Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-06 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Michael, *,

> From: Dr. Michael Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] 
> Sent: Monday, November 06, 2017 11:40 AM

> "Der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig." 
> (Paulus,  2. Kor 3,6)

OK, berechtigte Kritik, bezüglich dessen wie ich mich ausdrückte. 
 
> Die Regeln können helfen, den Geist von Apache zu verstehen; der Geist
> aber ist wesentlich.
> 
> Das bedeutet eben, als Projekt den eigenen Weg zu finden, im Sinne von
> Apache den Notwendigkeiten des jeweiligen Projekts Rechnung zu tragen.
> 
> Und da der Geist von Apache halt auch lebendig ist, kann jedes Projekt
> auch zu dessen Fortentwicklung beitragen.

Und das ist doch oft genug, versucht worden und wird blockiert oder versandet 
aus verschiedenen Gründen.
Ich habe nicht überlesen was Du zur Frage 'nicht-programmierender Committer' 
sagtest, aber das ist ein positiver Punkt bei vielen anderen wo es klemmt. Du 
darfst aber sicher sein das ich Marcus und Dich beim Wort nehme, so ganz glaube 
ich nur nicht das wir uns all ie bisherigen Probleme nur eingebildet haben.

> Dafür bedarf es bezahlter Kräfte, die, wenn sie fähig sind, nicht für
> Kleingeld zu haben sind, 

richtig, und die zu finanzieren dazu könnte Crowdfundig oder eine 'Business 
Unit' oder ein Verein fähig sein ...

Am Rande:
Im Übrigen geht _mein_ Gedanke nicht in die Richtung professionelle Kräfte zu 
bezahlen sondern eher z.B. in Richtung Studenten, die sich entsprechend in der 
Community betätigen, finanziell zu unterstützen. 
Für solche Stundenten (und Nachfrage dazu gab es bei OOo reichlich) wären wir 
ein interessanter Partner weil wir offizielle Praktika anbieten könnten und das 
für die Studenten eine Reputation wäre die ihnen beruflich hilft.

> eines adäquat ausgestatteten Budgets 
> für Spesen
> und Materialien und mehr.
> 
> Meist sind es Projekte, die von einem oder mehreren Unternehmen
> maßgeblich beeinflusst werden, welche sich dann einen
> "Community-Manager" im Angestelltenverhältnis oder als "free lancer"
> leisten (können).
> 
> Die Frage ist, ob wir das wollen (wenn wir es könnten). 
> Apache würde uns
> da sicher keine Steine in den Weg legen. 

nun ja, z.B. das offizielle Sammeln von zweckgebundenen Spenden für das Projekt 
AOO ist nur gestattet mit zentraler Genehmigung die nur in Ausnahmefällen 
(maßgeblich bei größeren Summen) erteilt würde.

Apache sollte da seine Position überdenken, denn es gibt durchaus Wege die uns 
helfen würden und gleichzeitig Apaches Interessen wahren.
Diese Forderung ist ein Ruf nach kooperativen Herangehen, im Gegensatz zum 
nebeneinanderher Handeln. 

> Verschiedene Personen in der deutschsprachigen Community 
> denken, so hört
> man, über die Nützlichkeit und Gründung eines Vereins nach.
> 
> Ich schlage vor, dass diese Personen einmal ihre Gedanken und
> Vorstellungen austauschen. 

Das haben 'diese Personen' schon vor Jahren getan.
(Aber danke das Du mich daran erinnerst, denn ich hatte aktuell eine Mail 
länger vorbereitet die ich an deutsche PMC schicken wollte, ich mache das 
gleich jetzt die Tage.)


Gruß
Jörg


-
To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org
For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org



Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-06 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Raphael, *, 

> From: Raphael Bircher [mailto:rbircherapa...@gmail.com] 
> Sent: Monday, November 06, 2017 1:17 PM

> Diese Geschichte kenne ich nur zu gut. Ich war damals auch 
> nicht glücklich  
> wie die ASF reagierte und hatte deswegen auch persönlich mit 
> Mentoren vom  
> Projekt gesprochen. Allerdings war Team OpenOffice genau so 
> mitschuldig  
> bei der sache. Sie wurden auf die Problematik aufmerksam gemacht.  
> Zumindest ich hatte auch Lösungsvorschläge unterbreitet. Aber 
> man wollte  
> nicht hören. 

Danke für die Information, von der ich hier und heute aber das erste Mal konkret
höre.

(genau weil ich bisher nicht wusste schrieb ich ja das mit möglichen 
Animositäten,
_ahnend_ es könne etwas sein, jedoch nichts wissend)
  
> Auch diese Forderung kennen wir, und es wurde schon mehrfach 
> gesagt, dass  
> es sowas unter dem Dach der ASF nicht geben wird. 

"nicht geben wird"? Dann rollt hier die ASF Steine in den Weg und das ist das 
was
ich sage, bei dem mir aber geantwortet wird es stimme garnicht.

Das nötige Herangehen wäre hier genauso wie Michael schreibt, nämlich Regeln
müssen  weiterentwickelt werden, wenn sie nicht passend sind. Wer dazu nicht
bereit ist legt Steine in den Weg, egal wie man das auch nennen mag.
 
> Du weisst 
> selbst, dass  
> das ein extrem zweischneidiges Schwert ist. 

Ja, aber meine diesbezügliche Kritik an der TDF ist konkret und nicht generell.
Meine Kritik bezieht sich darauf das ich dort ein schriftliches Einverständnis
abgeben soll mich loyal zur TDF verhalten zu wollen, obwohl das erkennbar nichts
mit fachlichen Kenntnisse zu tun hat, siehe Punkt a) in:
http://www.documentfoundation.org/assets/Certification/tdf-certificationcodeofcond
uct.pdf 

> Das Zertifikat 
> kann nämlich  
> auch dazu benutzt werden, um einige Firmen vom Speck fern zu 
> halten. Den  
> einzigen Leistungsnachweis den eine Firma bei Apache 
> erbringen kann, sind  
> die Committer in einem Projekt. 

Nein, ganz und garnicht. 

Wenn ich über Zertifizierung rede dann gerade nicht über Belege von
Projektaktivität, sondern über objektive Belege der Kenntnisse bezüglich des
Programms (z.B. wie schreibe ich einen Serienbrief) und in Bezug auf das 
Programm
(z.B. wie migriere ich zu AOO).
Die Überprüfung dieser Kenntnisse würde/müsste wie allgemein üblich in Form 
einer
Prüfung erfolgen, ähnlich wie bei entsprechenden Linux-Zertifikaten (z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_IT-Zertifikaten#Linux-Zertifizierungen).

Wie das praktisch abläuft ist hier nicht das Thema, sondern das Apache/AOO
federführend in Gremien sein müssen die die Bedingungen dafür festlegen, genauso
wie es uns ja auch vernünftigerweise selbstverständlich ist das wir Personen in
den Gremien zu sitzen haben die den ODF-Standard ausarbeiten/weiterentwickeln.
(und bitte jetzt nicht kontern das das möglicherweise nur IBM-Leute sind (ich 
habe
nicht nachgesehen), solange solche Leute auch im PMC sind ist das für mich
ausreichender formaler Beleg das sie Teil unserer Community sind)

> Wer Committer in einem 
> Projekt hat, kann  
> im Projekt etwas verändern - An sonsten wären die Leute keine 
> Committer.  
> Ebenfalls führen viele Projekte eine Liste Kommerzieller 
> Supporter auf  
> ihren Website. Mehr kann/will Apache nicht bieten.

Apache/AOO kann soviel bieten, wie wir es wollen (und wie Marcus es beschreibt),
alles andere sind Ausreden, sind Steine im Weg.




Gruß
Jörg


-
To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org
For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org



Re: Treffen in Berlin Raphael

2017-11-06 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo claudia,

> Tut mir leid für mich ist das spam,

naja, Raphael wollte vielleicht Dritten die Chance geben sich einzuklinken 
(weiß ich aber garnicht).
Auf jeden Fall ist das kein privates Routinetreffen, denn ich treffe Raphael 
das erste Mal.


Gruß
Jörg



-
To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org
For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org



Re: Treffen in Berlin Raphael

2017-11-06 Diskussionsfäden Mathias Röllig

[Hmm. Irgendetwas ist mit meiner vorigen Antwort schief gegenagen …]

Am 06.11.2017 um 23:26 schrieb claudia wiebe:
> Tut mir leid für mich ist das spam, private absprachen kann man doch
> wohl persönlich schicken!
>
>
> claudia wiebe

? ? ? ? ? ? ?


Raphael hat ein Angebot an die Community geschickt und Jörg ist (bisher 
als Einziger) darauf eingegangen. Was ist daran privat? Weil Du weder 
Zeit noch Lust hast?
Ich finde es gut, wenn Leute, die sonst nur am gemeinsamen Zeichensalat 
teilhaben, sich auch mal Angesicht in Angesicht über Probleme und 
Möglichkeiten austauschen. Oder einfach nur, um mal visuell 
wahrzunehmen, wer gerade der andere ist. Du hast die Chance Dich darin 
einzuklinken. Wenn Du das nicht willst oder kannst, ist das Deine Sache.
Es ist inzwischen Jahre her, dass ich Jörg oder Raphael begegnet bin, 
sodass ich gern dabei sein würde. Oder gern mal die anderen Gesichter 
hinter den Tastaturen kennen lernen. Kann ich aber leider aus zeitlichen 
und örtlichen Gründen nicht.


So bleibt mir nur, beiden konstruktive Gespräche zu wünschen! Und, dass 
jeder die Chance ergreift, wenn möglich, sich mit anderen aus dieser 
virtuellen Runde real zu treffen!


Wer zwischen 16.11.17 und 23.12.17 in Kiel ist, darf sich gern melden. 
Gibt es in Kiel Spam zu kaufen? Dann spendiere ich eine Runde zum 
Spät-Kaffee!


Grüße, Mathias

-
To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org
For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org



Re: Treffen in Berlin Raphael

2017-11-06 Diskussionsfäden Mathias Röllig

Am 06.11.2017 um 23:26 schrieb claudia wiebe:
> Tut mir leid für mich ist das spam, private absprachen kann man doch
> wohl persönlich schicken!
>
>
> claudia wiebe

? ? ? ? ? ? ?


Raphael hat ein Angebot an die Community geschickt und Jörg ist (bisher 
als Einziger) darauf eingegangen. Was ist daran privat? Weil Du weder 
Zeit noch Lust hast?

Ich finde es gut, we

Am 06.11.2017 um 23:26 schrieb claudia wiebe:
> Tut mir leid für mich ist das spam, private absprachen kann man doch wohl
> persönlich schicken!
>
>
> claudia wiebe
>
> Am 03.11.2017 08:53 schrieb "Raphael Bircher" :
>
>> Hallo Jörg
>>
>> Ich bin vom 19. - 21. November in Berlin für eine Konforenz rund um 
Apache

>> Community. Nun, der 20. ist erlativ voll, und am 21. Fliege ich relativ
>> zeitig am Morgen. Aber am 19. hätte ich evtl. Zeit für ein Treffen.
>>
>> Was meinst du dazu.
>>
>> Gruss Raphael
>>
>> --
>> My introduction https://youtu.be/Ln4vly5sxYU
>>
>> -
>> To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org
>> For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org
>>
>>
> nn Leute, die sonst nur am gemeinsamen Zeichensalat teilhaben, sich 
auch mal Angesicht in Angesicht über Probleme und Möglichkeiten 
austauschen. Oder einfach nur, um mal visuell wahrzunehmen, wer gerade 
der andere ist. Du hast die Chance Dich darin einzuklinken. Wenn Du das 
nicht willst oder kannst, ist das Deine Sache.
Es ist inzwischen Jahre her, dass ich Jörg oder Raphael begegnet bin, 
sodass ich gern dabei sein würde. Oder gern mal die anderen Gesichter 
hinter den Tastaturen kennen lernen. Kann ich aber leider aus zeitlichen 
und örtlichen Gründen nicht.


So bleibt mir nur, beiden konstruktive Gespräche zu wünschen! Und, dass 
jeder die Chance ergreift, wenn möglich, sich mit anderen aus dieser 
virtuellen Runde real zu treffen!


Wer zwischen 16.11.17 und 23.12.17 in Kiel ist, darf sich gern melden. 
Gibt es in Kiel Spam zu kaufen? Dann spendiere ich eine Runde zum 
Spät-Kaffee!


Grüße, Mathias

-
To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org
For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org



Re: Treffen in Berlin Raphael

2017-11-06 Diskussionsfäden claudia wiebe
Tut mir leid für mich ist das spam, private absprachen kann man doch wohl
persönlich schicken!


claudia wiebe

Am 03.11.2017 08:53 schrieb "Raphael Bircher" :

> Hallo Jörg
>
> Ich bin vom 19. - 21. November in Berlin für eine Konforenz rund um Apache
> Community. Nun, der 20. ist erlativ voll, und am 21. Fliege ich relativ
> zeitig am Morgen. Aber am 19. hätte ich evtl. Zeit für ein Treffen.
>
> Was meinst du dazu.
>
> Gruss Raphael
>
> --
> My introduction https://youtu.be/Ln4vly5sxYU
>
> -
> To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org
> For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org
>
>


Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-06 Diskussionsfäden Raphael Bircher

Hallo Jörg

Am .11.2017, 08:11 Uhr, schrieb Jörg Schmidt :


Hallo Raphael, *,


From: Raphael Bircher [mailto:rbircherapa...@gmail.com]
Sent: Friday, November 03, 2017 8:43 AM
To: dev-de@openoffice.apache.org
Subject: Re: Organisation der Community war: Was können wir
gegen Trittbrettfahrer tun?



Wenn ich die Diskussionen mitverfolge, beschleicht mich das
Gefühl, dass
die De Gruppe teilweise bis heute nicht wirklich zu Apache
gefunden hat.


Persönlich kann ich sagen das ich mich nahezu penibel, immer wieder, an
Apache-Regeln gehalten habe und mich loyal zu Apache gestellt habe, nur  
um den
Erfolg des Projektes nicht zu gefährden und in der Annahme Apache habe  
'alles im

Griff'.

Leider hat das (insofern nicht nur ich, sondern (fast) alle sich so  
verhalten
haben) Apache eher nur bestärkt in der Annahme es sei alles in Ordnung.  
Diese
Aussage meint NICHT das alles in Unordnung wäre, aber sie meint das es  
an einigen
Stellen objektive Probleme gibt und an anderen Stellen wohl nur  
Missverständnisse

und das Beides verbessert werden muss. [1]


Viel eher sollten wir
schauen, was brauchen wir heute im 2017 und wie können wir
das umsetzen.


Mehr lokale Arbeit und vor allem mehr zielgerichtete  
Öffentlichkeitsarbeit.


In Deutschland beispielsweise den Aufbau von Kooperationen zu großen  
öffentlichen

Verwendern von AOO, wie es sie früher (bei OOo) gab.

Gleichzeitig brauchte es eine fähige Person die sich um  
Öffentlichkeitsarbeit in
de/at/ch kümmert, was sehr viel mehr ist als nur Pressemeldungen zu  
schreiben,

sondern vor allem das Aufbauen und Halten von Kontakten zu den Medien.
Wenn inzwischen die IT-Presse in DE OpenOffice nahezu tot schreibt, dann  
auch weil

wir uns nicht so verhalten wie das (zurecht) erwartet wird.



Gruß
Jörg


[1]
ein Beispiel:
Wenn z.B. Du(?) und andere Community-Mitglieder heute auf crowdfunding,  
und in
Perspektive (wohl) auf die Möglichkeit einer Business-Unit setzen, so  
hätten wir
das von Anfang an haben können, allein wurde nicht darum gerungen den  
eigentlich

richtigen Ansatz vom damaligen Team OpenOffice quasi passend zu den
Apache-Anforderungen zu machen. Stattdessen wurde das Ganze abgewürgt.
Auch ich habe mich damals gegen Team OpenOffice gestellt, aber nur aus  
Loyalität
zu Apache und in der Annahme Apache habe diesbezüglich andere, bessere  
Pläne.

Hatte Apache aber nicht, wie wir nun hinterher wissen.
(mit Deutlichkeit betone ich wieder, das ich keine Kenntnis über mögliche
persönliche Animositäten, der damalig handelnden Personen habe)
Diese Geschichte kenne ich nur zu gut. Ich war damals auch nicht glücklich  
wie die ASF reagierte und hatte deswegen auch persönlich mit Mentoren vom  
Projekt gesprochen. Allerdings war Team OpenOffice genau so mitschuldig  
bei der sache. Sie wurden auf die Problematik aufmerksam gemacht.  
Zumindest ich hatte auch Lösungsvorschläge unterbreitet. Aber man wollte  
nicht hören. Ich war ziemlich enttäuscht von den Leuten von Team  
OpenOffice. Denn die waren da schon ziemlich stur.




Und die Lösung für _solcherart_ Probleme wie hier im Beispiel wäre nun  
wirklich
recht einfach. LO macht es mit seinem Zertifizierungsprogrammm vor und  
man könnte
da auch noch weiter denken, denn z.B. ich wüsste garnicht was ich  
dagegen haben
sollte für die Zerifizierung eine Gebühr (Spande) an Apache (oder AOO)  
zu zahlen
... und schon hätten wir ein win-win, nämlich ich als Dienstleister  
hätte ein
Zertifikat, welches Kunden Sicherheit gibt und Apache/AOO hätten mehr  
Geld für die

Finanzierung der, auch lokalen, ehrenamtlichen Arbeit.
Auch diese Forderung kennen wir, und es wurde schon mehrfach gesagt, dass  
es sowas unter dem Dach der ASF nicht geben wird. Du weisst selbst, dass  
das ein extrem zweischneidiges Schwert ist. Das Zertifikat kann nämlich  
auch dazu benutzt werden, um einige Firmen vom Speck fern zu halten. Den  
einzigen Leistungsnachweis den eine Firma bei Apache erbringen kann, sind  
die Committer in einem Projekt. Wer Committer in einem Projekt hat, kann  
im Projekt etwas verändern - An sonsten wären die Leute keine Committer.  
Ebenfalls führen viele Projekte eine Liste Kommerzieller Supporter auf  
ihren Website. Mehr kann/will Apache nicht bieten.



--
My introduction https://youtu.be/Ln4vly5sxYU

-
To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org
For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org



Re: Organisation der Community war: Was können wir gegen Trittbrettfahrer tun?

2017-11-06 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann


Am 06.11.2017 um 08:11 schrieb Jörg Schmidt:

> Persönlich kann ich sagen das ich mich nahezu penibel, immer wieder, an
> Apache-Regeln gehalten habe und mich loyal zu Apache gestellt habe, nur um den
> Erfolg des Projektes nicht zu gefährden und in der Annahme Apache habe 'alles 
> im
> Griff'.
> 
"Der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig." (Paulus,  2. Kor 3,6)

Die Regeln können helfen, den Geist von Apache zu verstehen; der Geist
aber ist wesentlich.

Das bedeutet eben, als Projekt den eigenen Weg zu finden, im Sinne von
Apache den Notwendigkeiten des jeweiligen Projekts Rechnung zu tragen.

Und da der Geist von Apache halt auch lebendig ist, kann jedes Projekt
auch zu dessen Fortentwicklung beitragen.

> Mehr lokale Arbeit und vor allem mehr zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit.
> 
> In Deutschland beispielsweise den Aufbau von Kooperationen zu großen 
> öffentlichen
> Verwendern von AOO, wie es sie früher (bei OOo) gab.
> 
> Gleichzeitig brauchte es eine fähige Person die sich um Öffentlichkeitsarbeit 
> in
> de/at/ch kümmert, was sehr viel mehr ist als nur Pressemeldungen zu schreiben,
> sondern vor allem das Aufbauen und Halten von Kontakten zu den Medien.
> Wenn inzwischen die IT-Presse in DE OpenOffice nahezu tot schreibt, dann auch 
> weil
> wir uns nicht so verhalten wie das (zurecht) erwartet wird. 
>  

Dafür bedarf es bezahlter Kräfte, die, wenn sie fähig sind, nicht für
Kleingeld zu haben sind, eines adäquat ausgestatteten Budgets für Spesen
und Materialien und mehr.

Meist sind es Projekte, die von einem oder mehreren Unternehmen
maßgeblich beeinflusst werden, welche sich dann einen
"Community-Manager" im Angestelltenverhältnis oder als "free lancer"
leisten (können).

Die Frage ist, ob wir das wollen (wenn wir es könnten). Apache würde uns
da sicher keine Steine in den Weg legen. Wir würden uns allerdings
erneut in Abhängigkeiten begeben.

Verschiedene Personen in der deutschsprachigen Community denken, so hört
man, über die Nützlichkeit und Gründung eines Vereins nach.

Ich schlage vor, dass diese Personen einmal ihre Gedanken und
Vorstellungen austauschen. Vielleicht gibt es ja einen gemeinsamen
Nenner (und genügend Menschen, die mitmachen würden).

Gruß
Michael




signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: Kann ich helfen?

2017-11-06 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Sehr geehrter Herr Mauri,
Hallo Harald,

hier im Projekt duzen wir uns üblicherwweise.

Also völliger Neueinsteiger könntest Du helfen indem Du z.B. auf der anderen 
deutschspachigen Mailingliste (users...@openoffice.apache.org) mithilfst Fragen 
von Anwendern zu beantworten. Ebenso kannst Du hier die Liste mitlesen und 
konkrete Hilfe anbieten wenn danach, in Form konkreter kleiner Aufgaben, 
gefragt wird.

Das Mitlesen der Mailinglisten ist auch hilfreich damit Du selbst erkunden 
kannst was wir hier alles tun und Deine Hilfe dann konkret anbieten kannst wenn 
Dich etwas speziell interessiert.

Wir haben hier keine fertigen Aufgabenlisten anhand derer wir Aufgaben 
verteilen, sondern es wird von jedem Neueinsteiger gewisse Aktivität erartet 
die seine Fertigkeiten erkennen lässt und abhängig davon wird man Dich dann 
wegen konkreter Mithilfe ansprechen.

'Aktivität zeigen' kann Vieles heissen, obiger Vorschlag auf der 
users-Mailingliste beim Fragen beantworten zu helfen wäre etwas dafür sehr 
Übliches, Andere schreiben erste eigene Dokumentationen und machen diese hier 
bekannt oder erstellen Dokumentvorlagen ode Extensions. 
Solche Materialien kannst Du gerne hier auf der Liste zur Veröffentlichung 
anbieten, man wird Dir dann helfen sie an geeigneter Stelle online zu stellen. 
Extensions hingegen kannst Du auch ganz selbstständig über unsere 
Extensionseite https://extensions.openoffice.org/getmore?cid=920794 
veröffentlichen.



Gruß
Jörg

> -Original Message-
> From: Harald Mauri [mailto:auriga7...@yahoo.com.INVALID] 
> Sent: Sunday, November 05, 2017 5:24 PM
> To: dev-de@openoffice.apache.org
> Subject: Kann ich helfen?
> 
> 
> Harald Mauri   Datum: 
>  5.11.2017
> Buchenwall 6
> 38268 Lengede
> 0178/9335209
> auriga7...@yahoo.com
> 
> 
> 
> 
> Sehr geehrte Damen, Herren,
> bin von Open Office 4.1.4 ganz einfach nur begeistert und 
> meiner Meinung nach gibt es kein
> besseres Schreibprogramm für Computer.
> Will mich ganz kurz vorstellen:
> Bin seit drei Jahren Rentner und verbringe meine Freizeit 
> damit Romane zu schreiben, also
> Dokumente abzuspeichern für einen eventuellen späteren 
> Gebrauch. Verfüge über einen guten
> Drucker und den dazugehörigen Laptop.
> Meine Englischkenntnisse sind aber leider sehr dürftig, 
> reichen für ein paar Sätze geradeso aus.
> 
> Ob es sich nun um frühere Versionen oder die Neue 4.1.4 
> handelt bleibt sich eigentlich gleich,
> denn alle Programme sind einfach Klasse!
> Kann ich Ihnen in irgendeiner Weise helfen?  Wenn ja, lassen 
> Sie es mich bitte wissen!
> Wenn ich dazu in der Lage bin helfe ich gerne.
> 
> 
> Mit freundlichem Gruß
> H. Mauri
> 
> 
> 
> 
> 
> 
> 
> 
> 


-
To unsubscribe, e-mail: dev-de-unsubscr...@openoffice.apache.org
For additional commands, e-mail: dev-de-h...@openoffice.apache.org