Re: [PUG] Frage zur bash

2007-12-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Schmitt schrieb:

Peter Barthel schrieb:

  

Zu dem ewigen rumgeheule, dass man doch einfach alles in Perl machen
sollte, möchte ich mal noch ein paar Sätze loswerden ;-)
Ich mag Perl nicht, da es nicht zwingend auf jeder Kiste zur Verfügung
steht und unter Umständen von Kiste zu Kiste anders
eingestellt sein kann - habe ähnlich Erfahrungen zumindest mit php
gemacht und php eignet sich ja auch sehr gut für cli-Scripte
(php-cli), daher die Erfahrung mittels php. Zudem muss man Perl erst
lernen, shell kann man (ich) schon recht gut. Deswegen ist
das für mich z.B. ein Grund viele Sachen mit nem Shell(Bash)-Script zu
machen, anstatt auf ner Kiste erstmal mühevoll Perl zu
installieren (wenn ich denn root bin) und das dann auch noch zu warten,
zu konfigurieren, und und und. Will nun nicht von meiner
Position aus zurückweinen, aber wenn doch jemand nach ner Shell-Lösung
fragt, warum bekommt er dann immer ne Perl-Antwort?



Ach Du liebes Lieschen. Wenn Du hier schon herumtönst, daß wir alle
Heulsusen sind, dann bleib wenigstens bei den Fakten.

1) Perl ist nicht auf jedem System vorhanden. Das hat es mit der Bash
gemeinsam.
2) Unterschiedliche Versionen von Perl unterscheiden sich voneinander
genauso, wie sich unterschiedliche Versionen der Bash voneinander
unterscheiden.
3) Perl ist nicht PHP.
3a) Perl ist eine extrem stabile Sprache und hat sich in der Zeit, in
der PHP überhaupt erst erfunden wurde und Major-Releases von Null bis
Fünf bekommen hat, nur hinterm Komma bewegt.
3b) PHP hat eine php.ini, aber Perl hat keine perl.ini.
3c) Perl ist nicht PHP, nur nochmal zur Sicherheit.
4) Wenn Du es auch in der Shell nicht auf Anhieb gebacken bekommen hast,
beweist das nicht, daß die Lernkurve flacher war, als sie bei Perl
gewesen wäre.
5) Um Perl und seine Module zu installieren mußt Du nicht root sein.
6) Man kann Bash und Shell nicht synonym zueinander verwenden. Es gibt
noch sehr viele andere Shells als die Bash, und alle sind sie
inkompatibel zueinander, und zwar teilweise auf sehr subtile Art und
Weise. Siehe Dein eigener Thread zu while-Schleifen.

-martin

  

Hi Martin.

Wie gesagt, ich kenne mich mit Perl nicht wirklich gut aus.

entschuldigungAls Heulsusen wollte ich hier niemanden
titulieren und es tut mir leid, wenn das so rüberkam. Das war
auf keinen Fall meine Absicht und ich wollte damit auch niemanden
vor den Kopf stossen oder sonstwas. Im Gegenteil; ich beneide die
Leute, die Perl gut können und ärgere mich, das ich nur n bissel
php kann. Auch weiss ich, dass Perl sehr mächtig ist und man damit
vieles eleganter lösen kann als mit einem Shell-Skript./entschuldigung

Ich hoffe, du akzeptierst meine Entschuldigung.

Mich wundert/nervt es eben nur, dass fast immer, wenn man (nicht
nur auf diesem Verteiler hier) nach einer Shell-Lösung fragt, ständig
Perl empfohlen bekommt. Es erweckt dein Eindruck, dass ein Shell-Skript
zu kompliziert ist, oder dass sich niemand damit auskennen will.
Und; Ja, ich weiss auch, dass verschiedene Shell-Versionen untereinander
_sehr_ inkompatibel zueinander sein können. Ich hatte das letztens erst 
wieder
gemerkt, als ich ein Skript mit #!/bin/sh von einem Rechner, auf dem 
/bin/sh

auf /bin/bash verlinkt war, auf einen Rechner kopiert hatte, auf dem die sh
tatsächlich installiert war; es kamen plötzlich Syntaxfehler etc. Auch 
ist mir

bewusst, dass man oft um Perl nicht herumkommt in der Systemadministration.
Spätestens wenn es um Datenbankanbindung geht, wird es mit einem 
Shell-Sript

eng (zumindestens, wenn es über ein 'echo select from blah | mysql db'
hinausgeht). Was mich angeht, ich finde es spannend, Probleme mit einem 
Shell-

Skript zu lösen.

Aus mehreren  Gründen. Zum einen zeigt es, wie mächtig eine Shell ist, 
zum anderen
lernt man dadurch die Arbeitsweise einer Shell besser verstehen und als 
weiteren Grund:
Ich finde es spannend, faszinierend und sehe es als Herrausforderung an, 
komplexe Probleme
ohne eine zusätzliche Programmiersprache lösen zu können aber das 
hattest du ja auch

geschrieben:
Falls es Dir bei der Lösung dieses Problems nicht in erster Linie um 
den sportlichen

Aspekt geht [...]
Dass es verschiedenste Shells gibt (auch für unterschiedlichste 
Aufgaben) ist mir ebenso
bewusst. Mit der dsh z.B. kann man eben wesentlich schneller Aktionen 
auf 1 Servern
absetzen als das mit der Bash geht. Aber nunja, lass uns das nicht hier 
plattreten, solch ne
tolle Grundsatzdisskussion hatten wir erst über die Copyrights und 
Downloads von Filmen
für Schulen und es würde einfach nix bringen, weil eben jeder dazu eine 
eigene Meinung hat

Du weisst ja: Was ist besser? Windows oder Linux? ;-)



Sanfte Grüße,

Peter
PS @ mks: Die 3 Muscheln? Klar weiss ich das. Wenn du es nicht weisst; 
Einfach fluchen ;-)
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Re: [PUG] Frage zur bash

2007-12-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Ingmar Drewing [EMAIL PROTECTED] writes:

 Um Mal eine Lanze für Perl zu brechen, hier kurt die Vorzüge der Sprache:

 - performanteste Scriptsprache (soweit ich recht informiert bin)

Auf welche Informationen berufst Du Dich? Darauf, dass das irgendwo
irgendwer irgendwann einmal im Internet geschrieben hat? Woher weiß er
es? Gilt für ihn wohl die gleiche Einschränkung?

Entweder Du *bist* informiert, und stehst zu dem was Du schreibst -- mit
der Gefahr hin, dass wenn Du BS schreibst, dementsprechend dafür
herverlangt wirst -- oder Du lässt es bleiben, und beschränkst Dich
darauf, was Du weißt.


Performanz ist eine multi-dimensionale Angelegenheit. Multi-dimensionale
Größen lassen sich nur in den aller seltesten Fällen in allen
Dimensionen gleichermaßen optimieren. Darüber dann auch noch ein
ein-dimensionales Urteil zu fällen, führt sehr leicht zu nichts
aussagenden Floskeln.

  -T.  

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Re: [PUG] kde 4.0 ausprobieren - debian live-cd

2007-12-01 Diskussionsfäden Maximilian Trescher
Hi
 Ist es aufgeblähter, schöner, schlanker, schneller, nützlicher, sauberer
 , schmutziger, ... geworden? Was ist dein erster Eindruck?

Also bei mir (ubuntu gutsy, mit externen paketquellen) scheint die grafik noch 
langsam, und plasma noch ein wenig buggy. Aber sieht hübsch und 
vielversprechend aus.
gruß
max


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Re: [PUG] Frage zur bash

2007-12-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Peter Barthel [EMAIL PROTECTED] writes:

 Mich wundert/nervt es eben nur, dass fast immer, wenn man (nicht
 nur auf diesem Verteiler hier) nach einer Shell-Lösung fragt, ständig
 Perl empfohlen bekommt. Es erweckt dein Eindruck, dass ein Shell-Skript
 zu kompliziert ist, [...]

Man sollte wissen, wofür gewisse Hilfsmittel taugen, und wo man anfängt
mit Hämmern Schrauben zu drehen. Wenn es Dich tröstet, trifft das
Gleiche auf Perl zu. Sobald es um Datenstrukturen geht, verlässt Du bei
den meisten Shells deren Tauglichkeitsbereich. Dies muss natürlich
nicht so sein, siehe SCSH[1] zum Beispiel.

  -T.


[1] - http://www.scsh.net/

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Re: [PUG] Frage zur bash

2007-12-01 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Peter Barthel schrieb:

 Ich hoffe, du akzeptierst meine Entschuldigung.

War ja garnicht verlangt. Ich hab das mit den Heulsusen nachträglich
über meine Aufzählung geschrieben, um die beleidigte Leberwurst zu
spielen. ;-)

 Mich wundert/nervt es eben nur, dass fast immer, wenn man (nicht
 nur auf diesem Verteiler hier) nach einer Shell-Lösung fragt, ständig
 Perl empfohlen bekommt. Es erweckt dein Eindruck, dass ein Shell-Skript
 zu kompliziert ist, oder dass sich niemand damit auskennen will.

Das Problem ist, daß die Shell nicht irgendwie die Lingua Franca der
Scriptsprachen ist, als die sie sich zunächst einmal präsentiert. Wenn
man nur Befehle untereinanderschreibt, okay. Aber bei komplexeren
Kontroll- oder Datenstrukturen oder aufwendigen Manipulationen der
Daten, wird es sehr schnell undurchsichtig und unpraktikabel und die
viel gepriesenen Shell-Scripts enden als inkompatibles Gewirr von
aneinandergeklebten Aufrufen externer Scriptinterpreter, wie awk oder sed:

#!/bin/sh
while read i
do
foo=`echo $i | awk '{printf %s/%s\n, $2, $NF}'`
bar=`echo $foo | sed 's/blah/blubb/'`
done

Ein sehr geschätzter Kunde von mir treibt dieses Prinzip auf die Spitze
und schreibt oben #!/bin/sh drüber, um dann sein Script in Form eines
Perl-Einzeilers zu gestalten. Er kann sehr gut Perl, schreibt aber
Shell-Scripte. Mitten im Shell-Script merkt er dann, daß er an seine
Grenzen stößt, und vergißt dann, das ganze Script zum Perl-Script
umzumodeln, sondern bettet Perl ein. Das ist dann schon böse. Aber nicht
sehr viel böser als die im obigen Beispiel eingebetten Aufrufe von sed
und awk.

 Was mich angeht, ich finde es spannend, Probleme mit einem
 Shell-Skript zu lösen.

Ich hab ja auch nichts gegen den sportlichen Aspekt einzuwenden, wenn
nicht aus Feigheit in jeder zweiten Zeile auf sed und awk
zurückgegriffen wird.

 Dass es verschiedenste Shells gibt (auch für unterschiedlichste
 Aufgaben) ist mir ebenso
 bewusst. Mit der dsh z.B. kann man eben wesentlich schneller Aktionen
 auf 1 Servern
 absetzen als das mit der Bash geht. 

DSH ist natürlich keine Shell, genauso wie SSH auch. ;-)

Apropos Lingua Franca: Mit welchem Editor schreibst Du eigentlich Deine
Shellscripts?

-martin



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[PUG] vi(m) - Einrückungen

2007-12-01 Diskussionsfäden Ernst May-Jung

Hallo,

weiß jemand auswendig, wie ich vi(m) dazu bringe aus

if(blah = 0)
{
blupp =1;
}


if(blah = 0)
{
blupp =1;
}

zu machen?


Bei andere Editoren gehe ich den spielerischen, also nicht wirklich,  
den effizienten Weg.


Interessieren würde mich auch eine Umstrukturierung. Ich tue mir  
schwer, wenn die öffnende Klammer hinten steht.


vimtutor de kann ich übrigenes wärmstens empfehlen.


Gruß
  Ernst

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[PUG] OpenOffice + MySQL

2007-12-01 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Hallo!

Ich hab gesehen, daß jemand (Silverio) eine Wiki-Seite zu OpenOffice,
MySQL und ODBC gestartet hat, aber damit nicht so richtig happy zu sein
scheint.

Hast Du es denn mal mit JDBC probiert? Das hab ich hier schon seit
Jahren am Start und es funktioniert einfach so der Nase nach. Man
speichert die MySQL-JDBC-Klasse irgendwo ab, fügt sie dem Classpath
hinzu (über das normale Java-Konfigurationsmenü von OpenOffice) und muß
dann nur noch die JDBC-Klasse auswählen und den Datenbank-URL eintragen,
siehe Screenshot:

http://www.pug.org/index.php/Bild:NeoOffice-JDBC.jpg

Das funktioniert hier ohne Frickeln plattformübergreifend (Lin, Mac,
Win) und immer wieder einfach so, auch per SSH-Tunnel. Ich steuere
meine Akquisemailings (Datenbankmaske und Serienbriefe) damit.
Zugegebenermaßen eine sehr einfach Anwendung, nichts mit Millionen von
Datensätzen.

Wäre das nicht auch was für Dich?

-martin




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Re: [PUG] OpenOffice + MySQL

2007-12-01 Diskussionsfäden Ernst May-Jung

Hallo,


Am 01.12.2007 um 14:41 schrieb Martin Schmitt:


Hallo!

Ich hab gesehen, daß jemand (Silverio) eine Wiki-Seite zu OpenOffice,
MySQL und ODBC gestartet hat, aber damit nicht so richtig happy zu  
sein

schein


Aua. Die Seite hab ich irgendwann gestartet. Mit JDBC hab ich es  
darmals gar nicht hinbekommen.





Hast Du es denn mal mit JDBC probiert? Das hab ich hier schon seit
Jahren am Start und es funktioniert einfach so der Nase nach. Man
speichert die MySQL-JDBC-Klasse irgendwo ab, fügt sie dem Classpath
hinzu (über das normale Java-Konfigurationsmenü von OpenOffice) und  
muß
dann nur noch die JDBC-Klasse auswählen und den Datenbank-URL  
eintragen,

siehe Screenshot:

http://www.pug.org/index.php/Bild:NeoOffice-JDBC.jpg


Klingt richtig gut!

Was bitte ist ein Classpath?
- Du meinst Extras - Optionen - OpenOffice.org - Java - Class  
Path

Da soll dann der Pfad zur MySQL-JDBC-Klasse rein?




Das funktioniert hier ohne Frickeln plattformübergreifend (Lin, Mac,
Win) und immer wieder einfach so, auch per SSH-Tunnel. Ich steuere
meine Akquisemailings (Datenbankmaske und Serienbriefe) damit.
Zugegebenermaßen eine sehr einfach Anwendung, nichts mit Millionen von
Datensätzen.

Wäre das nicht auch was für Dich?


Ich sage erst ein mal Danke! Derzeit schreibe ich meine Serienbriefe  
zwar mit OpenOffice aber unter -nein es würde einfach zu weh tun es  
hier zu schreiben-.


Sollte jemand vor mir dazu kommen, das auszuprobieren, so bin ich  
natürlich für eine Ergänzung des Wiki sehr dankbar.


Gruß
  Ernst

--

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Re: [PUG] vi(m) - Einrückungen

2007-12-01 Diskussionsfäden Benjamin Peter
Hi Ernst,

Ernst May-Jung wrote:
 Bei andere Editoren gehe ich den spielerischen, also nicht wirklich,
 den effizienten Weg.
 
 Interessieren würde mich auch eine Umstrukturierung. Ich tue mir schwer,
 wenn die öffnende Klammer hinten steht.
 
 vimtutor de kann ich übrigenes wärmstens empfehlen.

ich habe mir damals eine vimrc ausm Netz geholt und im Laufe der Zeit
eben an die eigenen Bedürfnisse angepasst. Möchte nicht wissen was
passiert wenn sie weg ist. *g*

Fürs automatisch einrücken in C ähnlichen Sprachen

set nocompatible
set smartindent

Autoindent damit es die einrückung in die nächste Zeile übernimmt.

set autoindent

Schön ist auch :gg=G das automatisch nen bestehendes Dokument nach den
Regeln einrückt.

Bis dann,

Ben
-- 

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Re: [PUG] OpenOffice + MySQL

2007-12-01 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Ernst May-Jung schrieb:

 http://www.pug.org/index.php/Bild:NeoOffice-JDBC.jpg
 
 Klingt richtig gut!
 
 Was bitte ist ein Classpath?
 - Du meinst Extras - Optionen - OpenOffice.org - Java - Class Path
 Da soll dann der Pfad zur MySQL-JDBC-Klasse rein?

Ja. Das ist der Pfad, wo Java sucht, wenn OpenOffice eine Java-Klasse
laden will. Man kann Verzeichnisse und Dateien hinzufügen, und da fügt
man einfach den Pfad zur Datei hinzu, z.B.:

/home/martin/mysql-connector-java-5.0.7-bin.jar

 Sollte jemand vor mir dazu kommen, das auszuprobieren, so bin ich
 natürlich für eine Ergänzung des Wiki sehr dankbar.

Jaja, ich hab's verstanden. ;-)

Ich versuche mal, das mit ein, zwei Screenies zu machen. Hab ja Linux in
einer VM.

-martin



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Re: [PUG] vi(m) - Einrückungen

2007-12-01 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Benjamin Peter schrieb:

 Schön ist auch :gg=G das automatisch nen bestehendes Dokument nach den
 Regeln einrückt.

Geht hier nicht. Bist Du sicher, daß das kein selbstgerolltes Macro aus
Deiner vimrc ist?

-martin



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Re: [PUG] Tux 3.0

2007-12-01 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Christian Felsing schrieb:

 hat noch jemand 2 SCSI-160 Kabel nebst Abschlüssen ? Beim Aufbau der
 neuen Tux Hardware ist mir aufgefallen, dass ich keine SCSI Kabel mehr habe.

'ne klarere Ansage in der Betreffzeile hätte in der Sache nicht geschadet.

Ich habe auch keins. SCSI habe ich schon zu Zeiten von WSCSI aufgegeben.
Darf ich das Kabel (die kosten ja nicht gerade Pfennigbeträge) sponsern,
falls Du in der PUG keins auftreiben kannst?

-martin



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Re: [PUG] vi(m) - Einrückungen

2007-12-01 Diskussionsfäden Benjamin Peter
Hi,

Martin Schmitt wrote:
 Benjamin Peter schrieb:
 
 Schön ist auch :gg=G das automatisch nen bestehendes Dokument nach den
 Regeln einrückt.
 
 Geht hier nicht. Bist Du sicher, daß das kein selbstgerolltes Macro aus
 Deiner vimrc ist?

Naja war schon _in_ einem Marko aber dachte es funktioniert auch
stanalone. ^^

Sry hier das ganze Spiel. Strg+f formatiert die Datei in dem Fall.

 autoformat
fun BenIndent()
let oldLine=line('.')
normal(gg=G)
execute ':' . oldLine
endfun
map! C-f :call BenIndent()cr


Gruß Ben.
-- 

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Re: [PUG] vi(m) - Einrückungen

2007-12-01 Diskussionsfäden Tobias C. Rittweiler
Martin Schmitt [EMAIL PROTECTED] writes:

 Benjamin Peter schrieb:

  Schön ist auch :gg=G das automatisch nen bestehendes Dokument nach den
  Regeln einrückt.

 Geht hier nicht. Bist Du sicher, daß das kein selbstgerolltes Macro aus
 Deiner vimrc ist?

Ich denke er meint `ggVG='. Allgemein: Einfach mit `V' Zeilen markieren,
dann mittels `=' einrücken. 

  -T., der Emacs jedem nur empfehlen kann.

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Re: [PUG] vi(m) - Einrückungen

2007-12-01 Diskussionsfäden Ernst May-Jung

Hi Benjamin,

danke! Das ist genau was ich gesucht habe.


Am 01.12.2007 um 16:47 schrieb Benjamin Peter:


ich habe mir damals eine vimrc ausm Netz geholt und im Laufe der Zeit
eben an die eigenen Bedürfnisse angepasst. Möchte nicht wissen was
passiert wenn sie weg ist. *g*


Kannst mir die .vimrc ja mal zusenden. Du bekommst sie dann von mir  
zurück,

wenn Deine weg ist.



Fürs automatisch einrücken in C ähnlichen Sprachen

set nocompatible
set smartindent

Autoindent damit es die einrückung in die nächste Zeile übernimmt.

set autoindent


Das sieht schon mal sehr gut aus!

Schön ist auch :gg=G das automatisch nen bestehendes Dokument nach  
den

Regeln einrückt.


Den hab ich offen gestanden nicht kapiert.
Not an editor command: gg=G

Gruß
  Ernst

--

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Re: [PUG] vi(m) - Einrückungen

2007-12-01 Diskussionsfäden Benjamin Peter
Hi,

 vimrc

.vimrc http://rafb.net/p/P8Rh9g93.html
.gvimrc http://rafb.net/p/Wvm5yA99.html

Benutze aber nicht mehr alle Tastatur binds.

Kann gvim bzw. vim-gtk nur empfehlen, die Faben sind schön, die
Schriften besser. Ein super Editor.

 Schön ist auch :gg=G das automatisch nen bestehendes Dokument nach den
 Regeln einrückt.
 
 Den hab ich offen gestanden nicht kapiert.
 Not an editor command: gg=G
 

Oh, natürlich schonmal ohne : aber siehe die Mail als Antwort auf
Martins Kommentar.


Gruß Ben.
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Re: [PUG] vi(m) - Einrückungen

2007-12-01 Diskussionsfäden Benjamin Peter
Hi,

Benjamin Peter wrote:
 .gvimrc http://rafb.net/p/Wvm5yA99.html

color dedeibel ist einfach nen angepasstes Farbschema von mir, da
einfach das Gewünschte eintragen. color darkblue zum Beispiel.

Gruß Ben.
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Re: [PUG] kde 4.0 ausprobieren - debian live-cd

2007-12-01 Diskussionsfäden Michael Bischof
 Am Samstag, 1. Dezember 2007 01:38 schrieb Benjamin Peter:

 Hast du es dir angeschaut? Ich werds wohl früh genug dann zu gesicht
 bekommen aber vielleicht kannst ja kurz deine Meinung dalassen.

 Ist es aufgeblähter, schöner, schlanker, schneller, nützlicher,
 sauberer , schmutziger, ... geworden? Was ist dein erster Eindruck?

Verrückt - man gibt beim Login ,,user'' an und ,,live'' als Paßwort für den
User ,,user'', aber man kriegt keine root-Konsole und es gibt auch kein
Angebot, das mal fest zu installieren (damit es schneller läuft und weniger
RAM verbraucht).
Hmmh, leider keine Zeit im Moment. Ich bringe es mal zum Stammtisch mit. Dort
sind ja genug erfahrene Debian-User - wenn sie denn dorthin kommen, wo man uns
letztes Mal nicht so wirklich haben wollte...

Gruß,

Michael Bischof

 Selbst von Live-CD auf einer alten Kiste wirkt es schneller. Ein
 wirklich auffälliger Unterschied. Hat ein ganz anderes Bedienkonzept,
 an das man sich sicher erst gewöhnen muß. Die Optik ist
 schwer ,,aufgemöbelt'', wirkt also ,,moderner'', die neuen
 Hintergrundbilder dafür sind von Künstlern gemacht und ausnehmend
 hübsch.
 Noch weiter in die Einzelheiten bin ich nicht vorgedrungen, kommt dann
 bald... die Live-CD von Debian ist 418 MB, also nicht aufgebläht.

 Gruß,

 Michael Bischof

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Re: [PUG] OpenOffice + MySQL

2007-12-01 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Martin Schmitt schrieb:

 Ich versuche mal, das mit ein, zwei Screenies zu machen. Hab ja Linux in
 einer VM.

Nach kräftigem Durchmischen der Wiki-Seiten:

http://www.pug.org/index.php/OpenOffice_und_MySQL

-martin



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Re: [PUG] OpenOffice + MySQL

2007-12-01 Diskussionsfäden Silverio Santos

Martin Schmitt schrieb:

Hallo!

Ich hab gesehen, daß jemand (Silverio) eine Wiki-Seite zu OpenOffice,
MySQL und ODBC gestartet hat, aber damit nicht so richtig happy zu sein
scheint.

  
Wie Ernst schon geschrieben hat, bin nicht ich der Starter der Seite. 
Aber die Umlaut Korrekturen nach dem letzten Durcheinander der 
Textkodierung in der Datenbank habe ich schon gemacht.

Hast Du es denn mal mit JDBC probiert? Das hab ich hier schon seit
  
Aber schön zu sehen, daß man geholfen bekommt, ohne auf der 
Mailing-Liste danach zu fragen. So ist unsere Community!


Gruss
Silvério
-- 

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Re: [PUG] Frage zur bash

2007-12-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Schmitt wrote:

Peter Barthel schrieb:

  

Ich hoffe, du akzeptierst meine Entschuldigung.



War ja garnicht verlangt. Ich hab das mit den Heulsusen nachträglich
über meine Aufzählung geschrieben, um die beleidigte Leberwurst zu
spielen. ;-)

  

Mich wundert/nervt es eben nur, dass fast immer, wenn man (nicht
nur auf diesem Verteiler hier) nach einer Shell-Lösung fragt, ständig
Perl empfohlen bekommt. Es erweckt dein Eindruck, dass ein Shell-Skript
zu kompliziert ist, oder dass sich niemand damit auskennen will.



Das Problem ist, daß die Shell nicht irgendwie die Lingua Franca der
Scriptsprachen ist, als die sie sich zunächst einmal präsentiert. Wenn
man nur Befehle untereinanderschreibt, okay. Aber bei komplexeren
Kontroll- oder Datenstrukturen oder aufwendigen Manipulationen der
Daten, wird es sehr schnell undurchsichtig und unpraktikabel und die
viel gepriesenen Shell-Scripts enden als inkompatibles Gewirr von
aneinandergeklebten Aufrufen externer Scriptinterpreter, wie awk oder sed:

#!/bin/sh
while read i
do
foo=`echo $i | awk '{printf %s/%s\n, $2, $NF}'`
bar=`echo $foo | sed 's/blah/blubb/'`
done

Ein sehr geschätzter Kunde von mir treibt dieses Prinzip auf die Spitze
und schreibt oben #!/bin/sh drüber, um dann sein Script in Form eines
Perl-Einzeilers zu gestalten. Er kann sehr gut Perl, schreibt aber
Shell-Scripte. Mitten im Shell-Script merkt er dann, daß er an seine
Grenzen stößt, und vergißt dann, das ganze Script zum Perl-Script
umzumodeln, sondern bettet Perl ein. Das ist dann schon böse. Aber nicht
sehr viel böser als die im obigen Beispiel eingebetten Aufrufe von sed
und awk.

  

Was mich angeht, ich finde es spannend, Probleme mit einem
Shell-Skript zu lösen.



Ich hab ja auch nichts gegen den sportlichen Aspekt einzuwenden, wenn
nicht aus Feigheit in jeder zweiten Zeile auf sed und awk
zurückgegriffen wird.

  

Dass es verschiedenste Shells gibt (auch für unterschiedlichste
Aufgaben) ist mir ebenso
bewusst. Mit der dsh z.B. kann man eben wesentlich schneller Aktionen
auf 1 Servern
absetzen als das mit der Bash geht. 



DSH ist natürlich keine Shell, genauso wie SSH auch. ;-)
  

*hust*
Ähm, natürlich, der Name trügt :-)

dsh(1) Dancer Tools 
reference dsh(1)


NAME
  dsh - Distributed shell, or dancer's shell

Apropos Lingua Franca: Mit welchem Editor schreibst Du eigentlich Deine
Shellscripts?
  

vim

-martin
  

Gruß, Peter
-- 

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Re: [PUG] Tux 3.0

2007-12-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hm, dumme Frage, da ich mit SCSI nicht so viel gemacht habe bisher...
Wieviele Anschlüsse brauchst du für das interne SCSI-Kabel? Reichen dir 2?
Oder mehr? Hab hier z.B. eines mit 5 rumfliegen...
Brauchst du auch noch Terminierer? (heissen die Dinger tatsächlich so?)
Evtl. auch welche direkt am Kabel dranne? Oder welche zum Schrauben?

Gruß, Peter
PS: Wo steht dieser Server eigentlich und wer muss den zahlen?
Christian Felsing wrote:

Hallo Veit,

das sind verdrillte Kabel mit 68pol Steckern für interne Verkabelung, 
also keine Stecker mit Schraub- oder Schnappverschlüssen. Stecker 
sollten so aussehen: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Scsi_intern_hd68.jpg


Wichtig wären auch die Abschlüsse dazu.

Grüße
Christian

VDVOGT schrieb:

Hallo Christian,
das sind doch wenn ich mich richtig erinnere die Kabel mit den 68 Adern?
Da es fuer SCSI verschiedene Stecker gibt, moechte ich wissen, welche 
Du brauchst.

SCSI-Kabel habe ich noch einige.
Melde Dich...
Veit

Christian Felsing wrote:

Hallo,

hat noch jemand 2 SCSI-160 Kabel nebst Abschlüssen ? Beim Aufbau der
neuen Tux Hardware ist mir aufgefallen, dass ich keine SCSI Kabel 
mehr habe.


Anmerkung für die, die noch nicht wissen wer tux.pug.org ist: Das ist
unser Mailinglisten / Webserver.

Grüße
Christian





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