ich nicht feststellen, mit welchem Kernel
du installierst. RETURN am Install-Prompt der DVD installiert AFAIK
einen 2.4.er Kernel - der evtl. für deine Hardware zu alt ist.

Versuche es doch mal mit linux26 am Install-Prompt. Das sollte einen
neueren 2.6.er nehmen.
Ansonsten wäre es auch keine schlechte Idee mit z.B. einer Knoppix
sowohl einen Test-Boot als Live-CD zu machen als auch damit einen
RAM-Check durchzuführen.

 Danke für Antworten

Gruß
Gerhard
-- 
Der schwarze Ritter ist unbesiegbar...


-- 
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Re: Kernel-Panic Fehler nach Installation

2006-10-01 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Hallo,

Markus wrote:

 Nach der Installation beim Starten kam ein Kernel Panic, den ich nicht
 behoben bekomme.
 
 Ein Posting hab ich schon bei debianforum.de gemacht, die bislang aber
 auch keine Hilfe hatten.

(Für die anderen Mitleser) Folgende Meldung erscheint dort:

HDA: WDV WD1299JB-75FUA9, ATA DISK drive
unable to handle kernel paging request at virtual address dc83a09f
printing eip:
dc8394ed
*pde: 1bb87067
*pte: 
oops: 
CPU: 0
EIP: 0010:[dc8394ed] not tainted
EFLAGS: 00010046
eax:  ebx: dc825b50 ecx: 0008 edx: 0cfc
esi: 00ff edo_ dbf3a400 dbp: 008 dsp: db641e84
ds: 0018 es: 0018 ss: 0018
Process modprobe (pid: 43, stackpage= db641000)
Stack: * lass ich jetzt mal weg *
Call Trace: * lass ich jetzt mal weg *
Code: 0f b6 9c 36 a1 9e 83 dc ff 00 00 00 d3 e2 d3 e3 0f bc 84
Segmentation fault
6 Journalled Block Device driver loaded
pivot_root: No such file or directory
/sbin/init: 432 cannot open dev/console: no such file
Kernel panic: Attempted to kill init

Es gibt wohl Probleme, den Festplattencontroller bzw. die Festplatten
anzusprechen. Du könntest probieren, ob die Bootoptionen noapic oder 
acpi=off was ändern. Oder probier mal, von einer Knoppix-CD zu booten
und dort 'lspci -v' auszuführen. Anhand der Ausgabe könnte man suchen,
ob andere mit diesem Komponenten ähnliche Probleme (und evtl. Lösungen)
dazu haben.

Schönen Gruß,

Wolf
-- 
Vor allem ist da der Dieter, unumstrittener König im Krieg der Sternchen. 
Bohlen hat etwa eine Phantastilliarde Platten verkauft, auch wenn viele seiner 
Modern-Talking-Songs gegen die Menschenrechtskonvention verstoßen. (Thomas 
Tuma/Der Spiegel)


-- 
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Kernel-Panic wg nicht gefundenem /

2006-09-01 Diskussionsfäden Karsten Rothemund
Hallo Debian-Liste,

nach laengerem (mehrere Jahre) fremdgehen bin ich wieder bei Debian
gelandet. 

Folgende Situation: auf meinem Laptop (IBM ThinkPad X24) laeuft ein
FreeBSD 6.1 als eigentliches Arbeitssystem. Aber auf einem freien Rest
(ca. 7GB) am Ende der Platte wollte ich ein Debian Sarge packen. Am
Beginn der Platte befindet sich noch eine freie Partition (ca750 MB),
die als DOS (SysID 0x06) gekennzeichnet ist (soll mal eine
Hibernate-Partition werden). Beide, die DOS wie auch das
FreeBSD-Slice, sind primaere Partitionen; das FreeBSD-Slice enthaelt
die FreeBSD-Partitionen - insgesamt 6.

Mit dem Debian-Instaler habe ich in dem freien Platz am Ende drei
logische Partitionen angelegt:

200 MB (ext3) fuer /
500 MB Swap
6.4 GB LVM fuer /usr /var /usr/local und /home (jeweils xfs)

Die wurden auch mit Nr. 5, 6 und 7 bei der Partitionierung im
Installer durchnummeriert. Ich schliesse daraus, das sie hda[567]
heissen.

Als Boot-Loader habe ich Grub verwendet, wobei ich den von FreeBSD in
den Ports angebotenen nehmen muss, da der Linux-Grub kein ufs
unterstuetzt (warum eigentlich? BTW, der Installer erkennt das
FreeBSD-Slice auch nicht und ist der Meinung, Debian sei das einzige
installierte System - fragwuerdig). Das hat auch den Vorteil, dass
menu.lst auf FreeBSD liegt - und sieht wie folgt aus:

timeout 30
default 0
#
title FreeBSD 6.1
root (hd0,1,a)
kernel /boot/loader
#
title Debian Sarge
root (hd0,4)
kernel /vmlinuz root=/dev/hda5

Das bootet FreeBSD (natuerlich). Aber wenn ich Debian booten will,
erhalte ich eine Kernel-Panic wegen nicht gefundenem Root, obwohl ich
dieses explizit mit root=... angebe.

Die Frage ist jetzt, warum? Den Kernel findet er ja auf der angebenen
Partition (OK, das regelt noch der Grub). Die Zaehlung ist also
korrekt (habe ich auch am Grub-Prompt ueberprueft). Aber
offensichtlich findet der Kernel nicht weiter.

Bei der Debian-Installation habe ich natuerlich den Grub nicht mehr neu 
installiert (BTW: bei dem normalen Ablauf im Installer hat man diese
Moeglichkeit eigentlich nicht; ich lasse die Eintragszeile leer und er
bricht ab; ich hab dann im Installer noch die Installation
vervollstaendigt; das Grundsystem ist also komplett installiert).

Viel Text, sorry dafuer, und ich hoffe ich hab jetzt alle Infos
mitgliefert (nachliefern kann ich natuerlich immer noch was).

Die Frage ist, was ist passiert? Und viel wichtiger, was muss ich tun,
um nach Jahren wieder mal mit Debian spielen zu koennen?

Dankbar fuer jeden Tipp,

Karsten


-- 
   
Karsten Rothemund [EMAIL PROTECTED] /\
PGP-Key: 0x7019CAA5   \ /
Fingerprint: E752 C759 B9B2 2057 E42F  \  ASCII Ribbon Campaign
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Re: Kernel-Panic wg nicht gefundenem /

2006-09-01 Diskussionsfäden Karsten Rothemund
On Fri, Sep 01, 2006 at 05:00:52PM +0200, Karsten Rothemund wrote:
 Hallo Debian-Liste,
 
 nach laengerem (mehrere Jahre) fremdgehen bin ich wieder bei Debian
 gelandet. 
 

So. Das war dann wohl a) etwas zu lange raus aus Debian und b) etwas
zu frueh mit posten (sorry for the noise).

Ein Feature was ich so gut wie nie genutzt hab aber heutzutage wohl
ueblich ist: initrd! Die fehlte wohl und offensicht lich ist selbst
ext2 nicht mehr fest im Kernel drin :-/

OK. Loesung ist natuerlich:
 
 timeout 30
 default 0
 #
 title FreeBSD 6.1
 root (hd0,1,a)
 kernel /boot/loader
 #
 title Debian Sarge
 root (hd0,4)
 kernel /vmlinuz root=/dev/hda5
initrd /initrd.img

Und alles ist gut.

Ich lese weiter hier (und poste nicht mehr so schnell) 


Karsten

-- 
   
Karsten Rothemund [EMAIL PROTECTED] /\
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-30 Diskussionsfäden Marco Simon
Andreas Vögele schrieb:
 Marco Simon schreibt:

   
 Andreas Vögele schrieb:
 
 Marco Simon schreibt:

 Ich denke nicht, dass etwas fehlt, sondern dass die initrd beim
 Wechsel des Root-Dateisystems von der RAM-Disk zum Dateisystem auf der
 Festplatte etwas falsch macht.
   
   
 In wiefern ist denn die initrd daran überhaupt noch beteiligt ?  Es
 ist doch so, dass der Bootloader den Kernel läd, dann die Ramdisk,
 dort das linuxrc-Script anstößt (das dann halt irgendwas macht,
 z.B. Module nachladen), danach wird die initrd dann um- oder
 demounted und das root-fs gemountet. D.h. die initrd kann doch da
 gar nichts mehr falsch machen, da es eine Frage des Bootmanagers ist
 - oder ?
 

 Nein, das ist keine Frage des Bootmanagers.  Der Kernel verwendet
 zuerst ein Dateisystem in der RAM-Disk als Root-Dateisystem.  linuxrc
 muss das eigentliche Root-Dateisystem mounten und danach auf dieses
 Root-Dateisystem umschalten.  Suche in linuxrc bzw. dem Quelltext,
 falls linuxrc ein ausführbares Programm sein sollte, mal nach
 pivot_root bzw. /proc/sys/kernel/real-root-dev.  Ich nehme an, dass
 direkt vor oder nach dieser Stelle etwas schief läuft; zum Beispiel
 beim Mounten des eigentlichen Root-Dateisystems oder danach beim
 erneuten Mounten von /dev.
   
Ok, das ändert die ganze Situation dann ein wenig. Denn damit das die
initrd sich aktiv um das mounten des zukünftigen Systems kümmer muss,
hatte ich bisher nicht gerechnet. Nach dem was ich bisher gelesen hatte
- wirkte es immer so, als hätte die initrd selbst aktiv mit dem mounten
seines Nachfolgers wenig zu tun. Offensichtlich missverstanden. Evtl.
ist das schlicht die Info die mir Fehlt um das Problem nachvollziehen zu
können.

Ok - nochmal eine dumme Rückfrage:
Wenn die initrd ohnehin für das mounten verantwortlich ist - Warum
versucht dann der Kernel überhaupt noch das (erreichbare) root-fs zu
mounten - und meckert dann, das er das nicht kann ?
   
 Möglicherweise hast Du beim Erzeugen der initrd einen falschen Pfad
 angegeben.  Vielleicht klappt es mit /dev/mapper/lvm_main-lv_root
 anstelle von /dev/lvm_main/lv_root.
   
   
 Welche Pfad meinst du, den ich falsch angegeben haben könnte ?
 

 Den Pfad, der in linuxrc verwendet wird, um das eigentliche
 Root-Dateisystem zu mounten, bevor pivot_root aufgerufen wird.

 Unterstützt Dein Kernel devfs?  Verwendet die initrd devfs?
   
nein - weder noch.
   
 Abgesehen davon würde ich auf Marcs Rat hören und das Root-Dateisystem
 nicht mit LVM verwalten.  Das macht nur Probleme, falls die initrd mal
 beschädigt werden sollte und die Kernelmodule für LVM nicht geladen
 werden können.  Ich spreche da aus eigener Erfahrung :-)
   
   
 Ich hab seit ca. 4 Jahren mehere Server auf LVM laufen (inkl root).
 Hatte dabei praktisch auch noch nie solche Probleme wie hier
 beschrieben gehabt. Dort konnte das root immer direkt vom Kernel
 gemountet werden. Ich hab eueren Hinweis zur Kenntniss genommen -
 komme aber in diesem Fall nicht um root auf lvm herum. Abgesehen
 davon möchte ich gern verstehen, _was_ hier nicht so läuft, wie ich
 es erwartet hatte ;)
 

 Wenn die Dokumentation des Programms, das Du zum Erstellen der
 RAM-Disk verwendet hast, nicht ausreicht, wird Dir nichts anderes
 übrig bleiben, als einen Blick in linuxrc zu werfen.  Anders
 ausgedrückt: RTFS :-)
   
Die linuxrc ist nicht das Problem ;) Die kenne ich ja - und hab sie ja
auch schon selbst um den testmount und ls von /dev/lvm_main/lv_root
ergänzt. Erstellt habe ich die initrd ursprünglich mit lvmcreate_initrd
- was auch auf den anderen Systemen imho bisher immer ausgereicht hat.
Einen mount des designierten root-fs oder pivot_root gibt es in dieser
intrd nicht, und gab es auch nie.

Was mich allerdings noch verwundert:
Wenn die initrd sich aktiv um das mounten ihres Nachfolgers kümmern muss...
... warum kann ich dann problemlos mit der gleichen initrd und dem
gleichen Kernel booten, wenn ich dem Kernel nur /dev/hda2 als root=
übergebe ?? Die initrd kümmert sich ja dann genausowenig um das mounten
des Nachfolgers. Würde das nicht deiner Aussage wiederprechen ?


btw: Hast du interesse diese Punkte mit mir außerhalb der Liste zu
diskutieren und nur die Ergebnisse wieder hier einzubringen ?


smime.p7s
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-30 Diskussionsfäden Markus Meier
Hi,

Am Mittwoch, 30. August 2006 11:58 schrieb Marco Simon:
 Ok - nochmal eine dumme Rückfrage:
 Wenn die initrd ohnehin für das mounten verantwortlich ist - Warum
 versucht dann der Kernel überhaupt noch das (erreichbare) root-fs zu
 mounten - und meckert dann, das er das nicht kann ?

Hört sich für mich nach falschen Kernelparametern an. Vielleicht hilft 
es ja die initrd als rootfs zu verwenden.
Funktioniert es wenn du init=/linuxrc root=/dev/ram0 zu deinen 
Kernel-Boot-Parametern hinzufügst? Die initrd muss in diesem Fall 
natürlich das LVM-Volume mounten und das rootfs richtig setzen. Ich 
hatte mal ein ähnliches Problem, allerdings mit einem 
sqashfs-Dateisystem.

Gruß
Markus



Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marc Haber
On Tue, 29 Aug 2006 01:08:32 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
wrote:
Ich möchte meine Root-Partition in ein LVM-Volume verfrachten (wobei das eher
Detail ist - auch wer noch nichts mit LVM zu tun hatte, aber sich mit dem 
Boot-Prozess
auskennt, kann mir vielleicht helfen). 

Das würde ich bleiben lassen. Auf allen meiner Systeme liegt das
root-fs (das obendrein nur 200 MB groß ist) nicht im LVM.

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany  | Beginning of Wisdom  | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG Rightful Heir | Fon: *49 621 72739834



Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marco Simon
Marc Haber schrieb:
 On Tue, 29 Aug 2006 01:08:32 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
 wrote:
   
 Ich möchte meine Root-Partition in ein LVM-Volume verfrachten (wobei das eher
 Detail ist - auch wer noch nichts mit LVM zu tun hatte, aber sich mit dem 
 Boot-Prozess
 auskennt, kann mir vielleicht helfen). 
 

 Das würde ich bleiben lassen. Auf allen meiner Systeme liegt das
 root-fs (das obendrein nur 200 MB groß ist) nicht im LVM.

 Grüße
 Marc
   
Mh - ist halt die Frage was dann noch in deinem Rootfs drin ist - 200MB
kommt mir
doch arg klein vor. Aber egal.

Unabhängig davon ob es eine gute Idee ist das / in eine LVM zu verfrachten:
Welche Gründe kann es geben, das die Initrd ein fs mounten kann, der
Kernel aber nicht ??

Anmerkung:
Wenn noch irgendwelche Infos fehlen - dann bitte kurz nachhaken - ich
liefere gern ;)
Gruß
  Marco



smime.p7s
Description: S/MIME Cryptographic Signature


Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marc Haber
On Tue, 29 Aug 2006 12:46:34 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
wrote:
Mh - ist halt die Frage was dann noch in deinem Rootfs drin ist

Alles bis auf /usr, /home und/var.

Typische Belegung um die 60 MB.

Welche Gründe kann es geben, das die Initrd ein fs mounten kann, der
Kernel aber nicht ??

Weil die Initrd erstmal Module laden muss bevor der Kernel mounten
kann?

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany  | Beginning of Wisdom  | http://www.zugschlus.de/
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marco Simon
Marc Haber schrieb:
 On Tue, 29 Aug 2006 12:46:34 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
 wrote:
   
 Mh - ist halt die Frage was dann noch in deinem Rootfs drin ist
 

 Alles bis auf /usr, /home und/var.

 Typische Belegung um die 60 MB.

   
 Welche Gründe kann es geben, das die Initrd ein fs mounten kann, der
 Kernel aber nicht ??
 

 Weil die Initrd erstmal Module laden muss bevor der Kernel mounten
 kann?

 Grüße
 Marc

   
Ok - an der Stelle wird das Eis bei mir jetzt offenbar dünn.
Die initrd selber kann mounten, aber damit der Kernel anschließend
mounten kann, müssen
erst noch Module geladen werden. Hab ich das so richtig verstanden ?

Was sind das für Module ? Denn die könnte man ja dann mit in die initrd
hinein packen (was
ja in der Regel der Verwendungszweck einer intitrd ist) und wäre somit
das Problem wieder los.


smime.p7s
Description: S/MIME Cryptographic Signature


Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.08.06 14:37:10, Marco Simon wrote:
 Marc Haber schrieb:
  On Tue, 29 Aug 2006 12:46:34 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
  wrote:

  Mh - ist halt die Frage was dann noch in deinem Rootfs drin ist
  
 
  Alles bis auf /usr, /home und/var.
 
  Typische Belegung um die 60 MB.
 

  Welche Gründe kann es geben, das die Initrd ein fs mounten kann, der
  Kernel aber nicht ??
  
 
  Weil die Initrd erstmal Module laden muss bevor der Kernel mounten
  kann?

 Ok - an der Stelle wird das Eis bei mir jetzt offenbar dünn.
 Die initrd selber kann mounten, aber damit der Kernel anschließend
 mounten kann, müssen
 erst noch Module geladen werden. Hab ich das so richtig verstanden ?
 
 Was sind das für Module ? Denn die könnte man ja dann mit in die initrd
 hinein packen (was
 ja in der Regel der Verwendungszweck einer intitrd ist) und wäre somit
 das Problem wieder los.

Boote einen Rechner mit 2.4er Kernel und lvm und schaue dir an welche
Module geladen sind. IIRC ist eines davon beim 2.4er noch lvm.

Andreas

-- 
The time is right to make new friends.


-- 
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marco Simon
Andreas Pakulat schrieb:
 On 29.08.06 14:37:10, Marco Simon wrote:
   
 Marc Haber schrieb:
 
 On Tue, 29 Aug 2006 12:46:34 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
 wrote:
   
   
 Mh - ist halt die Frage was dann noch in deinem Rootfs drin ist
 
 
 Alles bis auf /usr, /home und/var.

 Typische Belegung um die 60 MB.

   
   
 Welche Gründe kann es geben, das die Initrd ein fs mounten kann, der
 Kernel aber nicht ??
 
 
 Weil die Initrd erstmal Module laden muss bevor der Kernel mounten
 kann?
   
   
 Ok - an der Stelle wird das Eis bei mir jetzt offenbar dünn.
 Die initrd selber kann mounten, aber damit der Kernel anschließend
 mounten kann, müssen
 erst noch Module geladen werden. Hab ich das so richtig verstanden ?

 Was sind das für Module ? Denn die könnte man ja dann mit in die initrd
 hinein packen (was
 ja in der Regel der Verwendungszweck einer intitrd ist) und wäre somit
 das Problem wieder los.
 

 Boote einen Rechner mit 2.4er Kernel und lvm und schaue dir an welche
 Module geladen sind. IIRC ist eines davon beim 2.4er noch lvm.

 Andreas

   
Mh - also:
Wenn ich mit dem gleichen Kernel - mit der gleichen initrd - aber mit
der nativen Platte
boote, dann sagt mir lsmod nach dem booten das keine Module geladen
sind. Ich kann an
dieser Stelle auch problemlos das lvm-volume mounten (aber das konnte
ich ja schon in in initrd).
Die Module um LVM nutzen zu können (lvm-mod) gibt es bei mir imho nicht,
da ich sie gar nicht
als Modul sondern direkt in den Kernel eingebacken habe.

Sorry, dass ich doch nochmal so dumm nachfrage:
Ich kann doch in der initrd schon auf das lvm-volume zugreifen. Also
müssen doch da schon alle
Treiber und notwendigen Teile geladen sein. Trotzdem bekommt der Kernel
_nachdem_ die
initrd abgearbeitet ist (und das fs schon zugänglich war/ist) Panik. Was
fehlt denn da, was kurz
vorher bei initrd noch da war ??

Gruß
  Marco


smime.p7s
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Andreas Vögele
Marco Simon schreibt:

 Sorry, dass ich doch nochmal so dumm nachfrage: Ich kann doch in
 der initrd schon auf das lvm-volume zugreifen. Also müssen doch da
 schon alle Treiber und notwendigen Teile geladen sein. Trotzdem
 bekommt der Kernel _nachdem_ die initrd abgearbeitet ist (und das fs
 schon zugänglich war/ist) Panik. Was fehlt denn da, was kurz vorher
 bei initrd noch da war ??

Ich denke nicht, dass etwas fehlt, sondern dass die initrd beim
Wechsel des Root-Dateisystems von der RAM-Disk zum Dateisystem auf der
Festplatte etwas falsch macht.

Möglicherweise hast Du beim Erzeugen der initrd einen falschen Pfad
angegeben.  Vielleicht klappt es mit /dev/mapper/lvm_main-lv_root
anstelle von /dev/lvm_main/lv_root.

Abgesehen davon würde ich auf Marcs Rat hören und das Root-Dateisystem
nicht mit LVM verwalten.  Das macht nur Probleme, falls die initrd mal
beschädigt werden sollte und die Kernelmodule für LVM nicht geladen
werden können.  Ich spreche da aus eigener Erfahrung :-)


-- 
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marco Simon
Andreas Vögele schrieb:
 Marco Simon schreibt:

   
 Sorry, dass ich doch nochmal so dumm nachfrage: Ich kann doch in
 der initrd schon auf das lvm-volume zugreifen. Also müssen doch da
 schon alle Treiber und notwendigen Teile geladen sein. Trotzdem
 bekommt der Kernel _nachdem_ die initrd abgearbeitet ist (und das fs
 schon zugänglich war/ist) Panik. Was fehlt denn da, was kurz vorher
 bei initrd noch da war ??
 

 Ich denke nicht, dass etwas fehlt, sondern dass die initrd beim
 Wechsel des Root-Dateisystems von der RAM-Disk zum Dateisystem auf der
 Festplatte etwas falsch macht.
   
In wiefern ist denn die initrd daran überhaupt noch beteiligt ?
Es ist doch so, dass der Bootloader den Kernel läd, dann die Ramdisk,
dort das linuxrc-Script
anstößt (das dann halt irgendwas macht, z.B. Module nachladen), danach
wird die initrd dann
um- oder demounted und das root-fs gemountet. D.h. die initrd kann doch
da gar nichts mehr
falsch machen, da es eine Frage des Bootmanagers ist - oder ?
 Möglicherweise hast Du beim Erzeugen der initrd einen falschen Pfad
 angegeben.  Vielleicht klappt es mit /dev/mapper/lvm_main-lv_root
 anstelle von /dev/lvm_main/lv_root.
   
Welche Pfad meinst du, den ich falsch angegeben haben könnte ?
Ich habe 2x den identischen Pfad: Einmal in der initrd - wo ich ihn
testweise mounte und ls'e
und einmal in der /boot/grub/menu.lst wo ich ihn als root= parameter des
Kernels angegeben
habe. Innerhalb der initrd scheint er ja definitiv richtig zu sein -
sonst könnte er nicht gemountet
werden. Und meine native Platte wird auch via /dev/hda in gleicher in
der grub/menu.lst angegeben.
Dort funktioniert das ganze tadellos.
 Abgesehen davon würde ich auf Marcs Rat hören und das Root-Dateisystem
 nicht mit LVM verwalten.  Das macht nur Probleme, falls die initrd mal
 beschädigt werden sollte und die Kernelmodule für LVM nicht geladen
 werden können.  Ich spreche da aus eigener Erfahrung :-)
   
Ich hab seit ca. 4 Jahren mehere Server auf LVM laufen (inkl root).
Hatte dabei praktisch auch noch
nie solche Probleme wie hier beschrieben gehabt. Dort konnte das root
immer direkt vom Kernel
gemountet werden. Ich hab eueren Hinweis zur Kenntniss genommen - komme
aber in diesem Fall
nicht um root auf lvm herum. Abgesehen davon möchte ich gern verstehen,
_was_ hier nicht so läuft,
wie ich es erwartet hatte ;)

Gruß
  Marco

   



smime.p7s
Description: S/MIME Cryptographic Signature


Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Andreas Vögele
Marco Simon schreibt:

 Andreas Vögele schrieb:
 Marco Simon schreibt:

 Ich denke nicht, dass etwas fehlt, sondern dass die initrd beim
 Wechsel des Root-Dateisystems von der RAM-Disk zum Dateisystem auf der
 Festplatte etwas falsch macht.
   
 In wiefern ist denn die initrd daran überhaupt noch beteiligt ?  Es
 ist doch so, dass der Bootloader den Kernel läd, dann die Ramdisk,
 dort das linuxrc-Script anstößt (das dann halt irgendwas macht,
 z.B. Module nachladen), danach wird die initrd dann um- oder
 demounted und das root-fs gemountet. D.h. die initrd kann doch da
 gar nichts mehr falsch machen, da es eine Frage des Bootmanagers ist
 - oder ?

Nein, das ist keine Frage des Bootmanagers.  Der Kernel verwendet
zuerst ein Dateisystem in der RAM-Disk als Root-Dateisystem.  linuxrc
muss das eigentliche Root-Dateisystem mounten und danach auf dieses
Root-Dateisystem umschalten.  Suche in linuxrc bzw. dem Quelltext,
falls linuxrc ein ausführbares Programm sein sollte, mal nach
pivot_root bzw. /proc/sys/kernel/real-root-dev.  Ich nehme an, dass
direkt vor oder nach dieser Stelle etwas schief läuft; zum Beispiel
beim Mounten des eigentlichen Root-Dateisystems oder danach beim
erneuten Mounten von /dev.

 Möglicherweise hast Du beim Erzeugen der initrd einen falschen Pfad
 angegeben.  Vielleicht klappt es mit /dev/mapper/lvm_main-lv_root
 anstelle von /dev/lvm_main/lv_root.
   
 Welche Pfad meinst du, den ich falsch angegeben haben könnte ?

Den Pfad, der in linuxrc verwendet wird, um das eigentliche
Root-Dateisystem zu mounten, bevor pivot_root aufgerufen wird.

Unterstützt Dein Kernel devfs?  Verwendet die initrd devfs?

 Abgesehen davon würde ich auf Marcs Rat hören und das Root-Dateisystem
 nicht mit LVM verwalten.  Das macht nur Probleme, falls die initrd mal
 beschädigt werden sollte und die Kernelmodule für LVM nicht geladen
 werden können.  Ich spreche da aus eigener Erfahrung :-)
   
 Ich hab seit ca. 4 Jahren mehere Server auf LVM laufen (inkl root).
 Hatte dabei praktisch auch noch nie solche Probleme wie hier
 beschrieben gehabt. Dort konnte das root immer direkt vom Kernel
 gemountet werden. Ich hab eueren Hinweis zur Kenntniss genommen -
 komme aber in diesem Fall nicht um root auf lvm herum. Abgesehen
 davon möchte ich gern verstehen, _was_ hier nicht so läuft, wie ich
 es erwartet hatte ;)

Wenn die Dokumentation des Programms, das Du zum Erstellen der
RAM-Disk verwendet hast, nicht ausreicht, wird Dir nichts anderes
übrig bleiben, als einen Blick in linuxrc zu werfen.  Anders
ausgedrückt: RTFS :-)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-28 Diskussionsfäden Marco Simon
Ersteinmal Hallo Liste ;)

ok, ich habe folgendes Problem, und hoffe hier eine Antwort oder zumindest
einen entscheidenen Tip bekommen zu können:

Ich möchte meine Root-Partition in ein LVM-Volume verfrachten (wobei das eher
Detail ist - auch wer noch nichts mit LVM zu tun hatte, aber sich mit dem 
Boot-Prozess
auskennt, kann mir vielleicht helfen). 

Entsprechend habe ich mein lvm-volume /dev/lvm_main/lv_root erstellt,
und alles via tar vom /dev/hda2 (mein bisheriges root) rübergeschoben.

Anschließend einen neuen 2.4er Kern (2.6er geht aus anderen Gründen nicht)
mit LVM und initrd - Support gebaut. 

die initrd habe ich mit lvmcreate_initrd erzeugt. (Die initrd enthält noch die 
lvm-tools
vgscan und vgchange um ein lvm-volume erreichbar und begehbar zu machen).

Den neuen Kern + initrd hab ich in meine grub-config hinein verfrachtet, 
/dev/lvm_main/lv_root
als root= für den Kernel angegeben und rebootet.
Folge -- Kernel-Panik - der Kern kann nach eigener Aussage lmv_main/lv_root 
or 00:00 nicht
mounten. 

Mh - testweise hab ich meine initrd dann ein wenig erweitert - um ein 
mount /dev/lvm_main/lv_root /test
ls -l /test
... und oh wunder - das funktioniert beim Booten ganz fehlerfrei - das 
lvm-volume wird gemountet
und ich bekomme auch dessen Inhalt angezeigt. Ergo: Das FS ist erreichbar und 
kann gemountet werden.

Jetzt kommt der Punkt wo ich nicht mehr weiter weiß...
Denn direkt nach diesen Zeilen endet die initrd-boot-phase und der Kernel 
versucht selber /dev/lvm_main/lv_root
zu mounten - und fällt dabei (wie oben beschrieben) auf die Nase.

Woran liegt das ?
Was habe ich falsch gemacht, wo habe ich noch etwas übersehen ?

Danke im vorraus für jede Idee,
 Gruß Marco
_
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-28 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Hallo Marco,

Marco Simon wrote:

 Ersteinmal Hallo Liste ;)
 
 ok, ich habe folgendes Problem, und hoffe hier eine Antwort oder zumindest
 einen entscheidenen Tip bekommen zu können:
 
 Ich möchte meine Root-Partition in ein LVM-Volume verfrachten (wobei das eher
 Detail ist - auch wer noch nichts mit LVM zu tun hatte, aber sich mit dem 
 Boot-Prozess
 auskennt, kann mir vielleicht helfen). 
 
 Entsprechend habe ich mein lvm-volume /dev/lvm_main/lv_root erstellt,
 und alles via tar vom /dev/hda2 (mein bisheriges root) rübergeschoben.
 
 Anschließend einen neuen 2.4er Kern (2.6er geht aus anderen Gründen nicht)
 mit LVM und initrd - Support gebaut. 
 
 die initrd habe ich mit lvmcreate_initrd erzeugt. (Die initrd enthält noch 
 die lvm-tools
 vgscan und vgchange um ein lvm-volume erreichbar und begehbar zu machen).
 
 Den neuen Kern + initrd hab ich in meine grub-config hinein verfrachtet, 
 /dev/lvm_main/lv_root
 als root= für den Kernel angegeben und rebootet.
 Folge -- Kernel-Panik - der Kern kann nach eigener Aussage 
 lmv_main/lv_root or 00:00 nicht
 mounten. 
 
 Mh - testweise hab ich meine initrd dann ein wenig erweitert - um ein 
 mount /dev/lvm_main/lv_root /test
 ls -l /test
 ... und oh wunder - das funktioniert beim Booten ganz fehlerfrei - das 
 lvm-volume wird gemountet
 und ich bekomme auch dessen Inhalt angezeigt. Ergo: Das FS ist erreichbar und 
 kann gemountet werden.
 
 Jetzt kommt der Punkt wo ich nicht mehr weiter weiß...
 Denn direkt nach diesen Zeilen endet die initrd-boot-phase und der Kernel 
 versucht selber /dev/lvm_main/lv_root
 zu mounten - und fällt dabei (wie oben beschrieben) auf die Nase.
 
 Woran liegt das ?
 Was habe ich falsch gemacht, wo habe ich noch etwas übersehen ?

dazu gab es hier vor ein paar Tagen einen Thread
'XFS-root auf LVM und Grub'
Soweit ich mich erinnere, geht das nicht,
siehe auch Google  grub boot from lvm volume.

Gruss
Reinhold




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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-28 Diskussionsfäden Marco Simon
Hallo Reinhold,

 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: Reinhold Plew [EMAIL PROTECTED]
 Gesendet: 29.08.06 01:57:28
 An: Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
 CC: debian-user-german@lists.debian.org
 Betreff: Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann


 Hallo Marco,
 
 Marco Simon wrote:
 
  Ersteinmal Hallo Liste ;)
  
  ok, ich habe folgendes Problem, und hoffe hier eine Antwort oder zumindest
  einen entscheidenen Tip bekommen zu können:
  
  Ich möchte meine Root-Partition in ein LVM-Volume verfrachten (wobei das 
  eher
  Detail ist - auch wer noch nichts mit LVM zu tun hatte, aber sich mit dem 
  Boot-Prozess
  auskennt, kann mir vielleicht helfen). 
  
  Entsprechend habe ich mein lvm-volume /dev/lvm_main/lv_root erstellt,
  und alles via tar vom /dev/hda2 (mein bisheriges root) rübergeschoben.
  
  Anschließend einen neuen 2.4er Kern (2.6er geht aus anderen Gründen nicht)
  mit LVM und initrd - Support gebaut. 
  
  die initrd habe ich mit lvmcreate_initrd erzeugt. (Die initrd enthält noch 
  die lvm-tools
  vgscan und vgchange um ein lvm-volume erreichbar und begehbar zu machen).
  
  Den neuen Kern + initrd hab ich in meine grub-config hinein verfrachtet, 
  /dev/lvm_main/lv_root
  als root= für den Kernel angegeben und rebootet.
  Folge -- Kernel-Panik - der Kern kann nach eigener Aussage 
  lmv_main/lv_root or 00:00 nicht
  mounten. 
  
  Mh - testweise hab ich meine initrd dann ein wenig erweitert - um ein 
  mount /dev/lvm_main/lv_root /test
  ls -l /test
  ... und oh wunder - das funktioniert beim Booten ganz fehlerfrei - das 
  lvm-volume wird gemountet
  und ich bekomme auch dessen Inhalt angezeigt. Ergo: Das FS ist erreichbar 
  und kann gemountet werden.
  
  Jetzt kommt der Punkt wo ich nicht mehr weiter weiß...
  Denn direkt nach diesen Zeilen endet die initrd-boot-phase und der Kernel 
  versucht selber /dev/lvm_main/lv_root
  zu mounten - und fällt dabei (wie oben beschrieben) auf die Nase.
  
  Woran liegt das ?
  Was habe ich falsch gemacht, wo habe ich noch etwas übersehen ?
 
 dazu gab es hier vor ein paar Tagen einen Thread
 'XFS-root auf LVM und Grub'
 Soweit ich mich erinnere, geht das nicht,
 siehe auch Google  grub boot from lvm volume.
 
 Gruss
 Reinhold
 
 

Der zentrale Punkt aus dem Thread auf den du mich hingewiesen hast ist wohl:
[quote]Grub ganz einfach LVM nicht versteht und
deswegen auch die /boot Partition nicht im LVM liegen darf[/quote]

Das trifft aber imho mein Problem nicht. Grub, kernel und initrd's liegen ja
bei mir gar nicht innerhalb von LVM - sondern auf /boot welches eine ganz
native ext2-partition auf /dev/hda1 ist. 

Und ich kann ja definitv auf das lvm-volume zugreifen... wärend dem booten,
noch bevor der kernel panisch wird. Die Frage ist halt: Warum kann ich das 
innerhalb
der initrd - und der kernel danach nicht mehr ?

Gruß
  Marco
___
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hostapd + madwifi + bridging - kernel panic

2006-03-08 Diskussionsfäden Oliver Sorge
Hi,

ich hab meine atheros wlan pci-karte so eingerichtet, das sie als wlan
access-point mit wpa-psk mit tkip funktioniert. geht auch alles soweit
ganz gut. mein pda kann sich am hostap anmelden und ist dann verbunden.
doch wenn ich dann versuche, auf andere rechner im netzwerk oder auf
das internet zuzugreifen geht es nicht. wenn ich dies nun einrichten
will, muss ich ja bridging verwenden, um beide netze, das drahtlose und
das verdrahtete miteinander zu verbinden. also gebe ich ath0 und eth0
keine ip, und mache folgendes:

brctl addbr br0
brctl addif eth0
brctl addif ath0
ifconfig br0 10.10.11.100 netmask 255.255.0.0

alles wunderbar bis hierher, die bridge ist up and running und ich
kann sie auch anpingen. wenn ich nun versuche den hostapd mit meiner
funktionierenden! config zu starten, friert der gesamte rechner ein,
und auf der ersten konsole kann ich nen schönen kernel panic betrachten.

ich verwende debian sid mit den madwifi treibern aus sid und der
vorletzen hostapd version aus debian. der paketmaintainer hat ja zu den
madwifi-ng headern gewechselt, welche mit den stabilen treibern nicht
funktionieren. siehe auch bugreport #351910. hat das jemand am laufen
und kann mir sagen wie ich den kernel panic wegbekomme? dachte erst es
liegt am preempt, weil dies ziemlich am anfang vom kernel panic
auftauchte. also kernel ohne preemptition gebaut was aber auch nichts
gebracht hat - wieder kernel panic.

ich bin langsam am verzweifeln und wäre über jede hilfe dankbar. kernel
version ist die 2.6.16-rc5. ich kann den panic auch hier pasten, wenn
mir jemand sagen kann, wie ich den in nen logfile bekomme. mit einer
digicam knipsen wär ja nicht sehr elegant gelöst ;)

-- 
 .''`. Oliver Sorge [EMAIL PROTECTED]
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`. `'`
  `-  Debian - when you have better things to do than fix a system



Re: hostapd + madwifi + bridging - kernel panic

2006-03-08 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Oliver Sorge [EMAIL PROTECTED] schrieb am [08.03.06 17:18]:
 Hi,
 
 ich hab meine atheros wlan pci-karte so eingerichtet, das sie als wlan
 access-point mit wpa-psk mit tkip funktioniert. geht auch alles soweit
 ganz gut. mein pda kann sich am hostap anmelden und ist dann verbunden.
 doch wenn ich dann versuche, auf andere rechner im netzwerk oder auf
 das internet zuzugreifen geht es nicht. wenn ich dies nun einrichten
 will, muss ich ja bridging verwenden, um beide netze, das drahtlose und
 das verdrahtete miteinander zu verbinden. 

Du mußt keine Bridge verwenden, auch über ip forwarding und normales
routing können wlan und lan miteinander verwendet werden - mache ich
hier auch.

Zum eigentlichen Problem kann ich dir leider nichts sagen - ich betreibe
die Karten im ad-hoc mode. Aber evtl. wird die panic deshalb ausgelöst,
da der hostapd fest auf ath0 genagelt ist, diese aber in der bridge
liegt. Sollte/kann der hostapd nicht auf br0 laufen?

Gruß
Gerhard
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  Don't panic!  \* Greetings from Gerhard Brauer,
  \|/  \|/   \* 55411 Bingen am Rhein, Germany
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Re: hostapd + madwifi + bridging - kernel panic

2006-03-08 Diskussionsfäden Oliver Sorge
Hi,

On Wed, 8 Mar 2006 17:38:20 +0100
Gerhard Brauer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Du mußt keine Bridge verwenden, auch über ip forwarding und normales
 routing können wlan und lan miteinander verwendet werden - mache ich
 hier auch.

auch wenn sie im selben subnetz liegen? hättest du ein beispiel?

 Sollte/kann der hostapd nicht auf br0 laufen?

leider nein, da die bridge keine wireless extensions hat. ich hab mich
teilweise an dieses [1]howto gehalten, welches auch per bridge gelöst
wurde.

[1] http://www.trekweb.com/~jasonb/articles/linux_wireless2.shtml

-- 
 .''`. Oliver Sorge [EMAIL PROTECTED]
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Re: hostapd + madwifi + bridging - kernel panic

2006-03-08 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Oliver Sorge [EMAIL PROTECTED] schrieb am [08.03.06 18:21]:
 Hi,
 
 On Wed, 8 Mar 2006 17:38:20 +0100
 Gerhard Brauer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Du mußt keine Bridge verwenden, auch über ip forwarding und normales
  routing können wlan und lan miteinander verwendet werden - mache ich
  hier auch.
 
 auch wenn sie im selben subnetz liegen? hättest du ein beispiel?

Nein, dann natürlich nicht - außer du regelst daß über unterschiedliche
Netzmasken, dann geht es. Ist es für dich denn letztendlich wichtig
keine zwei Netze zu haben? In der Anwendung ist es später doch
transparent und IMHO besser reglementierbar.

  Sollte/kann der hostapd nicht auf br0 laufen?
 
 leider nein, da die bridge keine wireless extensions hat. ich hab mich
 teilweise an dieses [1]howto gehalten, welches auch per bridge gelöst
 wurde.
 
 [1] http://www.trekweb.com/~jasonb/articles/linux_wireless2.shtml

Ich habs mir jetzt nicht durchgelesen, da ich selbst noch in punkto wlan
ziemlicher Neuling bin. Und froh war, daß meine beiden Billigkarten über
fast 200m funktionieren.

Ich habe hier halt 2 LANs, die über jeweils einen Rechner per wlan
verbunden sind. Momentan wird halt meine Internet-Anbindung über das
andere LAN geregelt (ipforward,iptables,NAT) und ich greife per ssh
lediglich die wlan-Gegenstelle zu.

Evtl. kann noch jemand anderes was zur panic sagen (wenn es denn
prinzipiell so funktionieren *sollte*)

Gruß
Gerhard
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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-25 Diskussionsfäden Tim Boneko

Daniel Kämtner schrieb:

JA, Kernel ist jetzt sauber durchgelaufen. Nur habe ich leider keine 
Netzwerkverbindung mehr.


Wenn du wissen willst, was für Karten in deinem Rechner stecken, ist 
lspci dein Freund. (Ich hoffe jetzt mal, dass du keinen ISA- krempel 
mehr benutzt...)


timbo


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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

 VFS: Cannot open root device hda7 or unknown-block(0,0)
 Please append a correct root= boot option

 Kernel-panic -not syncing: VFS: Unable to mount rootfs on
 unknown-block(0,0)

Hast du denn reiserfs und deine IDE-Treiber fest einkompiliert? Wenn
nicht muss er die Module vom root-fs lesen. Fällt dir was auf?


 hier mal meine fstab:

[snip]

 /dev/hda7   /   reiserfs notail 
 0   1

HTH,
Moritz

-- 
Moritz Lenz
http://moritz.faui2k3.org/



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Daniel Kämtner



Moritz Lenz schrieb:


Hallo,

 


VFS: Cannot open root device hda7 or unknown-block(0,0)
Please append a correct root= boot option

Kernel-panic -not syncing: VFS: Unable to mount rootfs on
unknown-block(0,0)
   



Hast du denn reiserfs und deine IDE-Treiber fest einkompiliert? Wenn
nicht muss er die Module vom root-fs lesen. Fällt dir was auf?


 

Ähhh, sorry ich verstehe gerade nur Bahnhof ... Sollte ich den 
IDE-Treiber nicht festeinkompilieren?



hier mal meine fstab:
   



[snip]

 

/dev/hda7   /   reiserfs notail 
0   1
   

 

Also ich verstehe das so das reiserfs fest einkompiliert werden muss und 
warum hast Du das jetzt explizit aufgeführt?

Gruss
Daniel


HTH,
Moritz

 




--
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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

 VFS: Cannot open root device hda7 or unknown-block(0,0)
 Please append a correct root= boot option

 Kernel-panic -not syncing: VFS: Unable to mount rootfs on
 unknown-block(0,0)
   


 Hast du denn reiserfs und deine IDE-Treiber fest einkompiliert? Wenn
 nicht muss er die Module vom root-fs lesen. Fällt dir was auf?


  

 Ähhh, sorry ich verstehe gerade nur Bahnhof ... Sollte ich den
 IDE-Treiber nicht festeinkompilieren?

Doch, eben schon. Denn wenn du die Treiber für IDE und dein rootfs
(hier reiserfs) _nicht_ fest einkompilierst, müsste sie ja geladen
werden - von /, das aber nicht gemounted werde kann, weil die Hardware
und das FS noch nicht unterstützt ist solange die Module nicht geladen
sind. Soweit klar?


 Also ich verstehe das so das reiserfs fest einkompiliert werden muss und
 warum hast Du das jetzt explizit aufgeführt?

Damit dus kapierst ;)

Eine andere Möglichkeit wäre, ein initrd zu bauen. Aber probiers erst
mal mit fest einkompilieren.

Übrigens reicht es, wenn du die Mail an die Liste schickst, wenn du mir
noch ne Kopie extra zuschickst krieg ichs doppelt, das muss nicht sein.

Grüße,
-- 
Moritz Lenz
http://moritz.faui2k3.org/



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Malte Spiess
Daniel Kämtner [EMAIL PROTECTED] writes:

 Moritz Lenz schrieb:

Hallo,

VFS: Cannot open root device hda7 or unknown-block(0,0)
Please append a correct root= boot option

Kernel-panic -not syncing: VFS: Unable to mount rootfs on
unknown-block(0,0)

Hast du denn reiserfs und deine IDE-Treiber fest einkompiliert? Wenn
nicht muss er die Module vom root-fs lesen. Fällt dir was auf?

 Ähhh, sorry ich verstehe gerade nur Bahnhof ... Sollte ich den
 IDE-Treiber nicht festeinkompilieren?

Doch, das solltest Du! Daran scheint es aber zu scheitern. Da Du ja
reiserfs schon drin hast, sieht es so, als sei das das Problem.

Bei mir hatte ich das Problem auch. Ich würde mal sicherheitshalber
lieber zu viele IDE-Treiber einkompilieren, damit Deiner auch sicher
dabei ist.

hier mal meine fstab:

[snip]

 /dev/hda7   /   reiserfs notail
 0   1

 Also ich verstehe das so das reiserfs fest einkompiliert werden muss
 und warum hast Du das jetzt explizit aufgeführt?

Gut, also reiserfs ist da, jetzt fehlt nur noch der IDE-Treiber.

 Gruss
 Daniel

Gruß

Malte


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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Daniel Kämtner



Malte Spiess schrieb:



Bei mir hatte ich das Problem auch. Ich würde mal sicherheitshalber
lieber zu viele IDE-Treiber einkompilieren, damit Deiner auch sicher
dabei ist.

 


Okay, finde ich die IDE-Treiber mit make menuconfig im filesystem?


Gruß

Malte

 


Gruss
Daniel


--
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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Daniel Kämtner [EMAIL PROTECTED]:
[...]
 Okay, finde ich die IDE-Treiber mit make menuconfig im filesystem?

Meinst du das Filesystems Submenu? Falls ja: Siehst du da
irgendwelche IDE Treiber?

Schau im Device Drivers Menu mal _genau_ rein.
Falls das nicht hilft, schau dort im ATA/ATAPI/MFM/RLL support
Submenu nach.

Gruss, Frank


-- 
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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Daniel Kämtner



Frank Terbeck schrieb:


Daniel Kämtner [EMAIL PROTECTED]:
[...]
 


Okay, finde ich die IDE-Treiber mit make menuconfig im filesystem?
   



Meinst du das Filesystems Submenu? Falls ja: Siehst du da
irgendwelche IDE Treiber?
 




Schau im Device Drivers Menu mal _genau_ rein.
Falls das nicht hilft, schau dort im ATA/ATAPI/MFM/RLL support
Submenu nach.

 

Gefunden. Habe jetzt alles was irgendwie mit IDE im Namen zu tun hat 
festeinkompiliert.
Die Other IDE chipset support habe ich raus gelassen. Da hier spezielle 
Bootparameter gefordert sind und mir das nicht geheuer ist.


Gruss
Daniel


Gruss, Frank


 




--
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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Daniel Kämtner [EMAIL PROTECTED]:
[...]
 Schau im Device Drivers Menu mal _genau_ rein.
 Falls das nicht hilft, schau dort im ATA/ATAPI/MFM/RLL support
 Submenu nach.
 
 Gefunden. Habe jetzt alles was irgendwie mit IDE im Namen zu tun hat 
 festeinkompiliert.
 Die Other IDE chipset support habe ich raus gelassen. Da hier spezielle 
 Bootparameter gefordert sind und mir das nicht geheuer ist.

Und hat das dein Problem nun gelöst?

Gruss, Frank


-- 
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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Daniel Kämtner



Frank Terbeck schrieb:



Und hat das dein Problem nun gelöst?

Gruss, Frank


 


die maschiene pustet noch, ich melde mich in ca. 30 min
gruss
Daniel


--
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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Daniel,

Daniel Kämtner, 24.02.2006 (d.m.y):

 Malte Spiess schrieb:
 
 Bei mir hatte ich das Problem auch. Ich würde mal sicherheitshalber
 lieber zu viele IDE-Treiber einkompilieren, damit Deiner auch sicher
 dabei ist.
 
  
 
 Okay, finde ich die IDE-Treiber mit make menuconfig im filesystem?

Nee, aber als zu aktivierende Option in der Kernelkonfiguration.

Der Output von lspci kann hilfreich sein.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Frauen sind genau wie Männer, nur anders.


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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Freitag 24 Februar 2006 10:19 schrieb Moritz Lenz:
  Also ich verstehe das so das reiserfs fest einkompiliert werden
  muss und warum hast Du das jetzt explizit aufgeführt?

 Damit dus kapierst ;)

Naja, der OP hatte bereits erwähnt, das er den Treiber für reiserfs fest 
eingebunden hatte...

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Daniel Kämtner



Frank Terbeck schrieb:


Daniel Kämtner [EMAIL PROTECTED]:

 

 

Gefunden. Habe jetzt alles was irgendwie mit IDE im Namen zu tun hat 
festeinkompiliert.
Die Other IDE chipset support habe ich raus gelassen. Da hier spezielle 
Bootparameter gefordert sind und mir das nicht geheuer ist.
   



Und hat das dein Problem nun gelöst?

 

JA, Kernel ist jetzt sauber durchgelaufen. Nur habe ich leider keine 
Netzwerkverbindung mehr.
Wo finde ich denn alle Eintragungen die während des boot so über den 
screen gehen?

in /var/log/boot hatte ich nichts gefunden


Gruss, Frank


 




--
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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Malte Spiess
Daniel Kämtner [EMAIL PROTECTED] writes:

 Frank Terbeck schrieb:

Daniel Kämtner [EMAIL PROTECTED]:

 Gefunden. Habe jetzt alles was irgendwie mit IDE im Namen zu tun
 hat festeinkompiliert.
 Die Other IDE chipset support habe ich raus gelassen. Da hier
 spezielle Bootparameter gefordert sind und mir das nicht geheuer
 ist.

Und hat das dein Problem nun gelöst?

 JA, Kernel ist jetzt sauber durchgelaufen. Nur habe ich leider keine
 Netzwerkverbindung mehr.
 Wo finde ich denn alle Eintragungen die während des boot so über den
 screen gehen?
 in /var/log/boot hatte ich nichts gefunden

Na also! ;-)
Versuch es mal mit /var/log/syslog. Die Informationen sollten im
Normalfall ausreichen.

Gruß

Malte


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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Daniel,

Daniel Kämtner, 24.02.2006 (d.m.y):

 JA, Kernel ist jetzt sauber durchgelaufen. Nur habe ich leider keine 
 Netzwerkverbindung mehr.
 Wo finde ich denn alle Eintragungen die während des boot so über den 
 screen gehen?
 in /var/log/boot hatte ich nichts gefunden

dmesg ist Dein Freund.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie
weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!
-- Berthold Brecht


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Re: kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-24 Diskussionsfäden Udo Mueller
Hallo Daniel,

* Daniel Kämtner schrieb [24-02-06 12:37]:
 
 Wo finde ich denn alle Eintragungen die während des boot so über den 
 screen gehen?
 in /var/log/boot hatte ich nichts gefunden

`dmesg` oder /var/log/dmesg

Mit freundlichen Grüßen

Udo Müller

-- 
ComputerService Udo Müller  Tel.: 0441-36167578
Schöllkrautweg 16   Fax.: 0441-36167579
26131 Oldenburg   [EMAIL PROTECTED] Mobil: 0162-4365411


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kernel-panic unknown-block(0,0)

2006-02-23 Diskussionsfäden kaemtner

Moin, moin...

gestern abend hatte ich wieder einen neuen kernel gestrickt nach einem 
sehr gutem how-to:


http://jan.exss.de/debian-kernel.html

jedoch booted er mit:

VFS: Cannot open root device hda7 or unknown-block(0,0)
Please append a correct root= boot option
Kernel-panic -not syncing: VFS: Unable to mount rootfs on unknown-block(0,0)

hier mal meine fstab:

# file system mount point   type  options   
dump  pass
proc/proc   procdefaults
0   0
/dev/hda7   /   reiserfs notail 
0   1
/dev/hda6   noneswapsw  
0   0
/dev/sda2   /media/FLASHDISK vfat   rw,user,auto
0   0
/dev/hdc/media/cdrom0   iso9660 ro,user,noauto  
0   0
/dev/hda2   /windows/c  vfatdefaults,auto   
0   0
/dev/hda5   /windows/e  vfat
uid=ason,gid=ason,umask=000,user,exec,auto  0   0

zusätzlich hatte ich in der .config
reiserfs und vfat 98 festeingebunden und alle anderen als module gewählt
dann hatte ich CONFIG_BLK_DEV_IDEDISK von module auf festeinbinden gesetzt.

Kann jemand sagen was ich falsch gemacht habe?
Gruss
Daniel



--
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sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Frank Küster
Hallo,

ich verwende bisher unter sarge auf einem Thinkpad einen 2.6.10er
Kernel, den die ETH Zürich auf nicht ganz nachvollziehbare Weise
gebacken hat.  Nun habe ich von backports.org linux-image-2.6.15-1-686
installiert, aber der bootet nicht korrekt.

Das heisst, er bootet eine ganze Weile, wirft Text aus, den ich so
schnell nicht lesen kann, und dann bleibt er stehen mit

mount: unknown filesystem type 'devfs'
modprobe: FATAL: Could not load /lib/modules/2.6.15-1-686/modules.dep:
  No such file or directory
[dies 6x wiederholt]
umount: devfs: not mounted
pivot_root: No such file or directory
/sbin/init: 432: cannot open dev/console: No such file
Kernel panic - not syncing: Attempted to kill init.


Das verstehe ich nicht.  Klar ist lediglich, dass dieser Kernel kein
devfs kann, während der derzeit laufende es kann:

$ grep -i devfs /boot/config-2.6.15-1-686 
$ grep -i devfs /boot/config-2.6.10   
CONFIG_DEVFS_FS=y
# CONFIG_DEVFS_MOUNT is not set
# CONFIG_DEVFS_DEBUG is not set
$

Aber ich verwende stattdessen udev, hier mit dem 2.6.10er:

$ mount
/dev/sda7 on / type ext3 (rw,errors=remount-ro)
proc on /proc type proc (rw)
sysfs on /sys type sysfs (rw)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,gid=5,mode=620)
tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw)
usbfs on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
/dev/sda6 on /boot type ext3 (rw)
/dev/sda2 on /home type ext3 (rw)
proc-sid on /var/local/chrootsid/proc type proc (rw,none)
tmpfs on /dev type tmpfs (rw,size=10M,mode=0755)
automount(pid4880) on /misc type autofs 
(rw,fd=4,pgrp=4880,minproto=2,maxproto=4)
//fileserv/DATA on /home/frank/netdrive type smbfs (rw)
$

devfs sollte also gar nicht gebraucht werden.  

Noch unverständlicher sind mir die anderen Fehlermeldungen:

- /lib/modules/2.6.15-1-686/modules.dep existiert; offenbar ist root
  also noch nicht gemounted

- in /boot/initrd.img-2.6.15-1-686 existiert allerdings kein
  /lib/modules/2.6.15-1-686/modules.dep.  Aber wenn das das Problem
  wäre, hätten das nicht *alle*, die diesen Kernel benutzen? 

- /sbin/init auf dem Root-Filesystem ist ein ELF-executable, wird also
  nicht eine Fehlermeldung mit Zeilennummer ausgeben.  In der initrd
  gibt es kein /sbin/init, sondern nur ein /init, und das ist in der Tat
  ein Shellskript - aber es hat überhaupt nur 140 Zeilen.  Die
  Fehlermeldung stammt aber aus Zeile 432.

Hat jemand eine Idee, wie ich hier weiterkomme?

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX)



Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Frank Küster wrote:
 Das heisst, er bootet eine ganze Weile, wirft Text aus, den ich so
 schnell nicht lesen kann, und dann bleibt er stehen mit

Der waere aber interessant... serielle Console dran.

 mount: unknown filesystem type 'devfs'

Klar, flog mit 2.6.13 aus dem offiziellen Kernel raus.

 - /lib/modules/2.6.15-1-686/modules.dep existiert; offenbar ist root
   also noch nicht gemounted

Zum Zeitpunkt der Meldung befindet sich das System noch im intramfs,
und hat noch keinen Zugriff auf den Root-Filesystem.

 Hat jemand eine Idee, wie ich hier weiterkomme?

Siehe oben... ohne die Fehlermeldungen ist es schwierig.

Norbert


-- 
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Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Simon Brandmair
Hi!

On Mon, 06 Feb 2006 11:10:18 +0100, Frank Küster wrote:
 
 Das heisst, er bootet eine ganze Weile, wirft Text aus, den ich so schnell
 nicht lesen kann, und dann bleibt er stehen mit
 
 mount: unknown filesystem type 'devfs' modprobe: FATAL: Could not load
 /lib/modules/2.6.15-1-686/modules.dep:
   No such file or directory
 [dies 6x wiederholt]
 umount: devfs: not mounted
 pivot_root: No such file or directory /sbin/init: 432: cannot open
 dev/console: No such file Kernel panic - not syncing: Attempted to kill
 init.

Lustig, ich hatte dasselbe Problem erst gerade auch *wieder*. Google hilft
eigentlich recht schnell weiter. Ich schreibe die gängige Lösung
trotzdem auf.

Problem:
Du bootest den Kernel, dein Root hat ein ext3-Dateisystem. Wenn du ext3
als Kernelmodul vorliegt, muss der Kernel zunächst dieses Modul
laden, um auf dein Root zugreifen zu können. Merkst du was? Damit das
aber geht, muss schon Root gemountet sein, sonst kommt der Kernel an die
Module nicht ran.

Lösung:
Das Module für dein Root-FS (bei dir ext3?) fest in den Kernel
kompilieren.


Ciao,
Simon

-- 
pub  1024D/5781B453 2003-09-14 Simon Brandmair [EMAIL PROTECTED]
Primary key fingerprint: 2A47 DD6D ABC5 414A FA87  ABF5 1E15 B86B 5781 B453


-- 
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Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Simon Brandmair wrote:
[...]
 Das Module für dein Root-FS (bei dir ext3?) fest in den Kernel
 kompilieren.

Das ist der Grund, warum die Debian-Kernel eine initrd, bzw. ein
initramfs verwenden.

Norbert


-- 
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Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Frank Küster [EMAIL PROTECTED] (Mon, 06 Feb 2006 11:01:41
+0100):
 Hallo,

Hoi,

 [...]
 Das heisst, er bootet eine ganze Weile, wirft Text aus, den ich so
 schnell nicht lesen kann, und dann bleibt er stehen mit
 
 mount: unknown filesystem type 'devfs'
 modprobe: FATAL: Could not load /lib/modules/2.6.15-1-686/modules.dep:
   No such file or directory
 [dies 6x wiederholt]
 umount: devfs: not mounted
 pivot_root: No such file or directory
 /sbin/init: 432: cannot open dev/console: No such file
 Kernel panic - not syncing: Attempted to kill init.

Er kann devfs nicht benutzen und scheitert daher das rootfs einzubinden?
Bei einem .15 ist devfs IIRC schon rausgeflogen.

 Das verstehe ich nicht.  Klar ist lediglich, dass dieser Kernel kein
 devfs kann, während der derzeit laufende es kann:
 
 $ grep -i devfs /boot/config-2.6.15-1-686 
 $ grep -i devfs /boot/config-2.6.10   
 CONFIG_DEVFS_FS=y
 # CONFIG_DEVFS_MOUNT is not set
 # CONFIG_DEVFS_DEBUG is not set
 $

Wie sieht's mit udev im neuen aus?

 Aber ich verwende stattdessen udev, hier mit dem 2.6.10er:
 
 $ mount
 /dev/sda7 on / type ext3 (rw,errors=remount-ro)
 proc on /proc type proc (rw)
 sysfs on /sys type sysfs (rw)
 devpts on /dev/pts type devpts (rw,gid=5,mode=620)
 tmpfs on /dev/shm type tmpfs (rw)
 usbfs on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
 /dev/sda6 on /boot type ext3 (rw)
 /dev/sda2 on /home type ext3 (rw)
 proc-sid on /var/local/chrootsid/proc type proc (rw,none)
 tmpfs on /dev type tmpfs (rw,size=10M,mode=0755)
 automount(pid4880) on /misc type autofs
 (rw,fd=4,pgrp=4880,minproto=2,maxproto=4) //fileserv/DATA on
 /home/frank/netdrive type smbfs (rw) $
 
 devfs sollte also gar nicht gebraucht werden.  

Sieht so aus.

 [...]
 Hat jemand eine Idee, wie ich hier weiterkomme?

a) Baue dir den .15er selber. Am einfachsten ohne initrd und mit udev.
Das zu reparieren koennte in Arbeit ausarten. 

b) Moeglicherweise brauchst du nur ein ebenfalls aktualisiertes udev. 

c) Mir ist auch nicht klar, wo's happert.
 
 Gruß, Frank

sl ritch



Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Norbert Tretkowski wrote:

 * Frank Küster wrote:
 Das heisst, er bootet eine ganze Weile, wirft Text aus, den ich so
 schnell nicht lesen kann, und dann bleibt er stehen mit
 
 Der waere aber interessant... serielle Console dran.

Schön wärs, aber die meisten Thinkpads (und andere Laptops) haben schon
lange keinen Seriellen Ausgang mehr :(
Alternative wäre höchstens die netconsole.

Grüße,
Bernd


-- 
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Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Bernd Schubert wrote:
 Norbert Tretkowski wrote:
 * Frank Küster wrote:
 Das heisst, er bootet eine ganze Weile, wirft Text aus, den ich so
 schnell nicht lesen kann, und dann bleibt er stehen mit
 
 Der waere aber interessant... serielle Console dran.

 Schön wärs, aber die meisten Thinkpads (und andere Laptops) haben
 schon lange keinen Seriellen Ausgang mehr :(

Autsch, in der Tat... uebersehen, dass es sich um ein Thinkpad
handelt. Ich fluche selber regelmaessig, wenn ich mal wieder den
USB2Serial Adapter verlegt habe.

Aber selbst damit kriegt man keine Kernel-Meldungen beim Booten
nach draussen.

Norbert


-- 
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Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Frank Küster
Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] wrote:

 * Bernd Schubert wrote:
 Norbert Tretkowski wrote:
 * Frank Küster wrote:
 Das heisst, er bootet eine ganze Weile, wirft Text aus, den ich so
 schnell nicht lesen kann, und dann bleibt er stehen mit
 
 Der waere aber interessant... serielle Console dran.

 Schön wärs, aber die meisten Thinkpads (und andere Laptops) haben
 schon lange keinen Seriellen Ausgang mehr :(

 Autsch, in der Tat... uebersehen, dass es sich um ein Thinkpad
 handelt. Ich fluche selber regelmaessig, wenn ich mal wieder den
 USB2Serial Adapter verlegt habe.

Ich hätte einen zur Verfügung, aber...

 Aber selbst damit kriegt man keine Kernel-Meldungen beim Booten
 nach draussen.

Dann hilft das wohl nichts.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
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Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Frank Küster
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 a) Baue dir den .15er selber. Am einfachsten ohne initrd und mit udev.
 Das zu reparieren koennte in Arbeit ausarten. 

Will ich nicht - ich möchte mich nicht selber darum kümmern müssen,
welche Kernelversion gerade angesagt ist.

 b) Moeglicherweise brauchst du nur ein ebenfalls aktualisiertes udev. 

Klar, daran hängts wohl.  Ich war irgendwie davon ausgegangen, dass dies
in den Dependencies des linux-image stecken müsse, aber das ist nicht
der Fall.

Das Problem ist allerdings:

Preparing to replace udev 0.056-3 (using .../udev_0.081-0bpo1_i386.deb) ...
udev requires a kernel = 2.6.12, upgrade aborted.
dpkg: error processing /var/cache/apt/archives/udev_0.081-0bpo1_i386.deb 
(--unpack):
 subprocess pre-installation script returned error exit status 1
Errors were encountered while processing:
 /var/cache/apt/archives/udev_0.081-0bpo1_i386.deb
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

Also werde ich mir erst mal einen Kernel selber bauen müssen... 

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX)



Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Frank Küster wrote:
 Preparing to replace udev 0.056-3 (using .../udev_0.081-0bpo1_i386.deb) ...
 udev requires a kernel = 2.6.12, upgrade aborted.

Bekanntes Henne-Ei Problem... :-(

http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=349354

Norbert


-- 
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Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Frank Küster [EMAIL PROTECTED] (Mon, 06 Feb 2006 13:27:58
+0100):
 Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 [...]
  b) Moeglicherweise brauchst du nur ein ebenfalls aktualisiertes
  udev. 
 
 Klar, daran hängts wohl.  Ich war irgendwie davon ausgegangen, dass
 dies in den Dependencies des linux-image stecken müsse, aber das ist
 nicht der Fall.
 
 Das Problem ist allerdings:
 
 Preparing to replace udev 0.056-3 (using
 .../udev_0.081-0bpo1_i386.deb) ... udev requires a kernel = 2.6.12,
 upgrade aborted. dpkg: error processing
 /var/cache/apt/archives/udev_0.081-0bpo1_i386.deb (--unpack):
  subprocess pre-installation script returned error exit status 1
 Errors were encountered while processing:
  /var/cache/apt/archives/udev_0.081-0bpo1_i386.deb
 E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

Sollte es da nicht sowas wie --force geben? Und sollte dein
installierter kernel 2.6.15 nicht schon von dpkg/apt erkannt werden?
(letzters evtl. erst nach uname -r = 2.6.15 AKA erfolgreichen Boot)

 Also werde ich mir erst mal einen Kernel selber bauen müssen... 

Womit du auch wieder mit udev in Konflikt kommen koenntest.

Viellleicht hilft ja ein 
apt-get install kernel-image-2.6.12 
reboot mit 2.6.12
apt-get install udev
 
 Gruß, Frank

sl ritch



Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Frank Küster
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Also sprach Frank Küster [EMAIL PROTECTED] (Mon, 06 Feb 2006 13:27:58
 +0100):
 Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 [...]
  b) Moeglicherweise brauchst du nur ein ebenfalls aktualisiertes
  udev. 
 
 Klar, daran hängts wohl.  Ich war irgendwie davon ausgegangen, dass
 dies in den Dependencies des linux-image stecken müsse, aber das ist
 nicht der Fall.
 
 Das Problem ist allerdings:
 
 Preparing to replace udev 0.056-3 (using
 .../udev_0.081-0bpo1_i386.deb) ... udev requires a kernel = 2.6.12,
 upgrade aborted. dpkg: error processing
 /var/cache/apt/archives/udev_0.081-0bpo1_i386.deb (--unpack):
  subprocess pre-installation script returned error exit status 1
 Errors were encountered while processing:
  /var/cache/apt/archives/udev_0.081-0bpo1_i386.deb
 E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

 Sollte es da nicht sowas wie --force geben? 

Sicher keine dpkg-Option, denn es ist ja ein Check im preinst-Skript.

 Und sollte dein
 installierter kernel 2.6.15 nicht schon von dpkg/apt erkannt werden?

Er überprüft ja den laufenden Kernel...

 (letzters evtl. erst nach uname -r = 2.6.15 AKA erfolgreichen Boot)

... was aber nicht klappt.

 Also werde ich mir erst mal einen Kernel selber bauen müssen... 

 Womit du auch wieder mit udev in Konflikt kommen koenntest.

Also, es funktioniert jetzt wieder.  Ich habe einen 2.6.14 ohne ramdisk
kompiliert (weil der ohnehin rumlag) und das entstandene deb
installiert, gebootet (klappte problemlos), udev von backports.org
installiert, nochmal gebootet, klappte immer noch.

Seitdem bootet auch der 2.6.15, und der 2.6.10 bootet immer noch,
allerdings hat er Probleme mit den devices - root kann sich einloggen,
und das reicht mir für Notfälle, aber X startet nicht.

So, jetzt ist alles gut [tm].  Allerdings sollte ich nicht verschweigen,
dass der Grund für die ziemlich unerklärlichen Fehlermeldungen
wahrscheinlich ein anderer war.  CutPaste lässt grüßen, ich hatte
folgendes in meiner menu.lst:

title   Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8 Debian
root(hd0,5)
kernel  /vmlinuz-2.6.8-2-686 root=/dev/sda7 ro 
initrd  /initrd.img-2.6.8-2-686
savedefault
boot

title   Debian GNU/Linux, kernel 2.6.15 Debian
root(hd0,5)
kernel  /vmlinuz-2.6.15-1-686 root=/dev/sda7 ro
initrd  /initrd.img-2.6.8-2-686
savedefault
boot

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX)



Re: sarge, backports.org, Kernel-Panic, devfs

2006-02-06 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Frank Küster [EMAIL PROTECTED] (Mon, 06 Feb 2006 14:23:51
+0100):
  [...]
 So, jetzt ist alles gut [tm].  Allerdings sollte ich nicht
 verschweigen, dass der Grund für die ziemlich unerklärlichen
 Fehlermeldungen wahrscheinlich ein anderer war.  CutPaste lässt
 grüßen, ich hatte folgendes in meiner menu.lst:
 
 title   Debian GNU/Linux, kernel 2.6.8 Debian
 root(hd0,5)
 kernel  /vmlinuz-2.6.8-2-686 root=/dev/sda7 ro 
 initrd  /initrd.img-2.6.8-2-686
 savedefault
 boot
 
 title   Debian GNU/Linux, kernel 2.6.15 Debian
 root(hd0,5)
 kernel  /vmlinuz-2.6.15-1-686 root=/dev/sda7 ro
 initrd  /initrd.img-2.6.8-2-686
 savedefault
 boot

:-) Shit happens.

 Gruß, Frank

sl ritch



Re: Kernel-Panic bei smb-Zugriff auf SnapServer

2005-09-28 Diskussionsfäden Joerg Fischer
Tobias Kraus wrote:

 Problem, wenn ich mich via smbfs oder cifs auf das Laufwerk mounte
 und darauf zugreife (Datei öffnen, ls, etc.) gibt es kurze Zeit
 darauf (soweit ich das nachvollziehen konnte) erst einen Kernel Oops,
 kurz darauf einen Kernel Panic und das gesamte System hängt bis zum
 harten abschalten.

Klingt für mich nach einem Hardwareproblem. Schon mal memtest laufen
lassen? Das System ist sonst unter hoher Last stabil? Z.B. beim Kernel
kompilieren?

Jörg

-- 
Elektronik funktioniert mit Rauch.
Ist er aus dem Gerät raus,
gehts nicht mehr.


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Description: Digital signature


Re: Kernel-Panic bei smb-Zugriff auf SnapServer

2005-09-28 Diskussionsfäden Kraus Tobias
Am Mittwoch, 28. September 2005 16:55 schrieb Joerg Fischer:
 Tobias Kraus wrote:
  Problem, wenn ich mich via smbfs oder cifs auf das Laufwerk mounte
  und darauf zugreife (Datei öffnen, ls, etc.) gibt es kurze Zeit
  darauf (soweit ich das nachvollziehen konnte) erst einen Kernel Oops,
  kurz darauf einen Kernel Panic und das gesamte System hängt bis zum
  harten abschalten.

 Klingt für mich nach einem Hardwareproblem. Schon mal memtest laufen
 lassen? Das System ist sonst unter hoher Last stabil? Z.B. beim Kernel
 kompilieren?

Hallo Jörg,
memtest hab ich noch nicht laufen lassen. Höchstwahrscheinlich ist es auch 
kein Hardware-Problem, da der Rechner reproduzierbar innerhalb von max. 5 
Minuten nach Zugriff (nicht mounten!) auf die Freigabe abstürzt. Wird nicht 
auf die Freigabe zugegriffen, stürzt (toi, toi, toi) der Rechner auch nicht 
ab, auch unter Last. Werde es aber trotzdem morgen Nacht testen.

Danke,
Tobias


 Jörg

-- 
Dipl.-Ing. Tobias Kraus
Lehrstuhl für Mikro- und Medizingerätetechnik
Technische Universität München
Boltzmannstr. 15
D-85748 Garching b. München
 
Tel.:  +49 (0)89 289-15171
Fax.:  +49 (0)89 289-15192



Kernel-Panic bei smb-Zugriff auf SnapServer

2005-09-27 Diskussionsfäden Tobias Kraus
Hallo Liste,
hab hier ein Problem beim Zugriff auf unseren SnapServer (ich glaub Typ 1100). 
Das ist ein NAS-Server, der Datenzugriff (bei uns) über SMB, HTTP und dem 
Apple Netzwerkdateiprotokoll zur Verfügung stellt. Jetzt hab ich das Problem, 
wenn ich mich via smbfs oder cifs auf das Laufwerk mounte und darauf zugreife 
(Datei öffnen, ls, etc.) gibt es kurze Zeit darauf (soweit ich das 
nachvollziehen konnte) erst einen Kernel Oops, kurz darauf einen Kernel Panic 
und das gesamte System hängt bis zum harten abschalten.
Ich verwende Sarge sowohl mit einem leicht modifiziertem Sarge-Kernel 
(2.6.8-1-686; nur der SATA-Treiber fest eincompiliert) als auch einen vanilla 
2.6.13.2 mit unterschiedlichen Optionen kompiliert (mit und ohne SMP 
(Hyperthreading), mit verschiedenen Preemptions, mit und ohne APIC). Bei 
meinem Kollegen (Sarge mit 2.4er Kernel) funktioniert der Zugriff problemlos.

Kennt jemand eine Lösung für das Problem (nein, einfach nicht darauf zugreifen 
gilt nicht - ich muß an die Daten rankommen, und das bevorzugt nicht durch 
Booten von Windows)?

Vielen Dank,

Tobias Kraus

-- 
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Nachrichten an diese Adresse werden nicht gelesen!

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Mails sent to this address are not read!



[GELÖST] Re: Kernel Panic /dev/console not found

2005-09-09 Diskussionsfäden Claudius Hubig
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
Diese Frage wurde erst vor ein paar Tagen gestellt.

Wo?

Bei Dir fehlt die   initrd

Nein, fehlt sie nicht - die bootloader-Option war falsch gesetzt - der
Eintrag verwies auf hda1, obwohl mein System auf hda2 liegt

 Mein Debiansystem ist ein Kernel 2.12/Testing.

Wer Testing verwendet (und auch Unstable) sollte wissen was
er tut und

Was ich tue, weiß ich, allerdings nicht, was grubconf einfach so
ändert .oO

eine Kernel 2.12 gibt es bis jetzt noch nicht.

Äh, ja, entschuldige den Tippfehler.

Danke für deine Mail

Claudius

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Claudius Hubig |  ,= ,-_-. =.
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kernel panic

2005-09-08 Diskussionsfäden Klaus Becker
Hallo alle zusammen,

ich habe 2 identische Festplatten mit Sarge auf hda2 und hdb2. Gewöhnlich 
benutze ich hda2, die 2. Festplatte dient als Backup.

Nun habe ich eben auf hda2 Gnumeric benutzt und dabei mehrmals hintereinander 
die Druckvorschau. Dabei ist zuerst Gnumeric , dann die Tastatur eingefroren, 
sodass ich mich schliesslich zu einem Reset genötigt sah.

dabei bekam ich folgende Meldungen:

pivot_root: No such file or directory
/sbin/init: 432: cannot open dev/console: No such file
Kernel panic: Attempted to kill init!

Daraufhin habe ich eine Knoppix eingeschoben und ein reiserfsck von hda2 
durchgeführt: no corruption found. Ein chroot /mnt/hda2 ergab allerdings: 
cannot run command /bin/sh: No such file.

Fstab auf hda2 ist in Ordnung (unverändert), dev/console und /sbin/init 
existieren. Was pivot_root ist, weiss ich nicht.

Ich habe zwar ein Backup von hda2 (mit partimage), das ich zurückspielen kann, 
ich möchte aber gerne verstehen, was da passiert ist.

tschûs
Klaus



Re: kernel panic

2005-09-08 Diskussionsfäden Klaus Becker
Le Jeudi 8 Septembre 2005 18:38, Klaus Becker a écrit :
 Hallo alle zusammen,

 ich habe 2 identische Festplatten mit Sarge auf hda2 und hdb2. Gewöhnlich
 benutze ich hda2, die 2. Festplatte dient als Backup.

 Nun habe ich eben auf hda2 Gnumeric benutzt und dabei mehrmals
 hintereinander die Druckvorschau. Dabei ist zuerst Gnumeric , dann die
 Tastatur eingefroren, sodass ich mich schliesslich zu einem Reset genötigt
 sah.

 dabei bekam ich folgende Meldungen:

 pivot_root: No such file or directory
 /sbin/init: 432: cannot open dev/console: No such file
 Kernel panic: Attempted to kill init!

 Daraufhin habe ich eine Knoppix eingeschoben und ein reiserfsck von hda2
 durchgeführt: no corruption found. Ein chroot /mnt/hda2 ergab allerdings:
 cannot run command /bin/sh: No such file.

 Fstab auf hda2 ist in Ordnung (unverändert), dev/console und /sbin/init
 existieren. Was pivot_root ist, weiss ich nicht.

 Ich habe zwar ein Backup von hda2 (mit partimage), das ich zurückspielen
 kann, ich möchte aber gerne verstehen, was da passiert ist.

Inzwischen weiss ich, dass die ganze Festplatte hda ein Problem hat. Die 
Partitionen lassen sich nicht mehr mounten, cfdisk zeigt nichts mehr an. Das 
ist mir schonmal vor 1-2 Wochen passiert, hat sich nach einem Neustart des 
Rechners aber wieder eingerenkt. Jetzt habe ich aber mehrfach ein Reset 
gemacht um sicher zu sein und bekomme immer das gleiche Ergebnis.

Muss ich jetzt einen Festplattentest durchführen oder gibt's da noch was 
anderes zu tun? Ich habe smart und eine DOS-Diskette mit Tests.

Klaus







tschûs
Klaus



Re: kernel panic

2005-09-08 Diskussionsfäden Claudius Hubig
Klaus Becker [EMAIL PROTECTED] wrote:
Hallo alle zusammen,

ich habe 2 identische Festplatten mit Sarge auf hda2 und hdb2.
Gewöhnlich benutze ich hda2, die 2. Festplatte dient als Backup.

Nun habe ich eben auf hda2 Gnumeric benutzt und dabei mehrmals
hintereinander die Druckvorschau. Dabei ist zuerst Gnumeric , dann die
Tastatur eingefroren, sodass ich mich schliesslich zu einem Reset
genötigt sah.

dabei bekam ich folgende Meldungen:

pivot_root: No such file or directory
/sbin/init: 432: cannot open dev/console: No such file
Kernel panic: Attempted to kill init!

Ich hatte eben das gleiche Problem (Fehlermeldung etc.), bei mir lag es
daran, dass Grub verstellt worden war (falsche Partition mit dem OS
angegeben, aber richtiger Kernel). Ebenfalls nicht funktioniert hat ein
Mounten der Partition sowie wechseln in ein chroot. Evt. würde eine
Änderung in den Grub-Optionen also Abhilfe schaffen.

Ob die Festplatte jetzt allgemein ein Problem hat, kann ich leider
nicht sagen.

Mit freundlichen Grüßen

Claudius
-- 
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Re: kernel panic

2005-09-08 Diskussionsfäden Klaus Becker
Le Jeudi 8 Septembre 2005 22:03, Claudius Hubig a écrit :
 Klaus Becker [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Hallo alle zusammen,
 
 ich habe 2 identische Festplatten mit Sarge auf hda2 und hdb2.
 Gewöhnlich benutze ich hda2, die 2. Festplatte dient als Backup.
 
 Nun habe ich eben auf hda2 Gnumeric benutzt und dabei mehrmals
 hintereinander die Druckvorschau. Dabei ist zuerst Gnumeric , dann die
 Tastatur eingefroren, sodass ich mich schliesslich zu einem Reset
 genötigt sah.
 
 dabei bekam ich folgende Meldungen:
 
 pivot_root: No such file or directory
 /sbin/init: 432: cannot open dev/console: No such file
 Kernel panic: Attempted to kill init!

 Ich hatte eben das gleiche Problem (Fehlermeldung etc.), bei mir lag es
 daran, dass Grub verstellt worden war (falsche Partition mit dem OS
 angegeben, aber richtiger Kernel). Ebenfalls nicht funktioniert hat ein
 Mounten der Partition sowie wechseln in ein chroot. Evt. würde eine
 Änderung in den Grub-Optionen also Abhilfe schaffen.

Hallo Claudius

Das hatte ich mir auch kurz angesehen und keinen Fehler festgestellt. 
Inzwischen habe ich einen Test mit smart laufen, dauert noch 1 Stunde. Danach 
werde ich mal weitersehen.

Klaus



Re: kernel panic

2005-09-08 Diskussionsfäden Klaus Becker
Le Jeudi 8 Septembre 2005 22:03, Claudius Hubig a écrit :
 Klaus Becker [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Hallo alle zusammen,
 
 ich habe 2 identische Festplatten mit Sarge auf hda2 und hdb2.
 Gewöhnlich benutze ich hda2, die 2. Festplatte dient als Backup.
 
 Nun habe ich eben auf hda2 Gnumeric benutzt und dabei mehrmals
 hintereinander die Druckvorschau. Dabei ist zuerst Gnumeric , dann die
 Tastatur eingefroren, sodass ich mich schliesslich zu einem Reset
 genötigt sah.
 
 dabei bekam ich folgende Meldungen:
 
 pivot_root: No such file or directory
 /sbin/init: 432: cannot open dev/console: No such file
 Kernel panic: Attempted to kill init!

 Ich hatte eben das gleiche Problem (Fehlermeldung etc.), bei mir lag es
 daran, dass Grub verstellt worden war (falsche Partition mit dem OS
 angegeben, aber richtiger Kernel). Ebenfalls nicht funktioniert hat ein
 Mounten der Partition sowie wechseln in ein chroot. Evt. würde eine
 Änderung in den Grub-Optionen also Abhilfe schaffen.

 Ob die Festplatte jetzt allgemein ein Problem hat, kann ich leider
 nicht sagen.

Ein Langzeittest mit smart hat keine Fehler ergeben, ein Neustart über Grub 
von Diskette bringt auch nichts.

Beim Start auf hda bekomme ich aber glasklar die Meldung, dass keine 
Partitionstabelle zu finden sei.

Vor reiserfsck --rebuild-sb schrecke ich erst mal zurück, da ich bei den 
Optionen nicht genügend durchblicke und die Lage nicht noch verschlimmern 
will. Das müsste ich erst mal studieren.

Nun werden die Daten (Partitionstabelle) von hda beim Hochfahren angegeben, 
ich brauche sie nur auf Papier zu notieren. Ausserdem hat hdb genau die 
gleiche Partitionstabelle, die müsste sich doch einfach kopieren lassen. Aber 
wie ?

tschüs
Klaus









Re: kernel panic

2005-09-08 Diskussionsfäden Klaus Becker
Le Jeudi 8 Septembre 2005 22:18, Klaus Becker a écrit :
 Le Jeudi 8 Septembre 2005 22:03, Claudius Hubig a écrit :
  Klaus Becker [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Hallo alle zusammen,
  
  ich habe 2 identische Festplatten mit Sarge auf hda2 und hdb2.
  Gewöhnlich benutze ich hda2, die 2. Festplatte dient als Backup.
  
  Nun habe ich eben auf hda2 Gnumeric benutzt und dabei mehrmals
  hintereinander die Druckvorschau. Dabei ist zuerst Gnumeric , dann die
  Tastatur eingefroren, sodass ich mich schliesslich zu einem Reset
  genötigt sah.
  
  dabei bekam ich folgende Meldungen:
  
  pivot_root: No such file or directory
  /sbin/init: 432: cannot open dev/console: No such file
  Kernel panic: Attempted to kill init!
 
  Ich hatte eben das gleiche Problem (Fehlermeldung etc.), bei mir lag es
  daran, dass Grub verstellt worden war (falsche Partition mit dem OS
  angegeben, aber richtiger Kernel). Ebenfalls nicht funktioniert hat ein
  Mounten der Partition sowie wechseln in ein chroot. Evt. würde eine
  Änderung in den Grub-Optionen also Abhilfe schaffen.
 
  Ob die Festplatte jetzt allgemein ein Problem hat, kann ich leider
  nicht sagen.

 Ein Langzeittest mit smart hat keine Fehler ergeben, ein Neustart über Grub
 von Diskette bringt auch nichts.

 Beim Start auf hda bekomme ich aber glasklar die Meldung, dass keine
 Partitionstabelle zu finden sei.

Weiteres Suchen hat ergeben:
# gpart /dev/hda
** Error: invalid extended ptbl found at sector(19599300

Irgendwo - vielleicht in qtparted - habe ich auch vor kurzem die Meldung 
gesehen, hda habe 2 erweiterte Partitionen

Auch habe ich gefunden:

MBR sichern: dd if=/dev/hda count=1 bs=512 of=/floppy/mbr
MBR zurkspielen: dd if=floppy/mbr.img bs=512 count=1 of=/dev/hda“ oder „dd 
if=floppy/mbr.img of=/dev/hda“

Kann ich damit den MBR von hdb auf hda kopieren, da beide Festplatten genau 
gleich partitionniert sind?

tschüs
Klaus



Re: kernel panic

2005-09-08 Diskussionsfäden Klaus Becker
Le Jeudi 8 Septembre 2005 22:46, Klaus Becker a écrit :
 Le Jeudi 8 Septembre 2005 22:18, Klaus Becker a écrit :
  Le Jeudi 8 Septembre 2005 22:03, Claudius Hubig a écrit :
   Klaus Becker [EMAIL PROTECTED] wrote:
   Hallo alle zusammen,
   
   ich habe 2 identische Festplatten mit Sarge auf hda2 und hdb2.
   Gewöhnlich benutze ich hda2, die 2. Festplatte dient als Backup.
   
   Nun habe ich eben auf hda2 Gnumeric benutzt und dabei mehrmals
   hintereinander die Druckvorschau. Dabei ist zuerst Gnumeric , dann die
   Tastatur eingefroren, sodass ich mich schliesslich zu einem Reset
   genötigt sah.
   
   dabei bekam ich folgende Meldungen:
   
   pivot_root: No such file or directory
   /sbin/init: 432: cannot open dev/console: No such file
   Kernel panic: Attempted to kill init!
  
   Ich hatte eben das gleiche Problem (Fehlermeldung etc.), bei mir lag es
   daran, dass Grub verstellt worden war (falsche Partition mit dem OS
   angegeben, aber richtiger Kernel). Ebenfalls nicht funktioniert hat ein
   Mounten der Partition sowie wechseln in ein chroot. Evt. würde eine
   Änderung in den Grub-Optionen also Abhilfe schaffen.
  
   Ob die Festplatte jetzt allgemein ein Problem hat, kann ich leider
   nicht sagen.
 
  Ein Langzeittest mit smart hat keine Fehler ergeben, ein Neustart über
  Grub von Diskette bringt auch nichts.
 
  Beim Start auf hda bekomme ich aber glasklar die Meldung, dass keine
  Partitionstabelle zu finden sei.

 Weiteres Suchen hat ergeben:
 # gpart /dev/hda
 ** Error: invalid extended ptbl found at sector(19599300

 Irgendwo - vielleicht in qtparted - habe ich auch vor kurzem die Meldung
 gesehen, hda habe 2 erweiterte Partitionen

 Auch habe ich gefunden:

 MBR sichern: dd if=/dev/hda count=1 bs=512 of=/floppy/mbr
 MBR zurkspielen: dd if=floppy/mbr.img bs=512 count=1 of=/dev/hda“ oder „dd
 if=floppy/mbr.img of=/dev/hda“

 Kann ich damit den MBR von hdb auf hda kopieren, da beide Festplatten genau
 gleich partitionniert sind?

Und heute morgen starte ich Sarge auf hdb und stelle mit Erstaunen fest, dass 
hda wieder mountbar ist, alles ist wieder da. So ein Zirkus !

Was kann ich machen, damir sowas nicht wieder passiert? Welche Informationen 
kann ich euch dazu liefern?

tschüs
Klaus



Re: AMD64 und netinstall-- Kernel Panic

2005-08-29 Diskussionsfäden Thomas Reiss
Hallo Sven Blume, 

 sata_sil Moduls hat er die Platte dann aber doch gefunden und ich konnte
 installieren. 
 Das ging auch ohne Probleme durch. 
 Nach dem reboot startet das 2.6.8-11-amd64 kernel image und hängt gleich
 mit Kernel-Panic. Zuvor sagt er noch:
 pivot_root:No such file or dir
 /sbin/init:432 cannot open /dev/console:No such file
 Kernel Panic:Attempted to kill init!

Sieht für mich so aus, als ob er schlicht mit der installierten
initrd.img nicht von der SATA-Platte bootet, da er sie nicht ansprechen
kann.

Ich würde vorschlagen.

1) nochmal mit der Installations CD soweit booten, bis du die Platte
ansprechen kannst
2) in eine 2. Shell wechseln
3) die SATA-Platte mounten (z.B. /mnt)
4) chroot /mnt
5) in /etc/mkinitrd/modules die module für das korrekte Ansprechen der
SATA-Platte (ggf. der benötigten Filesysteme) eintragen
6) mkinitrd -o /boot/deineinitrd.img ausführen
7) /etc/lilo.conf (oder in der Grup Konfiguration) die deineinitrd.img
als initrd angeben
8) lilo aufrufen (oder grup)
9) neu booten und hoffentlich freuen 8-)

Hoffe es hilft
Thomas

Ps: kenne mich mit Grup leider nicht aus


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AMD64 und netinstall-- Kernel Panic

2005-08-23 Diskussionsfäden Sven Blume
Hi,
ich hoffe ich bin für die amd64-version von Debian hier richtig.
Jedenfalls kaufte ich heute einen neuen Rechner mit nem Athlon64 3200+
und einem MSI RS480m2- Board.
Darauf war ein XP-Home und ich freute mich, wie schell das lief.
Als ich aber Debian draufbringen wollte, war es mit der Freude schell
vorbei.
Ich habe mir von
http://cdimage.debian.org/pub/cdimage-testing/etch_d-i/amd64/current/
das netinst.iso geholt, gebrannt und bin ans installieren gegangen.
Als erstes hat er die sata-platte nicht gefunden. Mit dem nachladen des
sata_sil Moduls hat er die Platte dann aber doch gefunden und ich konnte
installieren. 
Das ging auch ohne Probleme durch. 
Nach dem reboot startet das 2.6.8-11-amd64 kernel image und hängt gleich
mit Kernel-Panic. Zuvor sagt er noch:
pivot_root:No such file or dir
/sbin/init:432 cannot open /dev/console:No such file
Kernel Panic:Attempted to kill init!

Bin ziemlich ratlos, da ich nicht weis, wie das beheben kann...

Sven


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Re: AMD64 und netinstall-- Kernel Panic

2005-08-23 Diskussionsfäden Harald Wenninger
* Am Dienstag, den 23. Aug 2005 um 17:05, schrieb Sven Blume:

 ich hoffe ich bin für die amd64-version von Debian hier richtig.

Gehört eigentlich eher nach debian-amd64@lists.debian.org

[...]
 Nach dem reboot startet das 2.6.8-11-amd64 kernel image und hängt gleich
 mit Kernel-Panic. Zuvor sagt er noch:
 pivot_root:No such file or dir
 /sbin/init:432 cannot open /dev/console:No such file
 Kernel Panic:Attempted to kill init!
 
 Bin ziemlich ratlos, da ich nicht weis, wie das beheben kann...

Der Installer ist zur Zeit anscheinend ziemlich kaputt. Hol dir die
erste CD von der sarge-Distribution für amd64 und installiere davon.
Danach kannst du die sources.list anpassen und ein dist-upgrade machen.

Gruß,
Harald


signature.asc
Description: Digital signature


Re: AMD64 und netinstall-- Kernel Panic

2005-08-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Aug 2005 - 17:05:01, Sven Blume wrote:
 Hi,
 ich hoffe ich bin für die amd64-version von Debian hier richtig.
 Jedenfalls kaufte ich heute einen neuen Rechner mit nem Athlon64 3200+
 und einem MSI RS480m2- Board.
 Darauf war ein XP-Home und ich freute mich, wie schell das lief.
 Als ich aber Debian draufbringen wollte, war es mit der Freude schell
 vorbei.
 Ich habe mir von
 http://cdimage.debian.org/pub/cdimage-testing/etch_d-i/amd64/current/

Gibts keine images fuer Sarge? Ist vielleicht stabiler.

 Nach dem reboot startet das 2.6.8-11-amd64 kernel image und hängt gleich
 mit Kernel-Panic. Zuvor sagt er noch:
 pivot_root:No such file or dir
 /sbin/init:432 cannot open /dev/console:No such file
 Kernel Panic:Attempted to kill init!

Also ich hab keine Erfahrung mit sata oder amd64, aber das riecht mir
irgendwie danach, als ob ein Treiber in der initrd fehlt.

Booten kannst du das System evtl. mit einer Knoppix CD, indem du dort am
Prompt 

knoppix root=/dev/sdXX

angibst, wobei du sdXX mit der Partition des Root-FS ersetzen musst.

Dann kommst du in dein System und kannst mit Hilfe von man mkinitrd
und editieren einer Datei unter /etc eine neue initrd fuer den Kernel
anlegen. Sorry dass ich da nicht genauer sein kann, ich nutze keine
initrd...

Oder aber du baust dir deinen eigenen Kernel und installierst den
(apt-get install kernel-source-2.6.X kernel-package, anschliessend man
make-kpkg)

Andreas

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Your mode of life will be changed for the better because of good news soon.


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Re: AMD64 und netinstall-- Kernel Panic

2005-08-23 Diskussionsfäden Sven Blume
Am Dienstag, den 23.08.2005, 18:09 +0200 schrieb Harald Wenninger:
 * Am Dienstag, den 23. Aug 2005 um 17:05, schrieb Sven Blume:
 
  ich hoffe ich bin für die amd64-version von Debian hier richtig.
 
 Gehört eigentlich eher nach debian-amd64@lists.debian.org
Uups... muss ich wohl übersehen haben...

 [...]
  Nach dem reboot startet das 2.6.8-11-amd64 kernel image und hängt gleich
  mit Kernel-Panic. Zuvor sagt er noch:
  pivot_root:No such file or dir
  /sbin/init:432 cannot open /dev/console:No such file
  Kernel Panic:Attempted to kill init!
  
  Bin ziemlich ratlos, da ich nicht weis, wie das beheben kann...
 
 Der Installer ist zur Zeit anscheinend ziemlich kaputt. Hol dir die
 erste CD von der sarge-Distribution für amd64 und installiere davon.
 Danach kannst du die sources.list anpassen und ein dist-upgrade machen.

das klingt gut, nur wo gibts die erste cd von sarge für amd64. ich finde
sie immer nur für i386 und co.
Wenn jemand einen link hat, wäre das super...


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Re: AMD64 und netinstall-- Kernel Panic

2005-08-23 Diskussionsfäden Harald Wenninger
* Am Dienstag, den 23. Aug 2005 um 18:25, schrieb Sven Blume:

  Der Installer ist zur Zeit anscheinend ziemlich kaputt. Hol dir die
  erste CD von der sarge-Distribution für amd64 und installiere davon.
  Danach kannst du die sources.list anpassen und ein dist-upgrade machen.
 das klingt gut, nur wo gibts die erste cd von sarge für amd64. ich finde
 sie immer nur für i386 und co.
 Wenn jemand einen link hat, wäre das super...

http://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/sarge-amd64/

Gruß,
Harald


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Re: AMD64 und netinstall-- Kernel Panic

2005-08-23 Diskussionsfäden Dirk Wernien
Am Dienstag, 23. August 2005 18:31 schrieb Harald Wenninger:
 * Am Dienstag, den 23. Aug 2005 um 18:25, schrieb Sven Blume:
   Der Installer ist zur Zeit anscheinend ziemlich kaputt. Hol dir die
   erste CD von der sarge-Distribution für amd64 und installiere davon.
   Danach kannst du die sources.list anpassen und ein dist-upgrade machen.

  das klingt gut, nur wo gibts die erste cd von sarge für amd64. ich finde
  sie immer nur für i386 und co.
  Wenn jemand einen link hat, wäre das super...

 http://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/sarge-amd64/

http://alioth.debian.org/docman/view.php/30192/21/debian-amd64-howto.html
kann vieleicht allgemeine Infos geben? 

eine Suche nach 'pivot_root' in debian-amd64 könnte auch helfen...
Tschüss
dirk

 Gruß,
 Harald



kernel panic - tracelog in datei speichern

2005-06-19 Diskussionsfäden Alexander Fieroch
Hallo,

ich habe mit einer bestimmten Konfiguration eine kernel panic
hervorgerufen, die ich den Kernelentwicklern melden mchte. Gut wre
jetzt das tracelog oder besser noch das komplette syslog zu verschicken,
aber leider wird nichts unter /var/log/syslog gespeichert. Anscheinend
strzt der Rechner ab, bevor die Daten geschrieben wurden.

Gibt es noch eine Mglichkeit, die Meldungen in digitaler Form zu
speichern? Ich mchte nur ungern alles per Hand abschreiben und ein Foto
machen ist auch nicht mglich, da es sich ber mehrere Bildschirme verteilt.

Ich habe mir sagen lassen, dass es eventuell mit der serial console
mglich ist und man den output abfangen kann. Wie kann ich das machen?

Gru,
Alexander


-- 
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Re: kernel panic - tracelog in datei speichern

2005-06-19 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
On Sun, Jun 19, 2005 at 10:42:10PM +0200, Alexander Fieroch wrote:
 
 Ich habe mir sagen lassen, dass es eventuell mit der serial console
 mglich ist und man den output abfangen kann. Wie kann ich das machen?

In /etc/inittab ist eine entsprechende Zeile schon vorbereitet:

#T0:23:respawn:/sbin/getty -L ttyS0 9600 vt100

Einfach auskommentieren und die nderung mit 

# init q 

bernehmen. Dann hast Du eine Konsole auf ttyS0 und kannst dich
mittels Nullmodemkabel von einem anderen Rechner aus mit einem 
Terminalprogramm (evtl. minicom?) verbinden.

hth, Wolf
-- 
Broschimpfwort des Tages: Pixelschubser - Wort fr hart arbeitende 
GrafikerInnen, das recht deutlich macht, welcher Stellenwert ihrer Arbeit 
(die ja angeblich erst nach dem kreativen Prozess beginnt) zugestanden 
wird. (Johannes Boie)


-- 
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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-11 Diskussionsfäden Klaus Trompka
Hallo Andreas,
heurika, es läuft.
Wie gesagt habe ich es nochmall mit make oldconfig versucht. Nach dem
Rausschmeißen des für DRM_GAMMA-zuständigen Device und der Korrektur
meiner wieder gemachten Fehler, laäuft nun der Kernel.
Korregiert habe ich
- initrd rausgeworfen und ohne --initrd kompeliert
Da meine oldconfig-Datei auf den alten Debian-Kernel aufbaute, war das
Thema initrd natürlich drin.
Desweiteren habe ich dann natürlich, was vorher auf Grund der initrd
so eingerichtet war, den SCSI-Anteil fest eingebunden.

Allerdings habe ich bis auf die oben beschriebenen Änderungen alle
Vorschläge einfach mal angenommen und so die neue .config erzeugt.
Nun bin ich dabei alle für mich überflüssigen Dinge zurückzusetzen und
Schritt für Schritt mich einem abgespeckten Kernel zu nähern.
Vielleicht bekomme ich so durch den Vergleich der alten, nicht
funktionierenden Konfiguration und der neuen heraus, wo der Fehler mit
dem IDE-Compiler liegt.
Sollte ich einen begründeten Verdacht haben, teile ich es hier mit.
Dies bin eurer netten und ausführlichen Mithilfe schuldig.

On 11.Mai 2005 - 00:13:46, Klaus Trompka wrote:
  Hast du denn nen normalen IDE-Controller 
  in dem Rechner? wenn ja meldet der sich dort grad. Warum er dann dort
  stehenbleibt kann ich dir leider auch nicht sagen, wenn das tatsaechlich
  die letzte Meldung des Kernels ist...
  
 also, es ist die letzte Meldung. 
 Ich habe auf dem Motherboard sicherlich auch einen normalen IDE-Controller.
 Meinst du den? Oder hast du eine seperate IDE-Controller-Karte in Verdacht?

Nein, offensichtlich findet der IDE-Treiber deinen IDE-Controller und
dann ist Schluss. Wenn du den nicht noch fuer CD-Roms brauchst koenntest
du den mal testweise deaktivieren in der Config...

nun, ich brauche ihn für DVD-Brenner und DVD-LW

 Ich habe jetz nochmal einen neuen Versuch gemacht mit make oldconfig. Hier
 ist mir die Kompelierung mit DRM_GAMMA ausgestiegen. Das dazugehörige
 Device habe ich nicht und habe es daraufhin negiert.

Hmm, machst du zwischen den Kompiliervorgaengen auch immer huebsch ein
make-kpkg clean? Das ist nicht unbedingt noetig, aber sinnvoll damit der
Kernelsource gesaeubert wird. Sonst kann man schnell mal sowas haben,
das ein eigentlich abgewaehlter Treiber doch versucht zu kompilieren
wird...

ja ich habe vor und (!) hinter jedem durch make-kpkg gestarteten
Kompeilerlauf ein make-kpkg clean durchgeführt (von Anfang an)
with best regards / mit freundlichem Gruß

Klaus Trompka


-- 
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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-10 Diskussionsfäden Klaus Trompka
Hallo Rainer,

Hallo Klaus,

Klaus Trompka [EMAIL PROTECTED] writes:

 Allerdings habe ich unter Suse 9.1 den Soundchip schon zum Tönen
 gebracht. (ohne KaMix, das war anscheinend das Geheimniss. Und
 regelbar nur über den Headphoneregler).

Die Frage ist, ob Du damals ALSA-Treiber hattest oder OSS-Treiber.
Wir hatten nämlich schon öfter mal den Fall, daß ALSA-Treiber nicht
wollten, mit OSS-Treibern das Dingens aber in einer Art Soundblaster-
Emulation lief und dann kamen zumindest rudimentär Töne raus.

ja, lief nach meiner Erinnerung mit Alsa-Treiber

 Da ich aus diversen Gründen nun zu Debian umsteigen möchte, versuchte
 ich es auch hier. 

Lobenswert (das mit dem Umstieg zu Debian). BTW: Fährst Du dann die i386-
Architektur oder reizt Du die 64-bit des Mainboards aus? 

ich möchte erst das Thema 32bit zum Laufen bringen und mich dann an
die 64bit rantrauen (die Standard 64bit-Version von Debian habe ich
auf einer Parrallel-Partion ohne Probleme zum laufen gebracht.
Aklledrings noch ohne weitere Applikationen)

 Einmal erhielt ich beim rumspielen mit dem Alsamixer den Ton aus dem
 Microeingang. Da mir dies nicht genug war (wollte ein umstöpseln
 beim gemischten Linux- und Windowsbetrieb vermeiden), habe ich
 weiteres ausprobiert. Nun funktioniert kein Ton mehr ;-)

Ooops. Ich werde mal gucken, ob ich in der Hardware-Spec irgendwie
rausfinde, ob da am Codec was customized wurde. Ich kann mich an
diverse Soundkarten erinnern bei denen man an den unmöglichsten
Mixerreglern rumspielen konnte und plötzlich kamen Töne raus. Aber
wie gesagt, das läuft in der Arbeit leider als niedrige Priorität,
auch wenn ich Hoffnung habe, daß irgendwann mal die dicken Probleme
unserer Großkunden vom Tisch sind und ich dann wieder Luft für andere
Sachen habe. Aber morgen ist erst mal auch die Distrbutor-Konkurrenz
(zu Debian) im Haus... :-)

ja klar

 wie und wo binde ich den libata ein oder ist der bereits fest im
 Kernel?

Muß ich mal genauer gucken. In meinen Bookmarks im Geschäft habe ich auch
die SATA-Status-Page von Jeff Garzik, aber das solltest Du mit Google auch
finden.

 Dies habe ich in der Tat bei einer neueren Knoppix-Cd gesehen.
 Bei Suse und bei Debian hat es aber mit den fertigen Kernels keine
 Probleme gegeben.

Oh doch. Gerade bei SuSE 9.2 und RHEL 4 public beta hatten wir das. 
Red Hat hats im Final gefixt, bei SuSE scheint es mit 9.3 weg zu sein.

muß kein Widerspruch sein, weil ich nur Suse 9.1 ausprobiert habe

Und Community-Support mache ich dann halt von daheim aus... 

 aus gesprochen nett. Ist doch noch schön, wenn jemand seinen Beruf
 auch noch als Berufung auffast. Was man aber auch bestimmt von meinen
 anderen Helfern sagen kann.

Vielleicht schaffen wir es ja auch mal, daß wir offiziell Community-Support
machen können. Oder z.B. neue Kernel auf unserer Hardware testen, dann
könnten wir upcoming issues schon rechtzeitig erkennen. träum/ 

Ok, ich werde mal schauen, was ich diese Woche noch an Dokus zum Board
finden kann. Evtl. auch mal mit dem Boardentwickler reden, sitzt ja nicht
weit von meinem Schreibtisch.

prima. 
Habt ihr bzw. bringt ihr neue AMD64-Mainboards raus, die noch besser
Linux unterstützen (das D1607 unterstützt Linux ansich wohl
ausgezeichnet, bis auf die kleineren Zusätze wie Ton und LAN) ?

with best regards / mit freundlichem Gruß

Klaus Trompka


-- 
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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-10 Diskussionsfäden Klaus Trompka
Hallo Andreas 



 CONFIG_SCSI=y   (war vorher auf m,
 wahrscheinlich ein entscheidender Fehler)

Ja, denn dadurch duerfte auch SCSI_SATA auf m gestanden haben (bzw. der
eigentliche Treiber fuer VIA)

nun, da bin ich mir so nicht sicher. Die Oberfläche xconfig zeigt ja
die 3 möglichen Zustände der Parametrierung so an:
Häkchen   =  fest im Kernel eingebunden
Punkt=  als Modul 
nichts=  wird nicht konfiguriert
Obwohl CONFIG_SYS mit einem Punkt gekennzeichnet war, zeigte
CONFIG_SCSI_SATA ein Häkchen. Dies habe ich als festeingebunden
gedeutet, was möglicherweise falsch war. Die Option Punkt (= als
Modul) stand, wie ich es im nachherein ausprobierte garnicht zur
Verfügung.

 CONFIG_SCSI_SATA=y
 
 CONFIG_SCSI_SATA_VIA=y   (bin mir relativ sicher, das dies der
 richtige Treiber ist)

Denke ich auch, wenn die 2 fest im Kernel sind sollte der Kernel das
Device ansprechen koennen, auf dem dein Root-FS liegt.

[FS-config]

Damit  kann dein Kernel ext2, ext3, JFF und ReiserFS als Root-FS
ansprechen, sofern du dein Root-FS nicht mit XFS formatiert hast ist das
also in Ordnung.

 CONFIG_CRAMFS=y

Brauchst du wahrscheinlich nicht, jedenfalls ist eine initrd unnoetig.

 nun habe ich die Einträge für die initrd nicht gefunden.

CONFIG*INITRD liegt unter Device Drivers - Block devices und ist nur
sichtbar wenn RAM disk support an ist.

 Diese waren aber vorher wohl falsch (Michelle hat mit ihrer Meinung
 wohl recht gehabt). Vorher war initrd=y habe aber den Kernel ohne
 --initrd erzeugt, was wohl ein Widerspruch war.

Die Optionen fuer den Kernel sind auch nur fuer denselben, damit _kann_
der Kernel eine Initrd benutzen, er muss aber nicht. Insbesondere musst
du nach dem Installieren des Kernel-Images diese anlegen. Wenn du
make-kpkg die --initrd Option mitgibts macht ein Skript im
Kernel-Image-Paket dies fuer dich automatisch beim installieren.

Nur zur Klaerung: Eine initrd ist sowas wie ein mini-Root-FS, diese
enthaelt im wesentlichen nur das Verzeichnis
/lib/modules/kernel-version/ bzw. nur Teile dieses Verzeichnisses. Die
initrd ist ebend noetig um Module zu laden die der Kernel brauch um auf
das Root-FS zuzugreifen (wo weitere Module liegen, eben in /lib..). Die
initrd ist einfach eine Loesung fuer das Henne-Ei-Problem das der Kernel
hat, wenn die Module fuer den Zugriff auf das Root-FS ebend auf dem
Root-FS liegen...

danke

 Nun bleibt er der Boot beim Netzwerktreiber für meine 3ComKarte
 hängen. Hier habe ich, weil es den alten, funktionierenden Treiber
 3c59x anscheinend nicht mehr gibt, einen anderen eingetragen.

3c59x, das ist die Option

3c590/3c900 series ... Vortex/Boomerang bzw. CONFIG_VORTEX. Damit wird
das 3c59x Modul erzeugt.

ich habe nun den Netzwerkteil auf Modul gesetz und somit habe ich
andieser Stelle kein Problem mehr (wer weiß, ob es noch auftaucht?)
Allerdings bleibt mir der Kernel nun mit dem UDMA-Controller (meine
Interpretation) hängen.
Die Fehlermeldungen sind:
VP_IDE: VIA vt8237 (rev.00) IDE UDMA133 controller
VP_IDE: ide0: BM-DMA at 0x2c10-0x2c17, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO
VP_IDE: ide1: BM-DMA at 0x2c18-0x2c1f, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO
Leider kann ich wieder nichts mit den Angaben anfangen. Was mich
allerdings wundert ist, das hier statt vin sda plötzlich von hda die
Rede ist. Bisher wurden unter Debian die Platten als sdx erkannt
(unter Suse 9.1 allerdings als hdx)
with best regards / mit freundlichem Gruß

Klaus Trompka


-- 
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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Mai 2005 - 21:36:53, Klaus Trompka wrote:
 Hallo Andreas 
  CONFIG_SCSI=y   (war vorher auf m,
  wahrscheinlich ein entscheidender Fehler)
 
 Ja, denn dadurch duerfte auch SCSI_SATA auf m gestanden haben (bzw. der
 eigentliche Treiber fuer VIA)
 
 nun, da bin ich mir so nicht sicher. Die Oberfläche xconfig zeigt ja
 die 3 möglichen Zustände der Parametrierung so an:
 Häkchen   =  fest im Kernel eingebunden
 Punkt=  als Modul 
 nichts=  wird nicht konfiguriert
 Obwohl CONFIG_SYS mit einem Punkt gekennzeichnet war, zeigte
 CONFIG_SCSI_SATA ein Häkchen. Dies habe ich als festeingebunden
 gedeutet, was möglicherweise falsch war. Die Option Punkt (= als
 Modul) stand, wie ich es im nachherein ausprobierte garnicht zur
 Verfügung.

In der Tat, CONFIG_SCSI kann man nicht ab/anwaehlen, das steht wohl
immer auf y ausser man aendert das per Hand.

Was ich meinte ist, dass manche Optionen nur auf y gestellt werden
koennen wenn eine bestimmte andere Option auch auf y steht, z.B. beim
ALSA-Sound... Ist aber hier nicht der Fall.

  Nun bleibt er der Boot beim Netzwerktreiber für meine 3ComKarte
  hängen. Hier habe ich, weil es den alten, funktionierenden Treiber
  3c59x anscheinend nicht mehr gibt, einen anderen eingetragen.
 
 3c59x, das ist die Option
 
 3c590/3c900 series ... Vortex/Boomerang bzw. CONFIG_VORTEX. Damit wird
 das 3c59x Modul erzeugt.
 
 ich habe nun den Netzwerkteil auf Modul gesetz und somit habe ich
 andieser Stelle kein Problem mehr (wer weiß, ob es noch auftaucht?)
 Allerdings bleibt mir der Kernel nun mit dem UDMA-Controller (meine
 Interpretation) hängen.
 Die Fehlermeldungen sind:
 VP_IDE: VIA vt8237 (rev.00) IDE UDMA133 controller
 VP_IDE: ide0: BM-DMA at 0x2c10-0x2c17, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO
 VP_IDE: ide1: BM-DMA at 0x2c18-0x2c1f, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO
 Leider kann ich wieder nichts mit den Angaben anfangen. Was mich
 allerdings wundert ist, das hier statt vin sda plötzlich von hda die
 Rede ist. Bisher wurden unter Debian die Platten als sdx erkannt
 (unter Suse 9.1 allerdings als hdx)

Also ich gehe mal davon aus, dass du unsere Ratschlaege befolgt hast und
den SATA-Support unter IDE abgewaehlt hast (CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA ist
auf n oder auskommentiert)? Hast du denn nen normalen IDE-Controller
in dem Rechner? wenn ja meldet der sich dort grad. Warum er dann dort
stehenbleibt kann ich dir leider auch nicht sagen, wenn das tatsaechlich
die letzte Meldung des Kernels ist...

Andreas

-- 
Today is the tomorrow you worried about yesterday.


-- 
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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-10 Diskussionsfäden Klaus Trompka
Hallo Andreas


 Allerdings bleibt mir der Kernel nun mit dem UDMA-Controller (meine
 Interpretation) hängen.
 Die Fehlermeldungen sind:
 VP_IDE: VIA vt8237 (rev.00) IDE UDMA133 controller
 VP_IDE: ide0: BM-DMA at 0x2c10-0x2c17, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO
 VP_IDE: ide1: BM-DMA at 0x2c18-0x2c1f, BIOS settings hda:DMA, hdb:PIO
 Leider kann ich wieder nichts mit den Angaben anfangen. Was mich
 allerdings wundert ist, das hier statt vin sda plötzlich von hda die
 Rede ist. Bisher wurden unter Debian die Platten als sdx erkannt
 (unter Suse 9.1 allerdings als hdx)
 
 Also ich gehe mal davon aus, dass du unsere Ratschlaege befolgt hast und
 den SATA-Support unter IDE abgewaehlt hast (CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA ist
 auf n oder auskommentiert)? 

ja, habe ich

 Hast du denn nen normalen IDE-Controller 
 in dem Rechner? wenn ja meldet der sich dort grad. Warum er dann dort
 stehenbleibt kann ich dir leider auch nicht sagen, wenn das tatsaechlich
 die letzte Meldung des Kernels ist...
 
also, es ist die letzte Meldung. 
Ich habe auf dem Motherboard sicherlich auch einen normalen IDE-Controller.
Meinst du den? Oder hast du eine seperate IDE-Controller-Karte in Verdacht?
Die beiden Festplatten sind über SATA-Kabel angeschlossen.
Ich habe jetz nochmal einen neuen Versuch gemacht mit make oldconfig. Hier
ist mir die Kompelierung mit DRM_GAMMA ausgestiegen. Das dazugehörige
Device habe ich nicht und habe es daraufhin negiert. Allerdings habe ich
wieder das SCSI-Modul festeinzubinden vergessen und keine initrd erzeugt,
das dies wieder schief gehen mußte. Ich hoffe, du erkennst daran, das deine
bzw. eure Hilfen nicht ganz für die Katz waren und ich (hoffentlich) doch
einiges jetzt dazugelernt habe.


-- 
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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 11.Mai 2005 - 00:13:46, Klaus Trompka wrote:
  Hast du denn nen normalen IDE-Controller 
  in dem Rechner? wenn ja meldet der sich dort grad. Warum er dann dort
  stehenbleibt kann ich dir leider auch nicht sagen, wenn das tatsaechlich
  die letzte Meldung des Kernels ist...
  
 also, es ist die letzte Meldung. 
 Ich habe auf dem Motherboard sicherlich auch einen normalen IDE-Controller.
 Meinst du den? Oder hast du eine seperate IDE-Controller-Karte in Verdacht?

Nein, offensichtlich findet der IDE-Treiber deinen IDE-Controller und
dann ist Schluss. Wenn du den nicht noch fuer CD-Roms brauchst koenntest
du den mal testweise deaktivieren in der Config...

 Ich habe jetz nochmal einen neuen Versuch gemacht mit make oldconfig. Hier
 ist mir die Kompelierung mit DRM_GAMMA ausgestiegen. Das dazugehörige
 Device habe ich nicht und habe es daraufhin negiert.

Hmm, machst du zwischen den Kompiliervorgaengen auch immer huebsch ein
make-kpkg clean? Das ist nicht unbedingt noetig, aber sinnvoll damit der
Kernelsource gesaeubert wird. Sonst kann man schnell mal sowas haben,
das ein eigentlich abgewaehlter Treiber doch versucht zu kompilieren
wird...

Andreas

-- 
Good news.  Ten weeks from Friday will be a pretty good day.


-- 
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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-09 Diskussionsfäden Klaus Trompka
Hallo,


 Wann braucht man eigentlich den Parameter --bzimage und wann muß man
 eine initrd erzeugen?

Wann man bzimage braucht sollte in der Manpage stehen, AFAIK wenn man
sicherstellen will, dass auf jeden Fall ein bz-Komprimiertes Image
erstellt wird... initrd braucht man wenn man Treiber als Modul einbaut
die vor dem mounten von / benoetigt werden, dazu gehoeren i.A.
Festplattentreiber (bzw. fuer den Controller) und Treiber fuer das
Dateisystem der Root-Partition. Weiterhin braucht man nen Treiber fuer
Grafikausgabe, damit man die Console kriegt und manche Leute mounten ihr
Root-FS ueber NFS und brauchen dann auch Netzwerktreiber.

Danke

 Wir haben hier alle keine Glaskugeln, ohne die entsprechenden Abschnitte
 deiner Config kann niemand sagen (ausser dir), ob du den SATA Treiber
 und alle Abhaengigkeiten korrekt fest eingebunden hast.
 ich werde beim nächsten Hochfahren mit dem alten 2.6.2-kernel die
 config auf das Windows-Laufwerk legen (habe meinen Newsreader noch
 unter Windows  ;-)   )

Ja, ohne die koennen wir zu Fehlkonfigurationen wenig sagen..

Hier Auszüge meiner .config:

# ATA/ATAPI/MFM/RLL support
#
CONFIG_IDE=y
CONFIG_BLK_DEV_IDE=y

#
# Please see Documentation/ide.txt for help/info on IDE drives
#
CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA=y (ist dies richtig?)
# CONFIG_BLK_DEV_HD_IDE is not set
CONFIG_BLK_DEV_IDEDISK=y
# CONFIG_IDEDISK_MULTI_MODE is not set
CONFIG_BLK_DEV_IDECD=m
CONFIG_BLK_DEV_IDEFLOPPY=m
CONFIG_BLK_DEV_IDESCSI=m
.
# SCSI device support
#
CONFIG_SCSI=y   (war vorher auf m,
wahrscheinlich ein entscheidender Fehler)
CONFIG_SCSI_PROC_FS=y

#
# SCSI support type (disk, tape, CD-ROM)
#

# SCSI low-level drivers
#

CONFIG_SCSI_SATA=y

CONFIG_SCSI_SATA_VIA=y   (bin mir relativ sicher, das dies der
richtige Treiber ist)

# File systems
#
CONFIG_EXT2_FS=y
CONFIG_EXT2_FS_XATTR=y
CONFIG_EXT2_FS_POSIX_ACL=y
CONFIG_EXT2_FS_SECURITY=y
CONFIG_EXT3_FS=y
CONFIG_EXT3_FS_XATTR=y
CONFIG_EXT3_FS_POSIX_ACL=y
CONFIG_EXT3_FS_SECURITY=y
CONFIG_JBD=y
# CONFIG_JBD_DEBUG is not set
CONFIG_FS_MBCACHE=y
CONFIG_REISERFS_FS=y
# CONFIG_REISERFS_CHECK is not set
CONFIG_REISERFS_PROC_INFO=y
# CONFIG_REISERFS_FS_XATTR is not set
CONFIG_JFS_FS=m
CONFIG_JFS_POSIX_ACL=y
# CONFIG_JFS_SECURITY is not set
# CONFIG_JFS_DEBUG is not set
CONFIG_JFS_STATISTICS=y
CONFIG_FS_POSIX_ACL=y

# Miscellaneous filesystems
#
# CONFIG_HFSPLUS_FS is not set
CONFIG_CRAMFS=y


nun habe ich die Einträge für die initrd nicht gefunden. Diese waren
aber vorher wohl falsch (Michelle hat mit ihrer Meinung wohl recht
gehabt). Vorher war initrd=y habe aber den Kernel ohne --initrd
erzeugt, was wohl ein Widerspruch war.

Nun bleibt er der Boot beim Netzwerktreiber für meine 3ComKarte
hängen. Hier habe ich, weil es den alten, funktionierenden Treiber
3c59x anscheinend nicht mehr gibt, einen anderen eingetragen.

Uebrigens kann man deine Antworten besser lesen, wenn du darueber und
darunter noch eine Leerzeile einfuegst ;-)

danke auch für solche Hinweise

Andreas

-- 
Beware of Bigfoot!

with best regards / mit freundlichem Gruß

Klaus Trompka


-- 
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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-09 Diskussionsfäden Klaus Trompka
Hallo,
Michelle Konzack wrote:


das erzeugt dann einen Kernel wie

kernel-image-2.4.27klaus_1_i386.deb

man make-kpkg

--configure  oldconfig | config | menuconfig |xconfig 

wählt die Art der configuration aus

configure
kernel_image
kernel_module
kernel_headers
kernel_doc

sind Targets die nacheinander abgearbeitet werden. Da Du noch
configurieren willst benötigst Du also das Target confugure.

danke, nun habe auch ich es verstanden

 ich muß leider zugeben mich unglücklich ausgedrückt zu haben. Die
 Erläuterung zeigt xconfig sehr schön an. Allerdings habe ich doch sehr
 häufig mit den fachlichen Themen Probleme, in der Form das mir das
 Wissen doch an einigen Stellen fehlt.

Tja, das dürfet wohl allen mal so ergangen sein...

 Da fehlt warscheinlich die initrd...
 Mich würde interessieren, warum du zu der Einschatzung kommst?

Solche Fehler werden monatlich hier angefragt...

 Erzeuge ich die initrd mit der Option --initrd im make-kpkg-Befehl?

Ja, aber Du solltest es vorher konfigurieren

Anm.:   Ich habe noch nie ne initrd verwendet, 
weil man sowas eigentlich nicht benötigt.

Hier wirst du wohl recht gehabt haben. Ich habe in der .config die
initrd konfiguriert, aber nicht mit --initrd erzeugt. Dies wird wohl
so nicht funktioniert haben. 

 Ohne der genauen Fehlermeldung wird hier wohl niemand was sagen können
 liefer ich nach.

OK

Die Fehlermeldung war:
Cannot open root device sda5 or unknown-block(0,0)
Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)
 nochmals danke für deine Hilfe.
 

with best regards / mit freundlichem Gruß

Klaus Trompka


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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-09 Diskussionsfäden Klaus Trompka
Hallo Rainer,

freut mich sehr, das du als Know-How-Träger des Boards auch
antwortest.
Übrigens bin ich auch ein Siemensianer (allerdings seit 2 1/2 Jahren
freigestellt -- die Firma scheint es sich leisten zu können)

meine Bemerkungen bzw. Fragen habe ich unten eingestreut:

Rainer Koenig wrote:

Hallo Klaus,

Klaus Trompka [EMAIL PROTECTED] writes:

 Da mein Onboard-Soundchip auf einem FSC D1607 mit AMD 64 3200+ immer
 noch keinen Ton von sich gibt, 

Da hast Du aber leider schlechte Karten. Als die D1607 entwickelt wurde
war Linux noch kein Thema für die Firma und entsprechend wurde bei der 
Auswahl der Komponenten keine Rücksicht auf Linux-Verträglichkeit genommen. 

Allerdings habe ich unter Suse 9.1 den Soundchip schon zum Tönen
gebracht. (ohne KaMix, das war anscheinend das Geheimniss. Und
regelbar nur über den Headphoneregler).
Da ich aus diversen Gründen nun zu Debian umsteigen möchte, versuchte
ich es auch hier. Einmal erhielt ich beim rumspielen mit dem Alsamixer
den Ton aus dem Microeingang. Da mir dies nicht genug war (wollte ein
umstöpseln beim gemischten Linux- und Windowsbetrieb vermeiden), habe
ich weiteres ausprobiert. Nun funktioniert kein Ton mehr  ;-)

 habe ich versucht einen eigenen Kernel zu kompilieren. Ich bin so
 vorgegangen: - neue Kernel-Source (2.6.11.8) von Kernel.org
 runtergeladen, in einem eigenen Verzeichnis entpackt - alte .config
 ins Verzeichnis kopiert - make oldconfig durchgeführt - mit xconfig
 nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es eigentlich
 gute Erklärungen für die einzelnen Parameter?  - mit make-kpkg clean
 aufgeräumt - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das
 Paket gebaut - mit dpkg -i .deb installiert und neu gebootet.

Sieht für mich schlüssig aus, allerdings baue ich sehr sehr selten unter
Debian eigene Kernel. 

 Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine
 root-Partition nicht findet.

Hast Du evtl. einen zweiten PC auf dem Du diese Meldungen via Nullmodem-
Kabel mitschneiden kannst. 

siehe meine anderen Antworten in Thread

 Meine Fragen sind:
 Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung
 nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul).
 Seht ihr das auch so?

Dazu müßten wir wissen, welche Parameter Du in der Konfiguration 
gesetzt hast. 

 Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig,
 oder?

Siehe oben.

siehe meine anderen Antworten in Thread 

 irgendwie habe ich die Vermutung, das ich einen Verständnisproblem
 habe und einen einfachen Fehler mache. Nur welchen?

a) Du hast vielleicht nur den Low-Level-Chipsatztreiber (z.B. VIA-SATA-
   Treiber) fest einkompiliert. SATA baut aber auf libata auf und wenn 
   libata als Modul kompiliert wurde, dann hast Du schlechte Karten.

wie und wo binde ich den libata ein oder ist der bereits fest im
Kernel?

b) Abhängig von der Version des Kernels würde es mich nicht wundern,
   wenn Du generell Probleme bei der Erkennung von SATA-Platten hast.

Dies habe ich in der Tat bei einer neueren Knoppix-Cd gesehen.
Bei Suse und bei Debian hat es aber mit den fertigen Kernels keine
Probleme gegeben.

   Ich habe ähnliche Probleme häufig gesehen, allerdings auf Intel-
   Chipsätzen. Aber irgendwo zwischen 2.6.5 und 2.6.10 war auf jeden 
   Fall der Wurm drin. Ab 2.6.10 konnte ich solche Probleme nicht
   mehr beobachten. 

 Sollte mir jemand bei dem ursprünglichen Problem helfen können (kein
 Souns), wäre ich natürlich auch dankbar.

Sorry, leider nicht. Wie gesagt, die D1607 ist schon relativ alt und
damals durften wir Linux nur als U-Boot machen. Und soweit ich weiß
gab es für Sound keine Treiber was wohl am verwendeten Codec liegt,
aber Du kannst ja mal bei ALSA gucken ob es dafür Treiber gibt. Und
beim LAN fürchte ich wirst Du ebenfalls Probleme erhalten, da habe ich
schon diverse Anfragen gehabt und alle hatten Probleme mit dem Onboard-
LAN unter Linux. Sorry.

Macht nichts. Das mit dem LAN-Onboardanschluß unter Linux habe ich
auch beobachtet (aber auch schon vorher gewußt). Das ist aber trotz
dieser Kleinigkeiten ein tolles Board !

Gruß 
Rainer
P.S.: Mein Job ist es bei FSC Linux auf Desktop und Workstation-PCs zum
Fliegen zu bringen. Aber leider haben wir aktuell so viel Arbeit, daß 
ich Dir bei diesem Problem bestenfalls ein paar Hinweise geben darf,
aber leider keine Chance sehe, das mal im Testlabor zu reproduzieren.
Aber immerhin sind wir bei den aktuellen PC-Generationen bemüht, daß
auch Linux darauf läuft und entsprechend viel Business generiert. 
Und Community-Support mache ich dann halt von daheim aus... 

aus gesprochen nett. Ist doch noch schön, wenn jemand seinen Beruf
auch noch als Berufung auffast. Was man aber auch bestimmt von meinen
anderen Helfern sagen kann.

with best regards / mit freundlichem Gruß

Klaus Trompka


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL 

Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-09 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-05-09 11:18:50, schrieb Klaus Trompka:
 Hallo,

 danke, nun habe auch ich es verstanden

Gut.

 Hier wirst du wohl recht gehabt haben. Ich habe in der .config die
 initrd konfiguriert, aber nicht mit --initrd erzeugt. Dies wird wohl
 so nicht funktioniert haben. 

Genau.

 Die Fehlermeldung war:
 Cannot open root device sda5 or unknown-block(0,0)
 Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)

Das dürfte wohl daran gelegen haben das die initrd nicht da war.

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Mai 2005 - 11:12:11, Klaus Trompka wrote:
 Hier Auszüge meiner .config:
 CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA=y (ist dies richtig?)

Gleich eines vorweg, ich hab noch nie SATA gebraucht, deswegen alles nur
IMHO und AFAIK (Google hilft bei Klaerung der 2 Begriffe).

Der ist IMHO falsch, aber das sagt eigentlich auch die Doku so:

deprecated; conflicts with libata SATA driver

Und weiterhin:

The main driver, libata exists inside the SCSI subsystem and supports
most modern SATA controllers

 CONFIG_SCSI=y   (war vorher auf m,
 wahrscheinlich ein entscheidender Fehler)

Ja, denn dadurch duerfte auch SCSI_SATA auf m gestanden haben (bzw. der
eigentliche Treiber fuer VIA)

 CONFIG_SCSI_SATA=y
 
 CONFIG_SCSI_SATA_VIA=y   (bin mir relativ sicher, das dies der
 richtige Treiber ist)

Denke ich auch, wenn die 2 fest im Kernel sind sollte der Kernel das
Device ansprechen koennen, auf dem dein Root-FS liegt.

[FS-config]

Damit  kann dein Kernel ext2, ext3, JFF und ReiserFS als Root-FS
ansprechen, sofern du dein Root-FS nicht mit XFS formatiert hast ist das
also in Ordnung.

 CONFIG_CRAMFS=y

Brauchst du wahrscheinlich nicht, jedenfalls ist eine initrd unnoetig.

 nun habe ich die Einträge für die initrd nicht gefunden.

CONFIG*INITRD liegt unter Device Drivers - Block devices und ist nur
sichtbar wenn RAM disk support an ist.

 Diese waren aber vorher wohl falsch (Michelle hat mit ihrer Meinung
 wohl recht gehabt). Vorher war initrd=y habe aber den Kernel ohne
 --initrd erzeugt, was wohl ein Widerspruch war.

Die Optionen fuer den Kernel sind auch nur fuer denselben, damit _kann_
der Kernel eine Initrd benutzen, er muss aber nicht. Insbesondere musst
du nach dem Installieren des Kernel-Images diese anlegen. Wenn du
make-kpkg die --initrd Option mitgibts macht ein Skript im
Kernel-Image-Paket dies fuer dich automatisch beim installieren.

Nur zur Klaerung: Eine initrd ist sowas wie ein mini-Root-FS, diese
enthaelt im wesentlichen nur das Verzeichnis
/lib/modules/kernel-version/ bzw. nur Teile dieses Verzeichnisses. Die
initrd ist ebend noetig um Module zu laden die der Kernel brauch um auf
das Root-FS zuzugreifen (wo weitere Module liegen, eben in /lib..). Die
initrd ist einfach eine Loesung fuer das Henne-Ei-Problem das der Kernel
hat, wenn die Module fuer den Zugriff auf das Root-FS ebend auf dem
Root-FS liegen...

 Nun bleibt er der Boot beim Netzwerktreiber für meine 3ComKarte
 hängen. Hier habe ich, weil es den alten, funktionierenden Treiber
 3c59x anscheinend nicht mehr gibt, einen anderen eingetragen.

3c59x, das ist die Option

3c590/3c900 series ... Vortex/Boomerang bzw. CONFIG_VORTEX. Damit wird
das 3c59x Modul erzeugt.

Andreas

-- 
Cheer Up!  Things are getting worse at a slower rate.


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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-09 Diskussionsfäden Rainer Koenig
Hallo Klaus,

Klaus Trompka [EMAIL PROTECTED] writes:

 Allerdings habe ich unter Suse 9.1 den Soundchip schon zum Tönen
 gebracht. (ohne KaMix, das war anscheinend das Geheimniss. Und
 regelbar nur über den Headphoneregler).

Die Frage ist, ob Du damals ALSA-Treiber hattest oder OSS-Treiber.
Wir hatten nämlich schon öfter mal den Fall, daß ALSA-Treiber nicht
wollten, mit OSS-Treibern das Dingens aber in einer Art Soundblaster-
Emulation lief und dann kamen zumindest rudimentär Töne raus.

 Da ich aus diversen Gründen nun zu Debian umsteigen möchte, versuchte
 ich es auch hier. 

Lobenswert (das mit dem Umstieg zu Debian). BTW: Fährst Du dann die i386-
Architektur oder reizt Du die 64-bit des Mainboards aus? 

 Einmal erhielt ich beim rumspielen mit dem Alsamixer den Ton aus dem
 Microeingang. Da mir dies nicht genug war (wollte ein umstöpseln
 beim gemischten Linux- und Windowsbetrieb vermeiden), habe ich
 weiteres ausprobiert. Nun funktioniert kein Ton mehr ;-)

Ooops. Ich werde mal gucken, ob ich in der Hardware-Spec irgendwie
rausfinde, ob da am Codec was customized wurde. Ich kann mich an
diverse Soundkarten erinnern bei denen man an den unmöglichsten
Mixerreglern rumspielen konnte und plötzlich kamen Töne raus. Aber
wie gesagt, das läuft in der Arbeit leider als niedrige Priorität,
auch wenn ich Hoffnung habe, daß irgendwann mal die dicken Probleme
unserer Großkunden vom Tisch sind und ich dann wieder Luft für andere
Sachen habe. Aber morgen ist erst mal auch die Distrbutor-Konkurrenz
(zu Debian) im Haus... :-)

 wie und wo binde ich den libata ein oder ist der bereits fest im
 Kernel?

Muß ich mal genauer gucken. In meinen Bookmarks im Geschäft habe ich auch
die SATA-Status-Page von Jeff Garzik, aber das solltest Du mit Google auch
finden.

 Dies habe ich in der Tat bei einer neueren Knoppix-Cd gesehen.
 Bei Suse und bei Debian hat es aber mit den fertigen Kernels keine
 Probleme gegeben.

Oh doch. Gerade bei SuSE 9.2 und RHEL 4 public beta hatten wir das. 
Red Hat hats im Final gefixt, bei SuSE scheint es mit 9.3 weg zu sein.

Und Community-Support mache ich dann halt von daheim aus... 

 aus gesprochen nett. Ist doch noch schön, wenn jemand seinen Beruf
 auch noch als Berufung auffast. Was man aber auch bestimmt von meinen
 anderen Helfern sagen kann.

Vielleicht schaffen wir es ja auch mal, daß wir offiziell Community-Support
machen können. Oder z.B. neue Kernel auf unserer Hardware testen, dann
könnten wir upcoming issues schon rechtzeitig erkennen. träum/ 

Ok, ich werde mal schauen, was ich diese Woche noch an Dokus zum Board
finden kann. Evtl. auch mal mit dem Boardentwickler reden, sitzt ja nicht
weit von meinem Schreibtisch.

Gruß
Rainer
-- 
Rainer König, Diplom-Informatiker (FH), Augsburg, Germany



Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-08 Diskussionsfäden Klaus Trompka
Hallo,
als Debian-Neuling mache ich gerade meine ersten Erfahrungen, habt
bitte somit etwas Verständnis wenn ich nicht alle notwendigen Onfos
hier mitliefere. Bitte fragt nach, falls Infos von meiner Seite
fehlen.

Da mein Onboard-Soundchip auf einem FSC D1607 mit AMD 64 3200+ immer
noch keinen Ton von sich gibt, habe ich versucht einen eigenen Kernel
zu kompilieren. Ich bin so vorgegangen:
- neue Kernel-Source (2.6.11.8) von Kernel.org runtergeladen, in einem
eigenen Verzeichnis entpackt
- alte .config ins Verzeichnis kopiert
- make oldconfig durchgeführt
- mit xconfig nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es
eigentlich gute Erklärungen für die einzelnen Parameter?
- mit make-kpkg clean aufgeräumt
- make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut
- mit dpkg -i .deb  installiert
und neu gebootet.

Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine
root-Partition nicht findet.
Meine Fragen sind:
Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung
nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul).
Seht ihr das auch so?
Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig,
oder?
Anscheinend lief die Kompilierung ohne Fehler durch. Was mich wunderte
ist, vorher bekam ich bei einem nicht angewählten Modul eine Menge an
Errors. Dann habe ich diese Modul in der .config gesucht und wohl auch
gefunden. Hier fiel mir auf, das einige Parameter noch mit NEW
gekennzeichnet waren. Nach manuellem Setzen und rücksetzen dieser
Parameter verschwand die NEW-Kennzeichnung und der anschließende
Kompelierunglauf lief fehlerfrei durch. Kann es womöglich daran
liegen, das noch weitere Parameter auf NEW stehen? 

irgendwie habe ich die Vermutung, das ich einen Verständnisproblem
habe und einen einfachen Fehler mache. Nur welchen?

Sollte mir jemand bei dem ursprünglichen Problem helfen können (kein
Souns), wäre ich natürlich auch dankbar.
Aber wie erstelle ich einen eigenen Kernel möchte ich trotzdem
zumindest ansatzweise verstehen.

mfg
Klaus
with best regards / mit freundlichem Gruß

Klaus Trompka


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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-08 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-05-08 13:30:35, schrieb Klaus Trompka:
 Hallo,
 als Debian-Neuling mache ich gerade meine ersten Erfahrungen, habt
 bitte somit etwas Verständnis wenn ich nicht alle notwendigen Onfos
 hier mitliefere. Bitte fragt nach, falls Infos von meiner Seite
 fehlen.
 
 Da mein Onboard-Soundchip auf einem FSC D1607 mit AMD 64 3200+ immer
 noch keinen Ton von sich gibt, habe ich versucht einen eigenen Kernel
 zu kompilieren. Ich bin so vorgegangen:
 - neue Kernel-Source (2.6.11.8) von Kernel.org runtergeladen, in einem
 eigenen Verzeichnis entpackt
 - alte .config ins Verzeichnis kopiert
 - make oldconfig durchgeführt
^^
 - mit xconfig nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es
^^^
 eigentlich gute Erklärungen für die einzelnen Parameter?
 - mit make-kpkg clean aufgeräumt
^^^
 - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut
 ^
Kompilierst Du externe module ?

 - mit dpkg -i .deb  installiert
 und neu gebootet.

Wie währe es, wenn Du alles mit make-kpkg machst ?
Du bist heute übrigends der zweite...

make-kpkg --append-to-version klaus --revision=1 \
  --config xconfig configure kernel_image

Weis nicht wie es bei xconfig ist (habe noch nie Linux unter
X compiliert), aber bei menuconfig ist ein extra knopf da, mit
dem ich eine Hilfe zu fast jedem Modul bekomme...

 Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine
 root-Partition nicht findet.

Da fehlt warscheinlich die initrd...

 Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung
 nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul).
 Seht ihr das auch so?

Ohne der genauen Fehlermeldung wird hier wohl niemand was sagen können

 Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig,
 oder?

Anscheinend doch...

 Anscheinend lief die Kompilierung ohne Fehler durch. Was mich wunderte
 ist, vorher bekam ich bei einem nicht angewählten Modul eine Menge an
 Errors. Dann habe ich diese Modul in der .config gesucht und wohl auch
 gefunden. Hier fiel mir auf, das einige Parameter noch mit NEW

Was für Parameter ?

 gekennzeichnet waren. Nach manuellem Setzen und rücksetzen dieser
 Parameter verschwand die NEW-Kennzeichnung und der anschließende
 Kompelierunglauf lief fehlerfrei durch. Kann es womöglich daran
 liegen, das noch weitere Parameter auf NEW stehen? 

Es sind keine Parameter...
Es sind Kernel-Module die Du aktivierst.

 irgendwie habe ich die Vermutung, das ich einen Verständnisproblem
 habe und einen einfachen Fehler mache. Nur welchen?

s.o.

 Sollte mir jemand bei dem ursprünglichen Problem helfen können (kein
 Souns), wäre ich natürlich auch dankbar.
 Aber wie erstelle ich einen eigenen Kernel möchte ich trotzdem
 zumindest ansatzweise verstehen.
 
 mfg
 Klaus
 with best regards / mit freundlichem Gruß
 
 Klaus Trompka

Greetings
Michelle

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Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Mai 2005 - 13:30:35, Klaus Trompka wrote:
 Da mein Onboard-Soundchip auf einem FSC D1607 mit AMD 64 3200+ immer
 noch keinen Ton von sich gibt, habe ich versucht einen eigenen Kernel
 zu kompilieren. Ich bin so vorgegangen:
 - neue Kernel-Source (2.6.11.8) von Kernel.org runtergeladen, in einem
 eigenen Verzeichnis entpackt
 - alte .config ins Verzeichnis kopiert
 - make oldconfig durchgeführt
 - mit xconfig nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es
 eigentlich gute Erklärungen für die einzelnen Parameter?

Ja, auch xconfig hat nen Help-Button (ich benutze menuconfig, da ists
?) und dort sind die Optionen erklaert. Bei manchen ist es besser
gelungen bei anderen weniger, aber mit etwas extra Googlen findet man
i.A. heraus was die Option genau bewirkt.

 - mit make-kpkg clean aufgeräumt
 - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut

Das --bzimage ist unnoetig und modules-image ebenso, wenn du nicht grade
nvidia oder aehnliche Module benutzen willst (die nicht im
Kernel-Source-Tree lagern)

 Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine
 root-Partition nicht findet.
 Meine Fragen sind:
 Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung
 nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul).
 Seht ihr das auch so?

Wir haben hier alle keine Glaskugeln, ohne die entsprechenden Abschnitte
deiner Config kann niemand sagen (ausser dir), ob du den SATA Treiber
und alle Abhaengigkeiten korrekt fest eingebunden hast.

 Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig,
 oder?

Wenn du die Treiber fuer den Chipsatz an dem deine Platten haengen,
sowie den fuer das FS auf dem / liegt fest einbaust nicht. (Sowie ein
paar andere u.a. Support fuer die TTY's AFAIK)

 Anscheinend lief die Kompilierung ohne Fehler durch. Was mich wunderte
 ist, vorher bekam ich bei einem nicht angewählten Modul eine Menge an
 Errors. Dann habe ich diese Modul in der .config gesucht und wohl auch
 gefunden. Hier fiel mir auf, das einige Parameter noch mit NEW
 gekennzeichnet waren. Nach manuellem Setzen und rücksetzen dieser
 Parameter verschwand die NEW-Kennzeichnung und der anschließende
 Kompelierunglauf lief fehlerfrei durch. Kann es womöglich daran
 liegen, das noch weitere Parameter auf NEW stehen? 

Hae? NEW wird angezeigt bei make oldconfig fuer Optionen die in der
alten Kernel-Confg nicht vorhanden waren. Wenn du make oldconfig
ausgefuehrt hast und dort alle Fragen bis zum Ende beantwortet hast
sollte keine Frage NEW haben. 

Und ja, wenn tatsaechlich einige Optionen auf NEW stehen und damit
_nicht_ konfiguriert sind duerfte das zu Problemen fuehren.

 Aber wie erstelle ich einen eigenen Kernel möchte ich trotzdem
 zumindest ansatzweise verstehen.

Wie man das macht hast du schon verstanden ;-) Nur mit der .config muss
man einfach ein wenig rumprobieren, da kommt dann erst mit der Zeit die
Erfahrung (oder manchmal auch mit Google ;-) 

Andreas

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You will lose your present job and have to become a door to door mayonnaise
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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-08 Diskussionsfäden Klaus Trompka
Hallo Andreas,

erstmal danke für deine sehr ausführliche Antwort. Meine Antworten
oder besser weitere Fragen habe ich in den Text unten eingestreut.

Andreas Pakulat wrote:

 
 - mit xconfig nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es
 eigentlich gute Erklärungen für die einzelnen Parameter?

Ja, auch xconfig hat nen Help-Button (ich benutze menuconfig, da ists
?) und dort sind die Optionen erklaert. Bei manchen ist es besser
gelungen bei anderen weniger, aber mit etwas extra Googlen findet man
i.A. heraus was die Option genau bewirkt.
Sorry, hier habe ich mich sehr ungenau ausgedrückt.  Bei xconfig habe
ich ja eigentlich auch sehr schöne Erläuterungen, die ich ja auch
sehe und lesen kann. Nur fehlt mir doch bei sehr vielen einfach das
sachliche Verständnis. Dies meinte ich mit meiner Frage nach den
Modul-Parametern.
 - mit make-kpkg clean aufgeräumt
 - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut

Das --bzimage ist unnoetig und modules-image ebenso, wenn du nicht grade
nvidia oder aehnliche Module benutzen willst (die nicht im
Kernel-Source-Tree lagern)
Danke, hier hast du mir etwas erklärt, was ich noch garnicht gefragt
habe, aber wohl bald als nächstes brauche: die Kompilierung eines
nVidea-Treibers.
Wann braucht man eigentlich den Parameter --bzimage und wann muß man
eine initrd erzeugen?
 Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine
 root-Partition nicht findet.
 Meine Fragen sind:
 Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung
 nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul).
 Seht ihr das auch so?

Wir haben hier alle keine Glaskugeln, ohne die entsprechenden Abschnitte
deiner Config kann niemand sagen (ausser dir), ob du den SATA Treiber
und alle Abhaengigkeiten korrekt fest eingebunden hast.
ich werde beim nächsten Hochfahren mit dem alten 2.6.2-kernel die
config auf das Windows-Laufwerk legen (habe meinen Newsreader noch
unter Windows  ;-)   )
 Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig,
 oder?

Wenn du die Treiber fuer den Chipsatz an dem deine Platten haengen,
sowie den fuer das FS auf dem / liegt fest einbaust nicht. (Sowie ein
paar andere u.a. Support fuer die TTY's AFAIK)
nach meiner Logik ist es erfolgt
 Anscheinend lief die Kompilierung ohne Fehler durch. Was mich wunderte
 ist, vorher bekam ich bei einem nicht angewählten Modul eine Menge an
 Errors. Dann habe ich diese Modul in der .config gesucht und wohl auch
 gefunden. Hier fiel mir auf, das einige Parameter noch mit NEW
 gekennzeichnet waren. Nach manuellem Setzen und rücksetzen dieser
 Parameter verschwand die NEW-Kennzeichnung und der anschließende
 Kompelierunglauf lief fehlerfrei durch. Kann es womöglich daran
 liegen, das noch weitere Parameter auf NEW stehen? 

Hae? NEW wird angezeigt bei make oldconfig fuer Optionen die in der
alten Kernel-Confg nicht vorhanden waren. Wenn du make oldconfig
ausgefuehrt hast und dort alle Fragen bis zum Ende beantwortet hast
sollte keine Frage NEW haben. 

Und ja, wenn tatsaechlich einige Optionen auf NEW stehen und damit
_nicht_ konfiguriert sind duerfte das zu Problemen fuehren.
Ja, habe ich tatsächlich so beobachtet. Muß die .config doch mal nach
weiteren NEW durchforsten.
 Aber wie erstelle ich einen eigenen Kernel möchte ich trotzdem
 zumindest ansatzweise verstehen.

Wie man das macht hast du schon verstanden ;-) Nur mit der .config muss
man einfach ein wenig rumprobieren, da kommt dann erst mit der Zeit die
Erfahrung (oder manchmal auch mit Google ;-) 
Danke, du machst mir Mut. 
Andreas

-- 
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with best regards / mit freundlichem Gruß

Klaus Trompka


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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-08 Diskussionsfäden Klaus Trompka
Hallo Michelle,
auch dir Danke für deine promte Antwort. Meine Stellungnahme oder
besser, meine weiteren Fragen habe ich unten eingestreut:
Michelle Konzack wrote:

Am 2005-05-08 13:30:35, schrieb Klaus Trompka:
 Hallo,

 - make oldconfig durchgeführt
^^
 - mit xconfig nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es
^^^
 eigentlich gute Erklärungen für die einzelnen Parameter?
 - mit make-kpkg clean aufgeräumt
^^^
 - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut
 ^
Kompilierst Du externe module ?
jetzt noch nicht, werde aber - wie ich auch bereits von dem anderen
Antwortenden gelernt habe - bald in diese Versuchung kommen
(nVidea-Treiber)
 - mit dpkg -i .deb  installiert
 und neu gebootet.

Wie währe es, wenn Du alles mit make-kpkg machst ?

Du bist heute übrigends der zweite...

make-kpkg --append-to-version klaus --revision=1 \
  --config xconfig configure kernel_image
das ist also dein Vorschlag. Von meinem Verständnis bewirkt es eine
Anhängung von Klaus und 1 an den Paketnamen, das zur Konfiguration
gleich xconfig mit gestartet wird und das ich einen Kernel_image
erzeuge. Ich verstehe nur den Parameter configure nicht. 
Weis nicht wie es bei xconfig ist (habe noch nie Linux unter
X compiliert), aber bei menuconfig ist ein extra knopf da, mit
dem ich eine Hilfe zu fast jedem Modul bekomme...
ich muß leider zugeben mich unglücklich ausgedrückt zu haben. Die
Erläuterung zeigt xconfig sehr schön an. Allerdings habe ich doch sehr
häufig mit den fachlichen Themen Probleme, in der Form das mir das
Wissen doch an einigen Stellen fehlt.
 Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine
 root-Partition nicht findet.

Da fehlt warscheinlich die initrd...
Mich würde interessieren, warum du zu der Einschatzung kommst?
Erzeuge ich die initrd mit der Option --initrd im make-kpkg-Befehl?

 Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung
 nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul).
 Seht ihr das auch so?

Ohne der genauen Fehlermeldung wird hier wohl niemand was sagen können
liefer ich nach.
 Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig,
 oder?

Anscheinend doch...

 Anscheinend lief die Kompilierung ohne Fehler durch. Was mich wunderte
 ist, vorher bekam ich bei einem nicht angewählten Modul eine Menge an
 Errors. Dann habe ich diese Modul in der .config gesucht und wohl auch
 gefunden. Hier fiel mir auf, das einige Parameter noch mit NEW

Was für Parameter ?

 gekennzeichnet waren. Nach manuellem Setzen und rücksetzen dieser
 Parameter verschwand die NEW-Kennzeichnung und der anschließende
 Kompelierunglauf lief fehlerfrei durch. Kann es womöglich daran
 liegen, das noch weitere Parameter auf NEW stehen? 

Es sind keine Parameter...
Es sind Kernel-Module die Du aktivierst.
ja natürlich

nochmals danke für deine Hilfe.

with best regards / mit freundlichem Gruß

Klaus Trompka


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-08 Diskussionsfäden Rainer Koenig
Hallo Klaus,

Klaus Trompka [EMAIL PROTECTED] writes:

 Da mein Onboard-Soundchip auf einem FSC D1607 mit AMD 64 3200+ immer
 noch keinen Ton von sich gibt, 

Da hast Du aber leider schlechte Karten. Als die D1607 entwickelt wurde
war Linux noch kein Thema für die Firma und entsprechend wurde bei der 
Auswahl der Komponenten keine Rücksicht auf Linux-Verträglichkeit genommen. 

 habe ich versucht einen eigenen Kernel zu kompilieren. Ich bin so
 vorgegangen: - neue Kernel-Source (2.6.11.8) von Kernel.org
 runtergeladen, in einem eigenen Verzeichnis entpackt - alte .config
 ins Verzeichnis kopiert - make oldconfig durchgeführt - mit xconfig
 nachgearbeitet (mehr geraten wie verstanden, wo gibt es eigentlich
 gute Erklärungen für die einzelnen Parameter?  - mit make-kpkg clean
 aufgeräumt - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das
 Paket gebaut - mit dpkg -i .deb installiert und neu gebootet.

Sieht für mich schlüssig aus, allerdings baue ich sehr sehr selten unter
Debian eigene Kernel. 

 Beim booten erhielt ich eine Kernel-Panicmeldung, das er sda5, meine
 root-Partition nicht findet.

Hast Du evtl. einen zweiten PC auf dem Du diese Meldungen via Nullmodem-
Kabel mitschneiden kannst. 

 Meine Fragen sind:
 Anscheinend findet er den SATA-Treiber (-Modul) nicht. Meiner Meinung
 nach habe ich diesen eingebunden (fest kompiliert, nicht als Modul).
 Seht ihr das auch so?

Dazu müßten wir wissen, welche Parameter Du in der Konfiguration 
gesetzt hast. 

 Ich habe keine initrd erzeugt, ist aber doch auch nicht notwendig,
 oder?

Siehe oben.

 irgendwie habe ich die Vermutung, das ich einen Verständnisproblem
 habe und einen einfachen Fehler mache. Nur welchen?

a) Du hast vielleicht nur den Low-Level-Chipsatztreiber (z.B. VIA-SATA-
   Treiber) fest einkompiliert. SATA baut aber auf libata auf und wenn 
   libata als Modul kompiliert wurde, dann hast Du schlechte Karten.
b) Abhängig von der Version des Kernels würde es mich nicht wundern,
   wenn Du generell Probleme bei der Erkennung von SATA-Platten hast.
   Ich habe ähnliche Probleme häufig gesehen, allerdings auf Intel-
   Chipsätzen. Aber irgendwo zwischen 2.6.5 und 2.6.10 war auf jeden 
   Fall der Wurm drin. Ab 2.6.10 konnte ich solche Probleme nicht
   mehr beobachten. 

 Sollte mir jemand bei dem ursprünglichen Problem helfen können (kein
 Souns), wäre ich natürlich auch dankbar.

Sorry, leider nicht. Wie gesagt, die D1607 ist schon relativ alt und
damals durften wir Linux nur als U-Boot machen. Und soweit ich weiß
gab es für Sound keine Treiber was wohl am verwendeten Codec liegt,
aber Du kannst ja mal bei ALSA gucken ob es dafür Treiber gibt. Und
beim LAN fürchte ich wirst Du ebenfalls Probleme erhalten, da habe ich
schon diverse Anfragen gehabt und alle hatten Probleme mit dem Onboard-
LAN unter Linux. Sorry.

Gruß 
Rainer
P.S.: Mein Job ist es bei FSC Linux auf Desktop und Workstation-PCs zum
Fliegen zu bringen. Aber leider haben wir aktuell so viel Arbeit, daß 
ich Dir bei diesem Problem bestenfalls ein paar Hinweise geben darf,
aber leider keine Chance sehe, das mal im Testlabor zu reproduzieren.
Aber immerhin sind wir bei den aktuellen PC-Generationen bemüht, daß
auch Linux darauf läuft und entsprechend viel Business generiert. 
Und Community-Support mache ich dann halt von daheim aus... 
-- 
Rainer König, Diplom-Informatiker (FH), Augsburg, Germany



Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-08 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-05-08 19:09:11, schrieb Klaus Trompka:
 Hallo Michelle,
 auch dir Danke für deine promte Antwort. Meine Stellungnahme oder
 besser, meine weiteren Fragen habe ich unten eingestreut:
 Michelle Konzack wrote:

 make-kpkg --append-to-version klaus --revision=1 \
   --config xconfig configure kernel_image
 das ist also dein Vorschlag. Von meinem Verständnis bewirkt es eine
 Anhängung von Klaus und 1 an den Paketnamen, das zur Konfiguration
 gleich xconfig mit gestartet wird und das ich einen Kernel_image
 erzeuge. Ich verstehe nur den Parameter configure nicht. 

das erzeugt dann einen Kernel wie

kernel-image-2.4.27klaus_1_i386.deb

man make-kpkg

--configure  oldconfig | config | menuconfig |xconfig 

wählt die Art der configuration aus

configure
kernel_image
kernel_module
kernel_headers
kernel_doc

sind Targets die nacheinander abgearbeitet werden. Da Du noch
configurieren willst benötigst Du also das Target confugure.

 ich muß leider zugeben mich unglücklich ausgedrückt zu haben. Die
 Erläuterung zeigt xconfig sehr schön an. Allerdings habe ich doch sehr
 häufig mit den fachlichen Themen Probleme, in der Form das mir das
 Wissen doch an einigen Stellen fehlt.

Tja, das dürfet wohl allen mal so ergangen sein...

 Da fehlt warscheinlich die initrd...
 Mich würde interessieren, warum du zu der Einschatzung kommst?

Solche Fehler werden monatlich hier angefragt...

 Erzeuge ich die initrd mit der Option --initrd im make-kpkg-Befehl?

Ja, aber Du solltest es vorher konfigurieren

Anm.:   Ich habe noch nie ne initrd verwendet, 
weil man sowas eigentlich nicht benötigt.

 Ohne der genauen Fehlermeldung wird hier wohl niemand was sagen können
 liefer ich nach.

OK

 nochmals danke für deine Hilfe.
 
 with best regards / mit freundlichem Gruß
 
 Klaus Trompka

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Re: Kernel Panic / S-ATA -Treiber wird anscheinend nicht gefunden?

2005-05-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Mai 2005 - 18:54:28, Klaus Trompka wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
  - mit make-kpkg clean aufgeräumt
  - make-kpkg --bzimage kernel-image modules-image das Paket gebaut
 
 Das --bzimage ist unnoetig und modules-image ebenso, wenn du nicht grade
 nvidia oder aehnliche Module benutzen willst (die nicht im
 Kernel-Source-Tree lagern)
 Danke, hier hast du mir etwas erklärt, was ich noch garnicht gefragt
 habe, aber wohl bald als nächstes brauche: die Kompilierung eines
 nVidea-Treibers.
 Wann braucht man eigentlich den Parameter --bzimage und wann muß man
 eine initrd erzeugen?

Wann man bzimage braucht sollte in der Manpage stehen, AFAIK wenn man
sicherstellen will, dass auf jeden Fall ein bz-Komprimiertes Image
erstellt wird... initrd braucht man wenn man Treiber als Modul einbaut
die vor dem mounten von / benoetigt werden, dazu gehoeren i.A.
Festplattentreiber (bzw. fuer den Controller) und Treiber fuer das
Dateisystem der Root-Partition. Weiterhin braucht man nen Treiber fuer
Grafikausgabe, damit man die Console kriegt und manche Leute mounten ihr
Root-FS ueber NFS und brauchen dann auch Netzwerktreiber.

 Wir haben hier alle keine Glaskugeln, ohne die entsprechenden Abschnitte
 deiner Config kann niemand sagen (ausser dir), ob du den SATA Treiber
 und alle Abhaengigkeiten korrekt fest eingebunden hast.
 ich werde beim nächsten Hochfahren mit dem alten 2.6.2-kernel die
 config auf das Windows-Laufwerk legen (habe meinen Newsreader noch
 unter Windows  ;-)   )

Ja, ohne die koennen wir zu Fehlkonfigurationen wenig sagen..

Uebrigens kann man deine Antworten besser lesen, wenn du darueber und
darunter noch eine Leerzeile einfuegst ;-)

Andreas

-- 
Beware of Bigfoot!


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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: kernel-panic :-(

2005-03-26 Diskussionsfäden chinatinte
On Thu, 24 Mar 2005 14:49:04 +0100
Bernd Schwendele [EMAIL PROTECTED] wrote:

   
 
 Hast Du schon mal nen RAM Test gemacht? Vielleicht bin ich
auf dem 
 Holzpfad, aber ich hatte auch schon so einige seltsamen
Dinge aufgrund 
 eines defekten RAMs. Läuft Knoppix wieder?
 Gruß
   Bernd
 


hm... also nachdem ich jetzt die hardware auf herz- und
nieren getestet habe, und nachdem es ohne problem möglich
war, ein neues debian aufzusetzen, gehe ich davon aus, dass
ich die kernel sonst irgendwie erschossen habe.

aufgrund der fehlermeldungen muss es etwas mit init zu tun
haben. daran hab ich allerdings nichts geändert. was ich
aber gemacht habe: ich habe clamav und chkrootkit
installiert. chkrootkit hatte ich zuvor händisch
installiert, das lief problemlos.
wenn ich mich richtig entsinne, hat eines der beiden
programme bei der installation über dselect nachgefragt, ob
es bei jedem hochfahren checken soll - ich meine mich zu
erinnern, dass es chkrootkit war.

um hier weiterzusuchen, müsste ich jetzt ein wenig mehr über
init wissen - ich bin ein semi-dau, aber wäre doch dankbar,
wenn mir jemand einen hinweis darauf geben könnte, wo ich da
suchen soll.

nicht, dass ich mir hoffnungen mache, mein altes system
wieder zum laufen zu bringen - aber es wäre beruhigend zu
wissen, wo ich einen fehler gemacht habe und wie ich den in
zukunft vermeiden könnte :-)

danke und schöne ostern

inzli



Re: kernel-panic :-(

2005-03-26 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
chinatinte [EMAIL PROTECTED] wrote:
 hochfahren und erhielt auf dem 2.4er eine kernel-panic-message beim
 init2, sinngemäss hiess es, neben zahlreichem kryptischem code, dass
Scheinbar liegt das Problem also bei einem Programm im runlevel 2 (wenn
ich das jetzt richtig verstanden habe). Mit Knoppix booten, mounten,
alles unter /etc/rc2.d/ löschen (aber merken/backupen), altes System
booten und danach die init scripts einzeln aufrufen bis die panic
kommt. Wenn beim booten schon eine panic kommt hast du wenigstens
schon einmal was ausgeschlossen ;)


Christoph


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kernel-panic :-(

2005-03-24 Diskussionsfäden chinatinte
guten morgen liste,

ich sitze etwas hilflos vor einer kernel-panic - folgendes ist passiert.
auf meinem system habe ich ein sid, zwei kernel (2.4.16 und 2.6.irgendwas). das 
filesystem ist reiserfs. auf dem 2.4er habe ich gearbeitet. die letzte aktion 
war, dass ich clamav per dselect installiert habe.
ich fuhr das system runter, wollte es später wieder hochfahren und erhielt auf 
dem 2.4er eine kernel-panic-message beim init2, sinngemäss hiess es, neben 
zahlreichem kryptischem code, dass der kernel versucht habe, init zu 
löschen...???
das system hing, ich konnte nicht mal mehr per knopfdruck rebooten sondern 
musste den stecker ziehen.
nun wollte ich mit dem kernel 2.6 booten, erhielt aber dasselbe resultat.
mit einer knoppix-cd hatte ich am anfang erfolg: das system bootete einmal, 
knoppix startete, und ich hatte wieder zugriff auf meine partitionen. beim 
nächsten versuch, mit verschiedenen knoppix-cds, blieb das system allerdings 
hängen. die cd bootete, aber knoppix konnte nicht gestartet werden. das gesamte 
system blieb hängen.
ich schloss also auf einen hardware-defekt. nur: ohne harddisk, mit harddisk, 
mit einem anderen dvd-laufwerk, an einem anderen ide-bus, mit anderem ram - 
alles führte zum selben resultat.
schliesslich und ohne grosse hoffnung schob ich eine debian-installations-cd 
ein, fuhr das system hoch, und konnte ohne probleme debian auf einer freien 
partition neu installieren.
um den neuen kernel zu backen habe ich mir probehalber die config des alten 
2.4er-kernels rüberkopiert, in der annahme, dass - sollte der fehler hier 
liegen - ich die kernel-panic reproduzieren könnte. aber auch hier: fehlanzeige.
nun bin ich langsam am ende meines lateins angelangt.
es ist ja nicht so, dass ich nicht mehr arbeiten könnte. aber die angst davor, 
dass ich einen wesentlichen fehler übersehen haben könnte und der totalabsturz 
sich wiederholt, sitzt mir schon im nacken.
hat jemand von euch vielleicht noch eine idee, wo ich da einen hinweis auf den 
fehler finden könnte?

danke!

inzli



Re: kernel-panic :-(

2005-03-24 Diskussionsfäden Bernd Schwendele
chinatinte schrieb:
guten morgen liste,
ich sitze etwas hilflos vor einer kernel-panic - folgendes ist passiert.
auf meinem system habe ich ein sid, zwei kernel (2.4.16 und 2.6.irgendwas). das 
filesystem ist reiserfs. auf dem 2.4er habe ich gearbeitet. die letzte aktion 
war, dass ich clamav per dselect installiert habe.
ich fuhr das system runter, wollte es später wieder hochfahren und erhielt auf 
dem 2.4er eine kernel-panic-message beim init2, sinngemäss hiess es, neben 
zahlreichem kryptischem code, dass der kernel versucht habe, init zu 
löschen...???
das system hing, ich konnte nicht mal mehr per knopfdruck rebooten sondern 
musste den stecker ziehen.
nun wollte ich mit dem kernel 2.6 booten, erhielt aber dasselbe resultat.
mit einer knoppix-cd hatte ich am anfang erfolg: das system bootete einmal, 
knoppix startete, und ich hatte wieder zugriff auf meine partitionen. beim 
nächsten versuch, mit verschiedenen knoppix-cds, blieb das system allerdings 
hängen. die cd bootete, aber knoppix konnte nicht gestartet werden. das gesamte 
system blieb hängen.
ich schloss also auf einen hardware-defekt. nur: ohne harddisk, mit harddisk, 
mit einem anderen dvd-laufwerk, an einem anderen ide-bus, mit anderem ram - 
alles führte zum selben resultat.
schliesslich und ohne grosse hoffnung schob ich eine debian-installations-cd 
ein, fuhr das system hoch, und konnte ohne probleme debian auf einer freien 
partition neu installieren.
um den neuen kernel zu backen habe ich mir probehalber die config des alten 
2.4er-kernels rüberkopiert, in der annahme, dass - sollte der fehler hier 
liegen - ich die kernel-panic reproduzieren könnte. aber auch hier: fehlanzeige.
nun bin ich langsam am ende meines lateins angelangt.
es ist ja nicht so, dass ich nicht mehr arbeiten könnte. aber die angst davor, 
dass ich einen wesentlichen fehler übersehen haben könnte und der totalabsturz 
sich wiederholt, sitzt mir schon im nacken.
hat jemand von euch vielleicht noch eine idee, wo ich da einen hinweis auf den 
fehler finden könnte?
danke!
inzli
 

Hast Du schon mal nen RAM Test gemacht? Vielleicht bin ich auf dem 
Holzpfad, aber ich hatte auch schon so einige seltsamen Dinge aufgrund 
eines defekten RAMs. Läuft Knoppix wieder?
Gruß
 Bernd

--
Jabber:  [EMAIL PROTECTED]
Key fingerprint: 8E2E F284 67B3 FD77 B759 C451 2926 AB8D 7007 406B

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Re: 2.6.8/10 und Kernel panic

2005-03-16 Diskussionsfäden Adrian Zaugg
Hallo Michael
Das schaut ja eigentlich alles richtig ausausser die Kernel panic. 
Könntest Du noch die boot messages schicken? Vielleicht sieht man dort 
mehr. Gib console=ttyS0,9600 dem Kernel mit, dann kannst Du den Output 
über ein Nullmodemkabel an einem anderen Compi abfangen. Ohne genauere 
Fehlermeldung wird's schwierig zu helfen.

Grüsse, Adrian.
Michael Ott wrote:
Hallo Ihr!
Ich habe eine Woody-Kiste auf Sarge upgedatet und möchte ihm gerne noch
einen 2.6.8-Kernel dazugeben. Aber beim Reboot kommt 

Kernal panic: VFS: Unable to mount root fs
In Lilo steht folgendes drin:
image=/boot/vmlinuz-2.6.8-2-686
initrd=/boot/initrd.img-2.6.8-2-686
label=Linux-2.6.8
read-only
root=/dev/hda3
#   restricted
#   alias=1
wobei / auch /dev/hda3 ist.
fdisk gibt mir folgendes aus:
/dev/hda1   1  16  128519+  83  Linux
/dev/hda2  17 144 1028160   82  Linux swap
/dev/hda3 145499838989755   83  Linux
# /etc/fstab: static file system information.
#
# file system mount point   type  options   dump  pass
/dev/hda3   /   ext3errors=remount-ro   0   1
/dev/hda2   noneswapsw  0   0
proc/proc   procdefaults0   0
/dev/fd0/floppy autouser,noauto 0   0
/dev/cdrom  /cdrom  iso9660 ro,user,noauto  0   0
/dev/hda1   /boot   ext3defaults0   2
Warum bekomme ich solche Fehler?
CU
 
  Michael  
  
--   
   Michael Ott, e-mail: [EMAIL PROTECTED], www.zolnott.de   
I am registered as user #275453 with the Linux Counter, http://counter.li.org.



Kernel Panic

2005-03-10 Diskussionsfäden Saskia
Hallo,


mein System sagt beim Hochfahren Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs
on unknow-block(3,2).
Ich habe mir eine Kernel selber kompeliert (2.6) und dann wohl in der
lilo.conf was falsch gemacht. auf jeden Fall fährt der Rechner nichtmehr
hoch. Habe echt kein Bock auf neu installation. Mit Knoppix kan ich die
lilo.conf nur lesen aber nicht beschreiben. Was kann ich tun um den alten
Kernel wieder zu starten bzw. die lilo.conf wieder gerade zu biegen? Danke
für jede Hilfe


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Re: Kernel Panic

2005-03-10 Diskussionsfäden jens
Saskia wrote:
Hallo,
mein System sagt beim Hochfahren Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs
on unknow-block(3,2).
Ich habe mir eine Kernel selber kompeliert (2.6) und dann wohl in der
lilo.conf was falsch gemacht. auf jeden Fall fährt der Rechner nichtmehr
hoch. Habe echt kein Bock auf neu installation. Mit Knoppix kan ich die
lilo.conf nur lesen aber nicht beschreiben. Was kann ich tun um den alten
Kernel wieder zu starten bzw. die lilo.conf wieder gerade zu biegen? Danke
für jede Hilfe
 

hi
bin mir nicht sicher aber, mit knoppix kann man doch
mount -t  ext3 /dev/hda1 /mnt
machen. zb wenn das ext3 fs ist und unter hda1 /etc liegt.
dann mal testen ob die lilo.conf änderbar ist
mfg
jens

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