[PUG] Moniwall mit 12 x 46" NEC-Screens

2010-07-20 Diskussionsfäden Peter Barthel
Hallo zusammen,

ich betreibe eine Moniwall mit 12 x 46" NEC-Screens (4 x 3-Anordnung).
Nun habe ich das Problem, dass ich (nach dem ich das Video weiter Unten
gesehen hatte) 2 x Radeon HD 5870 gekauft habe. Problem deswegen, weil
ich die Sache nicht ans laufen bekomme. Ich hatte bereits Moniwalls mit
8 x Screens (2 Rechner mit je 2 x Nvidia-Grakas mit je einem dual-port)
in Betrieb und bekam das auch ohne weiteres hin. Aber bei den ATI-Karten
hänge ich und komme nicht wirklich weiter. Dass es gehen muss (sogar mit
24 Screens) kann man hier sehen: http://www.youtube.com/watch?v=N6Vf8R_gOec

Ich habe bereits mit dem Support von ATI telefoniert, die aber nicht
wirklich (welch Wunder) Support für Linux anbieten. Ich hatte es mit dem
aktuellsten ATI-Treiber getestet und bekam immer so eine tolle Meldung
hier im den Logs zu lesen:


II) fglrx(2): === [atiddxPreInit] === begin
(WW) fglrx(2): Quitting screen -- more screens specified than supported
by current Adaptor.
(II) fglrx(2): === [atiddxPreInit] === end
(II) fglrx(3): === [atiddxPreInit] === begin
(WW) fglrx(3): Quitting screen -- more screens specified than supported
by current Adaptor.
(II) fglrx(3): === [atiddxPreInit] === end
(II) fglrx(4): === [atiddxPreInit] === begin
(WW) fglrx(4): Quitting screen -- more screens specified than supported
by current Adaptor.
(II) fglrx(4): === [atiddxPreInit] === end
(II) fglrx(5): === [atiddxPreInit] === begin
(WW) fglrx(5): Quitting screen -- more screens specified than supported
by current Adaptor.
(II) fglrx(5): === [atiddxPreInit] === end
(II) fglrx(6): === [atiddxPreInit] === begin
[...]
(WW) fglrx(8): Quitting screen -- more screens specified than supported
by current Adaptor.
(II) fglrx(8): === [atiddxPreInit] === end
(II) fglrx(9): === [atiddxPreInit] === begin
(WW) fglrx(9): Quitting screen -- more screens specified than supported
by current Adaptor.
(II) fglrx(9): === [atiddxPreInit] === end
(II) fglrx(10): === [atiddxPreInit] === begin
(WW) fglrx(10): Quitting screen -- more screens specified than supported
by current Adaptor.
(II) fglrx(10): === [atiddxPreInit] === end
(II) fglrx(11): === [atiddxPreInit] === begin
(WW) fglrx(11): Quitting screen -- more screens specified than supported
by current Adaptor.
(II) fglrx(11): === [atiddxPreInit] === end


An den Adaptern kann es aber nicht wirklich liegen. Ich betreibe das mit
Displayport Kabeln und Adaptern von Mini-Displayport auf Displayport
(die Monitore nutzen Displayport, die Grakas Mini-Displayport, Adapter
sind direkt an den Grafikkarten drann). Als wäre das oben genannte nicht
alles schon schlimm genug, kommt nun das allerschlimmste: Unter Windows
geht der ganze Mist nämlich und ich kann mir jeden Tag anhören wie
unfähig ich doch bin das unter Linux zu betreiben ;-)

Hat jemand eine Idee, was ich da falsch mache bzw. wie meine Xorg-config
dazu aussehen muss damit das geht? Meine Config-Datei hängt übrigens an :-)

Grüße, Peter

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Re: [PUG] resol.conf verliert Server-IP

2009-10-13 Diskussionsfäden Peter Barthel

chattr +i /etc/resolv.conf
hilft dir weiter, aber behebt nicht das Problem.
Ich hatte dieses Phänomen auch und es hatte mich
genervt aber ich war zu faul zum suchen ;-)
Falls jemand adhoc weiss, wie man das umgeht wäre ich auch
interessiert.


Grüße, Peter

Gerd Dohr schrieb:

Hallo,

kann mir bitte jemand erklären, welchen Grund es haben kann, dass die 
Information "nameserver = " des Routers bei jedem Neustart 
wieder in der resolv.conf (Ubuntu 9.04) eingetragen werden muss? Nach 
jeder Eintragung habe ich immer auf "Speichern" geklickt.

Für eine Antwort vielen Dank im Voraus.

Gerd
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Re: [PUG] Samba Passwort

2009-05-23 Diskussionsfäden Peter Barthel

hi ernst,

suchst du zufällig das hier?
steht so in meiner smb.conf:
# This boolean parameter controls whether Samba attempts to sync the Unix
# password with the SMB password when the encrypted SMB password in the
# passdb is changed.
  unix password sync = yes

zudem gehören samba-user bei mir einer samba-gruppe an (/etc/proup).

gruß, peter

Ernst schrieb:



Hallo,


ich habe einen Rechner unter Ubuntu aufgesezt. Zu hause beim Testen 
lief alles gut. Dann wollte ich mit XP auf die Samba Freigaben 
zugreifen. :-(




Nach ein bisschen googlen vor Ort habe ich dann so was wie "max 
protocol = LANMON2" oder so ähnlich in die Global Section aufgenommen. 
Damit ging zwar der grafische Login immer noch nicht, aber "net use z: 
\\server\freigabe" war mein Freund!



Nach einem reboot beider Rechner ging dann nix mehr. Dieser Fehler ist 
nun nachvollziehbar.



Ich muß "smbpasswd -a username" neu eingeben, passwort neu vergeben, 
"samba restart" und geht!

Das bin ich so jetzt irgendwie gar nicht gewohnt!


Was mir aufgefallen ist, ist dass es in der /etc/samba/ keine Datei 
gibt die irgendwie so heitßt, als würde sie Passwörter speichern. Wo 
ist diese Datei und wo wird dass Passwort gespeichert, so lange der 
Rechner läuft? Auf einer Ramdisk?



Gruß
Ernst
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Re: [PUG] X-Server remote bedienen

2009-03-23 Diskussionsfäden Peter Barthel
Hi,

ich habe nun 2 Rechner hier stehen mit je 2 x Nvidia 9800 GT,
also insgesamt 4 Grafikkarten mit 8 Monitoren an 2 Rechnern. Alle 4 an
eeinem
Rechner anzusteuern ist kein Ding, das hab ich hinbekommen (wer meine
xorg.conf
will, dem schicke ich sie zu - war nämlich nicht einfach das zu machen,
wenn man
nicht weiss wie ;-)).
Ich würde nun gerne die Lösung betreiben, dass ich auf einem Rechner die 8
Screens "virtuell" öffne und dann deren inhalt auf die beiden Rechner
"streame".
Hat jemand eine Idee, wie man sowas konfiguriert? Welche Man-Pages ich dazu
lesen müsste? Mir braucht niemand ne fertige Konfiguration zu schicken, das
bekomme ich selbst hin, aber ich habe halt keine Ahnung, nach was ich da
momentan suchen müsste und da von euch dazu ja schon Ansätze kamen hoffe
ich mal, dass mir da jemand einen Hinweis geben kann.

Grüße, Peter

Martin Schmitt schrieb:
> Peter Barthel schrieb:
>
>   
>> Das alles ist auch nicht das Problem. Meine Frage ist lediglich, ob man
>> dann
>> den Inhalt der angeschlossenen Monitore remote steuern kann, so wie unter
>> Windows mit VNC z.B.
>> 
>
> Wenn schon VNC, dann würde ich noch einen Schritt weitergehen und
> mehrere Xvnc-Server auf einem Server laufen lassen, von denen die
> Monitore sich nur ihre Anzeige ziehen.
>
> -martin
>
>   
> 
>
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>   

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Re: [PUG] GELÖST -> Netzwerkkonfiguration eines Root servers unter lenny

2009-03-10 Diskussionsfäden Peter Barthel

Denny Schierz schrieb:

hi,

Am Dienstag, den 10.03.2009, 08:51 +0100 schrieb Peter Barthel:
  
also, des rätsels lösung sind 4 sachen (nach lösung des problems und 
anschliessendem - erneutem - lesen des xen-wiki eintrags wird einem
das 
auch klar -.-):



ich hoffe doch sehr, du meinst das pug.org wiki ;-)
  

gibt es denn sonst noch eines? ;)

btw;
du hattest da folgendes geschrieben:

In diesem Script wurden die beiden, virtuellen Maschinen eingetragen, 
wobei die /HTTP Ports* auf den Rechner *vm01* geleitet, und die 
*/*E-Mail Ports* auf *vm02* weitergeleitet werden. Diese Vorlage sollte 
einen Einblick geben, wie so etwas ausschauen kann. Doch für 
Verbesserungen wäre ich sehr dankbar.


Was brauchst/möchtest du denn noch genau haben?
Seit ich ein gateway mit prepaid-traffic gebaut habe bin ich mit 
iptables relativ fit und man muss eigentlich nur 2-3 sachen beachten, 
damit iptables geht...


gruß, peter
ps: irgendwann muss ich mal auf euren stammtisch kommen...
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Re: [PUG] Probleme beim Erstellen eines Gastsystems mit xen

2009-03-10 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi Frederik,

ich glaube auch du willst nat benutzen...

Gruß, Peter
PS: pug.org, nicht pux.org ;)

f...@gmx.de schrieb:

Hallo zusammen,

mein Name ist Frederik und ich spiele schon etwas länger mit dem Gedanken xen 
einzusetzen. Nachdem ich dafür im Netz hier und da nach Tutorials gesucht habe, 
bin ich auch auf pux.org gelandet.

Ich habe versucht nach der Anleitung auf 
http://wiki.debian.org/Xen#head-33964857c3083c95de8a2613d999b5feb1be82be eine 
xen-Umgebung aufzusetzen, was auch einigermaßen geklappt hat. Dennoch hänge ich 
jetzt fest.

Die Daten (brctl show, ifconfig, etc.) wurden alle erfasst; wenn ich allerdings 
die domU erstellen wollte wurde der Gateway Eintrag nicht akzeptiert. Das 
Problem ist nun, dass ich von der domU aus nicht ins Netz komme um die Pakete 
zu installieren.

Anbei poste ich mal meine komplette Konfiguration. Es handelt sich hierbei übrigens 
um einen RootServer von 1&1 auf dem Debian Lenny frisch aufgesetzt ist.

Eine weitere Frage wäre auch, warum die bridge eth0 anstatt xenbr0 heißt?

Wäre super, wenn ein paar Vorschläge oder vielleicht sogar Lösungen kämen. 
Vielen Dank schonmal!



Konfiguration:

dom0:
IP: 87.106.55.117
Subnetzmaske: 255.255.255.255
Gateway: 10.255.255.1

domU:
IP: 87.106.45.202
Subnetzmaske: 255.255.255.255


brctl show:
bridge name bridge id   STP enabled interfaces
eth08000.00e08149a0a6   no  peth0
vif5.0
vif5.1

ifconfig:
eth0  Link encap:Ethernet  Hardware Adresse 00:e0:81:49:a0:a6
  inet Adresse:87.106.55.117  Bcast:87.106.55.117  Maske:255.255.255.255
  UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
  RX packets:47261 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
  TX packets:29671 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
  Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
  RX bytes:48370196 (46.1 MiB)  TX bytes:3984183 (3.7 MiB)

loLink encap:Lokale Schleife
  inet Adresse:127.0.0.1  Maske:255.0.0.0
  UP LOOPBACK RUNNING  MTU:16436  Metrik:1
  RX packets:1 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
  TX packets:1 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
  Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
  RX bytes:576 (576.0 B)  TX bytes:576 (576.0 B)

peth0 Link encap:Ethernet  Hardware Adresse 00:e0:81:49:a0:a6
  UP BROADCAST RUNNING PROMISC MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
  RX packets:66399 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
  TX packets:38136 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
  Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:100
  RX bytes:66203482 (63.1 MiB)  TX bytes:4819131 (4.5 MiB)

vif5.0Link encap:Ethernet  Hardware Adresse fe:ff:ff:ff:ff:ff
  UP BROADCAST RUNNING PROMISC MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
  RX packets:6 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
  TX packets:554 errors:0 dropped:3490 overruns:0 carrier:0
  Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:32
  RX bytes:1968 (1.9 KiB)  TX bytes:54415 (53.1 KiB)

vif5.1Link encap:Ethernet  Hardware Adresse fe:ff:ff:ff:ff:ff
  UP BROADCAST RUNNING PROMISC MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
  RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
  TX packets:407 errors:0 dropped:3643 overruns:0 carrier:0
  Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:32
  RX bytes:0 (0.0 B)  TX bytes:35112 (34.2 KiB)

xm list:
NameID   Mem VCPUs  State   Time(s)
Domain-0 0  7028 4 r-164.0
kunden_webserver 5  1024 1 -b  4.9

befehl zum erstellen der domU:
xm create -c  install=true 
install-mirror=ftp://ftp.de.debian.org/debian


Configdatei der domU:
#  -*- mode: python; -*-
#
# Example Python setup script for Debian guest installation.
#
#
# Standard options are configured as normal. Only a subset are included below.
# See /usr/share/doc/xen-utils-common/examples for full examples.
#
# After standard options are configure use
#xm create xm-debian.cfg install=true"
# to start the Debian Installer.
#
# In the installation case the following additional variables exist:
# install-arch: which architecture to install. e.g. i386 or amd64
# install-suite: which Debian version to install. e.g. lenny or sid
# install-mirror: which Debian mirror to use
#   e.g. http://ftp.uk.debian.org/debian
# install-installer: URL to obtain the Debian Installer bits, by
#   default these are located under install-mirror. To use a nightly
#   snapshot: http://people.debian.org/~joeyh/d-i/images/daily/
# install-kernel, install-ramdisk: URLs pointing to the installer kernel and
#   ram

Re: [PUG] GELÖST -> Netzwerkkonfiguration eines Ro otservers unter lenny

2009-03-10 Diskussionsfäden Peter Barthel

boah, peter, manchmal biste schon ganz schön dämlich...

also, des rätsels lösung sind 4 sachen (nach lösung des problems und 
anschliessendem - erneutem - lesen des xen-wiki eintrags wird einem das 
auch klar -.-):


zum einen, dass mein provider den switchport deaktiviert, wenn man eine 
andere mac als die physikalische hochfährt.


zum anderen, dass 2 gleiche macadressen im gleichen netz nicht 
funktionieren können.


ausserdem sollte man noch wissen, dass ich nicht bridged-setup will, 
sondern nat.


und zum schluss dass nat wirklich das einzige ist, was ich haben will


das mit dem gateway passt übrigens soweit und hat nen bestimmten grund.
da stehen mehrere server in einem "netz" die auch nicht mit vlans 
getrennt sind (soweit ich das weiss). wenn da nun auch windows-kisten 
dazwischen stehen, würde man so direkt in der netzwerkumgebung andere 
kisten sehen, und das kann man mit 255.255.255.255 verhindern 
(sicherheitsmassnahme für dumme kunden wie mich z.B. ;-)) und noch so n 
paar sachen - aber auch ich bin kein netzwerkguru. aber als ich gestern 
in der firma war und jemanden darauf ansprach, fragte der mich nur: wie 
hast du denn das mit der portsecurity und den gleichen mac-adressen im 
selben netz gelöst? da hätt ich mich fast selbst hauen können für meine 
eigene dämlichkeit und wusste auch gleich, dass ich ganz sicher und 
wirklich nat will... *narf*




frustrierte, aber erleichtere grüße,

peter

Mario Schmidt schrieb:

Am Montag, 9. März 2009 schrieb René F. Franke:
  

Am Sun,  8 Mar 2009 22:02:52 +0100 (CET)

schrieb "Tatjana Gänßler":


255.255.255.255 (oder auch 10.255.255.1/32) heißt doch das alle Bits
auf die Netzwerkadresse gesetzt sind. Dann hast du doch gar keinen
Spielraum um einen Host zu adressieren.
  

Ich verstehe da auch gerade das eine oder andere nicht:
Der Einwand von Tatze wegen der Maske ist (normalerweise) völlig
berechtigt: wenn ich alle Netzbits auf 1 setze und dann filtere
(AND == Identität, OR == 32x1, XOR == invertiert) kommt selten was
sinnvolles raus.



Nennt sich Host Route. Also durchaus OK.

  

Aber: hat das am End was mit der Virtualisierung zu
tun?
Und einen Gateway mit der Adresse x.255.255.y kann ich mir auch nur
schwer vorstellen.



Warum? War fruher mal so, aber mittlerweile sind solche Addressen OK.

  

Aber da ich netzwerktechnisch nicht sonderlich bewandert bin wäre ich
für Aufklärung dankbar.

Gruß




Gruss

Mario

  

René
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Re: [PUG] Netzwerkkonfiguration eines Rootservers unter lenny

2009-03-05 Diskussionsfäden Peter Barthel

Eureka, ich habe es hinbekommen ;-)

Vewende nun anstatt gateway das hier in der "interfaces":
| up /sbin/route add -net 10.255.255.1 netmask 255.255.255.255 dev eth0
up /sbin/route add default gw 10.255.255.1|

Und das scheint auch zu passen:
Kernel-IP-Routentabelle
ZielRouter  Genmask Flags Metric RefUse 
Iface

10.255.255.10.0.0.0 255.255.255.255 UH0  00 eth0
0.0.0.0 10.255.255.10.0.0.0 UG0  00 eth0

Das einzige, was nicht passt, ist, dass ich noch nicht von der domU nach 
"draussen" komme.

Die bridge ist richtig gesetzt, denke ich mal:
bridge name bridge id   STP enabled interfaces
eth08000.xx   no  peth0
   vif2.0

Aber in der Forward-Queue kommt anscheinend nix an:
Chain FORWARD (policy ACCEPT 6361 packets, 364K bytes)
pkts bytes target prot opt in out source   
destination
   0 0 ACCEPT all  --  *  *   x.x.x.x
0.0.0.0/0   PHYSDEV match --physdev-in vif2.0
   0 0 ACCEPT udp  --  *  *   0.0.0.0/0
0.0.0.0/0   PHYSDEV match --physdev-in vif2.0 udp spt:68 dpt:67


ifconfig zeigt mir auch alle interfaces (richtig?) an:
eth0  Link encap:Ethernet  Hardware Adresse xx
 inet Adresse:x.x.x.x  Bcast:x.x.x.x  Maske:255.255.255.255
 UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
 RX packets:5466 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
 TX packets:1224 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
 Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
 RX bytes:361929 (353.4 KiB)  TX bytes:163124 (159.3 KiB)

loLink encap:Lokale Schleife
 inet Adresse:127.0.0.1  Maske:255.0.0.0
 UP LOOPBACK RUNNING  MTU:16436  Metrik:1
 RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
 TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
 Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:0
 RX bytes:0 (0.0 B)  TX bytes:0 (0.0 B)

peth0 Link encap:Ethernet  Hardware Adresse xx
 UP BROADCAST RUNNING PROMISC MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
 RX packets:10696 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
 TX packets:1348 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
 Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:100
 RX bytes:779451 (761.1 KiB)  TX bytes:169492 (165.5 KiB)

vif2.0Link encap:Ethernet  Hardware Adresse fe:ff:ff:ff:ff:ff
 UP BROADCAST RUNNING PROMISC MULTICAST  MTU:1500  Metrik:1
 RX packets:100 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
 TX packets:6385 errors:0 dropped:126 overruns:0 carrier:0
 Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:32
 RX bytes:3016 (2.9 KiB)  TX bytes:450462 (439.9 KiB)


Hat jemand eine Idee, woran das nun noch liegen kann?


Gruß, Peter

Peter Barthel schrieb:

Hallo Liste,

ich plage mich mal wieder mit xen auf nem kleinen rootserver auf dem 
lenny läuft rum.
Ich habe alles hinbekommen, nur habe ich ein Problem, nämlich bei der 
domU das default-Gateway zu setzen.
Der Server hat 2 stinknormale öffentliche IP-Adressen mit 
255.255.255.255 als Subnetzmaske. Das Gateway bei meinem Provider ist 
jeweils 10.255.255.1.
Normalererweise zieht sich der Server seine (erste) IP, Gateway, etc. 
per DHCP. Dann funktioniert auch alles ohne Probleme (so ist es 
aktuell bei der dom0).
Starte ich nun eine domU (die eine eigene IP-Adresse haben soll) und 
trage in der interfaces-Datei die Daten von Hand ein (auch eine 
öffentliche IP, gleiche Subnetzmaske, Gateway, etc.) kommt ein 
"SIOCADDR: no sucheprocess". Lösche ich das Gateway ganz raus, kommt 
das Netz zwar hoch, aber halt ohne Gateway. Das Gateway dann mit 
"route add..." hinzuzufügen klappte auch nicht. Hat jemand eine Idee, 
wie ich meinem domU-Server das Gateway eingetrichtert bekomme? Ich 
google nämlich nun schon seit 3 Tagen deswegen rum und komme einfach 
nicht auf einen grünen Zweig...



Danke und Grüße,

Peter
--
 


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[PUG] Netzwerkkonfiguration eines Rootservers unter lenny

2009-03-04 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hallo Liste,

ich plage mich mal wieder mit xen auf nem kleinen rootserver auf dem 
lenny läuft rum.
Ich habe alles hinbekommen, nur habe ich ein Problem, nämlich bei der 
domU das default-Gateway zu setzen.
Der Server hat 2 stinknormale öffentliche IP-Adressen mit 
255.255.255.255 als Subnetzmaske. Das Gateway bei meinem Provider ist 
jeweils 10.255.255.1.
Normalererweise zieht sich der Server seine (erste) IP, Gateway, etc. 
per DHCP. Dann funktioniert auch alles ohne Probleme (so ist es aktuell 
bei der dom0).
Starte ich nun eine domU (die eine eigene IP-Adresse haben soll) und 
trage in der interfaces-Datei die Daten von Hand ein (auch eine 
öffentliche IP, gleiche Subnetzmaske, Gateway, etc.) kommt ein 
"SIOCADDR: no sucheprocess". Lösche ich das Gateway ganz raus, kommt das 
Netz zwar hoch, aber halt ohne Gateway. Das Gateway dann mit "route 
add..." hinzuzufügen klappte auch nicht. Hat jemand eine Idee, wie ich 
meinem domU-Server das Gateway eingetrichtert bekomme? Ich google 
nämlich nun schon seit 3 Tagen deswegen rum und komme einfach nicht auf 
einen grünen Zweig...



Danke und Grüße,

Peter
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[PUG] Mediacenter-Frontend

2009-02-14 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi,

kann mir jemand ein Mediacenter-Frontend empfehlen, dass die folgenden 
Eigenschaften besitzt?


- Anwendungen frei bestimmen, die zum TV-Schauen/Bilder anshen/Videos 
schauen und Musik hören genutzt werden

- Plugins hinzufügen können (z.B RSS-Feeds lesen, Wetter anzeigen, etc.)
- Nett wäre noch, den Skin ändern zu können...

Mythtv habe ich z.B. probiert, da gibt es ein "mythbuntu" z.B. welches 
schick funktioniert, aber bei dem kann man die Anwendungen z.B. nicht 
einstellen und mit mythtv kommt meine tv-karte im allgemeinen nicht so 
zurecht (ton und bild sind nicht synchron zu bekommen) und auch sonst 
hab ich die gängigen frontends durch, finde die aber alle nicht so doll...


grüße, peter
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Re: [PUG] X-Server remote bedienen

2009-01-29 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Dommermuth schrieb:

Hallo Peter,

* Peter Barthel wrote/schrieb:

  

ich weiss, klingt arrogant, aber gibt es da nix
eleganteres als VNC-Lösungen? Frage nur
Interessehalber ;-).



ich finde das mehr unverstaendlich. So klappt das ganze doch genauso
wie unter Windows. Darstellung am Geraet und VNC. Welche
Features fehlen dir denn?
  
Da wir das ja komerziell nutzen bin ich mir zum einen nicht sicher ob es 
noch "für umme" ist und
zum anderen dachte ich mir, ob man sich nicht evtl. direkt zu einem 
laufenden X-Server verbinden
kann und ich somit um VNC-Artige Software herum komme. Aber naja, ich 
kenne mit mit X

nicht wirklich gut aus - falls man das nicht schon gemerkt hat ;-).
Zudem bin ich mir nicht sicher, ob VNC mit 4 angeschlossenen Monitoren 
zurecht kommt, denn
so viele werde ich wohl minimum an einen Rechner anklemmen müssen um das 
zu realisieren, das
ganze dann eben mit 2 oder 3 Rechnern, was aber kein Problem darstellt 
für mich.


Gruß, Peter
PS: Geplant ist diese "Monitor-Wall mit 8 oder 12 x 47" oder 
52"-Industrie-LCD-Panels, steht noch nicht
genau fest. Diese Dinger machen dann wahrscheinlich FULL-HD (1920x1080) 
und ich muss eigentlich nur
per Remote Browser-Fenster oder Shells im Fullscreen-Mode auf den 
Monitoren rumschubbsen können.



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Re: [PUG] X-Server remote bedienen

2009-01-28 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hm,

ich weiss, klingt arrogant, aber gibt es da nix
eleganteres als VNC-Lösungen? Frage nur
Interessehalber ;-).

Gruß, Peter

Martin Schmitt schrieb:

Peter Barthel schrieb:

  

Das alles ist auch nicht das Problem. Meine Frage ist lediglich, ob man
dann
den Inhalt der angeschlossenen Monitore remote steuern kann, so wie unter
Windows mit VNC z.B.



Wenn schon VNC, dann würde ich noch einen Schritt weitergehen und
mehrere Xvnc-Server auf einem Server laufen lassen, von denen die
Monitore sich nur ihre Anzeige ziehen.

-martin

  



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[PUG] X-Server remote bedienen

2009-01-28 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hallo Liste,

wir bekommen demnächst in unserer Firma eine Monitoring-Wall. Aktuell haben
wir recht teure Lösungen vorliegen, um die Ansteuerung der Monitore zu 
realisieren.

Meine Idee war, einfach einen (mehrere) Rechner mit 1 - 2 (?) Grafikkarten
und einem X-Server zu benutzen, um das zu realisieren.

Das alles ist auch nicht das Problem. Meine Frage ist lediglich, ob man 
dann

den Inhalt der angeschlossenen Monitore remote steuern kann, so wie unter
Windows mit VNC z.B.

Dass ich mich entfernt anmelden kann an einem X-Server ist mir bekannt.
Aber ob man die lokale X-Session quasi "kapern" kann wüsste ich gerne.

Wenn es geht;
Hat jemand dazu evtl. eine gute Einstiegsseite parat oder Informationen 
für mich,

auf was ich da achten muss und wie man soetwas realisieren kann?

Grüße, Peter
--

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Re: [PUG] thunderbird per script unter linux konfigurieren

2008-12-16 Diskussionsfäden Peter Barthel

Bernhard Guillon schrieb:

Peter Barthel schrieb:

Hallo Liste,

ich will gerade ein Installscript bauen, das nach Benutzernamen etc. 
fragt

und dann ein Ubuntu komplett einrichtet. Soweit hab ich das auch schon
hinbekommen, aber mit Thunderbird tu ich mir da noch etwas schwer.
Weiss jemand, wie ich dort ein Emailkonto einrichten kann, so dass beim
ersten starten der Benutzer nur noch sein PW eingeben muss?
Google zu bedienen ist da nich so hilfreich gewesen, jedenfalls hab ich
nicht das gefunden was ich suchte :-(

Ich habe keine fertige Lösung parat aber eine Idee. Du kannst einmal 
ein Profil anlegen lassen und dises dann per Skript kopieren und 
anschließend erstellen oder verändern. Auf den ersten Blick sieht das 
machbar und nicht zu kompiziert aus.
naja, mit nem "grep" findeste da massig orte, an denen die eingegebenen 
daten stehen, aber
ich kenne mich nicht genug aus, um zu wissen, was ich da alles ändern 
muss/kann. z.B. die id's etc.

die immer generiert werden, die komischen "ordnernamen" etc.

gruß, peter



Gruß
Bernhard
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[PUG] thunderbird per script unter linux konfigurieren

2008-12-15 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hallo Liste,

ich will gerade ein Installscript bauen, das nach Benutzernamen etc. fragt
und dann ein Ubuntu komplett einrichtet. Soweit hab ich das auch schon
hinbekommen, aber mit Thunderbird tu ich mir da noch etwas schwer.
Weiss jemand, wie ich dort ein Emailkonto einrichten kann, so dass beim
ersten starten der Benutzer nur noch sein PW eingeben muss?
Google zu bedienen ist da nich so hilfreich gewesen, jedenfalls hab ich
nicht das gefunden was ich suchte :-(

Grüße, Peter
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Re: [PUG] Thunderbird "hängt"/mutt

2008-11-17 Diskussionsfäden Peter Barthel

Sebastian Günther schrieb:

Wenn ja, wie konfiguriere ich
mutt, damit er mir Emails von einem Server x mit user/pw abholt/versendet 
und das ggf. noch mit SSL?



# nano -w .muttrc

Die Option, die suchst sind:
folder=imaps://dein.imap.server.de/

imap_user, imap_pass helfen wenn Du nicht immer user und passwort 
eingeben willst. Aber Obacht: Das Passwort steht da im Klartext!
  

Das würde passen, da ich alleine die Files lesen kann.
  

Für mehrere Konten? Geht das eigentlich?



KLar geht. Die einfache Variante geht über die mailboxes variable, wo Du 
den direkten Weg zu jeder mailbox eintragen kannst:


mailboxes imaps://imap1.server.de/INBOX imaps://imap2.server3.de/pug
  

Hm, wie gebe ich dann an, welcher Benutzername zu welchem Server gehört?
Meine IMAP-Postfächer liegen auf unterschiedlichen Servern...


fetchmail brauchst Du nicht (macht zumindest bei imap wenig Sinn). Das 
ist mMn ein Tool für pop accounts und wenn man alle seine mails gern auf 
dem eigenen Rechner hat.
  

Klar, daher meine Verwirrung. Danke für die Aufklärung :)
  
Ich habe mutt schon installiert und versucht zu konfigurieren, bin aber 
klärglich gescheitert :-(
Wäre toll, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte, damit ich erstmal 
Zugriff auf mein Postfach habe.



sollte eigentlich reichen.
  

Nicht wirklich...

[EMAIL PROTECTED]:~$ mutt
Fehler in /home/pbarthel/.muttrc, Zeile 1: 
folder=imaps://servername.tld/: Unbekanntes Kommando
Fehler in /home/pbarthel/.muttrc, Zeile 2: imap_user=benutzername: 
Unbekanntes Kommando
Fehler in /home/pbarthel/.muttrc, Zeile 3: imap_pass=passwort: 
Unbekanntes Kommando

source: Fehler in /home/pbarthel/.muttrc
Bitte drücken Sie eine Taste...
[EMAIL PROTECTED]:~$

Mache ich noch ein "set" vor die Variabeln, "geht" mutt zwar azf, aber 
ich sehe im mutt dann folgendes:

/var/mail/pbarthel: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden (errno = 2)

Ich tippe mal, dass da ein Spool-Verzeichnis gesucht wird. Brauche ich 
sowas denn?
Immerhin bleiben die Mails ja auf dem imap-Server drauf, oder bringe ich 
da was durcheinander?


Ich habe mal das hier gefunden und ausprobiert:
http://muttrcbuilder.org
Aber seltsamererweise werde ich an keiner Stelle nach meinem IMAP-Server 
gefragt.
Ich konfiguriere tolle Dienste und entwirre komplizierteste Scripte, 
aber ich glaube, ich

muss noch etwas kranker im Kopf werden, um mutt nutzen zu können :-(
Evtl. kannst du mir ja einfach mal ein Beispiel mailen wie man das mit 2 
Mailboxen anstellt.
Ich weiss, normal benutzt man da Google und lässt sich das nicht 
vorkauen, aber das versuche
ich im 2-Monats-Abstand und falle damit jedesmal wieder auf die 
Schnautze und gebe dann
nach einem Tag immer angenervt auf, bis ich mir wieder einrede, mutt zu 
benutzen wäre toll

und der Spass von vorne losgeht...



Frustrierte Grüße, Peter

--

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[PUG] Thunderbird "hängt"/mutt

2008-11-17 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hallo Liste,

ich habe auf meinem Rechner, der in der Firma steht Thunderbird laufen.
Dort sind für meine imap-Konten viele Filterregeln eingerichtet. Hin und 
wieder

habe ich das Phänomen, dass Thunderbird einfach hängt. Sprich, er wartet
auf irgend eine Eingabe, z.B. das klicken auf "OK", dass die Verbindung 
zu einem
Server mal nicht geklappt hat etc. Was ich dann in der Prozessliste 
sehe, ist das hier:


pbarthel 10336  0.0  0.0   4640  1444 ?SNov04   0:00 /bin/sh 
/usr/bin/thunderbird
pbarthel 10340  0.0  0.0   4640  1460 ?SNov04   0:00  \_ 
/bin/sh /usr/lib/thunderbird-2.0.0.16/run-mozilla.sh 
/usr/lib/thunderbird-2.0.0.16/thunderbird-bin
pbarthel 10345  0.2  7.9 390424 162532 ?   Sl   Nov04  52:05  \_ 
/usr/lib/thunderbird-2.0.0.16/thunderbird-bin


Weiss jemand, wie man eine solche Abfrage wegwerfen kann, oder wie ich 
Thunderbird auf
meinem x-Server restarten kann? Evtl. gibt es auch eine Option bei 
Thunderbird, die das unterbindet,
die ich nur nicht kenne? Oder vielleicht hat ja auch jemand eine viel 
bessere Alternative :-)


Damit komme ich auch zum zweiten Teil.
Ich habe schon viel von mutt gesehen und gehört, steige aber nicht so 
wirklich durch um ehrlich zu
sein. Wie bereits geschrieben, nutze ich (ausschliesslich) imap. Kann 
mutt imap? Wenn ja, wie konfiguriere ich
mutt, damit er mir Emails von einem Server x mit user/pw 
abholt/versendet und das ggf. noch mit SSL?

Für mehrere Konten? Geht das eigentlich?
Ich habe schon oft im Zusammenhang mit mutt etwas von fetchmail gelesen.
Brauche ich das, damit mutt mir dann die Emails darstellen kann oder wie 
muss ich mir das vorstellen?
Ich habe mutt schon installiert und versucht zu konfigurieren, bin aber 
klärglich gescheitert :-(
Wäre toll, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte, damit ich erstmal 
Zugriff auf mein Postfach habe.

Den Rest bekomme ich dann bestimmt hin (hoffe ich zumindest mal).

Grüße, Peter
--

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Re: [PUG] Die Shell...das ewige Mysterium

2008-11-14 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Doerr schrieb:

Hallo miteinander,

da ich mich gerade mal wieder ein wenig mit LPIC beschäftige, bin ich 
auf eine Sache gestoßen, welche mich als
Anfänger und Ubuntu-8.10-Benutzer etwas verwundert. Es geht um die 
Thematik Shell- / Umgebungsvariablen:
Ubuntu basiert ja auf Debian. Sollte also eigentlich alles die gleiche 
Funktion haben, wie auf meiner Debiankiste.


- irgenwann habe ich mal gelernt, dass systemweite Shellanpassungen in 
/etc/profile und benutzerweite in ~/.bash_profile stehen.
Unterscheide zwischen systemweiten/generellen Konfigurationsdateien und 
zwischen Benutzerdefinierten Konfigurationsdateien.
Letztere findeste du in der Regel in deinem Heimatverzeichnis, 
systemweite Sachen in der Regel in /etc/irgendwo. Also grob: ja :-).
- da ich in meinem Home-Verzeichnis keine .bash_profile finden konnte 
suchte ich nach dem  Synonym .bash_login bzw. .profile und
 wurde bei letzterem fündig! Dort steht aber nur ein kleines Script, 
welches auf .bashrc verweist!
Diese Files haben unterschiedliche "Wirkung". Zunächstmal, alle Files 
haben die gleiche Syntax. Sie werden jedoch zu unterschiedlichen 
Zeitpunkten genutzt

oder aufgerufen. Ein Auszug aus der Manpage der Bash:
FILES
  /bin/bash
 The bash executable
  /etc/profile
 The systemwide initialization file, executed for login shells
  /etc/bash.bashrc
 The systemwide per-interactive-shell startup file
  /etc/bash.logout
 The systemwide login shell cleanup file, executed when a 
login shell exits

  ~/.bash_profile
 The personal initialization file, executed for login shells
  ~/.bashrc
 The individual per-interactive-shell startup file
  ~/.bash_logout
 The individual login shell cleanup file, executed when a 
login shell exits

  ~/.inputrc
 Individual readline initialization file
Existiert eine Datei nicht, wird sie natürlich nicht ausgeführt, aber 
auch nicht angelegt. Also einfach eine Erstellen, wenn keine da ist.
Da ich z.B. bei einer login-Shell das gleiche will, wie bei einer 
"per-interactive"-Shell, habe ich die .bash_profile auf die .bashrc 
verlinkt
und muss so nur in einer Datei rumpfuschen. Evtl. hat die 
Ubuntu-Gefolgschaft da ja auch sowas hingebogen.


- eigentlich suche ich nach dem Ursprung der Shell-Variablen PATH, 
SHELL, MANPATH usw. Irgendwo müssen diese doch definiert werden!

 In der .bashrc auf jeden Fall nicht...!

sam:/etc# egrep -r "PATH=|MANPATH=" * | grep bash
bash_completion:PATH=$PATH:/sbin:/usr/sbin:/usr/local/sbin type 
$1 &>/dev/null &&
bash_completion:PATH=$PATH:/sbin:/usr/sbin:/usr/local/sbin 
_command $1 $2 $3

skel/.bash_profile:PATH=~/bin:"${PATH}"
sam:/etc#

Die Variable $SHELL wird imho aus der /etc/passwd ausgelesen.


- dann lese ich immer wieder die Aussage, dass z.B. PATH eine 
Umgebungsvariable und keine Shell-Variable ist, was den Eintrag in

 /etc/environment erklären würde.
/etc/enviroment hab ich auf meiner Debian-Kiste nicht. Aber ich glaube 
mich dunkel zu erinnern, dass das sowas Ubuntu-Spezifisches ist, worin 
tolle
Variabeln definiert werden. Im Zweifel mal posten, wenn sie nicht allzu 
groß ist. Vielleicht hilft dir auch schon ein grep nach enviroment um zu 
sehen,

wo das File eingelesen wird ;-)


Fragen über Fragen...!




Kann mich hier jemand mal erhellen???


Licht schreibt man mit "t"!


Grüße, Peter



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Re: [PUG] procmail - Mail-Inhalte durch Scripting ersetzen

2008-11-13 Diskussionsfäden Peter Barthel

Stefan Jakob schrieb:

Servus Liste,
  

Hallo Jakob,

Gesucht ist eine Lösung um Inhalt von bestimmten Mails mit einem
  

Was meinst du damit genau?
Text, der als Mail versand werden soll, soll geändert werden?
Wenn ja, wie verschickst du das?
Eine erhaltene Mail bearbeiten?

Script zu bearbeiten. So sollen mir immer wieder auftauchende bekannte
Strings gegen von mir vorgegebene ausgetauscht werden:

Beispiel:

Vorher: Schönes Wetter HEUTE
Nachher: Schönes Wetter 14.11.2008

Kennt dafür jmd. einen eleganten und aus Sicht der Sicherheit
vertretbaren Ansatz? Sicherheit deswegen, weil ein "EVIL-String" mein
kleines N00b Script exploiten könnte...
  

Je nach Antwort auf das "oben" z.B. ein Shell-; Perl-; oder PHP-Script.

Beste (sanfte) Grüße ;-)
  

Grüße,

Peter

PS: Mir gefällt am besten die Stelle, in der er mit dem Auto in einen 
Brunnen rast

und das Ding plötzlich aussieht wie ein explodierter Wattebausch :-D
--

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Re: [PUG] OT: Programm zum Hausbau/Hauseinnrichtung

2008-11-13 Diskussionsfäden Peter Barthel

Benjamin Peter schrieb:

Denny Schierz wrote:
  

»Wie zur Hölle benutzt man die drei Muscheln?!«



Ich wusste er würde das sagen!

Ich irgendwie auch ;)

Gruß, Peter
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Re: [PUG] OT: Programm zum Hausbau/Hauseinnrichtung

2008-11-12 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi Martin,

meine Freundin strahlt übers Gesicht und meinte:
das ist ja jetzt sogar in Farbe!
War also genau das, was ich brauchte ;-)


Vielen Dank und sanfte Grüße (TM),

Peter

Martin Dommermuth schrieb:

Hallo Peter!

* Peter Barthel wrote/schrieb:

  

ich habe mal eine Offtopic-Frage.
Ich suche ein Progrmm, mit dem man einen Hausbau oder
auch die Hauseinrichtung planen kann. 



In der Richtung kenne ich nur http://sweethome3d.sourceforge.net/.
Das ist zum Planen der Innenraeume gut. Inklusive virtueller
Begehung der Raumes. Ist in Java geschrieben.

MartinD:
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[PUG] OT: Programm zum Hausbau/Hauseinnrichtung

2008-11-12 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi,

ich habe mal eine Offtopic-Frage.
Ich suche ein Progrmm, mit dem man einen Hausbau oder
auch die Hauseinrichtung planen kann. Meine Freudin hatte
mal ein Programm in der Richtung, weiss aber den Namen nicht mehr.
Auf Google kommt bei der Suche alles mögliche raus, nur nicht das,
was ich suche, oder etwas, das man zudem benutzen könnte.
Hat von euch jemand mal sowas benutzt oder kann was empfehlen?
Kann auch gerne ein Windows-Programm sein.

Grüße, Peter
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Re: [PUG] Eee PC901

2008-10-17 Diskussionsfäden Peter Barthel

hi,

ich hab nen 900er.
was ich dir so an subjektiven eindrücken vermitteln kann ist die tatsache,
dass ich ihn als ein bisschen langsam erachte und die tasten als zu klein
empfinde. die cpu ist für die meisten anwendungen einfach zu schwach.
einige anwendungen (z.B. maxdome - ja, ich weiss, das braucht windows)
verlangen nach 1000 mhz. ich betreibe aktuell xp und ubuntu - paralell 
installiert.

12 gb sind zudem ein tick zu klein für meinen geschmack. ich hab zwar
noch ne sd-card eingesteckt, aber auch mit 16 gb ist es noch etwas klein.
mit dem eee-ubuntu läuft das teil übrigens einwandfrei, für nichts an hw
musste ich extra rumfummeln, damit es ging. auch wlan geht ohne probleme.
compiz läuft auch ohne ruckeln, aber es braucht immer ne zeit, bis das 
teil reagiert...

wenn du noch was wissen willst, frag ;-)

gruß, peter

Martin Doerr schrieb:

Hmmm! Habe gehört der soll hardwaretechnisch die schlechtere Wahl sein!
Die SSD soll auch recht langsam sein!

Gruß Martin


peter graf schrieb:

Tagchen Martin,

den 901 nicht gerade.
Habe mir den 900A zugelegt und eeebuntu installiert.
WLAN klappt mit diesen Modell einwandfrei.

'n Gruß
Peter

Am Donnerstag, 16. Oktober 2008 20:36 schrieb Martin Doerr:
 

Hallo zusammen,

ich stehe kurz davor mir das schnuckelige kleine Netbook Eee PC901 von
Asus zu kaufen.
Leider wird in Deutschland ja nur die XP-Variante mit einer 12GB SSD
(4+8) angeboten. Nun gibt es ja mittlerweile ein eigenes Ubuntu-Projekt
für die Teile...
Aber angeblich hat sogar Linus Torvalds dazu aufgerufen die miserable
WLAN-Umsetzung in den Griff zu bekommen. Deshalb hier die Frage:

Hat jemand schon Erfahrung mit dem PC901 ? In UK gibt es das gleiche
Teil mit der Xandros-Variante und einer 20GB SSD.
Wäre mir eigentlich lieber aber das Teil hierher versenden zu lassen
macht es wahnsinnig teuer...

Gruß Martin

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Re: [PUG] MySQL-Frage

2008-09-27 Diskussionsfäden Peter Barthel

Peter Barthel schrieb:

Martin Schmitt schrieb:

Peter Barthel schrieb:

 
ich hab mal ne Frage, bei der ich mit Google nicht so recht zu Rande 
kam.

Habe da ne Tabelle, die sich mit - ich nenne sie mal Null-Einträgen -
aufgeblasen hat.
Ich lösche nun die ganze Zeit schon diese Einträge raus, aber die
MYD/MYI-Dateien
bleiben immer noch gleich groß. Gibt es da nen Trick, die Dateien klein
zu bekommen
oder bleibt mir nur ein Dumpen der "guten" Einträge, Tabelle dropen und
dump zurückspielen?



OPTIMIZE TABLE, ganz klarer Fall. Und beim nächsten mal die Frage
stellen, ob man bei so vielen Datensätzen, die am Ende gelöscht werden,

zudem;
ich wusste vorher nicht, dass die gelöscht werden.
das ist n gateway-server, der "prepaid" basierend user ins web lässt 
(traffic kostet geld, da wo die kiste steht, und

ich/wir hatte/n keinen bock, dem geld nachzurennen...).
das ganze ist so n knaub aus php, mysql, iptables, bind, dhcp, tcpdump, 
samba, bash und was weiss gott noch alles...
es wurde traffic "getrackt" im 5 minuten-rhytmus, "leider" auch, wenn es 
keinen traffic gab. daraus wurde später
noch eine statistik gebaut. da die db nun knapp 1 GB groß wurde, die 
verbindugs-logs 90 tage vorgehalten werden
(falls da jemand emule nutzt und ich die bullerei in der tür stehen 
hätte) und beim vorhalten von 14 tagen backup meine
platte knapp vor dem tod stand, musste ich das etwas umbauen. traffic 
wird nun nur noch geschrieben, wenn
es auch welchen gibt. von 11 mio datensätzen waren knapp 9,5 mio leer, 
sprich es wurde nix gesaugt und diese
einträge aber trotzdem getrackt. diese habe ich jetzt gelöscht. naja, 
das ding tut nun so schon seit 2005 (?) und
wenn man da alle 3 jahre mal die db leeren muss, denke ich, dass das ein 
verdammt guter wartungszyklus bedeudet,

wenn ich mir so manch andere kiste und deren downtime anschaue...
das ist halt noch n alter p700 mit 128mb SD-ram. habe die kiste für n 
paar tage nun zur pflege hier stehen und
habe neben nem 3ware-raid mit 80 gb-platten auch die scripte etwas 
erneuert und dabei fiel mir das halt auf. sprich
gelaufen wäre die kiste schon noch, aber ich hätte die backups nicht so 
lange vorhalten können.



gruß, peter
ps: ich schreibe die backups nicht auf das raid, sondern auf ne 3. 
platte, platz in dem umfang kosten ja heute nix mehr... ;-)

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Re: [PUG] MySQL-Frage

2008-09-27 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Schmitt schrieb:

Peter Barthel schrieb:

  

ich hab mal ne Frage, bei der ich mit Google nicht so recht zu Rande kam.
Habe da ne Tabelle, die sich mit - ich nenne sie mal Null-Einträgen -
aufgeblasen hat.
Ich lösche nun die ganze Zeit schon diese Einträge raus, aber die
MYD/MYI-Dateien
bleiben immer noch gleich groß. Gibt es da nen Trick, die Dateien klein
zu bekommen
oder bleibt mir nur ein Dumpen der "guten" Einträge, Tabelle dropen und
dump zurückspielen?



OPTIMIZE TABLE, ganz klarer Fall. Und beim nächsten mal die Frage
stellen, ob man bei so vielen Datensätzen, die am Ende gelöscht werden,
nicht besser ohne VARCHAR-Felder fährt, damit frei gewordener Platz
sauber neu belegt werden kann.

-martin

  

hm, danke.
die struktur ist schon 5 jahre alt,
damals hab ich mir darüber noch keine gedanken gemacht.
heute sähe das sicherlich etwas anders aus ;-)


grüße, peter
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Re: [PUG] MySQL-Frage

2008-09-27 Diskussionsfäden Peter Barthel

keine ahnung um ehrlich zu sein :)
ich hatte eine db mit vielen einträgen (ca. 11 mio) wovon 90% null-werte 
enthielten.
das file war fast 500 mb gross und auch nach einem delete der einträge 
war die datei noch so groß.
naja, ich hab nun einen mysql-dump gemacht und den wieder eingespielt, 
vorher tabelle gedropt.

nun hat das file grad noch 90 mb.
da das ne offline-sache war ging das ohne probleme. lösche nun solche 
einträge einmal am tag raus
und somit sollte das problem "erledigt" sein. aber was kann man mit 
diesem optimize genau

anstellen? will ja nicht dumm sterben :-)
weiss nur, dass mysql files aufbläht bei nem bestimmten typ und man 
diese files nimmer

kleiner bekommt. habe noch so wörter wie "myisam" im hinterkopf dazu...
hab ich mal von unseren mysql-admins aufgeschnappt, dass die nimmer 
kleiner zu bekommen wären.

aber evtl. irren die sich ja auch oder haben nur keine ahnung *hehe*
kann mir dazu jemand evtl. mehr sagen?

grüße, peter
Benjamin Peter schrieb:

Hi,

was ist mit OPTIMIZE TABLE hilft das nicht? Bin nicht so der mysql user.

http://dev.mysql.com/doc/refman/5.1/en/optimize-table.html


Gruß Ben.

Peter Barthel wrote:
  

oder bleibt mir nur ein Dumpen der "guten" Einträge, Tabelle dropen
und dump zurückspielen?



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Re: [PUG] MySQL-Frage

2008-09-27 Diskussionsfäden Peter Barthel

mist, dacht ich mir schon...

danke und gruß, peter

Heiner Faber schrieb:

Hallo Peter,

am 27.09.2008 um 22:51 Uhr schriebst Du:

  

Hallo Liste,
ich hab mal ne Frage, bei der ich mit Google nicht so recht zu Rande kam.
Habe da ne Tabelle, die sich mit - ich nenne sie mal Null-Einträgen - 
aufgeblasen hat.

Ich lösche nun die ganze Zeit schon diese Einträge raus, aber die
MYD/MYI-Dateien
bleiben immer noch gleich groß. Gibt es da nen Trick, die Dateien
klein zu bekommen
oder bleibt mir nur ein Dumpen der "guten" Einträge, Tabelle dropen
und dump zurückspielen?



Kurz gesagt: Ja... 


ciao
Heiner
  


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[PUG] MySQL-Frage

2008-09-27 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hallo Liste,

ich hab mal ne Frage, bei der ich mit Google nicht so recht zu Rande kam.
Habe da ne Tabelle, die sich mit - ich nenne sie mal Null-Einträgen - 
aufgeblasen hat.
Ich lösche nun die ganze Zeit schon diese Einträge raus, aber die 
MYD/MYI-Dateien
bleiben immer noch gleich groß. Gibt es da nen Trick, die Dateien klein 
zu bekommen
oder bleibt mir nur ein Dumpen der "guten" Einträge, Tabelle dropen und 
dump zurückspielen?


Gruß, Peter
--

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Re: [PUG] SLES SP1 Grub + Kernel -> Serielle Konsole

2008-05-29 Diskussionsfäden Peter Barthel

Benutzt du evtl. die falsche Geschwindigkeit (Baud-Rate) für den Zugriff?

Gruß, Peter

Denny Schierz schrieb:

hi,

sagt mal, habt ihr einen schimmer, was Novell kaputt gemacht hat, damit
die Ausgabe über die serielle Konsole unter SLES SP1 nicht mehr
funktioniert?

Also ich habe ohne SP1 die Geschichte mittels Nullmodem Kabel und ein
paar Google Adwords die Sache in ein paar Minuten zum laufen gebracht.
Jetzt erhalte ich aber nur ein paar kaputte Zeichen. Grub mag garnicht
auf dem minicom/Screen/cat erscheinen. Beim Kernel kommen mal ein paar
Brocken undefinierbare Zeichen auf dem Schirm des Anderen.

Hat da mal jemand was gelesen?

cu denny

  
-- 

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Re: [PUG] 3dl.am - legel oder illegal?

2008-05-25 Diskussionsfäden Peter Barthel

Dieter Ries schrieb:

Hi,

Michael Bischof schrieb:

Hallo Liste,

der Sohn einer Bekannten (unter 16) hat sich auf der Webseite 
www.3dl.am getummelt. Da ihr das spanisch vorkam, sie vom PC nichts 
versteht hat sie ausgerechnet mich gefragt.


Ist hier Jemand, der sagen kann, ob das dort Gebotene (scheint bei 
Teenies zur Zeit sehr beliebt zu sein) legal ist oder nicht? Beim 
Googeln konnte ich leider kein für mich klares Bild gewinnen - und ab 
Morgen bin ich für eine Woche nicht mehr am Netz (Klassenfahrt).


Das hat nichts mit Teenies, Alter oder so zu tun. 3dk.am ist legal, es 
ist ein Dienst, über den man Dateien verteilen kann. D.h. ich lade 
mein Dokument da hoch, schicke dir den Link und du kannst es runterladen.

Quasi sowas wie Rapidshare?


Ob das runterladen und benutzen der Datei selbst legal oder illegal 
ist, hat damit primär nichts zu tun. In gewissen Ländern ist jeder 
download legal, nur der Upload von urheberrechtlich geschützten Dingen 
illegal. In anderen Ländern ist beides verboten. Wie die genaue 
Situation in Deutschland aktuell ist, weiss ich nicht.




Danke im Voraus,

Michael Bischof 

cu
Dieter

Gruß, Peter

--

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[PUG] xen und xt_physdev

2008-03-20 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hallo Liste,

ich habe ein kleines Problem, für das ich eigentlich schon einen hotfix 
habe, aber ich kenne die "wirkliche Ursache" davon nicht.
Immer wenn ich xen boote, fliegt bei meinem Server das Netzwerk nach 1-2 
Tagen uptime weg.

Ich habe so ziemlich alles ausgeben lassen, aber nix finden können.
Irgendwie kam ich dann auf den Trichter, dass es ein Kernelmodul sein 
könnte.
Leider bin ich auf dem Gebiet ein noob und habe kein Plan, wie man da 
groß nach Fehlern schauen kann etc.
Jedenfalls habe ich mal xen-Module, die nach Netzwerk rochen, mal 
rausgeworfen und neu ge laden.
Hatte Glück, gleich beim ersten habe ich getroffen. xt_physdev. Weiss 
jemand, dass es da Probleme

geben kann? Wie man die umschiffen/analysieren kann?
Denn ich kann zwar per cron alle Minute einen ping testen und dann das 
Modul automatisch reloaden.
So mache ich das nämlich nun momentan mal. Aber die 
Eierlegendewollmilchsau ist das bei weitem nicht, und die "wahre" Ursache

würde mich schon interessieren...

Grüße, Peter
-- 

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Re: [PUG] Boot fehler

2008-03-06 Diskussionsfäden Peter Barthel

Samuel Hicker schrieb:

Hi @ all,


habe mal wieder einen Windooofff User auf Linux umgestellt.

Aber ein kleines Prob habe ich noch. Der Lidel Laptop läuft wenn er 
denn hochfährt gut. Es geht auch alles außer Wlan. ( das ist aber 
nicht so schlimm meine Mutter hat kein Netz) :)



Ubuntu Version 7.10

Kernel: 2.6.22-14

CPU mobule Amd Athlon 64 3000+


Der Fehler liegt beim hochfahren:


 MP-Bios bug: 8254 time not connected to IO-Apci


ich habe auch schon gegoogelt und auch ein paar nette sachen gefunden. 
z.B. I have to boot mine with the noapic kernel option, because 
otherwise the clock would drift and occasionally stop, taking much of 
the system with it. Boot with "linux noapic" at the grub prompt. If it 
works, I think you make it permanent by adding "noapic" to the "# 
defoptions=" line in /boot/grub/menu.lst and then running update-grub.



Nur sie funzen nicht. Der Fehler ist immer noch.


Hat jemand für mich eine Lösung ? dann Bitte melden danke :)

Ich meinte geört zu haben von einem Kumpel,
dass er *ähnliche* Probleme hatte.
Mit lilo verschwanden diese.

Ich kann es weder bestätigen noch dementieren,
aber n Versuch wäre es wert ;-)

Grüße, Peter


-- 

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Re: [PUG] XEN-Frage (apt-get - welches Paket)

2008-02-19 Diskussionsfäden Peter Barthel

Denny Schierz schrieb:

Am Montag, 18. Februar 2008 16:07:18 schrieb Peter Barthel:

  

Aber Gateway/Subnetzmaske, gebe ich dann die (externe) IP der dom0 an,
oder verwende
ich da dann auch mein Gateway, das die dom0 benutzt?
Ich meine, dass ich das Gateway/Subnetzmaske benutzen muss, welche ich
auch für meine "normale" IP verwende, bin mir aber nicht zu 100% sicher.



das kommt darauf an, wie dein Netzwerk konfiguriert wurde. Im Normalfall kommt 
als Router/Gateway die interne IP zum zuge. Mit der externen IP, also die IP, 
die du vom Provider bekommen hast, kannst du nichts anfangen, wenn ich die 
nächsten Sätze von dir lesen.


  

Ich frage deswegen, weil ich Angst habe, dass mein Provider mir den
Switch-Port (automatisch)
dicht macht, falls ich da ne falsche IP hochfahren sollte bzw. irgendwas
in der Richtung schiefläuft.


Am Switch-Port wird "nur" die MAC überwacht.
Ich habe es heute auch direkt gemerkt, als ich die dom1 ohne fest
eingestellte MAC hochgefahren hatte ;-)


Dann musst du eine Kombi aus NAT und Routing verwenden. Du hast intern eine 
Bridge:


[EMAIL PROTECTED] ~ # brctl show
bridge name bridge id   STP enabled interfaces
xenintbr8000.feff   no  angelica.1
   triela.1
   rico.1
   hitomi.1
   zoe.1


Wie du siehst, findest du dort keine »peth0« Die DomUs können sich 
untereinander unterhalten. Die Bridge selbst hat ebenfalls eine IP, damit die 
DomUs sich mit der Dom0 unterhalten können:


xenintbr  Link encap:Ethernet  HWaddr FE:FF:FF:FF:FF:FF
  inet addr:192.168.1.1  Bcast:192.168.1.255  Mask:255.255.255.0


Damit nun der Verkehr zwischen DomU und dem Internet klappt, muss nun in der 
DomU die Standard Route 192.168.1.1 lauten und IP Forwarding aktiviert werden 
(von Dom0). Dom0 wird diese Pakete nun per NAT umwandeln und den Pakete aus 
dem internen Netz  einen anderen Stempel verpassen, nämlich den der externen 
Ip deines Providers (also meist von eth0). Dabei wird die MAC der DomUs 
ausgetauscht (Stichwort: SNAT), sodass der Provider(switch) nichts merkt. Das 
wird natürlich über die Firewall (iptables) gesteuert.
  

Also ich habe schon "externe" IPs, die ich auch benutzen möchte;
sprich "bridge" werde ich dann wohl nutzen "müssen".
Ich habe meine MAC in dem Script für die dom1 auch so hier eingetragen:
vif  = [ 'mac=00:E0:81:49:A0:A6, bridge=xenbr0' ]
Momentan kommt beim starten des Netzwerkes in meiner dom1 noch ein:

dom1:~# /etc/init.d/networking restart
Setting up IP spoofing protection: rp_filter.
Reconfiguring network interfaces...ifup: interface lo already configured
SIOCADDRT: Network is unreachable
Failed to bring up eth0.
done.
dom1:~#

Aber in der dom1 wirft ein ifconfig das hier aus:

dom1:~# ifconfig eth0
eth0  Link encap:Ethernet  HWaddr 00:E0:81:49:A0:A6 
 inet addr:212.227.248.15  Bcast:212.227.248.255  
Mask:255.255.255.255

 inet6 addr: fe80::2e0:81ff:fe49:a0a6/64 Scope:Link
 UP BROADCAST RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
 RX packets:12004 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
 TX packets:7 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
 collisions:0 txqueuelen:1000
 RX bytes:887882 (867.0 KiB)  TX bytes:510 (510.0 b)

loLink encap:Local Loopback 
 inet addr:127.0.0.1  Mask:255.0.0.0

 inet6 addr: ::1/128 Scope:Host
 UP LOOPBACK RUNNING  MTU:16436  Metric:1
 RX packets:8 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
 TX packets:8 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
 collisions:0 txqueuelen:0
 RX bytes:672 (672.0 b)  TX bytes:672 (672.0 b)

dom1:~#

Nach einem "/etc/init.d/network stop" sehe ich mit ifconfig übrgiens 
noch immer das

oben geschriebene...

Ein brctl show in der dom0 wirft mir das hier aus:

dom0:~# brctl show
bridge name bridge id   STP enabled interfaces
xenbr0  8000.00e08149a0a6   no  eth0
   vif7.0
dom0:~#

Pingen kann ich die IP von extern nicht (geht nur direkt von der dom1 aus).
Irgendwie scheine ich da grad ziemlich auf dem Schlauch zu stehen.

Für ein paar kurze Hinweise wäre ich dir überaus dankbar...

  

Kann ich dann beim Erstellen angeben, welche Partition für was verwendet
werden soll?



Nein, aber xen-create-image ist ein Script, könnte man also erweitern, sofern 
du des »perlen« mächtig bist.


  

/Wie soll ich sonst den "Pfad" angeben, wo die dom hingemounted werden
soll? Eigentlich will ich ja, dass die dom als LVM eingebunden wird,
zumindest habe ich das so vor.



damit hatte ich nur gemeint, dass du in der Config von den xen-tools nicht 
beide Op

Re: [PUG] bescheidene bitte...

2008-02-18 Diskussionsfäden Peter Barthel

Es funktioniert so definintiv NICHT!
Keinen weitern Kommentar dazu, warum oder woher ich das weiss.


Gruß, Peter

Michael Dormann schrieb:

Sorry, sowas ist schon so normal das es mich nicht mehr schockt...

Michi

Michael Bischof wrote:
  

Hallo Liste,

ich würde gerne mal Eure Meinung hierzu hören:
http://akutehaesslichkeit.blogsport.de/2008/02/15/wie-isn-ihre-e-mailadresse/

Kann das wahr sein?

Gruß,

Michael Bischof


--

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Re: [PUG] XEN-Frage (apt-get - welches Paket)

2008-02-18 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi,

tut mir leid wenn ich etwas unbeholfen wirke, aber ich bin noch nicht 100%ig
durchgestiegen. Ich habe nun zum testen mal eine dom erzeugt.
Toll, wie einfach das alles geht, wenn man es versteht :-)
Habe nun übrigens linux-image-2.6.18-6-xen-vserver-amd64 genommen.
Ich glaube, das macht das was ich will (wie gesagt, ich glaube...).
Um nun noch ein paar Verständnis-Probleme zu lösen;
Bei der Konfigurations-Datei für xen-create-image
(http://www.pug.org/index.php/Xen-Installation-Seite-2#Xen_Tool)
herrscht bei mir noch in 3 Punkten "Unwissenheit", die ich gerne ausräumen
möchte um mich erfolgreich in den Kreis der xen-Benutzer/Betreiber 
einreihen

zu können.

Zum einen, die IP-Konfiguration.
Wenn ich eine 2., 3., 4 etc. IP habe, auf die die jeweilige Instanz 
lauschen soll,
gebe ich die dann dort ein (es läuft leider kein dhcp), bzw. übergebe 
die als Parameter

bei dem xen-create-image-Kommando. Das verstehe ich soweit.
Aber Gateway/Subnetzmaske, gebe ich dann die (externe) IP der dom0 an, 
oder verwende

ich da dann auch mein Gateway, das die dom0 benutzt?
Ich meine, dass ich das Gateway/Subnetzmaske benutzen muss, welche ich 
auch für

meine "normale" IP verwende, bin mir aber nicht zu 100% sicher.
Ich frage deswegen, weil ich Angst habe, dass mein Provider mir den 
Switch-Port (automatisch)
dicht macht, falls ich da ne falsche IP hochfahren sollte bzw. irgendwas 
in der Richtung schiefläuft.


Zum anderen LVM.
Wenn ich z.B. mein LVM so hier konfiguriert habe:
~# ls -al /dev/mapper/ | grep dom1
brw-rw  1 root disk 253,  4 Feb 18 15:14 doms-dom1_home
brw-rw  1 root disk 253,  0 Feb 18 15:14 doms-dom1_root
brw-rw  1 root disk 253,  1 Feb 18 15:14 doms-dom1_swap
brw-rw  1 root disk 253,  2 Feb 18 15:14 doms-dom1_usr
brw-rw  1 root disk 253,  3 Feb 18 15:14 doms-dom1_var
~#
Kann ich dann beim Erstellen angeben, welche Partition für was verwendet 
werden soll?

Und wenn ja, wie? Das habe ich noch nicht so recht verstanden :-)

Ein klein wenig verwirrt mich dann noch folgende Aussage:
http://www.pug.org/index.php/Xen-Installation-Seite-3#Bridge_Setup_-_Etch_als_Gast_mit_Imagedatei
"/In der Konfigurationsdatei sollten /LVM/ und /dir/ *nicht* 
gleichzeitig aktiv sein,
denn sonst werden zwar Images erzeugt, aber er wird versuchen den 
Datenträger über LVM einzubinden"

/Wie soll ich sonst den "Pfad" angeben, wo die dom hingemounted werden soll?
Eigentlich will ich ja, dass die dom als LVM eingebunden wird, zumindest 
habe ich das so vor.



Grüße, Peter

Markus Schönhaber schrieb:

Peter Barthel schrieb:

  

Christian Schneider schrieb:



  
Also vserver hat mit dem domU's nix zu tun. Vserver 
(http://linux-vserver.org/) ist genauso wie Xen (http://www.xen.org/) 
eine Software/Technologie/was auch immer zur Virtualisierung.
Es gibt übrigens auch Kernelimages mit dem Namen 
linux-image-2.6.18-6-vserver-amd64 ...


Ich hoffe geholfen zu haben...
  
  

Ich glaube, nun bin ich noch verwirrter :-)
Warum nennt sich das Ding dann xen-vserver
(wenn es doch 2 verschiedene Sachen sind)?



Es gibt eine Kernelconfig-Option "IP_VS":
| IP Virtual Server support will let you build a high-performance
| virtual server based on cluster of two or more real servers.This
| option must be enabled for at least one of the clustered computers
| that will take care of intercepting incoming connections to a
| single IP address and scheduling them to real servers. [...]

Wage Vermutung: Das "xen-vserver" im Namen des Debian-Kernelpakets
bezieht sich nicht auf den von Christian erwähnten Linux-Vserver sondern
darauf, daß der Kernel mit aktiviertem "IP_VS" gebaut wurde und somit
für das IP-basierte Zusammenfassen von mehreren Servern zu einem
viruellen geeignet ist.

Falls diese Vermutung zutrifft, brauchst Du das "xen-verserver"-Paket
also nur, wenn Du einen solchen virtuellen Server bauen wolltest. Dann
würdest Du aber vermutlich auch wissen, daß Du das "xen-vserver"-Paket
brauchst.
Schlußfolgerung: Nimm das Paket ohne "vserver".

Wie gesagt: Ich vermute nur. Schau Dich mal um (packages.debian.org
bspw.), ob Du Informationen findest, was die einzelnen Varianten des
Kernels nun tatsächlich ausmacht.

Gruß
  mks
  
-- 

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Re: [PUG] XEN-Frage (apt-get - welches Paket)

2008-02-18 Diskussionsfäden Peter Barthel

Christian Schneider schrieb:

Guten Morgen :)

Am Sonntag, 17. Februar 2008 21:26 schrieb Peter Barthel:
  

Michael Dormann schrieb:


Peter Barthel wrote:
  

linux-image-2.6.18-6-xen-amd64 - Linux 2.6.18 image on AMD64
linux-image-2.6.18-6-xen-vserver-amd64 - Linux 2.6.18 image on
AMD64

Kann mir jemand den Unterschied der beiden kurz erklären, bzw. was
ich da nehmen muss?
Grüße, Peter


Ich würde sagen das das *xen-vserver Image einfach die Treiber für
Xen als auch für Vserver Umgebungen eincompiliert hat.
Wenn du also nur Xen haben willst, würde ich sagen das
linux-image-2.6.18-6-xen-amd64 ist was du suchst.
  

Hm, also ich brauch ja auch die domUs, von daher...
Brauch ich dann vserver oder nicht?
Hab das noch immer nich verstanden :-)



Also vserver hat mit dem domU's nix zu tun. Vserver 
(http://linux-vserver.org/) ist genauso wie Xen (http://www.xen.org/) 
eine Software/Technologie/was auch immer zur Virtualisierung.
Es gibt übrigens auch Kernelimages mit dem Namen 
linux-image-2.6.18-6-vserver-amd64 ...


Ich hoffe geholfen zu haben...
  

Ich glaube, nun bin ich noch verwirrter :-)
Warum nennt sich das Ding dann xen-vserver
(wenn es doch 2 verschiedene Sachen sind)?

Gruß, Peter
-- 

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Re: [PUG] XEN-Frage (apt-get - welches Paket)

2008-02-17 Diskussionsfäden Peter Barthel

Michael Dormann schrieb:

Hi,

Peter Barthel wrote:
  

Zum einsatz kommen soll das ganze auf einem Serversystem mit einem
Debian-4.0-System mit 64-BIT AMD, 8 GB RAM, viel Platz etc. 



Nettes System =)
  

Ist ja nich meins ;)
  

linux-image-2.6.18-6-xen-amd64 - Linux 2.6.18 image on AMD64
linux-image-2.6.18-6-xen-vserver-amd64 - Linux 2.6.18 image on AMD64

Kann mir jemand den Unterschied der beiden kurz erklären, bzw. was ich
da nehmen muss?
Grüße, Peter



Ich würde sagen das das *xen-vserver Image einfach die Treiber für Xen
als auch für Vserver Umgebungen eincompiliert hat.
Wenn du also nur Xen haben willst, würde ich sagen das
linux-image-2.6.18-6-xen-amd64 ist was du suchst.
  

Hm, also ich brauch ja auch die domUs, von daher...
Brauch ich dann vserver oder nicht?
Hab das noch immer nich verstanden :-)

Grüße

Peter
  
-- 

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[PUG] XEN-Frage (apt-get - welches Paket)

2008-02-17 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi,

ich arbeite gerade mal die XEN-Anleitung durch (grosses Lob an den 
Verfasser).
Zum einsatz kommen soll das ganze auf einem Serversystem mit einem 
Debian-4.0-System
mit 64-BIT AMD, 8 GB RAM, viel Platz etc. und habe dazu nun eine kurze, 
wahrscheinlich
ganz einfach zu beantwortende Frage dazu. Ich will die Pakete mittels 
apt-get installieren,
weiss aber nicht, welche ich dazu nehmen muss. Ich habe nun 2 
verschiedene Arten zur Auswahl:


linux-image-2.6.18-6-xen-amd64 - Linux 2.6.18 image on AMD64
linux-image-2.6.18-6-xen-vserver-amd64 - Linux 2.6.18 image on AMD64

Kann mir jemand den Unterschied der beiden kurz erklären, bzw. was ich 
da nehmen muss?
Ist wahrscheinlich eine ganz dämliche Anfänger-Frage, die man sich auch 
irgendwie selbst beantworten

könnte, aber ich steh da grad voll auf dem Schlauch...

Grüße, Peter

-- 

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Re: [PUG] Triple-Head-Konfiguration

2008-02-03 Diskussionsfäden Peter Barthel

Habe es hinbekommen :-)

Ich "glaube" nicht, dass überall ein eigener X-Server läuft, da ich die
Fenster auf jden Monitor verschieben kann, aber ganz sicher bin ich mir 
trotzdem nicht.
Compiz/Beryl hab ich zwar noch nich hinbekommen, aber das schaff ich 
hoffentlich auch noch.
Ich poste mal meine xorg.conf, falls sich jemand dafür interessieren 
sollte, wie ich es
hinbekommen habe. Der Slüssel lag zum Schluss in den Einstellungen beim 
Server-Layout ;-)



Viele Grüße,

Peter

Section "ServerLayout"
Identifier "Default Layout"
Screen "Default Screen 0" 0 0
Screen "Default Screen 1" RightOf "Default Screen 0"
Screen "Default Screen 2" LeftOf "Default Screen 0"
InputDevice"Generic Keyboard"
InputDevice"Configured Mouse"
EndSection

Section "ServerFlags"
Option  "VTSysReq" "1"
Option  "Xinerama" "1"
EndSection

Section "Files"
EndSection

Section "Module"
Load   "glx"
EndSection

Section "InputDevice"
Identifier "Generic Keyboard"
Driver "kbd"
Option "CoreKeyboard"
Option "XkbRules" "xorg"
Option "XkbModel" "pc105"
Option "XkbLayout" "de"
Option "XkbOptions" "lv3:ralt_switch"
EndSection

Section "InputDevice"
Identifier "Configured Mouse"
Driver "mouse"
Option "CorePointer"
Option "Device" "/dev/input/mice"
Option "Protocol" "ImPS/2"
Option "ZAxisMapping" "4 5"
Option "Emulate3Buttons" "true"
EndSection

Section "Monitor"
Identifier "Acer AL2216W"
Option "DPMS"
EndSection

Section "Device"
Identifier "nVidia Corporation G70 [GeForce 8800 GT] 0"
BusID  "PCI:4:0:0"
Driver "nvidia"
Screen 0
EndSection

Section "Device"
Identifier "nVidia Corporation G70 [GeForce 8800 GT] 1"
BusID  "PCI:4:0:0"
Driver "nvidia"
Screen 1
EndSection

Section "Device"
Identifier "nVidia Corporation G70 [GeForce 7600 GT]"
BusID  "PCI:2:0:0"
Driver "nvidia"
EndSection


Section "Screen"
Identifier "Default Screen 0"
Device "nVidia Corporation G70 [GeForce 8800 GT] 0"
Monitor"Acer AL2216W"
DefaultDepth24
SubSection "Display"
Depth   24
Modes  "1680x1050"
EndSubSection
EndSection

Section "Screen"
Identifier "Default Screen 1"
Device "nVidia Corporation G70 [GeForce 8800 GT] 1"
Monitor"Acer AL2216W"
DefaultDepth24
SubSection "Display"
Depth   24
Modes  "1280x1024"
EndSubSection
EndSection

Section "Screen"
Identifier "Default Screen 2"
Device "nVidia Corporation G70 [GeForce 7600 GT]"
Monitor"Acer AL2216W"
DefaultDepth24
SubSection "Display"
Depth   24
Modes  "1280x1024"
EndSubSection
EndSection
-- 

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Re: [PUG] Triple-Head-Konfiguration

2008-02-02 Diskussionsfäden Peter Barthel

Nathanael Schweers schrieb:

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Peter Barthel wrote:
  

Hallo Liste,

ich habe mich dazu entschlossen, meinen PC mit 3 Monitoren zu befeuern.
Soweit klappt auch alles wunderbar, ich hab X am laufen und auf allen 3
ein Bild.

Meine Konfiguration sieht wie folgt aus:
1 x Nvidia 8800 GT (2 Anschlüsse, 2 Monitore)
1 x Nvidia 7600 GT (2 Anschlüsse, 1 Monitor)
1 x Board das SLI kann, was mir zwar nix bringt (da 2 unterschiedliche
Grafikkarten), aber
beide stecken in einem PCIe-Slot und sind (latürnich) NICHT mit der
SLI-Brücke zusammen geschlossen.

Das Problem, welches ich nun habe ist, dass jede Grafikkarte nen eigenen
Xserver
benutzt. Sprich, ich kann von einem Monitor an der 8800 nix auf den
Monitor an der 7600 verschieben.
Das nervt mich doch etwas und ich hatte mir das ein klein wenig anders
vorgestellt :-).

Ich weiss, dass das ein recht beliebtes Thema ist,
allein schon deswegen, weil wohl nicht allzuviele
Leute 3 Monitore an einen PC hängen. Das nur vorne weg. Diese Tatsache
macht es einem auch ungeheuer
schwierig, im Web etwas passendes dazu zu finden. Dual geht problemlos
(da hängen ja auch beide an einer GraKa),
aber sobald eine 2. Karte mit ins Spiel kommt, scheinen sich die Geister
zu scheiden. Hinzu kommt noch die Tatsache,
dass ich mich nicht arg gut mit X an sich auskenne und mir das Konzept
dahinter schon immer etwas unverständlich
erschien - was aber zuletzt wohl auch mit meinen schlechten
Englischkenntnissen zusammenhängen könnte.

Was ich vorhabe:
Ich will compiz/beryl (oder wie es auch immer heissen mag) betreiben, so
dass ich auf allen 3 Monitoren z.B. den "Würfel
als ganzes drehen" kann. Mit 2 Monitoren an einer GraKa klappt das
hervorragend mit meinem Ubuntu-System. Nur den
3. bekomme ich irgendwie nicht richtig ans laufen. Sprich ich will 3D
und das ganze pipapo was dazu gehört :-).

Wie gesagt, es liegt wohl daran, dass ich zwar weiss, was ich tun muss
um ein Ergebnis "X" zu erhalten, aber keinen Plan
habe, warum dass das so ist wie es ist und weswegen ich das
wahrscheinlich nicht hinbekomme. Vielleicht ist es ja auch
garnicht möglich, 2 GraKas mit einem X-Server zu befeuern? Ich habe
leider keine Ahnung :-)

Ich würde mich freuen, wenn ich *irgendwas* zu dem Thema erfahren
könnte. Vielleicht hat das der ein oder andere ja doch
schonmal gemacht und ich stehe nicht ganz alleine mit dem Thema da.

Was ich noch zu sagen habe ist, dass der X-Server wohl Xinerama als
Option kann, aber ich bisher immer TwinView vom
Nvidia-Treiber benutzt hatte, da ich ohne die Option TwinView nicht auf
beiden Ausgängen der GraKa ein Bild bekomme.
Vielleicht hilft das ja schon bei der Lösung des Problems weiter. Meine
xorg poste ich gerne nach bei Bedarf.
Als Treiber benutze ich den aktuellsten von der nvidia-Seite (gestern
gezogen).



Viele Grüße aus dem - wieder Strom habenden - Karlsruhe,

Peter




Hi Peter, also Ich kann dir zwar nicht, aber ich hab im gentoo-wiki
(leider nur im englischen) was zum Thema 2 Monitore gefunden, und da
wird auch beschrieben wie man das mit 2 GraKas macht, ich hoffe dass Dir
das hilft: http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Dual_Monitors

  

hm,

danke, aber sowirklich neue Erkenntnisse bringt mir der Link leider 
nicht ein :-(


Grüße, Peter
-- 

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[PUG] Triple-Head-Konfiguration

2008-02-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hallo Liste,

ich habe mich dazu entschlossen, meinen PC mit 3 Monitoren zu befeuern.
Soweit klappt auch alles wunderbar, ich hab X am laufen und auf allen 3 
ein Bild.


Meine Konfiguration sieht wie folgt aus:
1 x Nvidia 8800 GT (2 Anschlüsse, 2 Monitore)
1 x Nvidia 7600 GT (2 Anschlüsse, 1 Monitor)
1 x Board das SLI kann, was mir zwar nix bringt (da 2 unterschiedliche 
Grafikkarten), aber
beide stecken in einem PCIe-Slot und sind (latürnich) NICHT mit der 
SLI-Brücke zusammen geschlossen.


Das Problem, welches ich nun habe ist, dass jede Grafikkarte nen eigenen 
Xserver
benutzt. Sprich, ich kann von einem Monitor an der 8800 nix auf den 
Monitor an der 7600 verschieben.
Das nervt mich doch etwas und ich hatte mir das ein klein wenig anders 
vorgestellt :-).


Ich weiss, dass das ein recht beliebtes Thema ist, 
allein schon deswegen, weil wohl nicht allzuviele
Leute 3 Monitore an einen PC hängen. Das nur vorne weg. Diese Tatsache 
macht es einem auch ungeheuer
schwierig, im Web etwas passendes dazu zu finden. Dual geht problemlos 
(da hängen ja auch beide an einer GraKa),
aber sobald eine 2. Karte mit ins Spiel kommt, scheinen sich die Geister 
zu scheiden. Hinzu kommt noch die Tatsache,
dass ich mich nicht arg gut mit X an sich auskenne und mir das Konzept 
dahinter schon immer etwas unverständlich
erschien - was aber zuletzt wohl auch mit meinen schlechten 
Englischkenntnissen zusammenhängen könnte.


Was ich vorhabe:
Ich will compiz/beryl (oder wie es auch immer heissen mag) betreiben, so 
dass ich auf allen 3 Monitoren z.B. den "Würfel
als ganzes drehen" kann. Mit 2 Monitoren an einer GraKa klappt das 
hervorragend mit meinem Ubuntu-System. Nur den
3. bekomme ich irgendwie nicht richtig ans laufen. Sprich ich will 3D 
und das ganze pipapo was dazu gehört :-).


Wie gesagt, es liegt wohl daran, dass ich zwar weiss, was ich tun muss 
um ein Ergebnis "X" zu erhalten, aber keinen Plan
habe, warum dass das so ist wie es ist und weswegen ich das 
wahrscheinlich nicht hinbekomme. Vielleicht ist es ja auch
garnicht möglich, 2 GraKas mit einem X-Server zu befeuern? Ich habe 
leider keine Ahnung :-)


Ich würde mich freuen, wenn ich *irgendwas* zu dem Thema erfahren 
könnte. Vielleicht hat das der ein oder andere ja doch

schonmal gemacht und ich stehe nicht ganz alleine mit dem Thema da.

Was ich noch zu sagen habe ist, dass der X-Server wohl Xinerama als 
Option kann, aber ich bisher immer TwinView vom
Nvidia-Treiber benutzt hatte, da ich ohne die Option TwinView nicht auf 
beiden Ausgängen der GraKa ein Bild bekomme.
Vielleicht hilft das ja schon bei der Lösung des Problems weiter. Meine 
xorg poste ich gerne nach bei Bedarf.
Als Treiber benutze ich den aktuellsten von der nvidia-Seite (gestern 
gezogen).




Viele Grüße aus dem - wieder Strom habenden - Karlsruhe,

Peter

-- 

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Re: [PUG] System Raid1- Workshop

2008-02-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Schmitt schrieb:
Warum geht das bei einem Hardware Raid nicht. Ich meine jetzt speziell 
Raid1 wo einfach nur 2 Platten gespiegelt werden. 



Solange die einzelne verbliebene Platte am Hardware-RAID-Controller
angeschlossen bleibt, läuft das Hardware-RAID auch mit einer Platte. Nur
wenn Dir der Controller abraucht (und Du keinen Vor-Ort-Service hast,
der zwei Stunden danach auf der Matte steht), kannst Du die Platte(n)
nicht bedenkenlos in irgendein anderes System stopfen um irgendwie
weiterzuarbeiten.
  

Mal ne Frage dazu;
Wenn Ihr (beruflich, nicht Zuhause/privat) einen Server betreibt,
der doch schon so wichtig ist, dass man ein Raid darauf bauen muss,
habt ihr dann keine Ersatz-Hardware vorrätig? Bei einem Server ist es
vielleicht "etwas" übertrieben, aber spätestens ab 2 oder 3 Servern
mit der gleichen HW-Konfig hat man sowas doch auf jeden Fall "unterm
Schreibtisch" liegen, oder kenne nur ich das so?

Die DVD-Sammlung nicht vergessen. Beim Rumspielen gemeinschaftlich auf
die Rebuilds des RAID zu warten, könnte sonst eine ziemlich langweilige
Angelegenheit werden. :-D
  

Macht halt kleine/kleinere Partitionen *scnr*


Grüße, Peter
-- 

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Re: [PUG] System Raid1 Software

2008-01-30 Diskussionsfäden Peter Barthel

Christian Felsing wrote:
Interessant, das Problem hat ich mit dem 16fach noch nicht. Bisher 
allerdings nur mit Seagate 1TB Platten als Raid6.


Was hast Du denn für eine Firmware Version drin ?

CLI> sys info
The System Information
===
Main Processor : 800MHz
CPU ICache Size: 32KB
CPU DCache Size: 32KB
System Memory  : 1024MB/533MHz
Firmware Version   : V1.42 2006-10-13
BOOT ROM Version   : V1.42 2006-10-13
Serial Number  : 
Controller Name: ARC-1231
Current IP Address : 192.168.1.126
===
GuiErrMsg<0x00>: Success.

CLI>



Grüße, Peter
-- 

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[PUG] Dateinamen vereinheitlichen

2008-01-29 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hallo Liste,

ich habe bei mir ein kleines Problem äh, eine Herrausforderung :-)
Man hat mir massig Bilder geschickt zum einbinden in eine Website.
Nun sind die aber zum Teil groß und zum Teil klein geschrieben:

001_small.jpg  
004_small1.jpg 
011_small.JPG

018_small1.JPG
023_small1.jpg
[...]

Zum einfacheren einbinden wollte ich nun alle Dateinamen umbenennen
(kleinschreiben). Hat jemand von euch da n Denkanstoss für mich, wie man
das am einfachsten anstellen kann?

Grüße, Peter
-- 

PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org


[PUG] Makro-Recorder

2008-01-26 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi,

kennt von euch jemand ne Möglichkeit,
um unter Linux Text-Schnippsel bei einer
festgelegten Tastenkombination wiederzugeben?
Quasi so Makro-Recorder-Mässig...
Das nennt man bestimmt anders, aber ich komm
grad nicht drauf :-)

Grüße, Peter
PS: Vielleicht gibt es für mein Ubuntu sowas ja
schon direkt fix und fertig :-)
-- 

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Re: [PUG] System Raid1 Software

2008-01-26 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Schmitt schrieb:

Peter Barthel schrieb:


Gibt es denn dafür auch einen einfacheren
Weg, um grub wieder in den mbr zu installieren?


Die Funktion setup() der grub-shell (wie von Dir beschrieben, die 
bessere Methode) und auch grub-install machen ja in etwa das selbe und 
installieren die stage1 in den MBR und die beiden anderen Stages auf 
die Platte. stage2 weiß dann am Ende von sich aus, wo sie die menu.lst 
zu suchen hat.


Von wo man das macht, ist meines Wissens egal. Da tut es auch eine 
Live-CD, die grub an Bord hat. Man sollte halt nicht unbedingt 
versuchen, ein 2008er Fedora mit einer 1999er Knoppix zu reparieren. ;-)
Ok, das wollte ich eben direkt umschiffen. Weiss nicht ob z.B. Knoppix 
grub von Haus aus dabei hat :-)


Grüße, Peter
PS: Ich habe mal im Support gearbeitet und kenne "Kunden-Anfragen" und 
"Missverständnisse" nur zu genau.

Deswegen die "Kanonen"-Anleitung ;-)
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Re: [PUG] System Raid1 Software

2008-01-26 Diskussionsfäden Peter Barthel

Christian Felsing schrieb:
Diese Erfahrung musste ich auch schon machen. Bei den HW Raid Lösungen 
habe ich allerdings mit Areca Karten gute Erfahrungen gemacht. Die 
bringen auch bei Raid6 mehr als die meisten SW Lösungen. 
Administration erfolgt über ein getrenntes Ethernet-Interface mit 
einem ganz normalen Browser.

Nachteil: Die Dinger sind richtig teuer.

Uah, geh mir fort :-)
Die haben wir auch im Einsatz (12-Fach-Controller).
Toll ja, aber Buggy. Uns fliegen da dauernd Platten raus im Betrieb.
Einmal geflogene Platte raus- und wieder reinschieben behebt zwar das 
Problem,
aber nervig isses doch allemal - Immerhin muss man immer ein Rebuild 
fahren.

(Wir betreiben die mit SATA-Raptor-Platten)


Letztlich kommt es immer auf den Einzelfall an, ob HW oder SW Raid die 
richtige Wahl ist.
Sicher. 3-Ware ist auch nicht das Wahre. Aber bei SW-Raid mit Raid 5 
z.B. wird man definitiv
den kürzeren ziehen als mit nem HW-Raid (natürlich nur, wenn es nen 
XOR-Chip hat).
Bei mir ging das soweit, dass meine Maus geruckelt hatte, sobald ich auf 
die HDD zugegriffen habe

weil es einfach zu CPU-Lastig ist.

Die Gleichung "Hardware-RAID == Schnell" funktioniert so ganz einfach 
Klar, dass das generell ein Vorteil ist wollte ich damit nicht zum 
Ausdruck bringen.



Gruß, Peter
-- 

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Re: [PUG] System Raid1 Software

2008-01-25 Diskussionsfäden Peter Barthel

Silverio Santos schrieb:

Martin Schmitt schrieb:

Silverio Santos schrieb:


Wie fährst Du denn Dein System hoch, wenn der Controller stirbt?
Ich lasse den defekten Controller vom mitgebuchten Hardwareservice 
austauschen. 


Das gilt nicht! Geld spielt keine Rolex oder was? ;-)

Hardware-OnSite-Support, sonst nützt doch der RAID-Controller nichts.

Performance.

Gruß, Peter
-- 

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Re: [PUG] System Raid1 Software

2008-01-25 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Schmitt schrieb:

Peter Barthel schrieb:


Dann solltest du noch prov und dev mounten:
mount --bind /dev /mnt/dev
mount --bind /proc /mnt/proc

Jetzt kannst du arbeiten:
chroot /mnt

grub
(in der grub-shell)
grub> root (hdX,Y)
grub> setup (hdX)
grub> quit


Ist das nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Er will doch 
lediglich einen benutzbaren Grub-MBR auf die Platte bringen. Das kann 
er von jedem anderen Grub (z.B. Knoppix, Grml) aus machen, ohne daß er 
in das Originalsystem chrooted.


-martin


Naja, ich sag mal sorum - damit tut es auf jeden Fall.
Gibt es denn dafür auch einen einfacheren
Weg, um grub wieder in den mbr zu installieren?


Gruß, Peter
-- 

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Re: [PUG] System Raid1 Software

2008-01-24 Diskussionsfäden Peter Barthel

Robert Biberauer wrote:

Hi,

Ich lese nun schon seit einiger Zeit in dieser Mailingliste mit und 
endlich ergibt sich mir die Möglichkeit eine Frage zu stellen ;)


Ich habe folgendes Problem:

Ich habe einen Software Raid 1 und die Platte, auf der der Bootloader 
war, ist eingegangen.

Nun komme ich nicht mehr ins System.
Welche Schritte sollte sich nun als 1. einleiten, bzw. mit welchen 
Befehlen kann ich von der Live Cd Shell das System von der 2. Platte 
Booten?


Oder kann ich einfach per Live Cd Grub neu auf die 2. Platte 
installieren? 

ja.

Wenn Ja, bleibt mir dabei die grub config erhalten?

ja.
Da auch Xen darauf rennt, wärs nicht optimal wenn ich damit die cfg 
überschreibe.

wird sie nicht :-)



Dann im System einfach mit hotremove die kaputte Platte raus und die 
neue adden oder?

ja.


Ich benutze Debian Etch und den Software Raid hab ich mit mdadm erstellt!
Einfach neue platte partitionieren wie die alte ("fdisk -l" ist dein 
Freund) und mit dem mdadm wieder hinzufügen zum Raidverbund.


Vielen Dank schonmal!

Kein Problem :-)

Kurzes howto dazu...
(ohne Garantie auf tippfehler, da Thunderbird keine 
Autovervollständigung kann ;-))
Mounte deine Partitionen nach /mnt, so wie sie auch in der /etc/fstab 
angegeben sind.


Z.B.:
/dev/sda1/  ext3  defaults   0  1
/dev/sda5/usr   ext3  defaults   0  2
/dev/sda6/var   ext3  defaults   0  2
/dev/sda7swap   swap  defaults   0  0
/dev/sda8/tmp   ext3  defaults   0  2
/dev/sda9/home  ext3  defaults   0  2

mount /dev/sda1 /mnt
mount /dev/sda5 /mnt/usr
mount /dev/sda6 /mnt/var
[etc.]

Dann solltest du noch prov und dev mounten:
mount --bind /dev /mnt/dev
mount --bind /proc /mnt/proc

Jetzt kannst du arbeiten:
chroot /mnt

grub
(in der grub-shell)
grub> root (hdX,Y)
grub> setup (hdX)
grub> quit

hdX,Y auch bei sda-Devices ;-)

"root (hdX,Y)" Gibt den Ort des "/" an wenn ich das richtig weiss...
"root (hd0,0)" <-- erste Platte, erste Partition
Du bräuchtest dann evtl. "root (hd1,0)"
setup (hdX) gibt den zu benutzenden MBR an.
z.B.: setup (hd1) <--- 2. Platte

Wenn du dann alles fertig hast einfach rausgehen, alles umounten,
rebooten und hoffen, dass ich keinen Mist geschrieben habe :-P


Viele Grüße,

Peter
--

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Re: [PUG] Meine Fortschritte mit Linux

2008-01-23 Diskussionsfäden Peter Barthel

Silverio Santos wrote:

Martin Schmitt schrieb:

Manfred Kuberczyk schrieb:

 

und mit "sudo passwd" vergibt man dem User root ein Passwort, und hat
damit den Rootaccount "aktiviert" Anschließend kann man sich wie bei
jedem "richtigen" Linux ohne sudo Gehampel als root anmelden.



$ sudo -s
$ su -

Ein wirklich bemerkenswerter Unterschied ist da aber nicht zu sehen,
oder? Drei zusätzliche Tastendrücke sind ja kein Gehampel. :-)

  

Martin,

es bleibt bei 3 Tastendrücken aber auch nur, wenn man bereits als ein 
anderer User angemeldet ist. Um also vom Anmeldeprompt zum root zu 
kommen, werden wohl 3 nicht reichen, oder?


Gruß
Silvério

sudo su *enter*
passwd *enter*

...und dann wird alles gut *scnr*

Grüße, Peter
-- 

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Re: [PUG] Rechtliches zu Blechkisten im Ausland

2008-01-23 Diskussionsfäden Peter Barthel

Peter Barthel wrote:

Hi Denny,

wo der Server steht ist zuerstmal egal.
Du kannst ja auch z.B. bei deutschen Providern eine .com-Domain hosten.
Beim Denic (.de-Domains) ist es so, dass man nach deren Richtlinien eine
postalische Anschrift (KEIN Postfach!) in Deutschland haben MUSS. Aber ob
die das überprüfen? Naja, wenn du das über nen Denic-Mitglied 
registrierst,
(was der normalfall ist) dann prüfen die das normal nach, aber das 
Denic wird

da normal nur aktiv, wenn sich jemand beschwert. Bei net-Domains kann ich
dir das nicht 100% sagen, aber ich denke, dass es sich da ähnlich 
verhält.

Um Missverständnisse auszuschliessen:
Der Inhaber der Domain muss in Deutschland eine Anschrift haben, wo die aber
letztendlich konnektiert ist (ob deutscher Hoster oder Honulullu) ist 
letztendlich egal.


Gruß, Peter

Denny Schierz wrote:

hi,

Wenn ich in Deutschland einen Server stehen habe und hier eine X
beliebige Domain registriere, dann stehe ich als Admin-C und co im
Whois. Die Daten werden dann auch (hoffentlich) auf Konsistenz  
überprüft.


Steht nun der Server physisch im Ausland, z.B in Frankreich, wie sieht
es dann aus? Der Kollege der grad den Server umziehen will, meint, es
reicht einfach eine Postfach Adresse anzugeben. Die Domain ist selbst
eine ".net". Ich mag das nicht so recht glauben. Ich glaube auch dort
ist das Whois vollständig gefüllt.

Hat jemand eine Ahnung?

cu denny

  




-- 

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Re: [PUG] Rechtliches zu Blechkisten im Ausland

2008-01-23 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi Denny,

wo der Server steht ist zuerstmal egal.
Du kannst ja auch z.B. bei deutschen Providern eine .com-Domain hosten.
Beim Denic (.de-Domains) ist es so, dass man nach deren Richtlinien eine
postalische Anschrift (KEIN Postfach!) in Deutschland haben MUSS. Aber ob
die das überprüfen? Naja, wenn du das über nen Denic-Mitglied registrierst,
(was der normalfall ist) dann prüfen die das normal nach, aber das Denic 
wird

da normal nur aktiv, wenn sich jemand beschwert. Bei net-Domains kann ich
dir das nicht 100% sagen, aber ich denke, dass es sich da ähnlich verhält.

Gruß, Peter

Denny Schierz wrote:

hi,

Wenn ich in Deutschland einen Server stehen habe und hier eine X
beliebige Domain registriere, dann stehe ich als Admin-C und co im
Whois. Die Daten werden dann auch (hoffentlich) auf Konsistenz  überprüft.

Steht nun der Server physisch im Ausland, z.B in Frankreich, wie sieht
es dann aus? Der Kollege der grad den Server umziehen will, meint, es
reicht einfach eine Postfach Adresse anzugeben. Die Domain ist selbst
eine ".net". Ich mag das nicht so recht glauben. Ich glaube auch dort
ist das Whois vollständig gefüllt.

Hat jemand eine Ahnung?

cu denny

  


-- 

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Re: [PUG] Triple-Head-Fragen

2008-01-18 Diskussionsfäden Peter Barthel

Also, ich habe mir mal unabhängig von der Grafikkarte
den Monitor geholt und bekomme damit auch nun Bild hin.
Musste im BIOS umstellen, dass er zuerst nach dem onboard
schaut (wobei ich im nachhinein denke, dass das ziemlich
egal ist). Nach dem booten bekomme ich nun auf der ersten
Graka ein Bild. Wenn ich X starte, habe ich schonmal n Bild
auf allen dreien. Ich werd da ma noch etwas rumfummeln und
teile auch gerne meine Erfahrungen dann hier mit.
Wie gesagt, ich hab schonmal X laufen und alle 3 Monitore
zeigen mir das Hintergrund-Bild an. Sowas spornt mich an,
yeah ;-)


Grüße, Peter
PS: Unabhängig ob es ght oder nicht, hole ich mir noch eine
DVI-Fähige Karte nach. Kommt Zeit, kommt Geld :-)

Christian Schmidt schrieb:

2008/1/18 Peter Barthel <[EMAIL PROTECTED]>:

[triple head]

Ich hab mal was gelesen, Multi-Head geht nur mit identischen
Grafikkarten (identisch == gleicher Chipsatz/Treiber).
Ist aber a) schon länger her und b) kann ich mich auch irren.

Den 22"/24" würde ich auch nicht analog anschliessen wollen, vor allem
nicht bei einer onboard GraKa. Meine Erfahrungen sind da nicht so doll
(19" CRT analog vs 20" TFT digital)

Gruß

Christian
  


--

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Re: [PUG] Triple-Head-Fragen

2008-01-18 Diskussionsfäden Peter Barthel

Nathanael Schweers schrieb:

On Friday 18 January 2008 15:30:25 Peter Barthel wrote:
  

Hm,

danke für die Antwort. Macht es denn so n Unterschied von der Bildquali
her?


Naja, ist halt digital, nicht analog. Ich denke das sagt schon alles :)
  
Ja, aber ich habe meine LCDs auch schon Analog und einen Digital 
angeschlossen

und muss sagen, dass (auch) ich keinen Unterschied sehen kann.
Ich persönlich merke an meinem monitor (19" Samsung) zwar keinen Unterschied, 
aber das muss ja auch nichts heißen. Das Teil ist schon älter, und die 30 EUR 
machen ja nicht so viel aus im vergleich zu dem 22" Monitor. Außerdem kann 
man sich so den Chip aussuchen, musst also nicht ne ATI Karte nehmen. 
  
Ja, aber ich kauf mir keine neue Hardware, wenn die, die ich da habe, 
das auch

machen kann :-) (ist auch ne Geldfrage bei mir).


Gruß, Peter

[EMAIL PROTECTED] schrieb:


Hallo Peter,

leider kann ich zu deinen konkreten Fragen keine Antworten geben, aber da
du ja auch indirekt darum gebeten hast, deine Kaufentscheidungen zu
beeinflussen, möchte ich mich hier doch kurz einmischen:

Ich würde keinen 22" TFT per analog VGA ansteuern, geschweige denn einen
24". Hier würde ich lieber 30-40 Euronen für eine einfache PCI GraKa mit
DVI ausgeben (z.B. http://www.heise.de/preisvergleich/a302595.html) Wenn
du das dann auch so umsetzt, solltest du natürlich für deine weiteren
Bemühungen auch erst die PCI GraKa kaufen und damit weiterprobieren, da
es ja wenig Sinn macht die onboard ATI zum Laufen zu kriegen und dann was
ganz anderes zu machen ;)

MfG Alexander






Hallo Liste.

Ich habe vor, meinen PC zum Triple-Head-System auszubauen und mache nun
etwas,
was ich normal nie mache: Ich informiere mich vorher um nicht wieder was
zu kaufen,
was dann eh nicht geht/sich nicht wie gewünscht nutzen lässt :-).

---cut---
Momentan habe ich eine Nvidia, an der ich Dual-Head mit 2 x 19" betreibe.
Das ist ne AGP-Karte mit 2 DVI-Ausgängen:
05:00.0 VGA compatible controller: nVidia Corporation G70 [GeForce 7600
GT] (rev a1)

Dann habe ich noch eine onboard-Bauern-ATI.
Das ist ein Grafikkrüppel (nur VGA-Ausgang) und kann wahrscheinlich
nicht mal Videos ohne Ruckeln zeigen:
01:05.0 Display controller: ATI Technologies Inc Rage XL (rev 27)

Daran würde ich dann den 22" oder 24" Zoll hängen, je nachdem für was
das Geld reicht.
Zum testen habe ich aber noch einen 19" CRT da. Das sollte ja reichen.
Wenn ich es da hinbekomme,
denke ich wird es auch mit einem LCD tun :-).
---cut---

Soviel zum Vorhaben.

Da ich nun von X ausser n bissel in der org.conf rumpfuschen (vom Rest
habe ich einfach nur sowas von
keinerlei Ahnung) noch nie gross mit X was zu tun hatte, wollte ich hier
fragen wie/ob ich das mit X
realisieren kann. Stand ist folgender: Der Monitor am
onboard-Bauerntrampelverschaukel-Grafik-Chip
macht weder beim booten noch bei X aktuell kein Bild. Auch kein kurzes
geflimmer oder sonstwas, er
bleibt einfach nur dunkel (die nvidia-Karte/die anderen beiden Monitore
gehen).

Ich denke, dass ich trotzdem mittels X ein Bild bekommen kann. Ich
vermute halt einfach, dass bei ner
zusatz-Graka das "normale (Konsole, BIOS etc.) Bild" nur auf die
addonn-Graka geschickt wird, sie aber
dennoch nutzbar ist. Im BIOS lässt sie sich nicht ausschalten, bei nem
lspci wird sie angezeigt.
Daher hoffe ich, dass man das mittels X tun kann (Bild machen). Weiss da
jemand genaueres/hat Erfahrung
damit?

Was mich (falls das so wie ich mir das Wünsche, tatsächlich gehen
sollte) nun speziell an X interessieren
würde, sind folgende Punkte:
- Da es 2 verschiedene GraKas sind, habe ich dann trotzdem die
Möglichkeit, ein xinerama-Ähnliche Funktion
evtl. über alle 3 Monitore zu benutzen?
- Muss ich dafür 2 X-Server starten? (Ich meine, immer mal wieder solche
Sachen gelesen zu haben...)
- Könnte Compiz mit so etwas funktionieren? (Oder tut das eh, wenn X
tut?)


Dielen Dank für eure Mühen beim Antworten.
Ich mache so etwas normal nie, um ne "Kaufberatung" zu betteln - und es
ist mir auch n bissel peinlich - aber
ich weiss einfach nicht, wie sich Google mit dem Thema erfolgreich
füttern lässt und evtl. ist ja ein "Wissender"
unter euch, der damit schonmal zu tun hatte.




Viele Grüße aus Karlsruhe,

Peter
  



  


--

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Re: [PUG] Triple-Head-Fragen

2008-01-18 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hm,

danke für die Antwort. Macht es denn so n Unterschied von der Bildquali her?

Gruß, Peter

[EMAIL PROTECTED] schrieb:

Hallo Peter,

leider kann ich zu deinen konkreten Fragen keine Antworten geben, aber da du ja 
auch indirekt darum gebeten hast, deine Kaufentscheidungen zu beeinflussen, 
möchte ich mich hier doch kurz einmischen:

Ich würde keinen 22" TFT per analog VGA ansteuern, geschweige denn einen 24". 
Hier würde ich lieber 30-40 Euronen für eine einfache PCI GraKa mit DVI ausgeben (z.B. 
http://www.heise.de/preisvergleich/a302595.html)
Wenn du das dann auch so umsetzt, solltest du natürlich für deine weiteren 
Bemühungen auch erst die PCI GraKa kaufen und damit weiterprobieren, da es ja 
wenig Sinn macht die onboard ATI zum Laufen zu kriegen und dann was ganz 
anderes zu machen ;)

MfG Alexander






Hallo Liste.

Ich habe vor, meinen PC zum Triple-Head-System auszubauen und mache nun 
etwas,
was ich normal nie mache: Ich informiere mich vorher um nicht wieder was 
zu kaufen,

was dann eh nicht geht/sich nicht wie gewünscht nutzen lässt :-).

---cut---
Momentan habe ich eine Nvidia, an der ich Dual-Head mit 2 x 19" betreibe.
Das ist ne AGP-Karte mit 2 DVI-Ausgängen:
05:00.0 VGA compatible controller: nVidia Corporation G70 [GeForce 7600 
GT] (rev a1)


Dann habe ich noch eine onboard-Bauern-ATI.
Das ist ein Grafikkrüppel (nur VGA-Ausgang) und kann wahrscheinlich 
nicht mal Videos ohne Ruckeln zeigen:

01:05.0 Display controller: ATI Technologies Inc Rage XL (rev 27)

Daran würde ich dann den 22" oder 24" Zoll hängen, je nachdem für was 
das Geld reicht.
Zum testen habe ich aber noch einen 19" CRT da. Das sollte ja reichen. 
Wenn ich es da hinbekomme,

denke ich wird es auch mit einem LCD tun :-).
---cut---

Soviel zum Vorhaben.

Da ich nun von X ausser n bissel in der org.conf rumpfuschen (vom Rest 
habe ich einfach nur sowas von
keinerlei Ahnung) noch nie gross mit X was zu tun hatte, wollte ich hier 
fragen wie/ob ich das mit X
realisieren kann. Stand ist folgender: Der Monitor am 
onboard-Bauerntrampelverschaukel-Grafik-Chip
macht weder beim booten noch bei X aktuell kein Bild. Auch kein kurzes 
geflimmer oder sonstwas, er
bleibt einfach nur dunkel (die nvidia-Karte/die anderen beiden Monitore 
gehen).


Ich denke, dass ich trotzdem mittels X ein Bild bekommen kann. Ich 
vermute halt einfach, dass bei ner
zusatz-Graka das "normale (Konsole, BIOS etc.) Bild" nur auf die 
addonn-Graka geschickt wird, sie aber
dennoch nutzbar ist. Im BIOS lässt sie sich nicht ausschalten, bei nem 
lspci wird sie angezeigt.
Daher hoffe ich, dass man das mittels X tun kann (Bild machen). Weiss da 
jemand genaueres/hat Erfahrung

damit?

Was mich (falls das so wie ich mir das Wünsche, tatsächlich gehen 
sollte) nun speziell an X interessieren

würde, sind folgende Punkte:
- Da es 2 verschiedene GraKas sind, habe ich dann trotzdem die 
Möglichkeit, ein xinerama-Ähnliche Funktion

evtl. über alle 3 Monitore zu benutzen?
- Muss ich dafür 2 X-Server starten? (Ich meine, immer mal wieder solche 
Sachen gelesen zu haben...)

- Könnte Compiz mit so etwas funktionieren? (Oder tut das eh, wenn X tut?)


Dielen Dank für eure Mühen beim Antworten.
Ich mache so etwas normal nie, um ne "Kaufberatung" zu betteln - und es 
ist mir auch n bissel peinlich - aber
ich weiss einfach nicht, wie sich Google mit dem Thema erfolgreich 
füttern lässt und evtl. ist ja ein "Wissender"

unter euch, der damit schonmal zu tun hatte.




Viele Grüße aus Karlsruhe,

Peter

  


-- 

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[PUG] Triple-Head-Fragen

2008-01-18 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hallo Liste.

Ich habe vor, meinen PC zum Triple-Head-System auszubauen und mache nun 
etwas,
was ich normal nie mache: Ich informiere mich vorher um nicht wieder was 
zu kaufen,

was dann eh nicht geht/sich nicht wie gewünscht nutzen lässt :-).

---cut---
Momentan habe ich eine Nvidia, an der ich Dual-Head mit 2 x 19" betreibe.
Das ist ne AGP-Karte mit 2 DVI-Ausgängen:
05:00.0 VGA compatible controller: nVidia Corporation G70 [GeForce 7600 
GT] (rev a1)


Dann habe ich noch eine onboard-Bauern-ATI.
Das ist ein Grafikkrüppel (nur VGA-Ausgang) und kann wahrscheinlich 
nicht mal Videos ohne Ruckeln zeigen:

01:05.0 Display controller: ATI Technologies Inc Rage XL (rev 27)

Daran würde ich dann den 22" oder 24" Zoll hängen, je nachdem für was 
das Geld reicht.
Zum testen habe ich aber noch einen 19" CRT da. Das sollte ja reichen. 
Wenn ich es da hinbekomme,

denke ich wird es auch mit einem LCD tun :-).
---cut---

Soviel zum Vorhaben.

Da ich nun von X ausser n bissel in der org.conf rumpfuschen (vom Rest 
habe ich einfach nur sowas von
keinerlei Ahnung) noch nie gross mit X was zu tun hatte, wollte ich hier 
fragen wie/ob ich das mit X
realisieren kann. Stand ist folgender: Der Monitor am 
onboard-Bauerntrampelverschaukel-Grafik-Chip
macht weder beim booten noch bei X aktuell kein Bild. Auch kein kurzes 
geflimmer oder sonstwas, er
bleibt einfach nur dunkel (die nvidia-Karte/die anderen beiden Monitore 
gehen).


Ich denke, dass ich trotzdem mittels X ein Bild bekommen kann. Ich 
vermute halt einfach, dass bei ner
zusatz-Graka das "normale (Konsole, BIOS etc.) Bild" nur auf die 
addonn-Graka geschickt wird, sie aber
dennoch nutzbar ist. Im BIOS lässt sie sich nicht ausschalten, bei nem 
lspci wird sie angezeigt.
Daher hoffe ich, dass man das mittels X tun kann (Bild machen). Weiss da 
jemand genaueres/hat Erfahrung

damit?

Was mich (falls das so wie ich mir das Wünsche, tatsächlich gehen 
sollte) nun speziell an X interessieren

würde, sind folgende Punkte:
- Da es 2 verschiedene GraKas sind, habe ich dann trotzdem die 
Möglichkeit, ein xinerama-Ähnliche Funktion

evtl. über alle 3 Monitore zu benutzen?
- Muss ich dafür 2 X-Server starten? (Ich meine, immer mal wieder solche 
Sachen gelesen zu haben...)

- Könnte Compiz mit so etwas funktionieren? (Oder tut das eh, wenn X tut?)


Dielen Dank für eure Mühen beim Antworten.
Ich mache so etwas normal nie, um ne "Kaufberatung" zu betteln - und es 
ist mir auch n bissel peinlich - aber
ich weiss einfach nicht, wie sich Google mit dem Thema erfolgreich 
füttern lässt und evtl. ist ja ein "Wissender"

unter euch, der damit schonmal zu tun hatte.




Viele Grüße aus Karlsruhe,

Peter
-- 

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Re: [PUG] Video über über Xorg/xdmcp " streamen"

2008-01-16 Diskussionsfäden Peter Barthel

Denny Schierz schrieb:

hi,

in einem kurzen Moment von "eigentlich habe ich genug zu tun, aber keine
Lust dazu ..." frage ich mich, ob es mittlerweile etwas gibt, um über
Xorg Videos einfach zu streamen. Ich habe einen zweiten Rechner der ein
Digital Sound (DTS/AC3) liefern kann, im Gegensatz zu meinem MacMini.
Das klappt auch, nur habe ich keine Lust ständig das Monitorkabel
umzustecken und die DVI Umschalter kosten immer noch ein kleines Vermögen.
Die Soundausgabe muss also über die dortige Soundausgabe erfolgen, aber
das Video sollte auf meinem MacMini sichtbar sein. Hat man da
mittlerweile Fortschritte gemacht?
  

Hi Denny,

evtl. geht es (etwas umständlich) mit nem lokalen Player auf dem Mac und nem
Socket auf dem anderen Rechner. Das wäre so der tiefste Schlag, den ich so
anbieten könnte :-). Den Socket könnteste (vermutlich) lokal und auf dem 
Mac
entfernt abgreifen. Bild auf Rechner ausmachen und Ton bei Mac 
ausmachen. Aber
ich habe damit noch nicht experimentiert um sicher sagen zu können, ob 
es geht.
Ich benutze das so auf der Arbeit halt immer nur um Daten hin und her zu 
schaufeln.
Müsste man mal testen und/oder ggf. man-Pages zu lesen oder halt 
jemanden fragen,
der sich damit auskennt :-). Vielleicht kann X das ja aber viel 
einfacher streamen. Dann

wäre ich an der Lösung natürlich auch interessiert :-)


Grüße, Peter
-- 

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Re: [PUG] Ubuntu Upadaten

2008-01-16 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hans-Helge wrote:

Moin Liste,

gestern ging hier die Mail rum mit der Frage, Open Office updaten aber 
wie? Kommt mir eine andere Frage in den Sinn. Wie kann ich Ubuntu 
updaten? Ich weiß das neue Ubuntu verisonen im April und Oktober 
(steinigt mich wenn es nicht stimmt ;D) raus kommen. Das ist ja nicht 
meine Frage. Die Frage ist wie kann ich dann von Ubuntut 7.10 auf 8.04 
updaten? Geht das über diese, von Ubuntu, Aktualisierungsverwaltung?? 
oder muss ich Ubuntu ganz neu installieren??


Danke
Hans-Helge B.

Normal kannste das in dem Updatedingens dann oben anklicken
(da stand beim update auf 7.10 n Hinweis, dass man die Distri nun
upgraden kann). Sollte dann mit 8.irgendwas genauso gehen denk ich mal.

Gruß, Peter
-- 

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Re: [PUG] Speicher verschieben

2008-01-15 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hans-Helge schrieb:

Moin Liste,

hier kommt auch schon die 2. Mail ;D aber diesmal ein anderes Thema. 
Und zwar geht's sich um folgendes. Ich habe ja meine Partition wo 
Linux Ubuntu läuft. Und diese Partition ist 9,2Gb groß. Aber der Platz 
wird immer kleiner und irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo mir 
angezeigt wird, dass 100% des Speichers voll ist und ich kann Ubuntu 
nicht mehr Booten. Meine Frage ist jetzt wie kann ich das verhindern? 
Kann ich das so einstellen das die Programme und so wo anderes, z.B. 
auf einer externen Festplatte, gespeichert werden? Ich habe am letzten 
Stammtisch kurz mit Mathias Lustig darüber gesprochen und er sagte nur 
kurz etwas über's verschieben des home-Ordners. Aber der home Ordner 
ist bei mir nicht der Kern also was am meisten Platz verbraucht wird. 
Das home Verzeichnis hat nur 1,3GB. Allein das usr Verzweichnis hat 
schon 2,4GB. Was soll ich jetzt wo hin verschieben, dass es aber noch 
funktioniert mein Linux??
Wie willst du dem Platz-Problem entgegnen? Hast du noch unbenutzten 
Platz auf der Festplatte, den du nun benutzen willst?
Oder haste eine zusätzliche Platte gekauft? Bei ner Zusätzlichen hilft 
evtl. ein umkopieren der Partition mit "dd" und dann ein resize.
Schreib halt mal, was du genau vorhast, Anleitung kann ich - sofern ich 
eine habe - nachliefern :-)


Grüße, Peter
PS: Ein "fdisk -l" und die Angabe, welche Dateisysteme du auf den zu 
kleinen Partitionen benutzt wäre für eine Anleitung hilfreich :-)
-- 

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Re: [PUG] subnotebook - erfahrungsberichte

2008-01-09 Diskussionsfäden Peter Barthel

Wurde hier glaub auch schon diskutiert:
http://eee-pc.de/

Gruß, Peter
René F. Franke schrieb:

moin zusammen!
da bei mir demnäxt die anschaffung eines subnotebooks ansteht und darauf [na 
was wohl?] einigermassen reibungslos zum laufen gebracht werden soll 
(bevorzugt debian etch oder lenny) wäre ich für entsprechende 
erfahrungsberichte dankbar.


die gerätespezifischen anforderungen sind schnell aufgezählt:
- größe 12 (13)''
- gewicht < 2.0 kg
- preislimit 1200,-

über gängige sites wie tuxmobil oder linux-laptop bin ich schon 
drübergehuscht, würde das dort eingesammelte aber gerne etwas ergänzen.


danke schon mal vorab

gruß

rené
  


--

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Re: [PUG] Guten Rutsch ins neue Jahr!

2007-12-31 Diskussionsfäden Peter Barthel

Henrik Schneider wrote:

*BANG*
  

Ja, das wünsche ich der "Nichtarbeitenden-Müssenden-Bevölkerung" auch :-)



Grüße,

Pe - der heute Nachtschicht und ein tolles Sylvester hat - ter
-- 

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Re: [PUG] wieder mal - kindersicherung

2007-12-31 Diskussionsfäden Peter Barthel

Michael Bischof wrote:

Wer von Euch kann mal (Laien-readable) beschreiben wie Cross Scripting
funktioniert (die Seiten der Bundesregierung selber sind dafür anfällig, wie
durch diesen fragFINN-Skandal aufgedeckt wurde!) oder mindestens Hinweise auf
Seiten geben, welche das genau beschreiben
Cros-Site-Scripting ist - meines Wissens nach (und ja, man korrigiere 
mich, wenn ich mich irre ;-)) - wenn
jemand (ich nenne Ihn mal Angreifer) Code in z.B. eine Website 
einschleust, um damit einem andern
(ich nenne Ihn mal Besucher) Informationen zu entlocken oder um "Dinge 
und Sachen" mit seinem PC zu machen.


Wenn du z.B. eine Website mit Gästebuch betreibst, die HTML-Tags nicht 
abfängt, kann es schnell
passieren, dass ein findiger Angreifer dort z.B. Javascript-Code als 
"Eintrag" hinterlegt, der - von
einem Besucher betrachtet - dann Sachen ausführt. Etwas harmloses wäre 
z.B. deine Monitor-Auflösung
abzufragen und per Mail irgendwohin zu schicken. Böser wäre dann wenn 
der Angreifer (noch nicht gefixte)
Active-X-Sicherheitslöcher ausnutzt und damit kontrolle über dem 
Besucher seinen

Bugverseuchten-Internet-Explorer-Windows-PC erlangt. *SCNR*

Wie gesagt, falls ich das falsch interpretiert haben sollte - Asche auf 
mein Haupt - aber so habe ich das mal immer verstanden :-)


Mehr Infos dazu - wie meistens - auf Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cross-Site_Scripting


Grüße und allen ein frohes neues Jahr,

Peter
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Re: [PUG] cut "rückwärts" benutzen

2007-12-22 Diskussionsfäden Peter Barthel

Peter Barthel schrieb:

Hi,

ich stehe vor einer kleinen Herrausforderung :-).
Ich will (mal wieder) meine MP3-Sammlung auf doppelte
Files durchsuchen. Dazu hatte ich vor, mittels find alle mp3s
zu suchen und diese dann nach doppelten Dateinamen
zu sortieren und ggf. zu löschen.
Ich wollte das mit sowas hier realisieren:
find ./ -name *.mp3 | cut -d/ -f2 | sort | uniq -c | sort
Naja, noch nicht perfekt, ich weiss.
Was ich nun als Problem habe, ist, dass mene Files in unterschiedlich
"tiefen" Verzeichnissen liegen, also ich kann nicht mit Sicherheit
bei cut "-f2" angeben. Weiss jemand ne Methode, wie ich die Felder
von hinten beginnen abzählen kann? Bei cut habe ich so ne Option
leider nicht gefunden. Auch nicht, wie ich die Anzahl der Felder
rausbekommen kann, um dann mit -fx das entsprechende Feld rauszufischen.
Vielleicht geht das aber ja auch viel einfacher und ich mache es mir 
gerade

unnötig kompliziert.
Aber ich glaube auch, dass viele Leute das Problem schon hatten/haben
dass in der MP3-Sammlung einfach vieles doppelt ist.
Ich will das aber nciht irgendeinem Programm überlassen, das mir evtl.
Files weglöscht, die doch nicht doppelt sind. Also würde ich das ganze
noch mit nem md5-hash gegenprüfen wollen um sicherzugehen, dass
z.B. verschiedene Versionen eines Liedes nicht gelöscht werden nur weil
sie gleich benannt sind.
Es ist also eigentlich mal wieder viel mehr als im Subject steht, aber 
es würde

mir weiterhelfen:-)




Grüße, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch,

Peter

mooh...
find -name *.mp3 -printf %d %p\n\r
Jaja, so einfach kann das sein :-)


Grüße, Peter
-- 

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[PUG] cut "rückwärts" benutzen

2007-12-22 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi,

ich stehe vor einer kleinen Herrausforderung :-).
Ich will (mal wieder) meine MP3-Sammlung auf doppelte
Files durchsuchen. Dazu hatte ich vor, mittels find alle mp3s
zu suchen und diese dann nach doppelten Dateinamen
zu sortieren und ggf. zu löschen.
Ich wollte das mit sowas hier realisieren:
find ./ -name *.mp3 | cut -d/ -f2 | sort | uniq -c | sort
Naja, noch nicht perfekt, ich weiss.
Was ich nun als Problem habe, ist, dass mene Files in unterschiedlich
"tiefen" Verzeichnissen liegen, also ich kann nicht mit Sicherheit
bei cut "-f2" angeben. Weiss jemand ne Methode, wie ich die Felder
von hinten beginnen abzählen kann? Bei cut habe ich so ne Option
leider nicht gefunden. Auch nicht, wie ich die Anzahl der Felder
rausbekommen kann, um dann mit -fx das entsprechende Feld rauszufischen.
Vielleicht geht das aber ja auch viel einfacher und ich mache es mir gerade
unnötig kompliziert.
Aber ich glaube auch, dass viele Leute das Problem schon hatten/haben
dass in der MP3-Sammlung einfach vieles doppelt ist.
Ich will das aber nciht irgendeinem Programm überlassen, das mir evtl.
Files weglöscht, die doch nicht doppelt sind. Also würde ich das ganze
noch mit nem md5-hash gegenprüfen wollen um sicherzugehen, dass
z.B. verschiedene Versionen eines Liedes nicht gelöscht werden nur weil
sie gleich benannt sind.
Es ist also eigentlich mal wieder viel mehr als im Subject steht, aber 
es würde

mir weiterhelfen:-)




Grüße, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch,

Peter
-- 

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Re: [PUG] find, move mit Verzeichnissen

2007-12-14 Diskussionsfäden Peter Barthel

Benjamin Peter wrote:

Hi Peter,

Peter Barthel schrieb:

VERZEICHNIS="`echo $i | awk -F\/ '{print $3}`";
DATEI="`echo $i | awk -F\/ '{print $4}`";


Finde es interessant das die meisten Leute nur dazu verwenden um eine 
gewisse Spalte auszugeben. Zugegeben bevor ich was mit awk mache habe 
ich eher paar Zeilen Perl geschrieben.


Wollte eigentlich nur einmal auf "cut" aufmerksam machen, das wohl 
genau dafür gemacht ist und gegebenfalls ein paar ns spart (okay okay 
das Argument ist in solchen Skripen fürn Hintern *g*).


Jedenfalls sollte "cut -d\/ -f 3" das selbe machen wie "awk -F\/ 
'{print $3}`".

Ja, cut macht das gleiche.
Aber ein awk -F\/ '{print $2"/"$3}' kann cut meines Wissens nach nicht,
weswegen ich das gleich mit awk getippt habe.
Aber ich hätte es so wohl auch mit awk gemacht.


Das soll keine Kritik sein, lediglich ein Hinweis, weils mich wundert 
dass niemand cut verwendet.

Das nennt sich einfach "Macht der Gewohnheit" ;-)



Grüße, Peter
-- 

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Re: [PUG] find, move mit Verzeichnissen

2007-12-14 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi Ronny,

also finden und verschieben kannste den Krams z.B. so hier:

find /verzeichnis -ctime +7 -exec mv {} /anderes_verzeichnis\;

Musst halt n kleines Script bauen, was dir vorher mit if abfragt,
ob es den Ordner gibt:

if [ -d "$VERZEICHNIS" ]; then
   mkdir -p $VERZEICHNIS
fi

Zusammen "kann" so etwas dann so aussehen:

---cut---

#!/bin/bash

STAMMVERZEICHNIS="/backup";

for i in `find $STAMMVERZEICHNIS -ctime +7`; do

VERZEICHNIS="`echo $i | awk -F\/ '{print $3}`";
DATEI="`echo $i | awk -F\/ '{print $4}`";

if [ -d "$VERZEICHNIS" ]; then
  cp $DATEI $STAMMVERZEICHNIS$VERZEICHNIS
else
  mkdir -p $STAMMVERZEICHNIS$VERZEICHNIS
  cp $DATEI $STAMMVERZEICHNIS$VERZEICHNIS
fi;

done;

---cut---

Das "DATEI=[...]" und VERZEICHNIS="`echo $i | awk -F\/ '{print $3}`";
musste dir dann halt anpassen wie du es brauchst, z.B. in '{print 
$3"/"$4"/"$5}'



Gruß, Peter
PS: Ich habe es nicht getestet auf Syntax- oder Denkfehler ;-)

Ronny Becker wrote:

Hallo,
ich würde gerne Dateien die x-alt sind in einen anderen Ordner
verschieben. Das ganze allerdings mit dem jeweiligen Verzeichnis.

z.B.:
/blah/verzeichnis1/datei1
/blah/verzeichnis1/datei2
/blah/verzeichnis2/datei3

-> /blah_lastchance/verzeichnis1/datei2
(wobei blah_lastchance/verzeichnis1 vorher nicht vorhanden ist)

Bisher habe ich keine Möglichkeit gefunden das per find zu machen. Mit
Perl ist sowas zu machen - den Aufwand würde ich mir gerne sparen.

Das ganze ist unter Window$ mit robocopy /s oder so gemacht - von dort
soll ich die Sache umziehen.


Hat da jemand von Euch vielleicht eine Idee ???


Gruß
Ronny

  


-- 

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Re: [PUG] wieder mal - kindersicherung

2007-12-13 Diskussionsfäden Peter Barthel

Markus Schönhaber wrote:

Was haltet Ihr denn von diesem Angebot?



Was genau willst Du wissen?

- Ist der Preis gerechtfertigt?

- Ist die Anschaffung einer solchen Box oder etwas funktionell
vergleichbarem grundsätzlich sinnvoll?
  

Also um es nochmal zu Fragen;
Was genau willst du damit machen?
Websites Blocken, Viren fangen, NAT?
Welche Funktionen dieser Box brauchst du wirklich?
Logen? Blocken?


Gruß, Peter
-- 

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Re: [PUG] Interesse an dxr3 Karte für VDR?

2007-12-11 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Doerr schrieb:

Rainer Trusch schrieb:

On 10 Dez 2007, Martin Doerr wrote:

 

Rainer Trusch schrieb:
   

On  9 Dez 2007, Michael Bischof wrote:


 

Hallo,

hat jemand Interesse an einer entsprechenden MPEG Decoderkarte? Ich
habe eine für 15¤ abzugeben. In der Bucht bezahlt man über 20 +
Porto. Wenn nicht verhöcker ich sie andersweitig.

  
Wem entsprechend? Und was genau kann man damit machen? Ich hatte 
hier ja
angegeben demnächste VHS-Kassetten-Filme digitalisieren zu wollen, 
um sie auf

DVD zu kriegen. Braucht man so etwas dafür?



Die Karte dekodiert nur MPEG2 Daten und sckickt sie auch noch an den
Fernseher. Das ist halt eine Alternative zu Fullfeatured TV-Karten bei
einem VDR-System. Ich glaube nicht, dass du sowas basteln willst.

  

Hmm! Da ich schon monatelang am LinVDR bastle wäre ich schon daran
interessiert!



Dann solltest du aber gleich das Mahlzeit-Iso nehmen, denn da ist die
dxr3 Unterstützung dabei. Damit habe ich die Karte auch mal angetestet
und das Testbild war einwandfrei. Weiter habe ich es nicht probiert, da
ich ansonsten MythTV nutze. Falls die Karte trotzdem Probleme macht
nehme ich sie natürlich zurück.

Bist du morgen auf dem Stammtisch?
  

Hallo Rainer,

vielen Dank für deinen Hinweis! Aber das Mahlzeit-ISO habe ich ohnehin 
schon im Betrieb!
Das mit dem Stammtisch wird schwer, da ich in Karlsruhe wohne und nach 
dem Studium in Wiesbaden vor 7 Jahren dort wegezogen bin.
Seither studiere ich aber stetig eure Beiträge und bin immer noch 
treuer PUG-Anhänger!!!
Sag mir doch einfach wieviel du für die Karte+Versand möchtest (falls 
es für dich o.k. ist!) und ich überweise dir den Betrag auf dein Konto 
in der Schweiz! 3-2-1-meins...oder so!


Gruß aus dem kalten BaWü!

Martin

Hehe, in Karlsruhe wohne ich auch rum :-)
Vielleicht sollten wir dann einen Stammtisch in KA machen, wenn sich ja 
alle in
Wiesbaden und bald auch in Mainz treffen so als 3. Alternative für dich 
und mich ;-)

*SCNR*

Gruß, Peter
PS: Und nein, ich will darüber keine Diskussion lostreten, es war reine 
Ironie ;-)

--

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Re: [PUG] DMI Pool Data

2007-12-11 Diskussionsfäden Peter Barthel

Denny Schierz schrieb:

hi,

VDVOGT schrieb:

  

Gibt es eine Moeglichkeit dies zu resetten, damit alles wieder
ordentlich laeuft?



Batterie vom MB entfernen, ein paar Minuten draußen lassen und nochmal
probieren. Ansonsten hilft auch meist ein Kurzschließen per Jumper, in
der Nähe der Batterie/Cmos

cu denny

  

Hm, meines Wissens nach speichert die BIOS-Batterie nicht alle Infos,
sondern hauptsächlich Uhrzeit und noch so n paar kleinere Sachen (ich
glaube erkannte Festplatten gehören auch dazu). Da hättest du wahrscheinlich
das BIOS resetten müssen. Geht bei manchen durch Jumper umstecken (und
wieder zurückstecken), bei manchen darf man aber auch noch zusätzlich die
Batterie entfernen (und das Netzteil abziehen).
Nur die Batterie entfernen reicht da unter Umständen nicht aus, da damit der
BIOS-Chip nicht resettet wird, soweit ich das in Erinnerung habe.

Grüße, Peter
--

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Re: [PUG] centerim statisch linken

2007-12-11 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Dommermuth schrieb:
Hallo, 


leider wurde mir auf der CenterIM ML nicht geholfen. Also frage ich
euch: ich will centerim-4.22.2 auf Debian Sarge (3.1) nutzen. Ich
will es aber gerne auf meinem Notebook kompilieren (damit ich auf
dem Server nicht so viel installieren muss). 
Ich muss es also statisch linken.


Mein Versuch:
export LDFLAGS=" -static "
./configure --enable-static-link --disable-shared --disable-yahoo
--disable-aim --disable-gg --disable-msn --disable-lj

spaeter auch noch:
export CFLAGS=" -static "
export CXXFLAGS=" -static "

Leider ist das Programm danach immernoch von Libs abhaengig:
/tmp/centerim-4.22.2/src$ file centerim
centerim: ELF 32-bit LSB executable, Intel 80386, version 1 (SYSV),
for GNU/Linux 2.6.8, dynamically linked (uses shared libs), not
stripped

Dies ist der Fehler beim Ausfuehren:
./centerim: /lib/tls/libc.so.6: version `GLIBC_2.4' not found
(required by ./centerim)

  

Ich bin mir da nicht sicher (und kenne mich damit eigentlich
auch nicht wirklich aus), aber kann es sein, dass (auch mit
statisch kompilierten libs) es eine Abhängigkeit zum Compiler
geben kann? Evtl. läuft dein Notebook mit alter glibc und der
Server läuft mit neuerer glibc?
Aber wie gesagt, nur ein rein spekulativer Einwand, habe mich
damit noch nie beschäftigt sonder glaube nur vom hörensagen
sowas zu wissen... ;-)


Gruß, Peter
-- 

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Re: [PUG] Kubuntu - automatisches dist upgrade

2007-12-05 Diskussionsfäden Peter Barthel

btw;
Um zu schauen, ob ein Prozess eingefroren ist,
kannst du auch mit "strace -p "
nachschauen ob da noch was kommt...

gruß, peter
Ernst May-Jung wrote:

Hallo Christian,

Dein erster Tipp war goldrichtig!

Ich hab den Prozess gekillt und die lock platt gemacht. 
Dannach  dist-upgrade nochmal gestartet. 


Dies sagte mir ich möchte mal "apt-get install -f" benutzen.

Dann nochmal apt-geht dist-upgrade. Reeboot. Läuft. Wohw.


Gruß und Danke!

  Ernst

 
  


--

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Re: [PUG] Tux 3.0

2007-12-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hm, dumme Frage, da ich mit SCSI nicht so viel gemacht habe bisher...
Wieviele Anschlüsse brauchst du für das interne SCSI-Kabel? Reichen dir 2?
Oder mehr? Hab hier z.B. eines mit 5 rumfliegen...
Brauchst du auch noch Terminierer? (heissen die Dinger tatsächlich so?)
Evtl. auch welche direkt am Kabel dranne? Oder welche zum Schrauben?

Gruß, Peter
PS: Wo steht dieser Server eigentlich und wer "muss" den zahlen?
Christian Felsing wrote:

Hallo Veit,

das sind verdrillte Kabel mit 68pol Steckern für interne Verkabelung, 
also keine Stecker mit Schraub- oder Schnappverschlüssen. Stecker 
sollten so aussehen: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Scsi_intern_hd68.jpg


Wichtig wären auch die Abschlüsse dazu.

Grüße
Christian

VDVOGT schrieb:

Hallo Christian,
das sind doch wenn ich mich richtig erinnere die Kabel mit den 68 Adern?
Da es fuer SCSI verschiedene Stecker gibt, moechte ich wissen, welche 
Du brauchst.

SCSI-Kabel habe ich noch einige.
Melde Dich...
Veit

Christian Felsing wrote:

Hallo,

hat noch jemand 2 SCSI-160 Kabel nebst Abschlüssen ? Beim Aufbau der
neuen Tux Hardware ist mir aufgefallen, dass ich keine SCSI Kabel 
mehr habe.


Anmerkung für die, die noch nicht wissen wer tux.pug.org ist: Das ist
unser Mailinglisten / Webserver.

Grüße
Christian





-- 

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Re: [PUG] Frage zur bash

2007-12-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Schmitt wrote:

Peter Barthel schrieb:

  

Ich hoffe, du akzeptierst meine Entschuldigung.



War ja garnicht verlangt. Ich hab das mit den Heulsusen nachträglich
über meine Aufzählung geschrieben, um die beleidigte Leberwurst zu
spielen. ;-)

  

Mich wundert/nervt es eben nur, dass fast immer, wenn man (nicht
nur auf diesem Verteiler hier) nach einer Shell-Lösung fragt, ständig
Perl empfohlen bekommt. Es erweckt dein Eindruck, dass ein Shell-Skript
"zu kompliziert" ist, oder dass sich niemand damit auskennen "will".



Das Problem ist, daß die Shell nicht irgendwie die "Lingua Franca" der
Scriptsprachen ist, als die sie sich zunächst einmal präsentiert. Wenn
man nur Befehle untereinanderschreibt, okay. Aber bei komplexeren
Kontroll- oder Datenstrukturen oder aufwendigen Manipulationen der
Daten, wird es sehr schnell undurchsichtig und unpraktikabel und die
viel gepriesenen Shell-Scripts enden als inkompatibles Gewirr von
aneinandergeklebten Aufrufen externer Scriptinterpreter, wie awk oder sed:

#!/bin/sh
while read i
do
foo=`echo $i | awk '{printf "%s/%s\n", $2, $NF}'`
bar=`echo $foo | sed 's/blah/blubb/'`
done

Ein sehr geschätzter Kunde von mir treibt dieses Prinzip auf die Spitze
und schreibt oben #!/bin/sh drüber, um dann sein Script in Form eines
Perl-Einzeilers zu gestalten. Er kann sehr gut Perl, schreibt aber
Shell-Scripte. Mitten im Shell-Script merkt er dann, daß er an seine
Grenzen stößt, und vergißt dann, das ganze Script zum Perl-Script
umzumodeln, sondern bettet Perl ein. Das ist dann schon böse. Aber nicht
sehr viel böser als die im obigen Beispiel eingebetten Aufrufe von sed
und awk.

  

Was mich angeht, ich finde es spannend, Probleme mit einem
Shell-Skript zu lösen.



Ich hab ja auch nichts gegen den sportlichen Aspekt einzuwenden, wenn
nicht aus Feigheit in jeder zweiten Zeile auf sed und awk
zurückgegriffen wird.

  

Dass es verschiedenste Shells gibt (auch für unterschiedlichste
Aufgaben) ist mir ebenso
bewusst. Mit der dsh z.B. kann man eben wesentlich schneller Aktionen
auf 1 Servern
absetzen als das mit der Bash geht. 



DSH ist natürlich keine Shell, genauso wie SSH auch. ;-)
  

*hust*
Ähm, natürlich, der Name trügt :-)

dsh(1) Dancer Tools 
reference dsh(1)


NAME
  dsh - Distributed shell, or dancer's shell

Apropos Lingua Franca: Mit welchem Editor schreibst Du eigentlich Deine
Shellscripts?
  

vim

-martin
  

Gruß, Peter
-- 

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Re: [PUG] Frage zur bash

2007-12-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Schmitt schrieb:

Peter Barthel schrieb:

  

Zu dem ewigen rumgeheule, dass man doch einfach alles in Perl machen
sollte, möchte ich mal noch ein paar Sätze loswerden ;-)
Ich mag Perl nicht, da es nicht zwingend auf jeder Kiste zur Verfügung
steht und unter Umständen von Kiste zu Kiste anders
eingestellt sein kann - habe ähnlich Erfahrungen zumindest mit php
gemacht und php eignet sich ja auch sehr gut für cli-Scripte
(php-cli), daher die Erfahrung mittels php. Zudem muss man Perl erst
"lernen", shell kann man (ich) schon recht gut. Deswegen ist
das für mich z.B. ein Grund viele Sachen mit nem Shell(Bash)-Script zu
machen, anstatt auf ner Kiste erstmal mühevoll Perl zu
installieren (wenn ich denn root bin) und das dann auch noch zu warten,
zu konfigurieren, und und und. Will nun nicht von meiner
Position aus zurückweinen, aber wenn doch jemand nach ner Shell-Lösung
fragt, warum bekommt er dann immer ne Perl-Antwort?



Ach Du liebes Lieschen. Wenn Du hier schon herumtönst, daß wir alle
Heulsusen sind, dann bleib wenigstens bei den Fakten.

1) Perl ist nicht auf jedem System vorhanden. Das hat es mit der Bash
gemeinsam.
2) Unterschiedliche Versionen von Perl unterscheiden sich voneinander
genauso, wie sich unterschiedliche Versionen der Bash voneinander
unterscheiden.
3) Perl ist nicht PHP.
3a) Perl ist eine extrem stabile Sprache und hat sich in der Zeit, in
der PHP überhaupt erst erfunden wurde und Major-Releases von Null bis
Fünf bekommen hat, nur hinterm Komma bewegt.
3b) PHP hat eine php.ini, aber Perl hat keine perl.ini.
3c) Perl ist nicht PHP, nur nochmal zur Sicherheit.
4) Wenn Du es auch in der Shell nicht auf Anhieb gebacken bekommen hast,
beweist das nicht, daß die Lernkurve flacher war, als sie bei Perl
gewesen wäre.
5) Um Perl und seine Module zu installieren mußt Du nicht root sein.
6) Man kann Bash und Shell nicht synonym zueinander verwenden. Es gibt
noch sehr viele andere Shells als die Bash, und alle sind sie
inkompatibel zueinander, und zwar teilweise auf sehr subtile Art und
Weise. Siehe Dein eigener Thread zu while-Schleifen.

-martin

  

Hi Martin.

Wie gesagt, ich kenne mich mit Perl nicht wirklich gut aus.

Als Heulsusen wollte ich hier niemanden
titulieren und es tut mir leid, wenn das so rüberkam. Das war
auf keinen Fall meine Absicht und ich wollte damit auch niemanden
vor den Kopf stossen oder sonstwas. Im Gegenteil; ich beneide die
Leute, die Perl gut können und ärgere mich, das ich "nur" n bissel
php kann. Auch weiss ich, dass Perl sehr mächtig ist und man damit
vieles eleganter lösen kann als mit einem Shell-Skript.

Ich hoffe, du akzeptierst meine Entschuldigung.

Mich wundert/nervt es eben nur, dass fast immer, wenn man (nicht
nur auf diesem Verteiler hier) nach einer Shell-Lösung fragt, ständig
Perl empfohlen bekommt. Es erweckt dein Eindruck, dass ein Shell-Skript
"zu kompliziert" ist, oder dass sich niemand damit auskennen "will".
Und; Ja, ich weiss auch, dass verschiedene Shell-Versionen untereinander
_sehr_ inkompatibel zueinander sein können. Ich hatte das letztens erst 
wieder
gemerkt, als ich ein Skript mit "#!/bin/sh" von einem Rechner, auf dem 
/bin/sh

auf /bin/bash verlinkt war, auf einen Rechner kopiert hatte, auf dem die sh
"tatsächlich" installiert war; es kamen plötzlich Syntaxfehler etc. Auch 
ist mir

bewusst, dass man oft um Perl nicht herumkommt in der Systemadministration.
Spätestens wenn es um Datenbankanbindung geht, wird es mit einem 
Shell-Sript

eng (zumindestens, wenn es über ein 'echo "select from blah" | mysql db'
hinausgeht). Was mich angeht, ich finde es spannend, Probleme mit einem 
Shell-

Skript zu lösen.

Aus mehreren  Gründen. Zum einen zeigt es, wie mächtig eine Shell ist, 
zum anderen
lernt man dadurch die Arbeitsweise einer Shell besser verstehen und als 
weiteren Grund:
Ich finde es spannend, faszinierend und sehe es als Herrausforderung an, 
komplexe Probleme
ohne eine zusätzliche Programmiersprache lösen zu können aber das 
hattest du ja auch

geschrieben:
"Falls es Dir bei der Lösung dieses Problems nicht in erster Linie um 
den sportlichen

Aspekt geht [...]"
Dass es verschiedenste Shells gibt (auch für unterschiedlichste 
Aufgaben) ist mir ebenso
bewusst. Mit der dsh z.B. kann man eben wesentlich schneller Aktionen 
auf 1 Servern
absetzen als das mit der Bash geht. Aber nunja, lass uns das nicht hier 
plattreten, solch ne
tolle "Grundsatzdisskussion" hatten wir erst über die Copyrights und 
Downloads von Filmen
für Schulen und es würde einfach nix bringen, weil eben jeder dazu eine 
eigene Meinung hat

Du weisst ja: Was ist besser? Windows oder Linux? ;-)



Sanfte Grüße,

Peter
PS @ mks: Die 3 Muscheln? Klar weiss ich das. Wenn du es nicht weisst; 
Einfach fluchen ;-)
-- 

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Re: [PUG] Frage zur bash

2007-11-30 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi Christian.

Ich habe das gerade mal versucht nachzuempfinden und bei mir schaut das 
so hier aus.

Zuerst einmal das Script an sich:
[EMAIL PROTECTED]:~/testordner$ cat test
#!/bin/bash
set -xv
a="test";
b=$a;
echo $b;
echo ${b};

a=(test tist tast tust);
b=$a;
echo [EMAIL PROTECTED];
[EMAIL PROTECTED];
echo [EMAIL PROTECTED];
[EMAIL PROTECTED]:~/testordner$


Führt man das aus, erhälst du die folgende Ausgabe (durch das "set -xv" 
am Anfang wird

es ein "kleinwenig" detailierter ;-)):
[EMAIL PROTECTED]:~/testordner$ ./test
a="test";
+ a=test
b=$a;
+ b=test
echo $b;
+ echo test
test
echo ${b};
+ echo test
test

a=(test tist tast tust);
+ a=(test tist tast tust)
b=$a;
+ b=test
echo [EMAIL PROTECTED];
+ echo test
test
[EMAIL PROTECTED];
+ b='test tist tast tust'
echo [EMAIL PROTECTED];
+ echo test tist tast tust
test tist tast tust
[EMAIL PROTECTED]:~/testordner$

Auf meinem Ubuntu 7.10 Zuhause funktioniert das nicht mittels ${!b}.
Allerdings ein ${b} an sich geht schon. Ich glaube, dein Denk-Fehler 
liegt darin, dass du nicht alle
Argumente an b übergeben hast. Mag stimmmen, oder auch nicht, ich weiss 
das selbst
nicht sooo genau, da ich kein "kleiner Brian" bin (der hat die Bash 
mitentwickelt,  laut man-Page).



Zu dem ewigen rumgeheule, dass man doch einfach alles in Perl machen 
sollte, möchte ich mal noch ein paar Sätze loswerden ;-)
Ich mag Perl nicht, da es nicht zwingend auf jeder Kiste zur Verfügung 
steht und unter Umständen von Kiste zu Kiste anders
eingestellt sein kann - habe ähnlich Erfahrungen zumindest mit php 
gemacht und php eignet sich ja auch sehr gut für cli-Scripte
(php-cli), daher die Erfahrung mittels php. Zudem muss man Perl erst 
"lernen", shell kann man (ich) schon recht gut. Deswegen ist
das für mich z.B. ein Grund viele Sachen mit nem Shell(Bash)-Script zu 
machen, anstatt auf ner Kiste erstmal mühevoll Perl zu
installieren (wenn ich denn root bin) und das dann auch noch zu warten, 
zu konfigurieren, und und und. Will nun nicht von meiner
Position aus zurückweinen, aber wenn doch jemand nach ner Shell-Lösung 
fragt, warum bekommt er dann immer ne Perl-Antwort?




Sanfte Grüße,

Pe*der-zuviel-demolition-man-geguggt-hat*ter

Christian Schneider schrieb:

Hallo allerseits,

ich hätte mal eine Frage, vielleicht kann mir von euch ja jemand auf die 
Sprünge helfen. Es geht um 
http://www.tldp.org/LDP/abs/html/bashver2.html, Example 34-2. Indirect 
variable references - the new way


a=test
b=$a
echo ${!b} # --> test

Diese Geschichte funktioniert mit simplen Variablen wunderbar. Ich 
versuche jetzt schon den ganzen Tag genau das selbe mit Arrays und 
komme einfach nicht weiter. Wird das in Bash Version 3.1.17 noch nicht 
unterstützt?


a=(test tast tist tost tust)
b=$a
echo [EMAIL PROTECTED] # --> 0 ?? "Index 0" oder einfach null?

Eigentlich brauche ich variable Variablennamen oder Multidimensionale, 
Indizierte Arrays, aber auch damit sieht es ja mager aus...
Ist Bash hier einfach die falsche Wahl oder stell ich mich irgendwie 
dämlich an? Hätte vielleicht jemand eine Tipp?



Vielen Dank im voraus und Grüße,
Christian
  


--

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Re: [PUG] bash-Variablen-Verhalten bei while-Schleifen

2007-11-14 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Schmitt wrote:

Peter Barthel schrieb:

  

  DROP_COUNT=0;
  while read n x; do
  if [ $n -gt 5 ]; then
  DROP_COUNT=`expr $DROP_COUNT + 1`;
  fi
   echo $DROP_COUNT;
  done
  echo $DROP_COUNT;



Halt! Ist das wirklich das konkrete Beispiel, das bei Dir nicht
funktioniert, oder hast Du das für unsere Verhältnisse angepaßt? So wie
Du es hier geschrieben hast, funktioniert es nämlich mit bash und ksh
gleichermaßen ohne Probleme.

-martin

  

Jein.

Es ist noch eine zusätzliche while-schleife drumherum...
Das ist ein Script um bei einem ddos (syn-flood) schuldige ips zu kicken...
Es ist noch n bissel mehr drum herum, aber das hier ist das essentielle 
daran:


#!/bin/bash

#ab wieviel SYN-Connects wird gekickt?
KICK_AB=5

#beginnen zu zaehlen, wie oft das script ips geblocked hat...
DROP_COUNT=0;

#[Ctrl] + [C] Abfangen
trap 'function_sterbengehen' 2;
function function_sterbengehen()
{
   rm -rf /tmp/didit;
   exit 0;
}


while /bin/true ; do
  echo -e "\033[1;31mGedroppte IPs seit dem Aufruf von "$0": 
\033[1;32m"$DROP_COUNT;

  echo -e "\033[0;mRefresh alle 15 Sekunden"
  echo -e 
"\033[0;m---";


  #tmp-File wegwerfen
  rm -f /tmp/didit

  (netstat -n | grep :80| grep ESTAB; sleep 5; netstat -n | grep 
:80| grep ESTAB; sleep 5; netstat -n | grep :80| grep ESTAB;) | \

  sort | perl -pe 's/ +/ /g' | uniq -c | sort -n | \
  grep '0 0' | grep -v '1.*tcp' | cut -d: -f2 | cut -d' ' -f2 | \
  sort | uniq -c | sort | \
  while read n ip; do
  if [ $n -gt $KICK_AB ]; then
  echo "date `date` ip [$ip] n [$n]"
  /sbin/iptables -L input -v -n | grep -q $ip || 
/sbin/iptables -I input --source $ip --jump DROP

  echo $ip >> /tmp/didit;
  DROP_COUNT=`expr $DROP_COUNT + 1`;
  fi
  done
  sleep 5
done


Gruß, Peter
-- 

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[PUG] bash-Variablen-Verhalten bei while-Schleifen

2007-11-14 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hallo Liste,

ich verzweifle gleich, da ich das Verhalten der Bash gerade nicht verstehe.
Ich habe eine while-Schleife, in der ich eine Variable hochzähle.
Anschliessen will ich ausserhalb dieser while-Schleife auf die Variable 
zugreifen.
Aber anscheinend wird diese Variable nur innerhalb der while-Schleife 
korrekt

ausgegeben.

--snip--
  DROP_COUNT=0;
  while read n x; do
  if [ $n -gt 5 ]; then
  DROP_COUNT=`expr $DROP_COUNT + 1`;
  fi
   echo $DROP_COUNT;
  done
  echo $DROP_COUNT;
--snip--

Wenn ich das dann ausführe, erhalte ich so etwas hier:

--snip--
0
1
2
2
3
3
3
3
3
0
--snip--

Kann mir das jemand erklären, wo ich da den Denkfehler habe?
Warum sich die Bash so verhält?

Gruß, Peter
--

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Re: [PUG] Daemon mysqld stoppen

2007-11-08 Diskussionsfäden Peter Barthel

Stephan Schaffner wrote:

Hallo Leute,

Wie kann ich den Daemon mysqld stoppen und entfernen?

MfG
Stephan

Stoppen zuverlässig mit:
killall mysqld
Entfernen:
Unter debian mit "apt-get remove mysql*"
Kann sein dass du die Pakete einzeln wegwerfen musst, dann ggf. mit
dpkg -l | grep mysql | awk '{print $1}' |  xargs apt-get remove
Suchen und weglöschen...


Gruß, Peter
--

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Re: [PUG] OT: Biomechanismus-Film; war: film laden - aber wie

2007-11-05 Diskussionsfäden Peter Barthel

Michael Bischof wrote:

Peter Barthel schrieb:



Naja, z.B. um Besucher und den Bekanntheitsgrad einer Website.
Wenn etwas interessantes drauf ist, kommen Besucher immer wieder und
sehen dadurch evtl. auch Neuigkeiten oder andere Sachen, die sie
interessieren
könnten etc. Wenn du das runterlädst, dann ist der Kram ruck-zuck bei
Emule zu
haben und du hast dann keine Besucher mehr oder andere Leute hosten deine
Videos im Netz. Wäre für mich zumindest ein Grund, das als Webmaster so
zu lösen,
wie es da geschehen ist (nein, ich bin _KEIN_ Webmaster ;-)).
  


Martin Schmitt schrieb:
  

Mit dem Problem, daß diese "Lösung" weder rechtlich, noch moralisch,
noch de-facto eine ist.



Ganz pragmatisch:
in der Lerngruppe, für die ich das einsetzen will, sind 2 Leute mit
ISDN-Anschluss, 1 Mädchen hat Modem. Da kommt das einfach nicht in Frage. Als
Lehrer gebe ich natürlich so ein heruntergeladenes Teil nicht gewerblich
weiter. Aus schulinternen Gründen will ich nicht nur dafür in unseren IT-Raum
gehen; Klassenräume ans Netz zu bringen halte ich schlicht für
verantwortungslose Verschleuderung von Steuermitteln in Zeiten knappen Geldes
(wir machen als Schule ,,Sponsorenläufe'', um Geld zu schnorren). Sachen
anderer Leute im Netz zu hosten, ungefragt: das es so was gibt war mir neu.

Rückkoppelung von Schülern heute: wenn das nicht bei YouTube ist kann man es
auch nicht herunterladen.

Es war - wie gesagt - nur eine Idee, _WARUM_ jemand so etwas macht,
nicht die Lösung eines Problems. Darauf ist und bleibt die Antwort 42.


Grüße aus Karlsruhe, Peter
-- 

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Re: [PUG] OT: Biomechanismus-Film; war: film laden - aber wie

2007-11-04 Diskussionsfäden Peter Barthel

Michael Bischof wrote:

Michael Bischof schrieb:


Sobald man diese URL hat ist ein Download mit wget kein Problem.
Aber es scheint, zumindest für einen Anfänger wie mich, einen ziemlich
großen Dateiformat-WirrWarr für Videodateien zu geben:
http://www.flashforum.de/forum/archive/index.php/t-214757.html

  

Michael,

vielen Dank für den Link zu diesem Film.



Gerne geschehen! Die ganze angegebene Seite ist voll von exzellenten
Animationen. Was ich immer noch nicht so recht verstehe ist, warum die
offenbar gegen Downloads sind wenn sie das doch offen darstellen. Um Werbung
geht es da offenbar nicht. Was dann?

Naja, z.B. um Besucher und den Bekanntheitsgrad einer Website.
Wenn etwas interessantes drauf ist, kommen Besucher immer wieder und
sehen dadurch evtl. auch Neuigkeiten oder andere Sachen, die sie 
interessieren
könnten etc. Wenn du das runterlädst, dann ist der Kram ruck-zuck bei 
Emule zu

haben und du hast dann keine Besucher mehr oder andere Leute hosten deine
Videos im Netz. Wäre für mich zumindest ein Grund, das als Webmaster so 
zu lösen,

wie es da geschehen ist (nein, ich bin _KEIN_ Webmaster ;-)).


Gruß, Peter
--

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Re: [PUG] Virtueller Stammtisch

2007-10-24 Diskussionsfäden Peter Barthel

Schöne Sache.
Heute werd ich da wohl leider nich zu kommen schätze ich mal.
Aber wenn das wöchentlich stattfinden tut werdet ihr mich öfters sehen :-)

Gruß, Peter

Nathanael Schweers wrote:

On Wednesday 24 October 2007 12:59:10 Manfred Kuberczyk wrote:
  

Hallo Liste,
wir haben ja schon länger bei freenode einen irc channel "#pug-de"
Um das ein bißchen mehr zu forcieren haben wir nun einen virtuellen
Stammtisch eingerichtet.
Immer Mittwochs von 19:00 bis 22:00 Uhr, das Ende kann natürlich auch
offen sein.
Mit diesem Termin bekommen wir keine Überschneidungen mit den
Stammtischen in Wiesbaden und Frankfurt, und das heilige Wochenende wird
auch nicht behelligt :-D
Ob wir unbedingt ein Thema brauchen lasse ich mal dahingestellt,
irgendwann wird es sowieso Off Topic. Außerdem kann man ja auch noch
andere Termine mit festen Themen vereinbaren.
Auf zum fröhlichen Quasseln, wie es funktionieren könnte:
http://www.pug.org/index.php/IRC-Guide

ciao, Manfred

P.S. Den Eintrag ins Wiki trage ich noch nach, achso anfangen können wir
gleich heute Abend :)



Super, wenn Ich dran denke komm ich später noch dazu. 


Gruß, Nathanael
  


--

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Re: [PUG] seq-Funktion für Buchstaben

2007-10-16 Diskussionsfäden Peter Barthel

Markus Schönhaber wrote:

Peter Barthel schrieb:

  

Markus Schönhaber schrieb:



  

cp [A-M]* /home/neuer_ordner
  


  

Danke.
Sowas hatte ich gesucht :-D
Ist zwar zum Scripten "unschön" wenn man alles von A-M beackern will,
aber da ich das eher seltener brauche kann ich das dann auch ma von Hand 
tippen :-)



Hm, kommt darauf an, was Du unter "Scripten" verstehst. In einem
bash-script kannst Du das durchaus so wie oben oder auch in anderer Form
wie bspw.
for x in [A-M]*; do ...
verwenden.
  

Bingo! Das wollte ich hören :-)

  

Tu mir leider hin- und wieder etwas schwer mit bash und regexpr...



Obiges ist keine regular expression sondern ein shell-pattern.

Gruß
  mks
  
Das meinte ich damit, dass ich das immer ma wieder verwechsele/schwer 
tue... :-)



Gruß, Peter
-- 

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Re: [PUG] seq-Funktion für Buchstaben

2007-10-16 Diskussionsfäden Peter Barthel

Markus Schönhaber schrieb:

Peter Barthel schrieb:

  

kennt von euch jemand ne bash-Funktion mit der ich sowas hier:
for i in `seq 1 99`; do echo $i; done;
mit Buchstaben realisieren kann?
Also z.B.:
for i in `seq A M`; do echo $i; done;
Ich brauche das z.B. wenn ich Ordner von A* bis M* umkopieren will.
Bin halt zu faul das so hier zu schreiben:
for i in A B C D E F G H I J K L M; do cp $i* /home/neuer_ordner; done;



Hilft Dir dafür
cp [A-M]* /home/neuer_ordner
nicht?

Gruß
  mks
  


Danke.
Sowas hatte ich gesucht :-D
Ist zwar zum Scripten "unschön" wenn man alles von A-M beackern will,
aber da ich das eher seltener brauche kann ich das dann auch ma von Hand 
tippen :-)


Tu mir leider hin- und wieder etwas schwer mit bash und regexpr...

Gruß, Peter
-- 

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[PUG] seq-Funktion für Buchstaben

2007-10-16 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi Liste,

kennt von euch jemand ne bash-Funktion mit der ich sowas hier:
for i in `seq 1 99`; do echo $i; done;
mit Buchstaben realisieren kann?
Also z.B.:
for i in `seq A M`; do echo $i; done;
Ich brauche das z.B. wenn ich Ordner von A* bis M* umkopieren will.
Bin halt zu faul das so hier zu schreiben:
for i in A B C D E F G H I J K L M; do cp $i* /home/neuer_ordner; done;
Das mit dem echo soll natürlich nur als Beispiel dienen ;-)
Ich brauche das halt oft und ich hoffe einfach, dass es da schon was 
"fertiges"

gibt. Die Lösung einfach ein File mit dem Inhalt
A
B
C
D
...
zu schreiben und dann ein
for i in `cat file`; do echo $i; done;
zu machen hatte ich auch schon, aber ich habe keine Lust auf jedem Server,
auf dem ich rumfummele das drauf zu packen...

Grüße, Peter
-- 

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Re: [PUG] hardware acer laptop ram tauschen

2007-10-11 Diskussionsfäden Peter Barthel

...oder du benutzt ein USB-Floppy-Laufwerk :-)
Ich habe so eines her, aber bis Karlsruhe wirste
wohl eher nich fahren wollen :-(

Gruß, Peter

Christian Felsing schrieb:

Auch dafür gibt es eine Lösung: Zunächst muss irgendwo die fertige
Diskette mit Flash Tool, BIOS und MS-DOS erzeugt werden. Dann wird von
dieser Diskette eine Image gezogen:

dd if=/dev/fd0 of=diskette.img bs=512

Nun wird auf dem Zielsystem zunächst ein minimales Linux installiert.
Dazu muss noch das Paket syslinux installiert werden. Wir brauch davon
aber nur memdisk, das wird mit

cp /usr/lib/syslinux/memdisk /boot

an die richtige Stelle kopiert.

In /boot/grub/menu.lst kommt dann folgendes dazu:

title MyFlash
kernel /boot/memdisk
initrd /boot/diskette.img

Die diskette.img muss natürlich (z.B. via Netzwerk) ebenfalls nach /boot
kopiert werden.

Nun kann man die "Diskette" booten - auch ohne Diskettenlaufwerk und
wenn die Kiste nicht über USB booten will.

Grüße
Christian

Michael Bischof schrieb:
  

Ein neues BIOS hatte ich gestern beschafft, jedenfalls hoffe ich, dass es das
richtige ist. Aber an dieser Maschine ist kein Diskettenlaufwerk dran - ohne
weitere Umbauten wäre ein Flashen wohl gar nicht möglich.



  


--

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Re: [PUG] hardware acer laptop ram tauschen

2007-10-10 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi Michael,

evtl. ist einer der beiden RAM-Slots defekt.

Beispiel;

Slot 0 ok.
Slot 1 defekt.

Alter RAM war in Slot 0.
Neuer RAM in Slot 0 und Slot 1 -> Maschine tut nimmer.
Alter RAM in Slot 1 gesteckt -> geht nun auch nimmer.

Wäre meine einzige Idee.
Evtl. ist er ja auch "nur" nicht richtig drinne.

Grüße, Peter

Michael Bischof wrote:

Hallo Liste,

Folgendes wurde gemacht: 
auf einem Acer Laptop TravelMate 212 TVX, der 128 MB Ram hatte, wurde 
das DVD-Laufwerk gegen ein CD-Laufwerk getauscht sowie versucht, 2 
Bausteine a 256 MB einzubauen (neu, sollten laut Liste passen). 
Es ging nicht, die Maschine bootete nicht mehr.


Dann haben wir den alten (!) RAM-Baustein wieder eingebaut. Jetzt stelle 
ich fest dass der Laptop nicht mehr bootet. Es ist nur ein Lampensymbol 
erleuchtet, sonst keine Aktion. Was könnte das sein?


Gruß,

Michael Bischof 
  


--

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Re: [PUG] Fenster einer Applikaito n auf bestimmter Arbeitsfläche öffnen

2007-10-06 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hi Ingmar,

ich mache das mit "Eterm", ob gnome-terminal das kann - keine Ahnung :-)
2 Beispiele dazu:
exec Eterm --scrollbar=0  --buttonbar=0 --tint=112299 --trans 
--borderless=1 --geometry 103x24+640+0 --desktop=1 --term-name xterm -w 10 &
exec Eterm --scrollbar=0  --buttonbar=0 --tint=111222333 --trans 
--borderless=1 --geometry 103x24+1280+0 --desktop=1 --term-name xterm -w 
10 &


Gruß, Peter

FAZIT DESIGN - Ingmar Drewing schrieb:

Hallo Liste!

Ich versuche seit einigen Stunden mein Ubuntu so einzustellen, dass es 
eine Reihe von Applikationen startet sobald das System hochgefahren ist.


Das geht auch wunderbar mit einem Bündel Shellbefehlen in einer 
kleinen Scriptdatei, das er aus der rc.local startet:


gnome-terminal --hide-menubar --geometry 80x26+0+0 2>/dev/null &
gnome-terminal --hide-menubar --geometry 77x26+655+0 2>/dev/null &
gnome-terminal --hide-menubar --geometry 80x27+0+498 2>/dev/null  &
gnome-terminal --hide-menubar --geometry 77x27+655+498 2>/dev/null  & 
firefox http://192.168.1.130/webdevelop 2>>/dev/null &


So weit so banal. Allerdings habe ich es bis jetzt nicht rausbekommen, 
wie ich einem Applikations-Fenster sage es möchte sich doch bitte auf 
Arbeitsfläche 2 öffnen - der firefox überdeckt jetzt beim Startup 
meine Terminal-Fenster.


Da ich auch nach längerer Internet-Recherche nix gefunden habe (außer 
einem leicht absurden Ansatz, der Tastatureingaben mit C simuliert), 
wäre ich sehr dankbar, falls mir jemand von euch weiterhelfen könnte.


Weiß da jemand von euch weiter?
Wär cool :)

Viele Grüße

Ingmar



-- 

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Re: [PUG] logfiles

2007-10-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Denny Schierz wrote:

hi,

logrotate bietet für solche Fälle:

copytruncate

an. Eventuell hilft es Dir.

cu denny


  

schaue ich mir später mal an. danke :-)
-- 

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Re: [PUG] logfiles

2007-10-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hm,

das Problem ist folgendes. Das Problem habe ich nicht nur mit
einem Dienst, sondern mit vielen verschiedenen. Da nun ins Detail zu gehen,
ist eigentlich nicht notwendig, aber es sei gesagt, dass es sich
dabei um nicht triviale Dienste für 10 Kunden handelt ;-)
Es ist auch nicht bei allen Diensten der Fall, dass die so reagieren,
aber bei einigen. Zum Teil sind das "Standart"-Dienste, zum anderen
Teil selbst entwickelter Kram. 'Naja, was soll ich sagen;
Ich bin halt einfach nur der "Depp", der sich nachts um 3 drum kümmern
muss, dass die Welt nicht untergeht und so.
Ich hoffe halt einfach, dass es neben sowas wie "head" oder "tail" ein 
kleines
Progi gibt, was anstatt aus logs auslesen, was reinschreiben/löschen 
kann und

dass das einzige Problem ist, dass ich es nicht kenne :-)
Am besten mit Linuxeigenen Bordmitteln...
Ich will da nich noch Dinge und Sachen installieren müssen, es muss
eigentlich nur überall gehen und einfach sein.

Gruß, Peter
Moritz Bellach wrote:

was zur hölle ist das den für ein dienst, der den speicher nicht
freigibt wenn man die datei leert? kannst du vielleicht ein kleines c
programm schreiben (lassen, ich würde mich sogar anbieten), das
während dieser aktion ein filelock setzt, so dass solange die datei
geleert wird nix reingeschrieben wird? oder würde der dienst das
ignorieren?

Am 01.10.07 schrieb Peter Barthel <[EMAIL PROTECTED]>:
  

Moritz Bellach wrote:


ähm, ich weiß ja nicht was dich an einem logrotate hindert, aber ich
würde es dann wohl so machen:
cp $log $arch-´date´
gzip $arch-´date´
echo "" > $log

oder so in die richtung halt

gruß moritz

  

Das funktioniert nicht, das ist mein Problem dabei :-/
Wenn ich das log wegsichern tu/umverschieben, dann schreibt
mein Dienst zwar in das leere File rein und ich kann das "alte"
komprimieren, aber der Platz wird nicht freigegeben.
Erst wenn ich den Dienst restarte (was ich unter allen
Umständen verhindern will).
Und ein "cp x y" und dann ein ":> x" löscht mir halt neu
dazugekommene Zeilen weg. Das ist mein Problem dabei.
Wenn es auf ein paar Zeilen nicht ankommen würde, wäre mir
das ziemlich egal - kommt es aber leider...

Gruß, Peter
--

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--

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Re: [PUG] logfiles

2007-10-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Moritz Bellach wrote:

ähm, ich weiß ja nicht was dich an einem logrotate hindert, aber ich
würde es dann wohl so machen:
cp $log $arch-´date´
gzip $arch-´date´
echo "" > $log

oder so in die richtung halt

gruß moritz
  

Das funktioniert nicht, das ist mein Problem dabei :-/
Wenn ich das log wegsichern tu/umverschieben, dann schreibt
mein Dienst zwar in das leere File rein und ich kann das "alte"
komprimieren, aber der Platz wird nicht freigegeben.
Erst wenn ich den Dienst restarte (was ich unter allen
Umständen verhindern will).
Und ein "cp x y" und dann ein ":> x" löscht mir halt neu
dazugekommene Zeilen weg. Das ist mein Problem dabei.
Wenn es auf ein paar Zeilen nicht ankommen würde, wäre mir
das ziemlich egal - kommt es aber leider...

Gruß, Peter
--

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Re: [PUG] logfiles

2007-10-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Dommermuth wrote:
Hallo Peter, 


du mußt das ganze wirklich nicht von Hand machen. Schau dir mal das
Packet logrotate an. Eigentlich machen das alle Distris, die ich
kenne, automatisch.

Martin

  

klar, aber ich muss das hin und wieder von hand machen,
nicht per cronjob und logrotate. das ist mein problem :-)
--

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[PUG] logfiles

2007-10-01 Diskussionsfäden Peter Barthel

Hallo Liste,

ich habe ein kleine Problem was die Größe von Logfiles angeht.
Hin und wieder nehmen die eine Größenordnung an, dass es nimmer lustig ist.
Leider kann ich nicht einfach das Logfile wegkopieren und dann per gz 
packen,
sondern ich muss aus dem bestehenden Logfile alles ausschneiden, in ein 
anderes
file packen, und dann kann ich die Zeilen da rauslöschen. Ich habe das 
mal versucht,

so hier zu realisieren:

$1 -> logfile
$2 -> neues gepacktes logfile

LINES=`cat $1 | wc -l`;
head -n$LINES $1 | gzip -c > $2.gz;
vi -c "1,$LINES:d" -c "wq" $1;
echo "$LINES Zeilen von $1 nach $2.gz gepackt.";
LINES="";

Das geht auch soweit ganz gut, nur habe ich dabei ein kleines Problem.
vi ist dafür einfach definitv zu langsam. Bei einem Logfile von 2 GB bin 
ich schneller,

<übertreibung>wenn ich das von Hand abschreibe.
Hat jemand eine Idee, wie ich effektiver eine Anzahl von "x" Zeilen aus 
einer Datei

löschen kann?

Grüße, Peter
--

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Re: [PUG] Problem mit su

2007-09-03 Diskussionsfäden Peter Barthel

Nathanael Schweers schrieb:

On Sunday 02 September 2007 18:39:44 Peter Barthel wrote:

Peter Barthel wrote:

Wie gesagt, da wird der Account abgelaufen sein.
Aber im 2. Feld...?
Da sollte normal ein pw-Hash stehen. Typisches Beispiel:

user:asdflkjhasdflkjhsadlfkjhsaldfhlaskhf:13717:0:9:7:::

Die Felder haben folgende Bedeutung:

   * *username:* Der Benutzername, siehe //etc/passwd/.
   * *password:* Das verschlüsselte Passwort; steht an dieser Stelle
 ein Sternchen /*/, gibt es kein gültiges Passwort, mit dem sich
 der User einloggen könnte; dieses wird häufig für
 "Verwaltungs-User" eingetragen, wie z. B. /daemon/, /bin/ oder /lp/.
   * *age:* Das Alter des Passwortes; gezählt werden die Tage vom 1.
 Januar 1970 an (Alter von Unix) bis zum Zeitpunkt der letzten
 Änderung.
   * *min_age:* Die Anzahl der Tage bis das Passwort geändert werden
darf.
   * *max_age:* Die Anzahl der Tage bis das Passwort geändert werden
muss.
   * *warning:* Die Anzahl der Tage, an denen ein User gewarnt wird,
 bevor sein Passwort ausläuft.
   * *buffer:* Die Anzahl der Tage bis der Account wirklich ungültig
 wird (als Puffer).
   * *invalid:* Die Anzahl der Tage (vom 1. Januar 1970 an) bis das
 Passwort ungültig wird.
   * *other:* Das letzte Feld ist reserviert.

Habe die Quelle vergessen ;o)
http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/12/080-zubefehl/index.html
Da steht es nochmals ganz ausführlich...

Gruß, Peter


Also ich hab alles Mögliche an /etc/shadow geändert, und habe zum schluss 
sogar alle felder geleert (ausser die ersten beiden natürlich) aber es geht 
einfach trotzdem nicht. 

Versuch mal so etwas hier anstatt alles leer zu lassen:
nathanael::0:0:9:7:::
Meiner Meinung nach kann es eigentlich nur daran liegen, da hier ein 
"expire" angegeben wird und die Meldung ja recht eindeutig ist:

"user account expired"
Was du noch testen kannst, falls das nichts hilft, ist folgendes.
Lege einen neuen Account an. Versuche, ob da alles funktioniert, oder ob 
da die gleichen Probleme auftreten. Wenn alles funktioniert, vergleiche 
einfach mal die shadow-Einträge miteinander.

Auch kann man Accounts mit chage auf Expiren hin testen -> man chage


Gruß, Peter
PS: An den 9 Zeichen für den Usernamen "sollte" es wirklich nicht 
liegen. Ich habe gestern erst einen User mit 11 Zeichen eingerichtet der 
ohne Probleme geht ;-)

--

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Re: [PUG] Problem mit su

2007-09-02 Diskussionsfäden Peter Barthel

Peter Barthel wrote:

Wie gesagt, da wird der Account abgelaufen sein.
Aber im 2. Feld...?
Da sollte normal ein pw-Hash stehen. Typisches Beispiel:

user:asdflkjhasdflkjhsadlfkjhsaldfhlaskhf:13717:0:9:7:::

Die Felder haben folgende Bedeutung:

   * *username:* Der Benutzername, siehe //etc/passwd/.
   * *password:* Das verschlüsselte Passwort; steht an dieser Stelle
 ein Sternchen /*/, gibt es kein gültiges Passwort, mit dem sich
 der User einloggen könnte; dieses wird häufig für
 "Verwaltungs-User" eingetragen, wie z. B. /daemon/, /bin/ oder /lp/.
   * *age:* Das Alter des Passwortes; gezählt werden die Tage vom 1.
 Januar 1970 an (Alter von Unix) bis zum Zeitpunkt der letzten
 Änderung.
   * *min_age:* Die Anzahl der Tage bis das Passwort geändert werden 
darf.
   * *max_age:* Die Anzahl der Tage bis das Passwort geändert werden 
muss.

   * *warning:* Die Anzahl der Tage, an denen ein User gewarnt wird,
 bevor sein Passwort ausläuft.
   * *buffer:* Die Anzahl der Tage bis der Account wirklich ungültig
 wird (als Puffer).
   * *invalid:* Die Anzahl der Tage (vom 1. Januar 1970 an) bis das
 Passwort ungültig wird.
   * *other:* Das letzte Feld ist reserviert.

Habe die Quelle vergessen ;o)
http://www.linux-user.de/ausgabe/2002/12/080-zubefehl/index.html
Da steht es nochmals ganz ausführlich...

Gruß, Peter
--

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Re: [PUG] Problem mit su

2007-09-02 Diskussionsfäden Peter Barthel

Nathanael Schweers wrote:

On Friday 31 August 2007 23:32:31 Peter Barthel wrote:
  

Nathanael Schweers schrieb:
 > Hallo Leute,
 > also Ich bin heute beim einrichten meines fingerabdruck scanners (der

übrigens

 > schon mal ging, hab nur versehentlich die pam config überschrieben) auf
 > folgendes Problem gestoßen: Der login als solcher funktioniert

problemlos,

 > egal ob als user oder als root, egal ob mit Passwort oder mit

Fingerabdruck,

 > aber sobald Ich mit su von user zu root wechseln will bekomme ich

folgende

 > Ausgabe:
 > [EMAIL PROTECTED] ~ $ su
 > Password or swipe finger:
 > su: User account has expired
 > Sorry.
 >
 > Das passiert übrigens auch unabhängig davon ob ich das Passwort oder den
 > Fingerabdruck benutze. Hat jemand ne Idee was man dagegen tun kann?

Eventuell ein (ungewollter) Eintrag in der /etc/shadow?

man shadow meint dazu:
---cut---
SHADOW(5)File Formats and Conversions
SHADOW(5)
NAME
shadow - encrypted password file

DESCRIPTION
shadow contains the encrypted password information for user's
accounts
and optional the password aging information. Included is:

[...]
·  days since Jan 1, 1970 that account is disabled
---cut---
Vielleicht hilft es dir ja weiter in der Richtung zu suchen...


Gruß, Peter



Nachdem Ich das System mal neu gestartet habe habe Ich noch ein weiteres 
Problem festgestellt: Wenn ich mich als User per GDM einloggen will sagt mir 
der GDM "The system administrator has disabled your account", aber Ich kann 
mich über das CLI einloggen und per startx den Xorg starten, und habe 
dann "nur noch" das Problem das ich kein su benutzen kann. 

PS: in der shadow datei steht bei root und meinem normalen Benutzer im 2. 
Feld "13756" - hat da Jemand eine Idee was das bedeutet?


Gruß, Nathanael
  

Wie gesagt, da wird der Account abgelaufen sein.
Aber im 2. Feld...?
Da sollte normal ein pw-Hash stehen. Typisches Beispiel:

user:asdflkjhasdflkjhsadlfkjhsaldfhlaskhf:13717:0:9:7:::

Die Felder haben folgende Bedeutung:

   * *username:* Der Benutzername, siehe //etc/passwd/.
   * *password:* Das verschlüsselte Passwort; steht an dieser Stelle
 ein Sternchen /*/, gibt es kein gültiges Passwort, mit dem sich
 der User einloggen könnte; dieses wird häufig für
 "Verwaltungs-User" eingetragen, wie z. B. /daemon/, /bin/ oder /lp/.
   * *age:* Das Alter des Passwortes; gezählt werden die Tage vom 1.
 Januar 1970 an (Alter von Unix) bis zum Zeitpunkt der letzten
 Änderung.
   * *min_age:* Die Anzahl der Tage bis das Passwort geändert werden darf.
   * *max_age:* Die Anzahl der Tage bis das Passwort geändert werden muss.
   * *warning:* Die Anzahl der Tage, an denen ein User gewarnt wird,
 bevor sein Passwort ausläuft.
   * *buffer:* Die Anzahl der Tage bis der Account wirklich ungültig
 wird (als Puffer).
   * *invalid:* Die Anzahl der Tage (vom 1. Januar 1970 an) bis das
 Passwort ungültig wird.
   * *other:* Das letzte Feld ist reserviert.








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Re: [PUG] [OT] Martin Schmitt hat seinen Blog geschlossen

2007-08-31 Diskussionsfäden Peter Barthel

Kuberczyk Manfred schrieb:

80% Prozent derer mit denen ich mich unterhalten habe sagen: "Ich habe doch nichts 
zu verbergen! Soll der Schäuble doch auf meine Festplatte gucken" :-( Mir gehen so 
langsam die Argumente aus.

Da habe ich letztens ein Super Argument gehört. Frag solche Leute
einfach mal was sie verdienen. Spätestens dann wird auch diesen Personen
bewusst werden, dass sie doch etwas haben, dass sie nicht unbedingt
offen legen möchten :-)


Gruß, Peter
-- 

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Re: [PUG] Problem mit su

2007-08-31 Diskussionsfäden Peter Barthel

Nathanael Schweers schrieb:
> Hallo Leute,
> also Ich bin heute beim einrichten meines fingerabdruck scanners (der 
übrigens

> schon mal ging, hab nur versehentlich die pam config überschrieben) auf
> folgendes Problem gestoßen: Der login als solcher funktioniert 
problemlos,
> egal ob als user oder als root, egal ob mit Passwort oder mit 
Fingerabdruck,
> aber sobald Ich mit su von user zu root wechseln will bekomme ich 
folgende

> Ausgabe:
> [EMAIL PROTECTED] ~ $ su
> Password or swipe finger:
> su: User account has expired
> Sorry.
>
> Das passiert übrigens auch unabhängig davon ob ich das Passwort oder den
> Fingerabdruck benutze. Hat jemand ne Idee was man dagegen tun kann?
Eventuell ein (ungewollter) Eintrag in der /etc/shadow?

man shadow meint dazu:
---cut---
SHADOW(5)File Formats and Conversions 
SHADOW(5)

NAME
   shadow - encrypted password file

DESCRIPTION
   shadow contains the encrypted password information for user's 
accounts

   and optional the password aging information. Included is:

[...]
   ·  days since Jan 1, 1970 that account is disabled
---cut---
Vielleicht hilft es dir ja weiter in der Richtung zu suchen...


Gruß, Peter
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Re: [PUG] Auerswald - Start Skripte (sh)

2007-08-29 Diskussionsfäden Peter Barthel

Ernst May-Jung schrieb:

In dem "start.sh" werden Umgebungsvariablen gesetzt:
LOCAL_CLASSPATH=auerswald_lib.jar


Dann wird eine "start14.sh" gestartet.

Unter Gentoo liefen die Skripte auch so _ohne_ Veränderung.


Jetzt unter meinem Kubuntu Feisty laufen die nur noch wenn ich folgende 
Veränderungen vornehme:


1.) aus der Zeile
. start14.sh 
wird

./start14.sh
sonst startet nix.

2.) Die Umgebungsvariablen werden irgendwie "vergessen". Ich muß sie 
also nochmal von "start.sh" in "start.14.sh" kopieren.



3.) Fällt mir gerade beim schreiben dieser Mail auf: Ich 
muß  "start14.sh" ausfürbar machen. -> Steht vielleicht in Zusammenhang 
mit 1.) ?
Mit dem "." liest man eine Datei ein. Alternativ kannst du auch "source" 
anstatt den "." verwenden. Da die Datei nur eingelesen wird, brauch sie
nicht ausführbar zu sein. Beim Ausführen werden die Variablen von 
start14.sh nicht an start.sh übergeben, weswegen du die in start.sh auch 
nochmals neu definieren musst. Also eigentlich ne ganz einfache/logische 
Sache. Ich weiß das aber auch erst, seit ich mit intensiv mit 
BASH-Programmierung beschäftige. Was noch interessant wäre, ist die 
erste Zeile in deinem Script. Steht dort ein "#!/bin/sh" und du hast bei 
deinem "alten System" /bin/sh nach /bin/bash verlinkt wird das gehen.
Hast du bei deinem "neuen" System aber tatsächlich die SH-Shell 
installiert, kann das schon die Ursache sein (SH hat zum Teil andere 
Syntax - bin mir nicht sicher, aber ich glaube auch was den "." angeht...).


man bash sagt dazu:
cut
.  filename [arguments]
   source filename [arguments]
  Read and execute commands from filename in the current 
shell environment and return the exit status of the last command 
executed from  file-
  name.   If  filename does not contain a slash, file names 
in PATH are used to find the directory containing filename.  The file 
searched for
  in PATH need not be executable.  When bash is not in 
posix mode, the current directory is searched if no file is  found  in 
PATH.   If  the
  sourcepath  option  to  the  shopt  builtin command is 
turned off, the PATH is not searched.  If any arguments are supplied, 
they become the
  positional parameters when filename is executed. 
Otherwise the positional parameters are unchanged.  The return status is 
the status of the
  last command exited within the script (0 if no commands 
are executed), and false if filename is not found or cannot be read.

cut


Liegt das alles an der verwendeten (ba)sh?( sh->dash )
Oder hat sich da was an der Philosophie geändert.

Siehe oben.

Naja, Antworten brauch ich nicht wirklich. Ich bin froh, dass es läuft 
und gewiss, mich zu lesen wenn ich wieder vor dem gleichen Problem 
stehen sollte.

Ich hoffe, dass es dich dennoch freut, eine Antwort zu bekommen :-)

Gruß, Peter
--

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Re: [PUG] Dell Latitude D630

2007-08-22 Diskussionsfäden Peter Barthel

Martin Schmitt schrieb:

Peter Barthel schrieb:


Wenn ich nicht schon ne halbe Ewigkeit erfolglos im Web rumgegoogelt hätte,


Die "Basics" schon gecheckt?

http://www.linux-on-laptops.com/dell.html

Da gibts zumindest zwei Quellen zum Latitude 630, die beide auch
ausdrücklich auf das Thema Grafik eingehen.

-martin


Also einer der beiden Artikel lädt bei mir erst gar nicht.
Beim 2. steht:

Unresolved Issues

* Integrated Sound Card does not work
* Intel driver for Xorg
* Screen blanks but the light remains on

Meines Wissens nach, kann der vesa-Treiber halt kein Dual-Monitoring und
deswegen brauche ich ja den Intel-Treiber im speziellen (man werfe einen
Stein, falls ich mich irren sollte...).

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich gestern Abend noch einen Erfolg
verbuchen konnte; Ich habe Bild auf dem Laptop-Screen mit dem 
Intel-Treiber bekommen und sogar auf einem der beiden Screens. Ich hatte

in nem Ubuntu-Forum inner letzten Ecke ein Config-File gefunden, bei dem
auch noch "Busid" angegeben war und 2 weitere Optionen (wobei ich nicht
wirklich weiß, was das BusId genau macht und ich im Moment nicht mehr
die beiden anderen Optionen weiß - Laptop steht auf der Arbeit und ich
habe Spätschicht :-)). Mir fehlt also noch ein Bild auf dem Screen 3,
aber ich denke, dass ich das auch noch irgendwie hin bekomme. Falls es
jemanden interessiert kann ich ja dann mal mein Config-File von xorg
herum mailen und ein paar Worte dazu loswerden...



Grüße und Entschuldigung für meine "unnötige Mail",

Peter
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