Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
* Werner Mahr [EMAIL PROTECTED]: musste her als das noch Woody war. Kernel selberbacken würde ich aber sowieso jedem raten, wird wesentlich schlanker. Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine. Kai -- » http://www.glorybox.de/ PGP 1024D/594D4132 B693 5073 013F 7F56 5DCC D9C2 E6B5 448C 594D 4132
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am 2005-08-19 08:19:20, schrieb Kai Weber: Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine. Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel zum Booten bracht... - rund 45 Sekunden ohne fsck. Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden. Kai Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am 19.08.05 schrieb Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED]: Am 2005-08-19 08:19:20, schrieb Kai Weber: Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine. Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel zum Booten bracht... - rund 45 Sekunden ohne fsck. Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden. Wie oft bitte schön rebootest Du Deine Rechner am Tag? MfG Robert
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am 2005-08-19 11:01:59, schrieb Robert Müller: Am 19.08.05 schrieb Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED]: Am 2005-08-19 08:19:20, schrieb Kai Weber: Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine. Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel zum Booten bracht... - rund 45 Sekunden ohne fsck. Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden. Wie oft bitte schön rebootest Du Deine Rechner am Tag? Einmal und das nicht zu einem festgeseztem Zeitpunkt. :-) Bei 14 Lüfter, zweil als Opteron getarnte Kernreaktoren und 4 SCSI-Platten die sie wie die Triebwerke von Kampfflugzeugen anhören, fahre ich den Rechner über Nacht runter, bzw., ich fahren ihn überhaupt erst hoch, wenn ich ihn benötige, - und dann will ich das er schnellstmöglich einsatztbereit ist. MfG Robert Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Moin Michelle! Michelle Konzack schrieb am Freitag, den 19. August 2005: Am 2005-08-19 08:19:20, schrieb Kai Weber: Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine. Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel zum Booten bracht... - rund 45 Sekunden ohne fsck. Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden. Und du erwartest, dass wir das glauben? IMO möglich nur, wenn du Module-Support weggelassen hast und auch sonst alles, was irgendwie nach Erweiterungen riecht. Oder vergleichst gar Äpfel und Birnen? (die Zeit Bootloader - Runlevel X vs. Bootloader-Init) Gruss, Eduard. -- Wußten Sie schon... ... daß ich das dass boykottiere?
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am 2005-08-19 11:30:30, schrieb Eduard Bloch: Moin Michelle! Michelle Konzack schrieb am Freitag, den 19. August 2005: Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel zum Booten bracht... - rund 45 Sekunden ohne fsck. Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden. Und du erwartest, dass wir das glauben? IMO möglich nur, wenn du Module-Support weggelassen hast und auch sonst alles, was irgendwie nach Erweiterungen riecht. Das ist richtig, denn einen eigenen kernel habe ich noch nie mit Module gebaut. Alles anständig einkompiliert. Ich habe 100% nur das, was ich benötige einkompiliert. Oder vergleichst gar Äpfel und Birnen? (die Zeit Bootloader - Runlevel X vs. Bootloader-Init) Vom Losrennenn von LILO bis zum Loginprompt (ohne X) Gruss, Eduard. Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On Fri, Aug 19, 2005 at 10:18:17AM +0200, Michelle Konzack wrote: Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine. Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel zum Booten bracht... - rund 45 Sekunden ohne fsck. Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden. Nur - wo braucht man das? Mein Rechner ist keine Digitalkamera... ciao, Dirk -- | Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff | | Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ | | FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de | |The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On Fri, 19 Aug 2005 12:10:08 +0200 Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote: On Fri, Aug 19, 2005 at 10:18:17AM +0200, Michelle Konzack wrote: Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine. Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel zum Booten bracht... - rund 45 Sekunden ohne fsck. Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden. Nur - wo braucht man das? Mein Rechner ist keine Digitalkamera... Für mich ist gut zu wissen, daß das geht. Z.B. ist das eine von drei Voraussetzungen für mich, auf Bühne endlich irgendwann mal meine Ataris, die nach Einschalten/Reboot unter 15 Sekunden ein Musikprogramm geladen haben, ersetzen zu können. (Vorausetzung zwei ist die Geräuschlosigkeit, drei die Zuverlässigkeit und praktikable Programmierbarkeit (nicht nur feste Schnittstellen) von MIDI-In und Sound-Out. Stromverbrauch wird in naher Zukunft auch eine größere Rolle spielen mit öfter notwendigem Abschalten der Rechner ...) Gruß, Gerhard
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: Am 2005-08-19 11:30:30, schrieb Eduard Bloch: Moin Michelle! Michelle Konzack schrieb am Freitag, den 19. August 2005: Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel zum Booten bracht... - rund 45 Sekunden ohne fsck. Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden. Und du erwartest, dass wir das glauben? IMO möglich nur, wenn du Module-Support weggelassen hast und auch sonst alles, was irgendwie nach Erweiterungen riecht. Das ist richtig, denn einen eigenen kernel habe ich noch nie mit Module gebaut. Alles anständig einkompiliert. Ich habe 100% nur das, was ich benötige einkompiliert. Oder vergleichst gar Äpfel und Birnen? (die Zeit Bootloader - Runlevel X vs. Bootloader-Init) Vom Losrennenn von LILO bis zum Loginprompt (ohne X) Beeindruckend schnell. Aber dann lief bei den 45 Sekunden auch noch einiges mehr an init-Zeugs, discover oder so? Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On Fri, Aug 19, 2005 at 11:11:41AM +0200, Dirk Salva wrote: Nur - wo braucht man das? Mein Rechner ist keine Digitalkamera... Hm. Wo man das Braucht? Dein Rechner mag vl keine Digicam sein, meiner aber ein laptop. Gruß, Florian pgpsJveZpEAEw.pgp Description: PGP signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
* Dirk Salva [EMAIL PROTECTED]: Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine. Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel zum Booten bracht... - rund 45 Sekunden ohne fsck. Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden. Ich kann leider nur auf das Zitat antworten, weil ich dir Originalantwort nicht lese: 1. Ich meinte Geschwindigkeitsvorteile beim Arbeiten. 2. Ich glaube die 9 Sekunden nicht. Nur - wo braucht man das? Mein Rechner ist keine Digitalkamera... Eben. Ich starte meinen Rechner einmal am Tag, morgens wenn ich ins Bad gehe. Wie lange das dauert? Keine Ahnung. Das Duschen dauert 15 Minuten. Der Rechner ist dann immer schon hochgefahren, wenn ich fertig bin. Kai -- » http://www.glorybox.de/ PGP 1024D/594D4132 B693 5073 013F 7F56 5DCC D9C2 E6B5 448C 594D 4132
Beschleunigung des Bootvorganges (was Re: KUbuntu als Alternative zu Debian)
* Florian Heinle [EMAIL PROTECTED]: Nur - wo braucht man das? Mein Rechner ist keine Digitalkamera... Hm. Wo man das Braucht? Dein Rechner mag vl keine Digicam sein, meiner aber ein laptop. Gutes Argument. Der bessere Weg -- anstatt das Booten zu beschleunigen -- ist bei einem Desktop-System m.E. jedoch ein funktionierendes Suspend-To-Disk. Kai -- » http://www.glorybox.de/ PGP 1024D/594D4132 B693 5073 013F 7F56 5DCC D9C2 E6B5 448C 594D 4132
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am 2005-08-19 13:29:24, schrieb Frank Küster: Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote: Vom Losrennenn von LILO bis zum Loginprompt (ohne X) Beeindruckend schnell. Aber dann lief bei den 45 Sekunden auch noch einiges mehr an init-Zeugs, discover oder so? Der Standardkernel hat doch soviel Zeugs wie SCSI-Controller und so drin, die er ja zu proben versucht. Das frißt Zeit. Gruß, Frank Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Freitag, 19. August 2005 08:19 schrieb Kai Weber: * Werner Mahr [EMAIL PROTECTED]: musste her als das noch Woody war. Kernel selberbacken würde ich aber sowieso jedem raten, wird wesentlich schlanker. Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine. Es ging ja auch um fehlende Unterstützung neuer Hardware wie RAID-controllern und so. -- MfG usw. Werner Mahr registered Linuxuser: 295882 pgpspPQl0nwAl.pgp Description: PGP signature
Re: Beschleunigung des Bootvorganges (was Re: KUbuntu als Alternative zu Debian)
Hallo! On Fri, Aug 19, 2005 at 03:40:40PM +0200, Kai Weber wrote: Der bessere Weg -- anstatt das Booten zu beschleunigen -- ist bei einem Desktop-System m.E. jedoch ein funktionierendes Suspend-To-Disk. Ich war ja gestern freudig überrascht, als S2D bei mir auf Anhieb, ohne langes herumgegoogle, klappte, und das Aufwachen auch :-) Jetzt muss ich nur noch a) einen bequemen Weg finden, mein Notebook ins S2D zu befördern. Vorschläge? Powerbutton ist bei mir für Shutdown reserviert, der Lid-Event für S2Ram, und echo /sys/... ist etwas umständlich. Multimediatasten, die ich missbrauchen könnte, habe ich leider nicht. Kann ich das unter X und icewm irgendwie an Ctrl-Alt-Del binden? b) eine sichere Art des Bootens finden. Z.Zt. muss ich bei grub immer auswählen, ob ich normal Booten oder aus S2D aufwachen will. Kann man das irgendwie automatisieren? Überstehen eigentlich NFS-Verbindungen ein längeres S2D? (Hm, das sollte ich _eigentlich_ selber wissen. Oh, well...) Danke, Wolf -- A distributed system is one in which the failure of a computer you didn't even know existed can render your own computer unusable. (Leslie Lamport) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Beschleunigung des Bootvorganges (was Re: KUbuntu als Alternative zu Debian)
Also sprach Wolf Wiegand [EMAIL PROTECTED] (Fri, 19 Aug 2005 21:37:22 +0200): Hallo! Hoi, On Fri, Aug 19, 2005 at 03:40:40PM +0200, Kai Weber wrote: Der bessere Weg -- anstatt das Booten zu beschleunigen -- ist bei einem Desktop-System m.E. jedoch ein funktionierendes Suspend-To-Disk. Ich war ja gestern freudig überrascht, als S2D bei mir auf Anhieb, ohne langes herumgegoogle, klappte, und das Aufwachen auch :-) Jetzt muss ich nur noch a) einen bequemen Weg finden, mein Notebook ins S2D zu befördern. Vorschläge? Powerbutton ist bei mir für Shutdown reserviert, der Lid-Event für S2Ram, und echo /sys/... ist etwas umständlich. Multimediatasten, die ich missbrauchen könnte, habe ich leider nicht. Kann ich das unter X und icewm irgendwie an Ctrl-Alt-Del binden? Das echo disk /sys/power/state kannst du mit einer Tastenkombination machen. Kann jeder bessere WM. [...] Überstehen eigentlich NFS-Verbindungen ein längeres S2D? (Hm, das sollte ich _eigentlich_ selber wissen. Oh, well...) Kann, muss aber nicht, und haengt rein von deiner Anbindung ab. Ist's ein lokaler Rechner und keine VPN Tunnel o.ae., nimmt der nfs3client einfach die Verbindung wieder auf. Der Server bekommt (wenn du's nicht vorm STD machst) einfach keinen unmount Request - Die (udp) Verbindung wird bei timeout zurueckgesetzt und spaeter (vom clienten) neu initialisiert. Danke, Wolf sl ritch
Re: Beschleunigung des Bootvorganges (was Re: KUbuntu als Alternative zu Debian)
Hallo! On Fri, Aug 19, 2005 at 10:26:07PM +0200, Richard Mittendorfer wrote: Das echo disk /sys/power/state kannst du mit einer Tastenkombination machen. Kann jeder bessere WM. Es sollte schon eine prägnante Kombination sein, die man nicht 'mal eben aus Versehen' drückt - Affengriff. Bei icewm erscheint dabei ein Systemmenü mit (u.a.) dem Punkt Arbeitsplatz sperren. Das dafür ausgeführte Kommando kann man per preferences bestimmen, denke mal, dass ich das so lösen werde. Überstehen eigentlich NFS-Verbindungen ein längeres S2D? (Hm, das sollte ich _eigentlich_ selber wissen. Oh, well...) Kann, muss aber nicht, und haengt rein von deiner Anbindung ab. Stinknormales lokales Netzwerk. Und da NFS zustandslos ist, sollte das natürlich keine Probleme machen. Danke für den Denkanstoß. Wolf -- Büroschimpfwort des Tages: Chefzäpfchen - euphemistisch für einen A...kriecher. (Jan Andreas Bollinger) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Beschleunigung des Bootvorganges (was Re: KUbuntu als Alternative zu Debian)
Moin, On Fri, Aug 19, 2005 at 09:37:22PM +0200, Wolf Wiegand wrote: [...] Kann ich das unter X und icewm irgendwie an Ctrl-Alt-Del binden? evtl. nicht, dafuer aber systemweit in /etc/inittab man inittab liefert auch noch Hinweise ueber kbrequest ... Gruss -- hgb -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On Tue, 16 Aug 2005 23:10:10 +0200 Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich habe schon seit längerem den Eindruck, das es im GUI-Bereich keine wirklichen Fortschritte mehr gibt, zumindest keine, die bahnbrechend sind. Selbst die GUI meine OS/2-Warp zeigt eigentlich keine _wesentlichen_ Unterschiede im Vergleich zu KDE. Klar, mein 3.3.2 aus Sarge ist bunter, aber das ist auch schon das auffälligste. Das sehe ich auch so. Neue Versionen tendieren zudem dazu, logisch entwickelbare Wege zu gezielten Detailkonfigurationen zu verbauen. Sie verführen zudem dazu, statt zu arbeiten bzw. die eigentlich gedachten Aufgaben in Angriff zu nehmen, erst einmal ein paar Stunden rumzukonfigurieren. Gruß, Gerhard
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Michael Bienia wrote: On 2005-08-15 10:57:06 +0200, Markus Raab wrote: Michael Bienia wrote: On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote: Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen... Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen. Wird da auch der upgrade supported? Das weiß ich nicht. Je nach Paketauswahl mag das funktionieren oder nicht. Was aber sicher gehen sollte ist (genau wie bei Debian, wenn man eine Release ausläst) erst auf die ausgelassene Release upgraden und dann weiter auf die aktuelle Release. Wobei bei Debian nach 3 Jahren die Chancen gut sind dass man max. 2 Zwischenschritte nimmt (von jetzt aus betrachtet). Bei Ubuntu dürfte es wesentlich mehr werden;) mfg Markus -- http://www.markus-raab.org | Schreibe kurz - und sie werden es lesen. -o) | Schreibe klar - und sie werden es Kernel 2.6.12.3/\ | verstehen. Schreibe bildhaft - und sie on a i686 _\_v | werden es im Gedächtnis behalten. -- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On 2005-08-16 13:18:57 +0200, Markus Raab wrote: Michael Bienia wrote: On 2005-08-15 10:57:06 +0200, Markus Raab wrote: Michael Bienia wrote: On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote: Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen... Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen. Wird da auch der upgrade supported? Das weiß ich nicht. Je nach Paketauswahl mag das funktionieren oder nicht. Was aber sicher gehen sollte ist (genau wie bei Debian, wenn man eine Release ausläst) erst auf die ausgelassene Release upgraden und dann weiter auf die aktuelle Release. Wobei bei Debian nach 3 Jahren die Chancen gut sind dass man max. 2 Zwischenschritte nimmt (von jetzt aus betrachtet). Bei Ubuntu dürfte es wesentlich mehr werden;) Wenn du einen Desktop 3 Jahre lang nicht großartig aktualisieren willst, dann sollte man bei Debian stable bleiben. In so einem Fall braucht man sich auch nicht großartig nach Alternative umzuschauen. Einzelne Software kann man sich problemlos aus Backports holen. Nur wenn das halbe System aus Backports besteht, würde ich mir überlegen, ob ich doch nicht auf eine aktuellere Distribution wechsel. Das hätte außerdem den Vorteil, dass die einzelnen Teile (hoffentlich) besser aufeinander abgestimmt wird. Ich ging halt davon aus, dass jemand relativ aktuell sein will, ohne unbedingt immer die neuste Version haben zu wollen. Hier einmal pro Jahr upzugraden sollte nicht das Problem sein. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Dienstag, den 16.08.2005, 01:18 +0200 schrieb Werner Mahr: Am Dienstag, 16. August 2005 00:47 schrieb Joerg Rossdeutscher: Das könnte die brandneue Grafikkarte oder Soundkarte sein. Im Falle des Servers wohl eher die neuste SCSI-Karte, der RAIDcontroller oder whatever. Das lässt sich meistens durch nen neuen Kernel hinkriegen. Mit make-kpkg gibts dann absolut keine Probleme. Auch bei nem Update nicht. Das ist sicherlich Ansichtssache. Dann müsste ja aber wieder ich den Security-Newsletter durchforsten. Ich nutze aber eine Distri, damit das der Maintainer macht. Eigene Kernel backe ich mir nur zum Spaß. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/ signature.asc Description: This is a digitally signed message part
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Dienstag, 16. August 2005 21:55 schrieb Joerg Rossdeutscher: Am Dienstag, den 16.08.2005, 01:18 +0200 schrieb Werner Mahr: Am Dienstag, 16. August 2005 00:47 schrieb Joerg Rossdeutscher: Das könnte die brandneue Grafikkarte oder Soundkarte sein. Im Falle des Servers wohl eher die neuste SCSI-Karte, der RAIDcontroller oder whatever. Das lässt sich meistens durch nen neuen Kernel hinkriegen. Mit make-kpkg gibts dann absolut keine Probleme. Auch bei nem Update nicht. Das ist sicherlich Ansichtssache. Dann müsste ja aber wieder ich den Security-Newsletter durchforsten. Ich nutze aber eine Distri, damit das der Maintainer macht. Eigene Kernel backe ich mir nur zum Spaß. Man sollte so oder so einen groben Überblick haben, was sich so auf diesem Sektor tut. Wenn der Maintainer mal krank wird, oder anderweitig abwesend ist, dann sollte man schon wissen ob man alles so weiterlaufen lassen kann. Und zumindest die Bugs die, im Kernel, remote ausgenutzt werden können, werden sogar auf heise gemeldet. -- MfG usw. Werner Mahr registered Linuxuser: 295882 pgp9G5MDnkygV.pgp Description: PGP signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On Tue, Aug 16, 2005 at 05:50:24PM +0200, Michael Bienia wrote: Wenn du einen Desktop 3 Jahre lang nicht großartig aktualisieren willst, dann sollte man bei Debian stable bleiben. In so einem Fall braucht man sich auch nicht großartig nach Alternative umzuschauen. Einzelne Software kann man sich problemlos aus Backports holen. Nur wenn das halbe System aus Backports besteht, würde ich mir überlegen, ob ich doch nicht auf eine aktuellere Distribution wechsel. Das hätte außerdem den Vorteil, dass die einzelnen Teile (hoffentlich) besser aufeinander abgestimmt wird. Ich ging halt davon aus, dass jemand relativ aktuell sein will, ohne unbedingt immer die neuste Version haben zu wollen. Hier einmal pro Jahr upzugraden sollte nicht das Problem sein. Na ja, das ist halt so ne Sache. Mal ein Beispiel von früher: Im Prinzip bin ich vom look-and-feel her immer noch mit Windows98(SE) zufrieden. Von der Bedienerführung her betrachtet habe ich beim Wechsel auf XP keinerlei Fortschritt oder Verbesserung gefühlt. Alles ist ein wenig bunter, sieht ein wenig ypsiger aus - von mir aus. Aber eine Verbesserung habe ich nicht gefunden. Und ähnlich sieht es mit KDE aus. Was will man da groß ändern? Man kann andere/neuere Software einfügen, z.B. als Miniprogramm. Na und? Das kann man sicherlich auch separieren, dafür muß man wohl kaum ca. 40MB updaten. Ich habe schon seit längerem den Eindruck, das es im GUI-Bereich keine wirklichen Fortschritte mehr gibt, zumindest keine, die bahnbrechend sind. Selbst die GUI meine OS/2-Warp zeigt eigentlich keine _wesentlichen_ Unterschiede im Vergleich zu KDE. Klar, mein 3.3.2 aus Sarge ist bunter, aber das ist auch schon das auffälligste. Ich sehe gerade in dem Bereich wenig Gründe, warum man updaten sollte... ciao, Dirk -- | Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff | | Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ | | FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de | |The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Sonntag, 14. August 2005 20:12 schrieb Dirk Salva: Dem könnte man noch mozilla/firefox und noch so manch andere Software hinzufügen. Ihr habt leider nur zu Recht, ich frage mich nur, wieso das bei Debian niemand bemerken will? ubuntu lässt sich ja mit minimalem Aufwand auf einem laufenden Debian installieren ... Das Debian migriert nahtloa von sarge - [k]ubuntu richtige sources.list und preferences vorrausgesetzt. (auf anfrage bei mir)... Dauert gerade mal knapp ne Stunde via DSL ... wir haben alle Kunden Desktops (ca. 125 Arbeitsplätze) so migriert, ging schmerzfrei batch gesteuert und (fast) unbemerkt. Ausser das Aufgabenlisten in KDE nun gedruckt werden können, firebox in einer sicheren version vorliegt, KDE vom KDE Projekt direkt gelesen werden kann... Schade, daß die Debianistas inzwischen so selbstverliebt und zu starr im Kopf geworden sind, um diese externe Hilfe mit anzunehmen, die Ubuntu Truppe bietet ja an, das die Debians diese PAkete übernehmen können und mit deren vollen unterstützung rechnen können... Wo liegt das Problem ? Mit Theo Lingen's Worten: Traurig, Traurig, Traurig, was soll aus Ihnen werden, meine Herren ? (Aus: Der Musterschüler, mit Peter Alexander in der Haupt-Doppel-rolle, ca. 1963). jojo -- Jürgen Sauer - AutomatiX GmbH, +49-4209-4699, [EMAIL PROTECTED] Das Linux Systemhaus - Service - Support - Server - Lösungen http://www.automatix.de OpenOffice erhalten Sie hier kostenfrei http://de.openoffice.org/ pgpdPxZKulekM.pgp Description: PGP signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On Mon, Aug 15, 2005 at 08:28:06AM +0200, Juergen Sauer wrote: Das Debian migriert nahtloa von sarge - [k]ubuntu richtige sources.list und preferences vorrausgesetzt. (auf anfrage bei mir)... Na dann lass doch mal rüberwachsen... ciao, Dirk -- | Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff | | Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ | | FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de | |The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On 15.Aug 2005 - 08:28:06, Juergen Sauer wrote: Am Sonntag, 14. August 2005 20:12 schrieb Dirk Salva: Schade, daß die Debianistas inzwischen so selbstverliebt und zu starr im Kopf geworden sind, um diese externe Hilfe mit anzunehmen, die Ubuntu Truppe bietet ja an, das die Debians diese PAkete übernehmen können und mit deren vollen unterstützung rechnen können... Wo liegt das Problem ? Hast du dir die changelogs von Debian's Paketen mal angeschaut? Da gibts einige Patches aus dem Ubuntu-Team. Die gcc-4.0 Transition wird recht stark von Ubuntu unterstuetzt - ich les staendig was von Ubuntu-Patches damit Paket X sich mit gcc-4.0 kompilieren laesst. Andreas -- Your talents will be recognized and suitably rewarded. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Heino Tiedemann wrote: Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote: On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote: Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten. Warum nicht? Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu lang. Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen... debian kann das besser via apt ;-) Gschichtln, Debian kann es besser wegen strengen Policy und viel Testen. Richtig schmerzlos wird es dann aber erst durch die Upgrade-Informationen. Wenn Ubuntu da schlampt ist es nicht anders als Suse. apt oder dpkg als Allheilmittel ist naiv. Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher. Diese Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5, bis heute Firefox 1.0.6. Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt? Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik ausieht? Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Aber ich wüßte jetzt keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei Sarge dabei ist, doch funktioniert!? Man kann die Frage aber auich andersherum stellen: Warum soll ich ein altes KDE benutzen, wenn ein neues Freigegeben ist? Vielleicht kann das alte KDE gerade nicht meinen neuen PDA Synchronisieren? Das könnte in 12, in 15, in 18 ,in .. Monaten der Fall sein. Warum brauchst du ein neues KDE wenn genau eine App (oder vielleicht mit kde-pim 5) synchronisiert. Sieh es mal so: Wer immer rein stable benutzt, der hat bis Mai 2005 noch KDE 2.2 eingesetzt. Hammer, oder? (Fast) keiner verwendet rein Stable. Also mich hat die veralterte Version von ping, ls, seq, ln, kill und hunderte (wenn nicht tausende) Programme _nie_ gestört. Warum sollte ich das ständig upgraden? Bei anderen Programmen (wie fontconfig, soundsysteme, x-server,...) ist der Vorteil dahingestellt, es kommt durchaus aber zu updateproblemen. Und die habe ich lieber nicht jedes halbes Jahr. mfg Markus -- http://www.markus-raab.org | Abwechslung stärkt den Appetit. -- -o) | Sprichwort Kernel 2.6.12.3/\ | on a i686 _\_v | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Michael Bienia wrote: On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote: On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote: Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten. Warum nicht? Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu lang. Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen... Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen. Wird da auch der upgrade supported? Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18 Monaten? Es ist schön wenn man weit denkt, aber hier ist es einfach fehl am Platz. Wenn ich in 12 monaten mit Sarge nicht mehr klarkomme, entscheide ich *dann* ob das Problem mit Backports lösbar ist, ob testing schon stable genug ist oder ob es Kubuntu (wahrscheinlich eher ein Backport davon) sein wird. Warum man sich schon jetzt vom guten Sarge wegen absolut spektakulären, von nichts hergeholten Vermutungen trennt sei dahingestellt;) Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch wollen? Nicht jeder weiß was alles neues reingekommen ist, bzw. manche können bewusster entscheiden ob sie das überhaupt brauchen. Wenn man sich jetzt auch noch ansieht, dass demnächst Gnome 2.12 und KDE 3.5 fertig werden, kann man schon mal den Wunsch verspüren alle 6 (oder 12 Monate, falls man ein (K)Ubuntu-Release auslässt) seinen Desktop upzugraden. Gibt es plötzlich nur noch Gnome und Kde? Was ist mit den tausend anderen Paketen, die 1.) Version völlig irrelevant ist, aber gebraucht werden (init, ping...) 2.) Version oft egal ist, aber upgradeschwierigkeiten zeigen können (x-server, fontconfig, ...) mfg Markus -- http://www.markus-raab.org | Ausnahmen bestätigen die Regel. -- -o) | Sprichwort Kernel 2.6.12.3/\ | on a i686 _\_v | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Juergen Sauer wrote: Am Samstag, 13. August 2005 20:39 schrieb Dirk Salva: Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Aber ich wüßte jetzt keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei Sarge dabei ist, doch funktioniert!? Genau da liegt der Hase Im Pfeffer. Das KDE 3.3.x beim Sarge funktioniert zwar gut, jedoch das aktuelle 3.4.2 vom KDE Projekt für Kubuntu angeboten ist um längen besser und fehlerfreier. z.B. Kann man in 3.4.x endlich die Aufgabenlisten (korganizer und kontact) vernünftig drucken. Ein Wahnsinn, was tu ich mit dem alten Kde überhaupt noch. Was spricht dagegen auf MAschinen mit einem Desktop Profil aktuellere Pakete einzusetzen ? Nichts wenn update immer fehlerfrei laufen würde, das Verhalten gleich wäre (sprich keine Features verändern), keine neuen Bugs hinzukommen, eigene Skripte ihr verhalten nicht verändern (die in irgendwelchen Dateien herumpfuschen), es gleich schnell läuft,... IMHO läuft das auf die Policy von Debian hinaus. mfg Markus -- http://www.markus-raab.org | Älter werde ich stets, niemals doch lerne -o) | ich aus. -- Solon Kernel 2.6.12.3/\ | on a i686 _\_v | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] schrieb: Es gibt 2 Probleme: 1. Der Spamassassin von vor 2 Jahren ist aber nutzlos - der meiste Kram geht durch. Ebenso der Virenscanner. Für soetwas müßte Alioth halt einen offiziellen Character bekommen. Der Mozilla von vor drei Jahren ist sogar gef=E4hrlich, denn die Securityfixes sind nicht reportierbar, das heisst, das Teil ist offen. Ack. In solchen Fällen gebe ich dir Recht, da ist es sinnvoller neue Versionen über alioth reinzulassen. Das Problem ist halt, da die Stabilität zu testen und dass alioth (noch?) keine offizielle Unterstützung hat. 2. Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org. Nicht unbedingt :) Der Vesa oder fbdev Treiber sollte immer funktionieren, wenn auch nicht so schnell/gut wie ein nativer Treiber. Für solche Fälle (Hardware läuft auf alle Fälle) ist Debian imho die falsche Distribution. Da hat man entweder (wie ich) das Glück, dass es einfach so läuft oder man sucht sich die Hardware nach den System aus. Unschön aber man kann es imho nicht ändern, ohne die Vorteile der Debian Ideologie aufzugeben. Das knallharte durchziehen von Regeln ohne Sinn, Verstand und Ausnahmen ist, so mein Eindruck, gelegentlich einer der Nachteil von Debian.=20 Nack. Diese Regeln haben ja eben einen bestimmten Sinn. Und ich will zum Beispiel ein ausgereiftes stabiles System nicht zugunsten aktueller Pakete aufgeben. Backport. Wenn man nicht dem Vorbild der Dinosaurier folgen will. Das klingt für mich nach: Apple macht seit 1976 Pleite. SCNR. -- MFG, Johannes http://home.arcor.de/jstarosta -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Markus Raab [EMAIL PROTECTED] wrote: Heino Tiedemann wrote: Man kann die Frage aber auich andersherum stellen: Warum soll ich ein altes KDE benutzen, wenn ein neues Freigegeben ist? Vielleicht kann das alte KDE gerade nicht meinen neuen PDA Synchronisieren? Das könnte in 12, in 15, in 18 ,in .. Monaten der Fall sein. Warum brauchst du ein neues KDE wenn genau eine App (oder vielleicht mit kde-pim 5) synchronisiert. Keine ahnung. Kann man einfach eine KDE n+1 app in KDE n installieren? Sieh es mal so: Wer immer rein stable benutzt, der hat bis Mai 2005 noch KDE 2.2 eingesetzt. Hammer, oder? (Fast) keiner verwendet rein Stable. Danke. Das wollte ich hören. Also mich hat die veralterte Version von ping, ls, seq, ln, kill und hunderte (wenn nicht tausende) Programme _nie_ gestört. AOLme too/AOL Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On Mon, 15 Aug 2005 15:00:24 +0200 Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: (Fast) keiner verwendet rein Stable. Danke. Das wollte ich hören. Das glaube ich nicht. Gehört der Rechner, auf dem dies geschrieben wird, wirklich zu den großen Ausnahmen? (Das heißt firefox beziehe ich direkt, auch auf meinem etch-Rechnern.) Es gibt eine Handvoll Programme/Pakete, die zu ständigem Updatewunsch verleitet. Dazu gehört KDE, das wiederum nicht mehr auf meine Maschinen kommt. Oder wollen Leute, die in dichten Abständen Updates haben wollen, auch immer eine ganz bestimmte Art Software? Andersherum: benutzt ein KDE-User z.B. xfig? Das Obige ist -- zunächst einmal -- nichts Wertendes. Gruß, Gerhard
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On 2005-08-15 10:57:06 +0200, Markus Raab wrote: Michael Bienia wrote: On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote: Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen... Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen. Wird da auch der upgrade supported? Das weiß ich nicht. Je nach Paketauswahl mag das funktionieren oder nicht. Was aber sicher gehen sollte ist (genau wie bei Debian, wenn man eine Release ausläst) erst auf die ausgelassene Release upgraden und dann weiter auf die aktuelle Release. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On 15.Aug 2005 - 16:15:49, Gerhard Wolfstieg wrote: On Mon, 15 Aug 2005 15:00:24 +0200 Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: (Fast) keiner verwendet rein Stable. Danke. Das wollte ich hören. Das glaube ich nicht. Gehört der Rechner, auf dem dies geschrieben wird, wirklich zu den großen Ausnahmen? (Das heißt firefox beziehe ich direkt, auch auf meinem etch-Rechnern.) Ich nicht, ich mag nicht immer nachschauen wann eine neue Version rauskommt, zumal ich eh fast nur noch Konqueror benutze. Vor allem wegen der gg:, dbug:, deb: Web-Kuerzel und ein paar Kleinigkeiten bzgl. Tab-Browsing, andersrum zum Pizza bestellen muss ich nen Mozilla-Basierten Browser nehmen, weil das JS im Konqueror nicht so ganz astrein ist... Es gibt eine Handvoll Programme/Pakete, die zu ständigem Updatewunsch verleitet. Dazu gehört KDE, das wiederum nicht mehr auf meine Maschinen kommt. Naja, ich moechte gerne Xinerama und Windowmaker unterstuetzt das nicht wirklich. Genausowenig XFCE4 und Gnome mag ich einfach nicht. Ob flwm das kann, weiss ich gar nicht, der P1 auf dem der immer lief ist anderweitig in Beschlag... Alle anderen WM's kenn ich nicht wirklich (hoechstens mal kurz gestartet) Oder wollen Leute, die in dichten Abständen Updates haben wollen, auch immer eine ganz bestimmte Art Software? Teilweise, manche Leute (so wie ich) wollen aber die aktuellste Version diverser Programme weil sie Entwickler sind. Ich z.B. haette gerne moeglichst bald ein aktuelles KDE3.5.0 wegen einem haesslichen kwin-Bug, solange das in Debian noch nicht angekommen ist (z.Z. wegen gcc4-Transition) baue ich ebend ein kwin-Paket aus den 3.4.1er Debian-Sourcen mit entsprechendem Patch. Aehnlich sah/sieht es z.B. bei kdevelop und amarok aus. Bei beiden bin ich als Bugreporter aktiv (gewesen) und da muss man auch mal die CVS/SVN-Version ziehen... Vom User-Standpunkt her, spricht fuer mich eigentlich nichts gegen KDE3.3 aus stable. Mails schreib ich sowieso in muttng und ein Addressbuch hab ich mit abook... Andersherum: benutzt ein KDE-User z.B. xfig? Also ich hab bisher immer dia benutzt fuer solchen Kram :-) Andreas -- You will be honored for contributing your time and skill to a worthy cause. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Moin, Am Montag, den 15.08.2005, 16:15 +0200 schrieb Gerhard Wolfstieg: Es gibt eine Handvoll Programme/Pakete, die zu ständigem Updatewunsch verleitet. Dazu gehört KDE, das wiederum nicht mehr auf meine Maschinen kommt. Ich finde, KDE ist denkbar ungeeignet als Beispiel in dieser Diskussion. Immer, wenn dieses leidige Update-Thema aufkommt, ist man mit zwei, drei Sätzen ratzfatz bei KDE. Ich glaube, das liegt daran, dass KDE für beide Meinungen zu dem Thema ideale Munition darstellt: Für die Updater, weil es ständig eine neuere Version gibt. Für die Nicht-Updater, weil es dabei jedesmal kaputtgeht (Meine persönlich Erfahrung - wir brauchen das nicht diskutieren...) Aber /eigentlich/ geht es doch gar nicht um KDE, oder? KDE kann man prima backporten, es befindet sich auf einem Desktop-Rechner, und wenn KDE mal wieder die Hobby-Kiste in die Grätsche schickt, ist das nicht weiter tragisch und willkommener Anlass, mit einem Astra Pils in der Hand mal wieder einen Bastelabend einzuschieben. /Eigentlich/, und darauf bezog ich mich, geht es doch um was anderes als um KDE. Es geht um Samba, ClamAV, Spamassassin - Programme mit Netzkontakt und/oder im professionellen Einsatz, die aufgrund der Update-Policies zwar stabil sind, aber nicht mehr sicher oder funktionstüchtig sind (Im Sinne von: Stürzt nicht ab - findet aber auch keinen Spam). Im weiteren Sinne gehören auch Programme wie Firefox oder ein MUA dazu, weil die einfach sicherer sein müssen als ein Desktop-Goodie-Programm, weil sie mit Daten aus der bösen Außenwelt in Kontakt kommen. Hier gilt es einfach, einen Kompromiss zwischen Sicherheit, Funktionalität und Stabilität zu finden. Ein gehackter Rechner ist auch nicht stabil. Und wenn ich zur Erfüllung üblicher Marktanforderungen auf meinem Webserver Backports aus verschiedenen Quellen kombinieren muss, dann ist das für mich eher ein Stabilitäts-Minus. Deswegen denke ich, das manchmal(!) ein Upgrade letztlich größere Stabilität bringt. Eine Abweichung vom manchmal halte ich in beide Richtungen für nicht angebracht. Weder muss dauernd das komplette System auf RC-Versionen umgewuchtet werden, das tut schon Suse und Co - noch ist es sinnvoll, mit Fixierung auf eine Versionsnummer unbrauchbare Software in der Distri festzunageln, wie das in Woody der Fall war. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/ signature.asc Description: This is a digitally signed message part
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Montag, 15. August 2005 10:05 schrieb Dirk Salva: Na dann lass doch mal rüberwachsen... Es wachse: /etc/apt/preferences hoary --- Package: * Pin: release a=hoary Pin-Priority: 1101 /etc/apt/sources.list --- deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ hoary main restricted universe mulitverse deb http://security.ubuntu.com/ubuntu hoary-security main restricted # Kubuntu - KDE 3.4.2 # deb http://ftp.gwdg.de/pub/x11/kde/stable/3.4.2/kubuntu/ hoary-updates main # Koffice - aus KDE # deb http://ftp.gwdg.de/pub/x11/kde/stable/koffice-1.4.1/kubuntu/ hoary-updates main # Sourcen # deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ hoary main restricted universe mulitverse # deb-src http://security.ubuntu.com/ubuntu/ hoary-security main restricted Ich würde erstmal mit obiger preferences das System als ubuntu umclonen. dpkg --get-selections /root/mein-system.sel apt-get update apt-get -d dist-upgrade apt-get dist-upgrade Beim Umstieg habe ich nicht alzuviele Klemmer gehabt, ein sauberes System, das nie backports gesehen hatte ist immer Schmwerzfrei umgestiegen. Wenn es Probleme gibt, kann man hart im einzelfall eingreifen: dpkg -i --force-all /var/cache/apt/archives/name.deb danach mit apt-get install -f die Pakete sortieren, nachinstallieren. apt-get install -f kann man auch mehrfach hintereinander anwerfen, Dann kann man Klemmer mit Wenn es Probleme gibt, kann mann hart im einzelfall eingreifen: dpkg -i --force-all /var/cache/apt/archives/name.deb # aptitude brauchen wir zum Abschluß apt-get install aptitude sudo apt-get install kubuntu-desktop apt-get install ubuntu-desktop Zum Abschluß dpkg --set-selections /root/mein-system.sel # Wieder herstellen Deines Paketstandes ante apt-get deselect-upgrade zum schluß ist noch ein apt-get install xserver-xorg nötig, dann fliegt xserver-xfree86 raus. Man kann die alte XF86config in xorg.conf in /etc/X11/ umkopieren. Zu guter letzt sudo konfigurieren, bei einem echten ubuntu ist root login nach der installation gesperrt, nicht bei einem geupgradeten System. (Ubuntu: Man muß es erst mit sudo passwd -e root enablen. Beim login wird dann das PW gefargt und gesetzt.) Der root wird über eine sinnige sudo konfig erschlagen. Jedem system Befehl ist dann ein sudo Befehl voranzustellen und vom ersten angelegten User auszuführen. Aber da merkt ein migriertes Debian nicht viel von. Du solltest daher visudo aufrufen und das sudo für Deinen standard user aktivieren/konfigurieren, sonst kannst Du im KDE nicht in den Systemverwalter mode wechseln. Das benutzt kdesudo. dann in der sourcec.list hoary Zeilen kopieren und hinten anhängen da dann hoary gegen etch ersetzen ... die preference löschen. Wie gehabt upgraden. zurück auf Sarge geht damit (habe ich probiert, geht, wurde jedoch nicht gebraucht): /etc/apt/preferences hoary --- Package: * Pin: release a=stable Pin-Priority: 1101 Gute Nacht Jojo -- Jürgen Sauer - AutomatiX GmbH, +49-4209-4699, [EMAIL PROTECTED] Das Linux Systemhaus - Service - Support - Server - Lösungen http://www.automatix.de OpenOffice erhalten Sie hier kostenfrei http://de.openoffice.org/ pgp2PdRs8JSYA.pgp Description: PGP signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Moin, Am Sonntag, den 14.08.2005, 11:33 +0200 schrieb Johannes Starosta: 2. Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org. Nicht unbedingt :) Der Vesa oder fbdev Treiber sollte immer funktionieren, wenn auch nicht so schnell/gut wie ein nativer Treiber. Mit akzeptabler Auflösung, Farbtiefe und Frequenz? Wer will schon mit geiler neuer Hardware aus dem Laden kommen und hinterher an etwas arbeiten, das aussieht wie Videotext? :-) Für solche Fälle (Hardware läuft auf alle Fälle) ist Debian imho die falsche Distribution. Wenn ich einen neuen Server einrichte, dann braucht der Bumms, und den krieg ich nicht auf drei Jahre alter Hardware - sonst hätte ich den alten behalten können. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/ signature.asc Description: This is a digitally signed message part
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Joerg Rossdeutscher schrieb: Moin, Am Sonntag, den 14.08.2005, 11:33 +0200 schrieb Johannes Starosta: 2. Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org. Nicht unbedingt :) Der Vesa oder fbdev Treiber sollte immer funktionieren, wenn auch nicht so schnell/gut wie ein nativer Treiber. Mit akzeptabler Auflösung, Farbtiefe und Frequenz? Wer will schon mit geiler neuer Hardware aus dem Laden kommen und hinterher an etwas arbeiten, das aussieht wie Videotext? :-) Für solche Fälle (Hardware läuft auf alle Fälle) ist Debian imho die falsche Distribution. Wenn ich einen neuen Server einrichte, dann braucht der Bumms, und den krieg ich nicht auf drei Jahre alter Hardware - sonst hätte ich den alten behalten können. :-) Seit wann benötigt ein Server Hi-End Grafik ?? Gruß, Ratti Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Montag, den 15.08.2005, 23:40 +0200 schrieb dirk.finkeldey: Joerg Rossdeutscher schrieb: 2. Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org. Nicht unbedingt :) Der Vesa oder fbdev Treiber sollte immer funktionieren, wenn auch nicht so schnell/gut wie ein nativer Treiber. Mit akzeptabler Auflösung, Farbtiefe und Frequenz? Wer will schon mit geiler neuer Hardware aus dem Laden kommen und hinterher an etwas arbeiten, das aussieht wie Videotext? :-) Für solche Fälle (Hardware läuft auf alle Fälle) ist Debian imho die falsche Distribution. Wenn ich einen neuen Server einrichte, dann braucht der Bumms, und den krieg ich nicht auf drei Jahre alter Hardware - sonst hätte ich den alten behalten können. :-) Seit wann benötigt ein Server Hi-End Grafik ?? Das hat niemand gesagt. Bitte den Thread ab ein paar Mails früher nochmal nachlesen. Die Aussage war: Man braucht Updates in Debian, wenn aktuelle Hardware laufen soll. Das könnte die brandneue Grafikkarte oder Soundkarte sein. Im Falle des Servers wohl eher die neuste SCSI-Karte, der RAIDcontroller oder whatever. Die Zusammenstellung, die du daraus folgerst (Hi-End-Grafikkarten in Servern) war nie ein Thema. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/ signature.asc Description: This is a digitally signed message part
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Joerg Rossdeutscher schrieb: Am Montag, den 15.08.2005, 23:40 +0200 schrieb dirk.finkeldey: Seit wann benötigt ein Server Hi-End Grafik ?? Das hat niemand gesagt. Bitte den Thread ab ein paar Mails früher nochmal nachlesen. Die Aussage war: Man braucht Updates in Debian, wenn aktuelle Hardware laufen soll. Das könnte die brandneue Grafikkarte oder Soundkarte sein. Im Falle des Servers wohl eher die neuste SCSI-Karte, der RAIDcontroller oder whatever. Okay bei SATA währe ich überrascht eine passende Unterstützung zu finden , bei SCSI Raid-Controller wie z.B. IBM Servo-Raid sollte das kein Problem sein schließlich gibt es diese Controller schon seit etlichen Jahren . Gruß, Ratti Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Dienstag, 16. August 2005 00:47 schrieb Joerg Rossdeutscher: Das könnte die brandneue Grafikkarte oder Soundkarte sein. Im Falle des Servers wohl eher die neuste SCSI-Karte, der RAIDcontroller oder whatever. Das lässt sich meistens durch nen neuen Kernel hinkriegen. Mit make-kpkg gibts dann absolut keine Probleme. Auch bei nem Update nicht. Mein Server läuft auch auf nem reinen stable System, nur ein neuer Kernel musste her als das noch Woody war. Kernel selberbacken würde ich aber sowieso jedem raten, wird wesentlich schlanker. -- MfG usw. Werner Mahr registered Linuxuser: 295882 pgpUucGHFCMS7.pgp Description: PGP signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Samstag, 13. August 2005 20:39 schrieb Dirk Salva: Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Aber ich wüßte jetzt keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei Sarge dabei ist, doch funktioniert!? Genau da liegt der Hase Im Pfeffer. Das KDE 3.3.x beim Sarge funktioniert zwar gut, jedoch das aktuelle 3.4.2 vom KDE Projekt für Kubuntu angeboten ist um längen besser und fehlerfreier. z.B. Kann man in 3.4.x endlich die Aufgabenlisten (korganizer und kontact) vernünftig drucken. Was spricht dagegen auf MAschinen mit einem Desktop Profil aktuellere Pakete einzusetzen ? Jojo -- Jürgen Sauer - AutomatiX GmbH, +49-4209-4699, [EMAIL PROTECTED] Das Linux Systemhaus - Service - Support - Server - Lösungen http://www.automatix.de OpenOffice erhalten Sie hier kostenfrei http://de.openoffice.org/ pgpZvdDKVaA44.pgp Description: PGP signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Samstag, 13. August 2005 17:57 schrieb Joerg Rossdeutscher: Moin, Moin, 2. Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org. Wenn ich ein aktuelles Typo3 einsetzen will, dann BRAUCHE ich php5, ansonsten kann ich das schonmal gleich vergessen, weil die Welt da draussen nicht auf Debian wartet und die Tools und Tips aus der COmmunity einfach nicht (mehr) funktionieren. Das knallharte durchziehen von Regeln ohne Sinn, Verstand und Ausnahmen ist, so mein Eindruck, gelegentlich einer der Nachteil von Debian. Wichtig ist, dass die Geräte stabil *und* vernünftig arbeiten, und manchmal braucht es dafür eben ein Upgrade statt Backport. Wenn man nicht dem Vorbild der Dinosaurier folgen will. Dem stimme ich vollkommen zu. Das absolute festhalten am Betonklotz, auch wenn der gerade absäuft, ist irgendwie hohl. Jojo -- Jürgen Sauer - AutomatiX GmbH, +49-4209-4699, [EMAIL PROTECTED] Das Linux Systemhaus - Service - Support - Server - Lösungen http://www.automatix.de OpenOffice erhalten Sie hier kostenfrei http://de.openoffice.org/ pgpVSoS7npNPO.pgp Description: PGP signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On 2005-08-14 01:33:44 +0200, Andreas Pakulat wrote: On 14.Aug 2005 - 00:45:08, Michael Bienia wrote: On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote: On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote: Aber ich wüßte jetzt keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei Sarge dabei ist, doch funktioniert!? Wenn man sich den Zustand von Woody ein paar Monate vor dem Sarge Release ansieht: gnome 1.4, kde 2.2 und aktuell waren damals gnome 2.6 und kde 3.3. Da hat aber jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht. KDE war (IIRC) bei 3.1, Gnome 2.0 oder hoechstens 2.2. Ich habe von ein paar Monate vor dem Sarge Release geredet und nicht ein paar nach Woody. Also Anfang 2005 war Gnome bei 2.8 / 2.10 (am 9. März 2005 released) und KDE bei 3.3 / 3.4 (16. März 2005 released). KDE 3.1 wurde am 28. Januar 2003 freigegeben und Gnome 2.2 stammt vom 6. Februar 2003. Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18 Monaten? In 12 Monaten ist KDE3.6 aktuell, in 18 hoffentlich endlich KDE4 :-) Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch wollen? Du kannst aber KDE3.3 nicht mit KDE2.2 vergleichen, seit KDE2.2 hat die Basisfunktionalitaet von KDE extrem zugenommen. Es gibt im (of zitierten) Durchschnittshaushalt sicher kaum was, dass man mit KDE3.3 bzw. Gnome2.8 nicht hinkriegt (oder auch anderen nicht-DE Programmen). Das sah zum Woody Release IMHO noch um einiges anders aus. Wollte ich auch nicht. Nur wurde gesagt, dass das KDE aus Sarge doch funktioniert, was auch stimmt. Das KDE aus Woody funktioniert ja weiterhin auch. Nur wird das wohl kaum jemand Anfang 2005 noch wirklich einsetzen wollen. Ähnlich mag das mit dem KDE und Gnome aus Sarge in 12 (oder 18) Monaten aussehen. Wenn man sich jetzt auch noch ansieht, dass demnächst Gnome 2.12 und KDE 3.5 fertig werden Bei Gnome muss ich mich raushalten, ich nutze nur ein paar ausgewaehlte Gnome-Apps (bei denen ich aktuell aber auch nichts vermisse). Das einzig wesentliche was bei KDE3.5 gefixt ist, ist ein Bug im KDMI-Teil, der dafuer sorgte das Window-Shading bei keiner Applikation korrekt funktionierte. Ansonsten sehe ich bei mir persoenlich eigentlich keinen Bedarf fuer ein Upgrade. Welche Features des neuen KDE3.5 brauchst du denn unbedingt? Ich nutze kein KDE sondern Gnome :) Die Argumente für ein neueres KDE oder Gnome auf dem Desktop dürften aber die selben sein, ganz allgemein gesprochen. Michael -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On 14.Aug 2005 - 13:20:40, Michael Bienia wrote: On 2005-08-14 01:33:44 +0200, Andreas Pakulat wrote: On 14.Aug 2005 - 00:45:08, Michael Bienia wrote: Ich habe von ein paar Monate vor dem Sarge Release geredet und nicht ein paar nach Woody. Huch, da hab ich was ueberlesen... Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18 Monaten? In 12 Monaten ist KDE3.6 aktuell, in 18 hoffentlich endlich KDE4 :-) Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch wollen? Du kannst aber KDE3.3 nicht mit KDE2.2 vergleichen, seit KDE2.2 hat die Basisfunktionalitaet von KDE extrem zugenommen. Es gibt im (of zitierten) Durchschnittshaushalt sicher kaum was, dass man mit KDE3.3 bzw. Gnome2.8 nicht hinkriegt (oder auch anderen nicht-DE Programmen). Das sah zum Woody Release IMHO noch um einiges anders aus. Wollte ich auch nicht. Nur wurde gesagt, dass das KDE aus Sarge doch funktioniert, was auch stimmt. Das KDE aus Woody funktioniert ja weiterhin auch. Es geht ja aber nicht ums reine funktionieren, sondern ob man damit was anfangen kann (und KDE2.2 aus woody ist IMHO auch nicht das stabilste) und das gilt fuer KDE2.2 aus woody nun wirklich bald nicht mehr. KDE3 aus Sarge dagegen laesst IMHO nicht mehr viele Wuensche offen. Nur wird das wohl kaum jemand Anfang 2005 noch wirklich einsetzen wollen. Ähnlich mag das mit dem KDE und Gnome aus Sarge in 12 (oder 18) Monaten aussehen. Ich denke so extrem wie bei KDE2.2 zu KDE3.3 wird der Unterschied in 12 oder 18 Monaten nicht aussehen. Andreas -- Tonight's the night: Sleep in a eucalyptus tree. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote: On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote: Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten. Warum nicht? Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu lang. Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen... debian kann das besser via apt ;-) Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher. Diese Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5, bis heute Firefox 1.0.6. Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt? Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik ausieht? Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Aber ich wüßte jetzt keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei Sarge dabei ist, doch funktioniert!? Man kann die Frage aber auich andersherum stellen: Warum soll ich ein altes KDE benutzen, wenn ein neues Freigegeben ist? Vielleicht kann das alte KDE gerade nicht meinen neuen PDA Synchronisieren? Das könnte in 12, in 15, in 18 ,in .. Monaten der Fall sein. Sieh es mal so: Wer immer rein stable benutzt, der hat bis Mai 2005 noch KDE 2.2 eingesetzt. Hammer, oder? Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On Sun, Aug 14, 2005 at 09:33:25AM +0200, Juergen Sauer wrote: Am Samstag, 13. August 2005 17:57 schrieb Joerg Rossdeutscher: Moin, Moin, 2. Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org. Wenn ich ein aktuelles Typo3 einsetzen will, dann BRAUCHE ich php5, ansonsten kann ich das schonmal gleich vergessen, weil die Welt da draussen nicht auf Debian wartet und die Tools und Tips aus der COmmunity einfach nicht (mehr) funktionieren. Das knallharte durchziehen von Regeln ohne Sinn, Verstand und Ausnahmen ist, so mein Eindruck, gelegentlich einer der Nachteil von Debian. Wichtig ist, dass die Geräte stabil *und* vernünftig arbeiten, und manchmal braucht es dafür eben ein Upgrade statt Backport. Wenn man nicht dem Vorbild der Dinosaurier folgen will. Dem stimme ich vollkommen zu. Das absolute festhalten am Betonklotz, auch wenn der gerade absäuft, ist irgendwie hohl. Jojo Dem könnte man noch mozilla/firefox und noch so manch andere Software hinzufügen. Ihr habt leider nur zu Recht, ich frage mich nur, wieso das bei Debian niemand bemerken will? ciao, Dirk -- | Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff | | Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ | | FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de | |The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Johannes Starosta wrote: Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] schrieb: Ubuntu versus Debian Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten. Und ob ich mit den veralteten latex, openoffice oder fvwm arbeite ist mir egal, solange es nur funktioniert und Updates bekommt. Fullack Wie man für ein neueres X.org und gnome auf tausende gut getestete Pakete und zig Architekturen verzichten kann ist mir schleierhaft;) Vorallem ist es nur Frage der Zeit bis Backports von U(K)buntu für stable gebaut werden. Dann hat man tausende stabile Pakete und halt den neuesten Desktop wenn man auf sowas steht. Aber für Leute die sowieso nicht gnome verwenden ist es mir noch unverständlicher Ubuntu so zu vergöttern. Nix gegen Ubuntu, ich hoffe sie leisten weiter gute Arbeit, nett wäre halt wenn Debian auch davon profitieren könnte, ein Beitreten zu DCC wäre einmal ein entgegenkommender Schritt. Derzeit schaut aber alles danach aus als würde alles sinnvolle von Ubuntu nach Debian wandern (oder?). ... bitte kein geflame mfg Markus -- http://www.markus-raab.org | Wenn wir heiraten, übernehmen wir ein -o) | versiegeltes Schreiben, dessen Inhalt wir Kernel 2.6.12.3/\ | erst erfahren, wenn wir auf hoher See sind. on a i686 _\_v | -- Lilli Palmer -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Bernd Schwendele wrote: Kurz: Die beiden schenken sich nix ;) Ich würde Dir vorschlagen: Nimm das was per default Deinen Vorstellungen am ehesten entspricht, ohne viel konfigurieren zu müssen. Ich kann nicht ganz zustimmen dass man sich eine bestimmte Distri wählt nur weil ein paar Stunden Konfigurationsaufwand wegfallen. Bez. Windowsumsteiger: Steckt keine Arbeit in einer Distri ist sie auch weniger Wert und sie wird schneller ersetzt (von einer anderen oder komplett wieder weg). Das Problem dahinter ist dass man von den 3Rs (Retry, Reboot u. Reinstall) kaum wegkommt. Bei einer Distri wo man einige Sachen manuell machen muss (und sei es nur den Desktop anzupassen) kommt man schneller dahinter wo man drehen kann wenns wo zwickt... Bez. Debian vs Ubuntu: Man sollte sich schon klar sein, dass sie andere Releasezyklen vertreten. Will man halbjährlich Änderungen und zwischendurch auch mal was ist Ubuntu die Wahl, will man mal längere Zeit eine Ruhe (~1,5 Jahre) wäre Debian stable die Wahl. Selbstverständlich gibts noch viele andere Kriterien, diesbezüglich sollte man sich informieren. Will man (wie bei Einsteigern normal) eine graphische Konfiguration kann ich beide nicht empfehlen. mfg Markus -- http://www.markus-raab.org | Planung bedeutet, den Zufall durch den -o) | Irrtum zu ersetzen. -- Managerweisheit Kernel 2.6.12.3/\ | on a i686 _\_v | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Moin, Am Dienstag, den 09.08.2005, 18:30 +0200 schrieb Johannes Starosta: Und ob ich mit den veralteten latex, openoffice oder fvwm arbeite ist mir egal, solange es nur funktioniert und Updates bekommt. Es gibt 2 Probleme: 1. Mit dem OpenOffice von vor 2,3,4 Jahren kannst du noch arbeiten - dir fehlen halt Features, aber das Ding funktioniert. Egal. Der Spamassassin von vor 2 Jahren ist aber nutzlos - der meiste Kram geht durch. Ebenso der Virenscanner. Der Mozilla von vor drei Jahren ist sogar gefährlich, denn die Securityfixes sind nicht reportierbar, das heisst, das Teil ist offen. Es gibt Programme, die sind an exponierter Stelle im Einsatz. Deren Sinn und Zweck definiert sich nicht allein über läuft ohne zu crashen, sondern auch über weitere Bedingungen. Bei denen muss alt+stabil, aber nutzlos+gefährlich abgewogen werden gegen möglicherweise Update-Problem, aber danach funktioniert+sicher. 2. Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org. Wenn ich ein aktuelles Typo3 einsetzen will, dann BRAUCHE ich php5, ansonsten kann ich das schonmal gleich vergessen, weil die Welt da draussen nicht auf Debian wartet und die Tools und Tips aus der COmmunity einfach nicht (mehr) funktionieren. Das knallharte durchziehen von Regeln ohne Sinn, Verstand und Ausnahmen ist, so mein Eindruck, gelegentlich einer der Nachteil von Debian. Wichtig ist, dass die Geräte stabil *und* vernünftig arbeiten, und manchmal braucht es dafür eben ein Upgrade statt Backport. Wenn man nicht dem Vorbild der Dinosaurier folgen will. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/ signature.asc Description: This is a digitally signed message part
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Johannes Starosta [EMAIL PROTECTED] wrote: Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] schrieb: Ubuntu versus Debian Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten. Warum nicht? Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu lang. Und ob ich mit den veralteten latex, openoffice oder fvwm arbeite ist mir egal, solange es nur funktioniert und Updates bekommt. Ebend. Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher. Diese Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5, bis heute Firefox 1.0.6. Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt? Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik ausieht? Genau. Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote: Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten. Warum nicht? Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu lang. Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen... Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher. Diese Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5, bis heute Firefox 1.0.6. Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt? Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik ausieht? Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Aber ich wüßte jetzt keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei Sarge dabei ist, doch funktioniert!? ciao, Dirk -- | Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff | | Visit my homepage: http://www.nutrimatic.ping.de/ | | FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de | |The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote: On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote: Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten. Warum nicht? Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu lang. Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen... Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen. Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher. Diese Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5, bis heute Firefox 1.0.6. Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt? Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik ausieht? Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Du weiß aber genau, das es mit der Debian stable-Policy nicht drinne ist. Und was Firefox betrifft: Sarge ist gerade mal *2 Monate* alt und Debian sieht sich nicht mehr in der Lage stable mit Security-Fixes für den Firefox zu versorgen [0]. Man überlegt sogar den Firefox ganz aus stable zu schmeissen oder durch ein leeres Dummy-Paket zu ersetzen, das auf volatile verweist (wenn der Firefox in volatile ist). Aber volatile ist wiederrum nicht Debian, weshalb einige dagegen sind. Aber ich wüßte jetzt keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei Sarge dabei ist, doch funktioniert!? Wenn man sich den Zustand von Woody ein paar Monate vor dem Sarge Release ansieht: gnome 1.4, kde 2.2 und aktuell waren damals gnome 2.6 und kde 3.3. Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18 Monaten? Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch wollen? Wenn man sich jetzt auch noch ansieht, dass demnächst Gnome 2.12 und KDE 3.5 fertig werden, kann man schon mal den Wunsch verspüren alle 6 (oder 12 Monate, falls man ein (K)Ubuntu-Release auslässt) seinen Desktop upzugraden. Michael 0: http://lists.debian.org/debian-security/2005/07/msg00315.html ff. (der Thread geht im August weiter) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] schrieb: Ubuntu versus Debian Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten. Und ob ich mit den veralteten latex, openoffice oder fvwm arbeite ist mir egal, solange es nur funktioniert und Updates bekommt. -- MFG, Johannes http://home.arcor.de/jstarosta -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Joerg Rossdeutscher schrieb: ...statt bis weit jenseits der Sinngrenze z.B. an Mozilla 1.0 festzuhalten, weil irgendwo in den Regeln steht, dass das Wegräumen von Müll am Sabbat verboten ist. YMMD (Ich finde Ubuntu übrigens sehr nett, würde es aber zZ eher auf Desktops oder nicht öffentlichen Servern einsetzen. Ich lasse Ubuntu noch etwas reifen *g*) -- Bye, Patrick Cornelissen http://www.p-c-software.de ICQ:15885533 signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Donnerstag, den 28.07.2005, 00:55 +0200 schrieb Michelle Konzack: Am 2005-07-27 23:47:38, schrieb Joerg Rossdeutscher: Das ist keine Antwort auf die Frage: Was denn nun in Ubuntu nicht Servertauglich ist? Stabilität. Weil /was/ doch gleich crashed, unsicher oder kaputt ist? FUD. Bitte zahlen, Daten, Fakten. apache2 :-/ Der kann keine 4800 VHosts handhaben... Keine Dateien größer als 2 GByte übertragen... mod-ssl geht auch nicht. 2000 VHosts kann er zwar laden aber dann hat er meine 4 GByte Ram aufgefressen und wenn mehr als 100 Requests gleichzeitig reinkommen und vieleich PHP5 und speil ist rebootet der Rechner. Na, dann ist ja alles Super. Ich habe also noch 4790 vhosts Luft, meine größte geservte Datei ist 50 MB, und nichts auf der Kiste wäre ansatzweise für mod-ssl sinnvoll - mal ganz abgesehen davon ist im öffentlichen Bugzilla nicht zu finden, dass mod-ssl nicht ginge. Mein Woody mit apache 1.3 hat schon 7500 VHosts ausgehalten, extrem viele Requests, mit php4 und Zugriffe auf postgresql und die Load Average war nicht größer als 4. Gleichzeitig hat der Server proftpd und courier installiert... Solange ich nicht mindestens 5000 VHost auf einem Server fahren kann ist das nichts. Ja, ist klar. Du allein versorgst du die ganze Welt mit Internetzugriff, mit 8 Oktilliarden Domains auf Fantastizwölf Servern. Software nicht anwenden kann wegen alter Versionen von $Scriptsprache, -v bitte Sarge: Typo3, Futuristic Template Building, - PHP5. Woody: GDlib in PHP mit GIF-Support. ...dann sind das auch Bugs. Nicht im technischen Sinne, aber im praktischen. Der Kram tut nicht. Naja... Ich habe bisher keinen, repeat: Keinen Report mitgekriegt, dass Sicherheitslücken derzeit exklusiv Ubuntu betreffen würden. I.d.R. sind die Probleme Distributionsübergreifend, und gelegentlich einschränkend ...wenn mit lib-soundso oder Feature-xyz kompiliert. Ebend... Die Bugs tauchen überall auf... Genau. Überall. Auf Suse, auf Debian, auf Fedora, und natürlich auf Ubuntu. Die Frage dürfte sein, welche NUR auf $DISTRI auftauchen, weil dort nciht sorgfältig gearbeitet wird. Und diesbezüglich habe ich mit Ubuntu keine Probleme. Ich gehe aber fest davon aus, dass das maximal noch 12 Monate durchzuhalten ist. Dann werden wir wohl, da Sarge nur PHP4 liefert und wir wie gesagt weder Backports noch Eigenbau akzeptieren, die Distri wechseln. Mal sehen, wohin. In einem Jahr wird warscheinlich Sarge Old-Stable :-) Sicher. Das geht jetzt alles so ratzfatz, dass etch vermutlich überspungen wird, weil etch+1 noch vor etch fertig wird. :-) Da die größte Hürde mit dem debian-installer gepackt wurde, wird Etch (zur zeit Testing) wesentlich schneller released werden können. Oh, es wird sich schon eine neue große Hürde finden, um sicherzustellen, dass meine Server in 2-3 Jahren ein Flickenteppich verschiedener Backports, Eigenkompilate, volatile und proposedUpdates sind. #-) Einiges an php ist auch Schrott. Was php fehlt, ist use warnings; use strict; damit wäre 90% der Exploits ein Riegel vorgeschoben. Ich verstehe nicht, warum die das nicht machen. Schon mal an die php-devel gepostet ? Die werden sich vorn Kopf klatschen und rufen: *Darauf* hätten wir ja auch kommen können!. Bestimmt kannten die das noch gar nicht. Kannst du mir bitte mal erklären, wieso du eigenhändig Desktop unterstreichst und mich anschließend fragst, wie ich mich das auf einem *Server* traue? Weil Ubuntu~Sid ist und Du es auf nem Server verwendest. Wenn Ubuntu=Sid ist, was tun die Developer den ganzen Tag? Das ist doch alles FUD. Ubuntu ist einfach das, was Debian nicht hinbekommt: Ein stabiles Zwischenrelease nur mit den nötigen Paketen und deswegen mit sehr viel weniger manpower zu wuppen - plus die Bereitschaft, ggf. nochmal was hinterher zu schieben, was nunmal kein Problem ist, wenn man es nicht sofort mit Erscheinen auf den Server klatscht. ...statt bis weit jenseits der Sinngrenze z.B. an Mozilla 1.0 festzuhalten, weil irgendwo in den Regeln steht, dass das Wegräumen von Müll am Sabbat verboten ist. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/ signature.asc Description: This is a digitally signed message part
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Joerg Rossdeutscher wrote: Am Dienstag, den 26.07.2005, 19:42 +0200 schrieb Michelle Konzack: Am 2005-07-26 19:00:15, schrieb Joerg Rossdeutscher: Letzteres relativiert sich aber gerade. Ich bin mit Debian unzufrieden, und wir spielen auf unsere Server jetzt nur noch Ubuntu auf. Da werde ich mit meinem Rechner irgendwann nachziehen, wenn es sich ergibt. Bis dahin bleibe ich bei sid. Ähm, Ubuntu auf nem Produktionssystem und dann auch noch Server ? Da kannste ja gleich Debian/Experimental ( :-P ) installieren! Ich wäre ja fast geneigt, das Argument von unpatchbar gefährlichen Uraltversionen wegen hirnloser Stabilitätspolitik in den Ring zu werfen, oder von wochenlang fehlende Sicherheitsupdates, oder von Spam/Malwarefiltern, die zwar laufen, aber nutzlos alt sind... ...aber vielleicht erzählst du erst mal, was Ubuntu angeblich Server-untauglich(er) macht (als Debian). Und diesmal bitte kein Ich habe hier Ubuntu auf 5 Millionen Servern getestet, und als ich 'ls' getippt habe, ging überall das Licht aus, sondern mit Quelle. Danke. Eine gewisse Unseriösität attestiere ich dir aber schonmal vorab: Bei Server hast du nicht mal gefragt, ob es sich um einen zertifizierten 5000-Clients-Fileserver des Bundesnachrichtendienstes handelt, oder den Printserver für das 3-Personen-Büro beim Dachdecker. Gruß, Ratti Das letztgenannete ist in diesem Zusammenhang nur als Server zu bezeichnen, sofern man Haarspalterei und Ubuntu-Getrolle auf einer Debian-Liste betreiben moechte. Etwas eher On-Topic: Ubuntu wollte hier nicht mal auf einer Workstation mit SCSI-Platten starten. Fuer den Server scheint diese stark desktoporientierte Distro nicht unbedingt gedacht. Ich auf jeden Fall moechte keine Ubuntu-Migration auf Kundenservern verantworten muessen. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am 2005-07-27 10:33:27, schrieb Thomas Amm: Joerg Rossdeutscher wrote: Ich wäre ja fast geneigt, das Argument von unpatchbar gefährlichen Uraltversionen wegen hirnloser Stabilitätspolitik in den Ring zu werfen, oder von wochenlang fehlende Sicherheitsupdates, oder von Spam/Malwarefiltern, die zwar laufen, aber nutzlos alt sind... Also ich habe schon vor zwei Jahren 'spamassassin' und Geschwister mir selber gebackportet. Wo war das Problem ? ...aber vielleicht erzählst du erst mal, was Ubuntu angeblich Server-untauglich(er) macht (als Debian). Und diesmal bitte kein Ich habe hier Ubuntu auf 5 Millionen Servern getestet, und als ich 'ls' getippt habe, ging überall das Licht aus, sondern mit Quelle. Danke. Läßt sich weder auf SATA noch SCSI installieren. Ich habe übrigends mir die 5.04 (InstallCD + LiveCD) zuschicken lassen und SCSI + SATA funktionieren immer noch nicht. Eine gewisse Unseriösität attestiere ich dir aber schonmal vorab: Bei Server hast du nicht mal gefragt, ob es sich um einen zertifizierten 5000-Clients-Fileserver des Bundesnachrichtendienstes handelt, oder den Printserver für das 3-Personen-Büro beim Dachdecker. Also für ein 3-Personen-Büro würde ich auch keinen PrintServer auf Ubuntu installieren... Ansonsten verwende ich als BasisSystem Woody/Stable und ein paar ausgewähle Backports. Gruß, Ratti Etwas eher On-Topic: Ubuntu wollte hier nicht mal auf einer Workstation mit SCSI-Platten starten. Fuer den Server scheint diese stark desktoporientierte Distro nicht unbedingt gedacht. Ebenfals meine Erfahrung. Ich auf jeden Fall moechte keine Ubuntu-Migration auf Kundenservern verantworten muessen. Nachdem ich auf meine Devel-Station nur 7 SCSI-Platten hatte, mußte ich nun eine 8 GByte IBM dazu installieren um Ubuntu zum laufen zu überreden. Das online Upgrade ging vollständig in die Hose und hat mir das System zerlegt. Dann habe ich die Ubuntu 5.04 (InstallCD + LiveCD) mir bestellt und SCSI/SATA installation geht immer noch nicht. Nun warte ich auf das nächste Online-Update und mal sehn, was diesesmal passiert. Die Ubuntu-Leute haben ganz schön am Debian hingebogen um IHRE Distri zu basteln... Also ich kann nicht sagen das Ubuntu besser als Debian/Sid ist. Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Hallo, Matthias Kempka schrieb: Umstieg = Neuinstallation, aber die ist denkbar einfach. Stabilitaet... nuja. Openoffice Draw schmiert gerne ab, manchmal (selten!) auch komplett X. Konsole umzuschalten dauert bei mir ca. 1 min(!) Letzthin kam eine neue Firefox-Version, die mit meinen vorher installierten Extensions zusammen crasht, wenn ich z.B. die Extensions oder die History anschauen will. nichts davon kann ich bestätigen. Gruß, Florian signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Moin, Am Mittwoch, den 27.07.2005, 11:22 +0200 schrieb Michelle Konzack: Am 2005-07-27 10:33:27, schrieb Thomas Amm: Joerg Rossdeutscher wrote: Ich wäre ja fast geneigt, das Argument von unpatchbar gefährlichen Uraltversionen wegen hirnloser Stabilitätspolitik in den Ring zu werfen, oder von wochenlang fehlende Sicherheitsupdates, oder von Spam/Malwarefiltern, die zwar laufen, aber nutzlos alt sind... Also ich habe schon vor zwei Jahren 'spamassassin' und Geschwister mir selber gebackportet. Wo war das Problem ? Wenn ich mir die Software wieder selbst drehen muss, kann ich auch gleich LinuxFromScratch verwenden. Ich verwende für meine Server im Job keine Backports und keinen Eigenbau, der Kram kommt entweder aus der Distri, oder ich wechsel die Distri. 1. Ein Backporter kann vor ein Auto laufen. Innerhalb einer Distri wird der Maintainer schnell ersetzt - in seinem privaten Projekt möglicherweise nicht. Ich will nicht die Verhältnissmässigkeiten durcheinander bringen, sicherlich ist die Gesundheit und das Leben eines Maintainer eine sehr wichtige Sache, aber letztlich will ich mein Apache/php/whatever nicht davon abhängig machen, ob irgendwo auf der Welt EINE Person immer aufpasst, wo sie hinläuft. 2. Ich habe nicht die Zeit und nicht die Lust, den ganzen Tag Security-Listen zu lesen, um möglicherweise zu erfahren, dass meine Eigenkompilat eine Sicherheitslücke übernommen hat - oder möglicherweise sogar viel zu spät (responsible disclosure). ...aber vielleicht erzählst du erst mal, was Ubuntu angeblich Server-untauglich(er) macht (als Debian). Und diesmal bitte kein Ich habe hier Ubuntu auf 5 Millionen Servern getestet, und als ich 'ls' getippt habe, ging überall das Licht aus, sondern mit Quelle. Danke. Läßt sich weder auf SATA noch SCSI installieren. Ich habe übrigends mir die 5.04 (InstallCD + LiveCD) zuschicken lassen und SCSI + SATA funktionieren immer noch nicht. Lässt sich bei DIR nicht auf SATA installieren. Sowas passiert bei allen Distris hier oder da mal, auch bei Debian, auch bei anderen, mal mit dieser oder jener Hardware. Das sagt übrigens nichts zu dem Thema nicht SERVERtauglich. Unter nicht Servertauglich verstehe ich doch eher etwas in der Art von hat lahme Sicherheits-updates oder kommt mit irgendwelchen Alpha/Beta-Versionen, um mit den höchsten Seriennummern prahlen zu können. Oder bringt nur grafische Konfigurationstools mit. Oder, oder oder. Etwas, was eine Gefahr nach draussen darstellt. Eine gewisse Unseriösität attestiere ich dir aber schonmal vorab: Bei Server hast du nicht mal gefragt, ob es sich um einen zertifizierten 5000-Clients-Fileserver des Bundesnachrichtendienstes handelt, oder den Printserver für das 3-Personen-Büro beim Dachdecker. Also für ein 3-Personen-Büro würde ich auch keinen PrintServer auf Ubuntu installieren... Zwischen den von mir aufgeführten Extremen gibt es eine große Spanne von Geräten, die man Server nennen könnte. Natürlich kommt man irgendwann in ein Umfeld, in dem man kein Ubuntu mehr nehmen sollte, in dem man nicht mal mehr Linux nehmen sollte, sondern z.B. ein BSD. Oder wo man überhaupt nichts mehr selbst zusammenbaut, sondern bauen und zertifizieren lässt. Trotzdem würde ich gern mal wissen, wieso Debian servertauglich ist und Ubuntu nicht. Ich verwende beides auf unseren Servern für ein 30köpfiges Unternehmen, und bisher ist der einzige wirkliche Unterschied zwischen Debian und Ubuntu, den ich bisher sehe, dass Ubuntu perspektivisch aktuelle Software verspricht. Das ist mir wichtig für Spam- und Malwarefilter auf unseren Mailservern, für netatalk auf unseren Fileservern (Apple geruht halt nicht, ebensolange wie Debian mit seinen Releases zu warten), für diverse Software auf unserem Webserver (z.B. php5 für Typo3/FTB). Ich bin ja gerne offen für Argumente - wie gesagt, Ubuntu läuft erst testweise auf einem einzige Gerät, und wenn mir jemand sagen kann, was Ubutu schlechter macht, dann habe ich da ein offenes Ohr für. Bisher kam allerdings nichts anderes als Die haben einen schöneren Desktop, daher /kann/ Ubuntu ja als Server nix taugen - das ist mir zu dünne. Ob die eine Alpha-Crash-Version von KDE oder Gnome drin haben, ist mir völlig Latte - das habe ich sowieso nicht auf dem Server. Die Serverdienste, die ich bisher gesehen habe, sind stabil und aktuell. Ansonsten verwende ich als BasisSystem Woody/Stable und ein paar ausgewähle Backports. Sarge verwende ich mehrheitlich. Ein Woody ist noch dabei. Sarge wird jetzt schon zum Problem, weil von mir verwendete Software langsam nach php5 schreit, und wie lange Tools wie ImageMagick noch mit den xlibs von XFree statt Xorg glücklich sind, wird man ja sehen... Ich auf jeden Fall moechte keine Ubuntu-Migration auf Kundenservern verantworten muessen. Nachdem ich auf meine Devel-Station nur 7 SCSI-Platten hatte, mußte ich nun eine 8 GByte IBM dazu installieren um Ubuntu zum laufen zu überreden. Das online Upgrade ging
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am 2005-07-27 21:44:57, schrieb Joerg Rossdeutscher: Moin, Wenn ich mir die Software wieder selbst drehen muss, kann ich auch gleich LinuxFromScratch verwenden. Es geht um einzelne ausgewähle Pakete. Dafür verwende ich eine Devel-Workststion mit pbuilder. Das teil erledigt das Backporten für mich. Ich bin mit einer seperaten E-Mail auf debian-devel-changes wo ein procmailfilter mir selektierte sourcen dann zum pbuilder schickt der den rest erledigt und danach noch auf meinen localen mirror schiebt. Alte Versionen werden sauber archiviert, etc... Ich kenne jedenfals keine Firme mit über 50 Angestellten, in denen ein Sysadmin nicht mal selber kompiliert, backportet oder paketiert. Ich verwende für meine Server im Job keine Backports und keinen Eigenbau, der Kram kommt entweder aus der Distri, oder ich wechsel die Distri. Naja, dann nimm die neuste Software mit den neuesten Bugs. :-) 1. wichtige Sache, aber letztlich will ich mein Apache/php/whatever nicht davon abhängig machen, ob irgendwo auf der Welt EINE Person immer aufpasst, wo sie hinläuft. Hat man denn bei s wichtigen Sachen nur einen Sysadmin ? 2. Ich habe nicht die Zeit und nicht die Lust, den ganzen Tag Security-Listen zu lesen, um möglicherweise zu erfahren, dass meine Das benötigst Du nicht. Einfach auf debian-security-annonce einschreiben und dann wieder procmailfilter für die gewünschten Pakete einrichten. Ich bekomme pro Tag rund 3000 Messages und Du brauchste nicht glauben das ich dann auch noch 50-200 Security reports lese... Eigenkompilat eine Sicherheitslücke übernommen hat - oder möglicherweise sogar viel zu spät (responsible disclosure). Das haste aber auch bei ALLEN Distris. Lässt sich bei DIR nicht auf SATA installieren. Bei mehreren Kunden ebenfals. Sowas passiert bei allen Distris hier oder da mal, auch bei Debian, auch bei anderen, mal mit dieser oder jener Hardware. Also bei Debian habe ich es in den lezten 6 Jahren und 4 Monaten nicht feststellen können. Ich bin seit Linux 2.0.36 dabei. Das sagt übrigens nichts zu dem Thema nicht SERVERtauglich. Unter nicht Servertauglich verstehe ich doch eher etwas in der Art von hat lahme Sicherheits-updates oder kommt mit irgendwelchen Komisch das meine Server so gut wie keine Sicherheitsupdates in den lezten 3 Jahren benötigt haben. Vieleicht insgesamt 120 Pakete upgedated. Alpha/Beta-Versionen, um mit den höchsten Seriennummern prahlen zu ??? Die versionsnummern werden von den Upstreams vergeben... können. Oder bringt nur grafische Konfigurationstools mit. Oder, oder Hört sich nach Windows an. :-P oder. Etwas, was eine Gefahr nach draussen darstellt. Hmmm, rätzel... Zwischen den von mir aufgeführten Extremen gibt es eine große Spanne von Geräten, die man Server nennen könnte. Natürlich kommt man irgendwann in ein Umfeld, in dem man kein Ubuntu mehr nehmen sollte, in dem man nicht mal mehr Linux nehmen sollte, sondern z.B. ein BSD. Oder wo man überhaupt nichts mehr selbst zusammenbaut, sondern bauen und zertifizieren lässt. Also ich arbeite an einem Common-Criteria-Project das Debian als Basis verwedet und das was da Seziert ist, kann ich auch und natürlich ein Team. Schon mal die CC Evaluation Assurace Levels 1-6 durchgelesen ? Frage mich nur, wie Microsoft und RedHat Level 5 geschaft haben! CC-EAL-4 schreibt nämlich vor, das Du ein grafische interface hast, als x-window-system oder vergleichbares. Was auf einem Server ja die Sicherheit garantiert erhöht. :-) Die CC erklären alle *NIX Administratoren für Vollidioten! Trotzdem würde ich gern mal wissen, wieso Debian servertauglich ist und Ubuntu nicht. Ich verwende beides auf unseren Servern für ein Weil die Programme in fast allen situationen Das neuseste sind was Du von Upstream bekommen kannst, sprich ungetestet und mit jeder menge Bugs. 30köpfiges Unternehmen, und bisher ist der einzige wirkliche Unterschied zwischen Debian und Ubuntu, den ich bisher sehe, dass Ubuntu perspektivisch aktuelle Software verspricht. Das ist mir wichtig für Und neue Bugs... Spam- und Malwarefilter auf unseren Mailservern, für netatalk auf Sowas tu ich backporten und sind gerade mal 2 Pakete und f-prot holt sich seine Viren-Signaturen automatisch vom Hersteller. unseren Fileservern (Apple geruht halt nicht, ebensolange wie Debian mit Also ich habe FileServer bestehend aus Samba, Netatalk und nfs zu betreuen als nichts anderes als Du. kommen dann noch apache, proftpd und courier dazu. seinen Releases zu warten), für diverse Software auf unserem Webserver (z.B. php5 für Typo3/FTB). Habe ich auch, nur PHP5 hat jede menge Bugs... Viel spaß damit. Ich habe den Mist am Hals, weil ein Kunde unbedings PHP aus dem CVS haben will. Ich bin ja gerne offen für Argumente - wie gesagt, Ubuntu läuft erst testweise auf einem einzige Gerät, und wenn mir jemand sagen kann, was Ubutu schlechter macht, dann habe ich da ein offenes Ohr für. Für nen Server zu aufgeblasen... Anm.:
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Moin, Am Mittwoch, den 27.07.2005, 22:48 +0200 schrieb Michelle Konzack: Am 2005-07-27 21:44:57, schrieb Joerg Rossdeutscher: Wenn ich mir die Software wieder selbst drehen muss, kann ich auch gleich LinuxFromScratch verwenden. Es geht um einzelne ausgewähle Pakete. Dafür verwende ich eine Devel-Workststion mit pbuilder. Das teil erledigt das Backporten für mich. Das ist ja schön. Aber für die meisten wohl nicht brauchbar, eigene Builder für die internen Server zu haben. In der Regel existiert ja bloss einer davon. Bei uns wäre es ohnehin unsinnig, da wir für ein halbes dutzend Server verschiedene Architekturen einsetzen - x86, amd64, ppc und mipsel. Ich tät' mich totbauen. Ich kenne jedenfals keine Firme mit über 50 Angestellten, in denen ein Sysadmin nicht mal selber kompiliert, backportet oder paketiert. Weil du an Provider u.ä. Firmen denkst. Es gibt genug Firmen mit deutlich mehr als 50 Angestellten, die haben bloß ein DSL-Modem, und jeder Angestellte holt seine Mails direkt mit seinem Outlook vom Provider ab, ihr-Unternehmen-im-Netz mit 50-Postfächern-inklusive. Wir haben eigene Server, weil wir Websites entwickeln und die kleineren davon selbst hosten. Aber wozu braucht Hoch-und-Tiefbau-Müller eigene Web/Mailserver - das lassen sie alles extern und gut ist. Ich verwende für meine Server im Job keine Backports und keinen Eigenbau, der Kram kommt entweder aus der Distri, oder ich wechsel die Distri. Naja, dann nimm die neuste Software mit den neuesten Bugs. :-) Aha. Aktuelle Software=böse. Komisch nur, dass die Exploits, von denen ich so lese, entweder runterreichen bis in die Version von vor 3 Jahren, oder oft sogar in der aktuellen Version bereits gefixt sind (Weil sie während der Arbeit in diesem Bereich überhaupt erst entdeckt wurden). Ich würde ja zustimmen bei irgendwelchen ans Tageslich gezerrten Alpha-Release-Candidates. Aber einfach aktuelle Versionen=schlecht? Ne, nicht nach meiner Erfahrung. Natürlich muss man sich fragen, ob man das immer so alles braucht. Nun, vieles sicher nicht - aber einiges schon. 1. wichtige Sache, aber letztlich will ich mein Apache/php/whatever nicht davon abhängig machen, ob irgendwo auf der Welt EINE Person immer aufpasst, wo sie hinläuft. Hat man denn bei s wichtigen Sachen nur einen Sysadmin ? Hä? Wieso Sysadmin? Das Thema war Backports. Meistens 1-Mensch-Projekte, und das ist mir zu unsicher. Dem läuft die Freundin weg, und dann muss der erstmal zwei Wochen saufen statt Exploits fixen. Oder er kriegt Mumps. Oder fällt in einen offenen Gulli. Das ist nunmal so. Genau deswegen gibt es ja Organisationen wie Debian, weil die einfach besser und zuverlässiger agieren als Heerscharen von Einzelkämpfern. 2. Ich habe nicht die Zeit und nicht die Lust, den ganzen Tag Security-Listen zu lesen, um möglicherweise zu erfahren, dass meine Das benötigst Du nicht. Einfach auf debian-security-annonce einschreiben und dann wieder procmailfilter für die gewünschten Pakete einrichten. Dann hast du debian-security. Hattest du nicht vorgeschlagen, man solle eigene Pakete bauen? Eigenkompilat eine Sicherheitslücke übernommen hat - oder möglicherweise sogar viel zu spät (responsible disclosure). Das haste aber auch bei ALLEN Distris. Eben - die Betonung liegt auf *Distris*. Ich habe es bei allen Distris, dass die Distributoren sich drum kümmern, und jemand es fixt. Nicht ich. Deswegen baue auch nicht ich die Pakete. Natürlich lese ich gezwungenermassen dies und das. Aber der liebste Report ist mir eigentlich die Ausgabe von apt-get dist-upgrade -s: Problem bekannt und gefixt. Lässt sich bei DIR nicht auf SATA installieren. Bei mehreren Kunden ebenfals. Bei mir aber. Und mein Ubuntu-Server ist ebenfalls ein reines SATA-System. Und zwar ohne Eingriff - es ging einfach. Sowas passiert bei allen Distris hier oder da mal, auch bei Debian, auch bei anderen, mal mit dieser oder jener Hardware. Also bei Debian habe ich es in den lezten 6 Jahren und 4 Monaten nicht feststellen können. Ich bin seit Linux 2.0.36 dabei. Aha - und Woody ging auf Anhieb z.B. mit einem reinen SATA-System? Das sagt übrigens nichts zu dem Thema nicht SERVERtauglich. Unter nicht Servertauglich verstehe ich doch eher etwas in der Art von hat lahme Sicherheits-updates oder kommt mit irgendwelchen Komisch das meine Server so gut wie keine Sicherheitsupdates in den lezten 3 Jahren benötigt haben. Vieleicht insgesamt 120 Pakete upgedated. Das ist keine Antwort auf die Frage: Was denn nun in Ubuntu nicht Servertauglich ist? Alpha/Beta-Versionen, um mit den höchsten Seriennummern prahlen zu ??? Die versionsnummern werden von den Upstreams vergeben... Hä? Die Distribution entscheidet doch wohl selbst, welche Version sie paketiert? Was haben denn die Upstreams damit zu tun, ob Die Distri eine alte, eine aktuelle oder eione RC-Version mitbringt? können. Oder bringt nur grafische Konfigurationstools mit.
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am 2005-07-27 23:47:38, schrieb Joerg Rossdeutscher: Moin, Am Mittwoch, den 27.07.2005, 22:48 +0200 schrieb Michelle Konzack: Am 2005-07-27 21:44:57, schrieb Joerg Rossdeutscher: Wenn ich mir die Software wieder selbst drehen muss, kann ich auch gleich LinuxFromScratch verwenden. Es geht um einzelne ausgewähle Pakete. Dafür verwende ich eine Devel-Workststion mit pbuilder. Das teil erledigt das Backporten für mich. Das ist ja schön. Aber für die meisten wohl nicht brauchbar, eigene Builder für die internen Server zu haben. In der Regel existiert ja bloss einer davon. Bei uns wäre es ohnehin unsinnig, da wir für ein halbes dutzend Server verschiedene Architekturen einsetzen - x86, amd64, ppc und mipsel. Ich tät' mich totbauen. http://michelle.konzack.home.tamay-dogan.homelinux.net/linux/pics/ Da fliegen bereits m68k, sparc, i386 und amd64 rum. Habe aber noch zwei hppa, einen powerpc (iMac) sowie eine mips (Indigo2) nun warte ich auf den bei eBay ersteigerten Digital Alpha. Diese Exoten sind übrigenmds Buildsysteme... :-) Weil du an Provider u.ä. Firmen denkst. Weniger Provider als Firmen... Es gibt genug Firmen mit deutlich mehr als 50 Angestellten, die haben bloß ein DSL-Modem, und jeder Angestellte holt seine Mails direkt mit seinem Outlook vom Provider ab, ihr-Unternehmen-im-Netz mit 50-Postfächern-inklusive. Gut gibt es auch bei mir, nur 90% der Kunden sind etwas größer. Wir haben eigene Server, weil wir Websites entwickeln und die kleineren davon selbst hosten. Aber wozu braucht Hoch-und-Tiefbau-Müller eigene Web/Mailserver - das lassen sie alles extern und gut ist. Kommt darauf an. Habe hier auch ein Ingenieur und Architekturbüro in Strasbourg und die benötigen ein paar Server. Alleine schon um statische Berechnungen durchzuführen und irgendwas zu simmulieren... Ein Quad-Opteron unter BSD... Aha. Aktuelle Software=böse. Komisch nur, dass die Exploits, von denen ich so lese, entweder runterreichen bis in die Version von vor 3 Jahren, oder oft sogar in der aktuellen Version bereits gefixt sind (Weil sie während der Arbeit in diesem Bereich überhaupt erst entdeckt wurden). Glaubste nicht, das es bei Sarge genauso sein wird oder Sid ? Es werdenb sicherlich einige Fehler erst in einem jahr gefunden und das Paket wurde bis dahin nicht upgedated. Das gleiche gillt auch für RedHat und SuSE sowie Mandrake. Es ist lediglich ein Wettlauf mit der zeit, wer es eher findet, die Cracker, $USER oder Developer selber. Ich würde ja zustimmen bei irgendwelchen ans Tageslich gezerrten Alpha-Release-Candidates. Aber einfach aktuelle Versionen=schlecht? Ne, nicht nach meiner Erfahrung. Das was Ubuntu hat sind Beta- und CVS-Versionen also das gleiche wie in Sid. Ich kann das was da neu von den upstreams reinkommt meistens nicht als Stable bezeichnen. Natürlich muss man sich fragen, ob man das immer so alles braucht. Nun, vieles sicher nicht - aber einiges schon. Ebend und ein paar Pakete backporten ist nicht schlim... Hä? Wieso Sysadmin? Das Thema war Backports. Meistens 1-Mensch-Projekte, und das ist mir zu unsicher. Dem läuft die Freundin weg, und dann muss der erstmal zwei Wochen saufen statt Exploits fixen. Oder er kriegt Mumps. Oder fällt in einen offenen Gulli. Das ist nunmal so. Genau deswegen gibt es ja Organisationen wie Debian, weil die einfach besser und zuverlässiger agieren als Heerscharen von Einzelkämpfern. Und wer macht die ganzen apt-get upgrades ? Wenn Du Sid oder Ubuntu verwendest, dann biste sowieso aufgeschmissen wenn ein Paket sich weder installieren noch deinstallieren läßt. Dann biste auch am rotieren... Ist also absolut egal. Das benötigst Du nicht. Einfach auf debian-security-annonce einschreiben und dann wieder procmailfilter für die gewünschten Pakete einrichten. Dann hast du debian-security. Hattest du nicht vorgeschlagen, man solle eigene Pakete bauen? Da ist aber auch was für Testing und Unstable dabei... Mußt mal richtig angucken... Eben - die Betonung liegt auf *Distris*. Ich habe es bei allen Distris, dass die Distributoren sich drum kümmern, und jemand es fixt. Nicht ich. Deswegen baue auch nicht ich die Pakete. Backporten hat aber nichts mit Bugs fixen zu tun... Du nimmst ein upgedatetet Paket aus SID und kompilierst und paketierst es mit den Optionen für Stable. Soviel ist da nicht zu machen. Natürlich lese ich gezwungenermassen dies und das. Aber der liebste Report ist mir eigentlich die Ausgabe von apt-get dist-upgrade -s: Problem bekannt und gefixt. Weshalb dist-upgrade ? Das habe ich nur von Potato=Woody und von Woody=Sarge benötigt. Also bei Debian habe ich es in den lezten 6 Jahren und 4 Monaten nicht feststellen können. Ich bin seit Linux 2.0.36 dabei. Aha - und Woody ging auf Anhieb z.B. mit einem reinen SATA-System? Zu dem Zeitpunkt gab es kein SATA. :-) Habe dann aber bootfloppies mit Linux 2.4.24 erstellt und damit ging es auch vor nem Monat auf einem AsusTek
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Hallo Peter! ich verwende schon ziemlich lange (1 Jahr) Debian testing und bin eigentlich ganz zufrieden. Was mich jedoch stört, ist, daß viele Sachen recht alt sind, wo ich doch eine neuere Version gebrauchen könnte. z.B. X - für mein Grafiktablett Kernel - für Bluetooth Außerdem habe ich trotzdem immer mal wieder Stabilitätsprobleme, z.B. läuft seit dem letzten apt-get dist-upgrade mein Evolution 2.2 nicht mehr. KUbuntu basiert ja auch auf Debian und scheint immer neuere Pakete als Testing zu verwenden. Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden Betrieb? Das habe ich nicht, aber Du kannst ja mal versuchen, auf SID umzusteigen. Das verwende ich und hatte fast noch keine Probleme damit. CU Michael -- Michael Ott, e-mail: [EMAIL PROTECTED], www.zolnott.de I am registered as user #275453 with the Linux Counter, http://counter.li.org. pgpzDjDo5aBRu.pgp Description: PGP signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Dienstag, den 26.07.2005, 11:27 +0200 schrieb Peter Schütt: Hallo, ich verwende schon ziemlich lange (1 Jahr) Debian testing und bin eigentlich ganz zufrieden. Was mich jedoch stört, ist, daß viele Sachen recht alt sind, wo ich doch eine neuere Version gebrauchen könnte. z.B. X - für mein Grafiktablett X.org hält gerade in Sid Einzug. Leider gibt es da noch verschiedene Probleme, z.B. dass X für einige Architekturen nicht gebaut werden konnte. Da ftp-master gerade umzieht, können die Maintainer die gefixten Pakete auch nicht hochladen. Wann die Pakete dann allerdings nach testing wandern, ist noch offen (IIRC gab es bis jetzt eine ganze Reihe an Bug-Meldungen für die neuen X-Pakete). Kernel - für Bluetooth Die Kernel-Quellen sind nicht an einen Release gebunden. Zur Not nimm halt einen Vanilla Kernel. Außerdem habe ich trotzdem immer mal wieder Stabilitätsprobleme, z.B. läuft seit dem letzten apt-get dist-upgrade mein Evolution 2.2 nicht mehr. Ein bekanntes Problem. Ich nehme an, du meinst http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=317283. Wenn ja, dann steht da auch der Würgaround. KUbuntu basiert ja auch auf Debian und scheint immer neuere Pakete als Testing zu verwenden. JFTR: Die neuen KDE-Pakete warten AFAIK nur darauf, dass der neue X(.org)-Server für alle Architekturen gebaut und hochgeladen wird. Daneben läuft ja auch noch der Wechsel zu GCC 4.0. Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden Betrieb? Damit kann ich leider nicht dienen. MfG Daniel
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Peter Schütt wrote: Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden Betrieb? Umstieg = Neuinstallation, aber die ist denkbar einfach. Stabilitaet... nuja. Openoffice Draw schmiert gerne ab, manchmal (selten!) auch komplett X. Konsole umzuschalten dauert bei mir ca. 1 min(!) Letzthin kam eine neue Firefox-Version, die mit meinen vorher installierten Extensions zusammen crasht, wenn ich z.B. die Extensions oder die History anschauen will. Alles in allem leidet man unter (K)Ubuntu halt an anderen Dingen als an alter Software. Gruss, Matthias -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
* Peter Schütt ([EMAIL PROTECTED]) schrieb: Kernel - für Bluetooth den Kernel kannst du dir doch selber bauen. Da ist man ja noch am wenigsten an die Distribution gebunden. Außerdem habe ich trotzdem immer mal wieder Stabilitätsprobleme, z.B. läuft seit dem letzten apt-get dist-upgrade mein Evolution 2.2 nicht mehr. Das ist eben die Gefahr, wenn man nicht stabel einstzt. Ich selbst habe auf dem Desktop SID. Wenn es mal Probleme gab, konnte ich die bisher immer lösen. Teilweise war da aber schon einiges an Knoff-Hoff nötig ;) KUbuntu basiert ja auch auf Debian und scheint immer neuere Pakete als Testing zu verwenden. Das stimmt wohl, die haben AFAIK einen 6-Monatlichen Zyklus. Ich meine auch zu Wissen, das die Distribution insgesammt kleiner ist (weniger Pakete) und der Benutzer somit bei der Wahl seiner Programme eingeschränkter ist. Kann mich aber auch irren. Habe es nur mal testweise installiert. Mag aber weder Gnome noch Kde. Außerdem ist mir Ubuntu in letzter Zeit irgentwie unsympatisch geworden.
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Peter Schütt schrieb: Hallo, ich verwende schon ziemlich lange (1 Jahr) Debian testing und bin eigentlich ganz zufrieden. Was mich jedoch stört, ist, daß viele Sachen recht alt sind, wo ich doch eine neuere Version gebrauchen könnte. z.B. X - für mein Grafiktablett Kernel - für Bluetooth Hi, ich habe mir auf dem Laptop neben Sarge noch ein Kubuntu installiert. Debian gefällt mir doch noch besser, da in (k)ubuntu einige Sachen anders konfiguriert sind. Da der Benutzer 'root' von Anfang an nicht benutzt wird, sind verschiedene Einstellungen entsprechend darauf angepasst. Das Passwort kann man zwar manuell setzen und damit den root-Account normal aktivieren, aber die Anpassungen in den Paketen bleiben bestehen (sind ja auch mit Mühe da eingebaut worden). z.B. KDE-Kontrollzentrum-Bootmanager Ich werde daher bei Debian bleiben (Stable oder Testing), auch wenn die Pakete mal ein wenig älter sind. Ich versuche halt die Versionitis eingermaßen zu kurieren. Für den Kernel kannst du dir übrigens die Patches installieren und ein 2.6.11 (von sid) tut natürlich seinen Dienst unter Sarge. Selber bauen lohnt sich auch für andere Dinge auer Bluetooth. X(.org) kannst du auch aus anderen Quellen installieren. Paul -- Linux-User #271918 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Peter Schütt schrieb: Hallo, ich verwende schon ziemlich lange (1 Jahr) Debian testing und bin eigentlich ganz zufrieden. Was mich jedoch stört, ist, daß viele Sachen recht alt sind, wo ich doch eine neuere Version gebrauchen könnte. z.B. X - für mein Grafiktablett Kernel - für Bluetooth Nun ich verwende hier testing (Kernel 2.6.8-1) und das gesamte Bluetooth Gedönse funktioniert einwandfrei, also Multisync, Gnome Bluetoothmanager, Phonemanager... Debian Packages von X.org erhältst du durch zufügen folgender Zeile in /etc/apt/sources.list: deb http://neo.wh-stuttgart.de/debian sarge xorg Also im Mai funktionierte es noch... ;) Außerdem habe ich trotzdem immer mal wieder Stabilitätsprobleme, z.B. läuft seit dem letzten apt-get dist-upgrade mein Evolution 2.2 nicht mehr. Bei mir läufts auch nicht :-( Den Workaround hab ich gelesen, allerdings läuft Evolution auf meinem Laptop perfekt (Ubuntu). Da ist Ubuntu wirklich klasse. CPU-Scaling wurde ohne Zutun bei nem AMD XP 1300 sofort richtig erkannt und eingerichtet, sowie die DLink 650+ WLAN PCMCIA Karte. Deshalb gibts für mich gerade nix perfekteres als Ubuntu für mein Notebook. Ich hatte auch schon mal SID druff, musste da aber alles von Hand machen... KUbuntu basiert ja auch auf Debian und scheint immer neuere Pakete als Testing zu verwenden. Das muss nicht immer gut sein ;) Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden Betrieb? Also über Kubuntu kann ich nix sagen, da ich Gnome - ergo Ubuntu verwende. Wenn man noch viele Backport-Repos. kennt, die man in seiner sources.list stehen hat, dann kommt man sogar in den Genuß des Acroread 7. Naja. Insgesamt läuft Ubuntu stabil, man hat aber schon so seine Problemchen, wie z.B. gerade durch die Backports verpfuschte Pakete, die ne falsche Checksumme haben und sich einfach nicht installieren lassen wollen. Auch arbeite ich etwas lieber mit dem 2.10er GNOME als mit dem 2.8er. Was für Debian spricht, ist eben die durchaus größere Paketvielfalt und die Tatsache, dass es (mal Evo ausgeschlossen) hier auf dem Desktop so gut wie keine Abstürze gab (das war z.B. mit SuSE anders). Kurz: Die beiden schenken sich nix ;) Ich würde Dir vorschlagen: Nimm das was per default Deinen Vorstellungen am ehesten entspricht, ohne viel konfigurieren zu müssen. Gruß Bernd PS Viele Tipps und Tricks für Ubuntu siehe: http://ubuntuguide.org -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Dienstag, 26. Juli 2005 11:27 schrieb Peter Schütt: Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden Betrieb? Als ich den Hype um Ubuntu mitgekriegt habe , wollte ich ursprünglich auch mal ubuntu ausprobieren, zwar noch nicht KUbuntu, aber funzt ja ähnlich. Also habe ich mit die amd64 version heruntergeladen(warty), die wollte ich installieren, klappte auch alles super. Sobald ich aber neue pakete aus den internet installieren wollte, also updaten oder neue (zum Bsp. kde) installieren kam beim einrichten in etwa folgender Fehler Fehler amd64 nicht in Zuordnungstabelle und danach, sah ich nur noch eine meldung : Cannot execute binary *** das kam, die meldung kam über all, bei jeden programm, also halt etc auch beim booten. Sprich der Rechner bootete nichtmal. Dies war in der zeit als hoary hedgedog eine woche später stabil wurde. Also habe ich es damit versucht und wieder das selbe. Anschließend war ich in IRC bzw habe gegoogelt, verschiedenes ausprobiert, aber nix wollte klappen. Das waren meine beiden ausflüge zu ubuntu, wenn jemand amd64 hat, kann ich nur wärmstens abraten. Seitdem verwende ich wieder debian-amd64 und bin voll zufrieden. Solche probleme hatte ich selbst mit sid nie im leben. Damit bin ich für die nächsten 10 jahre mit ubuntu fertig Grüße Rene
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Moin. Am Dienstag, den 26.07.2005, 16:56 +0200 schrieb Rene Fiedler: Das waren meine beiden ausflüge zu ubuntu, wenn jemand amd64 hat, kann ich nur wärmstens abraten. Seitdem verwende ich wieder debian-amd64 und bin voll zufrieden. Komisch. Ich habe Debian-amd64 benutzt, war aber sehr unzufrieden, weil recht instabil (ist schon etwas her) und vor allem die inakzeptable nicht-Übernahme als voll offizielle Plattform in sarge... ...und habe deswegen Ubuntu-AMD64 probiert. Alles prima, keine Probleme. Ich empfehle im Bekanntenkreis nur noch Ubuntu. Die Gründe für mich, es letztlich bisher doch nicht zu nutzen: - Da es bestimmte Software nicht nativ gibt, sondern nur im 32-bit-chroot, habe ich mich generell wieder für reines 32-Bit auf meinem 64bitter entschlossen. Das ist mir zuviel rumgehühner. - Ich habe diverse Server unter Debian am laufen und wollte nur mit einer Distri arbeiten. Letzteres relativiert sich aber gerade. Ich bin mit Debian unzufrieden, und wir spielen auf unsere Server jetzt nur noch Ubuntu auf. Da werde ich mit meinem Rechner irgendwann nachziehen, wenn es sich ergibt. Bis dahin bleibe ich bei sid. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/ signature.asc Description: This is a digitally signed message part
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am 2005-07-26 19:00:15, schrieb Joerg Rossdeutscher: Moin. Letzteres relativiert sich aber gerade. Ich bin mit Debian unzufrieden, und wir spielen auf unsere Server jetzt nur noch Ubuntu auf. Da werde ich mit meinem Rechner irgendwann nachziehen, wenn es sich ergibt. Bis dahin bleibe ich bei sid. Ähm, Ubuntu auf nem Produktionssystem und dann auch noch Server ? Da kannste ja gleich Debian/Experimental ( :-P ) installieren! Gruß, Ratti Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com) signature.pgp Description: Digital signature
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
Am Dienstag, den 26.07.2005, 19:42 +0200 schrieb Michelle Konzack: Am 2005-07-26 19:00:15, schrieb Joerg Rossdeutscher: Letzteres relativiert sich aber gerade. Ich bin mit Debian unzufrieden, und wir spielen auf unsere Server jetzt nur noch Ubuntu auf. Da werde ich mit meinem Rechner irgendwann nachziehen, wenn es sich ergibt. Bis dahin bleibe ich bei sid. Ähm, Ubuntu auf nem Produktionssystem und dann auch noch Server ? Da kannste ja gleich Debian/Experimental ( :-P ) installieren! Ich wäre ja fast geneigt, das Argument von unpatchbar gefährlichen Uraltversionen wegen hirnloser Stabilitätspolitik in den Ring zu werfen, oder von wochenlang fehlende Sicherheitsupdates, oder von Spam/Malwarefiltern, die zwar laufen, aber nutzlos alt sind... ...aber vielleicht erzählst du erst mal, was Ubuntu angeblich Server-untauglich(er) macht (als Debian). Und diesmal bitte kein Ich habe hier Ubuntu auf 5 Millionen Servern getestet, und als ich 'ls' getippt habe, ging überall das Licht aus, sondern mit Quelle. Danke. Eine gewisse Unseriösität attestiere ich dir aber schonmal vorab: Bei Server hast du nicht mal gefragt, ob es sich um einen zertifizierten 5000-Clients-Fileserver des Bundesnachrichtendienstes handelt, oder den Printserver für das 3-Personen-Büro beim Dachdecker. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/ signature.asc Description: This is a digitally signed message part
Re: KUbuntu als Alternative zu Debian
On Tue, 2005-07-26 at 11:35 +0200, Michael Ott wrote: Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden Betrieb? Das habe ich nicht, aber Du kannst ja mal versuchen, auf SID umzusteigen. Das verwende ich und hatte fast noch keine Probleme damit. Besser im Moment nicht auf Sid umsteigen. Wobei ja `apt-get upgrade' wohl sogar noch geht und nur `dist-upgrade' ein paar Sachen kaputtmacht. Momentan werden viele C++-Pakete umgestellt, was u.U. dazu fuehrt, dass apt viele Pakete entfernen moechte, die man eigentlich noch braucht. Ciao, Philipp Kern