Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Hans-Dietrich,

>> Ich mag es auch sehr, wenn solche Administrativen Benutzerkennwörter zu
>> keiner Zeit über das Netz gehen.
> 
> Kann ich nachvollziehen. Trotzdem, als Argument für die andere Richtung:
> wenn ich Windows-Clients in die Domäne aufnehme, dann muss (bei uns) das
> Passwort vom Administrator übers Netz gehen. Ich sehe da auch keine
> Alternative - die Verschlüsselung MUSS (hinreichend) sicher sein. Und
> dieser Account "Administrator" (haben wir einfach so genannt, weil er
> bei einem Windows-Server auch so heißt) ist eben für Windows-Clients
> genau dass, was für Linux-Clients dieser von smbldap-populate im LDAP
> angelegte root-Account darstellt.

die Argumentation ist nicht so gut: weil es bei Windows schlecht ist,
kann man das bei linux auch so machen .. das würde ich nicht sagen.

Und zu "die Verschlüsselung Muss sicher sein" ..
Ich hatte vor 10 Jahren eine Schülerin in der 7ten Klasse (nicht in
meiner Klasse), die hat mit dem Informatiklehrer eine Wette gemacht:
"Ich spähe dein Passwort aus!".
Die Wette ging er ein: Preis war eine Kiste Cola.
Er hat verloren: sie hat mit einem AMD Laptop mit 1GHz und 512 MB
Speicher das Passwort, das sie zuvor verschlüsselt aus dem Netz gefischt
hatte, in 3 Stunden geknackt.
Ich hab mir das angeschaut: die Verschlüsselung von Windows XP war unter
aller Sau und der Grund war der Digital Millenium Act, der es Microsoft
verboten hatte vernünftige Verschlüsselung zu exportieren.
Wenn ich das richtig erinnere war das ein 128Bit Schlüssel.

Ich weiß nicht, ob das noch immer so ist: erinnere mich aber an die
Hackingserie im ct wo sie beschrieben haben, wie sie in ein Firmennetz
eindringen und dann nurnoch warten, bis sich ein Admin irgendwo anmeldet ..

Aber du hast recht: ein lokales Account ist immer ein Opfer, wenn der
Nutzer an das BIOS kommt. Bei mir sind die BIOSe verschlossen durch
Passwörter (es soll Defaultpasswörter geben, die das umgehen) und die
Rechner sind mit einem Bügelschloss verschlossen.
Aber wer will bekommt das schon hin, da sein eigenes Ding zu booten.
Und wer das macht kommt an die shadow Datei.
Ich hab mich damit nicht beschäftigt, gehe aber davon aus, dass man das
dann schon hinbekommt.
Deswegen ist es auch wichtig, dass der lokale Admin ein eigenes Passwort
hat (also eines, dass sich nicht wieder findet im Netz).

VIele Grüße

Holger

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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Hans-Dietrich Kirmse

Hallo Holger, hallo Jürgen,

recht herzlichen Dank für eure Antworten. Mir ging es nur darum deutlich 
zu machen, dass es durchaus auch andere Argumentationen gibt und das 
vielleicht sogar der häufigere Fall ist. (eine Wertung sollte das auf 
keinen Fall sein, zudem habe ich in der Schule keine Linux-Clients im 
Einsatz und habe deshalb in der Schule den root-Account im LDAP selbst 
"unbrauchbar" gemacht.)



Am 12.10.2015 um 16:37 schrieb Holger Baumhof:

Hallo Hans-Dietrich,

danke für deine Gedankengänge.
Ich verstehe, dass man sich das Arbeiten am Client etwas einfacher
machen kann, wenn man jeden Benutzer als Domänenbenutzer behandelt: auch
root.


m.E. ist es nicht nur einfacher, sondern (bei uns!) wohl auch sicherer. 
Ich verwende zur Administration für unsere Windows-Clients nur den 
Administrator-Account im LDAP. Die lokalen Administrator-Accounts (win7) 
wurden schon mehrfach geknackt bzw. ausgehebelt, denn wer an die 
Festplatte kommt, ist sowieso root und mit Knoppix und Anleitungen im 
Netz kann ja jeder das lokale Passwort zurücksetzen. Dass das bei euch 
wegen der Linux-Clients und Dank PXE nicht relevant ist, ist mir bewußt.



Wie Jürgen schon sagt, ist das rootkonto aber auf dem Ubuntuclient
deaktiviert.


ist mir auch bekannt und ich weiss inzwischen aus eigener Erfahrung, 
dass bei Debian Jessie auch das root-Konto sofort deaktiviert wird, wenn 
man bei der Installation kein Passwort angibt. (bin ich leider selbst 
drüber gestolpert)



Ich mag es auch sehr, wenn solche Administrativen Benutzerkennwörter zu
keiner Zeit über das Netz gehen.


Kann ich nachvollziehen. Trotzdem, als Argument für die andere Richtung: 
wenn ich Windows-Clients in die Domäne aufnehme, dann muss (bei uns) das 
Passwort vom Administrator übers Netz gehen. Ich sehe da auch keine 
Alternative - die Verschlüsselung MUSS (hinreichend) sicher sein. Und 
dieser Account "Administrator" (haben wir einfach so genannt, weil er 
bei einem Windows-Server auch so heißt) ist eben für Windows-Clients 
genau dass, was für Linux-Clients dieser von smbldap-populate im LDAP 
angelegte root-Account darstellt.



Ich habe mittels:
  smbldap-userinfo root

nachgeschaut und bekomme folgende Meldung:

/usr/sbin/smbldap-userinfo: user root doesn't exist

Es gibt ihn also nicht.


Die Schlussfolgerung ist korrekt.


Nochmals meinen Dank für eure Antworten.

Viele Grüße
Hans-Dietrich
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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Jürgen Horzella
Am 12. Oktober 2015 um 17:35 schrieb Markus Rupprecht <
rupprec...@ullstein-realschule-fuerth.de>:

>
>
> deswegen habe ich auch sofort beim Umstieg auf den Linuxclient Gnome
> Flashback installiert: https://wiki.ubuntuusers.de/Gnome_Flashback
>
>
> Kannst Du mir evtl. ein Tipp geben, wie er das sofort lädt und man nicht
> erst beim Anmelden händisch auswählen muss.
>
>
Hallo,

dazu hatte ich mir folgendes notiert:


Einstellungen mit LightDM vornehmen: https://wiki.ubuntu.com/LightDM

In /usr/share/xsession nicht benutzte desktop-Datei umbenannt.

In /etc/lightdm/lightdm.conf und evtl. in
/usr/share/lightdm/lightdm.conf.d/50-ubuntu.conf setzen: user-session =
gnome-fallback

Mit dconf-editor bearbeiten:
com>canonical>unity-greeter Hintergrundbild ändern.
org>gnome>desktop>wm>preferences button-layout
"menu:minimize,maximize,close"


Menüs kann man mit alacarte (Hauptmenü) bearbeiten. Das hat aber nur
leidlich funktioniert. Irgendwann sind auf einmal Einträge verschwunden
und/oder konnten keine neuen hinzugefügt werden. Deshalb habe ich folgendes
http://ubuntuwiki.de/files/men%C3%BC.html durchgelesen und die
*.desktop-Dateien und *.menu-Dateien selbst bearbeitet. Ich hab mir vorher
mal angeschaut, was alacarte eigentlich macht, dann ist das von Hand ganz
einfach. arronax kann dabei auch hilfreich sein.

Ich würde aber nicht mehr Gnome-Flashback nehmen, sondern MATE.

Viele Grüße
Jürgen
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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Markus Rupprecht

Am 12.10.2015 um 14:40 schrieb Jürgen Horzella:
Am 12. Oktober 2015 um 13:45 schrieb Rupprecht-admin3, Markus 
>:


Mal ganz ernsthaft: Ich bin hier der einsame Kämpfer, der es
schaffen will, die Leute, die fast alle von MS kommen, zu linux zu
ziehen. Wahrscheinlich werde ich scheitern, aber ich will es
ernsthaft versuchen. Meist Du, dass es ein Vorteil ist, wenn alles
komplett anders bedient wird, als es die Kollegen (= Nichtfreaks)
gewohnt sind? Ich muss mich mit denen hinsetzen: "Schau. Jetzt ist
der Startknopf nicht mehr links unten, sondern oben. Und da hast
Du jetzt Deine Programme. Schau: Büroprogramme, oder wenn Du ins
Internet willst ..." usw. usw.


Hallo Markus,

deswegen habe ich auch sofort beim Umstieg auf den Linuxclient Gnome 
Flashback installiert: https://wiki.ubuntuusers.de/Gnome_Flashback


Kannst Du mir evtl. ein Tipp geben, wie er das sofort lädt und man nicht 
erst beim Anmelden händisch auswählen muss.




Und dann die Oberfläche in etwa so angepasst, dass es aussieht wie 
Windows, so dass es für die Kollegen zunächst mal kein Problem darstellte.
Inzwischen würde ich aber MATE nehmen, da kann man in MATE Tweak ein 
Design auswählen, das Windows sehr ähnlich ist (habe ich privat 
inzwischen so): https://wiki.ubuntuusers.de/mate


Ich denke auch, dass so die Akzeptanz größer ist.
Das einzige Problem war und ist die Darstellung von MS Office-Dateien. 
Das gelingt mit Softmaker Office eigentlich ziemlich gut. Außerdem 
läuft unter wine der Powerpointviewer 2010.


Viele Grüße
Jürgen

Danke für den Hinweis. Das werde ich mir auf jeden Fall ansehen. In 
einem Punkt habe ich bei uns Glück. Bis auf einige "Unbelehrbare" sind 
wir auf OO, bzw. jetzt auf LibreOffice umgesteigen. Einfach weil es den 
Funktionsumfang abdeckt und kostenlos (vor allem für die Schüler 
daheim!) ist.


VG,
Markus




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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Markus Rupprecht

Am 12.10.2015 um 15:12 schrieb Dominik Förderer:

Hallo,

macht es euch doch nicht so schwer ;-)...vieles müsste hier gar nicht
tiefer thematisiert werden, wenn die Doku genauer betrachtet würde:

https://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:linuxclient:defaultcloop_14.04


In der Doku:

https://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:linuxclient:defaultcloop_14.04#systemeinstellungen_ubuntu

(Unterpunkt: /etc/linuxmuster-client/pre-mount.d/ -->  Startskript für
oident anlegen: 002-oident) ist erkennbar, dass der oident nur bei einem
Domänenbenutzer geladen wird; das macht auch Sinn.



Hallo,

wenn ich das hier lese bedanke ich mich für die Info und sage: 
Entschuldigung. Wer lesen kann, ist eben immer wieder im Vorteil. Das 
habe ich nicht gefunden.


Andererseits: Manches ist eben auch "gut versteckt" und auf den ersten 
Blick nicht so einfach zu entdecken.


Auch das andere Problem mit dem ffmpeg: Ich habe es erst gefunden, 
nachdem ich aus der Mail wusste, auf welcher Seite es steht und ich dann 
mit dem Mozilla danach gesucht habe. "Ahhh, da am rechten Rand..."


Aber da ist die Liste wirklich gut! Häufig geht es ja schon weiter, wenn 
man die Seite hat, die man vorher übersehen hat.


Nebenbei: Ich wollte mich auch noch entschuldigen für:

Holger:
>> .. flamen tun wir hier in der Liste eigentlich eher selten .. denke 
ich.

  Ich:
>Im Großen und Ganzen stimmt das. Manchmal fand ich es aber nicht ganz 
so (linuxmuster) nett. ;-)


Es ist schon so, dass man in 99,999%  echte und freundliche  Hilfe 
bekommt, so wie in dieser Mail wieder. Und bei den 0,001% muss ich mich 
auch an die eingene Nase fassen. Da trifft man im "ersten Frust" 
vielleicht auch nicht immer den "rechten Ton". Liegt vielleicht auch in 
der Natur der Sache, weil man ja nur das geschriebene Wort sieht und 
nicht, wie der Admin gerade im Dreieck springt.



VG,
Markus





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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Hans-Dietrich,

danke für deine Gedankengänge.
Ich verstehe, dass man sich das Arbeiten am Client etwas einfacher
machen kann, wenn man jeden Benutzer als Domänenbenutzer behandelt: auch
root.
Wie Jürgen schon sagt, ist das rootkonto aber auf dem Ubuntuclient
deaktiviert.
Ich mag es auch sehr, wenn solche Administrativen Benutzerkennwörter zu
keiner Zeit über das Netz gehen.

Ich habe mittels:
 smbldap-userinfo root

nachgeschaut und bekomme folgende Meldung:

/usr/sbin/smbldap-userinfo: user root doesn't exist

Es gibt ihn also nicht.

VIele Grüße

Holger
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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Markus,

> Holger, Du hast ja dann geschrieben, dass bei dir die User in "Verwende 
> postivie
> Zugriffkontrolle" stehen. Wenn ich das richtig verstanden habe. Das wären ja
> dann z. B. 1300 User incl. Linuxadmin. Da wäre mir nicht einmal klar, wie 
> diese
> Liste da hinein kommt. Es wäre aber schön, wenn man es noch hinbekommt, dass 
> der
> linuxadmin unter verwendung von identd surfen kann.


ich erstelle die Liste so:

sophomorix-print -a

auf dem Server abschicken und dnan die Datei
/var/lib/sophomorix/print-data/all.csv
herunterladen und in Calc alle Spalten außer der Nutzernamenspalte löschen.
Das Ergebnis als "speichern unter" -> .csv
exportieren.
Diese Textdatei dann mit einem Texteditor öffnen und mit Copy n Paste in
den IPFire kopieren.
Danach den linuxadmin dazu schreiben.
Allerdings bringt das laut Dominik nichts, da der ident unter dem
linuxadmin nicht läuft.
Seine Lösung:
alle idents killen und dann einen starten, der einen Domnutzer
zurückmeldet ist wohl die eleganteste.

VIele Grüße

Holger
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Re: [lmn] umount lässt sich nicht beenden

2015-10-12 Diskussionsfäden Stefan

Hallo Holger (und Arnaud)

Am 11.10.2015 um 23:22 schrieb Holger Baumhof:


zuerst mal die PID (ProcessID) des hängenden Prozesses herausbekommen.



danke für die ausführlichen Erklärungen.

Ich hab damals bereits die von dir beschriebene Vorgehensweise 
durchgeführt und der Prozess ließ sich nicht killen. Unglaublich, aber 
wahr ...


Aber: Wir reden von einem 6,5 Jahre alten Server (Grundschule, extra 
Gebäude), der demnächst ersetzt werden muss und bei dem sich in letzter 
Zeit die Fehlfunktionen und Ausfälle häufen. Also freue ich mich jeden 
Tag, wenn dort noch alles funktioniert und freue mich auf den neuen Server.


Danke und Grüße,

Stefan
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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Dominik Förderer
Hallo,

macht es euch doch nicht so schwer ;-)...vieles müsste hier gar nicht
tiefer thematisiert werden, wenn die Doku genauer betrachtet würde:

https://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:linuxclient:defaultcloop_14.04


In der Doku:

https://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:linuxclient:defaultcloop_14.04#systemeinstellungen_ubuntu

(Unterpunkt: /etc/linuxmuster-client/pre-mount.d/ -->  Startskript für
oident anlegen: 002-oident) ist erkennbar, dass der oident nur bei einem
Domänenbenutzer geladen wird; das macht auch Sinn.

Will man, dass der Linuxadmin bei der Imagevorbereitung ins Internet
kommt, muss man ein mal folgende zwei Befehle im Terminal absetzen:

#sudo killall oidentd
#sudo /usr/sbin/oidentd -u oident -g oident --reply=linuxadmin

(statt "linuxadmin" kann man hier auch einen beliebigen Domänenbenutzer
reinschreiben, der in der IPFire-Ident-Konfiguration in der allow-Liste
steht.)

Der Nutzer "linuxadmin" muss natürlich in der IPFire-Allow-Liste beim
ident stehen.

Im 16.04er - cloop werde ich den Ident aus datenschutzrechtlichen
Gründen erst gar nicht mehr per Default integrieren...der Aufwand die
logs auf dem Server mit den Logs aus dem IPFire "in Einklang" zu bringen
ist bei einem konkreten Vorfall überschaubar...so oft kommt das ja nicht
vor!

Viele Grüße

Dominik


Am 12.10.2015 um 14:52 schrieb Juergen Engeland:
> Halo Markus,
> 
> aus meiner Sicht beschränkt sich Dein Problem mit linuxadmin doch nur
> darauf, das der sich nicht mit identd am Proxy authentifizieren kann.
> 
> Wenn Du also dafür sorgst, dass er es bei der Image-Vorbereitung nicht
> muss, oder Du Dich dabei mit Deinen Daten authentifizierst (geht bei uns
> beides, aber wir arbeiten ja noch ohne identd, manuell), und es nach dem
> Ausrollen für die normalen Benutzer mit identd funktioniert, ist doch
> alles gut, oder?
> 
> Gruß Jürgen
> 
> Am 12.10.2015 um 13:45 schrieb Rupprecht-admin3, Markus:
>> Hallo Holger,
>>  
>>
>> > Holger Baumhof  hat am 11. Oktober 2015 um
>> 23:15 geschrieben:
>> >bt es den NAmen ja auch im System,
>> > > sprich identd kann darauf zugreifen.
>> >
>> > ich persöhnlich halte es für eine ganz schlechte Idee den linuxadmin
>> auf
>> > dem Server an zu legen: was soll das bringen?
>>  
>> Das war nur ein Versuch. Vielleicht kam aber nicht herüber, worum es
>> geht:
>> Ich verwende seit linuxmuster Version 4 den proxy mit ident auth. Ich
>> dachte, das wäre so der Standard. Ist ja auch gut, wenn man die Namen
>> im log hat.
>>  
>> Nun interessiere ich mich für den linuxmuster client. So wie ich das
>> sehe, soll dieser über den linuxadmin konfiguriert werden.
>>  
>> Nun gibt es aber in dieser Konstellation das Problem, dass der
>> linuxadmin kein Internet hat, was aber für die Administration dringend
>> nötig ist. Nun war es eben eine (!!!) Idee, mal den linuadmin als User
>> anzulegen, weil der identd ja dann auf dem Server wohl in der
>> Userdatenbank nachsieht, ob der User xyz drin steht und surfen darf.
>>  
>> Das hat aber nicht (!!!) funktioniert. Darum habe ich linuxadmin schon
>> wieder gelöscht. Momentan behelfe ich mir damit, dem Testrechner im
>> Serverraum einfach das Surfen über seine IP grundsätzlich zu erlauben
>> (Webproxy -> Uneingeschränkte Adressen).
>>  
>> Holger, Du hast ja dann geschrieben, dass bei dir die User in
>> "Verwende postivie Zugriffkontrolle" stehen. Wenn ich das richtig
>> verstanden habe. Das wären ja dann z. B. 1300 User incl. Linuxadmin.
>> Da wäre mir nicht einmal klar, wie diese Liste da hinein kommt. Es
>> wäre aber schön, wenn man es noch hinbekommt, dass der linuxadmin
>> unter verwendung von identd surfen kann. Im Moment gibt es aber
>> dringlichere Probleme, siehe unten:
>>
>>
>> > >> Ich würde google fragen.
>> > >
>> > >
>> > > Dann muss ich nochmal fragen. Irgendwie hatte ich nichts gefunden.
>> Bin
>> > > ja schon froh, dass niemand "geflamed" hat. Das mit dem unity
>> scheint ja
>> > > auch wieder so ein Glaubenskrieg zu sein ;-)
>> >
>> > .. flamen tun wir hier in der Liste eigentlich eher selten .. denke
>> ich.
>>  
>> Im Großen und Ganzen stimmt das. Manchmal fand ich es aber nicht ganz
>> so (linuxmuster) nett. ;-)
>>  
>> >
>> > Nur leider verwende ich eben überall Unity, weil ich der Meinung bin,
>> > dass eine gute Benutzeroberfläche gar nicht so aussehen darf, wie
>> > Windows: die Oberfläche ist nämlich rechtschaffen Mist.
>>
>>  
>> Mal ganz ernsthaft: Ich bin hier der einsame Kämpfer, der es schaffen
>> will, die Leute, die fast alle von MS kommen, zu linux zu ziehen.
>> Wahrscheinlich werde ich scheitern, aber ich will es ernsthaft
>> versuchen. Meist Du, dass es ein Vorteil ist, wenn alles komplett
>> anders bedient wird, als es die Kollegen (= Nichtfreaks) gewohnt sind?
>> Ich muss mich mit denen hinsetzen: "Schau. Jetzt ist der Startknopf
>> nicht mehr links unten, sondern oben. Und da hast Du jetzt Deine
>> Programme. Schau: Büroprogramme, oder wenn Du ins Internet willst ..."
>> usw. usw. Und wenn die sehen, dass es im Pr

Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Halo Markus,

aus meiner Sicht beschränkt sich Dein Problem mit linuxadmin doch nur
darauf, das der sich nicht mit identd am Proxy authentifizieren kann.

Wenn Du also dafür sorgst, dass er es bei der Image-Vorbereitung nicht
muss, oder Du Dich dabei mit Deinen Daten authentifizierst (geht bei uns
beides, aber wir arbeiten ja noch ohne identd, manuell), und es nach dem
Ausrollen für die normalen Benutzer mit identd funktioniert, ist doch
alles gut, oder?

Gruß Jürgen

Am 12.10.2015 um 13:45 schrieb Rupprecht-admin3, Markus:
> Hallo Holger,
>  
>
> > Holger Baumhof  hat am 11. Oktober 2015 um
> 23:15 geschrieben:
> >bt es den NAmen ja auch im System,
> > > sprich identd kann darauf zugreifen.
> >
> > ich persöhnlich halte es für eine ganz schlechte Idee den linuxadmin
> auf
> > dem Server an zu legen: was soll das bringen?
>  
> Das war nur ein Versuch. Vielleicht kam aber nicht herüber, worum es
> geht:
> Ich verwende seit linuxmuster Version 4 den proxy mit ident auth. Ich
> dachte, das wäre so der Standard. Ist ja auch gut, wenn man die Namen
> im log hat.
>  
> Nun interessiere ich mich für den linuxmuster client. So wie ich das
> sehe, soll dieser über den linuxadmin konfiguriert werden.
>  
> Nun gibt es aber in dieser Konstellation das Problem, dass der
> linuxadmin kein Internet hat, was aber für die Administration dringend
> nötig ist. Nun war es eben eine (!!!) Idee, mal den linuadmin als User
> anzulegen, weil der identd ja dann auf dem Server wohl in der
> Userdatenbank nachsieht, ob der User xyz drin steht und surfen darf.
>  
> Das hat aber nicht (!!!) funktioniert. Darum habe ich linuxadmin schon
> wieder gelöscht. Momentan behelfe ich mir damit, dem Testrechner im
> Serverraum einfach das Surfen über seine IP grundsätzlich zu erlauben
> (Webproxy -> Uneingeschränkte Adressen).
>  
> Holger, Du hast ja dann geschrieben, dass bei dir die User in
> "Verwende postivie Zugriffkontrolle" stehen. Wenn ich das richtig
> verstanden habe. Das wären ja dann z. B. 1300 User incl. Linuxadmin.
> Da wäre mir nicht einmal klar, wie diese Liste da hinein kommt. Es
> wäre aber schön, wenn man es noch hinbekommt, dass der linuxadmin
> unter verwendung von identd surfen kann. Im Moment gibt es aber
> dringlichere Probleme, siehe unten:
>
>
> > >> Ich würde google fragen.
> > >
> > >
> > > Dann muss ich nochmal fragen. Irgendwie hatte ich nichts gefunden.
> Bin
> > > ja schon froh, dass niemand "geflamed" hat. Das mit dem unity
> scheint ja
> > > auch wieder so ein Glaubenskrieg zu sein ;-)
> >
> > .. flamen tun wir hier in der Liste eigentlich eher selten .. denke
> ich.
>  
> Im Großen und Ganzen stimmt das. Manchmal fand ich es aber nicht ganz
> so (linuxmuster) nett. ;-)
>  
> >
> > Nur leider verwende ich eben überall Unity, weil ich der Meinung bin,
> > dass eine gute Benutzeroberfläche gar nicht so aussehen darf, wie
> > Windows: die Oberfläche ist nämlich rechtschaffen Mist.
>
>  
> Mal ganz ernsthaft: Ich bin hier der einsame Kämpfer, der es schaffen
> will, die Leute, die fast alle von MS kommen, zu linux zu ziehen.
> Wahrscheinlich werde ich scheitern, aber ich will es ernsthaft
> versuchen. Meist Du, dass es ein Vorteil ist, wenn alles komplett
> anders bedient wird, als es die Kollegen (= Nichtfreaks) gewohnt sind?
> Ich muss mich mit denen hinsetzen: "Schau. Jetzt ist der Startknopf
> nicht mehr links unten, sondern oben. Und da hast Du jetzt Deine
> Programme. Schau: Büroprogramme, oder wenn Du ins Internet willst ..."
> usw. usw. Und wenn die sehen, dass es im Prinzip genauso geht, wie
> unter Windows, werden wohl die meisten immer noch dagegen sein, schon
> aus Prinzip, aber wenn ich mit unity komme, dann geht es mir wie der
> SPD: Realistisch betrachtet brauche ich gar keinen Kanzlerkanditan
> aufstellen. Ok, ok, vielleicht kippt der Vergleich ja noch in den
> nächsten Wochen und Monaten ;-) Das hat aber dann andere Gründe ;-)
>  
> Aber zurück zum wesentlichen: Ich vermute, dass der trusty client hier
> schon von dem einen oder anderen eingesetzt wird. Es soll ja die
> "Musterlösung" sein. Nun bricht das apt-get ab, weil eben
>  
> Fehl http://ppa.launchpad.net/jon-severinsson/ffmpeg/ubuntu/
> trusty/main libavcodec-extra all 7:1.2.6-1~trusty1
>   404  Not Found
>  
> nicht gefunden wird. Hat da schon jemand eine Lösung, oder soll man
> selber basteln?
>  
> VG,
> Markus
>  
>
>
> ___
> linuxmuster-user mailing list
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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Hans-Dietrich,

bei uns gibt es weder root noch linuxadmin als ldap-Benutzer.

linuxadmin ist ein lokales Konto mit sudo-Recht. Ein Konto mit diesem
Benutzernamen gibt es auf dem server nicht.
Das root-Konto ist in Ubuntu standardmäßig dekaktiviert. Man könnte es
aktivieren, hierfür gibt es jedoch keinen Grund.

Es gibt den ldap-Benutzer pgmadmin in der Gruppe domadmins, mit dem man
Windows-Software auf einem Netzwerk-Share /home/samba/progs in Linux
oder Laufwerk K: (?) in Windows bzw. wine installieren kann.

Für die Adminstration des WWW-Content gibt es wwwadmin in der Gruppe
administrators.

Gruß Jürgen

Am 12.10.2015 um 10:19 schrieb Hans-Dietrich Kirmse:
> Hallo Holger,
>
> Am 11.10.2015 um 23:15 schrieb Holger Baumhof:
>
>> ich persöhnlich halte es für eine ganz schlechte Idee den linuxadmin auf
>> dem Server an zu legen: was soll das bringen?
>
> auch wenn ich keine Linuxmuster-Lösung einsetze, aber da ich doch
> schon seit geraumer Zeit hier mitlese, bin ich mir sehr sicher, dass
> die Grundinstallation von euern LDAP irgendwie durch die smbldap-tools
> erstellt worden ist oder doch zumindest an diese angelehnt worden ist.
> Dabei wird (üblicherweise) der Befehl smbldap-populate verwendet und
> im LDAP werden die Strukturen für eine Samba-Domäne erzeugt. Und dabei
> wird ein Account 'root' im LDAP erstellt. Und dieser Account kann als
> root-Account auf den Clients verwendet werden, genauer: m.E. ist er
> dafür da, auf den Clients als root-Account verwendet zu werden. ich
> habe mal diesen root-Account im LDAP exportiert und diese Datei
> angehängt.
>
> Auf den Punkt gebracht: der "Quasi-Standard" ist m.E., dass der
> root-Account für die Clients im LDAP und damit auf dem Server
> vorhanden ist. Bedeutet für mich, es sieht für mich danach aus, dass
> das "offiziell" anders gesehen werden könnte.
>
>> Der linuxadmin ist der lokale Admin auf dem Linuxclient: und was
>> passiert am CLient jetzt, wenn du dich anmeldest während du mit dem Netz
>> verbunden bist?
>
> Wenn dieser linuxadmin ein root-Account ist/wäre, dann hat man auf dem
> Client eben root-Rechte und kann damit alles machen.
>
>> Meldest du dich als lokaler linuxadmin oder als Domänenlinuxadmin an?
>> Kannst du das unterscheiden?
>
> Ich kann das wieder nur für den root im LDAP angeben, was aber für
> mich der angedachte root für die Linux-Clients ist:
>
> Man meldet sich an der Domäne an (also Login 'root' und das zugehörige
> Passwort aus dem LDAP, was in diesem Fall das Windows-Passwort ist).
> Aber dann bist du ja auf dem Linux-Client mit der UID 0 unterwegs und
> wirst wohl kein Rechteproblem respektive Passwort brauchen. Aber, nur
> mal angenommen, ihr hättet Anmeldezwang am Proxy konfiguriert und
> Squid würde dazu auf den LDAP zugreifen (ist bei uns so): wenn du dann
> mal von deinem Clients aus den Browser aufmachen würdest und würdest
> dich in dem Anmeldefenster als root und dem entsprechenden Passwort
> anmelden, dann würde hier das Linux-Passwort zur Anwendung kommen.
>
>> Passiert das mal so mal so?
>
> Wie schon angegeben, ich kann es nur für den root im LDAP sagen, müßte
> aber für den 'linuxadmin' genauso sein: wenn ich mich als root an der
> Domäne anmelde, dann bin ich als der root vom LDAP unterwegs (also der
> vom Server). Melde ich mich als root direkt am Client an, dann bin ich
> als root vom Client unterwegs. Wie gesagt: ich sehe als Außenstehender
> nicht, dass die Verwendung eines anderen Accounts statt root da einen
> Unterschied macht (es sei denn er ist speziell eingerichtet, davon
> habe ich aber in eurer Doku nichts gefunden).
>
>> Warum sollte ich mich all diesen Fragen aussetzen.
>
> Die Fragen machen ja als Anwender auch keinen Sinn, denn man ist immer
> mit der UID 0 unterwegs. Allerdings hat das in Hinsicht der Verwaltung
> der Passwörter für die Entwickler schon Konsequenzen - Stichwort
> Syncronisation.
>
> Auch wenn es mir nur um eine "Analogie-Betrachtung" linuxadmin - root
> ging, würde mich mal interessieren, ob es bei euch im LDAP den
> root-Account gibt. Wenn ja, wozu wird der genutzt und wie wird mit dem
> Passwort von diesem root umgegangen?  Wenn es diesen Account im LDAP
> nicht gibt, hat sich die Frage natürlich erledigt. Wäre aber über eine
> entsprechende Rückmeldung sehr dankbar.
>
> Viele Grüße
> Hans-Dietrich
>
>
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> https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user

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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Jürgen Horzella
Am 12. Oktober 2015 um 13:45 schrieb Rupprecht-admin3, Markus <
rupprec...@ullstein-realschule-fuerth.de>:

>
> Mal ganz ernsthaft: Ich bin hier der einsame Kämpfer, der es schaffen
> will, die Leute, die fast alle von MS kommen, zu linux zu ziehen.
> Wahrscheinlich werde ich scheitern, aber ich will es ernsthaft versuchen.
> Meist Du, dass es ein Vorteil ist, wenn alles komplett anders bedient wird,
> als es die Kollegen (= Nichtfreaks) gewohnt sind? Ich muss mich mit denen
> hinsetzen: "Schau. Jetzt ist der Startknopf nicht mehr links unten, sondern
> oben. Und da hast Du jetzt Deine Programme. Schau: Büroprogramme, oder wenn
> Du ins Internet willst ..." usw. usw.
>
>
Hallo Markus,

deswegen habe ich auch sofort beim Umstieg auf den Linuxclient Gnome
Flashback installiert: https://wiki.ubuntuusers.de/Gnome_Flashback
Und dann die Oberfläche in etwa so angepasst, dass es aussieht wie Windows,
so dass es für die Kollegen zunächst mal kein Problem darstellte.
Inzwischen würde ich aber MATE nehmen, da kann man in MATE Tweak ein Design
auswählen, das Windows sehr ähnlich ist (habe ich privat inzwischen so):
https://wiki.ubuntuusers.de/mate

Ich denke auch, dass so die Akzeptanz größer ist.
Das einzige Problem war und ist die Darstellung von MS Office-Dateien. Das
gelingt mit Softmaker Office eigentlich ziemlich gut. Außerdem läuft unter
wine der Powerpointviewer 2010.

Viele Grüße
Jürgen
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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden M. Resch
Hallo Markus,

die ffmpeg-Quelle macht auch an anderen Stellen Probleme, ich habe sie 
deinstalliert

siehe Wiki:

http://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:linuxclient:defaultcloop_14.04?s#mediaplayer
_crash_bei_wmv-dateien_ffmpeg_quellen_fehlen


Grüße,
Martin
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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Rupprecht-admin3, Markus
Hallo Holger,


> Holger Baumhof  hat am 11. Oktober 2015 um 23:15
> geschrieben:
>bt es den NAmen ja auch im System,
> > sprich identd kann darauf zugreifen.
>
> ich persöhnlich halte es für eine ganz schlechte Idee den linuxadmin auf
> dem Server an zu legen: was soll das bringen?

Das war nur ein Versuch. Vielleicht kam aber nicht herüber, worum es geht:
Ich verwende seit linuxmuster Version 4 den proxy mit ident auth. Ich dachte,
das wäre so der Standard. Ist ja auch gut, wenn man die Namen im log hat.

Nun interessiere ich mich für den linuxmuster client. So wie ich das sehe, soll
dieser über den linuxadmin konfiguriert werden.

Nun gibt es aber in dieser Konstellation das Problem, dass der linuxadmin kein
Internet hat, was aber für die Administration dringend nötig ist. Nun war es
eben eine (!!!) Idee, mal den linuadmin als User anzulegen, weil der identd ja
dann auf dem Server wohl in der Userdatenbank nachsieht, ob der User xyz drin
steht und surfen darf.

Das hat aber nicht (!!!) funktioniert. Darum habe ich linuxadmin schon wieder
gelöscht. Momentan behelfe ich mir damit, dem Testrechner im Serverraum einfach
das Surfen über seine IP grundsätzlich zu erlauben (Webproxy -> Uneingeschränkte
Adressen).

Holger, Du hast ja dann geschrieben, dass bei dir die User in "Verwende postivie
Zugriffkontrolle" stehen. Wenn ich das richtig verstanden habe. Das wären ja
dann z. B. 1300 User incl. Linuxadmin. Da wäre mir nicht einmal klar, wie diese
Liste da hinein kommt. Es wäre aber schön, wenn man es noch hinbekommt, dass der
linuxadmin unter verwendung von identd surfen kann. Im Moment gibt es aber
dringlichere Probleme, siehe unten:


> >> Ich würde google fragen.
> >
> >
> > Dann muss ich nochmal fragen. Irgendwie hatte ich nichts gefunden. Bin
> > ja schon froh, dass niemand "geflamed" hat. Das mit dem unity scheint ja
> > auch wieder so ein Glaubenskrieg zu sein ;-)
>
> .. flamen tun wir hier in der Liste eigentlich eher selten .. denke ich.

Im Großen und Ganzen stimmt das. Manchmal fand ich es aber nicht ganz so
(linuxmuster) nett. ;-)

>
> Nur leider verwende ich eben überall Unity, weil ich der Meinung bin,
> dass eine gute Benutzeroberfläche gar nicht so aussehen darf, wie
> Windows: die Oberfläche ist nämlich rechtschaffen Mist.


Mal ganz ernsthaft: Ich bin hier der einsame Kämpfer, der es schaffen will, die
Leute, die fast alle von MS kommen, zu linux zu ziehen. Wahrscheinlich werde ich
scheitern, aber ich will es ernsthaft versuchen. Meist Du, dass es ein Vorteil
ist, wenn alles komplett anders bedient wird, als es die Kollegen (=
Nichtfreaks) gewohnt sind? Ich muss mich mit denen hinsetzen: "Schau. Jetzt ist
der Startknopf nicht mehr links unten, sondern oben. Und da hast Du jetzt Deine
Programme. Schau: Büroprogramme, oder wenn Du ins Internet willst ..." usw. usw.
Und wenn die sehen, dass es im Prinzip genauso geht, wie unter Windows, werden
wohl die meisten immer noch dagegen sein, schon aus Prinzip, aber wenn ich mit
unity komme, dann geht es mir wie der SPD: Realistisch betrachtet brauche ich
gar keinen Kanzlerkanditan aufstellen. Ok, ok, vielleicht kippt der Vergleich ja
noch in den nächsten Wochen und Monaten ;-) Das hat aber dann andere Gründe ;-)

Aber zurück zum wesentlichen: Ich vermute, dass der trusty client hier schon von
dem einen oder anderen eingesetzt wird. Es soll ja die "Musterlösung" sein. Nun
bricht das apt-get ab, weil eben

Fehl http://ppa.launchpad.net/jon-severinsson/ffmpeg/ubuntu/ trusty/main
libavcodec-extra all 7:1.2.6-1~trusty1
  404  Not Found

nicht gefunden wird. Hat da schon jemand eine Lösung, oder soll man selber
basteln?

VG,
Markus
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Re: [lmn] Manche Internetseiten laden nicht...

2015-10-12 Diskussionsfäden Alois Raunheimer
Hallo Tobias,

ich habe jetzt mit dem Befehl:

sysctl -w net.ipv4.tcp_keepalive_time=600 net.ipv4.tcp_keepalive_intvl=40
net.ipv4.tcp_keepalive_probes=5

temporär (also bis zum nächsen Neustart) die Einstellungen geändert. Es
bringt aber nicht viel.

Wo es zu klemmen scheint ist die Anzahl der DNS-Anfragen. Diese
Verbindungen haben - wenn ich das richtig sehe - eine "Lebesdauer von
maximal 2 Minuten. Im IPFIRE werden aber unzählige dieser Verbindungen
angezeigt und es werden immer mehr. Möglicherweise gibt es da eine Grenze
(ich habe noch nichts dahingehend gefunden). Leider finde ich auch hier
keinen Hinweis wie man die Zeit ändern könnte. Vielleicht weiß jemand in
der Liste wie das geht.

Gruß

Alois


Am 11. Oktober 2015 um 10:08 schrieb "T. Küchel" :

> Google liefert:
>
> Am 09.10.2015 um 18:34 schrieb Alois Raunheimer:
> > cat /proc/sys/net/ipv4/tcp_keepalive_time
> >
> > Vielleicht hilft das jemand herauszufinden wo man diese Zeit
> > konfigurieren kann.
>
> "wie in jedem anderen Linux auch:"
>
> http://tldp.org/HOWTO/TCP-Keepalive-HOWTO/usingkeepalive.html
>
> # echo 600 > /proc/sys/net/ipv4/tcp_keepalive_time
>
> oder
>
>  # sysctl -w \
>   > net.ipv4.tcp_keepalive_time=600
>
>
> glaube nicht, dass es da einen boot-parameter gibt, denn
> stichprobenartig ist es auf meinen anderen linuxen auch 7200 sekunden.
>
> Gr+üße, Tobias
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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Hans-Dietrich Kirmse

Hallo Holger,

Am 11.10.2015 um 23:15 schrieb Holger Baumhof:


ich persöhnlich halte es für eine ganz schlechte Idee den linuxadmin auf
dem Server an zu legen: was soll das bringen?


auch wenn ich keine Linuxmuster-Lösung einsetze, aber da ich doch schon 
seit geraumer Zeit hier mitlese, bin ich mir sehr sicher, dass die 
Grundinstallation von euern LDAP irgendwie durch die smbldap-tools 
erstellt worden ist oder doch zumindest an diese angelehnt worden ist. 
Dabei wird (üblicherweise) der Befehl smbldap-populate verwendet und im 
LDAP werden die Strukturen für eine Samba-Domäne erzeugt. Und dabei wird 
ein Account 'root' im LDAP erstellt. Und dieser Account kann als 
root-Account auf den Clients verwendet werden, genauer: m.E. ist er 
dafür da, auf den Clients als root-Account verwendet zu werden. ich habe 
mal diesen root-Account im LDAP exportiert und diese Datei angehängt.


Auf den Punkt gebracht: der "Quasi-Standard" ist m.E., dass der 
root-Account für die Clients im LDAP und damit auf dem Server vorhanden 
ist. Bedeutet für mich, es sieht für mich danach aus, dass das 
"offiziell" anders gesehen werden könnte.



Der linuxadmin ist der lokale Admin auf dem Linuxclient: und was
passiert am CLient jetzt, wenn du dich anmeldest während du mit dem Netz
verbunden bist?


Wenn dieser linuxadmin ein root-Account ist/wäre, dann hat man auf dem 
Client eben root-Rechte und kann damit alles machen.



Meldest du dich als lokaler linuxadmin oder als Domänenlinuxadmin an?
Kannst du das unterscheiden?


Ich kann das wieder nur für den root im LDAP angeben, was aber für mich 
der angedachte root für die Linux-Clients ist:


Man meldet sich an der Domäne an (also Login 'root' und das zugehörige 
Passwort aus dem LDAP, was in diesem Fall das Windows-Passwort ist). 
Aber dann bist du ja auf dem Linux-Client mit der UID 0 unterwegs und 
wirst wohl kein Rechteproblem respektive Passwort brauchen. Aber, nur 
mal angenommen, ihr hättet Anmeldezwang am Proxy konfiguriert und Squid 
würde dazu auf den LDAP zugreifen (ist bei uns so): wenn du dann mal von 
deinem Clients aus den Browser aufmachen würdest und würdest dich in dem 
Anmeldefenster als root und dem entsprechenden Passwort anmelden, dann 
würde hier das Linux-Passwort zur Anwendung kommen.



Passiert das mal so mal so?


Wie schon angegeben, ich kann es nur für den root im LDAP sagen, müßte 
aber für den 'linuxadmin' genauso sein: wenn ich mich als root an der 
Domäne anmelde, dann bin ich als der root vom LDAP unterwegs (also der 
vom Server). Melde ich mich als root direkt am Client an, dann bin ich 
als root vom Client unterwegs. Wie gesagt: ich sehe als Außenstehender 
nicht, dass die Verwendung eines anderen Accounts statt root da einen 
Unterschied macht (es sei denn er ist speziell eingerichtet, davon habe 
ich aber in eurer Doku nichts gefunden).



Warum sollte ich mich all diesen Fragen aussetzen.


Die Fragen machen ja als Anwender auch keinen Sinn, denn man ist immer 
mit der UID 0 unterwegs. Allerdings hat das in Hinsicht der Verwaltung 
der Passwörter für die Entwickler schon Konsequenzen - Stichwort 
Syncronisation.


Auch wenn es mir nur um eine "Analogie-Betrachtung" linuxadmin - root 
ging, würde mich mal interessieren, ob es bei euch im LDAP den 
root-Account gibt. Wenn ja, wozu wird der genutzt und wie wird mit dem 
Passwort von diesem root umgegangen?  Wenn es diesen Account im LDAP 
nicht gibt, hat sich die Frage natürlich erledigt. Wäre aber über eine 
entsprechende Rückmeldung sehr dankbar.


Viele Grüße
Hans-Dietrich

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Re: [lmn] Fragen zu Linuxmusterclient Trusty

2015-10-12 Diskussionsfäden Rupprecht-admin3, Markus
Hallo,

ich will mich gerade mit dem leocflient beschäftigen und erhalte bei apt-get die
Meldung:

Fehl http://ppa.launchpad.net/jon-severinsson/ffmpeg/ubuntu/ trusty/main
libavcodec-extra all 7:1.2.6-1~trusty1
  404  Not Found
E: Fehlschlag beim Holen von
http://ppa.launchpad.net/jon-severinsson/ffmpeg/ubuntu/pool/main/f/ffmpeg/libavcodec-extra_1.2.6-1~trusty1_all.deb
 404  Not Found

Und damit geht es dann nicht weiter. Was soll ich machen? Versuchen diesen codec
abzuwählen? Gibt es hierfür evtl. schon eine Lösung?

Gruß,
Markus

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