Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Kai Weber
* Werner Mahr [EMAIL PROTECTED]:

 musste her als das noch Woody war. Kernel selberbacken würde ich aber 
 sowieso jedem raten, wird wesentlich schlanker.

Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine.

Kai
-- 
» http://www.glorybox.de/
  PGP 1024D/594D4132 B693 5073 013F 7F56 5DCC  D9C2 E6B5 448C 594D 4132



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-08-19 08:19:20, schrieb Kai Weber:

 Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine.

Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel
zum Booten bracht...  -  rund 45 Sekunden ohne fsck.
Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden.

 Kai

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Robert Müller
Am 19.08.05 schrieb Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED]:
 Am 2005-08-19 08:19:20, schrieb Kai Weber:
 
  Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine.
 
 Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel
 zum Booten bracht...  -  rund 45 Sekunden ohne fsck.
 Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden.
 

Wie oft bitte schön rebootest Du Deine Rechner am Tag?

MfG
Robert



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-08-19 11:01:59, schrieb Robert Müller:
 Am 19.08.05 schrieb Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED]:
  Am 2005-08-19 08:19:20, schrieb Kai Weber:
  
   Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine.
  
  Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel
  zum Booten bracht...  -  rund 45 Sekunden ohne fsck.
  Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden.
  
 
 Wie oft bitte schön rebootest Du Deine Rechner am Tag?

Einmal und das nicht zu einem festgeseztem Zeitpunkt.  :-)

Bei 14 Lüfter, zweil als Opteron getarnte Kernreaktoren und
4 SCSI-Platten die sie wie die Triebwerke von Kampfflugzeugen
anhören, fahre ich den Rechner über Nacht runter, bzw., ich
fahren ihn überhaupt erst hoch, wenn ich ihn benötige,  -
und dann will ich das er schnellstmöglich einsatztbereit ist.

 MfG
 Robert

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Eduard Bloch
Moin Michelle!
Michelle Konzack schrieb am Freitag, den 19. August 2005:

 Am 2005-08-19 08:19:20, schrieb Kai Weber:
 
  Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine.
 
 Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel
 zum Booten bracht...  -  rund 45 Sekunden ohne fsck.
 Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden.

Und du erwartest, dass wir das glauben? IMO möglich nur, wenn du
Module-Support weggelassen hast und auch sonst alles, was irgendwie nach
Erweiterungen riecht.

Oder vergleichst gar Äpfel und Birnen?
(die Zeit Bootloader - Runlevel X vs. Bootloader-Init)

Gruss,
Eduard.
-- 
Wußten Sie schon...
... daß ich das dass boykottiere?



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-08-19 11:30:30, schrieb Eduard Bloch:
 Moin Michelle!
 Michelle Konzack schrieb am Freitag, den 19. August 2005:

  Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel
  zum Booten bracht...  -  rund 45 Sekunden ohne fsck.
  Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden.
 
 Und du erwartest, dass wir das glauben? IMO möglich nur, wenn du
 Module-Support weggelassen hast und auch sonst alles, was irgendwie nach
 Erweiterungen riecht.

Das ist richtig, denn einen eigenen kernel habe ich noch
nie mit Module gebaut. Alles anständig einkompiliert.

Ich habe 100% nur das, was ich benötige einkompiliert.

 Oder vergleichst gar Äpfel und Birnen?
 (die Zeit Bootloader - Runlevel X vs. Bootloader-Init)

Vom Losrennenn von LILO bis zum Loginprompt (ohne X)

 Gruss,
 Eduard.

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Aug 19, 2005 at 10:18:17AM +0200, Michelle Konzack wrote:
  Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine.
 Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel
 zum Booten bracht...  -  rund 45 Sekunden ohne fsck.
 Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden.

Nur - wo braucht man das? Mein Rechner ist keine Digitalkamera...

ciao, Dirk
-- 
|  Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff   |
|   Visit my homepage:   http://www.nutrimatic.ping.de/   |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
|The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! |


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Fri, 19 Aug 2005 12:10:08 +0200
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Fri, Aug 19, 2005 at 10:18:17AM +0200, Michelle Konzack wrote:
   Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine.
  Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel
  zum Booten bracht...  -  rund 45 Sekunden ohne fsck.
  Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden.
 
 Nur - wo braucht man das? Mein Rechner ist keine Digitalkamera...

Für mich ist gut zu wissen, daß das geht. Z.B. ist das eine von drei
Voraussetzungen für mich, auf Bühne endlich irgendwann mal meine Ataris,
die nach Einschalten/Reboot unter 15 Sekunden ein Musikprogramm geladen
haben, ersetzen zu können. (Vorausetzung zwei ist die Geräuschlosigkeit,
drei die Zuverlässigkeit und praktikable Programmierbarkeit (nicht nur
feste Schnittstellen) von MIDI-In und Sound-Out. Stromverbrauch wird in
naher Zukunft auch eine größere Rolle spielen mit öfter notwendigem
Abschalten der Rechner ...)

 Gruß, Gerhard



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Frank Küster
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am 2005-08-19 11:30:30, schrieb Eduard Bloch:
 Moin Michelle!
 Michelle Konzack schrieb am Freitag, den 19. August 2005:

  Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel
  zum Booten bracht...  -  rund 45 Sekunden ohne fsck.
  Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden.
 
 Und du erwartest, dass wir das glauben? IMO möglich nur, wenn du
 Module-Support weggelassen hast und auch sonst alles, was irgendwie nach
 Erweiterungen riecht.

 Das ist richtig, denn einen eigenen kernel habe ich noch
 nie mit Module gebaut. Alles anständig einkompiliert.

 Ich habe 100% nur das, was ich benötige einkompiliert.

 Oder vergleichst gar Äpfel und Birnen?
 (die Zeit Bootloader - Runlevel X vs. Bootloader-Init)

 Vom Losrennenn von LILO bis zum Loginprompt (ohne X)

Beeindruckend schnell.  Aber dann lief bei den 45 Sekunden auch noch
einiges mehr an init-Zeugs, discover oder so?

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich
Debian Developer



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Florian Heinle
On Fri, Aug 19, 2005 at 11:11:41AM +0200, Dirk Salva wrote:

 Nur - wo braucht man das? Mein Rechner ist keine Digitalkamera...
Hm. Wo man das Braucht?
Dein Rechner mag vl keine Digicam sein, meiner aber ein laptop.

Gruß, Florian


pgpsJveZpEAEw.pgp
Description: PGP signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Kai Weber
* Dirk Salva [EMAIL PROTECTED]:

   Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine.
  Also wenn ich so sehe, wie lange ein Debian Kernel
  zum Booten bracht...  -  rund 45 Sekunden ohne fsck.
  Mein eigener Kernel benötigt gerade mal 9 Sekunden.

Ich kann leider nur auf das Zitat antworten, weil ich dir
Originalantwort nicht lese:

1. Ich meinte Geschwindigkeitsvorteile beim Arbeiten.
2. Ich glaube die 9 Sekunden nicht.

 Nur - wo braucht man das? Mein Rechner ist keine Digitalkamera...

Eben. Ich starte meinen Rechner einmal am Tag, morgens wenn ich ins Bad
gehe. Wie lange das dauert? Keine Ahnung. Das Duschen dauert 15 Minuten.
Der Rechner ist dann immer schon hochgefahren, wenn ich fertig bin.

Kai
-- 
» http://www.glorybox.de/
  PGP 1024D/594D4132 B693 5073 013F 7F56 5DCC  D9C2 E6B5 448C 594D 4132



Beschleunigung des Bootvorganges (was Re: KUbuntu als Alternative zu Debian)

2005-08-19 Diskussionsfäden Kai Weber
* Florian Heinle [EMAIL PROTECTED]:

  Nur - wo braucht man das? Mein Rechner ist keine Digitalkamera...
 Hm. Wo man das Braucht?
 Dein Rechner mag vl keine Digicam sein, meiner aber ein laptop.

Gutes Argument.

Der bessere Weg -- anstatt das Booten zu beschleunigen -- ist bei einem
Desktop-System m.E. jedoch ein funktionierendes Suspend-To-Disk.

Kai
-- 
» http://www.glorybox.de/
  PGP 1024D/594D4132 B693 5073 013F 7F56 5DCC  D9C2 E6B5 448C 594D 4132



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-08-19 13:29:24, schrieb Frank Küster:
 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Vom Losrennenn von LILO bis zum Loginprompt (ohne X)
 
 Beeindruckend schnell.  Aber dann lief bei den 45 Sekunden auch noch
 einiges mehr an init-Zeugs, discover oder so?

Der Standardkernel hat doch soviel Zeugs wie SCSI-Controller
und so drin, die er ja zu proben versucht.  Das frißt Zeit.

 Gruß, Frank

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-19 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Freitag, 19. August 2005 08:19 schrieb Kai Weber:
 * Werner Mahr [EMAIL PROTECTED]:
  musste her als das noch Woody war. Kernel selberbacken würde ich
  aber sowieso jedem raten, wird wesentlich schlanker.

 Platzvorteile ja. Geschwindigkeitsvorteile bringt es jedoch keine.

Es ging ja auch um fehlende Unterstützung neuer Hardware wie 
RAID-controllern und so.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882


pgpspPQl0nwAl.pgp
Description: PGP signature


Re: Beschleunigung des Bootvorganges (was Re: KUbuntu als Alternative zu Debian)

2005-08-19 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Hallo!

On Fri, Aug 19, 2005 at 03:40:40PM +0200, Kai Weber wrote:

 Der bessere Weg -- anstatt das Booten zu beschleunigen -- ist bei einem
 Desktop-System m.E. jedoch ein funktionierendes Suspend-To-Disk.

Ich war ja gestern freudig überrascht, als S2D bei mir auf Anhieb, ohne
langes herumgegoogle, klappte, und das Aufwachen auch :-) Jetzt muss ich
nur noch

a) einen bequemen Weg finden, mein Notebook ins S2D zu befördern.
Vorschläge? Powerbutton ist bei mir für Shutdown reserviert, der
Lid-Event für S2Ram, und echo  /sys/... ist etwas umständlich.
Multimediatasten, die ich missbrauchen könnte, habe ich leider nicht.
Kann ich das unter X und icewm irgendwie an Ctrl-Alt-Del binden?

b) eine sichere Art des Bootens finden. Z.Zt. muss ich bei grub immer
auswählen, ob ich normal Booten oder aus S2D aufwachen will. Kann man
das irgendwie automatisieren?

Überstehen eigentlich NFS-Verbindungen ein längeres S2D? (Hm, das sollte
ich _eigentlich_ selber wissen. Oh, well...)

Danke,

Wolf
-- 
A distributed system is one in which the failure of a computer you didn't 
even know existed can render your own computer unusable. (Leslie Lamport)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Beschleunigung des Bootvorganges (was Re: KUbuntu als Alternative zu Debian)

2005-08-19 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Wolf Wiegand [EMAIL PROTECTED] (Fri, 19 Aug 2005
21:37:22 +0200):
 Hallo!

Hoi,

 On Fri, Aug 19, 2005 at 03:40:40PM +0200, Kai Weber wrote:
 
  Der bessere Weg -- anstatt das Booten zu beschleunigen -- ist bei
  einem Desktop-System m.E. jedoch ein funktionierendes
  Suspend-To-Disk.
 
 Ich war ja gestern freudig überrascht, als S2D bei mir auf Anhieb,
 ohne langes herumgegoogle, klappte, und das Aufwachen auch :-) Jetzt
 muss ich nur noch
 
 a) einen bequemen Weg finden, mein Notebook ins S2D zu befördern.
 Vorschläge? Powerbutton ist bei mir für Shutdown reserviert, der
 Lid-Event für S2Ram, und echo  /sys/... ist etwas umständlich.
 Multimediatasten, die ich missbrauchen könnte, habe ich leider nicht.
 Kann ich das unter X und icewm irgendwie an Ctrl-Alt-Del binden?

Das echo disk  /sys/power/state kannst du mit einer Tastenkombination
machen. Kann jeder bessere WM.

 [...]
 Überstehen eigentlich NFS-Verbindungen ein längeres S2D? (Hm, das
 sollte ich _eigentlich_ selber wissen. Oh, well...)

Kann, muss aber nicht, und haengt rein von deiner Anbindung ab. Ist's 
ein lokaler Rechner und keine VPN Tunnel o.ae., nimmt der nfs3client 
einfach die Verbindung wieder auf. Der Server bekommt (wenn du's nicht
vorm STD machst) einfach keinen unmount Request - Die (udp) Verbindung
wird bei timeout zurueckgesetzt und spaeter (vom clienten) neu
initialisiert.

 Danke,
 
 Wolf

sl ritch



Re: Beschleunigung des Bootvorganges (was Re: KUbuntu als Alternative zu Debian)

2005-08-19 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Hallo!

On Fri, Aug 19, 2005 at 10:26:07PM +0200, Richard Mittendorfer wrote:

 Das echo disk  /sys/power/state kannst du mit einer Tastenkombination
 machen. Kann jeder bessere WM.

Es sollte schon eine prägnante Kombination sein, die man nicht 'mal eben
aus Versehen' drückt - Affengriff. Bei icewm erscheint dabei ein
Systemmenü mit (u.a.) dem Punkt Arbeitsplatz sperren. Das dafür
ausgeführte Kommando kann man per preferences bestimmen, denke mal, dass
ich das so lösen werde.

  Überstehen eigentlich NFS-Verbindungen ein längeres S2D? (Hm, das
  sollte ich _eigentlich_ selber wissen. Oh, well...)
 
 Kann, muss aber nicht, und haengt rein von deiner Anbindung ab.

Stinknormales lokales Netzwerk. Und da NFS zustandslos ist, sollte das
natürlich keine Probleme machen. Danke für den Denkanstoß.

Wolf
-- 
Büroschimpfwort des Tages: Chefzäpfchen - euphemistisch für einen 
A...kriecher. (Jan Andreas Bollinger)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Beschleunigung des Bootvorganges (was Re: KUbuntu als Alternative zu Debian)

2005-08-19 Diskussionsfäden Hans-Georg Bork
Moin,

On Fri, Aug 19, 2005 at 09:37:22PM +0200, Wolf Wiegand wrote:
 [...]
 Kann ich das unter X und icewm irgendwie an Ctrl-Alt-Del binden?

evtl. nicht, dafuer aber systemweit in /etc/inittab
man inittab liefert auch noch Hinweise ueber kbrequest ...

Gruss
-- hgb


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-17 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Tue, 16 Aug 2005 23:10:10 +0200
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich habe schon seit längerem den Eindruck, das es im GUI-Bereich keine
 wirklichen Fortschritte mehr gibt, zumindest keine, die bahnbrechend
 sind. Selbst die GUI meine OS/2-Warp zeigt eigentlich keine
 _wesentlichen_ Unterschiede im Vergleich zu KDE. Klar, mein 3.3.2 aus
 Sarge ist bunter, aber das ist auch schon das auffälligste.

Das sehe ich auch so.
  Neue Versionen tendieren zudem dazu, logisch entwickelbare Wege zu
gezielten Detailkonfigurationen zu verbauen. Sie verführen zudem dazu,
statt zu arbeiten bzw. die eigentlich gedachten Aufgaben in Angriff zu
nehmen, erst einmal ein paar Stunden rumzukonfigurieren.

 Gruß,  Gerhard



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-16 Diskussionsfäden Markus Raab
Michael Bienia wrote:

 On 2005-08-15 10:57:06 +0200, Markus Raab wrote:
 Michael Bienia wrote:
 
  On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote:
  Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr
  das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse
  nehmen...
  
  Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden.
  Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18
  Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen.
 
 Wird da auch der upgrade supported?
 
 Das weiß ich nicht. Je nach Paketauswahl mag das funktionieren oder
 nicht. Was aber sicher gehen sollte ist (genau wie bei Debian, wenn
 man eine Release ausläst) erst auf die ausgelassene Release upgraden
 und dann weiter auf die aktuelle Release.

Wobei bei Debian nach 3 Jahren die Chancen gut sind dass man max. 2
Zwischenschritte nimmt (von jetzt aus betrachtet). Bei Ubuntu dürfte es
wesentlich mehr werden;)

mfg Markus

-- 
http://www.markus-raab.org | Schreibe kurz - und sie werden es lesen.
  -o)  | Schreibe klar - und sie werden es
Kernel 2.6.12.3/\  | verstehen. Schreibe bildhaft - und sie
on a i686 _\_v | werden es im Gedächtnis behalten.  --


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-16 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-16 13:18:57 +0200, Markus Raab wrote:
 Michael Bienia wrote:
  On 2005-08-15 10:57:06 +0200, Markus Raab wrote:
  Michael Bienia wrote:
  
   On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote:
   Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr
   das komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse
   nehmen...
   
   Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden.
   Ubuntu unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18
   Monate. Du kannst also auch mal ein Release auslassen.
  
  Wird da auch der upgrade supported?
  
  Das weiß ich nicht. Je nach Paketauswahl mag das funktionieren oder
  nicht. Was aber sicher gehen sollte ist (genau wie bei Debian, wenn
  man eine Release ausläst) erst auf die ausgelassene Release upgraden
  und dann weiter auf die aktuelle Release.
 
 Wobei bei Debian nach 3 Jahren die Chancen gut sind dass man max. 2
 Zwischenschritte nimmt (von jetzt aus betrachtet). Bei Ubuntu dürfte es
 wesentlich mehr werden;)

Wenn du einen Desktop 3 Jahre lang nicht großartig aktualisieren willst,
dann sollte man bei Debian stable bleiben. In so einem Fall braucht man
sich auch nicht großartig nach Alternative umzuschauen.
Einzelne Software kann man sich problemlos aus Backports holen. Nur wenn
das halbe System aus Backports besteht, würde ich mir überlegen, ob ich
doch nicht auf eine aktuellere Distribution wechsel. Das hätte außerdem
den Vorteil, dass die einzelnen Teile (hoffentlich) besser aufeinander
abgestimmt wird.

Ich ging halt davon aus, dass jemand relativ aktuell sein will, ohne
unbedingt immer die neuste Version haben zu wollen. Hier einmal pro Jahr
upzugraden sollte nicht das Problem sein.

Michael


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-16 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Am Dienstag, den 16.08.2005, 01:18 +0200 schrieb Werner Mahr:
 Am Dienstag, 16. August 2005 00:47 schrieb Joerg Rossdeutscher:
 
  Das könnte die brandneue Grafikkarte oder Soundkarte sein. Im Falle
  des Servers wohl eher die neuste SCSI-Karte, der RAIDcontroller oder
  whatever.
 
 Das lässt sich meistens durch nen neuen Kernel hinkriegen. Mit make-kpkg 
 gibts dann absolut keine Probleme. Auch bei nem Update nicht.

Das ist sicherlich Ansichtssache. Dann müsste ja aber wieder ich den
Security-Newsletter durchforsten. Ich nutze aber eine Distri, damit das
der Maintainer macht.
Eigene Kernel backe ich mir nur zum Spaß.

Gruß,
Ratti


-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-16 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Dienstag, 16. August 2005 21:55 schrieb Joerg Rossdeutscher:
 Am Dienstag, den 16.08.2005, 01:18 +0200 schrieb Werner Mahr:
  Am Dienstag, 16. August 2005 00:47 schrieb Joerg Rossdeutscher:
   Das könnte die brandneue Grafikkarte oder Soundkarte sein. Im
   Falle des Servers wohl eher die neuste SCSI-Karte, der
   RAIDcontroller oder whatever.
 
  Das lässt sich meistens durch nen neuen Kernel hinkriegen. Mit
  make-kpkg gibts dann absolut keine Probleme. Auch bei nem Update
  nicht.

 Das ist sicherlich Ansichtssache. Dann müsste ja aber wieder ich den
 Security-Newsletter durchforsten. Ich nutze aber eine Distri, damit
 das der Maintainer macht.
 Eigene Kernel backe ich mir nur zum Spaß.

Man sollte so oder so einen groben Überblick haben, was sich so auf 
diesem Sektor tut. Wenn der Maintainer mal krank wird, oder anderweitig 
abwesend ist, dann sollte man schon wissen ob man alles so weiterlaufen 
lassen kann. Und zumindest die Bugs die, im Kernel, remote ausgenutzt 
werden können, werden sogar auf heise gemeldet.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882


pgp9G5MDnkygV.pgp
Description: PGP signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-16 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Tue, Aug 16, 2005 at 05:50:24PM +0200, Michael Bienia wrote:
 Wenn du einen Desktop 3 Jahre lang nicht großartig aktualisieren willst,
 dann sollte man bei Debian stable bleiben. In so einem Fall braucht man
 sich auch nicht großartig nach Alternative umzuschauen.
 Einzelne Software kann man sich problemlos aus Backports holen. Nur wenn
 das halbe System aus Backports besteht, würde ich mir überlegen, ob ich
 doch nicht auf eine aktuellere Distribution wechsel. Das hätte außerdem
 den Vorteil, dass die einzelnen Teile (hoffentlich) besser aufeinander
 abgestimmt wird.
 
 Ich ging halt davon aus, dass jemand relativ aktuell sein will, ohne
 unbedingt immer die neuste Version haben zu wollen. Hier einmal pro Jahr
 upzugraden sollte nicht das Problem sein.

Na ja, das ist halt so ne Sache. Mal ein Beispiel von früher:
Im Prinzip bin ich vom look-and-feel her immer noch mit Windows98(SE)
zufrieden. Von der Bedienerführung her betrachtet habe ich beim Wechsel
auf XP keinerlei Fortschritt oder Verbesserung gefühlt. Alles ist ein
wenig bunter, sieht ein wenig ypsiger aus - von mir aus. Aber eine
Verbesserung habe ich nicht gefunden. Und ähnlich sieht es mit KDE aus.
Was will man da groß ändern? Man kann andere/neuere Software einfügen,
z.B. als Miniprogramm. Na und? Das kann man sicherlich auch
separieren, dafür muß man wohl kaum ca. 40MB updaten.

Ich habe schon seit längerem den Eindruck, das es im GUI-Bereich keine
wirklichen Fortschritte mehr gibt, zumindest keine, die bahnbrechend
sind. Selbst die GUI meine OS/2-Warp zeigt eigentlich keine
_wesentlichen_ Unterschiede im Vergleich zu KDE. Klar, mein 3.3.2 aus
Sarge ist bunter, aber das ist auch schon das auffälligste.

Ich sehe gerade in dem Bereich wenig Gründe, warum man updaten
sollte...

ciao, Dirk
-- 
|  Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff   |
|   Visit my homepage:   http://www.nutrimatic.ping.de/   |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
|The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! |


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Juergen Sauer
Am Sonntag, 14. August 2005 20:12 schrieb Dirk Salva:
 Dem könnte man noch mozilla/firefox und noch so manch andere Software
 hinzufügen.
 Ihr habt leider nur zu Recht, ich frage mich nur, wieso das bei Debian
 niemand bemerken will?
ubuntu lässt sich ja mit minimalem Aufwand auf einem laufenden Debian
installieren ... 
Das Debian migriert nahtloa von sarge - [k]ubuntu richtige sources.list
und preferences vorrausgesetzt. (auf anfrage bei mir)...
Dauert gerade mal knapp ne Stunde via DSL ...

wir haben alle Kunden Desktops (ca. 125 Arbeitsplätze) so migriert, 
ging schmerzfrei batch gesteuert und (fast) unbemerkt. 
Ausser das Aufgabenlisten in KDE nun gedruckt werden können, firebox
in einer sicheren version vorliegt, KDE vom KDE Projekt direkt gelesen 
werden kann...

Schade, daß die Debianistas inzwischen so selbstverliebt und zu starr im 
Kopf geworden sind, um diese externe Hilfe mit anzunehmen, die Ubuntu Truppe
bietet ja an, das die Debians diese PAkete übernehmen können und mit deren
vollen unterstützung rechnen können... 
Wo liegt das Problem ?

Mit Theo Lingen's Worten: Traurig, Traurig, Traurig, was soll aus Ihnen
werden, meine Herren ?  

(Aus: Der Musterschüler, mit Peter Alexander in der
Haupt-Doppel-rolle, ca. 1963).

jojo


-- 
Jürgen Sauer - AutomatiX GmbH, +49-4209-4699, [EMAIL PROTECTED]
Das Linux Systemhaus - Service - Support - Server - Lösungen
http://www.automatix.de OpenOffice erhalten Sie hier kostenfrei 
http://de.openoffice.org/


pgpdPxZKulekM.pgp
Description: PGP signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Mon, Aug 15, 2005 at 08:28:06AM +0200, Juergen Sauer wrote:
 Das Debian migriert nahtloa von sarge - [k]ubuntu richtige sources.list
 und preferences vorrausgesetzt. (auf anfrage bei mir)...

Na dann lass doch mal rüberwachsen...

ciao, Dirk
-- 
|  Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff   |
|   Visit my homepage:   http://www.nutrimatic.ping.de/   |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
|The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! |


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 15.Aug 2005 - 08:28:06, Juergen Sauer wrote:
 Am Sonntag, 14. August 2005 20:12 schrieb Dirk Salva:
 Schade, daß die Debianistas inzwischen so selbstverliebt und zu starr im 
 Kopf geworden sind, um diese externe Hilfe mit anzunehmen, die Ubuntu Truppe
 bietet ja an, das die Debians diese PAkete übernehmen können und mit deren
 vollen unterstützung rechnen können... 
 Wo liegt das Problem ?

Hast du dir die changelogs von Debian's Paketen mal angeschaut? Da gibts
einige Patches aus dem Ubuntu-Team. Die gcc-4.0 Transition wird recht
stark von Ubuntu unterstuetzt - ich les staendig was von Ubuntu-Patches
damit Paket X sich mit gcc-4.0 kompilieren laesst.

Andreas

-- 
Your talents will be recognized and suitably rewarded.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Markus Raab
Heino Tiedemann wrote:

 Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote:
  Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will
  meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten.
 Warum nicht?
 Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu
 lang.

 Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das
 komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen...
 
 debian kann das besser via apt ;-)

Gschichtln, Debian kann es besser wegen strengen Policy und viel Testen.
Richtig schmerzlos wird es dann aber erst durch die
Upgrade-Informationen.

Wenn Ubuntu da schlampt ist es nicht anders als Suse. apt oder dpkg als
Allheilmittel ist naiv.

 Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher.
 Diese Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5,
 bis heute Firefox 1.0.6.
 Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt?
 Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik
 ausieht?

 Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt
 mir bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Aber ich wüßte jetzt
 keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei
 Sarge dabei ist, doch funktioniert!?
 
 Man kann die Frage aber auich andersherum stellen: Warum soll ich ein
 altes KDE benutzen, wenn ein neues Freigegeben ist? Vielleicht kann
 das alte KDE gerade nicht meinen neuen PDA Synchronisieren? Das
 könnte in 12, in 15, in 18 ,in .. Monaten der Fall sein.

Warum brauchst du ein neues KDE wenn genau eine App (oder vielleicht mit
kde-pim 5) synchronisiert.

 Sieh es mal so: Wer immer rein stable benutzt, der hat bis Mai 2005
 noch KDE 2.2 eingesetzt. Hammer, oder?

(Fast) keiner verwendet rein Stable. Also mich hat die veralterte
Version von ping, ls, seq, ln, kill und hunderte (wenn nicht tausende)
Programme _nie_ gestört. Warum sollte ich das ständig upgraden?

Bei anderen Programmen (wie fontconfig, soundsysteme, x-server,...) ist
der Vorteil dahingestellt, es kommt durchaus aber zu updateproblemen.
Und die habe ich lieber nicht jedes halbes Jahr.

mfg Markus

-- 
http://www.markus-raab.org | Abwechslung stärkt den Appetit.  --
  -o)  | Sprichwort  
Kernel 2.6.12.3/\  | 
on a i686 _\_v | 


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Markus Raab
Michael Bienia wrote:

 On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote:
 On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote:
   Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will
   meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten.
  Warum nicht?
  Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu
  lang.
 
 Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das
 komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen...
 
 Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu
 unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate.
 Du kannst also auch mal ein Release auslassen.

Wird da auch der upgrade supported?

 Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18
 Monaten?

Es ist schön wenn man weit denkt, aber hier ist es einfach fehl am
Platz. Wenn ich in 12 monaten mit Sarge nicht mehr klarkomme,
entscheide ich *dann* ob das Problem mit Backports lösbar ist, ob
testing schon stable genug ist oder ob es Kubuntu (wahrscheinlich eher
ein Backport davon) sein wird.

Warum man sich schon jetzt vom guten Sarge wegen absolut spektakulären,
von nichts hergeholten Vermutungen trennt sei dahingestellt;)

 Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch 
 wollen?

Nicht jeder weiß was alles neues reingekommen ist, bzw. manche können
bewusster entscheiden ob sie das überhaupt brauchen.

 Wenn man sich jetzt auch noch ansieht, dass demnächst Gnome 
 2.12 und KDE 3.5 fertig werden, kann man schon mal den Wunsch
 verspüren alle 6 (oder 12 Monate, falls man ein (K)Ubuntu-Release
 auslässt) seinen Desktop upzugraden.

Gibt es plötzlich nur noch Gnome und Kde? Was ist mit den tausend
anderen Paketen, die
1.) Version völlig irrelevant ist, aber gebraucht werden (init, ping...)
2.) Version oft egal ist, aber upgradeschwierigkeiten zeigen können
(x-server, fontconfig, ...)

mfg Markus

-- 
http://www.markus-raab.org | Ausnahmen bestätigen die Regel.  --
  -o)  | Sprichwort  
Kernel 2.6.12.3/\  | 
on a i686 _\_v | 


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Markus Raab
Juergen Sauer wrote:

 Am Samstag, 13. August 2005 20:39 schrieb Dirk Salva:
 
 Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt
 mir bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Aber ich wüßte jetzt
 keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei
 Sarge dabei ist, doch funktioniert!?
 
 Genau da liegt der Hase Im Pfeffer.
 Das KDE 3.3.x beim Sarge funktioniert zwar gut,
 jedoch das aktuelle 3.4.2 vom KDE Projekt für Kubuntu angeboten
 ist um längen besser und fehlerfreier.
 
 z.B. Kann man in 3.4.x endlich die Aufgabenlisten (korganizer und
 kontact) vernünftig drucken.

Ein Wahnsinn, was tu ich mit dem alten Kde überhaupt noch.

 Was spricht dagegen auf MAschinen mit einem Desktop Profil aktuellere
 Pakete einzusetzen ?

Nichts wenn update immer fehlerfrei laufen würde, das Verhalten gleich
wäre (sprich keine Features verändern), keine neuen Bugs hinzukommen,
eigene Skripte ihr verhalten nicht verändern (die in irgendwelchen
Dateien herumpfuschen), es gleich schnell läuft,...

IMHO läuft das auf die Policy von Debian hinaus.

mfg Markus

-- 
http://www.markus-raab.org | Älter werde ich stets, niemals doch lerne
  -o)  | ich aus.  -- Solon  
Kernel 2.6.12.3/\  | 
on a i686 _\_v | 


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Johannes Starosta
Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Es gibt 2 Probleme:

 1.
 Der Spamassassin von vor 2 Jahren ist aber nutzlos - der meiste Kram
 geht durch. Ebenso der Virenscanner.

Für soetwas müßte Alioth halt einen offiziellen Character bekommen.

 Der Mozilla von vor drei Jahren ist sogar gef=E4hrlich, denn die
 Securityfixes sind nicht reportierbar, das heisst, das Teil ist offen.

Ack. In solchen Fällen gebe ich dir Recht, da ist es sinnvoller neue
Versionen über alioth reinzulassen. Das Problem ist halt, da die
Stabilität zu testen und dass alioth (noch?) keine offizielle
Unterstützung hat.

 2.
 Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org.

Nicht unbedingt :) Der Vesa oder fbdev Treiber sollte immer
funktionieren, wenn auch nicht so schnell/gut wie ein nativer Treiber.
Für solche Fälle (Hardware läuft auf alle Fälle) ist Debian imho die 
falsche Distribution. Da hat man entweder (wie ich) das Glück, dass es
einfach so läuft oder man sucht sich die Hardware nach den System aus.
Unschön aber man kann es imho nicht ändern, ohne die Vorteile der Debian
Ideologie aufzugeben.

 Das knallharte durchziehen von Regeln ohne Sinn, Verstand und Ausnahmen
 ist, so mein Eindruck, gelegentlich einer der Nachteil von Debian.=20

Nack. Diese Regeln haben ja eben einen bestimmten Sinn. Und ich will zum
Beispiel ein ausgereiftes stabiles System nicht zugunsten aktueller
Pakete aufgeben.

 Backport. Wenn man nicht dem Vorbild der Dinosaurier folgen will.

Das klingt für mich nach: Apple macht seit 1976 Pleite. SCNR.


-- 
MFG, Johannes

http://home.arcor.de/jstarosta


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Markus Raab [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Heino Tiedemann wrote:
 Man kann die Frage aber auich andersherum stellen: Warum soll ich ein
 altes KDE benutzen, wenn ein neues Freigegeben ist? Vielleicht kann
 das alte KDE gerade nicht meinen neuen PDA Synchronisieren? Das
 könnte in 12, in 15, in 18 ,in .. Monaten der Fall sein.

 Warum brauchst du ein neues KDE wenn genau eine App (oder vielleicht mit
 kde-pim 5) synchronisiert.

Keine ahnung. Kann man einfach eine KDE n+1 app in KDE n installieren?

 Sieh es mal so: Wer immer rein stable benutzt, der hat bis Mai 2005
 noch KDE 2.2 eingesetzt. Hammer, oder?

 (Fast) keiner verwendet rein Stable.

Danke. Das wollte ich hören.

 Also mich hat die veralterte
 Version von ping, ls, seq, ln, kill und hunderte (wenn nicht tausende)
 Programme _nie_ gestört.


AOLme too/AOL

Heino




-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Mon, 15 Aug 2005 15:00:24 +0200
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote:

  (Fast) keiner verwendet rein Stable.
 
 Danke. Das wollte ich hören.

Das glaube ich nicht. Gehört der Rechner, auf dem dies geschrieben wird,
wirklich zu den großen Ausnahmen? (Das heißt firefox beziehe ich direkt,
auch auf meinem etch-Rechnern.)
  Es gibt eine Handvoll Programme/Pakete, die zu ständigem Updatewunsch
verleitet. Dazu gehört KDE, das wiederum nicht mehr auf meine Maschinen
kommt.
  Oder wollen Leute, die in dichten Abständen Updates haben wollen, auch
immer eine ganz bestimmte Art Software? Andersherum: benutzt ein
KDE-User z.B. xfig?

Das Obige ist -- zunächst einmal -- nichts Wertendes.


 Gruß,  Gerhard



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-15 10:57:06 +0200, Markus Raab wrote:
 Michael Bienia wrote:
 
  On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote:
  Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das
  komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen...
  
  Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu
  unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate.
  Du kannst also auch mal ein Release auslassen.
 
 Wird da auch der upgrade supported?

Das weiß ich nicht. Je nach Paketauswahl mag das funktionieren oder
nicht. Was aber sicher gehen sollte ist (genau wie bei Debian, wenn man
eine Release ausläst) erst auf die ausgelassene Release upgraden und
dann weiter auf die aktuelle Release.

Michael


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 15.Aug 2005 - 16:15:49, Gerhard Wolfstieg wrote:
 On Mon, 15 Aug 2005 15:00:24 +0200
 Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
   (Fast) keiner verwendet rein Stable.
  
  Danke. Das wollte ich hören.
 
 Das glaube ich nicht. Gehört der Rechner, auf dem dies geschrieben wird,
 wirklich zu den großen Ausnahmen? (Das heißt firefox beziehe ich direkt,
 auch auf meinem etch-Rechnern.)

Ich nicht, ich mag nicht immer nachschauen wann eine neue Version
rauskommt, zumal ich eh fast nur noch Konqueror benutze. Vor allem wegen
der gg:, dbug:, deb: Web-Kuerzel und ein paar Kleinigkeiten bzgl.
Tab-Browsing, andersrum zum Pizza bestellen muss ich nen
Mozilla-Basierten Browser nehmen, weil das JS im Konqueror nicht so ganz
astrein ist... 

   Es gibt eine Handvoll Programme/Pakete, die zu ständigem Updatewunsch
 verleitet. Dazu gehört KDE, das wiederum nicht mehr auf meine Maschinen
 kommt.

Naja, ich moechte gerne Xinerama und Windowmaker unterstuetzt das nicht
wirklich. Genausowenig XFCE4 und Gnome mag ich einfach nicht. Ob flwm
das kann, weiss ich gar nicht, der P1 auf dem der immer lief ist
anderweitig in Beschlag... Alle anderen WM's kenn ich nicht wirklich
(hoechstens mal kurz gestartet)

   Oder wollen Leute, die in dichten Abständen Updates haben wollen, auch
 immer eine ganz bestimmte Art Software?

Teilweise, manche Leute (so wie ich) wollen aber die aktuellste Version
diverser Programme weil sie Entwickler sind. Ich z.B. haette gerne
moeglichst bald ein aktuelles KDE3.5.0 wegen einem haesslichen kwin-Bug,
solange das in Debian noch nicht angekommen ist (z.Z. wegen
gcc4-Transition) baue ich ebend ein kwin-Paket aus den 3.4.1er
Debian-Sourcen mit entsprechendem Patch. Aehnlich sah/sieht es z.B. bei
kdevelop und amarok aus. Bei beiden bin ich als Bugreporter aktiv
(gewesen) und da muss man auch mal die CVS/SVN-Version ziehen...

Vom User-Standpunkt her, spricht fuer mich eigentlich nichts gegen
KDE3.3 aus stable. Mails schreib ich sowieso in muttng und ein
Addressbuch hab ich mit abook...

 Andersherum: benutzt ein KDE-User z.B. xfig?

Also ich hab bisher immer dia benutzt fuer solchen Kram :-) 

Andreas

-- 
You will be honored for contributing your time and skill to a worthy cause.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Montag, den 15.08.2005, 16:15 +0200 schrieb Gerhard Wolfstieg:
   Es gibt eine Handvoll Programme/Pakete, die zu ständigem
 Updatewunsch verleitet. Dazu gehört KDE, das wiederum nicht mehr auf
 meine Maschinen kommt.

Ich finde, KDE ist denkbar ungeeignet als Beispiel in dieser Diskussion.

Immer, wenn dieses leidige Update-Thema aufkommt, ist man mit zwei,
drei Sätzen ratzfatz bei KDE. 

Ich glaube, das liegt daran, dass KDE für beide Meinungen zu dem Thema
ideale Munition darstellt: Für die Updater, weil es ständig eine
neuere Version gibt. Für die Nicht-Updater, weil es dabei jedesmal
kaputtgeht (Meine persönlich Erfahrung - wir brauchen das nicht
diskutieren...)

Aber /eigentlich/ geht es doch gar nicht um KDE, oder? KDE kann man
prima backporten, es befindet sich auf einem Desktop-Rechner, und wenn
KDE mal wieder die Hobby-Kiste in die Grätsche schickt, ist das nicht
weiter tragisch und willkommener Anlass, mit einem Astra Pils in der
Hand mal wieder einen Bastelabend einzuschieben.

/Eigentlich/, und darauf bezog ich mich, geht es doch um was anderes als
um KDE. Es geht um Samba, ClamAV, Spamassassin - Programme mit
Netzkontakt und/oder im professionellen Einsatz, die aufgrund der
Update-Policies zwar stabil sind, aber nicht mehr sicher oder
funktionstüchtig sind (Im Sinne von: Stürzt nicht ab - findet aber auch
keinen Spam). 
Im weiteren Sinne gehören auch Programme wie Firefox oder ein MUA dazu,
weil die einfach sicherer sein müssen als ein Desktop-Goodie-Programm,
weil sie mit Daten aus der bösen Außenwelt in Kontakt kommen.


Hier gilt es einfach, einen Kompromiss zwischen Sicherheit,
Funktionalität und Stabilität zu finden. Ein gehackter Rechner ist auch
nicht stabil. Und wenn ich zur Erfüllung üblicher Marktanforderungen auf
meinem Webserver Backports aus verschiedenen Quellen kombinieren muss,
dann ist das für mich eher ein Stabilitäts-Minus.

Deswegen denke ich, das manchmal(!) ein Upgrade letztlich größere
Stabilität bringt.
Eine Abweichung vom manchmal halte ich in beide Richtungen für nicht
angebracht. Weder muss dauernd das komplette System auf RC-Versionen
umgewuchtet werden, das tut schon Suse und Co - noch ist es sinnvoll,
mit Fixierung auf eine Versionsnummer unbrauchbare Software in der
Distri festzunageln, wie das in Woody der Fall war.

Gruß,
Ratti


-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Juergen Sauer
Am Montag, 15. August 2005 10:05 schrieb Dirk Salva:
 Na dann lass doch mal rüberwachsen...
Es wachse:

 /etc/apt/preferences  hoary ---
Package: *
Pin: release a=hoary
Pin-Priority: 1101

 /etc/apt/sources.list ---
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ hoary main restricted universe 
mulitverse
deb http://security.ubuntu.com/ubuntu hoary-security main restricted

# Kubuntu - KDE 3.4.2
# deb http://ftp.gwdg.de/pub/x11/kde/stable/3.4.2/kubuntu/ hoary-updates main

# Koffice - aus KDE 
# deb http://ftp.gwdg.de/pub/x11/kde/stable/koffice-1.4.1/kubuntu/ 
hoary-updates main

# Sourcen
# deb-src http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ hoary main restricted universe 
mulitverse
# deb-src http://security.ubuntu.com/ubuntu/ hoary-security main restricted


Ich würde erstmal mit obiger preferences das System als ubuntu umclonen.
dpkg --get-selections /root/mein-system.sel
apt-get update
apt-get -d dist-upgrade
apt-get dist-upgrade

Beim Umstieg habe ich nicht alzuviele Klemmer gehabt, ein sauberes System, 
das nie backports gesehen hatte ist immer Schmwerzfrei umgestiegen.

Wenn es Probleme gibt, kann man hart im einzelfall eingreifen:
dpkg -i --force-all /var/cache/apt/archives/name.deb
danach mit apt-get install -f die Pakete sortieren, nachinstallieren.
apt-get install -f kann man auch mehrfach hintereinander anwerfen,
Dann kann man Klemmer mit 
Wenn es Probleme gibt, kann mann hart im einzelfall eingreifen:
dpkg -i --force-all /var/cache/apt/archives/name.deb


# aptitude brauchen wir zum Abschluß
apt-get install aptitude sudo
apt-get install kubuntu-desktop
apt-get install ubuntu-desktop

Zum Abschluß dpkg --set-selections /root/mein-system.sel
# Wieder herstellen Deines Paketstandes ante
apt-get deselect-upgrade

zum schluß ist noch ein apt-get install xserver-xorg nötig, dann fliegt 
xserver-xfree86
raus. Man kann die alte XF86config in xorg.conf in /etc/X11/ umkopieren.

Zu guter letzt sudo konfigurieren, 
bei einem echten ubuntu ist root login nach der installation gesperrt, nicht 
bei einem 
geupgradeten System.
(Ubuntu: Man muß es erst mit sudo passwd -e root enablen. 
Beim login wird dann das PW gefargt und gesetzt.)
Der root wird über eine sinnige sudo konfig erschlagen. Jedem system Befehl 
ist dann ein sudo Befehl voranzustellen und vom ersten angelegten User 
auszuführen.
Aber da merkt ein migriertes Debian nicht viel von.
Du solltest daher visudo aufrufen und das sudo für Deinen standard user
aktivieren/konfigurieren, sonst kannst Du im KDE nicht in den Systemverwalter 
mode 
wechseln. Das benutzt kdesudo.

dann in der sourcec.list hoary Zeilen kopieren und hinten anhängen
da dann hoary gegen etch ersetzen ... die preference löschen.
Wie gehabt upgraden.

zurück auf Sarge geht damit (habe ich probiert, geht, wurde jedoch nicht 
gebraucht):
 /etc/apt/preferences  hoary ---
Package: *
Pin: release a=stable
Pin-Priority: 1101



Gute Nacht Jojo
-- 
Jürgen Sauer - AutomatiX GmbH, +49-4209-4699, [EMAIL PROTECTED]
Das Linux Systemhaus - Service - Support - Server - Lösungen
http://www.automatix.de OpenOffice erhalten Sie hier kostenfrei 
http://de.openoffice.org/


pgp2PdRs8JSYA.pgp
Description: PGP signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Sonntag, den 14.08.2005, 11:33 +0200 schrieb Johannes Starosta:
  2.
  Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org.
 
 Nicht unbedingt :) Der Vesa oder fbdev Treiber sollte immer
 funktionieren, wenn auch nicht so schnell/gut wie ein nativer Treiber.

Mit akzeptabler Auflösung, Farbtiefe und Frequenz?
Wer will schon mit geiler neuer Hardware aus dem Laden kommen und
hinterher an etwas arbeiten, das aussieht wie Videotext? :-)

 Für solche Fälle (Hardware läuft auf alle Fälle) ist Debian imho die 
 falsche Distribution.

Wenn ich einen neuen Server einrichte, dann braucht der Bumms, und den
krieg ich nicht auf drei Jahre alter Hardware - sonst hätte ich den
alten behalten können. :-)

Gruß,
Ratti

-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden dirk.finkeldey

Joerg Rossdeutscher schrieb:


Moin,

Am Sonntag, den 14.08.2005, 11:33 +0200 schrieb Johannes Starosta:
 


2.
Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org.
 


Nicht unbedingt :) Der Vesa oder fbdev Treiber sollte immer
funktionieren, wenn auch nicht so schnell/gut wie ein nativer Treiber.
   



Mit akzeptabler Auflösung, Farbtiefe und Frequenz?
Wer will schon mit geiler neuer Hardware aus dem Laden kommen und
hinterher an etwas arbeiten, das aussieht wie Videotext? :-)

 

Für solche Fälle (Hardware läuft auf alle Fälle) ist Debian imho die 
falsche Distribution.
   



Wenn ich einen neuen Server einrichte, dann braucht der Bumms, und den
krieg ich nicht auf drei Jahre alter Hardware - sonst hätte ich den
alten behalten können. :-)


Seit wann benötigt ein Server Hi-End Grafik ??



Gruß,
Ratti

 


Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Am Montag, den 15.08.2005, 23:40 +0200 schrieb dirk.finkeldey:
 Joerg Rossdeutscher schrieb:

 2.
 Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org.
   
 
 Nicht unbedingt :) Der Vesa oder fbdev Treiber sollte immer
 funktionieren, wenn auch nicht so schnell/gut wie ein nativer Treiber.
 
 
 
 Mit akzeptabler Auflösung, Farbtiefe und Frequenz?
 Wer will schon mit geiler neuer Hardware aus dem Laden kommen und
 hinterher an etwas arbeiten, das aussieht wie Videotext? :-)
 
   
 
 Für solche Fälle (Hardware läuft auf alle Fälle) ist Debian imho die 
 falsche Distribution.
 
 
 
 Wenn ich einen neuen Server einrichte, dann braucht der Bumms, und den
 krieg ich nicht auf drei Jahre alter Hardware - sonst hätte ich den
 alten behalten können. :-)
 
 Seit wann benötigt ein Server Hi-End Grafik ??

Das hat niemand gesagt. Bitte den Thread ab ein paar Mails früher
nochmal nachlesen.

Die Aussage war: Man braucht Updates in Debian, wenn aktuelle Hardware
laufen soll. 

Das könnte die brandneue Grafikkarte oder Soundkarte sein. Im Falle des
Servers wohl eher die neuste SCSI-Karte, der RAIDcontroller oder
whatever. 
Die Zusammenstellung, die du daraus folgerst (Hi-End-Grafikkarten in
Servern) war nie ein Thema.

Gruß,
Ratti




-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden dirk.finkeldey

Joerg Rossdeutscher schrieb:


Am Montag, den 15.08.2005, 23:40 +0200 schrieb dirk.finkeldey:
 


Seit wann benötigt ein Server Hi-End Grafik ??
   



Das hat niemand gesagt. Bitte den Thread ab ein paar Mails früher
nochmal nachlesen.

Die Aussage war: Man braucht Updates in Debian, wenn aktuelle Hardware
laufen soll. 


Das könnte die brandneue Grafikkarte oder Soundkarte sein. Im Falle des
Servers wohl eher die neuste SCSI-Karte, der RAIDcontroller oder
whatever. 

Okay bei SATA währe ich überrascht eine passende Unterstützung zu finden 
, bei SCSI  Raid-Controller
wie z.B. IBM Servo-Raid sollte das kein Problem sein schließlich gibt 
es diese Controller schon seit etlichen Jahren .



Gruß,
Ratti


Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-15 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Dienstag, 16. August 2005 00:47 schrieb Joerg Rossdeutscher:

 Das könnte die brandneue Grafikkarte oder Soundkarte sein. Im Falle
 des Servers wohl eher die neuste SCSI-Karte, der RAIDcontroller oder
 whatever.

Das lässt sich meistens durch nen neuen Kernel hinkriegen. Mit make-kpkg 
gibts dann absolut keine Probleme. Auch bei nem Update nicht. Mein 
Server läuft auch auf nem reinen stable System, nur ein neuer Kernel 
musste her als das noch Woody war. Kernel selberbacken würde ich aber 
sowieso jedem raten, wird wesentlich schlanker.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
registered Linuxuser: 295882


pgpUucGHFCMS7.pgp
Description: PGP signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-14 Diskussionsfäden Juergen Sauer
Am Samstag, 13. August 2005 20:39 schrieb Dirk Salva:

 Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir
 bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Aber ich wüßte jetzt
 keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei
 Sarge dabei ist, doch funktioniert!?

Genau da liegt der Hase Im Pfeffer.
Das KDE 3.3.x beim Sarge funktioniert zwar gut,
jedoch das aktuelle 3.4.2 vom KDE Projekt für Kubuntu angeboten
ist um längen besser und fehlerfreier.

z.B. Kann man in 3.4.x endlich die Aufgabenlisten (korganizer und kontact)
vernünftig drucken.

Was spricht dagegen auf MAschinen mit einem Desktop Profil aktuellere
Pakete einzusetzen ?

Jojo
-- 
Jürgen Sauer - AutomatiX GmbH, +49-4209-4699, [EMAIL PROTECTED]
Das Linux Systemhaus - Service - Support - Server - Lösungen
http://www.automatix.de OpenOffice erhalten Sie hier kostenfrei 
http://de.openoffice.org/


pgpZvdDKVaA44.pgp
Description: PGP signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-14 Diskussionsfäden Juergen Sauer
Am Samstag, 13. August 2005 17:57 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin, Moin,



 2.
 Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org. Wenn
 ich ein aktuelles Typo3 einsetzen will, dann BRAUCHE ich php5, ansonsten
 kann ich das schonmal gleich vergessen, weil die Welt da draussen nicht
 auf Debian wartet und die Tools und Tips aus der COmmunity einfach nicht
 (mehr) funktionieren.

 Das knallharte durchziehen von Regeln ohne Sinn, Verstand und Ausnahmen
 ist, so mein Eindruck, gelegentlich einer der Nachteil von Debian. 
 
 Wichtig ist, dass die Geräte stabil *und* vernünftig arbeiten, und
 manchmal braucht es dafür eben ein Upgrade statt Backport. Wenn man
 nicht dem Vorbild der Dinosaurier folgen will.

Dem stimme ich vollkommen zu.
Das absolute festhalten am Betonklotz, auch wenn der gerade absäuft, ist 
irgendwie hohl.

Jojo


-- 
Jürgen Sauer - AutomatiX GmbH, +49-4209-4699, [EMAIL PROTECTED]
Das Linux Systemhaus - Service - Support - Server - Lösungen
http://www.automatix.de OpenOffice erhalten Sie hier kostenfrei 
http://de.openoffice.org/


pgpVSoS7npNPO.pgp
Description: PGP signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-14 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-14 01:33:44 +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 14.Aug 2005 - 00:45:08, Michael Bienia wrote:
  On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote:
   On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote:
   Aber ich wüßte jetzt
   keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei
   Sarge dabei ist, doch funktioniert!?
  
  Wenn man sich den Zustand von Woody ein paar Monate vor dem Sarge
  Release ansieht: gnome 1.4, kde 2.2 und aktuell waren damals gnome 2.6
  und kde 3.3.
 
 Da hat aber jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht. KDE war (IIRC) bei
 3.1, Gnome 2.0 oder hoechstens 2.2.

Ich habe von ein paar Monate vor dem Sarge Release geredet und nicht ein
paar nach Woody.
Also Anfang 2005 war Gnome bei 2.8 / 2.10 (am 9. März 2005 released) und
KDE bei 3.3 / 3.4 (16. März 2005 released).
KDE 3.1 wurde am 28. Januar 2003 freigegeben und Gnome 2.2 stammt vom 
6. Februar 2003.

  Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18 Monaten?
 
 In 12 Monaten ist KDE3.6 aktuell, in 18 hoffentlich endlich KDE4 :-) 
 
  Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch wollen?
 
 Du kannst aber KDE3.3 nicht mit KDE2.2 vergleichen, seit KDE2.2 hat die
 Basisfunktionalitaet von KDE extrem zugenommen. Es gibt im (of
 zitierten) Durchschnittshaushalt sicher kaum was, dass man mit KDE3.3
 bzw. Gnome2.8 nicht hinkriegt (oder auch anderen nicht-DE Programmen).
 Das sah zum Woody Release IMHO noch um einiges anders aus.

Wollte ich auch nicht. Nur wurde gesagt, dass das KDE aus Sarge doch
funktioniert, was auch stimmt. Das KDE aus Woody funktioniert ja
weiterhin auch. Nur wird das wohl kaum jemand Anfang 2005 noch wirklich
einsetzen wollen.
Ähnlich mag das mit dem KDE und Gnome aus Sarge in 12 (oder 18) Monaten
aussehen.

  Wenn man sich jetzt auch noch ansieht, dass demnächst Gnome 2.12 und KDE
  3.5 fertig werden
 
 Bei Gnome muss ich mich raushalten, ich nutze nur ein paar ausgewaehlte
 Gnome-Apps (bei denen ich aktuell aber auch nichts vermisse). Das einzig
 wesentliche was bei KDE3.5 gefixt ist, ist ein Bug im KDMI-Teil, der
 dafuer sorgte das Window-Shading bei keiner Applikation korrekt
 funktionierte. Ansonsten sehe ich bei mir persoenlich eigentlich keinen
 Bedarf fuer ein Upgrade.
 
 Welche Features des neuen KDE3.5 brauchst du denn unbedingt? 

Ich nutze kein KDE sondern Gnome :)
Die Argumente für ein neueres KDE oder Gnome auf dem Desktop dürften
aber die selben sein, ganz allgemein gesprochen.

Michael


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-14 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 14.Aug 2005 - 13:20:40, Michael Bienia wrote:
 On 2005-08-14 01:33:44 +0200, Andreas Pakulat wrote:
  On 14.Aug 2005 - 00:45:08, Michael Bienia wrote:
 Ich habe von ein paar Monate vor dem Sarge Release geredet und nicht ein
 paar nach Woody.

Huch, da hab ich was ueberlesen...

   Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18 Monaten?
  
  In 12 Monaten ist KDE3.6 aktuell, in 18 hoffentlich endlich KDE4 :-) 
  
   Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch wollen?
  
  Du kannst aber KDE3.3 nicht mit KDE2.2 vergleichen, seit KDE2.2 hat die
  Basisfunktionalitaet von KDE extrem zugenommen. Es gibt im (of
  zitierten) Durchschnittshaushalt sicher kaum was, dass man mit KDE3.3
  bzw. Gnome2.8 nicht hinkriegt (oder auch anderen nicht-DE Programmen).
  Das sah zum Woody Release IMHO noch um einiges anders aus.
 
 Wollte ich auch nicht. Nur wurde gesagt, dass das KDE aus Sarge doch
 funktioniert, was auch stimmt. Das KDE aus Woody funktioniert ja
 weiterhin auch.

Es geht ja aber nicht ums reine funktionieren, sondern ob man damit was
anfangen kann (und KDE2.2 aus woody ist IMHO auch nicht das stabilste)
und das gilt fuer KDE2.2 aus woody nun wirklich bald nicht mehr. KDE3
aus Sarge dagegen laesst IMHO nicht mehr viele Wuensche offen.

 Nur wird das wohl kaum jemand Anfang 2005 noch wirklich
 einsetzen wollen.
 Ähnlich mag das mit dem KDE und Gnome aus Sarge in 12 (oder 18) Monaten
 aussehen.

Ich denke so extrem wie bei KDE2.2 zu KDE3.3 wird der Unterschied in 12
oder 18 Monaten nicht aussehen.

Andreas

-- 
Tonight's the night: Sleep in a eucalyptus tree.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-14 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote:
  Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen
  Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten.
 Warum nicht?
 Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu
 lang.

 Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das
 komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen...

debian kann das besser via apt ;-)

 Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher. Diese
 Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5, bis
 heute Firefox 1.0.6.
 Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt?
 Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik
 ausieht?

 Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir
 bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Aber ich wüßte jetzt
 keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei
 Sarge dabei ist, doch funktioniert!?

Man kann die Frage aber auich andersherum stellen: Warum soll ich ein
altes KDE benutzen, wenn ein neues Freigegeben ist? Vielleicht kann
das alte KDE gerade nicht meinen neuen PDA Synchronisieren? Das
könnte in 12, in 15, in 18 ,in .. Monaten der Fall sein.

Sieh es mal so: Wer immer rein stable benutzt, der hat bis Mai 2005
noch KDE 2.2 eingesetzt. Hammer, oder?

Heino


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-14 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sun, Aug 14, 2005 at 09:33:25AM +0200, Juergen Sauer wrote:
 Am Samstag, 13. August 2005 17:57 schrieb Joerg Rossdeutscher:
 Moin, Moin,
  2.
  Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org. Wenn
  ich ein aktuelles Typo3 einsetzen will, dann BRAUCHE ich php5, ansonsten
  kann ich das schonmal gleich vergessen, weil die Welt da draussen nicht
  auf Debian wartet und die Tools und Tips aus der COmmunity einfach nicht
  (mehr) funktionieren.
 
  Das knallharte durchziehen von Regeln ohne Sinn, Verstand und Ausnahmen
  ist, so mein Eindruck, gelegentlich einer der Nachteil von Debian. 
  
  Wichtig ist, dass die Geräte stabil *und* vernünftig arbeiten, und
  manchmal braucht es dafür eben ein Upgrade statt Backport. Wenn man
  nicht dem Vorbild der Dinosaurier folgen will.
 
 Dem stimme ich vollkommen zu.
 Das absolute festhalten am Betonklotz, auch wenn der gerade absäuft, ist 
 irgendwie hohl.
 Jojo

Dem könnte man noch mozilla/firefox und noch so manch andere Software
hinzufügen.
Ihr habt leider nur zu Recht, ich frage mich nur, wieso das bei Debian
niemand bemerken will?

ciao, Dirk
-- 
|  Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff   |
|   Visit my homepage:   http://www.nutrimatic.ping.de/   |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
|The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! |


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-13 Diskussionsfäden Markus Raab
Johannes Starosta wrote:

 Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Ubuntu versus Debian
 
 Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will
 meinen Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten. Und ob ich mit den
 veralteten latex, openoffice oder fvwm arbeite ist mir egal, solange
 es nur funktioniert und Updates bekommt.

Fullack

Wie man für ein neueres X.org und gnome auf tausende gut getestete
Pakete und zig Architekturen verzichten kann ist mir schleierhaft;)

Vorallem ist es nur Frage der Zeit bis Backports von U(K)buntu für
stable gebaut werden. Dann hat man tausende stabile Pakete und halt den
neuesten Desktop wenn man auf sowas steht.

Aber für Leute die sowieso nicht gnome verwenden ist es mir noch
unverständlicher Ubuntu so zu vergöttern. Nix gegen Ubuntu, ich hoffe
sie leisten weiter gute Arbeit, nett wäre halt wenn Debian auch davon
profitieren könnte, ein Beitreten zu DCC wäre einmal ein
entgegenkommender Schritt. Derzeit schaut aber alles danach aus als
würde alles sinnvolle von Ubuntu nach Debian wandern (oder?).

... bitte kein geflame

mfg Markus

-- 
http://www.markus-raab.org | Wenn wir heiraten, übernehmen wir ein
  -o)  | versiegeltes Schreiben, dessen Inhalt wir
Kernel 2.6.12.3/\  | erst erfahren, wenn wir auf hoher See sind.
on a i686 _\_v | -- Lilli Palmer  


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-13 Diskussionsfäden Markus Raab
Bernd Schwendele wrote:

 Kurz: Die beiden schenken sich nix ;) Ich würde Dir vorschlagen: Nimm
 das was per default Deinen Vorstellungen am ehesten entspricht, ohne
 viel konfigurieren zu müssen.

Ich kann nicht ganz zustimmen dass man sich eine bestimmte Distri wählt
nur weil ein paar Stunden Konfigurationsaufwand wegfallen.

Bez. Windowsumsteiger: Steckt keine Arbeit in einer Distri ist sie auch
weniger Wert und sie wird schneller ersetzt (von einer anderen oder
komplett wieder weg). Das Problem dahinter ist dass man von den 3Rs
(Retry, Reboot u. Reinstall) kaum wegkommt. Bei einer Distri wo man
einige Sachen manuell machen muss (und sei es nur den Desktop
anzupassen) kommt man schneller dahinter wo man drehen kann wenns wo
zwickt...

Bez. Debian vs Ubuntu: Man sollte sich schon klar sein, dass sie andere
Releasezyklen vertreten. Will man halbjährlich Änderungen und
zwischendurch auch mal was ist Ubuntu die Wahl, will man mal längere
Zeit eine Ruhe (~1,5 Jahre) wäre Debian stable die Wahl.
Selbstverständlich gibts noch viele andere Kriterien, diesbezüglich
sollte man sich informieren.

Will man (wie bei Einsteigern normal) eine graphische Konfiguration kann
ich beide nicht empfehlen.

mfg Markus

-- 
http://www.markus-raab.org | Planung bedeutet, den Zufall durch den
  -o)  | Irrtum zu ersetzen.  -- Managerweisheit  
Kernel 2.6.12.3/\  | 
on a i686 _\_v | 


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-13 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Dienstag, den 09.08.2005, 18:30 +0200 schrieb Johannes Starosta:
 Und ob ich mit den veralteten latex,
 openoffice oder fvwm arbeite ist mir egal, solange es nur funktioniert
 und Updates bekommt.

Es gibt 2 Probleme:

1.
Mit dem OpenOffice von vor 2,3,4 Jahren kannst du noch arbeiten - dir
fehlen halt Features, aber das Ding funktioniert. Egal.

Der Spamassassin von vor 2 Jahren ist aber nutzlos - der meiste Kram
geht durch. Ebenso der Virenscanner.

Der Mozilla von vor drei Jahren ist sogar gefährlich, denn die
Securityfixes sind nicht reportierbar, das heisst, das Teil ist offen.

Es gibt Programme, die sind an exponierter Stelle im Einsatz. Deren Sinn
und Zweck definiert sich nicht allein über läuft ohne zu crashen,
sondern auch über weitere Bedingungen.
Bei denen muss alt+stabil, aber nutzlos+gefährlich abgewogen werden
gegen möglicherweise Update-Problem, aber danach funktioniert+sicher.



2.
Wenn ich eine aktuelle Grafikkarte habe, dann BRAUCHE ich X.org. Wenn
ich ein aktuelles Typo3 einsetzen will, dann BRAUCHE ich php5, ansonsten
kann ich das schonmal gleich vergessen, weil die Welt da draussen nicht
auf Debian wartet und die Tools und Tips aus der COmmunity einfach nicht
(mehr) funktionieren.



Das knallharte durchziehen von Regeln ohne Sinn, Verstand und Ausnahmen
ist, so mein Eindruck, gelegentlich einer der Nachteil von Debian. 

Wichtig ist, dass die Geräte stabil *und* vernünftig arbeiten, und
manchmal braucht es dafür eben ein Upgrade statt Backport. Wenn man
nicht dem Vorbild der Dinosaurier folgen will.

Gruß,
Ratti

-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-13 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Johannes Starosta [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Ubuntu versus Debian

 Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen
 Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten.

Warum nicht?

Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu
lang.

 Und ob ich mit den veralteten latex,
 openoffice oder fvwm arbeite ist mir egal, solange es nur funktioniert
 und Updates bekommt.

Ebend.

Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher. Diese
Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5, bis
heute Firefox 1.0.6.


Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt?
Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik
ausieht?

Genau.

Heino


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-13 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote:
  Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen
  Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten.
 Warum nicht?
 Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu
 lang.

Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das
komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen...

 Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher. Diese
 Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5, bis
 heute Firefox 1.0.6.
 Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt?
 Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik
 ausieht?

Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir
bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch. Aber ich wüßte jetzt
keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei
Sarge dabei ist, doch funktioniert!?

ciao, Dirk
-- 
|  Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff   |
|   Visit my homepage:   http://www.nutrimatic.ping.de/   |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
|The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! |


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-13 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-13 20:39:03 +0200, Dirk Salva wrote:
 On Sat, Aug 13, 2005 at 07:20:00PM +0200, Heino Tiedemann wrote:
   Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen
   Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten.
  Warum nicht?
  Gerade für ein Desktopsystem ist ein halbes Jahr wirklich nicht zu
  lang.
 
 Na ja. Ich habe aber ebenfalls keine große Lust, alle halbe Jahr das
 komplette System upzugraden. Dann kann ich auch gleich Suse nehmen...

Wenn sagt denn, dass du musst. Du hast die Option upzugraden. Ubuntu
unterstützt jedes Release mit Security-Updates für min. 18 Monate.
Du kannst also auch mal ein Release auslassen.

  Nehmen wir ein Beispiel: Der Browser Firefox 1.0.4 hatte Löcher. Diese
  Löcher wurdem vom Firefoxteam geschlossen, über Firefox 1.0.5, bis
  heute Firefox 1.0.6.
  Nun rate mal, welche Version der aktuellen debian stable beiliegt?
  Genau. Firefox 1.0.4. Und nun rate mal, wie es mit der updatepolitik
  ausieht?
 
 Tja. Ausgesuchte Software müßte halt aktualisiert werden, das fehlt mir
 bei so Sachen wie dem FF in jedem Fall auch.

Du weiß aber genau, das es mit der Debian stable-Policy nicht drinne
ist. Und was Firefox betrifft: Sarge ist gerade mal *2 Monate* alt und
Debian sieht sich nicht mehr in der Lage stable mit Security-Fixes für
den Firefox zu versorgen [0]. Man überlegt sogar den Firefox ganz aus
stable zu schmeissen oder durch ein leeres Dummy-Paket zu ersetzen, das
auf volatile verweist (wenn der Firefox in volatile ist). Aber volatile
ist wiederrum nicht Debian, weshalb einige dagegen sind.

 Aber ich wüßte jetzt
 keinen Grund, ein komplettes KDE upzugraden, wenn das, welches bei
 Sarge dabei ist, doch funktioniert!?

Wenn man sich den Zustand von Woody ein paar Monate vor dem Sarge
Release ansieht: gnome 1.4, kde 2.2 und aktuell waren damals gnome 2.6
und kde 3.3.
Jetzt geht es ja noch, aber wie wird es aussehen in 12 oder 18 Monaten?
Man wird zwar damit arbeiten können, aber wird man das auch wollen?
Wenn man sich jetzt auch noch ansieht, dass demnächst Gnome 2.12 und KDE
3.5 fertig werden, kann man schon mal den Wunsch verspüren alle 6 (oder
12 Monate, falls man ein (K)Ubuntu-Release auslässt) seinen Desktop
upzugraden.

Michael

0: http://lists.debian.org/debian-security/2005/07/msg00315.html ff.
(der Thread geht im August weiter)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-08-09 Diskussionsfäden Johannes Starosta
Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Ubuntu versus Debian

Ich finde an Debian gerade das Festhalten am Sabbat gut: Ich will meinen
Desktop nicht jedes halbe Jahr neu updaten. Und ob ich mit den veralteten latex,
openoffice oder fvwm arbeite ist mir egal, solange es nur funktioniert
und Updates bekommt.

-- 
MFG, Johannes

http://home.arcor.de/jstarosta


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-29 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Joerg Rossdeutscher schrieb:

 ...statt bis weit jenseits der Sinngrenze z.B. an Mozilla 1.0
 festzuhalten, weil irgendwo in den Regeln steht, dass das Wegräumen von
 Müll am Sabbat verboten ist.

YMMD

(Ich finde Ubuntu übrigens sehr nett, würde es aber zZ eher auf Desktops
oder nicht öffentlichen Servern einsetzen. Ich lasse Ubuntu noch etwas
reifen *g*)


-- 
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-28 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Am Donnerstag, den 28.07.2005, 00:55 +0200 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2005-07-27 23:47:38, schrieb Joerg Rossdeutscher:


  Das ist keine Antwort auf die Frage: Was denn nun in Ubuntu nicht
  Servertauglich ist?
 
 Stabilität.

Weil /was/ doch gleich crashed, unsicher oder kaputt ist?


  FUD.
  Bitte zahlen, Daten, Fakten.
 
 apache2  :-/
 Der kann keine 4800 VHosts handhaben...
 Keine Dateien größer als 2 GByte übertragen...
 mod-ssl geht auch nicht.
 
 2000 VHosts kann er zwar laden aber dann hat er meine 4 GByte
 Ram aufgefressen und wenn mehr als 100 Requests gleichzeitig
 reinkommen und vieleich PHP5 und speil ist rebootet der Rechner.

Na, dann ist ja alles Super. Ich habe also noch 4790 vhosts Luft, meine
größte geservte Datei ist 50 MB, und nichts auf der Kiste wäre
ansatzweise für mod-ssl sinnvoll - mal ganz abgesehen davon ist im
öffentlichen Bugzilla nicht zu finden, dass mod-ssl nicht ginge.


 Mein Woody mit apache 1.3 hat schon 7500 VHosts ausgehalten,
 extrem viele Requests, mit php4 und Zugriffe auf postgresql
 und die Load Average war nicht größer als 4. Gleichzeitig
 hat der Server proftpd und courier installiert...
 
 Solange ich nicht mindestens 5000 VHost auf einem Server fahren
 kann ist das nichts.

Ja, ist klar. 
Du allein versorgst du die ganze Welt mit Internetzugriff, mit 8
Oktilliarden Domains auf Fantastizwölf Servern.


  Software nicht anwenden kann wegen alter Versionen von $Scriptsprache,
 
 -v bitte

Sarge: Typo3, Futuristic Template Building, - PHP5.
Woody: GDlib in PHP mit GIF-Support.

  ...dann sind das auch Bugs. Nicht im technischen Sinne, aber im
  praktischen. Der Kram tut nicht. 
 
 Naja...
 
  Ich habe bisher keinen, repeat: Keinen Report mitgekriegt, dass
  Sicherheitslücken derzeit exklusiv Ubuntu betreffen würden. I.d.R. sind
  die Probleme Distributionsübergreifend, und gelegentlich einschränkend
  ...wenn mit lib-soundso oder Feature-xyz kompiliert.
 
 Ebend... Die Bugs tauchen überall auf...

Genau. Überall. Auf Suse, auf Debian, auf Fedora, und natürlich auf
Ubuntu. Die Frage dürfte sein, welche NUR auf $DISTRI auftauchen, weil
dort nciht sorgfältig gearbeitet wird. Und diesbezüglich habe ich mit
Ubuntu keine Probleme.

  Ich gehe aber fest davon aus, dass das maximal noch 12 Monate
  durchzuhalten ist. Dann werden wir wohl, da Sarge nur PHP4 liefert und
  wir wie gesagt weder Backports noch Eigenbau akzeptieren, die Distri
  wechseln. Mal sehen, wohin.
 
 In einem Jahr wird warscheinlich Sarge Old-Stable :-)

Sicher. Das geht jetzt alles so ratzfatz, dass etch vermutlich
überspungen wird, weil etch+1 noch vor etch fertig wird. :-)


 Da die größte Hürde mit dem debian-installer gepackt wurde, wird
 Etch (zur zeit Testing) wesentlich schneller released werden können.

Oh, es wird sich schon eine neue große Hürde finden, um sicherzustellen,
dass meine Server in 2-3 Jahren ein Flickenteppich verschiedener
Backports, Eigenkompilate, volatile und proposedUpdates sind. #-)


  Einiges an php ist auch Schrott. Was php fehlt, ist
  
  use warnings;
  use strict;
  
  damit wäre 90% der Exploits ein Riegel vorgeschoben. Ich verstehe
  nicht, warum die das nicht machen.
 
 Schon mal an die php-devel gepostet ?

Die werden sich vorn Kopf klatschen und rufen: *Darauf* hätten wir ja
auch kommen können!. Bestimmt kannten die das noch gar nicht.

  Kannst du mir bitte mal erklären, wieso du eigenhändig Desktop
  unterstreichst und mich anschließend fragst, wie ich mich das auf einem
  *Server* traue?
 
 Weil Ubuntu~Sid ist und Du es auf nem Server verwendest.

Wenn Ubuntu=Sid ist, was tun die Developer den ganzen Tag?
Das ist doch alles FUD. 

Ubuntu ist einfach das, was Debian nicht hinbekommt: Ein stabiles
Zwischenrelease nur mit den nötigen Paketen und deswegen mit sehr viel
weniger manpower zu wuppen - plus die Bereitschaft, ggf. nochmal was
hinterher zu schieben, was nunmal kein Problem ist, wenn man es nicht
sofort mit Erscheinen auf den Server klatscht. 
...statt bis weit jenseits der Sinngrenze z.B. an Mozilla 1.0
festzuhalten, weil irgendwo in den Regeln steht, dass das Wegräumen von
Müll am Sabbat verboten ist.

Gruß,
Ratti

-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-27 Diskussionsfäden Thomas Amm

Joerg Rossdeutscher wrote:


Am Dienstag, den 26.07.2005, 19:42 +0200 schrieb Michelle Konzack:
 


Am 2005-07-26 19:00:15, schrieb Joerg Rossdeutscher:
   



 


Letzteres relativiert sich aber gerade. Ich bin mit Debian unzufrieden,
und wir spielen auf unsere Server jetzt nur noch Ubuntu auf. Da werde
ich mit meinem Rechner irgendwann nachziehen, wenn es sich ergibt. Bis
dahin bleibe ich bei sid.
 


Ähm, Ubuntu auf nem Produktionssystem und dann auch noch Server ?
Da kannste ja gleich Debian/Experimental ( :-P ) installieren!
   



Ich wäre ja fast geneigt, das Argument von unpatchbar gefährlichen
Uraltversionen wegen hirnloser Stabilitätspolitik in den Ring zu werfen,
oder von wochenlang fehlende Sicherheitsupdates, oder von
Spam/Malwarefiltern, die zwar laufen, aber nutzlos alt sind...

...aber vielleicht erzählst du erst mal, was Ubuntu angeblich
Server-untauglich(er) macht (als Debian). Und diesmal bitte kein Ich
habe hier Ubuntu auf 5 Millionen Servern getestet, und als ich 'ls'
getippt habe, ging überall das Licht aus, sondern mit Quelle. Danke.

Eine gewisse Unseriösität attestiere ich dir aber schonmal vorab: 
Bei Server hast du nicht mal gefragt, ob es sich um einen

zertifizierten 5000-Clients-Fileserver des Bundesnachrichtendienstes
handelt, oder den Printserver für das 3-Personen-Büro beim Dachdecker.

Gruß,
Ratti
 

Das letztgenannete ist in diesem Zusammenhang nur als Server zu 
bezeichnen, sofern man Haarspalterei und Ubuntu-Getrolle auf einer 
Debian-Liste betreiben moechte.
Etwas eher On-Topic: Ubuntu wollte hier nicht mal auf einer Workstation 
mit SCSI-Platten starten.
Fuer den Server scheint diese stark desktoporientierte Distro nicht 
unbedingt gedacht.
Ich auf jeden Fall moechte keine Ubuntu-Migration auf Kundenservern 
verantworten muessen.




--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-27 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-07-27 10:33:27, schrieb Thomas Amm:
 Joerg Rossdeutscher wrote:

 Ich wäre ja fast geneigt, das Argument von unpatchbar gefährlichen
 Uraltversionen wegen hirnloser Stabilitätspolitik in den Ring zu werfen,
 oder von wochenlang fehlende Sicherheitsupdates, oder von
 Spam/Malwarefiltern, die zwar laufen, aber nutzlos alt sind...

Also ich habe schon vor zwei Jahren 'spamassassin' und
Geschwister mir selber gebackportet.  Wo war das Problem ?

 ...aber vielleicht erzählst du erst mal, was Ubuntu angeblich
 Server-untauglich(er) macht (als Debian). Und diesmal bitte kein Ich
 habe hier Ubuntu auf 5 Millionen Servern getestet, und als ich 'ls'
 getippt habe, ging überall das Licht aus, sondern mit Quelle. Danke.

Läßt sich weder auf SATA noch SCSI installieren.  Ich habe übrigends
mir die 5.04 (InstallCD + LiveCD) zuschicken lassen und SCSI + SATA
funktionieren immer noch nicht.

 Eine gewisse Unseriösität attestiere ich dir aber schonmal vorab: 
 Bei Server hast du nicht mal gefragt, ob es sich um einen
 zertifizierten 5000-Clients-Fileserver des Bundesnachrichtendienstes
 handelt, oder den Printserver für das 3-Personen-Büro beim Dachdecker.

Also für ein 3-Personen-Büro würde ich auch keinen
PrintServer auf Ubuntu installieren...

Ansonsten verwende ich als BasisSystem Woody/Stable
und ein paar ausgewähle Backports.

 Gruß,
 Ratti

 Etwas eher On-Topic: Ubuntu wollte hier nicht mal auf einer Workstation 
 mit SCSI-Platten starten.
 Fuer den Server scheint diese stark desktoporientierte Distro nicht 
 unbedingt gedacht.

Ebenfals meine Erfahrung.

 Ich auf jeden Fall moechte keine Ubuntu-Migration auf Kundenservern 
 verantworten muessen.

Nachdem ich auf meine Devel-Station nur 7 SCSI-Platten hatte,
mußte ich nun eine 8 GByte IBM dazu installieren um Ubuntu
zum laufen zu überreden.  Das online Upgrade ging vollständig
in die Hose und hat mir das System zerlegt.

Dann habe ich die Ubuntu 5.04 (InstallCD + LiveCD) mir bestellt
und SCSI/SATA installation geht immer noch nicht.  Nun warte
ich auf das nächste Online-Update und mal sehn, was diesesmal
passiert.

Die Ubuntu-Leute haben ganz schön am Debian hingebogen um IHRE
Distri zu basteln...

Also ich kann nicht sagen das Ubuntu besser als Debian/Sid ist.

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-27 Diskussionsfäden Florian Heinle
Hallo,


Matthias Kempka schrieb:
  Umstieg = Neuinstallation, aber die ist denkbar einfach.
 Stabilitaet... nuja. Openoffice Draw schmiert gerne ab, manchmal
 (selten!) auch komplett X.
 Konsole umzuschalten dauert bei mir ca. 1 min(!)
 Letzthin kam eine neue Firefox-Version, die mit meinen vorher
 installierten Extensions zusammen crasht, wenn ich z.B. die Extensions
 oder die History anschauen will.

nichts davon kann ich bestätigen.

Gruß,

Florian



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-27 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Mittwoch, den 27.07.2005, 11:22 +0200 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2005-07-27 10:33:27, schrieb Thomas Amm:
  Joerg Rossdeutscher wrote:
 
  Ich wäre ja fast geneigt, das Argument von unpatchbar gefährlichen
  Uraltversionen wegen hirnloser Stabilitätspolitik in den Ring zu werfen,
  oder von wochenlang fehlende Sicherheitsupdates, oder von
  Spam/Malwarefiltern, die zwar laufen, aber nutzlos alt sind...
 
 Also ich habe schon vor zwei Jahren 'spamassassin' und
 Geschwister mir selber gebackportet.  Wo war das Problem ?

Wenn ich mir die Software wieder selbst drehen muss, kann ich auch
gleich LinuxFromScratch verwenden.
Ich verwende für meine Server im Job keine Backports und keinen
Eigenbau, der Kram kommt entweder aus der Distri, oder ich wechsel die
Distri.

1.
Ein Backporter kann vor ein Auto laufen. Innerhalb einer Distri wird der
Maintainer schnell ersetzt - in seinem privaten Projekt möglicherweise
nicht. Ich will nicht die Verhältnissmässigkeiten durcheinander bringen,
sicherlich ist die Gesundheit und das Leben eines Maintainer eine sehr
wichtige Sache, aber letztlich will ich mein Apache/php/whatever nicht
davon abhängig machen, ob irgendwo auf der Welt EINE Person immer
aufpasst, wo sie hinläuft.

2.
Ich habe nicht die Zeit und nicht die Lust, den ganzen Tag
Security-Listen zu lesen, um möglicherweise zu erfahren, dass meine
Eigenkompilat eine Sicherheitslücke übernommen hat - oder möglicherweise
sogar viel zu spät (responsible disclosure).


  ...aber vielleicht erzählst du erst mal, was Ubuntu angeblich
  Server-untauglich(er) macht (als Debian). Und diesmal bitte kein Ich
  habe hier Ubuntu auf 5 Millionen Servern getestet, und als ich 'ls'
  getippt habe, ging überall das Licht aus, sondern mit Quelle. Danke.
 
 Läßt sich weder auf SATA noch SCSI installieren.  Ich habe übrigends
 mir die 5.04 (InstallCD + LiveCD) zuschicken lassen und SCSI + SATA
 funktionieren immer noch nicht.

Lässt sich bei DIR nicht auf SATA installieren.
Sowas passiert bei allen Distris hier oder da mal, auch bei Debian, auch
bei anderen, mal mit dieser oder jener Hardware.

Das sagt übrigens nichts zu dem Thema nicht SERVERtauglich. Unter
nicht Servertauglich verstehe ich doch eher etwas in der Art von hat
lahme Sicherheits-updates oder kommt mit irgendwelchen
Alpha/Beta-Versionen, um mit den höchsten Seriennummern prahlen zu
können. Oder bringt nur grafische Konfigurationstools mit. Oder, oder
oder. Etwas, was eine Gefahr nach draussen darstellt.

 
  Eine gewisse Unseriösität attestiere ich dir aber schonmal vorab: 
  Bei Server hast du nicht mal gefragt, ob es sich um einen
  zertifizierten 5000-Clients-Fileserver des Bundesnachrichtendienstes
  handelt, oder den Printserver für das 3-Personen-Büro beim Dachdecker.
 
 Also für ein 3-Personen-Büro würde ich auch keinen
 PrintServer auf Ubuntu installieren...

Zwischen den von mir aufgeführten Extremen gibt es eine große Spanne von
Geräten, die man Server nennen könnte. Natürlich kommt man irgendwann
in ein Umfeld, in dem man kein Ubuntu mehr nehmen sollte, in dem man
nicht mal mehr Linux nehmen sollte, sondern z.B. ein BSD. Oder wo man
überhaupt nichts mehr selbst zusammenbaut, sondern bauen und
zertifizieren lässt. 

Trotzdem würde ich gern mal wissen, wieso Debian servertauglich ist
und Ubuntu nicht. Ich verwende beides auf unseren Servern für ein
30köpfiges Unternehmen, und bisher ist der einzige wirkliche Unterschied
zwischen Debian und Ubuntu, den ich bisher sehe, dass Ubuntu
perspektivisch aktuelle Software verspricht. Das ist mir wichtig für
Spam- und Malwarefilter auf unseren Mailservern, für netatalk auf
unseren Fileservern (Apple geruht halt nicht, ebensolange wie Debian mit
seinen Releases zu warten), für diverse Software auf unserem Webserver
(z.B. php5 für Typo3/FTB).

Ich bin ja gerne offen für Argumente - wie gesagt, Ubuntu läuft erst
testweise auf einem einzige Gerät, und wenn mir jemand sagen kann, was
Ubutu schlechter macht, dann habe ich da ein offenes Ohr für. 

Bisher kam allerdings nichts anderes als Die haben einen schöneren
Desktop, daher /kann/ Ubuntu ja als Server nix taugen - das ist mir zu
dünne. Ob die eine Alpha-Crash-Version von KDE oder Gnome drin haben,
ist mir völlig Latte - das habe ich sowieso nicht auf dem Server. Die
Serverdienste, die ich bisher gesehen habe, sind stabil und aktuell. 

 Ansonsten verwende ich als BasisSystem Woody/Stable
 und ein paar ausgewähle Backports.

Sarge verwende ich mehrheitlich. Ein Woody ist noch dabei.

Sarge wird jetzt schon zum Problem, weil von mir verwendete Software
langsam nach php5 schreit, und wie lange Tools wie ImageMagick noch mit
den xlibs von XFree statt Xorg glücklich sind, wird man ja sehen...


  Ich auf jeden Fall moechte keine Ubuntu-Migration auf Kundenservern 
  verantworten muessen.
 
 Nachdem ich auf meine Devel-Station nur 7 SCSI-Platten hatte,
 mußte ich nun eine 8 GByte IBM dazu installieren um Ubuntu
 zum laufen zu überreden.  Das online Upgrade ging 

Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-27 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-07-27 21:44:57, schrieb Joerg Rossdeutscher:
 Moin,

 Wenn ich mir die Software wieder selbst drehen muss, kann ich auch
 gleich LinuxFromScratch verwenden.

Es geht um einzelne ausgewähle Pakete.  Dafür verwende ich
eine Devel-Workststion mit pbuilder. Das teil erledigt das
Backporten für mich.  Ich bin mit einer seperaten E-Mail auf
debian-devel-changes wo ein procmailfilter mir selektierte
sourcen dann zum pbuilder schickt der den rest erledigt und
danach noch auf meinen localen mirror schiebt.

Alte Versionen werden sauber archiviert, etc...

Ich kenne jedenfals keine Firme mit über 50 Angestellten, in
denen ein Sysadmin nicht mal selber kompiliert, backportet
oder paketiert.

 Ich verwende für meine Server im Job keine Backports und keinen
 Eigenbau, der Kram kommt entweder aus der Distri, oder ich wechsel die
 Distri.

Naja, dann nimm die neuste Software mit den neuesten Bugs.  :-)

 1.
 wichtige Sache, aber letztlich will ich mein Apache/php/whatever nicht
 davon abhängig machen, ob irgendwo auf der Welt EINE Person immer
 aufpasst, wo sie hinläuft.

Hat man denn bei s wichtigen Sachen nur einen Sysadmin ?

 2.
 Ich habe nicht die Zeit und nicht die Lust, den ganzen Tag
 Security-Listen zu lesen, um möglicherweise zu erfahren, dass meine

Das benötigst Du nicht.
Einfach auf debian-security-annonce einschreiben und dann
wieder procmailfilter für die gewünschten Pakete einrichten.

Ich bekomme pro Tag rund 3000 Messages und Du brauchste nicht
glauben das ich dann auch noch 50-200 Security reports lese...

 Eigenkompilat eine Sicherheitslücke übernommen hat - oder möglicherweise
 sogar viel zu spät (responsible disclosure).

Das haste aber auch bei ALLEN Distris.

 Lässt sich bei DIR nicht auf SATA installieren.

Bei mehreren Kunden ebenfals.

 Sowas passiert bei allen Distris hier oder da mal, auch bei Debian, auch
 bei anderen, mal mit dieser oder jener Hardware.

Also bei Debian habe ich es in den lezten 6 Jahren und 4 Monaten
nicht feststellen können.  Ich bin seit Linux 2.0.36 dabei.

 Das sagt übrigens nichts zu dem Thema nicht SERVERtauglich. Unter
 nicht Servertauglich verstehe ich doch eher etwas in der Art von hat
 lahme Sicherheits-updates oder kommt mit irgendwelchen

Komisch das meine Server so gut wie keine Sicherheitsupdates
in den lezten 3 Jahren benötigt haben.  Vieleicht insgesamt
120 Pakete upgedated.

 Alpha/Beta-Versionen, um mit den höchsten Seriennummern prahlen zu

???  Die versionsnummern werden von den Upstreams vergeben...

 können. Oder bringt nur grafische Konfigurationstools mit. Oder, oder

Hört sich nach Windows an.  :-P

 oder. Etwas, was eine Gefahr nach draussen darstellt.

Hmmm, rätzel...

 Zwischen den von mir aufgeführten Extremen gibt es eine große Spanne von
 Geräten, die man Server nennen könnte. Natürlich kommt man irgendwann
 in ein Umfeld, in dem man kein Ubuntu mehr nehmen sollte, in dem man
 nicht mal mehr Linux nehmen sollte, sondern z.B. ein BSD. Oder wo man
 überhaupt nichts mehr selbst zusammenbaut, sondern bauen und
 zertifizieren lässt. 

Also ich arbeite an einem Common-Criteria-Project das Debian als
Basis verwedet und das was da Seziert ist, kann ich auch und
natürlich ein Team.

Schon mal die CC Evaluation Assurace Levels 1-6 durchgelesen ?
Frage mich nur, wie Microsoft und RedHat Level 5 geschaft haben!

CC-EAL-4 schreibt nämlich vor, das Du ein grafische interface
hast, als x-window-system oder vergleichbares.  Was auf einem
Server ja die Sicherheit garantiert erhöht.  :-)

Die CC erklären alle *NIX Administratoren für Vollidioten!

 Trotzdem würde ich gern mal wissen, wieso Debian servertauglich ist
 und Ubuntu nicht. Ich verwende beides auf unseren Servern für ein

Weil die Programme in fast allen situationen Das neuseste sind
was Du von Upstream bekommen kannst, sprich ungetestet und mit
jeder menge Bugs.

 30köpfiges Unternehmen, und bisher ist der einzige wirkliche Unterschied
 zwischen Debian und Ubuntu, den ich bisher sehe, dass Ubuntu
 perspektivisch aktuelle Software verspricht. Das ist mir wichtig für

Und neue Bugs...

 Spam- und Malwarefilter auf unseren Mailservern, für netatalk auf

Sowas tu ich backporten und sind gerade mal 2 Pakete und f-prot
holt sich seine Viren-Signaturen automatisch vom Hersteller.

 unseren Fileservern (Apple geruht halt nicht, ebensolange wie Debian mit

Also ich habe FileServer bestehend aus Samba, Netatalk und nfs
zu betreuen als nichts anderes als Du.  kommen dann noch apache,
proftpd und courier dazu.

 seinen Releases zu warten), für diverse Software auf unserem Webserver
 (z.B. php5 für Typo3/FTB).

Habe ich auch, nur PHP5 hat jede menge Bugs...  Viel spaß damit.
Ich habe den Mist am Hals, weil ein Kunde unbedings PHP aus dem
CVS haben will.

 Ich bin ja gerne offen für Argumente - wie gesagt, Ubuntu läuft erst
 testweise auf einem einzige Gerät, und wenn mir jemand sagen kann, was
 Ubutu schlechter macht, dann habe ich da ein offenes Ohr für. 

Für nen Server zu aufgeblasen...

Anm.:   

Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-27 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Mittwoch, den 27.07.2005, 22:48 +0200 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2005-07-27 21:44:57, schrieb Joerg Rossdeutscher:

  Wenn ich mir die Software wieder selbst drehen muss, kann ich auch
  gleich LinuxFromScratch verwenden.
 
 Es geht um einzelne ausgewähle Pakete.  Dafür verwende ich
 eine Devel-Workststion mit pbuilder. Das teil erledigt das
 Backporten für mich.

Das ist ja schön. Aber für die meisten wohl nicht brauchbar, eigene
Builder für die internen Server zu haben. In der Regel existiert ja
bloss einer davon.
Bei uns wäre es ohnehin unsinnig, da wir für ein halbes dutzend Server
verschiedene Architekturen einsetzen - x86, amd64, ppc und mipsel. Ich
tät' mich totbauen.

 Ich kenne jedenfals keine Firme mit über 50 Angestellten, in
 denen ein Sysadmin nicht mal selber kompiliert, backportet
 oder paketiert.

Weil du an Provider u.ä. Firmen denkst. 
Es gibt genug Firmen mit deutlich mehr als 50 Angestellten, die haben
bloß ein DSL-Modem, und jeder Angestellte holt seine Mails direkt mit
seinem Outlook vom Provider ab, ihr-Unternehmen-im-Netz mit
50-Postfächern-inklusive.

Wir haben eigene Server, weil wir Websites entwickeln und die kleineren
davon selbst hosten. Aber wozu braucht Hoch-und-Tiefbau-Müller eigene
Web/Mailserver - das lassen sie alles extern und gut ist.


  Ich verwende für meine Server im Job keine Backports und keinen
  Eigenbau, der Kram kommt entweder aus der Distri, oder ich wechsel die
  Distri.
 
 Naja, dann nimm die neuste Software mit den neuesten Bugs.  :-)

Aha. Aktuelle Software=böse. Komisch nur, dass die Exploits, von denen
ich so lese, entweder runterreichen bis in die Version von vor 3 Jahren,
oder oft sogar in der aktuellen Version bereits gefixt sind (Weil sie
während der Arbeit in diesem Bereich überhaupt erst entdeckt wurden).

Ich würde ja zustimmen bei irgendwelchen ans Tageslich gezerrten
Alpha-Release-Candidates. Aber einfach aktuelle Versionen=schlecht?
Ne, nicht nach meiner Erfahrung.

Natürlich muss man sich fragen, ob man das immer so alles braucht. Nun,
vieles sicher nicht - aber einiges schon.

  1.
  wichtige Sache, aber letztlich will ich mein Apache/php/whatever nicht
  davon abhängig machen, ob irgendwo auf der Welt EINE Person immer
  aufpasst, wo sie hinläuft.
 
 Hat man denn bei s wichtigen Sachen nur einen Sysadmin ?

Hä? Wieso Sysadmin? Das Thema war Backports. 
Meistens 1-Mensch-Projekte, und das ist mir zu unsicher. Dem läuft die
Freundin weg, und dann muss der erstmal zwei Wochen saufen statt
Exploits fixen. Oder er kriegt Mumps. Oder fällt in einen offenen Gulli.
Das ist nunmal so. Genau deswegen gibt es ja Organisationen wie Debian,
weil die einfach besser und zuverlässiger agieren als Heerscharen von
Einzelkämpfern.


  2.
  Ich habe nicht die Zeit und nicht die Lust, den ganzen Tag
  Security-Listen zu lesen, um möglicherweise zu erfahren, dass meine
 
 Das benötigst Du nicht.
 Einfach auf debian-security-annonce einschreiben und dann
 wieder procmailfilter für die gewünschten Pakete einrichten.

Dann hast du debian-security. 
Hattest du nicht vorgeschlagen, man solle eigene Pakete bauen?

  Eigenkompilat eine Sicherheitslücke übernommen hat - oder möglicherweise
  sogar viel zu spät (responsible disclosure).
 
 Das haste aber auch bei ALLEN Distris.

Eben - die Betonung liegt auf *Distris*. Ich habe es bei allen Distris,
dass die Distributoren sich drum kümmern, und jemand es fixt. Nicht
ich. Deswegen baue auch nicht ich die Pakete.

Natürlich lese ich gezwungenermassen dies und das. Aber der liebste
Report ist mir eigentlich die Ausgabe von apt-get dist-upgrade -s:
Problem bekannt und gefixt.

  Lässt sich bei DIR nicht auf SATA installieren.
 
 Bei mehreren Kunden ebenfals.

Bei mir aber. Und mein Ubuntu-Server ist ebenfalls ein reines
SATA-System. Und zwar ohne Eingriff - es ging einfach.

  Sowas passiert bei allen Distris hier oder da mal, auch bei Debian, auch
  bei anderen, mal mit dieser oder jener Hardware.
 
 Also bei Debian habe ich es in den lezten 6 Jahren und 4 Monaten
 nicht feststellen können.  Ich bin seit Linux 2.0.36 dabei.

Aha - und Woody ging auf Anhieb z.B. mit einem reinen SATA-System?

  Das sagt übrigens nichts zu dem Thema nicht SERVERtauglich. Unter
  nicht Servertauglich verstehe ich doch eher etwas in der Art von hat
  lahme Sicherheits-updates oder kommt mit irgendwelchen
 
 Komisch das meine Server so gut wie keine Sicherheitsupdates
 in den lezten 3 Jahren benötigt haben.  Vieleicht insgesamt
 120 Pakete upgedated.

Das ist keine Antwort auf die Frage: Was denn nun in Ubuntu nicht
Servertauglich ist?

  Alpha/Beta-Versionen, um mit den höchsten Seriennummern prahlen zu
 
 ???  Die versionsnummern werden von den Upstreams vergeben...

Hä? Die Distribution entscheidet doch wohl selbst, welche Version sie
paketiert? Was haben denn die Upstreams damit zu tun, ob Die Distri eine
alte, eine aktuelle oder eione RC-Version mitbringt?

  können. Oder bringt nur grafische Konfigurationstools mit. 

Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-27 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-07-27 23:47:38, schrieb Joerg Rossdeutscher:
 Moin,
 
 Am Mittwoch, den 27.07.2005, 22:48 +0200 schrieb Michelle Konzack:
  Am 2005-07-27 21:44:57, schrieb Joerg Rossdeutscher:
 
   Wenn ich mir die Software wieder selbst drehen muss, kann ich auch
   gleich LinuxFromScratch verwenden.
  
  Es geht um einzelne ausgewähle Pakete.  Dafür verwende ich
  eine Devel-Workststion mit pbuilder. Das teil erledigt das
  Backporten für mich.
 
 Das ist ja schön. Aber für die meisten wohl nicht brauchbar, eigene
 Builder für die internen Server zu haben. In der Regel existiert ja
 bloss einer davon.
 Bei uns wäre es ohnehin unsinnig, da wir für ein halbes dutzend Server
 verschiedene Architekturen einsetzen - x86, amd64, ppc und mipsel. Ich
 tät' mich totbauen.

http://michelle.konzack.home.tamay-dogan.homelinux.net/linux/pics/

Da fliegen bereits m68k, sparc, i386 und amd64 rum.

Habe aber noch zwei hppa, einen powerpc (iMac) sowie eine mips
(Indigo2) nun warte ich auf den bei eBay ersteigerten Digital Alpha.

Diese Exoten sind übrigenmds Buildsysteme...  :-)

 Weil du an Provider u.ä. Firmen denkst. 

Weniger Provider als Firmen...

 Es gibt genug Firmen mit deutlich mehr als 50 Angestellten, die haben
 bloß ein DSL-Modem, und jeder Angestellte holt seine Mails direkt mit
 seinem Outlook vom Provider ab, ihr-Unternehmen-im-Netz mit
 50-Postfächern-inklusive.

Gut gibt es auch bei mir, nur 90% der Kunden sind etwas größer.

 Wir haben eigene Server, weil wir Websites entwickeln und die kleineren
 davon selbst hosten. Aber wozu braucht Hoch-und-Tiefbau-Müller eigene
 Web/Mailserver - das lassen sie alles extern und gut ist.

Kommt darauf an.  Habe hier auch ein Ingenieur und Architekturbüro
in Strasbourg und die benötigen ein paar Server. Alleine schon um
statische Berechnungen durchzuführen und irgendwas zu simmulieren...

Ein Quad-Opteron unter BSD...

 Aha. Aktuelle Software=böse. Komisch nur, dass die Exploits, von denen
 ich so lese, entweder runterreichen bis in die Version von vor 3 Jahren,
 oder oft sogar in der aktuellen Version bereits gefixt sind (Weil sie
 während der Arbeit in diesem Bereich überhaupt erst entdeckt wurden).

Glaubste nicht, das es bei Sarge genauso sein wird oder Sid ?
Es werdenb sicherlich einige Fehler erst in einem jahr gefunden
und das Paket wurde bis dahin nicht upgedated. Das gleiche gillt
auch für RedHat und SuSE sowie Mandrake.

Es ist lediglich ein Wettlauf mit der zeit, wer es eher findet,
die Cracker, $USER oder Developer selber.

 Ich würde ja zustimmen bei irgendwelchen ans Tageslich gezerrten
 Alpha-Release-Candidates. Aber einfach aktuelle Versionen=schlecht?
 Ne, nicht nach meiner Erfahrung.

Das was Ubuntu hat sind Beta- und CVS-Versionen also das gleiche
wie in Sid. Ich kann das was da neu von den upstreams reinkommt
meistens nicht als Stable bezeichnen.

 Natürlich muss man sich fragen, ob man das immer so alles braucht. Nun,
 vieles sicher nicht - aber einiges schon.

Ebend und ein paar Pakete backporten ist nicht schlim...

 Hä? Wieso Sysadmin? Das Thema war Backports. 
 Meistens 1-Mensch-Projekte, und das ist mir zu unsicher. Dem läuft die
 Freundin weg, und dann muss der erstmal zwei Wochen saufen statt
 Exploits fixen. Oder er kriegt Mumps. Oder fällt in einen offenen Gulli.
 Das ist nunmal so. Genau deswegen gibt es ja Organisationen wie Debian,
 weil die einfach besser und zuverlässiger agieren als Heerscharen von
 Einzelkämpfern.

Und wer macht die ganzen apt-get upgrades ?
Wenn Du Sid oder Ubuntu verwendest, dann biste sowieso aufgeschmissen
wenn ein Paket sich weder installieren noch deinstallieren läßt.

Dann biste auch am rotieren...

Ist also absolut egal.

  Das benötigst Du nicht.
  Einfach auf debian-security-annonce einschreiben und dann
  wieder procmailfilter für die gewünschten Pakete einrichten.
 
 Dann hast du debian-security. 
 Hattest du nicht vorgeschlagen, man solle eigene Pakete bauen?

Da ist aber auch was für Testing und Unstable dabei...
Mußt mal richtig angucken...

 Eben - die Betonung liegt auf *Distris*. Ich habe es bei allen Distris,
 dass die Distributoren sich drum kümmern, und jemand es fixt. Nicht
 ich. Deswegen baue auch nicht ich die Pakete.

Backporten hat aber nichts mit Bugs fixen zu tun...
Du nimmst ein upgedatetet Paket aus SID und kompilierst und paketierst
es mit den Optionen für Stable.  Soviel ist da nicht zu machen.

 Natürlich lese ich gezwungenermassen dies und das. Aber der liebste
 Report ist mir eigentlich die Ausgabe von apt-get dist-upgrade -s:
 Problem bekannt und gefixt.

Weshalb dist-upgrade ?

Das habe ich nur von Potato=Woody und von Woody=Sarge benötigt.

  Also bei Debian habe ich es in den lezten 6 Jahren und 4 Monaten
  nicht feststellen können.  Ich bin seit Linux 2.0.36 dabei.
 
 Aha - und Woody ging auf Anhieb z.B. mit einem reinen SATA-System?

Zu dem Zeitpunkt gab es kein SATA.  :-)
Habe dann aber bootfloppies mit Linux 2.4.24 erstellt und damit
ging es auch vor nem Monat auf einem AsusTek 

Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Michael Ott
Hallo Peter!

 ich verwende schon ziemlich lange (1 Jahr) Debian testing und bin eigentlich
 ganz zufrieden.
 Was mich jedoch stört, ist, daß viele Sachen recht alt sind, wo ich doch
 eine neuere Version gebrauchen könnte.
 
 z.B.
 X - für mein Grafiktablett
 Kernel - für Bluetooth
 
 Außerdem habe ich trotzdem immer mal wieder Stabilitätsprobleme, z.B. läuft
 seit dem letzten apt-get dist-upgrade mein Evolution 2.2 nicht mehr.
 
 KUbuntu basiert ja auch auf Debian und scheint immer neuere Pakete als
 Testing zu verwenden.
 
 Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden
 Betrieb?
Das habe ich nicht, aber Du kannst ja mal versuchen, auf SID
umzusteigen. Das verwende ich und hatte fast noch keine Probleme damit.

CU
 
  Michael  
  
--   
   Michael Ott, e-mail: [EMAIL PROTECTED], www.zolnott.de   
I am registered as user #275453 with the Linux Counter, http://counter.li.org.


pgpzDjDo5aBRu.pgp
Description: PGP signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Dienstag, den 26.07.2005, 11:27 +0200 schrieb Peter Schütt:
 Hallo,
 ich verwende schon ziemlich lange (1 Jahr) Debian testing und bin eigentlich
 ganz zufrieden.
 Was mich jedoch stört, ist, daß viele Sachen recht alt sind, wo ich doch
 eine neuere Version gebrauchen könnte.
 
 z.B.
 X - für mein Grafiktablett

X.org hält gerade in Sid Einzug. Leider gibt es da noch verschiedene
Probleme, z.B. dass X für einige Architekturen nicht gebaut werden
konnte. Da ftp-master gerade umzieht, können die Maintainer die gefixten
Pakete auch nicht hochladen. Wann die Pakete dann allerdings nach
testing wandern, ist noch offen (IIRC gab es bis jetzt eine ganze Reihe
an Bug-Meldungen für die neuen X-Pakete).

 Kernel - für Bluetooth

Die Kernel-Quellen sind nicht an einen Release gebunden. Zur Not nimm
halt einen Vanilla Kernel.

 Außerdem habe ich trotzdem immer mal wieder Stabilitätsprobleme, z.B. läuft
 seit dem letzten apt-get dist-upgrade mein Evolution 2.2 nicht mehr.

Ein bekanntes Problem. Ich nehme an, du meinst
http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=317283. Wenn ja, dann
steht da auch der Würgaround.

 KUbuntu basiert ja auch auf Debian und scheint immer neuere Pakete als
 Testing zu verwenden.

JFTR: Die neuen KDE-Pakete warten AFAIK nur darauf, dass der neue
X(.org)-Server für alle Architekturen gebaut und hochgeladen wird.
Daneben läuft ja auch noch der Wechsel zu GCC 4.0.

 Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden
 Betrieb?

Damit kann ich leider nicht dienen.

MfG Daniel



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Matthias Kempka
Peter Schütt wrote:

Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden
Betrieb?
  

Umstieg = Neuinstallation, aber die ist denkbar einfach.
Stabilitaet... nuja. Openoffice Draw schmiert gerne ab, manchmal
(selten!) auch komplett X.
Konsole umzuschalten dauert bei mir ca. 1 min(!)
Letzthin kam eine neue Firefox-Version, die mit meinen vorher
installierten Extensions zusammen crasht, wenn ich z.B. die Extensions
oder die History anschauen will.

Alles in allem leidet man unter (K)Ubuntu halt an anderen Dingen als an
alter Software.

Gruss,
Matthias


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Sascha Hüdepohl
* Peter Schütt ([EMAIL PROTECTED]) schrieb:

 Kernel - für Bluetooth

den Kernel kannst du dir doch selber bauen. Da ist man ja noch am
wenigsten an die Distribution gebunden.

 Außerdem habe ich trotzdem immer mal wieder Stabilitätsprobleme, z.B. läuft
 seit dem letzten apt-get dist-upgrade mein Evolution 2.2 nicht mehr.

Das ist eben die Gefahr, wenn man nicht stabel einstzt. Ich selbst habe
auf dem Desktop SID. Wenn es mal Probleme gab, konnte ich die bisher
immer lösen. Teilweise war da aber schon einiges an Knoff-Hoff nötig ;)

 KUbuntu basiert ja auch auf Debian und scheint immer neuere Pakete als
 Testing zu verwenden.

Das stimmt wohl, die haben AFAIK einen 6-Monatlichen Zyklus. Ich meine
auch zu Wissen, das die Distribution insgesammt kleiner ist (weniger
Pakete) und der Benutzer somit bei der Wahl seiner Programme
eingeschränkter ist. Kann mich aber auch irren. Habe es nur mal
testweise installiert. Mag aber weder Gnome noch Kde. Außerdem ist mir
Ubuntu in letzter Zeit irgentwie unsympatisch geworden.



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Paul Puschmann
Peter Schütt schrieb:
 Hallo,
 ich verwende schon ziemlich lange (1 Jahr) Debian testing und bin eigentlich
 ganz zufrieden.
 Was mich jedoch stört, ist, daß viele Sachen recht alt sind, wo ich doch
 eine neuere Version gebrauchen könnte.
 
 z.B.
 X - für mein Grafiktablett
 Kernel - für Bluetooth
 
Hi, ich habe mir auf dem Laptop neben Sarge noch ein Kubuntu
installiert. Debian gefällt mir doch noch besser, da in (k)ubuntu einige
Sachen anders konfiguriert sind. Da der Benutzer 'root' von Anfang an
nicht benutzt wird, sind verschiedene Einstellungen entsprechend darauf
angepasst. Das Passwort kann man zwar manuell setzen und damit den
root-Account normal aktivieren, aber die Anpassungen in den Paketen
bleiben bestehen (sind ja auch mit Mühe da eingebaut worden).
z.B. KDE-Kontrollzentrum-Bootmanager

Ich werde daher bei Debian bleiben (Stable oder Testing), auch wenn die
Pakete mal ein wenig älter sind. Ich versuche halt die Versionitis
eingermaßen zu kurieren.

Für den Kernel kannst du dir übrigens die Patches installieren und ein
2.6.11 (von sid) tut natürlich seinen Dienst unter Sarge. Selber bauen
lohnt sich auch für andere Dinge auer Bluetooth.
X(.org) kannst du auch aus anderen Quellen installieren.

Paul
-- 
Linux-User #271918 with the Linux Counter, http://counter.li.org/



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Bernd Schwendele

Peter Schütt schrieb:


Hallo,
ich verwende schon ziemlich lange (1 Jahr) Debian testing und bin eigentlich
ganz zufrieden.
Was mich jedoch stört, ist, daß viele Sachen recht alt sind, wo ich doch
eine neuere Version gebrauchen könnte.

z.B.
X - für mein Grafiktablett
Kernel - für Bluetooth
 

Nun ich verwende hier testing (Kernel 2.6.8-1) und das gesamte Bluetooth 
Gedönse funktioniert einwandfrei, also Multisync, Gnome 
Bluetoothmanager, Phonemanager...


Debian Packages von X.org erhältst du durch zufügen folgender Zeile
in /etc/apt/sources.list:
deb http://neo.wh-stuttgart.de/debian sarge xorg

Also im Mai funktionierte es noch... ;)


Außerdem habe ich trotzdem immer mal wieder Stabilitätsprobleme, z.B. läuft
seit dem letzten apt-get dist-upgrade mein Evolution 2.2 nicht mehr.
 

Bei mir läufts auch nicht :-( Den Workaround hab ich gelesen, allerdings 
läuft Evolution auf meinem Laptop perfekt (Ubuntu). Da ist Ubuntu 
wirklich klasse. CPU-Scaling wurde ohne Zutun bei nem AMD XP 1300 sofort 
richtig erkannt und eingerichtet, sowie die DLink 650+ WLAN PCMCIA 
Karte. Deshalb gibts für mich gerade nix perfekteres als Ubuntu für mein 
Notebook. Ich hatte auch schon mal SID druff, musste da aber alles von 
Hand machen...



KUbuntu basiert ja auch auf Debian und scheint immer neuere Pakete als
Testing zu verwenden.
 


Das muss nicht immer gut sein ;)


Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden
Betrieb?
 

Also über Kubuntu kann ich nix sagen, da ich Gnome - ergo Ubuntu 
verwende. Wenn man noch viele Backport-Repos. kennt, die man in seiner 
sources.list stehen hat, dann kommt man sogar in den Genuß des Acroread 
7. Naja. Insgesamt läuft Ubuntu stabil, man hat aber schon so seine 
Problemchen, wie z.B. gerade durch die Backports verpfuschte Pakete, die 
ne falsche Checksumme haben und sich einfach nicht installieren lassen 
wollen. Auch arbeite ich etwas lieber mit dem 2.10er GNOME als mit dem 
2.8er. Was für Debian spricht, ist eben die durchaus größere 
Paketvielfalt und die Tatsache, dass es (mal Evo ausgeschlossen) hier 
auf dem Desktop so gut wie keine Abstürze gab (das war z.B. mit SuSE 
anders).


Kurz: Die beiden schenken sich nix ;) Ich würde Dir vorschlagen: Nimm 
das was per default Deinen Vorstellungen am ehesten entspricht, ohne 
viel konfigurieren zu müssen.


Gruß
 Bernd

PS Viele Tipps und Tricks für Ubuntu siehe: http://ubuntuguide.org


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Rene Fiedler
Am Dienstag, 26. Juli 2005 11:27 schrieb Peter Schütt:

 Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden
 Betrieb?

Als ich den Hype um Ubuntu mitgekriegt habe , wollte ich ursprünglich auch mal 
ubuntu ausprobieren, zwar noch nicht KUbuntu, aber funzt ja ähnlich. 
Also habe ich mit die amd64 version heruntergeladen(warty), die wollte ich 
installieren, klappte auch alles super.
Sobald ich aber neue pakete aus den internet installieren wollte, also updaten 
oder neue (zum Bsp. kde) installieren kam beim einrichten in etwa folgender 
Fehler 
Fehler amd64 nicht in Zuordnungstabelle

und danach, sah ich nur noch eine meldung :
Cannot execute binary ***
das kam, die meldung kam über all, bei jeden programm, also halt etc auch beim 
booten. Sprich der Rechner bootete nichtmal.

Dies war in der zeit als hoary hedgedog eine woche später stabil  wurde. 
Also habe ich es damit versucht und wieder das selbe.
Anschließend war ich in IRC bzw habe gegoogelt, verschiedenes ausprobiert, 
aber nix wollte klappen.

Das waren meine beiden ausflüge zu ubuntu, wenn jemand amd64 hat, kann ich nur 
wärmstens abraten. Seitdem verwende ich wieder debian-amd64 und bin voll 
zufrieden. Solche probleme hatte ich selbst mit sid nie im leben.

Damit bin ich für die nächsten 10 jahre mit ubuntu fertig

Grüße Rene



Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin.

Am Dienstag, den 26.07.2005, 16:56 +0200 schrieb Rene Fiedler:
 Das waren meine beiden ausflüge zu ubuntu, wenn jemand amd64 hat, kann
 ich nur 
 wärmstens abraten. Seitdem verwende ich wieder debian-amd64 und bin
 voll 
 zufrieden.

Komisch.

Ich habe Debian-amd64 benutzt, war aber sehr unzufrieden, weil recht
instabil (ist schon etwas her) und vor allem die inakzeptable
nicht-Übernahme als voll offizielle Plattform in sarge...

...und habe deswegen Ubuntu-AMD64 probiert. Alles prima, keine Probleme.
Ich empfehle im Bekanntenkreis nur noch Ubuntu.


Die Gründe für mich, es letztlich bisher doch nicht zu nutzen:

- Da es bestimmte Software nicht nativ gibt, sondern nur im
32-bit-chroot, habe ich mich generell wieder für reines 32-Bit auf
meinem  64bitter entschlossen. Das ist mir zuviel rumgehühner.

- Ich habe diverse Server unter Debian am laufen und wollte nur mit
einer Distri arbeiten.

Letzteres relativiert sich aber gerade. Ich bin mit Debian unzufrieden,
und wir spielen auf unsere Server jetzt nur noch Ubuntu auf. Da werde
ich mit meinem Rechner irgendwann nachziehen, wenn es sich ergibt. Bis
dahin bleibe ich bei sid.

Gruß,
Ratti


-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-07-26 19:00:15, schrieb Joerg Rossdeutscher:
 Moin.

 Letzteres relativiert sich aber gerade. Ich bin mit Debian unzufrieden,
 und wir spielen auf unsere Server jetzt nur noch Ubuntu auf. Da werde
 ich mit meinem Rechner irgendwann nachziehen, wenn es sich ergibt. Bis
 dahin bleibe ich bei sid.

Ähm, Ubuntu auf nem Produktionssystem und dann auch noch Server ?
Da kannste ja gleich Debian/Experimental ( :-P ) installieren!

 Gruß,
 Ratti

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Am Dienstag, den 26.07.2005, 19:42 +0200 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2005-07-26 19:00:15, schrieb Joerg Rossdeutscher:

  Letzteres relativiert sich aber gerade. Ich bin mit Debian unzufrieden,
  und wir spielen auf unsere Server jetzt nur noch Ubuntu auf. Da werde
  ich mit meinem Rechner irgendwann nachziehen, wenn es sich ergibt. Bis
  dahin bleibe ich bei sid.
 
 Ähm, Ubuntu auf nem Produktionssystem und dann auch noch Server ?
 Da kannste ja gleich Debian/Experimental ( :-P ) installieren!

Ich wäre ja fast geneigt, das Argument von unpatchbar gefährlichen
Uraltversionen wegen hirnloser Stabilitätspolitik in den Ring zu werfen,
oder von wochenlang fehlende Sicherheitsupdates, oder von
Spam/Malwarefiltern, die zwar laufen, aber nutzlos alt sind...

...aber vielleicht erzählst du erst mal, was Ubuntu angeblich
Server-untauglich(er) macht (als Debian). Und diesmal bitte kein Ich
habe hier Ubuntu auf 5 Millionen Servern getestet, und als ich 'ls'
getippt habe, ging überall das Licht aus, sondern mit Quelle. Danke.

Eine gewisse Unseriösität attestiere ich dir aber schonmal vorab: 
Bei Server hast du nicht mal gefragt, ob es sich um einen
zertifizierten 5000-Clients-Fileserver des Bundesnachrichtendienstes
handelt, oder den Printserver für das 3-Personen-Büro beim Dachdecker.

Gruß,
Ratti


-- 
 -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: This is a digitally signed message part


Re: KUbuntu als Alternative zu Debian

2005-07-26 Diskussionsfäden Philipp Kern
On Tue, 2005-07-26 at 11:35 +0200, Michael Ott wrote:
  Gibt es da Erfahrungsberichte bezüglich Umstieg und Stabilität im laufenden
  Betrieb?
 Das habe ich nicht, aber Du kannst ja mal versuchen, auf SID
 umzusteigen. Das verwende ich und hatte fast noch keine Probleme damit.

Besser im Moment nicht auf Sid umsteigen. Wobei ja `apt-get upgrade'
wohl sogar noch geht und nur `dist-upgrade' ein paar Sachen kaputtmacht.

Momentan werden viele C++-Pakete umgestellt, was u.U. dazu fuehrt, dass
apt viele Pakete entfernen moechte, die man eigentlich noch braucht.

Ciao,
Philipp Kern