initrd nach neuem Kernel

2006-10-20 Diskussionsfäden Stefan Neuser @ C4 Design
Hallo zusammen,

ich habe den Kernel 2.6.18.1 wie folgt kompiliert :

make clean  make dep  make modules  make modules_install  make
bzImage

und habe leider keine (ramdisk) initrd miterzeugt bekommen.

Nun wollte ich per :

mkinitrd -o /boot/initrd.img 2.6.18.1

und bekam folgende fehler (mehrmals) :

FATAL: Could not load /lib/modules/2.6.18.1/modules.dep

Mein lib/modules/2.6.18.1 :

.  ..  build  kernel  source

Aber mein lib/modules/2.6.18 mit den selben make's beim Kernel
kompilieren :

.  kernel  modules.dep  modules.isapnpmap
modules.seriomap  source
.. modules.alias   modules.ieee1394map  modules.ofmap
modules.symbols
build  modules.ccwmap  modules.inputmap modules.pcimap
modules.usbmap



Meine Frage, woran liegt sowas ?


Über hilfe würde ich mich sehr freuen,

schönes WE an alle,

Stefan Neuser



Re: initrd nach neuem Kernel

2006-10-20 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 20.10.06 20:25:55, Stefan Neuser @ C4 Design wrote:
 Hallo zusammen,
 
 ich habe den Kernel 2.6.18.1 wie folgt kompiliert :
 
 make clean  make dep  make modules  make modules_install  make
 bzImage
 
 und habe leider keine (ramdisk) initrd miterzeugt bekommen.
 
 Nun wollte ich per :
 
 mkinitrd -o /boot/initrd.img 2.6.18.1

Deswegen haben kluge Koepfe make-kpkg aus dem Paket kernel-package
erfunden, da muss man sich mit derlei Dingen nicht rumaergern.

 und bekam folgende fehler (mehrmals) :
 
 FATAL: Could not load /lib/modules/2.6.18.1/modules.dep

Hast du depmod ausgefuehrt? Also depmod 2.6.18.1 vmtl. (kenne mich damit
auch nicht aus).

Andreas

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Initrd und Bootcd

2006-09-14 Diskussionsfäden Jens Kapitza
ii  initramfs-tools   0.77b  
ii  initrd-tools  0.1.84.1 
ii  initscripts   2.86.ds1-15
ii  module-init-tools 3.2.2-3

ii  bootcd  2.53   
ii  bootcd-i386 2.53  

hmm...  wir haben in der Lug *vor einiger Zeit* mit Embedded Linux 
gespielt

http://lug-kr.de/cgi-bin/lugwiki.pl?KrefixLinux/ImageVonFestplatteBooten

ist das ein BUG oder machen wir irgendetwas falsch?

ich habe nach einiger Zeit  den Kernel ohne INITRD gebaut und es startet
wunderbar 


2. Problem 
ein image von Bootcd 
kann nicht von der Festplatte starten *d.h* 
syslinux startet nicht 
wenn das einer mal geschaft hat: bin um jede hilfe dankbar

**workaround** GRUB auf eine kleine Partition und dann das iso image
aufrufen

 


 

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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-30 Diskussionsfäden Marco Simon
Andreas Vögele schrieb:
 Marco Simon schreibt:

   
 Andreas Vögele schrieb:
 
 Marco Simon schreibt:

 Ich denke nicht, dass etwas fehlt, sondern dass die initrd beim
 Wechsel des Root-Dateisystems von der RAM-Disk zum Dateisystem auf der
 Festplatte etwas falsch macht.
   
   
 In wiefern ist denn die initrd daran überhaupt noch beteiligt ?  Es
 ist doch so, dass der Bootloader den Kernel läd, dann die Ramdisk,
 dort das linuxrc-Script anstößt (das dann halt irgendwas macht,
 z.B. Module nachladen), danach wird die initrd dann um- oder
 demounted und das root-fs gemountet. D.h. die initrd kann doch da
 gar nichts mehr falsch machen, da es eine Frage des Bootmanagers ist
 - oder ?
 

 Nein, das ist keine Frage des Bootmanagers.  Der Kernel verwendet
 zuerst ein Dateisystem in der RAM-Disk als Root-Dateisystem.  linuxrc
 muss das eigentliche Root-Dateisystem mounten und danach auf dieses
 Root-Dateisystem umschalten.  Suche in linuxrc bzw. dem Quelltext,
 falls linuxrc ein ausführbares Programm sein sollte, mal nach
 pivot_root bzw. /proc/sys/kernel/real-root-dev.  Ich nehme an, dass
 direkt vor oder nach dieser Stelle etwas schief läuft; zum Beispiel
 beim Mounten des eigentlichen Root-Dateisystems oder danach beim
 erneuten Mounten von /dev.
   
Ok, das ändert die ganze Situation dann ein wenig. Denn damit das die
initrd sich aktiv um das mounten des zukünftigen Systems kümmer muss,
hatte ich bisher nicht gerechnet. Nach dem was ich bisher gelesen hatte
- wirkte es immer so, als hätte die initrd selbst aktiv mit dem mounten
seines Nachfolgers wenig zu tun. Offensichtlich missverstanden. Evtl.
ist das schlicht die Info die mir Fehlt um das Problem nachvollziehen zu
können.

Ok - nochmal eine dumme Rückfrage:
Wenn die initrd ohnehin für das mounten verantwortlich ist - Warum
versucht dann der Kernel überhaupt noch das (erreichbare) root-fs zu
mounten - und meckert dann, das er das nicht kann ?
   
 Möglicherweise hast Du beim Erzeugen der initrd einen falschen Pfad
 angegeben.  Vielleicht klappt es mit /dev/mapper/lvm_main-lv_root
 anstelle von /dev/lvm_main/lv_root.
   
   
 Welche Pfad meinst du, den ich falsch angegeben haben könnte ?
 

 Den Pfad, der in linuxrc verwendet wird, um das eigentliche
 Root-Dateisystem zu mounten, bevor pivot_root aufgerufen wird.

 Unterstützt Dein Kernel devfs?  Verwendet die initrd devfs?
   
nein - weder noch.
   
 Abgesehen davon würde ich auf Marcs Rat hören und das Root-Dateisystem
 nicht mit LVM verwalten.  Das macht nur Probleme, falls die initrd mal
 beschädigt werden sollte und die Kernelmodule für LVM nicht geladen
 werden können.  Ich spreche da aus eigener Erfahrung :-)
   
   
 Ich hab seit ca. 4 Jahren mehere Server auf LVM laufen (inkl root).
 Hatte dabei praktisch auch noch nie solche Probleme wie hier
 beschrieben gehabt. Dort konnte das root immer direkt vom Kernel
 gemountet werden. Ich hab eueren Hinweis zur Kenntniss genommen -
 komme aber in diesem Fall nicht um root auf lvm herum. Abgesehen
 davon möchte ich gern verstehen, _was_ hier nicht so läuft, wie ich
 es erwartet hatte ;)
 

 Wenn die Dokumentation des Programms, das Du zum Erstellen der
 RAM-Disk verwendet hast, nicht ausreicht, wird Dir nichts anderes
 übrig bleiben, als einen Blick in linuxrc zu werfen.  Anders
 ausgedrückt: RTFS :-)
   
Die linuxrc ist nicht das Problem ;) Die kenne ich ja - und hab sie ja
auch schon selbst um den testmount und ls von /dev/lvm_main/lv_root
ergänzt. Erstellt habe ich die initrd ursprünglich mit lvmcreate_initrd
- was auch auf den anderen Systemen imho bisher immer ausgereicht hat.
Einen mount des designierten root-fs oder pivot_root gibt es in dieser
intrd nicht, und gab es auch nie.

Was mich allerdings noch verwundert:
Wenn die initrd sich aktiv um das mounten ihres Nachfolgers kümmern muss...
... warum kann ich dann problemlos mit der gleichen initrd und dem
gleichen Kernel booten, wenn ich dem Kernel nur /dev/hda2 als root=
übergebe ?? Die initrd kümmert sich ja dann genausowenig um das mounten
des Nachfolgers. Würde das nicht deiner Aussage wiederprechen ?


btw: Hast du interesse diese Punkte mit mir außerhalb der Liste zu
diskutieren und nur die Ergebnisse wieder hier einzubringen ?


smime.p7s
Description: S/MIME Cryptographic Signature


Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-30 Diskussionsfäden Markus Meier
Hi,

Am Mittwoch, 30. August 2006 11:58 schrieb Marco Simon:
 Ok - nochmal eine dumme Rückfrage:
 Wenn die initrd ohnehin für das mounten verantwortlich ist - Warum
 versucht dann der Kernel überhaupt noch das (erreichbare) root-fs zu
 mounten - und meckert dann, das er das nicht kann ?

Hört sich für mich nach falschen Kernelparametern an. Vielleicht hilft 
es ja die initrd als rootfs zu verwenden.
Funktioniert es wenn du init=/linuxrc root=/dev/ram0 zu deinen 
Kernel-Boot-Parametern hinzufügst? Die initrd muss in diesem Fall 
natürlich das LVM-Volume mounten und das rootfs richtig setzen. Ich 
hatte mal ein ähnliches Problem, allerdings mit einem 
sqashfs-Dateisystem.

Gruß
Markus



Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marc Haber
On Tue, 29 Aug 2006 01:08:32 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
wrote:
Ich möchte meine Root-Partition in ein LVM-Volume verfrachten (wobei das eher
Detail ist - auch wer noch nichts mit LVM zu tun hatte, aber sich mit dem 
Boot-Prozess
auskennt, kann mir vielleicht helfen). 

Das würde ich bleiben lassen. Auf allen meiner Systeme liegt das
root-fs (das obendrein nur 200 MB groß ist) nicht im LVM.

Grüße
Marc

-- 
-- !! No courtesy copies, please !! -
Marc Haber |Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany  | Beginning of Wisdom  | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG Rightful Heir | Fon: *49 621 72739834



Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marco Simon
Marc Haber schrieb:
 On Tue, 29 Aug 2006 01:08:32 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
 wrote:
   
 Ich möchte meine Root-Partition in ein LVM-Volume verfrachten (wobei das eher
 Detail ist - auch wer noch nichts mit LVM zu tun hatte, aber sich mit dem 
 Boot-Prozess
 auskennt, kann mir vielleicht helfen). 
 

 Das würde ich bleiben lassen. Auf allen meiner Systeme liegt das
 root-fs (das obendrein nur 200 MB groß ist) nicht im LVM.

 Grüße
 Marc
   
Mh - ist halt die Frage was dann noch in deinem Rootfs drin ist - 200MB
kommt mir
doch arg klein vor. Aber egal.

Unabhängig davon ob es eine gute Idee ist das / in eine LVM zu verfrachten:
Welche Gründe kann es geben, das die Initrd ein fs mounten kann, der
Kernel aber nicht ??

Anmerkung:
Wenn noch irgendwelche Infos fehlen - dann bitte kurz nachhaken - ich
liefere gern ;)
Gruß
  Marco



smime.p7s
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marc Haber
On Tue, 29 Aug 2006 12:46:34 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
wrote:
Mh - ist halt die Frage was dann noch in deinem Rootfs drin ist

Alles bis auf /usr, /home und/var.

Typische Belegung um die 60 MB.

Welche Gründe kann es geben, das die Initrd ein fs mounten kann, der
Kernel aber nicht ??

Weil die Initrd erstmal Module laden muss bevor der Kernel mounten
kann?

Grüße
Marc

-- 
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marco Simon
Marc Haber schrieb:
 On Tue, 29 Aug 2006 12:46:34 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
 wrote:
   
 Mh - ist halt die Frage was dann noch in deinem Rootfs drin ist
 

 Alles bis auf /usr, /home und/var.

 Typische Belegung um die 60 MB.

   
 Welche Gründe kann es geben, das die Initrd ein fs mounten kann, der
 Kernel aber nicht ??
 

 Weil die Initrd erstmal Module laden muss bevor der Kernel mounten
 kann?

 Grüße
 Marc

   
Ok - an der Stelle wird das Eis bei mir jetzt offenbar dünn.
Die initrd selber kann mounten, aber damit der Kernel anschließend
mounten kann, müssen
erst noch Module geladen werden. Hab ich das so richtig verstanden ?

Was sind das für Module ? Denn die könnte man ja dann mit in die initrd
hinein packen (was
ja in der Regel der Verwendungszweck einer intitrd ist) und wäre somit
das Problem wieder los.


smime.p7s
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.08.06 14:37:10, Marco Simon wrote:
 Marc Haber schrieb:
  On Tue, 29 Aug 2006 12:46:34 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
  wrote:

  Mh - ist halt die Frage was dann noch in deinem Rootfs drin ist
  
 
  Alles bis auf /usr, /home und/var.
 
  Typische Belegung um die 60 MB.
 

  Welche Gründe kann es geben, das die Initrd ein fs mounten kann, der
  Kernel aber nicht ??
  
 
  Weil die Initrd erstmal Module laden muss bevor der Kernel mounten
  kann?

 Ok - an der Stelle wird das Eis bei mir jetzt offenbar dünn.
 Die initrd selber kann mounten, aber damit der Kernel anschließend
 mounten kann, müssen
 erst noch Module geladen werden. Hab ich das so richtig verstanden ?
 
 Was sind das für Module ? Denn die könnte man ja dann mit in die initrd
 hinein packen (was
 ja in der Regel der Verwendungszweck einer intitrd ist) und wäre somit
 das Problem wieder los.

Boote einen Rechner mit 2.4er Kernel und lvm und schaue dir an welche
Module geladen sind. IIRC ist eines davon beim 2.4er noch lvm.

Andreas

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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marco Simon
Andreas Pakulat schrieb:
 On 29.08.06 14:37:10, Marco Simon wrote:
   
 Marc Haber schrieb:
 
 On Tue, 29 Aug 2006 12:46:34 +0200, Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
 wrote:
   
   
 Mh - ist halt die Frage was dann noch in deinem Rootfs drin ist
 
 
 Alles bis auf /usr, /home und/var.

 Typische Belegung um die 60 MB.

   
   
 Welche Gründe kann es geben, das die Initrd ein fs mounten kann, der
 Kernel aber nicht ??
 
 
 Weil die Initrd erstmal Module laden muss bevor der Kernel mounten
 kann?
   
   
 Ok - an der Stelle wird das Eis bei mir jetzt offenbar dünn.
 Die initrd selber kann mounten, aber damit der Kernel anschließend
 mounten kann, müssen
 erst noch Module geladen werden. Hab ich das so richtig verstanden ?

 Was sind das für Module ? Denn die könnte man ja dann mit in die initrd
 hinein packen (was
 ja in der Regel der Verwendungszweck einer intitrd ist) und wäre somit
 das Problem wieder los.
 

 Boote einen Rechner mit 2.4er Kernel und lvm und schaue dir an welche
 Module geladen sind. IIRC ist eines davon beim 2.4er noch lvm.

 Andreas

   
Mh - also:
Wenn ich mit dem gleichen Kernel - mit der gleichen initrd - aber mit
der nativen Platte
boote, dann sagt mir lsmod nach dem booten das keine Module geladen
sind. Ich kann an
dieser Stelle auch problemlos das lvm-volume mounten (aber das konnte
ich ja schon in in initrd).
Die Module um LVM nutzen zu können (lvm-mod) gibt es bei mir imho nicht,
da ich sie gar nicht
als Modul sondern direkt in den Kernel eingebacken habe.

Sorry, dass ich doch nochmal so dumm nachfrage:
Ich kann doch in der initrd schon auf das lvm-volume zugreifen. Also
müssen doch da schon alle
Treiber und notwendigen Teile geladen sein. Trotzdem bekommt der Kernel
_nachdem_ die
initrd abgearbeitet ist (und das fs schon zugänglich war/ist) Panik. Was
fehlt denn da, was kurz
vorher bei initrd noch da war ??

Gruß
  Marco


smime.p7s
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Andreas Vögele
Marco Simon schreibt:

 Sorry, dass ich doch nochmal so dumm nachfrage: Ich kann doch in
 der initrd schon auf das lvm-volume zugreifen. Also müssen doch da
 schon alle Treiber und notwendigen Teile geladen sein. Trotzdem
 bekommt der Kernel _nachdem_ die initrd abgearbeitet ist (und das fs
 schon zugänglich war/ist) Panik. Was fehlt denn da, was kurz vorher
 bei initrd noch da war ??

Ich denke nicht, dass etwas fehlt, sondern dass die initrd beim
Wechsel des Root-Dateisystems von der RAM-Disk zum Dateisystem auf der
Festplatte etwas falsch macht.

Möglicherweise hast Du beim Erzeugen der initrd einen falschen Pfad
angegeben.  Vielleicht klappt es mit /dev/mapper/lvm_main-lv_root
anstelle von /dev/lvm_main/lv_root.

Abgesehen davon würde ich auf Marcs Rat hören und das Root-Dateisystem
nicht mit LVM verwalten.  Das macht nur Probleme, falls die initrd mal
beschädigt werden sollte und die Kernelmodule für LVM nicht geladen
werden können.  Ich spreche da aus eigener Erfahrung :-)


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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Marco Simon
Andreas Vögele schrieb:
 Marco Simon schreibt:

   
 Sorry, dass ich doch nochmal so dumm nachfrage: Ich kann doch in
 der initrd schon auf das lvm-volume zugreifen. Also müssen doch da
 schon alle Treiber und notwendigen Teile geladen sein. Trotzdem
 bekommt der Kernel _nachdem_ die initrd abgearbeitet ist (und das fs
 schon zugänglich war/ist) Panik. Was fehlt denn da, was kurz vorher
 bei initrd noch da war ??
 

 Ich denke nicht, dass etwas fehlt, sondern dass die initrd beim
 Wechsel des Root-Dateisystems von der RAM-Disk zum Dateisystem auf der
 Festplatte etwas falsch macht.
   
In wiefern ist denn die initrd daran überhaupt noch beteiligt ?
Es ist doch so, dass der Bootloader den Kernel läd, dann die Ramdisk,
dort das linuxrc-Script
anstößt (das dann halt irgendwas macht, z.B. Module nachladen), danach
wird die initrd dann
um- oder demounted und das root-fs gemountet. D.h. die initrd kann doch
da gar nichts mehr
falsch machen, da es eine Frage des Bootmanagers ist - oder ?
 Möglicherweise hast Du beim Erzeugen der initrd einen falschen Pfad
 angegeben.  Vielleicht klappt es mit /dev/mapper/lvm_main-lv_root
 anstelle von /dev/lvm_main/lv_root.
   
Welche Pfad meinst du, den ich falsch angegeben haben könnte ?
Ich habe 2x den identischen Pfad: Einmal in der initrd - wo ich ihn
testweise mounte und ls'e
und einmal in der /boot/grub/menu.lst wo ich ihn als root= parameter des
Kernels angegeben
habe. Innerhalb der initrd scheint er ja definitiv richtig zu sein -
sonst könnte er nicht gemountet
werden. Und meine native Platte wird auch via /dev/hda in gleicher in
der grub/menu.lst angegeben.
Dort funktioniert das ganze tadellos.
 Abgesehen davon würde ich auf Marcs Rat hören und das Root-Dateisystem
 nicht mit LVM verwalten.  Das macht nur Probleme, falls die initrd mal
 beschädigt werden sollte und die Kernelmodule für LVM nicht geladen
 werden können.  Ich spreche da aus eigener Erfahrung :-)
   
Ich hab seit ca. 4 Jahren mehere Server auf LVM laufen (inkl root).
Hatte dabei praktisch auch noch
nie solche Probleme wie hier beschrieben gehabt. Dort konnte das root
immer direkt vom Kernel
gemountet werden. Ich hab eueren Hinweis zur Kenntniss genommen - komme
aber in diesem Fall
nicht um root auf lvm herum. Abgesehen davon möchte ich gern verstehen,
_was_ hier nicht so läuft,
wie ich es erwartet hatte ;)

Gruß
  Marco

   



smime.p7s
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-29 Diskussionsfäden Andreas Vögele
Marco Simon schreibt:

 Andreas Vögele schrieb:
 Marco Simon schreibt:

 Ich denke nicht, dass etwas fehlt, sondern dass die initrd beim
 Wechsel des Root-Dateisystems von der RAM-Disk zum Dateisystem auf der
 Festplatte etwas falsch macht.
   
 In wiefern ist denn die initrd daran überhaupt noch beteiligt ?  Es
 ist doch so, dass der Bootloader den Kernel läd, dann die Ramdisk,
 dort das linuxrc-Script anstößt (das dann halt irgendwas macht,
 z.B. Module nachladen), danach wird die initrd dann um- oder
 demounted und das root-fs gemountet. D.h. die initrd kann doch da
 gar nichts mehr falsch machen, da es eine Frage des Bootmanagers ist
 - oder ?

Nein, das ist keine Frage des Bootmanagers.  Der Kernel verwendet
zuerst ein Dateisystem in der RAM-Disk als Root-Dateisystem.  linuxrc
muss das eigentliche Root-Dateisystem mounten und danach auf dieses
Root-Dateisystem umschalten.  Suche in linuxrc bzw. dem Quelltext,
falls linuxrc ein ausführbares Programm sein sollte, mal nach
pivot_root bzw. /proc/sys/kernel/real-root-dev.  Ich nehme an, dass
direkt vor oder nach dieser Stelle etwas schief läuft; zum Beispiel
beim Mounten des eigentlichen Root-Dateisystems oder danach beim
erneuten Mounten von /dev.

 Möglicherweise hast Du beim Erzeugen der initrd einen falschen Pfad
 angegeben.  Vielleicht klappt es mit /dev/mapper/lvm_main-lv_root
 anstelle von /dev/lvm_main/lv_root.
   
 Welche Pfad meinst du, den ich falsch angegeben haben könnte ?

Den Pfad, der in linuxrc verwendet wird, um das eigentliche
Root-Dateisystem zu mounten, bevor pivot_root aufgerufen wird.

Unterstützt Dein Kernel devfs?  Verwendet die initrd devfs?

 Abgesehen davon würde ich auf Marcs Rat hören und das Root-Dateisystem
 nicht mit LVM verwalten.  Das macht nur Probleme, falls die initrd mal
 beschädigt werden sollte und die Kernelmodule für LVM nicht geladen
 werden können.  Ich spreche da aus eigener Erfahrung :-)
   
 Ich hab seit ca. 4 Jahren mehere Server auf LVM laufen (inkl root).
 Hatte dabei praktisch auch noch nie solche Probleme wie hier
 beschrieben gehabt. Dort konnte das root immer direkt vom Kernel
 gemountet werden. Ich hab eueren Hinweis zur Kenntniss genommen -
 komme aber in diesem Fall nicht um root auf lvm herum. Abgesehen
 davon möchte ich gern verstehen, _was_ hier nicht so läuft, wie ich
 es erwartet hatte ;)

Wenn die Dokumentation des Programms, das Du zum Erstellen der
RAM-Disk verwendet hast, nicht ausreicht, wird Dir nichts anderes
übrig bleiben, als einen Blick in linuxrc zu werfen.  Anders
ausgedrückt: RTFS :-)


-- 
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kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-28 Diskussionsfäden Marco Simon
Ersteinmal Hallo Liste ;)

ok, ich habe folgendes Problem, und hoffe hier eine Antwort oder zumindest
einen entscheidenen Tip bekommen zu können:

Ich möchte meine Root-Partition in ein LVM-Volume verfrachten (wobei das eher
Detail ist - auch wer noch nichts mit LVM zu tun hatte, aber sich mit dem 
Boot-Prozess
auskennt, kann mir vielleicht helfen). 

Entsprechend habe ich mein lvm-volume /dev/lvm_main/lv_root erstellt,
und alles via tar vom /dev/hda2 (mein bisheriges root) rübergeschoben.

Anschließend einen neuen 2.4er Kern (2.6er geht aus anderen Gründen nicht)
mit LVM und initrd - Support gebaut. 

die initrd habe ich mit lvmcreate_initrd erzeugt. (Die initrd enthält noch die 
lvm-tools
vgscan und vgchange um ein lvm-volume erreichbar und begehbar zu machen).

Den neuen Kern + initrd hab ich in meine grub-config hinein verfrachtet, 
/dev/lvm_main/lv_root
als root= für den Kernel angegeben und rebootet.
Folge -- Kernel-Panik - der Kern kann nach eigener Aussage lmv_main/lv_root 
or 00:00 nicht
mounten. 

Mh - testweise hab ich meine initrd dann ein wenig erweitert - um ein 
mount /dev/lvm_main/lv_root /test
ls -l /test
... und oh wunder - das funktioniert beim Booten ganz fehlerfrei - das 
lvm-volume wird gemountet
und ich bekomme auch dessen Inhalt angezeigt. Ergo: Das FS ist erreichbar und 
kann gemountet werden.

Jetzt kommt der Punkt wo ich nicht mehr weiter weiß...
Denn direkt nach diesen Zeilen endet die initrd-boot-phase und der Kernel 
versucht selber /dev/lvm_main/lv_root
zu mounten - und fällt dabei (wie oben beschrieben) auf die Nase.

Woran liegt das ?
Was habe ich falsch gemacht, wo habe ich noch etwas übersehen ?

Danke im vorraus für jede Idee,
 Gruß Marco
_
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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-28 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Hallo Marco,

Marco Simon wrote:

 Ersteinmal Hallo Liste ;)
 
 ok, ich habe folgendes Problem, und hoffe hier eine Antwort oder zumindest
 einen entscheidenen Tip bekommen zu können:
 
 Ich möchte meine Root-Partition in ein LVM-Volume verfrachten (wobei das eher
 Detail ist - auch wer noch nichts mit LVM zu tun hatte, aber sich mit dem 
 Boot-Prozess
 auskennt, kann mir vielleicht helfen). 
 
 Entsprechend habe ich mein lvm-volume /dev/lvm_main/lv_root erstellt,
 und alles via tar vom /dev/hda2 (mein bisheriges root) rübergeschoben.
 
 Anschließend einen neuen 2.4er Kern (2.6er geht aus anderen Gründen nicht)
 mit LVM und initrd - Support gebaut. 
 
 die initrd habe ich mit lvmcreate_initrd erzeugt. (Die initrd enthält noch 
 die lvm-tools
 vgscan und vgchange um ein lvm-volume erreichbar und begehbar zu machen).
 
 Den neuen Kern + initrd hab ich in meine grub-config hinein verfrachtet, 
 /dev/lvm_main/lv_root
 als root= für den Kernel angegeben und rebootet.
 Folge -- Kernel-Panik - der Kern kann nach eigener Aussage 
 lmv_main/lv_root or 00:00 nicht
 mounten. 
 
 Mh - testweise hab ich meine initrd dann ein wenig erweitert - um ein 
 mount /dev/lvm_main/lv_root /test
 ls -l /test
 ... und oh wunder - das funktioniert beim Booten ganz fehlerfrei - das 
 lvm-volume wird gemountet
 und ich bekomme auch dessen Inhalt angezeigt. Ergo: Das FS ist erreichbar und 
 kann gemountet werden.
 
 Jetzt kommt der Punkt wo ich nicht mehr weiter weiß...
 Denn direkt nach diesen Zeilen endet die initrd-boot-phase und der Kernel 
 versucht selber /dev/lvm_main/lv_root
 zu mounten - und fällt dabei (wie oben beschrieben) auf die Nase.
 
 Woran liegt das ?
 Was habe ich falsch gemacht, wo habe ich noch etwas übersehen ?

dazu gab es hier vor ein paar Tagen einen Thread
'XFS-root auf LVM und Grub'
Soweit ich mich erinnere, geht das nicht,
siehe auch Google  grub boot from lvm volume.

Gruss
Reinhold




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Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann

2006-08-28 Diskussionsfäden Marco Simon
Hallo Reinhold,

 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: Reinhold Plew [EMAIL PROTECTED]
 Gesendet: 29.08.06 01:57:28
 An: Marco Simon [EMAIL PROTECTED]
 CC: debian-user-german@lists.debian.org
 Betreff: Re: kernel panic, obwohl initrd das root-fs mounten kann


 Hallo Marco,
 
 Marco Simon wrote:
 
  Ersteinmal Hallo Liste ;)
  
  ok, ich habe folgendes Problem, und hoffe hier eine Antwort oder zumindest
  einen entscheidenen Tip bekommen zu können:
  
  Ich möchte meine Root-Partition in ein LVM-Volume verfrachten (wobei das 
  eher
  Detail ist - auch wer noch nichts mit LVM zu tun hatte, aber sich mit dem 
  Boot-Prozess
  auskennt, kann mir vielleicht helfen). 
  
  Entsprechend habe ich mein lvm-volume /dev/lvm_main/lv_root erstellt,
  und alles via tar vom /dev/hda2 (mein bisheriges root) rübergeschoben.
  
  Anschließend einen neuen 2.4er Kern (2.6er geht aus anderen Gründen nicht)
  mit LVM und initrd - Support gebaut. 
  
  die initrd habe ich mit lvmcreate_initrd erzeugt. (Die initrd enthält noch 
  die lvm-tools
  vgscan und vgchange um ein lvm-volume erreichbar und begehbar zu machen).
  
  Den neuen Kern + initrd hab ich in meine grub-config hinein verfrachtet, 
  /dev/lvm_main/lv_root
  als root= für den Kernel angegeben und rebootet.
  Folge -- Kernel-Panik - der Kern kann nach eigener Aussage 
  lmv_main/lv_root or 00:00 nicht
  mounten. 
  
  Mh - testweise hab ich meine initrd dann ein wenig erweitert - um ein 
  mount /dev/lvm_main/lv_root /test
  ls -l /test
  ... und oh wunder - das funktioniert beim Booten ganz fehlerfrei - das 
  lvm-volume wird gemountet
  und ich bekomme auch dessen Inhalt angezeigt. Ergo: Das FS ist erreichbar 
  und kann gemountet werden.
  
  Jetzt kommt der Punkt wo ich nicht mehr weiter weiß...
  Denn direkt nach diesen Zeilen endet die initrd-boot-phase und der Kernel 
  versucht selber /dev/lvm_main/lv_root
  zu mounten - und fällt dabei (wie oben beschrieben) auf die Nase.
  
  Woran liegt das ?
  Was habe ich falsch gemacht, wo habe ich noch etwas übersehen ?
 
 dazu gab es hier vor ein paar Tagen einen Thread
 'XFS-root auf LVM und Grub'
 Soweit ich mich erinnere, geht das nicht,
 siehe auch Google  grub boot from lvm volume.
 
 Gruss
 Reinhold
 
 

Der zentrale Punkt aus dem Thread auf den du mich hingewiesen hast ist wohl:
[quote]Grub ganz einfach LVM nicht versteht und
deswegen auch die /boot Partition nicht im LVM liegen darf[/quote]

Das trifft aber imho mein Problem nicht. Grub, kernel und initrd's liegen ja
bei mir gar nicht innerhalb von LVM - sondern auf /boot welches eine ganz
native ext2-partition auf /dev/hda1 ist. 

Und ich kann ja definitv auf das lvm-volume zugreifen... wärend dem booten,
noch bevor der kernel panisch wird. Die Frage ist halt: Warum kann ich das 
innerhalb
der initrd - und der kernel danach nicht mehr ?

Gruß
  Marco
___
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Re: Probleme mit initrd im selbstgebauten Kernel

2006-05-18 Diskussionsfäden Dirk Finkeldey

Chrissie Brown schrieb:


dirk.finkeldey wrote:

Bei einen fertigen initrd Kernel funktioniert das einwandfrei - die 
configuration von lilo und die symlinks habe ich verglichen , keine 
unterschiede .



poste mal deine lilo.conf (nur relevante Abschnitte)


boot=/dev/hda1

root=/dev/hda9

install=/boot/boot-menu.b

map=/boot/map

delay=20

prompt

timeout=150

default=LinuxTest  (das ist der selbstgebaute Kernel)

image=/vmlinuz.test
initrd=/initrd.test
   label=LinuxTEST
   read-only

image=/vmlinuz(das ist der 2.4.18-686 initrd Kernel aus 
woody)

initrd=/initrd.img
   label=Linux
   read-only
   optional

image=/vmlinuz.vanilla(das ist der Installationskernel Vanilla)
   label=LinuxVanilla
   read-only
   optional

und die Ausgabe von ls /boot 


Systen.map-2.2.20
Systen.map-2.2.22(der selbstgebaute)
System.map-2.4.18-686

boot.0301
boot.0309
@boot.b - boot-menu.b

map

boot-bmp.b
boot-compat.b
boot-menu.b
boot-text.b

chain.b

config-2.2.20
config-2.2.22
config-2.4.18-686

initrd.img-2.2.22
initrd.img-2.4.18-686

vmlinuz-2.2.20
vmlinuz-2.2.22
vmlinuz-2.4.18-686



und
ls /
(auch aufs nötige kürzen). 


@initrd.img - /boot/initrd.img-2.4.18-686
@initrd.test - /boot/initrd.img-2.2.22

@vmlinuz - boot/vmlinuz-2.4.18-686
@vmlinuz.test - boot/vmlinuz-2.2.22
@vmlinuz.vanilla - boot/vmlinuz-2.2.20

Gibt es einen Befehl mit dem man sich alle packete auflisten laßen kann 
die eine abhängigkeit zu kernel-source-2.2.22 haben -am besten als log ?


Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey



Re: Probleme mit initrd im selbstgebauten Kernel

2006-05-18 Diskussionsfäden Dirk Finkeldey

Hier die Auszüge aus der Kernel.log und der Sys.log

Kernel.log :
May 17 02:29:53 debirio kernel: klogd 1.4.1#10, log source = /proc/kmsg 
started.

May 17 02:29:53 debirio kernel: Inspecting /boot/System.map-2.2.22
May 17 02:29:53 debirio kernel: Loaded 7110 symbols from 
/boot/System.map-2.2.22.

May 17 02:29:53 debirio kernel: Symbols match kernel version 2.2.22.
May 17 02:29:53 debirio kernel: Loaded 428 symbols from 32 modules.
May 17 02:29:53 debirio kernel: Linux version 2.2.22 ([EMAIL PROTECTED]) (gcc 
version 2.95.4 20011002 (Debian prerelease)) #1 Wed May 17 02:01:25 CEST 
2006

May 17 02:29:53 debirio kernel: BIOS-provided physical RAM map:
May 17 02:29:53 debirio kernel:  BIOS-e820: 0009f000 @  (usable)
May 17 02:29:53 debirio kernel:  BIOS-e820: 17ef @ 0010 (usable)
May 17 02:29:53 debirio kernel: Detected 501149 kHz processor.
May 17 02:29:53 debirio kernel: Console: colour VGA+ 80x25
May 17 02:29:53 debirio kernel: Calibrating delay loop... 999.42 BogoMIPS
May 17 02:29:53 debirio kernel: Memory: 386672k/393152k available (928k 
kernel code, 412k reserved, 4124k data, 64k init)
May 17 02:29:53 debirio kernel: Dentry hash table entries: 65536 (order 
7, 512k)
May 17 02:29:53 debirio kernel: Buffer cache hash table entries: 524288 
(order 9, 2048k)
May 17 02:29:53 debirio kernel: Page cache hash table entries: 131072 
(order 7, 512k)

May 17 02:29:53 debirio kernel: CPU: L1 I cache: 16K, L1 D cache: 16K
May 17 02:29:53 debirio kernel: CPU: L2 cache: 512K
May 17 02:29:53 debirio kernel: CPU serial number disabled.
May 17 02:29:53 debirio kernel: Intel machine check architecture supported.
May 17 02:29:53 debirio kernel: Intel machine check reporting enabled on 
CPU#0.

May 17 02:29:53 debirio kernel: CPU: Intel Pentium III (Katmai) stepping 03
May 17 02:29:53 debirio kernel: Checking 386/387 coupling... OK, FPU 
using exception 16 error reporting.

May 17 02:29:53 debirio kernel: Checking 'hlt' instruction... OK.
May 17 02:29:53 debirio kernel: POSIX conformance testing by UNIFIX
May 17 02:29:53 debirio kernel: mtrr: v1.35a (19990819) Richard Gooch 
([EMAIL PROTECTED])

May 17 02:29:53 debirio kernel: PCI: PCI BIOS revision 2.10 entry at 0xfb2d0
May 17 02:29:53 debirio kernel: PCI: Using configuration type 1
May 17 02:29:53 debirio kernel: PCI: Probing PCI hardware
May 17 02:29:53 debirio kernel: PCI: 00:38 [1106/0596]: Work around ISA 
DMA hangs (00)

May 17 02:29:53 debirio kernel: Activating ISA DMA hang workarounds.
May 17 02:29:53 debirio kernel: Linux NET4.0 for Linux 2.2
May 17 02:29:53 debirio kernel: Based upon Swansea University Computer 
Society NET3.039

May 17 02:29:53 debirio kernel: NET4: Linux TCP/IP 1.0 for NET4.0
May 17 02:29:53 debirio kernel: IP Protocols: ICMP, UDP, TCP, IGMP
May 17 02:29:53 debirio kernel: TCP: Hash tables configured (ehash 
524288 bhash 65536)

May 17 02:29:53 debirio kernel: Starting kswapd v 1.5
May 17 02:29:53 debirio kernel: vga16fb: initializing
May 17 02:29:53 debirio kernel: vga16fb: mapped to 0x800a
May 17 02:29:53 debirio kernel: Console: switching to colour frame 
buffer device 80x30

May 17 02:29:53 debirio kernel: fb0: VGA16 VGA frame buffer device
May 17 02:29:53 debirio kernel: mdacon: MDA with 8K of memory detected.
May 17 02:29:53 debirio kernel: Console: switching consoles 13-16 to MDA-2
May 17 02:29:53 debirio kernel: pty: 256 Unix98 ptys configured
May 17 02:29:53 debirio kernel: Real Time Clock Driver v1.09
May 17 02:29:53 debirio kernel: RAM disk driver initialized:  16 RAM 
disks of 4096K size

May 17 02:29:53 debirio kernel: VP_IDE: IDE controller on PCI bus 00 dev 39
May 17 02:29:53 debirio kernel: VP_IDE: not 100%% native mode: will 
probe irqs later
May 17 02:29:53 debirio kernel: ide0: BM-DMA at 0xd000-0xd007, BIOS 
settings: hda:pio, hdb:pio
May 17 02:29:53 debirio kernel: ide0: VIA Bus-Master (U)DMA Timing 
Config Success
May 17 02:29:53 debirio kernel: ide1: BM-DMA at 0xd008-0xd00f, BIOS 
settings: hdc:pio, hdd:pio
May 17 02:29:53 debirio kernel: ide1: VIA Bus-Master (U)DMA Timing 
Config Success

May 17 02:29:53 debirio kernel: hda: Maxtor 91700U5, ATA DISK drive
May 17 02:29:53 debirio kernel: hdc: HL-DT-STDVD-ROM GDR8162B, ATAPI 
CDROM drive

May 17 02:29:53 debirio kernel: hdd: SONY CD-RW CRX140E, ATAPI CDROM drive
May 17 02:29:53 debirio kernel: ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14
May 17 02:29:53 debirio kernel: ide1 at 0x170-0x177,0x376 on irq 15
May 17 02:29:53 debirio kernel: hda: Maxtor 91700U5, 16228MB w/2048kB 
Cache, CHS=2068/255/63

May 17 02:29:53 debirio kernel: hdc: ATAPI 48X DVD-ROM drive, 256kB Cache
May 17 02:29:53 debirio kernel: Uniform CD-ROM driver Revision: 3.11
May 17 02:29:53 debirio kernel: hdd: ATAPI 32X CD-ROM CD-R/RW drive, 
4096kB Cache

May 17 02:29:53 debirio kernel: Floppy drive(s): fd0 is 1.44M
May 17 02:29:53 debirio kernel: FDC 0 is a post-1991 82077
May 17 02:29:53 debirio kernel: Partition check:
May 17 02:29:53 debirio kernel:  hda: hda1 hda2  hda5 hda6 hda7 

Re: Probleme mit initrd im selbstgebauten Kernel

2006-05-18 Diskussionsfäden Dirk Finkeldey
Habe zwischenzeitlich mal alle installierten .deb mittels aptitude  
näher angesehen , bei einigen fehlten abhägigkeitsbeding weiter .deb - 
diese habe ich mit apt-get install nachinstallier.


Den Kernel habe ich mit apt-get remuve wieder deinstalliert - alle 
überbleibsel wie /module symlinks händisch gelöscht.


Danach die kernel-source-2.2.22 mittels make-kpkg clean  make mrproper  
make-kpkg clean bereinigt und danach mittels aufruf make-kpkg 
--revision=Test.001 --config menuconfig configure --initrd kernel-image 
neu übersetzt.


Sämtliche fehlermeldungen sind nicht mehr aufgetretten .

Warum make-kpkg --revision=Test.001 --rootcmd fakeroot --config 
menuconfig configure --initrd kernel-image bzw  make-kpkg --rootcmd 
fakeroot --revision=Test.001 --config menuconfig configure --initrd 
kernel-image nicht Funktioniert ist mir ein Rätsel   :-(   - aber gut 
als root geht es ja auch .


Die Installation mittels dpkg -i kernel-image-2.2.22_Test.001_i386.deb 
klappte an sich auch wunderbar , aber es wurden keine symlinks angelegt 
und es wurde keine größe des initrd-images angezeigt .


Für das kernel-image wurde eine größe von 437 Kb angezeigt - ich hatte 
in etwa die 1,5 fachige größe für das initrd-image erwartet.


Beim initrd-image war leider ein hohlraum zwischen den klammern () , 
ist es möglich das ich ein .deb oder aufruf vergeßen habe und ein initrd 
zwar konfiguriert aber nicht compiliert worden ist ?


Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkedley



Probleme mit initrd im selbstgebauten Kernel

2006-05-17 Diskussionsfäden dirk.finkeldey

Hallo,

Ich habe volgendes Interesantes Problem :

Ich habe erfolgreich eine eigende Kernelconfiguration in ein .deb 
übersetzt , die installation mittels dpkg -i läuft einwandfrei.


Das initrd.img  wird auch einwandfrei erzeugt und in /boot abgelegt.

Die Symbolischen links , vmlinuz und initrd muß ich leider noch per Hand 
einrichten , funktionieren aber ansich auch ohne Probs.


Beim Booten bekomme ich die Fehlermeldung das , daß comprimierte 
dateisystem (initrd.img) nicht gefunden werden kann.


Bei einen fertigen initrd Kernel funktioniert das einwandfrei - die 
configuration von lilo und die symlinks habe ich verglichen , keine 
unterschiede .


Während der Übersetzung des Kernels wurden einige Fehlermeldungen / 
Hinweise angezeigt , wie komme ich an logs vom compiliervorgang heran ?


Ich habe kein X-system auf der maschiene , da es sich nur um eine 
Testinstallations zum zwecke des Kernelbuilds handelt und ich es so 
klein wie möglich halten möchte.


Bin für jede / n Anregung  / Tip dankbar.

Mitlerweile habe ich soviel unterstützung  / Filesystem in den Kernel 
fest eingebaut , das der Kernel auch ohne initrd startet .


Aber ich möchte eben das die sache mit der initrd Funktioniert.

Mit Dank im voraus Dirk Finkeldey



Re: Probleme mit initrd im selbstgebauten Kernel

2006-05-17 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
 Von: dirk.finkeldey [EMAIL PROTECTED]

 Hallo,
 
 Ich habe volgendes Interesantes Problem :
 
 Ich habe erfolgreich eine eigende Kernelconfiguration in ein .deb 
 übersetzt , die installation mittels dpkg -i läuft einwandfrei.
 
 Das initrd.img  wird auch einwandfrei erzeugt und in /boot abgelegt.
 
 Die Symbolischen links , vmlinuz und initrd muß ich leider noch per Hand 
 einrichten , funktionieren aber ansich auch ohne Probs.
 
 Beim Booten bekomme ich die Fehlermeldung das , daß comprimierte 
 dateisystem (initrd.img) nicht gefunden werden kann.
 
 Bei einen fertigen initrd Kernel funktioniert das einwandfrei - die 
 configuration von lilo und die symlinks habe ich verglichen , keine 
 unterschiede .
 
 Während der Übersetzung des Kernels wurden einige Fehlermeldungen / 
 Hinweise angezeigt , wie komme ich an logs vom compiliervorgang heran ?
 
 Ich habe kein X-system auf der maschiene , da es sich nur um eine 
 Testinstallations zum zwecke des Kernelbuilds handelt und ich es so 
 klein wie möglich halten möchte.
 
 Bin für jede / n Anregung  / Tip dankbar.
 
 Mitlerweile habe ich soviel unterstützung  / Filesystem in den Kernel 
 fest eingebaut , das der Kernel auch ohne initrd startet .
 
 Aber ich möchte eben das die sache mit der initrd Funktioniert.
 
 Mit Dank im voraus Dirk Finkeldey
 

Wie (mit welchem Progamm) hast Du das initrd erzeugt, und für welche 
Kernel-Konfiguration?

Dirk
___
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Re: Probleme mit initrd im selbstgebauten Kernel

2006-05-17 Diskussionsfäden Chrissie Brown

dirk.finkeldey wrote:

Bei einen fertigen initrd Kernel funktioniert das einwandfrei - die 
configuration von lilo und die symlinks habe ich verglichen , keine 
unterschiede .


poste mal deine lilo.conf (nur relevante Abschnitte) und die Ausgabe von 
ls /boot

und
ls /
(auch aufs nötige kürzen).

Noch ein Tipp:

angezeigt , wie komme 

^
|
Versuche bitte, nicht mehr zu plenken.


--
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Re: Probleme mit initrd im selbstgebauten Kernel

2006-05-17 Diskussionsfäden Dirk Finkeldey

Chrissie Brown schrieb:


dirk.finkeldey wrote:

Bei einen fertigen initrd Kernel funktioniert das einwandfrei - die 
configuration von lilo und die symlinks habe ich verglichen , keine 
unterschiede .



poste mal deine lilo.conf (nur relevante Abschnitte) und die Ausgabe 
von ls /boot

und
ls /
(auch aufs nötige kürzen).

Noch ein Tipp:

angezeigt , wie komme 


^
|
Versuche bitte, nicht mehr zu plenken. 


Versuche ich mir ab zu gewöhnen - ist mir leider beim schreiben nicht 
aufgefallen.


Die betreffenden logs werde ich noch Posten - die maschiene steht leider 
nicht bei mir , aber bis zum mittag habe ich die gewünschten einzelheiten.


Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey



Re: Probleme mit initrd im selbstgebauten Kernel

2006-05-17 Diskussionsfäden Dirk Finkeldey




Dirk Ullrich schrieb:

  
Von: "dirk.finkeldey" [EMAIL PROTECTED]

  
  
  
  
Hallo,

Ich habe volgendes Interesantes Problem :

Ich habe erfolgreich eine eigende Kernelconfiguration in ein .deb 
übersetzt , die installation mittels dpkg -i läuft einwandfrei.

Das initrd.img  wird auch einwandfrei erzeugt und in /boot abgelegt.

Die Symbolischen links , vmlinuz und initrd muß ich leider noch per Hand 
einrichten , funktionieren aber ansich auch ohne Probs.

Beim Booten bekomme ich die Fehlermeldung das , daß comprimierte 
dateisystem (initrd.img) nicht gefunden werden kann.

Bei einen fertigen initrd Kernel funktioniert das einwandfrei - die 
configuration von lilo und die symlinks habe ich verglichen , keine 
unterschiede .

Während der Übersetzung des Kernels wurden einige Fehlermeldungen / 
Hinweise angezeigt , wie komme ich an logs vom compiliervorgang heran ?

Ich habe kein X-system auf der maschiene , da es sich nur um eine 
Testinstallations zum zwecke des Kernelbuilds handelt und ich es so 
klein wie möglich halten möchte.

Bin für jede / n Anregung  / Tip dankbar.

Mitlerweile habe ich soviel unterstützung  / Filesystem in den Kernel 
fest eingebaut , das der Kernel auch ohne initrd startet .

Aber ich möchte eben das die sache mit der initrd Funktioniert.

Mit Dank im voraus Dirk Finkeldey


  
  
Wie (mit welchem Progamm) hast Du das initrd erzeugt, und für welche Kernel-Konfiguration?

Für einen 2.2.22 kernel.

Installiert sind die packete :

cramfs ; initrd-tools ; kernel-source-2.2.22 , dhelper ,mist aus dem
Kopf heraus ist das schwierig .

Werde nochmal mit aptitude nachsehen und hier Posten.

Kompiliert mit dem Aufruf : make-kpkg --initrd --revision=XXX.001
--config menuconfig configure kernel-image

Angemeldet als root bin ich dabei.

Gibt es spezielle logs für das Kernelbuild , wenn ja wie kann ich die
beim build aufrufen /bzw. ein mitlogen veranlaßen ?

Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey


  

Dirk
___
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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-05-09 Diskussionsfäden Ulrich Mietke
Nanu,

irgendwie ist meine Antwort nicht durchgekommen!
Irgendwelche Probleme mit Gmane bekannt?

Also nochmal.


Klaus Zerwes schrieb ...

 Was steht denn nun in deiner mkinitrd.conf (im chroot)?
 die existiert nicht.

Ich würd sie dann mal schnel erstellen ...

--
# /etc/mkinitrd/mkinitrd.conf:
#  Configuration file for mkinitrd(8).  See mkinitrd.conf(5).
#
# This file is meant to be parsed as a shell script.

# What modules to install.
MODULES=most

# The length (in seconds) of the startup delay during which linuxrc may be
# interrupted.
DELAY=0

# If this is set to probe mkinitrd will try to figure out what's needed to
# mount the root file system.  This is equivalent to the old PROBE=on
setting.
ROOT=probe

# This controls the permission of the resulting initrd image.
UMASK=022

# Command to generate the initrd image.
MKIMAGE='mkcramfs %s %s  /dev/null'

# Set this to no if you want to disable /usr/share/initrd-tools/scripts.
PKGSCRIPTS=yes

# This is the value for LD_LIBRARY_PATH when deciding what goes onto the
# image.
INITRD_LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_PATH

# Hardcode partition to resume from so it doesn't have to be specified
# on the command line.  The command line will override this setting.
# RESUME=
-


proc im chroot vorhanden / gemountet?

ja

Gruß
Uli





-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-05-05 Diskussionsfäden Ulrich Mietke
Klaus Zerwes schrieb ...

 Was steht denn nun in deiner mkinitrd.conf (im chroot)?
 die existiert nicht.

Ich würd sie dann mal schnel erstellen ...

--
# /etc/mkinitrd/mkinitrd.conf:
#  Configuration file for mkinitrd(8).  See mkinitrd.conf(5).
#
# This file is meant to be parsed as a shell script.

# What modules to install.
MODULES=most

# The length (in seconds) of the startup delay during which linuxrc may be
# interrupted.
DELAY=0

# If this is set to probe mkinitrd will try to figure out what's needed to
# mount the root file system.  This is equivalent to the old PROBE=on
setting.
ROOT=probe

# This controls the permission of the resulting initrd image.
UMASK=022

# Command to generate the initrd image.
MKIMAGE='mkcramfs %s %s  /dev/null'

# Set this to no if you want to disable /usr/share/initrd-tools/scripts.
PKGSCRIPTS=yes

# This is the value for LD_LIBRARY_PATH when deciding what goes onto the
# image.
INITRD_LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_PATH

# Hardcode partition to resume from so it doesn't have to be specified
# on the command line.  The command line will override this setting.
# RESUME=
-


proc im chroot vorhanden / gemountet?

ja

Gruß
Uli




-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-05-03 Diskussionsfäden Klaus Zerwes

Ulrich Mietke wrote:

Klaus Zerwes schrieb ...


Was steht denn nun in deiner mkinitrd.conf (im chroot)?


die existiert nicht. Lt. man-page erden in einem solchen Fall die Daten aus
der fstab genommen.

Gruß
Uli


Ich würd sie dann mal schnel erstellen ...
proc im chroot vorhanden / gemountet?

--
Klaus Zerwes
http://www.zero-sys.net


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-05-02 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-27 19:10:29, schrieb Ulrich Mietke:
 Eduard Bloch schrieb ...
   Was fehlt /usr/sbin/mkinitrd und wie behebe ich das?
  mount /proc
 
 ist!

Wie?  Du must /proc in das CHROOT binden

mount /proc /chroot_path/proc -o bind
chroot /chroot_path/proc

Greetings
Michelle Konzack


-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
# Debian GNU/Linux Consultant #
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-05-02 Diskussionsfäden Ulrich Mietke
Michelle Konzack schrieb ...

 Wie?  Du must /proc in das CHROOT binden

ja, sonst kannst Du das Paket nicht installieren. Zumindestens unter woody
war das so. Ich hab das so nach sarge übernommen ohne die Notwendigkeit zu
prüfen.

Gruß
Uli



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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-05-02 Diskussionsfäden Ulrich Mietke
Klaus Zerwes schrieb ...

Was steht denn nun in deiner mkinitrd.conf (im chroot)?

die existiert nicht. Lt. man-page erden in einem solchen Fall die Daten aus
der fstab genommen.

Gruß
Uli



-- 
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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-04-30 Diskussionsfäden Klaus Zerwes

Ulrich Mietke schrieb:

Klaus Zerwes schrieb ...

Ulrich Mietke schrieb:

Klaus Zerwes schrieb ...

Ulrich Mietke schrieb:

beim Versuch, in einer chroot-Umgebung ein Kernel-Image zu installieren
kommt es zu einem Fehler beim Erstellen der initrd.


du mußt mkinitrd u.U. den fs-typ deiner root-Partition mitteilen.


man mkinitrd.conf
ROOT-Variable



Dank deinem Hinweis fand ich die Ursache. Wenn nichts in der mkinitrd.conf
steht, werden die Daten aus der fstab genommen. Die war aber zu diesem
Zeitpunkt noch nicht vorhanden. Ich habe sie jetzt manuell angelegt. Die
ursprüngliche Fehlermeldung ist jetzt weg. Dafür gibt's eine Neue:
# /usr/sbin/mkinitrd: device /dev/sda1 is not a block device
# Failed to create initrd image.


1. Super :-)
2. Mist :-(


Was hat er nun?


Vermutlich Bauchschmerzen - hast du /dev in deinem chroot?


Gruß
Uli


Klaus

--
Klaus Zerwes
http://www.zero-sys.net


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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-04-30 Diskussionsfäden Ulrich Mietke
Klaus Zerwes schrieb ...

 # /usr/sbin/mkinitrd: device /dev/sda1 is not a block device
 # Failed to create initrd image.

 Was hat er nun?

 Vermutlich Bauchschmerzen - hast du /dev in deinem chroot?

ja

Gruß
Uli



-- 
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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-04-30 Diskussionsfäden Klaus Zerwes

Ulrich Mietke schrieb:

Klaus Zerwes schrieb ...

[...]

Vermutlich Bauchschmerzen - hast du /dev in deinem chroot?


ja

Gruß
Uli


Was steht denn nun in deiner mkinitrd.conf (im chroot)?

--
Klaus Zerwes
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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-04-29 Diskussionsfäden Ulrich Mietke
Klaus Zerwes schrieb ...
Ulrich Mietke schrieb:
 Klaus Zerwes schrieb ...
Ulrich Mietke schrieb:

beim Versuch, in einer chroot-Umgebung ein Kernel-Image zu installieren
kommt es zu einem Fehler beim Erstellen der initrd.
du mußt mkinitrd u.U. den fs-typ deiner root-Partition mitteilen.
man mkinitrd.conf
ROOT-Variable

Dank deinem Hinweis fand ich die Ursache. Wenn nichts in der mkinitrd.conf
steht, werden die Daten aus der fstab genommen. Die war aber zu diesem
Zeitpunkt noch nicht vorhanden. Ich habe sie jetzt manuell angelegt. Die
ursprüngliche Fehlermeldung ist jetzt weg. Dafür gibt's eine Neue:
# /usr/sbin/mkinitrd: device /dev/sda1 is not a block device
# Failed to create initrd image.

Was hat er nun?

Gruß
Uli



-- 
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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-04-27 Diskussionsfäden Eduard Bloch
#include hallo.h
* Ulrich Mietke [Wed, Apr 26 2006, 07:41:34PM]:
 Hallo,
 
 beim Versuch, in einer chroot-Umgebung ein Kernel-Image zu installieren
 kommt es zu einem Fehler beim Erstellen der initrd.
 
 /usr/sbin/mkinitrd: Cannot determine root device
 Failed to create initrd image.
 
 Was fehlt /usr/sbin/mkinitrd und wie behebe ich das?

mount /proc

Hinterher besser wieder umounten.

Eduard.


-- 
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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-04-27 Diskussionsfäden Klaus Zerwes

Ulrich Mietke schrieb:

Klaus Zerwes schrieb ...


Ulrich Mietke schrieb:




beim Versuch, in einer chroot-Umgebung ein Kernel-Image zu installieren
kommt es zu einem Fehler beim Erstellen der initrd.

/usr/sbin/mkinitrd: Cannot determine root device
Failed to create initrd image.

Was fehlt /usr/sbin/mkinitrd und wie behebe ich das?


du mußt mkinitrd u.U. den fs-typ deiner root-Partition mitteilen.



Schlecht möglich beim Aufruf mit:
   apt-get install kernel-image...


Doch
man mkinitrd.conf
ROOT-Variable



Uli



--
Klaus Zerwes
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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-04-27 Diskussionsfäden Ulrich Mietke
Eduard Bloch schrieb ...
  Was fehlt /usr/sbin/mkinitrd und wie behebe ich das?
 mount /proc

ist!




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initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-04-26 Diskussionsfäden Ulrich Mietke
Hallo,

beim Versuch, in einer chroot-Umgebung ein Kernel-Image zu installieren
kommt es zu einem Fehler beim Erstellen der initrd.

/usr/sbin/mkinitrd: Cannot determine root device
Failed to create initrd image.

Was fehlt /usr/sbin/mkinitrd und wie behebe ich das?

Folgende Pakete sind in der chroot-Umgebung:

Desired=Unknown/Install/Remove/Purge/Hold
| Status=Not/Installed/Config-files/Unpacked/Failed-config/Half-installed
|/ Err?=(none)/Hold/Reinst-required/X=both-problems (Status,Err:
uppercase=bad)
||/ Name   VersionDescription
+++-==-==-==
==
ii  apt0.5.28.6   Advanced front-end for dpkg
ii  apt-utils  0.5.28.6   APT utility programs
ii  base-files 3.1.2  Debian base system miscellaneous files
ii  base-passwd3.5.9  Debian base system master password and
group
ii  bash   2.05b-26   The GNU Bourne Again SHell
ii  bsdutils   2.12p-4sarge1  Basic utilities from 4.4BSD-Lite
ii  coreutils  5.2.1-2The GNU core utilities
ii  cpio   2.5-1.3GNU cpio -- a program to manage archives
of
ii  cramfsprogs1.1-6  Tools for CramFs (Compressed ROM File
System
ii  dash   0.5.2-5The Debian Almquist Shell
ii  debianutils2.8.4  Miscellaneous utilities specific to Debian
ii  diff   2.8.1-11   File comparison utilities
ii  dpkg   1.10.28Package maintenance system for Debian
ii  dselect1.10.28a user tool to manage Debian packages
ii  e2fslibs   1.37-2sarge1   ext2 filesystem libraries
ii  e2fsprogs  1.37-2sarge1   ext2 file system utilities and libraries
ii  fileutils  5.2.1-2The GNU file management utilities
(transitio
ii  findutils  4.1.20-6   utilities for finding files--find, xargs,
an
ii  gawk   3.1.4-2GNU awk, a pattern scanning and processing
l
ii  gcc-3.3-base   3.3.5-13   The GNU Compiler Collection (base package)
ii  grep   2.5.1.ds1-4GNU grep, egrep and fgrep
ii  grub   0.95+cvs200406 GRand Unified Bootloader
ii  gzip   1.3.5-10sarge1 The GNU compression utility
ii  hostname   2.13   A utility to set/show the host name or
domai
ii  initrd-tools   0.1.81.1   tools to create initrd image for
prepackaged
ii  initscripts2.86.ds1-1 Standard scripts needed for booting and
shut
rc  kernel-image-2 2.4.27-10sarge Linux kernel image for version 2.4.27 on
386
iF  kernel-image-2 2.6.8-16sarge1 Linux kernel image for version 2.6.8 on
PPro
ii  libacl12.2.23-1   Access control list shared library
ii  libattr1   2.4.16-1   Extended attribute shared library
ii  libblkid1  1.37-2sarge1   block device id library
ii  libc6  2.3.2.ds1-22   GNU C Library: Shared libraries and
Timezone
ii  libcap11.10-14support for getting/setting POSIX.1e
capabil
ii  libcomerr2 1.37-2sarge1   common error description library
ii  libdb1-compat  2.1.3-7The Berkeley database routines [glibc
2.0/2.
ii  libdb3 3.2.9-22   Berkeley v3 Database Libraries [runtime]
ii  libdb4.2   4.2.52-18  Berkeley v4.2 Database Libraries [runtime]
ii  libgcc13.4.3-13   GCC support library
ii  libncurses55.4-4  Shared libraries for terminal handling
ii  libpam-modules 0.76-22Pluggable Authentication Modules for PAM
ii  libpam-runtime 0.76-22Runtime support for the PAM library
ii  libpam0g   0.76-22Pluggable Authentication Modules library
ii  libss2 1.37-2sarge1   command-line interface parsing library
ii  libstdc++5 3.3.5-13   The GNU Standard C++ Library v3
ii  libuuid1   1.37-2sarge1   universally unique id library
ii  login  4.0.3-31sarge5 system login tools
ii  makedev2.3.1-77   creates device files in /dev
ii  module-init-to 3.2-pre1-2 tools for managing Linux kernel modules
ii  modutils   2.4.26-1.2 Linux module utilities
ii  mount  2.12p-4sarge1  Tools for mounting and manipulating
filesyst
ii  ncurses-base   5.4-4  Descriptions of common terminal types
ii  ncurses-bin5.4-4  Terminal-related programs and man pages
ii  passwd 4.0.3-31sarge5 change and administer password and group
dat
ii  perl-base  5.8.4-8The Pathologically Eclectic Rubbish Lister
ii  sed4.1.2-8The GNU sed stream editor
ii  shellutils 5.2.1-2The GNU shell programming utilities
(transit
ii  slang1a-utf8   1.4.9dbs-8 The S-Lang programming library with utf8
sup
ii  sysv-rc2.86.ds1-1 Standard boot mechanism using symlinks in
/e
ii  sysvinit   2.86.ds1-1 System-V like init
ii  tar1.14-2 GNU tar
ii  textutils  5.2.1-2The GNU text file processing utilities
(tran
ii  util-linux 2.12p

Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-04-26 Diskussionsfäden Klaus Zerwes

Ulrich Mietke schrieb:

Hallo,

beim Versuch, in einer chroot-Umgebung ein Kernel-Image zu installieren
kommt es zu einem Fehler beim Erstellen der initrd.

/usr/sbin/mkinitrd: Cannot determine root device
Failed to create initrd image.

Was fehlt /usr/sbin/mkinitrd und wie behebe ich das?


man mkinitrd
man mkinitrd.conf

/root/i

du mußt mkinitrd u.U. den fs-typ deiner root-Partition mitteilen.


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Klaus Zerwes
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Re: initrd kann nicht in chroot-Umgebung erstellt werden

2006-04-26 Diskussionsfäden Ulrich Mietke
Klaus Zerwes schrieb ...
Ulrich Mietke schrieb:

 beim Versuch, in einer chroot-Umgebung ein Kernel-Image zu installieren
 kommt es zu einem Fehler beim Erstellen der initrd.
 
 /usr/sbin/mkinitrd: Cannot determine root device
 Failed to create initrd image.
 
 Was fehlt /usr/sbin/mkinitrd und wie behebe ich das?

du mußt mkinitrd u.U. den fs-typ deiner root-Partition mitteilen.

Schlecht möglich beim Aufruf mit:
   apt-get install kernel-image...

Uli




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initrd, SCSI Treiber und Scanner

2006-03-13 Diskussionsfäden Ralph Stens

Hallo Leute,

seit dem letzten Kernel Image Update in meinem Debian
Testing funktioniert mein alter Agfa SCSI Scanner nicht
mehr. Den Grund kenne ich - es wird seit diesem Update
das aic7xxx und nicht mehr das aic7xxx_old Modul geladen.
Mit dem neueren Modul funktioniert der Scanner aber
nicht.

Was kann ich nun tun damit wieder das richtige Modul 
geladen wird ? Ein Versuch mit modconf ist gescheitert.

Vielen Dank

Ralph


 Ralph Stens
 email : [EMAIL PROTECTED]



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Re: initrd änder n bzw. neu erstellen

2006-01-04 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Sven,

Sven Lohrmann, 02.01.2006 (d.m.y):

 Christian Schmidt schrieb:
 Weil man einen Treiber entweder als Modul _oder_ fest in den Kernel
 (ein)kompilieren kann. ;-)
 
 hehe, mag ja sein, nur ich bin der Meinung das die initrd nur für die 
 Distributoren mit ihren Standartkerneln interessant ist. Da diese ja 
 nich wissen können was für Hardware ihre Nutzer verwenden ;)

Sorra, aber da reagiere ich immer allergisch: Es heisst Standard!
Mit d!

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Ein Hauptfehler, daß man d(em) andern nicht zutrauet, zu bemerken, was
wir bemerken.
-- Jean Paul (eig. Johann Paul Friedrich Richter)


signature.asc
Description: Digital signature


Re: initrd änder n bzw. neu erstellen

2006-01-02 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Sven,

Sven Lohrmann, 31.12.2005 (d.m.y):

 2. warum kompilierst du nicht einfach die Module die du zum booten 
 benötigst fest in den Kernel ?

Weil man einen Treiber entweder als Modul _oder_ fest in den Kernel
(ein)kompilieren kann. ;-)

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Marga Sucht 


signature.asc
Description: Digital signature


Re: initrd ändern bzw. neu erstellen

2006-01-02 Diskussionsfäden Sven Lohrmann

Christian Schmidt schrieb:

Weil man einen Treiber entweder als Modul _oder_ fest in den Kernel
(ein)kompilieren kann. ;-)

hehe, mag ja sein, nur ich bin der Meinung das die initrd nur für die 
Distributoren mit ihren Standartkerneln interessant ist. Da diese ja 
nich wissen können was für Hardware ihre Nutzer verwenden ;)



Gruß Sven


--
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Re: initrd änder n bzw. neu erstellen

2006-01-01 Diskussionsfäden Walter Saner
Thomas Moser schrieb:

 2. Versuch (neue initrd erstellen):
 
 Immer noch Knoppix von DVD gebootet, in /mnt/sda1/etc/mkinitrd in modules
 die notwendigen Module ergänzt und dann:
 
 [EMAIL PROTECTED]/]# cd /mnt/sda1/etc/mkinitrd/
 [EMAIL PROTECTED] mkinitrd -o tm
 /usr/sbin/mkinitrd: Cannot determine root device

Hast du etwa Probing an? Das ist auf einem fremden System wenig sinnvoll.
Und mkinitrd erwartet die Angabe einer Version.


Ciao
Walter


-- 
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initrd ändern bzw. neu erstellen

2005-12-31 Diskussionsfäden Thomas Moser
Hi,

Ich hoffe es ist eine Kleinigkeit, die ich übersehe, kann mir bitte jemand
einen kleinen Anstoss (zb zielführende Suchbegriffe) geben?

Situation: Notebook, Debian soll auf ext. USB-Festplatte (sda1 ist
root-Partition), installiert werden, grub kommt in den mbr der ext.
Festplatte (die interne darf nicht angegriffen werden). Die Inst läuft
durch beim Neustart mußte ich zuerst im grub hd1 auf hd0 ändern, dann kommt
ein kernel panic wegen pivot_root. not found.

Nach googlen und auch suche hier, scheint mir klar zu sein, dass das daran
liegt, dass in der initrd die Module für die USB-HD fehlen.

Nur wie krieg ich die dort rein?

Versuch 1 (bestehende initrd ändern):

Knoppix 4.02 von DVD gebootet

[EMAIL PROTECTED]/]# mount -o
loop=/dev/loop1 /mnt/sda1/boot/initrd.img-2.4.27-2-686 /mnt/ramdisk/ -O rw
[EMAIL PROTECTED]/]# cp /mnt/ramdisk/loadmodules /mnt/ramdisk/loadmodules.save
cp: reguläre Datei ,,/mnt/ramdisk/loadmodules.save kann nicht angelegt
werden: Das Dateisystem ist nur lesbar
[EMAIL PROTECTED]/]# mount
/dev/root on / type ext2 (rw)
/ramdisk on /ramdisk type tmpfs (rw,size=400776k)
/UNIONFS on /UNIONFS type unionfs
(rw,dirs=/ramdisk=rw:/KNOPPIX=ro:/KNOPPIX2=ro,delete=whiteout)
/dev/hdc on /cdrom type iso9660 (ro)
/dev/cloop on /KNOPPIX type iso9660 (ro)
/dev/cloop2 on /KNOPPIX2 type iso9660 (ro)
/UNIONFS/dev/pts on /UNIONFS/dev/pts type devpts (rw)
/proc/bus/usb on /proc/bus/usb type usbfs (rw,devmode=0666)
automount(pid2619) on /mnt/auto type autofs
(rw,fd=4,pgrp=2619,minproto=2,maxproto=4)
/UNIONFS/dev/sda1 on /mnt/sda1 type ext3 (rw,nosuid,nodev)
/mnt/sda1/boot/initrd.img-2.4.27-2-686 on /mnt/ramdisk type cramfs
(rw,loop=/dev/loop1)
[EMAIL PROTECTED]/]#

Warum ists nur lesbar, wenns lt. mount rw ist?


2. Versuch (neue initrd erstellen):

Immer noch Knoppix von DVD gebootet, in /mnt/sda1/etc/mkinitrd in modules
die notwendigen Module ergänzt und dann:

[EMAIL PROTECTED]/]# cd /mnt/sda1/etc/mkinitrd/
[EMAIL PROTECTED] mkinitrd -o tm
/usr/sbin/mkinitrd: Cannot determine root device
[EMAIL PROTECTED]


Bitte um eine (kleine) Hilfe.

lg
Thomas


-- 
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Re: initrd ändern bzw. neu erstellen

2005-12-31 Diskussionsfäden Sven Lohrmann

Hi,

1. schau dir mal man mkinitrd an ;) - dein Aufruf funktioniert so nicht

2. warum kompilierst du nicht einfach die Module die du zum booten 
benötigst fest in den Kernel ?



Gruß Sven


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Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.12.05 04:20:08, Bertram Scharpf wrote:
 Hallo,
 
 Am Freitag, 09. Dez 2005, 13:03:53 +0100 schrieb Michael Bienia:
  On 2005-12-09 03:00:37 +0100, Bertram Scharpf wrote:
   Ich bin dem Problem jetzt auf die Spur gekommen. `mkinitrd'
   weigert sich, für 2.6 zu bauen, während 2.4 läuft.
   
   Sobald ich für IDE ein statisches Modul verlange geht's. Das
   finde ich leider nirgends im Netz unter initrd. Vielleicht
   habe ich zu wenig gelesen.
  
  Um welchen 2.6er Kernel handelt es sich genau? Bei den aktuellen 2.6er
  Kerneln (= 2.6.14) wird die initrd mit initramfs-tools gebaut, die es
  aber in stable nicht gibt (nur in testing, unstable).
 
 Ich baue für Sid unter Sid Kernel 2.6.14; nebenbei habe ich
 einen alten Rechner, auf dem Sarge läuft. Soweit ich sehe,
 hat eine Umbenennung stattgefunden 'kernel-source' -
 `linux-source'. Allerdings habe ich auf dem Sarge-System die
 gleichen Probleme.
 
 Nach wie vor erkennne ich nicht, _woraus_ ein `initrd'
 gebaut wird.

Aus nichts, es gibt da ein Programm das heisst mkinitrd dieses
erzeugt eine Datei initrd-$KVERS-$ARCH in /boot wenn man das
Debian-Kernelpaket installiert und dies beim bauen mit der make-kpkg-Option
--initrd angegeben hat. Diese Datei enthaelt ein Dateisystem mit den
zum Booten notwendigen Modulen darin. Der Kernel kann diese Datei dann
beim Booten laden und man muss so die Treiber fuer das Root-FS nicht
fest einbauen.

 Für die Tips bis hierher erstmal herzlichen Dank;
 mitlerweilen bootet der neue Kernel -- zwar ohne `initrd',
 aber das brauche ich auch privat nicht.

Das braucht man auch sonst nicht unbedingt, solange man keinen aehnlich
generischen Kernel bauen will wie die Debian-Kernel-Images.

Andreas

-- 
You will live to see your grandchildren.


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Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-10 Diskussionsfäden Bertram Scharpf
Hallo Andreas,

Am Samstag, 10. Dez 2005, 11:24:40 +0100 schrieb Andreas Pakulat:
 On 10.12.05 04:20:08, Bertram Scharpf wrote:
  Nach wie vor erkennne ich nicht, _woraus_ ein `initrd'
  gebaut wird.
 
 Aus nichts, [...]
 Diese Datei enthaelt ein Dateisystem mit den
 zum Booten notwendigen Modulen darin.

Als wird es doch mindestens aus diesen Modulen gebaut.
Ich glaube, jetzt hab ich's verstanden.

Danke.

Bertram


-- 
Bertram Scharpf
Stuttgart, Deutschland/Germany
http://www.bertram-scharpf.de


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Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-09 Diskussionsfäden Walter Saner
Bertram Scharpf schrieb:

 Mein Problem war, wie ich eine Initrd zu bauen und zu
 brauchen unterbinde.

Eine initrd ist kein Kuckucksei.

 Ich bin dem Problem jetzt auf die Spur gekommen. `mkinitrd'
 weigert sich, für 2.6 zu bauen, während 2.4 läuft.

Zumindest für i386-Architektur und stable ist das nicht zutreffend.


Ciao
Walter


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Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-09 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-12-09 03:00:37 +0100, Bertram Scharpf wrote:
 Ich bin dem Problem jetzt auf die Spur gekommen. `mkinitrd'
 weigert sich, für 2.6 zu bauen, während 2.4 läuft.
 
 Sobald ich für IDE ein statisches Modul verlange geht's. Das
 finde ich leider nirgends im Netz unter initrd. Vielleicht
 habe ich zu wenig gelesen.

Um welchen 2.6er Kernel handelt es sich genau? Bei den aktuellen 2.6er
Kerneln (= 2.6.14) wird die initrd mit initramfs-tools gebaut, die es
aber in stable nicht gibt (nur in testing, unstable).

Michael


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Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-09 Diskussionsfäden Bertram Scharpf
Hallo,

Am Freitag, 09. Dez 2005, 13:03:53 +0100 schrieb Michael Bienia:
 On 2005-12-09 03:00:37 +0100, Bertram Scharpf wrote:
  Ich bin dem Problem jetzt auf die Spur gekommen. `mkinitrd'
  weigert sich, für 2.6 zu bauen, während 2.4 läuft.
  
  Sobald ich für IDE ein statisches Modul verlange geht's. Das
  finde ich leider nirgends im Netz unter initrd. Vielleicht
  habe ich zu wenig gelesen.
 
 Um welchen 2.6er Kernel handelt es sich genau? Bei den aktuellen 2.6er
 Kerneln (= 2.6.14) wird die initrd mit initramfs-tools gebaut, die es
 aber in stable nicht gibt (nur in testing, unstable).

Ich baue für Sid unter Sid Kernel 2.6.14; nebenbei habe ich
einen alten Rechner, auf dem Sarge läuft. Soweit ich sehe,
hat eine Umbenennung stattgefunden 'kernel-source' -
`linux-source'. Allerdings habe ich auf dem Sarge-System die
gleichen Probleme.

Nach wie vor erkennne ich nicht, _woraus_ ein `initrd'
gebaut wird.

Für die Tips bis hierher erstmal herzlichen Dank;
mitlerweilen bootet der neue Kernel -- zwar ohne `initrd',
aber das brauche ich auch privat nicht.

Bertram


-- 
Bertram Scharpf
Stuttgart, Deutschland/Germany
http://www.bertram-scharpf.de


-- 
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Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-08 Diskussionsfäden Evgeni Golov
On Thu, 8 Dec 2005 08:38:49 +0100
Bertram Scharpf [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo,
 
[ Kernel 2.6 panic nach boot ]
 
 Hängt das zusammen mit einem fehlenden Initrd? Leider kriege
 ich davon auch keines erzeugt. Nach einem `mkinitrd' finde
 ich nirgends eine neue Datei und ein `make-kpkg ... --initrd
 ...' baut mir auch nichts, was mit `initrd*' gefunden wird.
 Ich finde auch nirgends eine gescheite Anleitung, was
 `mkinitrd' genau macht; naiv vermuten würde ich mal, daß er
 eine Datei `vmlinuz-...' liest und eine Datei `initrd-...'
 erzeugt. In der `mkinitrd.conf' steht eine Zeile ext3.

Hum.
Ich würd dir da vorschlagen, dass du anstatt eine initrd zu erzeugen,
die benötigten Module fest in den Kernel kompilierst.
Schau mal ob du 
CONFIG_IDE=y
CONFIG_BLK_DEV_IDE=y
CONFIG_BLK_DEV_IDEDISK=y
CONFIG_IDE_GENERIC=y
hast, desweiteren:
den richtigen IDE Chipsatz, und das richtige FS für dein / (anscheinend
ext3)

danach sollte die Kiste booten oder zumindest mit einem anderen Fehler
stoppen.

Gruß
Evgeni, auf der  Suche nach dem heiligen Netzteil - scheiß Stromausfälle



Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.12.05 08:38:49, Bertram Scharpf wrote:
 Hängt das zusammen mit einem fehlenden Initrd?

Ja.

 Leider kriege ich davon auch keines erzeugt. Nach einem `mkinitrd'
 finde ich nirgends eine neue Datei und ein `make-kpkg ... --initrd
 ...' baut mir auch nichts, was mit `initrd*' gefunden wird.

Hmm, ich hab noch nie eine initrd gebaut, aber wenn ich mich nicht irre
wird bei make-kpkg --initrd nur der entsprechende Befehl fuers Erzeugen
der initrd in das sog. postinst-Skript geschrieben. Sprich die initrd
fuer den Kernel erhaelst du erst wenn du das kernel-deb installiert
hast. 

Ich wuerde dir aber auch dazu raten alles was du so zum Booten brauchst
fest einzubauen.

 Ich finde auch nirgends eine gescheite Anleitung, was
 `mkinitrd' genau macht;

man mkinitrd?

Und man make-kpkg ist bestimmt auch interessant.

Andreas

-- 
You have Egyptian flu: you're going to be a mummy.


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Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-08 Diskussionsfäden Walter Saner
Bertram Scharpf schrieb:

 unter einem laufenden 2.4 habe ich einen Kernel 2.6
 kompiliert. Bisher war kein 2.6er installiert, also habe ich
 von keiner funktionierenden Konfiguration abgeschrieben,
 sondern fange mit dem an, was `make menuconfig'
 voreingestellt hat.
 
 Leider erhalte ich folgende Meldung:
 
   VFS: Cannot open root device hdaX or unknown-block(0,0)
   Please append a correct root= boot option
   Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on 
 unknown-block(0,0)

Der Kernel kann nicht auf das Root-Device zugreifen. Zu diesem frühen
Zeitpunkt können nur fest eincompilierte oder Treiber aus der initrd
verwendet werden.

 In der `menu.lst' (Grub) steht dasselbe `root=/dev/hdaX'
 wie beim funktionierenden 2.4er.
 
 Hängt das zusammen mit einem fehlenden Initrd? Leider kriege

Je nachdem.

 ich davon auch keines erzeugt. Nach einem `mkinitrd' finde
 ich nirgends eine neue Datei und ein `make-kpkg ... --initrd
 ...' baut mir auch nichts, was mit `initrd*' gefunden wird.

PEBCAK.

Die initrd wird beim Laden des Kernelimage-Pakets erstellt und
liegt dann in /boot.

 Ich finde auch nirgends eine gescheite Anleitung, was
 `mkinitrd' genau macht; naiv vermuten würde ich mal, daß er

Das hängt von der Konfiguration ab. Die Variable ROOT und ggf. eine
selbst erstellte Liste von zu ladenden Modulen sind die primäre
Konfiguration, wenn eine initrd nicht funktioniert und neu erstellt
werden muss.

man mkinitrd
man mkinitrd.conf
zcat /usr/share/doc/initrd-tools/NEWS.Debian.gz

 eine Datei `vmlinuz-...' liest und eine Datei `initrd-...'
 erzeugt. In der `mkinitrd.conf' steht eine Zeile ext3.

Darunter kann ich mir exakt gar nichts vorstellen. In dieser Datei
werden die in der zugehörigen man page erklärten Variablen definiert.

 Kann mich da mal jemand wenigstens soweit aufklären, daß ich
 die richten Suchbegriffe eingebe?

Wenn du nicht einen wirklich guten Grund hast, eine initrd zu bauen,
lasse es bleiben. Eine initrd erhöht die Anzahl möglicher Fehler-
quellen und verursacht oft zusätzliche Arbeit.

Gute Gründe können sein:
- universell einsetzbarer Kernel
- zwingende Reihenfolge der zu ladenden Module
- Lernen


Ciao
Walter


-- 
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Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-08 Diskussionsfäden Bertram Scharpf
Hallo,

Am Donnerstag, 08. Dez 2005, 11:56:06 +0100 schrieb Walter Saner:
 Bertram Scharpf schrieb:
VFS: Cannot open root device hdaX or unknown-block(0,0)
Please append a correct root= boot option
Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on 
  unknown-block(0,0)
 
 PEBCAK.

Meine Meinung: zwischen Stuhl und Tastatur des Dokumentiers.

  Ich finde auch nirgends eine gescheite Anleitung, was
  `mkinitrd' genau macht; naiv vermuten würde ich mal, daß er

 [...]
 
  Kann mich da mal jemand wenigstens soweit aufklären, daß ich
  die richten Suchbegriffe eingebe?
 
 Wenn du nicht einen wirklich guten Grund hast, eine initrd zu bauen,
 lasse es bleiben. Eine initrd erhöht die Anzahl möglicher Fehler-
 quellen und verursacht oft zusätzliche Arbeit.

Mein Problem war, wie ich eine Initrd zu bauen und zu
brauchen unterbinde.

 Gute Gründe können sein:
 - universell einsetzbarer Kernel
 - zwingende Reihenfolge der zu ladenden Module
 - Lernen

Dritterer.

Ich bin dem Problem jetzt auf die Spur gekommen. `mkinitrd'
weigert sich, für 2.6 zu bauen, während 2.4 läuft.

Sobald ich für IDE ein statisches Modul verlange geht's. Das
finde ich leider nirgends im Netz unter initrd. Vielleicht
habe ich zu wenig gelesen.

Danke allen, die geantwortet haben!

Bertram


-- 
Bertram Scharpf
Stuttgart, Deutschland/Germany
http://www.bertram-scharpf.de


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Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-07 Diskussionsfäden Bertram Scharpf
Hallo,

unter einem laufenden 2.4 habe ich einen Kernel 2.6
kompiliert. Bisher war kein 2.6er installiert, also habe ich
von keiner funktionierenden Konfiguration abgeschrieben,
sondern fange mit dem an, was `make menuconfig'
voreingestellt hat.

Leider erhalte ich folgende Meldung:

  VFS: Cannot open root device hdaX or unknown-block(0,0)
  Please append a correct root= boot option
  Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)

In der `menu.lst' (Grub) steht dasselbe `root=/dev/hdaX'
wie beim funktionierenden 2.4er.

Hängt das zusammen mit einem fehlenden Initrd? Leider kriege
ich davon auch keines erzeugt. Nach einem `mkinitrd' finde
ich nirgends eine neue Datei und ein `make-kpkg ... --initrd
...' baut mir auch nichts, was mit `initrd*' gefunden wird.
Ich finde auch nirgends eine gescheite Anleitung, was
`mkinitrd' genau macht; naiv vermuten würde ich mal, daß er
eine Datei `vmlinuz-...' liest und eine Datei `initrd-...'
erzeugt. In der `mkinitrd.conf' steht eine Zeile ext3.

Kann mich da mal jemand wenigstens soweit aufklären, daß ich
die richten Suchbegriffe eingebe?

Danke vorab.

Bertram


-- 
Bertram Scharpf
Stuttgart, Deutschland/Germany
http://www.bertram-scharpf.de


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Re: Kernel 2.6 bootet nicht. Initrd?

2005-12-07 Diskussionsfäden Thomas Guenther

Bertram Scharpf schrieb:

Hallo,

unter einem laufenden 2.4 habe ich einen Kernel 2.6
kompiliert. Bisher war kein 2.6er installiert, also habe ich
von keiner funktionierenden Konfiguration abgeschrieben,
sondern fange mit dem an, was `make menuconfig'
voreingestellt hat.

Leider erhalte ich folgende Meldung:

  VFS: Cannot open root device hdaX or unknown-block(0,0)
  Please append a correct root= boot option
  Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)

In der `menu.lst' (Grub) steht dasselbe `root=/dev/hdaX'
wie beim funktionierenden 2.4er.

Hängt das zusammen mit einem fehlenden Initrd? Leider kriege
ich davon auch keines erzeugt. Nach einem `mkinitrd' finde
ich nirgends eine neue Datei und ein `make-kpkg ... --initrd
...' baut mir auch nichts, was mit `initrd*' gefunden wird.
Ich finde auch nirgends eine gescheite Anleitung, was
`mkinitrd' genau macht; naiv vermuten würde ich mal, daß er
eine Datei `vmlinuz-...' liest und eine Datei `initrd-...'
erzeugt. In der `mkinitrd.conf' steht eine Zeile ext3.

Kann mich da mal jemand wenigstens soweit aufklären, daß ich
die richten Suchbegriffe eingebe?

Danke vorab.

Bertram


Hallo Bertram,

ich hatte das gleiche Problem mit dem 2.6.-er Kernel. Der Punkt ist,
dass aus irgendeinem Grund die IDE-Treiber per Default als Module
eingestellt sind. Damit der Kernel von einer IDE-Platte booten kann,
müssen die IDE-Treiber fest in den Kernel eingebunden werden,
insbesondere die Optionen
- ATA/ATAPI/MFM/RLL support
- Include IDE/ATA-2 DISK support
- generic/default IDE chipset support
(mit make menuconfig) unter
Device Drivers - ATA/ATAPI/MFM/RLL support sollten fest in den
Kernel eingebaut werden.


Gruss
Thomas


--
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Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-08 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Ingrid Kroschel:

 Was mir aber davon unabhängig noch einfällt: Du kannst auch mal yaird
 probieren, wenn mkinitrd nervt. Selbst habe ich aber noch keine
 Erfahrungen damit.

Inzwischen schon: yaird gibt es nur in unstable, und es funktioniert,
solange kein Software-RAID im Spiel ist, weil es sich mit mdadm, wie es
derzeit in sid ist, nicht verträgt.

Grüße,
Andreas
-- 
You will receive a legacy which will place you above want.


-- 
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Bootdiskette und initrd

2005-09-08 Diskussionsfäden Mirko Wilhelmi

Hallo, kann mir jemand sagen, wie ich zu einem selbstgebauten Kernel mit 
mkinitrd eine Initrd-Datei erzeuge und das beide dann bootfähig auf eine 
Diskette bekomme?
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Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Thomas Schönhoff
Moin Andreas,
Am 06.09.05 schrieb Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED]:
* Thomas Schönhoff: Also in /etc/mkinitrd/modules werden die Module cdrom und isofs aufgeführt!?Hm, von bootcd stammen die nicht. Habs gerade mal testweise installiert,die Datei ändert sich dadurch bei mir nicht. Wäre aber möglich, daß
bootcdwrite das ändert, will ich jetzt nicht ausprobieren.Versuche doch mal, die umzubenennen, daß mkinitrd ohne läuft. In /etc/mkinitrd/exe finde ich folgende zwei Zeilen: /usr/share/bootcd/../../../bin/grep
 /usr/share/bootcd/../../../sbin/discoverDie Datei gibts bei mir nicht, sie schaut aber sehr nach dem Werk vonbootcdwrite aus. Würde ich ebenfalls mal umbenennen. Beide sind installiert, warum da allerdings /usr/share/bootcd/. steht, ist
 mir schleierhaft! In /etc/files enthält lauter Zeilen von bootcd, etwa so:Und die auch. Allerdings tauchen da wieder die usb-Scans von bootcdrootprobe auf, die ich eigentlich loswerden will.
Und dann schau mal, ob das bei einem frischen initrd.img ohne die ganzendurch bootcdwrite geänderten Dateien anders ist.
Tut mir leid, dass ich erst so spät antworte, aber selbst nach
Umbenennung der besagten Dateien und einen neuen 'mkinitrd -o
/boot/initrd.img' bleiben die bereits beobachteten Meldungen ?

Was ich allerdings in der letzten Mail glatt übersehen hatte, war ein
Unterverzeichnis namens Scripts mit zwei Shellskripten in /etcmkinitrd/:

50bootcddiscover
60bootcdproberoot

Nachdem ich das ganze Unterverzeichnis mal umbenannt habe und einen
Reboot gemacht habe, tauchte nur eine Fehlermeldung auf, die besagt,
dass das besagte Skript-Verzeichnis nicht gefunden wurde? Die
bootcdproberoot-Meldungen erscheinen allerdings trotzdem.
Hmm, wirklich etwas verwirrend!

MfG

Thomas



Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Thomas Schönhoff:

 Tut mir leid, dass ich erst so spät antworte, aber selbst nach Umbenennung 
 der besagten Dateien und einen neuen 'mkinitrd -o /boot/initrd.img' bleiben 
 die bereits beobachteten Meldungen ?

Das ist das Ende meines Lateins – ich sehe nicht, wo mkinitrd das Zeug
denn noch herholen soll. Hast Du jeweils den Bootsektor nach Erstellung
der initrd neu geschrieben? Ich weiß zwar nicht, ob das zwingend
notwendig ist, aber mir ist so, als wäre da mal was gewesen.

Grüße,
Andreas
-- 
The time is right to make new friends.


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Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Thomas Schönhoff
2005/9/7, Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED]:
* Thomas Schönhoff: Tut mir leid, dass ich erst so spät antworte, aber selbst nach Umbenennung der besagten Dateien und einen neuen 'mkinitrd -o /boot/initrd.img' bleiben die bereits beobachteten Meldungen ?
Das ist das Ende meines Lateins – ich sehe nicht, wo mkinitrd das Zeugdenn noch herholen soll. Hast Du jeweils den Bootsektor nach Erstellungder initrd neu geschrieben? Ich weiß zwar nicht, ob das zwingend
notwendig ist, aber mir ist so, als wäre da mal was gewesen.
Vermutlich nicht, da ich keinen Schimmer habe wie und womit man den
Bootsektor (ohne das System unbrauchbar zu machen) neu schreibt?

Gruß

Thomas



Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Fred Jakobza

Thomas Schönhoff wrote:



2005/9/7, Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED]:

* Thomas Schönhoff:

  Tut mir leid, dass ich erst so spät antworte, aber selbst nach
Umbenennung
  der besagten Dateien und einen neuen 'mkinitrd -o
/boot/initrd.img' bleiben
  die bereits beobachteten Meldungen ?

Das ist das Ende meines Lateins – ich sehe nicht, wo mkinitrd das Zeug
denn noch herholen soll. Hast Du jeweils den Bootsektor nach Erstellung
der initrd neu geschrieben? Ich weiß zwar nicht, ob das zwingend
notwendig ist, aber mir ist so, als wäre da mal was gewesen.


Vermutlich nicht, da ich keinen Schimmer habe wie und womit man den 
Bootsektor (ohne das System unbrauchbar zu machen) neu schreibt?



Welchen Bootloader hast Du installiert lilo oder grub
muß soweit ich weiß bei beiden angegeben werden.
Entweder in /etc/lilo.conf
oder
/boot/grub/menu.lst
(sollte ein Beispiel drinne stehen)
und dann grub bzw. lilo neu starten.

Bye Fred


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Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Thomas Schönhoff:

 Vermutlich nicht, da ich keinen Schimmer habe wie und womit man den 
 Bootsektor (ohne das System unbrauchbar zu machen) neu schreibt?

Bei lilo einfach »lilo« aufrufen, bei grub ist es laut Aussage eines
Kollegen nicht nötig (selber nutze ich ihn nicht).

Was mir aber davon unabhängig noch einfällt: Du kannst auch mal yaird
probieren, wenn mkinitrd nervt. Selbst habe ich aber noch keine
Erfahrungen damit.

Grüße,
Andreas
-- 
You are a bundle of energy, always on the go.


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Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-07 Diskussionsfäden Thomas Schönhoff
Hallo,2005/9/7, Fred Jakobza [EMAIL PROTECTED]:
Thomas Schönhoff wrote: 2005/9/7, Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED]: * Thomas Schönhoff:
 Tut mir leid, dass ich erst so spät antworte, aber selbst nach Umbenennung der besagten Dateien und einen neuen 'mkinitrd -o /boot/initrd.img' bleiben
 die bereits beobachteten Meldungen ? Das ist das Ende meines Lateins – ich sehe nicht, wo mkinitrd das Zeug denn noch herholen soll. Hast Du jeweils den Bootsektor nach Erstellung
 der initrd neu geschrieben? Ich weiß zwar nicht, ob das zwingend notwendig ist, aber mir ist so, als wäre da mal was gewesen. Vermutlich nicht, da ich keinen Schimmer habe wie und womit man den
 Bootsektor (ohne das System unbrauchbar zu machen) neu schreibt?Welchen Bootloader hast Du installiert lilo oder grubmuß soweit ich weiß bei beiden angegeben werden.Entweder in /etc/lilo.conf
oder/boot/grub/menu.lst
Nun ja, ich habe natürlich die Einträge auf das neu erzeugte initrd.img dort geändert. 
(sollte ein Beispiel drinne stehen)und dann grub bzw. lilo neu starten.

Grub, neu starten (bei lilo wäre das klar!) ?
Ah, grub (TAB) bringt es an den Tag:

thomas:/home/thomas# grub
grub
grub-install grub-reboot 
grub-floppy grub-md5-crypt grub-terminfo

Wat nehm' ich denn nu' um den Bootsektor neu zu schreiben? grub, grub-install oder grub-reboot?

Danke

Thomas


Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Thomas Schönhoff
Hallo,

beim Erstellen der Live-CD mit bootcdwrite ist mir mit bootcdmkinitrd
ein kleiner Fehler unterlaufen, d.h. ich habe nun unbeabsichtigt eine
initrd, die eigentlich gar nicht zu meinem System passt. Als Folge
dieser ärgerlichen Aktion erscheinen beim Booten von der Festplatte nun
eine Menge Meldungen wie z.B. usb-Scans von bootcd.
Die will ich möglichst wieder los werden, also muß ich eine neue,
passende initrd für mein System erstellen. Allerdings habe ich keinen
blassen Schimmer, ob das überhaupt möglich ist.
Habt Ihr vielleicht einen Tip parat?


Gruß

Thomas



Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Thomas Schönhoff:

 Die will ich möglichst wieder los werden, also muß ich eine neue, passende 
 initrd für mein System erstellen. Allerdings habe ich keinen blassen 
 Schimmer, ob das überhaupt möglich ist.

Jederzeit, mit mkinitrd -o image.

Grüße,
Andreas
-- 
Caution: Keep out of reach of children.


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Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Thomas Schönhoff
Hallo Andreas,
Am 06.09.05 schrieb Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED]:
* Thomas Schönhoff: Die will ich möglichst wieder los werden, also muß ich eine neue, passende initrd für mein System erstellen. Allerdings habe ich keinen blassen Schimmer, ob das überhaupt möglich ist.
Jederzeit, mit mkinitrd -o image.Nur, dass ich da nicht wieder irgendetwas Falsches hinzaubere:

image
ist in diesem Fall das vmlinuz.kernelversion-Image, das in /boot liegt. Richtig?
Falls das richtig ist, muss der Softlink in / auch wieder erneuert werden!?

Gruß

Thomas


Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Thomas Schönhoff:

 Jederzeit, mit mkinitrd -o image.
 
 Nur, dass ich da nicht wieder irgendetwas Falsches hinzaubere:
 
 image
 ist in diesem Fall das vmlinuz.kernelversion-Image, das in /boot liegt. 
 Richtig?

Kann man machen, ist aber nicht ratsam; falls die neue initrd fehlerhaft
sein sollte, stehst Du nackig da. Ich würde statt dessen einen
beliebigen anderen Namen wählen, einen Link zu diesem in / erstellen und
ihn als weitere Option in den Bootmanager aufnehmen.

Erst wenn die neue initrd läuft, solltest Du dann die alte löschen.

Grüße,
Andreas
-- 
You will never know hunger.


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Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Thomas Schönhoff
Hallo,
Am 06.09.05 schrieb Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED]:
* Thomas Schönhoff:Kann man machen, ist aber nicht ratsam; falls die neue initrd fehlerhaftsein sollte, stehst Du nackig da. Ich würde statt dessen einenbeliebigen anderen Namen wählen, einen Link zu diesem in / erstellen und
ihn als weitere Option in den Bootmanager aufnehmen.Erst wenn die neue initrd läuft, solltest Du dann die alte löschen.
Also ich hab' es gerad' mal mit:

thomas:/boot# mkinitrd -o initrd.img-2.6.8-k7-neu
versucht.

Das bringt mir die nicht ganz klare Fehlermeldung ein:

-
cpio: initrd/usr/share/bootcd/../../../bin/grep: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

cpio:
initrd/usr/share/bootcd/../../../lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/drivers/cdrom/cdrom.ko
not created: newer or same age version exists


Irgendwas scheine ich wohl verkehrt zu machen, aber was ist mir noch schleierhaft?

Danke
Thomas



Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Thomas Schönhoff:

 Also ich hab' es gerad' mal mit:
 
 thomas:/boot# mkinitrd -o initrd.img-2.6.8-k7-neu
 versucht.

Ich habe gerade noch herausgefunden, daß nach »-o« ein absoluter Pfad
erwartet wird - es wird anscheinend anderenfalls gar nichts geschrieben.

 Das bringt mir die nicht ganz klare Fehlermeldung ein:
 
 -
 cpio: initrd/usr/share/bootcd/../../../bin/grep: Datei oder Verzeichnis 
 nicht gefunden
 
 cpio: 
 initrd/usr/share/bootcd/../../../lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/drivers/cdrom/cdrom.ko
 not created: newer or same age version exists
 

Diese beiden verstehe ich allerdings auch nicht. Hast Du evtl. in
/etc/mkinitrd/* irgendwelche libraries, Moduln oder sonstige Dateien
angegeben, die es gar nicht gibt?

Grüße,
Andreas
-- 
Next Friday will not be your lucky day.  As a matter of fact, you don't
have a lucky day this year.


-- 
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Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Thomas Schönhoff
Hallo Andreas,
Am 06.09.05 schrieb Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED]:
* Thomas Schönhoff: Also ich hab' es gerad' mal mit: thomas:/boot# mkinitrd -o initrd.img-2.6.8-k7-neu versucht.Ich habe gerade noch herausgefunden, daß nach »-o« ein absoluter Pfad
erwartet wird - es wird anscheinend anderenfalls gar nichts geschrieben.
also # mkinitrd -o /boot/ initrd.img-2.6.8-k7-neu

 Das bringt mir die nicht ganz klare Fehlermeldung ein: -
 cpio: initrd/usr/share/bootcd/../../../bin/grep: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden cpio: initrd/usr/share/bootcd/../../../lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/drivers/cdrom/cdrom.ko
 not created: newer or same age version exists Diese beiden verstehe ich allerdings auch nicht. Hast Du evtl. in/etc/mkinitrd/* irgendwelche libraries, Moduln oder sonstige Dateien
angegeben, die es gar nicht gibt?
Also in /etc/mkinitrd/modules werden die Module cdrom
und isofs aufgeführt!?

In /etc/mkinitrd/exe finde ich folgende zwei Zeilen:

/usr/share/bootcd/../../../bin/grep
/usr/share/bootcd/../../../sbin/discover

Beide sind installiert, warum da allerdings /usr/share/bootcd/. steht, ist mir schleierhaft!
In /etc/files enthält lauter Zeilen von bootcd, etwa so:

/usr/share/bootcd/../../../lib/modules/2.6.8-2-k7/kernel/drivers/cdrom/cdrom.ko

Gruß

Thomas


Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Thomas Schönhoff
Am 06.09.05 schrieb Thomas Schönhoff [EMAIL PROTECTED]:
Hallo Andreas,
Am 06.09.05 schrieb Andreas Kroschel 
[EMAIL PROTECTED]:
* Thomas Schönhoff:Also ich hab es jetzt nochmal nach Deiner Methode gemacht.

1. # mkinitrd -o /boot/initrd.img-2.6.8-k7-neu
Dann wird ein neues Image mit dem o.g. Name in boot abgelegt!

2. # ln -s /boot/initrd.img-2.6.8-k7-neu im Root-Verzeichnis (/) angelegt

3. In /boot/grub/grub.conf Einträge auf  /boot/initrd.img-2.6.8-k7-neu ändern

4. Reboot
Allerdings tauchen da wieder die usb-Scans von bootcdrootprobe auf, die ich eigentlich loswerden will.

Hat jemand vielleicht noch eine Idee wie ich die initrd.img für meinen
(nicht-selbst-kompilierten) Kernel unter Etch wiederherstellen kann?

MfG

Thomas


Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-06 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Thomas Schönhoff:

 Also in /etc/mkinitrd/modules werden die Module cdrom
 und isofs aufgeführt!?

Hm, von bootcd stammen die nicht. Habs gerade mal testweise installiert,
die Datei ändert sich dadurch bei mir nicht. Wäre aber möglich, daß
bootcdwrite das ändert, will ich jetzt nicht ausprobieren.

Versuche doch mal, die umzubenennen, daß mkinitrd ohne läuft.

 In /etc/mkinitrd/exe finde ich folgende zwei Zeilen:
 
 /usr/share/bootcd/../../../bin/grep
 /usr/share/bootcd/../../../sbin/discover

Die Datei gibts bei mir nicht, sie schaut aber sehr nach dem Werk von
bootcdwrite aus. Würde ich ebenfalls mal umbenennen.

 Beide sind installiert, warum da allerdings /usr/share/bootcd/. steht, ist 
 mir schleierhaft!
 
 In /etc/files enthält lauter Zeilen von bootcd, etwa so:

Und die auch.

 Allerdings tauchen da wieder die usb-Scans von bootcdrootprobe auf, die ich 
 eigentlich loswerden will.

Und dann schau mal, ob das bei einem frischen initrd.img ohne die ganzen
durch bootcdwrite geänderten Dateien anders ist.

Grüße,
Andreas
-- 
Don't Worry, Be Happy.
-- Meher Baba


-- 
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Re: Alte initrd wieder herstellen?

2005-09-06 Diskussionsfäden dirk.finkeldey

Thomas Schönhoff schrieb:




Am 06.09.05 schrieb Thomas Schönhoff [EMAIL PROTECTED] 
mailto:[EMAIL PROTECTED]:


Hallo Andreas,


Am 06.09.05 schrieb Andreas Kroschel  [EMAIL PROTECTED]
mailto:[EMAIL PROTECTED]:

* Thomas Schönhoff:

Also ich hab es jetzt nochmal nach Deiner Methode gemacht.

1. # mkinitrd -o /boot/initrd.img-2.6.8-k7-neu
Dann wird ein neues Image mit dem o.g. Name in boot abgelegt!

2. # ln -s /boot/initrd.img-2.6.8-k7-neu im Root-Verzeichnis (/) angelegt

3. In /boot/grub/grub.conf Einträge auf /boot/initrd.img-2.6.8-k7-neu 
ändern


4. Reboot
Allerdings tauchen da wieder die usb-Scans von bootcdrootprobe auf, 
die ich eigentlich loswerden will.


Hat jemand vielleicht noch eine Idee wie ich die initrd.img für meinen 
(nicht-selbst-kompilierten) Kernel unter Etch wiederherstellen kann?


Müßte eigentlich genauso wie beschrieben Funktionieren , falls nicht 
einfach den kernel rausschmeißen und neu Installieren .





MfG

Thomas


Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkeldey



Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-28 Diskussionsfäden Werner Schubert

Achim Oehlenschlaeger wrote:


Achim Oehlenschlaeger schrieb:

Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine 
Module und initrd haben will?
Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann, aber 
bis jetzt will es mir nicht gelingen.




Danke an alle, jetzt hat's geklappt der selbst kompilierte Kernel 
lässt sich booten. Die Auswahl der Optionen mittels make menuconfig 
ist nicht ganz trivial und es brauchte schon ein paar Anläufe 
(zumindest bei mir) bis alles funktionierte.

Gruß,
Achim


Wäre es möglich einem (fast) verzweifeltem Benutzer die Tipps 
weiterzuleiten. Ich bin trotz vielem Lesen und Probieren noch nicht

weiter gekommen.

Danke
Werner


--
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Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-28 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Werner Schubert [EMAIL PROTECTED] (Tue, 28 Jun 2005 16:44:04
+0200):
 Achim Oehlenschlaeger wrote:
 
  Achim Oehlenschlaeger schrieb:
 
  Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine 
  Module und initrd haben will?
  Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann,
 aber   bis jetzt will es mir nicht gelingen.
 
 
  Danke an alle, jetzt hat's geklappt der selbst kompilierte Kernel 
  lässt sich booten. Die Auswahl der Optionen mittels make menuconfig 
  ist nicht ganz trivial und es brauchte schon ein paar Anläufe 
  (zumindest bei mir) bis alles funktionierte.
  Gruß,
  Achim
 
 
 Wäre es möglich einem (fast) verzweifeltem Benutzer die Tipps 
 weiterzuleiten. Ich bin trotz vielem Lesen und Probieren noch nicht
 weiter gekommen.

im prinzip ist nicht's zu tun ;)

d.h. die kernelsource deiner wahl installieren und auswickeln. den
kernel konfigurieren und dabei achten, dass alles, was du zum booten
brauchst (ide oder scsi chipset  disk, filesystem, raid..) _fest_ im 
kernel ist - initrd unterstuezung kann deaktiviert werden. 

in /etc/kernel-img.conf soll do_initrd natuerlich _nicht_ aktiv sein.
in /etc/lilo.conf _keine_ initrd= zeile fuer den kernel verwenden,
eventuell eigene append= verwenden (aber IMHO nicht noetig).

fuer die nicht-modulunterstuetzung einfach das dazugehoerige
CONFIG_MODULES abschalten.

den kernel backen (# make-kpkg --revision=.. kernel_image) und das
daraus resultiernde ../.deb mit # dpkg -i installieren. 

wenn das bei dir nicht klappt, wie lautet die fehlermeldung, die du mit
dem neuen image bekommst?

hint: hilft dir vielleicht root=/dev/root als bootparameter? dann
sieh' dir die lilo.conf und # rdev an.

 Danke
 Werner

sl ritch



Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-28 Diskussionsfäden Achim Öhlenschläger

Richard Mittendorfer schrieb:

Also sprach Werner Schubert [EMAIL PROTECTED] (Tue, 28 Jun 2005 16:44:04
+0200):


Achim Oehlenschlaeger wrote:



Achim Oehlenschlaeger schrieb:


Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine 
Module und initrd haben will?

Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann,


aber   bis jetzt will es mir nicht gelingen.

Danke an alle, jetzt hat's geklappt der selbst kompilierte Kernel 
lässt sich booten. Die Auswahl der Optionen mittels make menuconfig 
ist nicht ganz trivial und es brauchte schon ein paar Anläufe 
(zumindest bei mir) bis alles funktionierte.

Gruß,
Achim




Wäre es möglich einem (fast) verzweifeltem Benutzer die Tipps 
weiterzuleiten. Ich bin trotz vielem Lesen und Probieren noch nicht

weiter gekommen.



im prinzip ist nicht's zu tun ;)

Im Prinzip hatter Recht ;-)

Die ersten Probleme hatte ich bereits beim kompilieren was daran lag das 
ich nicht _genug_ Dinge abgeschaltet hatte. Was ich damit meine ist, ich 
hatte z.B. SCSI-Support abgeschaltet aber die Devicetreiber noch aktiv 
(schlichtweg vergessen) was zu einem Fehler beim kompilieren führte 
(evtl. zusammen mit der Tatsache dass ich mir Anfangs den Clean nach 
Konfigurationsänderungen gespart hatte).
Genaues lesen der Fehlermeldung und des entsprechenden Quellcodes hat 
jedoch weitergeholfen. Ähnliche Abhängigkeiten gab's einige, ich habe 
schließlich versucht jede Kernelkonfigurationsoption zumindest 
ansatzweise zu verstehen und schließlich klappte es auch.

Vielleicht hilft diese Schilderung zumindest etwas ;-)
Gruß,
Achim


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Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-26 Diskussionsfäden Achim Oehlenschlaeger

Achim Oehlenschlaeger schrieb:
Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine 
Module und initrd haben will?
Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann, aber 
bis jetzt will es mir nicht gelingen.




Danke an alle, jetzt hat's geklappt der selbst kompilierte Kernel lässt 
sich booten. Die Auswahl der Optionen mittels make menuconfig ist nicht 
ganz trivial und es brauchte schon ein paar Anläufe (zumindest bei mir) 
bis alles funktionierte.

Gruß,
Achim


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Kernel ohne Module und initrd

2005-06-23 Diskussionsfäden Achim Oehlenschlaeger

Hallo allerseits,
nachdem ich jetzt schon etliche Male erfolglos versucht habe den 2.6.8 
Kernel von Sarge ohne Modulunterstützung und ohne intial-ramdisk zu 
kompilieren versuche ich's hier erst 'mal mit einer generellen Frage:
Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine 
Module und initrd haben will?
Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann, aber 
bis jetzt will es mir nicht gelingen.

Danke für jeden Tip,
Achim


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Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Jun 2005 - 20:50:04, Achim Oehlenschlaeger wrote:
 Hallo allerseits,
 nachdem ich jetzt schon etliche Male erfolglos versucht habe den 2.6.8 Kernel 
 von Sarge ohne Modulunterstützung und ohne intial-ramdisk zu kompilieren 
 versuche ich's hier erst 'mal mit einer generellen Frage:
 Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine Module und 
 initrd haben will?

Da ist keine grosse Anleitung nötig. Einfach unter loadable module
support den Modul-Support ausschalten und dann alle Treiber die du
brauchst fest einbinden. Dann den Kernel bauen und in den Bootloader
packen. Achja, natürlich make-kpkg ohne --initrd Option aufrufen..

Andreas

-- 
You will pass away very quickly.


-- 
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Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-23 Diskussionsfäden yellowbeart
Am Donnerstag, 23. Juni 2005 20:50 schrieb Achim Oehlenschlaeger:
 Hallo allerseits,
Hallo Achim,
 nachdem ich jetzt schon etliche Male erfolglos versucht habe den 2.6.8
 Kernel von Sarge ohne Modulunterstützung und ohne intial-ramdisk zu
 kompilieren versuche ich's hier erst 'mal mit einer generellen Frage:
 Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine
 Module und initrd haben will?
Du benötigst alle Treiber um das System zu starten fest im Kernel 
einkompiliert.
- Treiber für Chipsatz des Motherbords
- Treiber für die Festplatte(n) (ATA/SATA/SCSI)
beides unter Device Drivers==ATA/ATAPI/MFM/RLL Support
- Treiber für das/die Dateisystem(e)
unter File systems

Das reicht aus, damit der Kernel ohne initrd starten kann. Diese 
Voraussetzungen sind nötig, damit auf /lib/modules/2.6.8-x-arch/
zugegriffenwerden kann - denn hier lagern schließlich alle weiteren Treiber.

Die Frage ist, ob Du kernel-package benutzt oder den kernel per Hand 
nach /boot/ verfrachtest,denn dann bzImage in vmlinuz-2.x.y umbenennen, die 
System.map und evtl. .config nicht vergessen. Dann noch ein update-grub und 
init 6.

Tschüss
dirk
 Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann, aber
 bis jetzt will es mir nicht gelingen.
 Danke für jeden Tip,
 Achim



Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-23 Diskussionsfäden Jochen Schulz
[EMAIL PROTECTED]:
 Am Donnerstag, 23. Juni 2005 20:50 schrieb Achim Oehlenschlaeger:

  Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine
  Module und initrd haben will?

 Du benötigst alle Treiber um das System zu starten fest im Kernel 
 einkompiliert.
 - Treiber für Chipsatz des Motherbords
 - Treiber für die Festplatte(n) (ATA/SATA/SCSI)
 beides unter Device Drivers==ATA/ATAPI/MFM/RLL Support
 - Treiber für das/die Dateisystem(e)
 unter File systems

Das Framebuffermodul (vesafb oder was Grafikkarten-spezifisches) will
man auch fest im Kernel haben.

J.
-- 
In the west we kill people like chickens.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


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Re: vanilla-kernel mit initrd

2004-11-30 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
On Tue, Nov 30, 2004 at 07:05:05AM +0100, Matthias Meyer wrote:
 Hallo,
 
 Ich versuche einen vanilla-kernel 2.4.24 zu bauen.
 Einen Debian-kernel kann ich (inkl. initrd) bauen und starten. Für den
 vanilla-kernel kann ich das initrd auch bauen, er startet aber dennoch
 nicht. Nur wenn ich ext2 in den kernel linke und ihn ohne initrd starte
 geht es.
 Was muss ich tun um einen vanilla-kernel mit initrd bauen und starten zu
 können?

Wenn Dein initrd cramfs nutzt, dann mußt Du auch cramfs im Kernel haben.
Aber m.W. gab es mit cramfs und 2.4 Probleme.  Also besser, Du nutzt
z.B. minix oder ext2fs für Deine initrd.

[Ich nehme mal an, daß Dein Bootlader die initrd lädt?]



Best regards from Dresden
Viele Gruesse aus Dresden
Heiko Schlittermann
-- 
 SCHLITTERMANN.de -- internet  unix support -
 Debian GNU/Linux Woody + KDE 3.1 + Bunk -- DVD / CD -
 Heiko Schlittermann HS12-RIPE ---
 pgp: A1 7D F6 7B 69 73 48 35  E1 DE 21 A7 A8 9A 77 92 ---
 gpg: 3061 CFBF 2D88 F034 E8D2  7E92 EE4E AC98 48D0 359B -


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Description: Digital signature


Re: vanilla-kernel mit initrd

2004-11-30 Diskussionsfäden Matthias Meyer
Heiko Schlittermann wrote:

 On Tue, Nov 30, 2004 at 07:05:05AM +0100, Matthias Meyer wrote:
 Hallo,
 
 Ich versuche einen vanilla-kernel 2.4.24 zu bauen.
 Einen Debian-kernel kann ich (inkl. initrd) bauen und starten. Für den
 vanilla-kernel kann ich das initrd auch bauen, er startet aber dennoch
 nicht. Nur wenn ich ext2 in den kernel linke und ihn ohne initrd starte
 geht es.
 Was muss ich tun um einen vanilla-kernel mit initrd bauen und starten zu
 können?
 
 Wenn Dein initrd cramfs nutzt, dann mußt Du auch cramfs im Kernel haben.
 Aber m.W. gab es mit cramfs und 2.4 Probleme.  Also besser, Du nutzt
 z.B. minix oder ext2fs für Deine initrd.
 
 [Ich nehme mal an, daß Dein Bootlader die initrd lädt?]
 
 
 
 Best regards from Dresden
 Viele Gruesse aus Dresden
 Heiko Schlittermann

CONFIG_CRAMFS=y ist in den .config beider kernel, sollte also nutzbar sein.
Möglicherweise wegen der von dir genannten Probs nicht ?

Wie kann ich erkennen ob die initrd cramfs nutzt?
Und wie kann ich minix oder ext2fs für die initrd nutzen?

Ja, mein Bootloader (lilo) lädt die initrd.

Danke...
-- 
Don't panic


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Re: vanilla-kernel mit initrd

2004-11-30 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
 CONFIG_CRAMFS=y ist in den .config beider kernel, sollte also nutzbar sein.
 Möglicherweise wegen der von dir genannten Probs nicht ?
 
 Wie kann ich erkennen ob die initrd cramfs nutzt?

Es müßte nachträglich mit dmesg noch zu sehen sein ... such' einfach
nach 'ramdisk' (ich weiß jetzt nicht, ob groß oder klein oder beides).

In Deinem Ramdisk-Image ist auch eine funktionierende /linuxrc?

Du kannst also das Image loop-Mounten, ein chroot hinein machen und dann
/linuxrc aufrufen?

 Und wie kann ich minix oder ext2fs für die initrd nutzen?
Wie??  

dd if=/dev/zero of=image bs=1024k count=10
mke2fs image
mount -o loop image /mnt
... was immer Du willst nach /mnt kopieren
umount /mnt


.. und in 'image' ist Dein Image.


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 pgp: A1 7D F6 7B 69 73 48 35  E1 DE 21 A7 A8 9A 77 92 ---
 gpg: 3061 CFBF 2D88 F034 E8D2  7E92 EE4E AC98 48D0 359B -


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vanilla-kernel mit initrd

2004-11-29 Diskussionsfäden Matthias Meyer
Hallo,

Ich versuche einen vanilla-kernel 2.4.24 zu bauen.
Einen Debian-kernel kann ich (inkl. initrd) bauen und starten. Für den
vanilla-kernel kann ich das initrd auch bauen, er startet aber dennoch
nicht. Nur wenn ich ext2 in den kernel linke und ihn ohne initrd starte
geht es.
Was muss ich tun um einen vanilla-kernel mit initrd bauen und starten zu
können?
-- 
Don't panic


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probleme mit initrd, cramfs und rootfs mount

2004-08-03 Diskussionsfäden Jonas Meurer
hallo,

ich habe jetzt entlich meine ersten selbstkompilierten kernels mit
initrd zum laufen bekommen, nur zeigt mir mein system beim booten
seither folgendes:
[...]
RAMDISK: cramfs filesystem found at block 0
RAMDISK: Loading 1388 blocks [1 disk] into ram disk... done.
VFS: Mounted root (cramfs filesystem) readonly.
Freeing unused kernel memory: 192k freed
ReiserFS: hdb4: warning: sh-2021: reiserfs_fill_super: can not find reiserfs on hdb4
kjournald starting.  Commit interval 5 seconds
EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
ReiserFS: hdb4: warning: sh-2021: reiserfs_fill_super: can not find reiserfs on hdb4
kjournald starting.  Commit interval 5 seconds
EXT3-fs: mounted filesystem with ordered data mode.
Adding 28k swap on /dev/hdb3.  Priority:-1 extents:1
EXT3 FS on hdb4, internal journal
[... alle anderen platten werden gemounted ...]

warum denkt er, meine root platte (/dev/hdb4) sei ein reiserfs
filesystem? sie ist in /etc/fstab als ext3 gekennzeichnet:
/dev/hdb4  /ext3defaults,errors=remount-ro  0  1


hat jemand eine idee, das scheint ja irgendwie mit initrd
zusammenzuhängen.

bye
 jonas



Re: probleme mit initrd, cramfs und rootfs mount

2004-08-03 Diskussionsfäden Elmar Hinz

hat jemand eine idee, das scheint ja irgendwie mit initrd
zusammenzuhängen.
Hattest Du dasselbe denn zuvor schon einmal ohne --initrd zum Laufen 
gebracht?

Gruß
Elmar
--
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Re: probleme mit initrd, cramfs und rootfs mount

2004-08-03 Diskussionsfäden Jonas Meurer
On 03/08/2004 Elmar Hinz wrote:
 hat jemand eine idee, das scheint ja irgendwie mit initrd
 zusammenzuhängen.
 
 Hattest Du dasselbe denn zuvor schon einmal ohne --initrd zum Laufen 
 gebracht?

ehrlich gesagt weiß ich das nicht genau, ich werde es aber ausprobieren.

bye
 jonas



Re: Aufruf von mdadm in der initrd

2004-07-06 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Gerhard Brauer:

 Wie sieht interessehalber dein disk-, boot- und image-Abschnitt in
 der lilo.conf aus? Ich gehe einfach mal davon aus, das du lilo als
 Bootloader verwendest.

Damit läufts:

,
| [...]
| disk=/dev/sda
| bios=0x80
| disk=/dev/sdb
| bios=0x81
| [...]
| boot=/dev/md0
| raid-extra-boot=/dev/sda,/dev/sdb
| root=/dev/md0
| [...]
| image=/vmlinuz
|   label=2.4.26
|   initrd=/initrd.img
|   append=video=aty128fb:[EMAIL PROTECTED]
|   read-only
`

 Ich boote notgedrungen u.a. deswegen von Floppy, da lilo nicht von
 einem Raid5 sondern nur von Raid1 bootet. Und selbst da sind laut
 HowTo einige Vorbereitungen zu treffen, damit auch von der
 Spiegel-Platte gebootet werden kann im Fall der Fälle.
 Im HowTo wird vorgeschlagen, lilo im MBR beider Platten zu
 installieren und unter disk= die Geometrie beider Platten und den
 Startsektor für das letztendliche /dev/md0 einzutragen.

Der MBR beider Platten wird mit »raid-extra-boot« geschrieben. Das
Eintragen der Geometrie ist nur bis zu einer bestimmten lilo-Version
nötig gewesen. Ich habe hier 22.5.9, da braucht es das nicht mehr.

 Kurz: bist du sicher, daß dein System bei Ausfall von /dev/sda (wo
 ja denke ich der MBR liegt) auch vom Spiegel (/dev/sdb) anstandslos
 bootet und das (dann ja kaputte) Raid initialisiert?
 Schon mal durchgespielt?

So bootet es von beiden Platten. Gestern erst: vom Bootsektor auf
/dev/sda das degraded Raid auf /dev/sdb1 gebootet, und erst dann
/dev/sda1 hinzugefügt. Den Stecker im laufenden Betrieb habe ich aber
noch nicht gezogen.

 Trotzdem wieder 2.4.26. CDs brennen will ich schon, ohne daß der
 SCSI-Bus resettet.
 Interesse: welcher Controller?

Das ist ein on-board Adaptec 2940U2W. Im Post-Halloween-Dokument steht
ja auch, daß es um SCSI noch nicht so gut bestellt sei, und tatsächlich
compilieren für 2.6.7 viele Treiber erst gar nicht, z.B einige NCR. Ich
versuche immer alle SCSI-Treiber zu compilieren, um im Falle eines
HW-Versagens nach einem eventuellen Notkauf nur schnell eine neue initrd
machen zu müssen.

Grüße,
kro
-- 
Veteran of the Bermuda Triangle Expeditionary Force 1990-1951
(PGP/GPG 0xCE248A25)


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Aufruf von mdadm in der initrd

2004-07-05 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
Moin,

Nach etlichen Kernelpaniken wegen eines nicht gefundenen root-Devices
auf einem Soft-Raid1 kam ich dahinter, daß mdadm¹ in der initrd² falsch
aufgerufen wird: Das Script will die zugehörigen Partitionen unter
/devfs/md/0 statt unter /dev/md0 assemblieren und schert sich nicht die
Bohne darum, daß devfs überhaupt nicht installiert ist. Das muß
natürlich schiefgehen. Der Doku zu mkinitrd entnehme ich, daß bei
Vorhandensein von mdadm der entsprechende (falsche) Aufruf automatisch
in die Scripts eingefügt wird, und daß man hier entgegen allen anderen
Einstellungen nichts dran drehen kann. Stimmt das, oder habe ich etwas
übersehen? Wenn ersteres, geht ein Bug gegen die initrd-tools raus.

¹ Unter Kernel 2.4.x betrieb ich das Raid problemlos mit den raidtools2,
was auch im Zusammenspiel mit der initrd funktionierte. Die werden von
2.6.x nicht mehr gemocht: Beim Start kommt die Meldung, daß die Funktion
START_ARRAY deprecated sei und nach 2.6.x nicht mehr unterstützt werde.
Das würde mich noch nicht weiter stören, aber das Raid wird beim
Herunterfahren auch nicht korrekt gestoppt, letzte Meldung ist »/dev/md0
is still in use«.

² Ich weiß um die Diskussion um den Sinn einer initrd. Um beim Mounten
von / das Raid aber bereits am Laufen zu haben, sehe ich keine
Alternative. Wenn es doch eine gibt, nehme ich gerne die; das
initrd-Gefummele geht mir ziemlich auf den Zeiger.

Grüße,
kro
-- 
Veteran of the Bermuda Triangle Expeditionary Force 1990-1951
(PGP/GPG 0xCE248A25)


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Re: Aufruf von mdadm in der initrd

2004-07-05 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED] schrieb am [05.07.04 09:23]:

 Moin,
 [...]
 ² Ich weiß um die Diskussion um den Sinn einer initrd. Um beim Mounten
 von / das Raid aber bereits am Laufen zu haben, sehe ich keine
 Alternative. Wenn es doch eine gibt, nehme ich gerne die; das
 initrd-Gefummele geht mir ziemlich auf den Zeiger.

Wäre es eine Alternative, den Kernel von Floppy/CDRom zu booten und
die zum Raidbetrieb relevanten Treiber anstatt als Module fest in
diesen Kernel einzubinden?
Also neben den Raid-Sachen auch alle benötigten Filesysteme (real
wie virituelle).

mkboot -r /dev/md0 -i dein_2.6._vmlinuz
man mkboot

So boote ich hier meine SW-raid5 Rechner. Diese laufen allerdings
24/7, und so fällt der langsamere Bootvorgang erst beim nächsten
Stromausfall ins Gewicht ;-)
Ja, und ich fahre hier 2.4.x, so nimm obiges nur als Vorschlag weil
eben ungetestet.

 Grüße,
 kro

Gruß
Gerhard



Re: Aufruf von mdadm in der initrd

2004-07-05 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Gerhard Brauer:

 Wäre es eine Alternative, den Kernel von Floppy/CDRom zu booten und
 die zum Raidbetrieb relevanten Treiber anstatt als Module fest in
 diesen Kernel einzubinden?
 Also neben den Raid-Sachen auch alle benötigten Filesysteme (real
 wie virituelle).

Ich glaube, ich verstehe es nicht so ganz. Ich lade über die initrd zwar
auch die Treiber, aber der Hauptzweck ist ja der raidtools2/
mdmadm-Aufruf. Also müßte doch dann statt in der initrd auf dem
Bootmedium ein solches Script unterbringen?

 Ja, und ich fahre hier 2.4.x, so nimm obiges nur als Vorschlag weil
 eben ungetestet.

Brennen über SCSI läuft auch nicht zuverlässig; so gesehen werde ich
mich unter 2.6.x nicht auf eine Bootkonfiguration einlassen, die vom
Brennen abhängt. Ich denke, der 2.4er hat mich bald wieder. Und da lief
auch das Raid korrekt.

Grüße,
kro
-- 
Veteran of the Bermuda Triangle Expeditionary Force 1990-1951
(PGP/GPG 0xCE248A25)


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Re: Aufruf von mdadm in der initrd

2004-07-05 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED] schrieb am [05.07.04 12:58]:

  Wäre es eine Alternative, den Kernel von Floppy/CDRom zu booten und
  die zum Raidbetrieb relevanten Treiber anstatt als Module fest in
  diesen Kernel einzubinden?
  Also neben den Raid-Sachen auch alle benötigten Filesysteme (real
  wie virituelle).
 
 Ich glaube, ich verstehe es nicht so ganz. Ich lade über die initrd zwar
 auch die Treiber, aber der Hauptzweck ist ja der raidtools2/
 mdmadm-Aufruf. Also müßte doch dann statt in der initrd auf dem
 Bootmedium ein solches Script unterbringen?

Ah, jetzt ja. Nachdem ich mir mal man mkinitrd angeschaut habe,
verstehe ich dein Problem. Also Skripte, um das Raid zu
initialisieren müßten wirklich in die initrd. Wobei ich allerdings
irgendwie bezweifle, daß mdadm da wirklich benötigt wird.

Allerdings wie schon gesagt: mir wäre das (und was ich kurz in der
man gelesen habe) zu kompliziert.
Deshalb mein Vorschlag: alles was zum Booten gebraucht wird fest in
den Kernel, also
- SCSI-Treiber
- alle MD-Teile (also md, raid1,xor)
- Filesystem vom root-Device (ext2+ext3, xfs,...)
- Partitionstyp beim 2.6er Kernel

Wenn dann alle Raid-Partitionen den Typ fd (= Raid-Autodetect)
haben, kannst du vollkommen ohne Module und initrd-Image auskommen
um den Kernel zu booten und init (Prozeß 0) zu starten.

Lediglich der Bootloader ist bei Softare-Raid etwas tricky, aber
auch dazu findet sich in man lilo einiges (und im
Software-RAID-HOWTO).

Oder wie ich vorschlug, boote von Diskette. Auch ein 2.6er Kernel
muß noch auf eine Boot-Floppy passen.

Zum devfs-Problem: es gibt einen Kernel-Bootparameter um das
abzustellen, ich glaube:
nodevfs oder
devfs=no
am Bootprompt. Genau weiß ich diesen nicht, vielleicht in der
Kernel-Doku nochmal nachschauen. IMHO ist devfs bei Kernel 2.6 eh
schon wieder böööse.

  Ja, und ich fahre hier 2.4.x, so nimm obiges nur als Vorschlag weil
  eben ungetestet.
 
 Brennen über SCSI läuft auch nicht zuverlässig; so gesehen werde ich
 mich unter 2.6.x nicht auf eine Bootkonfiguration einlassen, die vom
 Brennen abhängt. Ich denke, der 2.4er hat mich bald wieder. Und da lief
 auch das Raid korrekt.

;-)
Vieleicht hat ja jemand, der sich mit mkinitrd auskennt, noch einen
Tip. Aber wie gesagt, bei mir würde ich es auch mit 2.6 genauso wie
o.a. machen.
Ich schicke dir per PM nochmal meine dmesg vom Bootvorgang, damit du
mal siehst wie einfach das Raid ohne Module initialisiert und
gebootet wird.

 
 Grüße,
 kro

Gruß
Gerhard



Re: Aufruf von mdadm in der initrd

2004-07-05 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Gerhard Brauer:

 Ah, jetzt ja. Nachdem ich mir mal man mkinitrd angeschaut habe,
 verstehe ich dein Problem. Also Skripte, um das Raid zu
 initialisieren müßten wirklich in die initrd. Wobei ich allerdings
 irgendwie bezweifle, daß mdadm da wirklich benötigt wird.

Nein! Ich könnte mir in den Arsch beißen. Denn...

 Wenn dann alle Raid-Partitionen den Typ fd (= Raid-Autodetect)
 haben, kannst du vollkommen ohne Module und initrd-Image auskommen
 um den Kernel zu booten und init (Prozeß 0) zu starten.

Genau. Bei fest eincompilierten Treibern entfällt der ganze Script- und
initrd-Krempel, alles überflüssig, Partitionstyp fd langt. Ich hatte mir
das Raid nach einer Web-Anleitung gebaut, und mich nie darum gekümmert,
ob es auch noch anders ginge; bis 2.6 lief es ja, ohne daß man auch nur
ein Auge drauf hätte werfen müssen.

 Lediglich der Bootloader ist bei Softare-Raid etwas tricky, aber
 auch dazu findet sich in man lilo einiges (und im
 Software-RAID-HOWTO).

Der läuft ja bei mir prima. Mit initrd *g*.

 Zum devfs-Problem: es gibt einen Kernel-Bootparameter um das
 abzustellen, ich glaube:
nodevfs oder
devfs=no
 am Bootprompt. Genau weiß ich diesen nicht, vielleicht in der
 Kernel-Doku nochmal nachschauen. IMHO ist devfs bei Kernel 2.6 eh
 schon wieder böööse.

Ich hatte es nie. Der ursprüngliche Grund für meine Beschwerde war ja,
daß mkinitrd ohne Prüfung dessen einfach von devfs ausgeht. Und das ist
wirklich böse, auch wenn man unter 2.4.x mdadm ohne devfs in einer
initrd verwenden will. Ich bin mit diesem Setup zwar ein Umstandskasper,
aber dieses Verhalten ist IMHO trotzdem ein Bug.

 Ich schicke dir per PM nochmal meine dmesg vom Bootvorgang, damit du
 mal siehst wie einfach das Raid ohne Module initialisiert und
 gebootet wird.

Ich habe da sehr neidisch drauf geschaut. Es geht also auch einfach.
Danke.

Trotzdem wieder 2.4.26. CDs brennen will ich schon, ohne daß der
SCSI-Bus resettet.

Grüße,
kro
-- 
Veteran of the Bermuda Triangle Expeditionary Force 1990-1951
(PGP/GPG 0xCE248A25)


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Aufruf von mdadm in der initrd

2004-07-05 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Andreas Kroschel [EMAIL PROTECTED] schrieb am [05.07.04 22:56]:

  Lediglich der Bootloader ist bei Softare-Raid etwas tricky, aber
  auch dazu findet sich in man lilo einiges (und im
  Software-RAID-HOWTO).
 
 Der läuft ja bei mir prima. Mit initrd *g*.

Wie sieht interessehalber dein disk-, boot- und image-Abschnitt in
der lilo.conf aus? Ich gehe einfach mal davon aus, das du lilo als
Bootloader verwendest.

Ich boote notgedrungen u.a. deswegen von Floppy, da lilo nicht von
einem Raid5 sondern nur von Raid1 bootet. Und selbst da sind laut
HowTo einige Vorbereitungen zu treffen, damit auch von der
Spiegel-Platte gebootet werden kann im Fall der Fälle.
Im HowTo wird vorgeschlagen, lilo im MBR beider Platten zu
installieren und unter disk= die Geometrie beider Platten und den
Startsektor für das letztendliche /dev/md0 einzutragen.

Kurz: bist du sicher, daß dein System bei Ausfall von /dev/sda (wo
ja denke ich der MBR liegt) auch vom Spiegel (/dev/sdb) anstandslos
bootet und das (dann ja kaputte) Raid initialisiert?
Schon mal durchgespielt?

 Trotzdem wieder 2.4.26. CDs brennen will ich schon, ohne daß der
 SCSI-Bus resettet.

Interesse: welcher Controller?

 Grüße,
 kro

Gruß
Gerhard




Booten von Raid (Re: Aufruf von mdadm in der initrd)

2004-07-05 Diskussionsfäden Thomas Rsch
Andreas Kroschel schrieb:
* Gerhard Brauer:
Nein! Ich könnte mir in den Arsch beißen. Denn...
Wenn dann alle Raid-Partitionen den Typ fd (= Raid-Autodetect)
haben, kannst du vollkommen ohne Module und initrd-Image auskommen
um den Kernel zu booten und init (Prozeß 0) zu starten.

Genau. Bei fest eincompilierten Treibern entfällt der ganze Script- und
initrd-Krempel, alles überflüssig, Partitionstyp fd langt. Ich hatte mir
das Raid nach einer Web-Anleitung gebaut, und mich nie darum gekümmert,
ob es auch noch anders ginge; bis 2.6 lief es ja, ohne daß man auch nur
ein Auge drauf hätte werfen müssen.
Man muss nicht unbedingt einen eigenen Kernel kompilieren. Es genügt die 
Raid-Module in /etc/mkinitrd/modules anzugeben, z.B:

raid1
md
und dann ALLE installierten Kernel erneut zu installieren, z.B. mit 
apt-get --reinstall install kernel-image...

Mit dieser Variante kann man die normalen Debian-Kernel verwenden und 
trotzdem davon booten.

Noch ein Hinweis:
Wenn eine eigene Boot-Partition verwendet wird (/boot) kann auch grub 
verwendet werden. Nachteil: Nach jeder Installation eines neue Kernels 
muss man händisch beide Boot-Partitionen synchronisieren, z.B. rsync

Thomas
--
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