Re: [Talk-at] Mappen von Stiegen (als Teil der Adresse)
Ich habe kein offizielles proposal dazu gefunden und es wird üblicherweise so getagged. Habe also angenommen das ist standard. Es gibt außerdem, laut wiki, auch keine andere offizielle Möglichkeit Stiegen zu taggen. On 12.11.2013 22:50, Markus Straub wrote: adry, wo steht denn das? Wenn das so ist, sollten wir die Wiki updaten, auf http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:addr:unit steht es noch ganz klar als proposed vermerkt, und auf der deutschen übersetzung scheint es nichtmal auf.. LG, Markus On 11/11/2013 07:04 PM, adry wrote: addr:unit ist das standardschema, das ist kein proposal (mehr). ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Mappen von Stiegen (als Teil der Adresse)
addr:unit ist das standardschema, das ist kein proposal (mehr). xx/y bedeutet normalerweise Haus xx Tür y (in einem Mehrparteienhaus). Es ist in Österreich zwar üblich Haus/Stiege/Tür zu schreiben ist aber nicht eindeutig weil eben manche Gebäude (k)eine Stiege haben, da fällt die Stiegenangabe weg. Die Frage die ich mir in der Hinsicht stelle: Tagged man jeden Eingang mit der vollen Adresse + addr:unit (wäre dann redundant), oder reicht es den Haupteingang bzw. Stiege 1 mit der vollen Adresse, die anderen Stiegen nur mit addr:unit zu taggen und alles in eine Relation (damit man die jeweiligen Stiegen der Adresse zuordnen kann). mfg, adry On 11.11.2013 17:17, Christian Aigner wrote: Ich trage Adressen wie folgt ein: addr:street=Hasnerstraße addr:housenumber=15/1 für die 1. Stiege addr:street=Hasnerstraße addr:housenumber=15/2 für die 2. Stiege usw. Somit kann auf OSM nach Hasnerstraße 15/2 gesucht werden, und es wird auch gefunden. addr:unit verwende ich nicht. LG, Christian Am 11.11.2013 13:14, schrieb Markus Straub: Hi, wie mappt ihr zurzeit Stiegen? Also z.B: Beispielstraße 15/2 (Hausnr 15, Stiege 2) Im Wiki findet sich addr:unit [1] - das wird auch schon verwendet (laut taginfo), ist aber nur proposed? Und im WikiProjekt Austria [2] findet sich diese Behauptung - die ich nicht sehr sinnvoll finde (Adressen kann man ja beim Ausgeben formatieren wie man will, aber das darunterliegende Datenformat sollte schon einheitlich sein - also wenn addr:unit dann überall): Die Nummer der Stiege gehört in Österreich zur Hausnummer dazu (wird also als Teil von addr:housenumber=* und nicht via addr:unit=* getaggt). 16-26/68 ist also eine gültige Hausnummer (und bedeutet Hausnummern 16 bis 26, Stiege 68). LG, Markus [1] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:addr:unit [2] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Austria ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Begegnungszone / Wohnstraße - living_street?
Bin auch der Meinung, dass es einfach als highway=residential getaggt gehört. Dazu maxspeed=20 ; oneway=yes (da ja Autos nur in eine Richtung fahren dürfen) und bicycle:backward=yes (weil Radfahrer in beide Richtungen dürfen). Zur vollständigkeit vielleicht auch foot=yes ? On 04.10.2013 09:44, Friedrich Volkmann wrote: On 03.10.2013 23:35, Markus Straub wrote: wie sollen wir Begegnungszonen taggen? Mit living_street wird laut Wiki http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:highway%3Dliving_street in Österreich eine Wohnstraße (Schrittgeschwindigkeit) bezeichnet. In der Schweiz ist als Beispiel eine Begegnungszone (Tempo 20) angeführt. Das entspricht exakt der neuen Begenungszone in der österr. StVO. Wenn die Schweiz nicht wär, dann wär ich sehr dafür, Begegnungszonen einfach als highway=residential zu taggen. Denn die Unterschiede zwischen Wohnstraßen und Begegnungszonen (Durchfahrt, Radfahren gegen Einbahn) sind solche, die eine Route möglich oder unmöglich machen können, während die Unterschiede zwischen Begegnungszonen und normalen Ortsstraßen sich nur auf die Geschwindigkeit auswirken. Ob Fußgänger auf der Fahrbahn herumlaufen dürfen, ist eigentlich eine Sache des Spurmappings. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf dem Verkehrszeichen für Begegnungszonen explitit angegeben, lässt sich also so mappen wie andere explizite Geschwindigkeitsbeschränkungen auch. ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Was soll eigentlich das überdrübergeniale footway=sidewalk Mapping im 4. Bezirk, und wie kann man den Südtiroler Platz korrekt mappen? Oder ein Rant an die Micromappingfraktion...
Auch wenn die indoor ways im derzeitigen Zustand nicht korrekt bzw. sinnvoll dargestellt werden, sind die Daten ansicht eine wertvoller Beitrag zu osm. Es gibt bezüglich indoor mapping auch schon proposals bzw. zugelassene tags[1]. Ich sehe kein Problem dabei in den livedaten zu arbeiten so lang nichts Anderes dabei kaputtgeht, was es in diesem Fall nicht tut. [1]http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Indoor On 18.07.2013 19:20, Friedrich Volkmann wrote: On 18.07.2013 18:29, Manuela Schmidt wrote: Die Daten im TU-Hauptgebäude wurden im Rahmen der Lehrveranstaltung Location-based services erfasst, um Indoor-Routing mit verschiedenen Algorithmen zu testen - die anscheinend auch alle gut funktioniert haben. Solche Probleme gab es schon mehrmals mit Schulen. Wer eine LVA auf einer Universität leitet, sollte aber doch wissen, dass man nicht in einem Echtsystem herumtesten darf. Dafür gibt es apis.dev.openstreetmap.org, oder man setzt sich selber ein Testsystem auf. Außerdem hätte in einer LVA, die mit Geoinformationssystemen zu tun hat, doch jeder wissen müssen, dass OSM nicht nur für Routing da ist. Hat denn keiner von denen nachgeschaut, wie das auf einer Karte aussieht? Wenn ihr dazu Feedback/Fragen habt - Ansprechperson dafür ist mein Kollege Huang Haosheng (Englisch-sprachig)[1] - oder ihr kontaktiert die Studierenden, die die Daten erfasst haben, über die Usernames direkt (ebenfalls großteils Englisch-sprachig). Wer in einem anderen Land studiert, sollte sich zumindest ein Grundwissen in der Landessprache aneignen. Genauso sollte jemand, der in OSM herumeditiert, sich vorher informieren, worum es dabei geht. Diese Herrschaften anzuschreiben, wird wenig bringen, denn ich glaube nicht, dass die fähig sind, die Fehler zu korrigieren. Aber es ist auch nicht nötig, denn in OSM findet sich früher oder später immer jemand, der etwas wieder in Ordnung bringt. ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
[Talk-at] plätze und routing
Hallo, Ich sehe immer öfter, dass Plätze als area=yes gemapped werden und die bisherigen Wege gelöscht!! werden. Da es derzeit keinen Router gibt der vernünftig mit area umgehen kann und die Karte auch visuell schwerer lesbar ist ohne Wege, wäre es sinnvoll Wege zu mappen. Da in den meisten Fällen die Wege jedoch virtuell sind (als Fußgänger kann man sich zumindest frei über einen Platz bewegen), sollten sie anders oder garnicht gerendert werden. Gibt es eine möglichkeit virtuelle wege zu mappen? Also die für den Router erkennbar sind aber nicht (wie normale wege) gerendert werden? Ich werde sonst normale wege über die Flächen mappen, da das area=yes im Moment, durch den angesprochenen Router mangel, mehr schadet als es hilft. ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] plätze und routing
Ich tagge Plätze als highway=footway und area=yes, mit Anschluß zu angrenzenden Wegen, z. B. den Nietscheplatz in 1160 Wien: http://www.openstreetmap.org/?lat=48.22028696537018lon=16.307149529457092zoom=18 LG, Christian Das kritisiere ich eben. Es mag zwar logisch sein es so zu taggen aber hat eben die angesprochenen router probleme die ich (temporär) lösen möchte. Ist nicht Mappen für den Router genauso daneben wie Mappen für den Renderer? Wenn die Router nicht mit area=yes umgehen können, dann sollte man die Router verbessern ... lg darkweasel Grundsätzlich stimmt das. Es bringt aber nichts stur nach einem Schema zu mappen mit dem niemand was anfangen kann. Wenn es Router gibt die areas ordentlich routen können dann kann man die Wege wieder löschen. letzteres löst aber ein anderes problem, denn auf plätzen kann man sich wirklich frei bewegen und deshalb auch routen. weder virtuelle pfade noch kosmetische tags wie area:highway können das problem lösen, das da heißt: unzulängliche routing-algorithmen. Die Probleme immer nur auf den nächsten zu schieben ist einfach. So lang es keine funktionierenden algorithmen gibt sollte man eine andere Lösung finden. das mit der lesbarkeit lass ich nicht gelten. im normalfall handelt es sich dabei ja um größere flächen, wo eindeutig erkennbar ist, daß man sich frei bewegen kann als fußgänger. kannst du ein beispiel geben (das nicht nur auf einem renderermangel beruht)? Ein Platz mit vielen Hindernissen oder einer der eigenlich eine Ansammlung von sehr breiten Wegen ist. Als prominentes Beispiel: Resselpark Wien. Da wäre es wohl einfacher einen Weg zu mappen als jedes kleinste Hinderniss einzuzeichnen. Dort ist die area nur für den renderer weil man sowieso immer einen gewissen Weg gehen muss. Wenn ein Platz wirklich eine Fläche ist die 100% begehbar ist, macht es natürlich keinen Sinn wege zu mappen, da diese dann auch virtuell nicht exisitieren. ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] plätze und routing
Ich tagge Plätze als highway=footway und area=yes, mit Anschluß zu angrenzenden Wegen, z. B. den Nietscheplatz in 1160 Wien: http://www.openstreetmap.org/?lat=48.22028696537018lon=16.307149529457092zoom=18 LG, Christian Das kritisiere ich eben. Es mag zwar logisch sein es so zu taggen aber hat eben die angesprochenen router probleme die ich (temporär) lösen möchte. Wieso hat der Router mit highway=footway ein Problem? Mit dem Weg hat er ja kein problem, nur mit der fläche. In dem verlinkten Fall wären wege auf der fläche soweiso unnötig weil es keine virtuellen wege gibt. Aber gleich danneben beim Dr. Adolf Schärf hof sieht es. Dort wurden auch wege auf einer area gemapped weil die router sonst nichts damit anfangen können. Man muss also unterscheiden ob der Platz eine begehbare Fläche (bei es der keine virtuellen wege gibt) oder ein sehr breiter Weg ist. Die Algorithmen gibt es schon lang. http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=148083#p148083 Der Eintrag beschreibt nur ein triviales Problem. Eine gerade Linie als Route über einen Platz funktioniert nicht bei allen Plätzen. Eine vernünftige Route ist für mich z.b. der kürzeste weg von zwei punkten der randlinie zu einander. In welchem router ist das implementiert? ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] plätze und routing
On 23.12.2012 19:43, Stefan Tauner wrote: das mit der lesbarkeit lass ich nicht gelten. im normalfall handelt es sich dabei ja um größere flächen, wo eindeutig erkennbar ist, daß man sich frei bewegen kann als fußgänger. kannst du ein beispiel geben (das nicht nur auf einem renderermangel beruht)? Ein Platz mit vielen Hindernissen oder einer der eigenlich eine Ansammlung von sehr breiten Wegen ist. Als prominentes Beispiel: Resselpark Wien. wo ist da das konkrete problem? Da wäre es wohl einfacher einen Weg zu mappen als jedes kleinste Hinderniss einzuzeichnen. Dort ist die area nur für den renderer weil man sowieso immer einen gewissen Weg gehen muss. Wenn ein Platz wirklich eine Fläche ist die 100% begehbar ist, macht es natürlich keinen Sinn wege zu mappen, da diese dann auch virtuell nicht exisitieren. das kleinste hindernis im resselpark, das gemappt ist, sind bäume aus den OGD wien daten. über den sinn von ein paar baumscheiben kann man sich streiten, aber die könnte man auch einfach weglassen und hätte noch immer ein bei weitem genaueres abbild der realtität, als mit ein paar hilfs-footways. die größeren wiesen- u.ä. flächen sind als inner role eines multipolygons gemappt, wie es üblich und richtig ist. was das alles mit *dem* (welchem?) renderer zu tun hat, ist mir nicht klar. mapnik stellt nicht mal alle hindernisse korrekt dar am karlsplatz... :) OSM ist kein Grafikprogramm das die Realität darstellen soll sondern eine Datenbank die von Maschinen gelesen wird. Das gerenderte Bild ist nur eine interpreation der Daten. Sonst kann man gleich anfangen alle Straßen als Fläche zu mappen damit man die richtige Breite sieht??! Wo wird unterschieden ob es sich um einen Platz oder einen breiten Weg handelt? Gerade der Resselpark ist eher ein Park mit breiten Wegen als ein Platz mit Grünflächen drauf. Deshalb wäre es sinnvoll für solche Plätze zumindest einen Weg der alles verbindet zu mappen. Von mir aus kann man es sich so vorstellen wie die Blindenmarkierungen auf Gehsteigen. Die geben auch nur einen Weg an obwohl man sich auch daneben bewegen könnte. ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] YA Hausnummern in Wien
On 22.07.2012 11:42, Friedrich Volkmann wrote: Wir haben aber eine Datenbank, in der wir getrennte Informationen getrennt speichern können. Eine Hausnummer ist was anderes als ein Eingang und gehört daher separat gespeichert. Eine Anwendung kann diese Informationen dann immer noch zusammenmantschen, muss sie aber nicht. So einfach ist das zusammenmantschen aber nicht. Stell dir mal volgendes, durchaus realistisches, Szenario vor (aus sicht eines Programms): Es wird nach einer Adresse Hausnummer gesucht. Der POI wird gefunden. Nun will man aber den Eingang oder auch nur das dazugehörige Gebäude identifizieren. Dazu muss im Umkreis von x Metern alle Gebäude und nodes mit entrance gesucht werden. Das können aber mehrer sein - welcher ist es denn? Nur weil der POI von einem Gebäudepolygon umgeben ist, heißt nicht ,dass es das richtige Gebäude ist. Schau dir mal die gepfuschten Gebäude in Wien an oder die ungenau Hausnummer POIs hingeschissen werden. Selbst wenn es alles schön gemapped wurde, ist bei bestimmten geomterien keine eindeutige Aussage möglich. Wenn die informationen zu Eingang und Adresse am selben Node sind, kann immer noch die eine oder andere Information ignoriert werden. Wenn abgefragt wird wo ist adresse xxx kommt dann halt der node anstatt ein POI zurück. Wenn da jetzt zusätzlich ein Eingangs tag ist stört das niemanden. Je zerstreuter Informationen sind desto schwerer sind sie zu finden und in Zusammenhang zu bringen. ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] YA Hausnummern in Wien
On 22.07.2012 15:02, Boris Cornet wrote: Schönen guten Tag! Heute (22. Juli) um 14:37 tippte adry: On 22.07.2012 11:42, Friedrich Volkmann wrote: Wir haben aber eine Datenbank, in der wir getrennte Informationen getrennt speichern können. Eine Hausnummer ist was anderes als ein Eingang und gehört daher separat gespeichert. Eine Anwendung kann diese Informationen dann immer noch zusammenmantschen, muss sie aber nicht. So einfach ist das zusammenmantschen aber nicht. Stell dir mal volgendes, durchaus realistisches, Szenario vor (aus sicht eines Programms): Es wird nach einer Adresse Hausnummer gesucht. Der POI wird gefunden. Nun will man aber den Eingang oder auch nur das dazugehörige Gebäude identifizieren. Dazu muss im Umkreis von x Metern alle Gebäude und nodes mit entrance gesucht werden. Das können aber mehrer sein - welcher ist es denn? Nur weil der POI von einem Gebäudepolygon umgeben ist, heißt nicht ,dass es das richtige Gebäude ist. Schau dir mal die gepfuschten Gebäude in Wien an oder die ungenau Hausnummer POIs hingeschissen werden. Selbst wenn es alles schön gemapped wurde, ist bei bestimmten geomterien keine eindeutige Aussage möglich. Wenn die informationen zu Eingang und Adresse am selben Node sind, kann immer noch die eine oder andere Information ignoriert werden. Wenn abgefragt wird wo ist adresse xxx kommt dann halt der node anstatt ein POI zurück. Wenn da jetzt zusätzlich ein Eingangs tag ist stört das niemanden. Je zerstreuter Informationen sind desto schwerer sind sie zu finden und in Zusammenhang zu bringen. Alles schön und richtig, aber Volkers Vorschlag war, dass die Adressen tags am Haus-Polygon angebracht werden, und nirgends sonst (ausg. es gibt kein Polygon, dann wird es ein POI). Das halte ich für einen sehr, sehr sinnvollen Vorschlag, und entspricht ja gerade deiner Forderung. Die tags am Gebäudepolygon anzubringen mildert zwar das das Problem der Zugehörigkeit, aber es ist immer noch zusätzlich eine Suche nach dem Eingang notwendig. Wenn man alles gleich auf den (Haupt)eingangsnode tagt, wird auch die Hausnummer gleich am richtigen Ort angezeigt. In realität hängt die Hausnummer meistens auch neben/über einem Eingang. Tagt man aber das Gebäudepolygon aber keinen Eingang (weil unbekannt oder vergessen z.b.) funktioniert das system nicht mehr. Das könnte ein großen Problem für router sein, wenn z.b. ein Gebäude an mehrere Straßen angrenzt aber kein Eingang getagged wurde. Ob auf das Polygon selbst oder auf einen node (Eingang) hat beides seine Vor- und Nachteile. Es macht für mich auch keinen so großen Unterschied. ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] YA Hausnummern in Wien
Ich finde es einfach nur logisch die Adresse an den Eingangnode zu taggen. Wie soll man sonst den Eingang zu einer Adresse finden oder welches Gebäude zu dem POI gehört? Es müsste sonst aufwändigst abgefragt werden welches Gebäude bzw. Eingang der Hausnummer am nächsten ist und das liefert sicher kein eundeutiges Ergebnis. zb.: Mehrere Eingänge zur selben Hausnummer: Entweder mit addr:unit für die jeweilige Stiege taggen oder nur beim Haupteingang die Hausnummer taggen und die anderen Eingänge nur mit entrance. Für Spezialfälle kann man die Hausnummer ja immer noch als freien POI machen. Wenn man nur die Adresse/Hausnummer finden will ist es völlig egal ob die Hausnummer im Gebäudeumriss oder als POI vorhanden ist. On 21.07.2012 13:33, Friedrich Volkmann wrote: On 21.07.2012 12:35, Boris Cornet wrote: Ich mappe die Hausnummern immer auf die entrances und wusste bisher nicht, dass da was dagegen spricht. +1 Große Teile Innsbrucks sind so gemappt, und speziell bei Häusern mit mehreren Eingängen, die unterschiedliche Nummern haben oder zu unterschiedlichen Straßen gehören, ist das wohl definitiv die sinnvollste Vorgehensweise. Und was machst du bei mehreren Eingängen, die zur selben Hausnummer gehen? Oder wenn ein Haus nur 1 Eingang hat, aber zu jeder angrenzenden Straße eine andere Hausnummer? Oder bei einem Gehöft, wo 1 Hausnummer für alle Gebäude zusammen gilt? Ich hab auch schon von irgend einem Projekt gehört, wo Nichtmapper zur Mitarbeit bei genau diesem Punkt aktiviert werden (nämlich die Hausnummer auf die Hauskante zu ziehen). Es gab auch einen Vorschlag, zur Arbeitsplatzschaffung den Großglockner abzutragen und damit den Neusiedlersee zuzuschütten. :-) ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
[Talk-at] Redundantes mapping zerstört routing und renderer!
Hallo, ich habe bemerkt, dass seit einiger Zeit in Wien im Bereich zwischen/um die TU und Naschmarkt Gehsteige als footway gemapped wurden. Dies hat einige Probleme: - Es ist reduntant, da die bereits bestehende Straße sowieso Fußgänger einschließt und sie genau den selben Weg markiert. - Sie sind mit bicycle=yes getagged obwohl Fahrräder nicht am Gehsteig fahren dürfen. - Die Wege hören teilweise im nichts auf. - Router spinnen und können damit nichts anfangen - Die Route für Fußgänger wird teilweise auf dem Fußweg und teilweise auf der Straße geführt. Unter anderem wegen der unvollständigkeit. Manchmal werden die Wege gar nicht von routern erkannt. - Ein weiteres, sehr großes, Problem dabei ist, dass man diese Wege nicht einfach im renderer ausblenden kann, da sie ja den selben highway tag haben wie eigenständige/vollwertige Wege!! Es wäre zu überlegen diese Wege umzutaggen damit sie nicht von renderen und routern beachtet werden bis sie entweder vollständig sind oder eine Norm dafür existiert. Z.B. den highway tag entfernen, damit die Punkte/Wege zwar erhalten bleiben aber nicht stören. Was denkt ihr dazu? mfg, realadry ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Gehsteige (war: das 'new barrier types' proposal)
Jeden Verkehrsweg als eigene Linie zu mappen ist für Router nicht sinnvoll wie hier bereits erläutert wurde. Es ist viel sinnvoller Gehsteige oder sonstige Verkehrswege, wie derzeit Radwege, als Attribut zu einer Linie zu mappen. Wegen deinem Einwand man wisse nicht auf welcher Seite der Gehsteig ist und wo man Seite wechseln kann: Das ist schlichtweg falsch. Es gibt bereits bestehende Möglichkeiten wie die Seite des Gehsteigs und wie Schutzwege gemapped werden können und zwar in einer Form ,dass Router das problemlos berechnen können. Ein Aufspalten verschiedener (physisch verbundener) Wege würde nur Probleme für Renderer und Router ergeben. Man muss diese ganze Thematik aus der Sicht des Computers sehen. Für diesen gibt ein eine Linie / Route, wer diese benutzen kann bzw. auf welcher Seite usw... kann er anhand der Attribute feststellen. Mehrere Linien würden zu viel mehr theoretisch möglichen Routen führen, und zu mehr Schwierigkeiten die ideale Route für einen bestimmten Verkehrsteilnehmer zu finden. Ein Beispiel: Innerhalb von Wien haben die meisten Straßen einen Gehsteig. Ist dies nicht der Fall kann eine Straße z.b. mit foot=no ergänzt werden. Wie das ganze dargestellt wird ist Sache des Renderers. Gemapped werden Daten und zwar so, dass eine künstliche Intelligenz sie versteht. On 04.09.2011 14:17, J. wrote: Es mag jetzt sein, dass ich hier nur offene Türen einrenne, man möge mir verzeihen, wenn ich beim Quer lesen des schon länger laufenden Threads was nicht mitbekommen habe, aber ich bin ganz deutlich der Meinung, dass_jeder_ Verkehrsweg unabhängig von Anderen gemapt gehört. Denn ich mag weder auf Schienen schwimmen, noch auf Autobahnen gehen. Was ich von autos auf dem Radweg halte, mag sich jeder für sich denken ;-) ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Gehsteige (war: das 'new barrier types' proposal)
Gerade du als Verfasser des access restriction proposals soltest doch wissen, dass es sich bei einer Linie mit highway=* nur um eine Sammlung von restrictions, wer die straße benutzen kann/darf, handelt. Wo steht bitte, dass ein highway=residential primär für Autos ist? Ich kann mich Boris Cornet nur anschließen. Es macht informationstechnisch keinen sinn x parallele Linien zu ziehen. Das hat absolut nichts mit Hardware, ungenauen Postitionen oder Alghorithmen zu tun. Das ist reine Theorie wie man Daten _effizient_ und einfach speichert. Als anderes Bsp: Nur weil man einen Quadcore prozessor hat und 16gb ram ist das kein Grund ineffizienten Code zu erzeugen und Speicher zu verschwenden. Ich möchte niemanden auf die Füße treten aber solche Entscheidungen sollten von Fachmännern übernommen werden und nicht von Amateuren die sich profilieren wollen. On 04.09.2011 17:44, Flaimo wrote: wie kommt ein fußgänger oder radfahrer dazu sind im taggingschema den autofahrern unterordnen zu müssen? ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Gehsteige (war: das 'new barrier types' proposal)
Da sehe ich kein Problem. Es müssten nur zusätzliche tags erschaffen werden. Dann steht halt bei dem entsprechenden Node z.B. sideway:barrier=bollard. Dies mag zwar für Menschen schwerer lesbar sein, die Raw daten werden jedoch von Computern z.b. Renderer interpretiert und nicht von Menschen. Für eine abgesenkte Gehteigkante genau so: sideway:kurb=no oder so etwas in der Art als Beispiel. Man sieht, hier ist nur ein tag mehr dazu gekommen. Bei einer extra Linie wird wesentlich mehr Speicher verbraucht. Man kann für so gut wie alles tags erschaffen und kein Programm wird Schwierigkeiten haben diese zu interpretieren, da sie ja genormt sind. Noch ein Beispiel: Wenn mehrere Wege als parallele Linien gemapped sind, sieht das im Editor vl leichter verständlich aus für Menschen, aber ein Renderprogramm wird dabei verzweifeln. Es müsste jedes mal überprüft werden ob eine parallele Linie existiert und wie breit diese ist, um ein überlappen beim gerenderten Bild zu verhindern. Das ist nur eins der vielen Probleme. On 04.09.2011 18:32, Tobias Knerr wrote: Schon bei der Lage von Fuß- und Radweg zueinander hört es mit solchen Tags auf: Das kann man nur noch auf Grundlage seines Wissens über die lokalen Gepflogenheiten im Straßenbau entscheiden. Und wie trägst du ein Hindernis (z.B. Poller) ein, das sich nicht auf der Autofahrbahn, sondern auf dem Gehsteig befindet? Nun eine Querungsstelle (ohne Querstraße): - Im ersten Fall ein einzelner Knoten mit highway=crossing. - Im zweiten Fall der eben erwähnte Knoten und zusätzlich ein neuer Weg. Und an dem neuen Weg kann man gleich noch nützliche Informationen wie einen nur einseitig abgesenkten Bordstein unterbringen, für die ein einziger Knoten weniger geeignet wäre. ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Gehsteige (war: das 'new barrier types' proposal)
Finde ich in diesem Fall Richtig so. Der Gehsteig ist ja nicht mit der Straße verbunden sondern durch die unübequerbaren Gleise getrennt. Fußgänger haben in diesem Fall eine andere Route und können auch (in real) nicht beliebig die Straße überqueren. Wenn der Gehtsteig an die Straße grenzt wie das meistens so ist, dann ist es kontraproduktiv den Gehsteig als eigene Linie zu mappen, da es auch nicht der routing realität entspricht. On 03.09.2011 19:54, Paul K. wrote: Hallo! On 2011-09-02 19:30, Friedrich Volkmann wrote: Es gibt schon jetzt einige Micromapper, die in der Stadt jeden Gehsteig als highway=footway mappen. Hierzu eine Frage, weil ich das an einer Stelle selbst schon gemacht hab (bitte keine Schreikrämpfe deshalb): http://osm.org/go/0JrLL3gv_-- Hier habe ich das selbst an der Langobardenstraße so gemacht. Hier befindet sich eine für Fußgänger nicht wirklich überquerbare Straßenbahnstrecke (unbetoniert mit Vignolgleis) zwischen den beiden (getrennten) Richtungsfahrbahnen und dem Gehsteig. Das ist an dieser Stelle meiner Meinung nach nämlich durchaus hilfreich. Wie man sieht, befindet sich zwischen Oskar-Sima-Gasse und Annie-Rosar-Weg nämlich ein Fußweg nach Norden, der zur eigentlichen Langobardenstraße nicht verbunden ist, und zwar ganz bewusst, denn man kann dort die Straßenbahnstrecke nicht (einfach) überqueren. Ist das nun schlecht? Bin ich jetzt auch so ein Micromapper, der völligen Unsinn veranstaltet hat? lg darkweasel ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Gehsteige (war: das 'new barrier types' proposal)
hallo, Auf https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Bicycle wird bei so einem Fall (Radweg durch z.b. geparkte Autos, Bäume getrennt) empfohlen den Radweg als eigene Linie zu mappen, so wie es hier auch ist. On 04.09.2011 00:11, Paul K. wrote: Hallo! On 2011-09-03 21:19, adry wrote: Finde ich in diesem Fall Richtig so. Der Gehsteig ist ja nicht mit der Straße verbunden sondern durch die unübequerbaren Gleise getrennt. Fußgänger haben in diesem Fall eine andere Route und können auch (in real) nicht beliebig die Straße überqueren. Wenn der Gehtsteig an die Straße grenzt wie das meistens so ist, dann ist es kontraproduktiv den Gehsteig als eigene Linie zu mappen, da es auch nicht der routing realität entspricht. Danke, so hätte ich das auch gesehen. Auf der anderen Straßenseite sind es übrigens nicht Straßenbahngleise, sondern ein Radweg (der auch als eigene Linie gemappt ist, aber nicht von mir), der die Fahrbahn vom Gehsteig trennt. Was soll man da machen? lg darkweasel ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
[Talk-at] bing / yahoo genauigkeit (wien)?
hallo, In Wien gibt es einige, wenn nicht viele, Gebäude und auch Straßen die von yahoo maps abgezeichnet und daran ausgerichtet wurden. Da es jetzt erlaubt ist von bing maps abzuzeichnen frage ich mich wie es mit der Genauigkeit der beiden sat bilder aussieht? Bing maps hat eine wesentlich höhere Auflösung als yahoo und ist daher sehr gut für Gebäude, Parks, oder sonstige kleinere Elemente brauchbar. Ist bing auch genauer als yahoo? Sollte man bestehende Gebäude (bzw. Straßen die davon durch verschieben von Gebäuden betroffen sind) die derzeit auf yahoo basieren an Bing ausrichten? Bei manchen Gebäuden ist es offensichtlich, dass sie ungenau sind, aber was ist zb. mit welchen die nur um eingie meter verschoben sind? grüße, adry ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] bing / yahoo genauigkeit (wien)?
Dass es schwer ist bei einer gleichmäßigen Verschiebung in einem Gebiet zu bestimmen was jetzt stimmt ist klar. Ich beziehe mich aber auf Gebiete wo zb. die Straßen auf ~3m genau stimmen, aber Gebäude daneben sind teilweise bis zu 10-12m verschoben. Selbst wenn das sat Bild auf die gps tracks abgestimmt wird, kann man ohne Referenzpunkte (zb. Gebäudeecke) nicht wissen welches Bild genauer ist. Deswegen meine generelle Frage, ob auf Bing mehr zu vertrauen ist als auf Yahoo. On 03.12.2010 14:54, Stefan Kopetzky wrote: On 03.12.2010 13:10, adry wrote: Ist bing auch genauer als yahoo? Sollte man bestehende Gebäude (bzw. Straßen die davon durch verschieben von Gebäuden betroffen sind) die derzeit auf yahoo basieren an Bing ausrichten? Bei manchen Gebäuden ist es offensichtlich, dass sie ungenau sind, aber was ist zb. mit welchen die nur um eingie meter verschoben sind? Bei meinen bisherigen Versuchen ist alles unter 20m, meistens sogar im Bereich von 3-5. In diesem Spektrum ist es mE verdammt schwierig zu bestimmen was jetzt tatsächlich genauer ist, ohne Zugriff auf referenzierte Punkte. Soweit ich weiß hat sich das OSM Projekt schon relativ früh darauf committed die GPS-Tracks als Referenz zu verwenden. Man hört der SlippyMap Nachfolger, der ermöglicht die Bildebene zu verschieben und damit ermöglicht diese an bestehenden Tracks auszurichten ist gerade (intensiv) im Werden. Somit würde ich noch ein paar Tage warten und dann die Luftbilder ausrichten und verwenden. LG, Stefan ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] GeoImage - Projektion
Wenn die Verschiebung konstant ist und keine Verzerrung sollte man die Position der ebene im josm ja anpassen können. Befehl: Die Position der gewählten WMS Ebene anpassen. Ich wäre sehr dankbar wenn du deine custom version zur Verfügung stellst, immerhin ist es ein Anfang. On 11.10.2010 10:13, Fichtennadel wrote: 2010/10/8 Boris Cornetbor...@osm-at.org: [...] Also, ein Lichtstreif am Horizont, wenn man sich nicht Merkaartor anfreunden kann. Ich habe mir eine eigene JOSM Version kompiliert, die die EPSG:31287 Projektion versteht. Leider passt die Genauigkeit nicht zu 100%, daher ist ein 1:1 Abmalen nicht möglich (Fehler ~1-10m). Aber zur groben Orientierung reicht es (mir zumindest). Wenn in der Zwischenzeit Interesse besteht, kann ich den JOSM custom-build bzw. Sourcen zur Verfügung stellen, allerdings ohne Gewähr (wie so schön bei einer License steht it's not my fault if your satellite/nuclear power station/missile system fails as a result). Hier ein Beispiel: http://img830.imageshack.us/img830/4608/javaopenstreetmapeditor.jpg Den See habe ich im Merkaartor abgemalt, dort hat die Ausrichtung ziemlich genau gepasst (check mit eigenen GPS traces). In JOSM ist der See dann leider versetzt dargestellt. Viele Grüße, Georg ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
[Talk-at] wege über platz/area?
hallo, ist es sinnvoll bzw. üblich wege über einen platz (area=yes) zu legen? beispiel hier: http://www.openstreetmap.org/?lat=48.199108lon=16.371668zoom=18layers=B000FTF für das routing ist es imho unnötig, da plätze sowieso alle wege miteinander verbinden und die router kommen damit auch zurecht. es ist auch nicht realistisch fixe wege über einen platz vor zu geben, da man sich über einen platz bewegen kann wie man will. grüße, realadry ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] wege über platz/area?
hallo, Nun, Cloudmade faengt mit Plaetzen gar nichts an, OpenRouteService und YourNavigation routen den Aussenlinien der Plaetze entlang. Beide Varianten find ich nicht optimal. Das am rand entlang routen mag zwar nicht schön oder realistisch sein aber zumindest weiß der benutzer, dass man den platz überqueren kann. Wie das dargestellt wird ist imho das problem der router und sollte nicht durch redundante wege gemappt werden. Wenn der platz aber extrem groß ist und sich auch markierte fahrbahnen darauf befinden sollten diese schon gemappt werden. Es gibt oft Objekte auf Plaetzen, die ein Vorbeigehen nicht ermoeglichen, die aber nicht notwendigerweise Loecher im Platz darstellen. (Z.B. Brunnen, Huetteln, ...). Gerade am Karlsplatz ist die Mauer und Stiege im Weg. Ganz wie man will kann man sich auch auf Plaetzen selten bewegen. Das stimmt natürlich, aber ich denke es ist einem Mensch zumutbar diese hindernisse selbst vor ort zu erkennen und zu umgehen. Falls solche hindernisse einen platz komplett trennen so das eine überquerung/umgehung unmöglich ist müsste das anders gemappt werden (zb. platz trennen oder hindernisse mappen). grüße, realadry On 04.04.2010 19:48, Stephan Plepelits wrote: On Sun, Apr 04, 2010 at 05:03:41PM +0200, adry wrote: hallo, ist es sinnvoll bzw. üblich wege über einen platz (area=yes) zu legen? beispiel hier: http://www.openstreetmap.org/?lat=48.199108lon=16.371668zoom=18layers=B000FTF Das ist wohl meine Schuld :) für das routing ist es imho unnötig, da plätze sowieso alle wege miteinander verbinden und die router kommen damit auch zurecht. Nun, Cloudmade faengt mit Plaetzen gar nichts an, OpenRouteService und YourNavigation routen den Aussenlinien der Plaetze entlang. Beide Varianten find ich nicht optimal. es ist auch nicht realistisch fixe wege über einen platz vor zu geben, da man sich über einen platz bewegen kann wie man will. Es gibt oft Objekte auf Plaetzen, die ein Vorbeigehen nicht ermoeglichen, die aber nicht notwendigerweise Loecher im Platz darstellen. (Z.B. Brunnen, Huetteln, ...). Gerade am Karlsplatz ist die Mauer und Stiege im Weg. Ganz wie man will kann man sich auch auf Plaetzen selten bewegen. gruesse, Stephan ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Gebäude Eingang eintragen
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/building_entrance ein node auf dem building polygon wird mit building=entrance getagged ist aber bisher nur ein proposed feature Andreas Kainz schrieb: Servus Also ich wollte mal nachfrage, wie man einen Gebäudeeingang einträgt. Also wo der Zugang zu einem Gebäude ist? danke Andreas ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Bankomat im Spar
ich hab bei dem spar in meiner nähe atm=yes benutzt. wieso sollte das nicht für einen supermarkt passen?? man könnte noch die öffnungszeiten dazu taggen wenn man ganz genau sein will. Florian Schweikert schrieb: Hallo, als ich letzte Woche beim Spar war sah ich zu meiner Überraschung einen Bankomaten im Foyer. Mein erster Gedanke war: Cool, aber wie tag ich das :D atm=yes scheint zwar das zu sein aber bei einem supermarkt auch nicht 100% passend. amenity=atm zum shop=supermarket wird vl den renderer verwirren wie würdet ihr das taggen? mfg, Florian ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Probleme mit Inseln in Mapnik
Mir kommt vor, dass mapnik generell noch verbuggt ist. z.b. werden bei manchen multipolygon Gebäuden die Höfe nicht gerendert obwohl ein Gebäude daneben genau gleich getagged ist bei dem es funktioniert. Andreas Labres schrieb: Norbert Wenzel wrote: ich gebs langsam auf. Seit fast zwei Wochen versuch ich die Pernerinsel[0] in Hallein in Mapnik wieder zum Rendern zu bringen. In t...@h schaut das alles wunderbar aus, in Mapnik rendert die Insel einfach nicht. Als Referenz hab ich das Gänsehäufel[1] hergenommen und Also ich darf Dir sagen, ich hab' beim Gänsehäufel auch wochenlang rumgesch... ;) Ich hab' mal die Tags beim inner Polygon entfernt, ein Versuch... (a) Überhaupt isses ein Wunder, daß der Mapnik das ohne natural=water (b) blau rendert, das war nicht immer so... und wenn (a) nicht funktioniert, würde ich (b) als nächstes versuchen... Nicht so ganz klar ist mir, wann der Mapnik jetzt eigentlich neu rendert, aber kürzlich gerenderte Tiles macht er wohl erst später wieder... Servus, Andreas ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Forward/Backward
Eine eigene Relation pro Haltestele finde ich übertrieben und auch zuviel Aufwand. Ausserdem haben viele Haltestellen keine platform sondern nur ein schild. Platform ist imho der Bahnsteig beim Zug und keine Bus/Straßenbahn-Haltestelle in der Stadt. Andreas M. schrieb: Florian Schweikert wrote: Am 7. Februar 2009 11:43 schrieb Andreas M. am.osm.l...@chello.at mailto:am.osm.l...@chello.at: Bezüglich der Haltestellen finde ich es allerdings etwas befremdlich. Was ist mit denen, die neben der Straße gemappt sind? Was ist mit solchen, die auf einem Knotenpunkt sitzen, an dem zwei entgegen gesetzt verlaufende Ways zusammentreffen? Das werde ich erst mal so lassen wie es ist. Auf talk-de wurde ein neues (umfangreicheres) Haltestellenmodell vorgeschlagen. stop(am way) + platform(dort wo man wartet) -Kombi mit Unter-Relationen. Ich habe das mal kurz im Archiv überflogen (talk-de habe ich wegen des enormen Traffics eigentlich inzwischen wieder aufgegeben). Das Ganze scheint sich nur auf Haltestellen an sich zu beziehen, aber nicht auf die Routen inklusive forward_stop/backward_stop, oder habe ich da etwas übersehen? Aber zumindest wäre mir ein einheitliches Platzieren der Stops direkt auf dem Way unabhängig vom Verkehrsmittel sehr recht. Andererseits ist eine eigene Relation pro Haltestelle schon wieder ein gewisser Aufwand. Gruß Andreas ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] Forward/Backward
Hier der link dazu: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relation:route#Members Hier steht auch dass die (bus)-stationen ein node auf dem way sein sollen und dass forward/backward bei der station sich auch auf die richtung des way bezieht. Florian Schweikert schrieb: Hi, Mir ist aufgefallen das es offenbar Unklarheiten bei der Verwendung von Forward/Backward gibt. (war mir bis vor kurzem auch ziemlich unklar das ganze) Hier ein Bsp: http://www.öpnvkarte.de/?lat=48.202lon=16.37zoom=18 http://www.xn--pnvkarte-m4a.de/?lat=48.202lon=16.37zoom=18 (der 2er biegt hier von der Kärntner Straße auf den Ring, was umgekehrt sein sollte) Die wiki sagt folgendes: forward means the route follows this way only in the direction of the way and backward means the route runs only against the direction of the way. also ist es so das sich for-/backwards ausschließlich auf die Richtung des ways bezieht. Wollte das nur mal anmerken das es zu keinem Durcheinander kommt. mfg, Kelvan ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] 9kirchen
Hab mir neunkrichen mal angesehn. Es wurden seltsamerweise einige einzelnodes ohne tags importiert. Ist das absicht oder ist da was schiefgelaufen? ... rund 60 Polylinen/Polygone hat das Ding nicht geschafft, die kann ich erst etwas verzögert nachschiessen ;-) lg Wolfgang PS: morgen könnte ich den nächsten Bezirk machen - Reutte wäre reisefertig ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at
Re: [Talk-at] [OSM-Presse] [Wien] Gelöschte Häuser
Also ich bin nicht grundstäzlich gegen Gebäude mappen, habe auch selber schon welche gemapped. Gerade freihstehende Gebäude sind sehr hilfreich zur Orientierung, nur Blockbebauung finde ich eben unnötig. Leider kann man beim rendern diese zwei Arten nicht unterscheiden, vielleicht wäre ein (neuer?) tag dafür notwendig? Wenn die Grundrisse gemapped werden sollen dann bitte schön (rechtwinkelig, straßenparallel), es ist ärgerlich wenn jemand Gebäude windschief hinfetzt nur damit was gemapped ist oder weil es auf dem verzerrten Satellitenbild so aussieht. Das schafft nur doppelte Arbeit weil jemand anders sie ausbessern muss. Hallo! adry wrote: Ich bin realadry. Möchte das mal aufklären. Erst mal danke, daß Du Dich meldest. Das Sache ist einfach die, daß verschiedene Leute verschiedene Ansichten drüber haben, was man wie und wie genau mappen soll und will. Dich stören die Häuser, andere finden sie gut. Der Konsens ist eigentlich schon, möglichst viele Details in der Datenbank zu haben. Was dann wie gerendert wird, ist ja wieder eine andere Sache. Schau Dir mal Hamburg Billbrook an, man kann wirklich nicht sagen, daß das Zeichnen von Häusern wirklich schlecht ist. Natürlich sind manche Häuser windschief und das ist unästetisch und das sollte man verbessern, IMO gibt's da eh Ansätze wie den rectifyer (nix genaues weiß ich nicht). Was man aber keinesfalls machen sollte, ist die Arbeit anderer einfach zunichte zu machen, indem man ihre Objekte einfach entfernt. Stell Dir das umgekehrt vor, Du investierst Stunden Arbeit in etwas und jemand anderer kommt daher und löscht es... Wenn, dann sollten wir drüber reden. Hier, oder vielleicht noch besser bei einem persönlichen Treffen. wirklich _jedes_ Gebäude gemapped werden und so das sie bis zur Straßengrenze (also dass das Gebäude sie Knoten auf den Eckknoten der Straße hat zb.) sind. Das ist auch so ein Punkt. Straßen werden als eindimensionale Linien gemappt und Häuser gehen nun mal nicht bis zur Straßenmitte. Zum Wienerwald nochmal, das war nicht meine schuld. Kein Problem. Der Wienerwald ist eh wieder gefixt. Nix für ungut und sorry, daß meine Ärger-Mail an Wolfgang irrtümlich an die Liste ging, das wollte ich nun auch wieder nicht. :( Ich hoffe, wir haben die Sache erst mal geklärt und sprechen vielleicht beim nächsten Treffen nochmal persönlich drüber, wie wir die Sache sehen und wie wir das zukünftig handhaben wollen. Servus, Andreas ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at ___ Talk-at mailing list Talk-at@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at