Am 06.11.2017 um 08:11 schrieb Jörg Schmidt:
> Persönlich kann ich sagen das ich mich nahezu penibel, immer wieder, an > Apache-Regeln gehalten habe und mich loyal zu Apache gestellt habe, nur um den > Erfolg des Projektes nicht zu gefährden und in der Annahme Apache habe 'alles > im > Griff'. > "Der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig." (Paulus, 2. Kor 3,6) Die Regeln können helfen, den Geist von Apache zu verstehen; der Geist aber ist wesentlich. Das bedeutet eben, als Projekt den eigenen Weg zu finden, im Sinne von Apache den Notwendigkeiten des jeweiligen Projekts Rechnung zu tragen. Und da der Geist von Apache halt auch lebendig ist, kann jedes Projekt auch zu dessen Fortentwicklung beitragen. > Mehr lokale Arbeit und vor allem mehr zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit. > > In Deutschland beispielsweise den Aufbau von Kooperationen zu großen > öffentlichen > Verwendern von AOO, wie es sie früher (bei OOo) gab. > > Gleichzeitig brauchte es eine fähige Person die sich um Öffentlichkeitsarbeit > in > de/at/ch kümmert, was sehr viel mehr ist als nur Pressemeldungen zu schreiben, > sondern vor allem das Aufbauen und Halten von Kontakten zu den Medien. > Wenn inzwischen die IT-Presse in DE OpenOffice nahezu tot schreibt, dann auch > weil > wir uns nicht so verhalten wie das (zurecht) erwartet wird. > Dafür bedarf es bezahlter Kräfte, die, wenn sie fähig sind, nicht für Kleingeld zu haben sind, eines adäquat ausgestatteten Budgets für Spesen und Materialien und mehr. Meist sind es Projekte, die von einem oder mehreren Unternehmen maßgeblich beeinflusst werden, welche sich dann einen "Community-Manager" im Angestelltenverhältnis oder als "free lancer" leisten (können). Die Frage ist, ob wir das wollen (wenn wir es könnten). Apache würde uns da sicher keine Steine in den Weg legen. Wir würden uns allerdings erneut in Abhängigkeiten begeben. Verschiedene Personen in der deutschsprachigen Community denken, so hört man, über die Nützlichkeit und Gründung eines Vereins nach. Ich schlage vor, dass diese Personen einmal ihre Gedanken und Vorstellungen austauschen. Vielleicht gibt es ja einen gemeinsamen Nenner (und genügend Menschen, die mitmachen würden). Gruß Michael
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