Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-02-12 Diskussionsfäden Markus Straub

Hi,

OK, es hat sich sonst niemand zu Wort gemeldet, aber ich glaub dir mal, 
dass das so gehört, Robert :)

Habs gerade geändert auf deinen Vorschlag.

LG,
Markus

On 02/09/2013 07:27 PM, Robert Kaiser wrote:

Hallo nochmal,

Markus Straub schrieb:

Ja, es läuft wohl darauf hinaus, dass die Verbindungen zwischen
Lerchenfelderstr. und Ring tertiary sein sollten.

Von Lerchenflederstr. zum Ring geht aber nicht über die Bellariastraße
sondern neben dem Parlament vorbei würde ich meinen.


Nein, das neben dem Parlament ist sehr klein gehalten und dient
eigentlich (fast) nur als Zufahrt zur Tiefgarage, der normale Verkehr in
diese Richtung wird ganz gezielt über Hansen- und Bellariastraße
geleitet. Jedes Mal, wenn ich mit dem Rad da rüber fahre, fällt mir erst
wenn ich zur Volksgartenstraße komme, wirklich auf, dass ich die
Richtung gewechselt habe und wieder link abbiegen muss. ;-)

Grüße,
Robert Kaiser


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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-02-09 Diskussionsfäden Markus Straub

grüß euch,

heute bin ich über den Schmerlingplatz gestolpert 
(http://osm.org/go/0JrIV_aKd--) und frage mich, ob nicht die 2 
residential-Highways am Grete-Rahor-Park auch tertiary sind?


Und die Hansenstraße gleich südlich davon würd ich eher residntial als 
secondary sehen.


Meinungen?

Lg,
Markus


On 01/12/2013 10:51 PM, Markus Straub wrote:

hi,

ich bin mit der einordnung mancher straßen in wien nicht ganz zufrieden
und würde gern folgendes ändern:

innere mahü: secondary - tertiary
lerchenfelder straße: secondary - tertiary
lazarettgasse: secondary - tertiary
sensengasse: residential - tertiary
fultonstraße + an der oberen alten donau (bis jedleseer straße):
residential - tertiary
thayagasse (als Verlängerung B232 Richtung Seyringer Straße):
residential - tertiary

was sagt ihr dazu?

lg,
markus


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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-02-09 Diskussionsfäden Robert Kaiser

Hallo,

Markus Straub schrieb:

heute bin ich über den Schmerlingplatz gestolpert
(http://osm.org/go/0JrIV_aKd--) und frage mich, ob nicht die 2
residential-Highways am Grete-Rahor-Park auch tertiary sind?

Und die Hansenstraße gleich südlich davon würd ich eher residntial als
secondary sehen.

Meinungen?


Also ich stimme zu, dass das derzeit nicht sauber ist dort. Ich würde 
die Route von der Lerchenfelderstraße vom/zum Ring, also von der 
secondary neben dem Grete-Rahor-Park zur Lerchenfelder und von der 
Lerchenfelder bis zur Bellariastraße (inkludiert die Hansenstraße) als 
tertiary markieren, den Rest als residential (inkludiert den Teil neben 
dem Parlament, der passt also).
Also Änderungen wären das: Hansenstraße auf tertiary, residatial 
zwischen Justizpalast und Grete-Rehor-Park auf tertiary, rund um den 
Leopold-Gratz-Platz so ausputzen, dass die Verbindungsstücke zwischen 
diesen zwei Einbahnfahrbahnen residential sind, die Routen aber 
durchgängig tertiary.


Das ist zumindest meine Meinung (inkl. meiner Erfahrungen mit dem 
Verkehr dort, komme hie und da als Fußgänger oder Radfahrer vorbei).


Grüße,
Robert


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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-02-09 Diskussionsfäden Robert Kaiser

Hallo nochmal,

Markus Straub schrieb:

Ja, es läuft wohl darauf hinaus, dass die Verbindungen zwischen
Lerchenfelderstr. und Ring tertiary sein sollten.

Von Lerchenflederstr. zum Ring geht aber nicht über die Bellariastraße
sondern neben dem Parlament vorbei würde ich meinen.


Nein, das neben dem Parlament ist sehr klein gehalten und dient 
eigentlich (fast) nur als Zufahrt zur Tiefgarage, der normale Verkehr in 
diese Richtung wird ganz gezielt über Hansen- und Bellariastraße 
geleitet. Jedes Mal, wenn ich mit dem Rad da rüber fahre, fällt mir erst 
wenn ich zur Volksgartenstraße komme, wirklich auf, dass ich die 
Richtung gewechselt habe und wieder link abbiegen muss. ;-)


Grüße,
Robert Kaiser


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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-16 Diskussionsfäden Christian Hauer

Am 2013-01-15 07:50, schrieb Jimmy_K:

Und der gesamte Durchzugsverkehr nördlich der
Wienzeile geht über die MaHü. Die Gumpendofer Straße hat weitaus weniger
Bedeutung und Verkehr. Somit muss ich mich klar anschließen:


finde ich interessant, dass du das so siehst.

ich meide die mariahilfer wo es nur geht, da fahr ich maximal mit dem 
roller hin. für alles andere braucht man viel zeit.


auf welcher straße genau mehr autos fahren, wage ich nicht 
einzuschätzen, aber auf der mariahilfer sind sie jedenfalls bedeutend 
länger ;)


lg
christian


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Re: [Talk-at] Straßenklassifikation Wien

2013-01-15 Diskussionsfäden Markus Straub
Die primarys in Wien gefallen mir auch sehr gut. Und ich habe sie mit 
GIP verglichen (das was anachb.at verwendet a.k.a. der offizielle Plan 
der Stadt Wien), da sieht das Netz der äquivalenten Prioriät ziemlich 
genauso aus.


Ich habe jetzt Sensengasse und Fultonstraße + An der oberen alten Donau 
auf tertiary erhoben.


Die Mahü kann ich mir von mir aus noch sparen, bis wir im Sommer endlich 
eine Fuzo draus machen können :)


Die anderen Vorschläge bleiben wohl auch auf Eis.
https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0AsiGYzFTp4nEdHNnZ3EyWEM3QU96U2tqUmJoRl9hUEE#gid=0

Nur einen hab ich noch: die Verbindung Wipplingerstraße - 
Liechtensteinstraße über Peregringasse und Kolingasse sollte imho auch 
noch tertiary sein - Gegenstimmen?


LG,
Markus


On 01/14/2013 09:54 AM, Andreas Labres wrote:

IMO:

In Wien sollte die Übereinstimmung von primary mit den B Straßen bleiben.
Über secondary-tertiary kann man nachdenken, obwohl das momentan schon
ziemlich gut ist.

/al

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Re: [Talk-at] Straßenklassifikation Wien

2013-01-14 Diskussionsfäden Andreas Labres
On 13.01.13 12:58, Stefan Tauner wrote:
 was hält ihr zusätzlich(!) dazu:
...

IMO macht sowas keinen Sinn. Wie eine Straße baulich ausschaut, muss sich die
Behörde überlegen.

Ja, die highway-Einteilung ist subjektiv, das sollte man einfach akzeptieren.
Relevant ist die Bedeutung/Wichtigkeit. In Wien sind B-Straßen ein starkes
Indiz für primary. Auch für die B228.

/al

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Re: [Talk-at] Straßenklassifikation Wien

2013-01-14 Diskussionsfäden Andreas Labres
IMO:

In Wien sollte die Übereinstimmung von primary mit den B Straßen bleiben.
Über secondary-tertiary kann man nachdenken, obwohl das momentan schon
ziemlich gut ist.

/al

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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-14 Diskussionsfäden Jimmy_K
Am 13.01.2013 17:28, schrieb Stefan Tauner:
 On Sun, 13 Jan 2013 16:59:53 +0100
 Robert Kaiser ka...@kairo.at wrote:

 Naja, wir wollen die Mahü anscheinend ja auch jetzt umstellen, obwohl 
 die Politik bisher erst diskzutiert, sie kaputt zu machen.
 die innere mahü als durchzugstraße ist zu geschäftszeiten schon lange
 kaputt und das hat nichts mit der zukünftigen fußgängerzone zu tun.

 Wenn jemand die Mahü auf tertiary stellt, bin ich jedenfalls so weit, 
 dass ich die Gumpendorfer, Burg- und Neustiftgasse auch auf teritary 
 umstelle, wie oder wenn es mir passt.


Ich kann nur bei Innere MaHü und Gumpendorfer mitreden, da ich dort in
der Gegend regelmäßig bin. Und der gesamte Durchzugsverkehr nördlich der
Wienzeile geht über die MaHü. Die Gumpendofer Straße hat weitaus weniger
Bedeutung und Verkehr. Somit muss ich mich klar anschließen:

Bevor die MaHü zur tertiary wird, muss es die Gumpendorfer sein!

LG Jimmy

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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Markus Straub

On 01/13/2013 06:30 AM, Andreas Labres wrote:

On 12.01.13 22:51, Markus Straub wrote:

innere mahü: secondary - tertiary

ACK, die Stadtplaner sehen das wohl so.
robert sieht das nicht so? T30 mit unglaublich vielen stopps.. das 
tagging sollte doch auch wiederspiegeln wie brauchbar eine straße als 
verbindung ist, oder? und das ist die innere mahü nicht sehr find ich.



lerchenfelder straße: secondary - tertiary

NACK. Genauso wichtig wie Burggasse/Neustiftgasse oder Alser Straße. Ich bin
auch nicht einverstanden, dass die Josefstädter Straße nur tertiary ist, BTW
(aber egal).

hm ok da hab ich ich verschaut


lazarettgasse: secondary - tertiary

NACK. Wichtige Verbindung vom Gürtel Richtung Brigittenau.
seit einiger zeit gibt's T30, da ist imho die bessere variante in den 
20. über die fuchsthallergasse, also länger am gürtel fahren.



sensengasse: residential - tertiary

ACK. Auch wenn's dort ein Hoppala gibt (ist das überhaupt eingezeichnet 
grübel).

fein. was meinst du mit hoppala?


fultonstraße + an der oberen alten donau (bis jedleseer straße): residential
- tertiary

Kenne ich zu wenig, tendenziell NACK.
der straßenzug entspricht genau deiner definition von tertiary und ich 
kenn die gegend.



thayagasse (als Verlängerung B232 Richtung Seyringer Straße): residential -
tertiary

Dort ist umgebaut worden, ich kenne das als verschlafene Gartensiedlung.
Tendenziell auch eher NACK, aber ich war dort schon seit fast jahrzehnten nicht
mehr.
ich glaub das entspricht wiederum deiner tertiary definition, aber dort 
komm ich auch selten hin.


lg,
markus

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Re: [Talk-at] Straßenklassifikation Wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Norbert Wenzel

On 01/13/2013 12:58 PM, Stefan Tauner wrote:

On Sun, 13 Jan 2013 06:37:12 +0100
Andreas Labres l...@lab.at wrote:


On 12.01.13 23:12, Stefan Tauner wrote:

kann man die einteilung irgendwie objektivieren


Die Einteilung ist etwa so:

* primary sind wichtige Durchzugsstraßen (meist die B Straßen)
* secondary sind überregional (übers Grätzel hinaus, etwa zwei Bezirke
verbindend) wichtige, verbindenden Straßen
* tertiary sind lokal wichtige, verbindende oder erschließende Straßen (im
Grätzel oder etwa zwei Grätzel verbindend)

alles kleinere (als Straße mit Individualverkehr) ist in Wien residential.


der einteilung stimme ich grundsätzlich zu, aber das ist alles ein wenig
subjektiv (siehe dieser thread ;)

was hält ihr zusätzlich(!) dazu:
*primary: mindestens 2 lanes pro fahrtrichtung, meist mit deutlicher
trennung durch grünstreifen oder bim in der mitte. können auch
einbahnen sein, zb bei kreisverkehren oder wenn eine andere einbahn in
die andere richtung geht (zb. praterstern, lände, wienzeile,
gablenzg/koppstr)
*secondary: maximal abschnittsweise 2 lanes pro fahrtrichtung,
zumindest teilweise extra abbiegestreifen/ampeln
*tertiary: ampeln oder nachrangtafeln an allen querstraßen, keine/kaum
abbiegestreifen und maximal 1 lane pro fahrtrichtung, kein traffic
calming/geschwindigkeitsbeschränkung 50


Ich denke diese Regeln bringen nichts, außer dass wir bestimmt für die 
eine oder andere Straße eine Ausnahme machen müssen, weil sie doch eine 
primary sein sollte, aber bspw. nicht durch einen Grünstreifen getrennt 
ist, an einer Stelle auf eine Spur zusammengeht o.ä. Ich versteh den 
Wunsch die Klassifizierung zu objektivieren, aber ich denk nicht, dass 
wir bauliche Maßnahmen (die durchaus ein Indiz, aber eben kein 
alleiniges Kriterium für die Priorisierung sind) als harte Regeln 
hernehmen sollten. Dann bräuchten wir nämlich ohnehin die Prioritäten 
nicht taggen, sondern könnten stattdessen die Spuren und baulichen 
Trennungen etc. eintragen und die Priorität automatisch aus den Daten 
bestimmen.



noch ein paar kandidaten für änderungen:
  - baumgasse (- secondary, zwischen schlachthausgasse und litfaßstraße
ginge auch tertiary, da ist kaum was los)


Tertiary wäre vom Verkehrsaufkommen o.k., da die Baumgasse zwischen 
Schlachthausgasse und Litfaßstraße aber als Zubringer zur Autobahn 
dient, find ich auch primary nicht verkehrt. Immerhin ist das die Route, 
die ich nehmen will, wenn ich schnell weg will aus der Stadt.



  - schlachthausgasse (auch wenn sie eine B sein sollte, ist das
eindeutig keine primary: -secondary)


Selbiges wie bei Baumgasse. Nach deinen Kriterien (nur 1 spurig) ist es 
keine Primary, aber da die Schlachthausgasse die Verbindung von der 
Lände zum Gürtel ist, denk ich, dass der Primarystatus auch hier 
gerechtfertigt ist.



  - ring (-primary)


Definitiv nicht. Wenn ich auf der Straße durch die Stadt will, dann ist 
meine größte Sorge zu praktisch jeder Tageszeit nicht über den Ring zu 
fahren (betrifft in dem Fall übrigens sowohl Auto als auch das Rad).


I.A. find ich die Prioritäten so wie sie jetzt gesetzt sind nicht so 
schlecht. Es gibt zwar keine harten Kriterien wie sie zu setzen sind, 
aber es gibt (insbesondere wenn man sich die Karte übersichtsmäßig (z12) 
anschaut) einige wenige, klar erkennbare Durchzugs- bzw. Ein-  
Ausfallstraßen die man wohl jederzeit nehmen würde, wenn man Wien queren 
wollte. Alles andere teilt sich auf secondary und tertiary auf. Will ich 
jetzt (Autobahnen ausgenommen) Wien queren, dann geh ich davon aus, dass 
ich praktisch nie von den Primaries runterfahr, aber auch so wenige 
Primaries hab, dass ich eindeutig seh, wie ich am besten fahr und mir 
nicht überlegen muss, welche der vielen Primaries ich denn nehmen will.




Für mich ist die Priorität einer Straße vor alle eine Info der lokalen 
Mapper. Hier kommst du gut und einfach durch und wenn du dich nicht 
auskennst kommst du mit den Straßen relativ weit (im Fall einer 
Primary). Ich denke dass Regeln, die auf objektiven Daten beruhen, diese 
Info niemals abbilden werden können und dass es keinen Wert hat, ein 
Tag, dessen (imo) Stärke diese Subjektivität ist, mit diesen Regeln auf 
etwas herunterzubrechen, was man sich im Zweifel auch aus den Daten 
holen könnte (Anzal der Spuren etc.).


Norbert

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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Christian Hauer

Am 2013-01-12 22:51, schrieb Markus Straub:

innere mahü: secondary - tertiary
sensengasse: residential - tertiary


meine zustimmung für die beiden obigen, die restlichen kenne ich zu 
wenig, als dass ich mich dazu äußern möchte.


lg
christian



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Re: [Talk-at] Straßenklassifikation Wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Stefan Tauner
On Sun, 13 Jan 2013 14:04:33 +0100
Norbert Wenzel norbert.wenzel.li...@gmail.com wrote:

 Ich denke diese Regeln bringen nichts, außer dass wir bestimmt für die 
 eine oder andere Straße eine Ausnahme machen müssen, weil sie doch eine 
 primary sein sollte, aber bspw. nicht durch einen Grünstreifen getrennt 
 ist, an einer Stelle auf eine Spur zusammengeht o.ä. Ich versteh den 
 Wunsch die Klassifizierung zu objektivieren, aber ich denk nicht, dass 
 wir bauliche Maßnahmen (die durchaus ein Indiz, aber eben kein 
 alleiniges Kriterium für die Priorisierung sind) als harte Regeln 
 hernehmen sollten. Dann bräuchten wir nämlich ohnehin die Prioritäten 
 nicht taggen, sondern könnten stattdessen die Spuren und baulichen 
 Trennungen etc. eintragen und die Priorität automatisch aus den Daten 
 bestimmen.

natürlich sind das keine in stein gemeißlte regeln (nicht einmal
vorschläge für in stein gemeißlte regeln ;), sondern eine auflistung von
attributen, die wie du sagst, indizien sind UND objektiv nachvollziehbar
sind und deshalb in streitfällen eher zu einem konsens oder, wenn jemand
selbst über eine änderung nachdenkt, zu insgesamt homogenen
einordnungen führen können als pi-mal-daumen ist eine wichtige
verbindung zweier bezirke- kategorieren.

  noch ein paar kandidaten für änderungen:
- baumgasse (- secondary, zwischen schlachthausgasse und litfaßstraße
  ginge auch tertiary, da ist kaum was los)  
 
 Tertiary wäre vom Verkehrsaufkommen o.k., da die Baumgasse zwischen 
 Schlachthausgasse und Litfaßstraße aber als Zubringer zur Autobahn 
 dient, find ich auch primary nicht verkehrt. Immerhin ist das die Route, 
 die ich nehmen will, wenn ich schnell weg will aus der Stadt.

kommt drauf an wo der startpunkt ist und welches ziel man anfährt. nur
eine sehr begrenzte anzahl der startpunkte würde die baumgasse als
zubringer verwenden IMHO und in diesen wenigen fällen, spielt die
kategorie eine untergeordnete rolle (i.e. es ist einfach mit abstand
der kürzeste weg). wenn man den von dir genannten grundsatz auf die
spitze treibt, müßte jede straße primary sein, da man, wenn man in ihr
startet, auf ihr auf schnellstem weg aus der stadt kommt.

- schlachthausgasse (auch wenn sie eine B sein sollte, ist das
  eindeutig keine primary: -secondary)  
 
 Selbiges wie bei Baumgasse. Nach deinen Kriterien (nur 1 spurig) ist es 
 keine Primary, aber da die Schlachthausgasse die Verbindung von der 
 Lände zum Gürtel ist, denk ich, dass der Primarystatus auch hier 
 gerechtfertigt ist.

nur weil sie 2 wichtige hauptstraßen verbindet, heißt das nicht, daß
sie selbst den selben status haben sollte. die diskrepanz zwischen
einem gürtel oder lände und baumgasse oder schlachthausgasse sind
einfach zu gravierend, als daß man da von der selben kategorie
sprechen kann, auch wenn ich deiner einstellung bzgl durchzugsstraßen
durchaus etwas abgewinnen kann. würden sie in dem maß verwendet werden,
wie du es andenkst, wäre dort durchgehend stau, weil sie dafür
einfach nicht die nötige kapazität haben (fahrstreifen,
ampelschaltungen usw).

- ring (-primary)  
 
 Definitiv nicht. Wenn ich auf der Straße durch die Stadt will, dann ist 
 meine größte Sorge zu praktisch jeder Tageszeit nicht über den Ring zu 
 fahren (betrifft in dem Fall übrigens sowohl Auto als auch das Rad).

das hat aber nichts mit der straße an sich zu tun, sondern deren lage
und überlastung und ist eher noch mehr ein hinweis darauf, daß es sich
um eine primary handelt, wenn trotz 3+ spuren noch immer nichts geht.
mit dem selben argument müßte man gürtel oder tangente zum teil
abstufen, weil es sich dort oft staut. :)

 I.A. find ich die Prioritäten so wie sie jetzt gesetzt sind nicht so 
 schlecht. Es gibt zwar keine harten Kriterien wie sie zu setzen sind, 
 aber es gibt (insbesondere wenn man sich die Karte übersichtsmäßig (z12) 
 anschaut) einige wenige, klar erkennbare Durchzugs- bzw. Ein-  
 Ausfallstraßen die man wohl jederzeit nehmen würde, wenn man Wien queren 
 wollte. Alles andere teilt sich auf secondary und tertiary auf. Will ich 
 jetzt (Autobahnen ausgenommen) Wien queren, dann geh ich davon aus, dass 
 ich praktisch nie von den Primaries runterfahr, aber auch so wenige 
 Primaries hab, dass ich eindeutig seh, wie ich am besten fahr und mir 
 nicht überlegen muss, welche der vielen Primaries ich denn nehmen will.

ja, i.A. paßt es eh ganz gut, das ist aber auch wenig überraschend
oder? es geht aber um die details und da gibt es doch einiges, was
nicht ganz ideal ist, da es weder dem realen nutzungsgrad, noch dem
ausbaugrad entspricht. am allgemeinen zustand würden meine regeln
bzw. die vorgeschlagenen alternativen auch wenig ändern und mMn
insgesamt eher verbessern als verschlechtern.

-- 
Kind regards/Mit freundlichen Grüßen, Stefan Tauner

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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Robert Kaiser

Stefan Tauner schrieb:

neustiftg und burgg sind beides verlängerungen einer B (bzw sind das
nicht selbst B?), haben einen direkten zugang zum ring und sind 2-spurig
in ihre jeweilige richtung.


Und werden angeblich mit den Mahü-Verrücktheiten komplett auf Tempo 30 
gestellt...
Die Gumpendorfer übrigens auch, oder ev. teilweise auf Einbahn. Das 
alles zumindest, wenn die Grünen ihre Forderungen umsetzen können - und 
nachdem das bei der Mahü und beim Parken so leicht geht, wird es wohl da 
auch gehen.


Robert Kaiser



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Re: [Talk-at] Straßenklassifikation Wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Markus Straub

Hi,

was haltet ihr davon, wenn über die Vorschläge abstimmen?
Ich habe alle bisher von Stefan und mir genannten Vorschläge hier 
eingetragen:


https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0AsiGYzFTp4nEdHNnZ3EyWEM3QU96U2tqUmJoRl9hUEE#gid=0

Das ist hoffe ich dann übersichtlicher als im Email.
Vorschläge mit Mehrheit ändern wir dann.

LG,
Markus

On 01/13/2013 04:00 PM, Stefan Tauner wrote:

On Sun, 13 Jan 2013 14:04:33 +0100
Norbert Wenzel norbert.wenzel.li...@gmail.com wrote:


Ich denke diese Regeln bringen nichts, außer dass wir bestimmt für die
eine oder andere Straße eine Ausnahme machen müssen, weil sie doch eine
primary sein sollte, aber bspw. nicht durch einen Grünstreifen getrennt
ist, an einer Stelle auf eine Spur zusammengeht o.ä. Ich versteh den
Wunsch die Klassifizierung zu objektivieren, aber ich denk nicht, dass
wir bauliche Maßnahmen (die durchaus ein Indiz, aber eben kein
alleiniges Kriterium für die Priorisierung sind) als harte Regeln
hernehmen sollten. Dann bräuchten wir nämlich ohnehin die Prioritäten
nicht taggen, sondern könnten stattdessen die Spuren und baulichen
Trennungen etc. eintragen und die Priorität automatisch aus den Daten
bestimmen.


natürlich sind das keine in stein gemeißlte regeln (nicht einmal
vorschläge für in stein gemeißlte regeln ;), sondern eine auflistung von
attributen, die wie du sagst, indizien sind UND objektiv nachvollziehbar
sind und deshalb in streitfällen eher zu einem konsens oder, wenn jemand
selbst über eine änderung nachdenkt, zu insgesamt homogenen
einordnungen führen können als pi-mal-daumen ist eine wichtige
verbindung zweier bezirke- kategorieren.


noch ein paar kandidaten für änderungen:
   - baumgasse (- secondary, zwischen schlachthausgasse und litfaßstraße
 ginge auch tertiary, da ist kaum was los)


Tertiary wäre vom Verkehrsaufkommen o.k., da die Baumgasse zwischen
Schlachthausgasse und Litfaßstraße aber als Zubringer zur Autobahn
dient, find ich auch primary nicht verkehrt. Immerhin ist das die Route,
die ich nehmen will, wenn ich schnell weg will aus der Stadt.


kommt drauf an wo der startpunkt ist und welches ziel man anfährt. nur
eine sehr begrenzte anzahl der startpunkte würde die baumgasse als
zubringer verwenden IMHO und in diesen wenigen fällen, spielt die
kategorie eine untergeordnete rolle (i.e. es ist einfach mit abstand
der kürzeste weg). wenn man den von dir genannten grundsatz auf die
spitze treibt, müßte jede straße primary sein, da man, wenn man in ihr
startet, auf ihr auf schnellstem weg aus der stadt kommt.


   - schlachthausgasse (auch wenn sie eine B sein sollte, ist das
 eindeutig keine primary: -secondary)


Selbiges wie bei Baumgasse. Nach deinen Kriterien (nur 1 spurig) ist es
keine Primary, aber da die Schlachthausgasse die Verbindung von der
Lände zum Gürtel ist, denk ich, dass der Primarystatus auch hier
gerechtfertigt ist.


nur weil sie 2 wichtige hauptstraßen verbindet, heißt das nicht, daß
sie selbst den selben status haben sollte. die diskrepanz zwischen
einem gürtel oder lände und baumgasse oder schlachthausgasse sind
einfach zu gravierend, als daß man da von der selben kategorie
sprechen kann, auch wenn ich deiner einstellung bzgl durchzugsstraßen
durchaus etwas abgewinnen kann. würden sie in dem maß verwendet werden,
wie du es andenkst, wäre dort durchgehend stau, weil sie dafür
einfach nicht die nötige kapazität haben (fahrstreifen,
ampelschaltungen usw).


   - ring (-primary)


Definitiv nicht. Wenn ich auf der Straße durch die Stadt will, dann ist
meine größte Sorge zu praktisch jeder Tageszeit nicht über den Ring zu
fahren (betrifft in dem Fall übrigens sowohl Auto als auch das Rad).


das hat aber nichts mit der straße an sich zu tun, sondern deren lage
und überlastung und ist eher noch mehr ein hinweis darauf, daß es sich
um eine primary handelt, wenn trotz 3+ spuren noch immer nichts geht.
mit dem selben argument müßte man gürtel oder tangente zum teil
abstufen, weil es sich dort oft staut. :)


I.A. find ich die Prioritäten so wie sie jetzt gesetzt sind nicht so
schlecht. Es gibt zwar keine harten Kriterien wie sie zu setzen sind,
aber es gibt (insbesondere wenn man sich die Karte übersichtsmäßig (z12)
anschaut) einige wenige, klar erkennbare Durchzugs- bzw. Ein- 
Ausfallstraßen die man wohl jederzeit nehmen würde, wenn man Wien queren
wollte. Alles andere teilt sich auf secondary und tertiary auf. Will ich
jetzt (Autobahnen ausgenommen) Wien queren, dann geh ich davon aus, dass
ich praktisch nie von den Primaries runterfahr, aber auch so wenige
Primaries hab, dass ich eindeutig seh, wie ich am besten fahr und mir
nicht überlegen muss, welche der vielen Primaries ich denn nehmen will.


ja, i.A. paßt es eh ganz gut, das ist aber auch wenig überraschend
oder? es geht aber um die details und da gibt es doch einiges, was
nicht ganz ideal ist, da es weder dem realen nutzungsgrad, noch dem
ausbaugrad entspricht. am allgemeinen zustand würden meine regeln
bzw. die vorgeschlagenen 

Re: [Talk-at] Straßenklassifikation Wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Friedrich Volkmann

On 13.01.2013 16:00, Stefan Tauner wrote:

Norbert Wenzelnorbert.wenzel.li...@gmail.com  wrote:


Ich denke diese Regeln bringen nichts, außer dass wir bestimmt für die
eine oder andere Straße eine Ausnahme machen müssen


Wenn wir eine Ausnahme machen müssen, wird das hoffentlich einen Grund 
haben, und diesen Grund kann man in die Regeln einfließen lassen.


Grundsätzlich bin ich für nachvollziehbare Regeln, und die sollten im Wiki 
stehen, aber nicht als der Weisheit letzter Schluss, sondern mit dem 
Hinweis, dass sie noch nicht ganz ausgereift und daher nur als Daumenregeln 
zu betrachten sind.


Ausbauzustand, Verkehrsflüssigkeit und -aufkommen werden sicher mit 
reinspielen. Als weitere Regel drängt sich auf, dass alle B-Straßen 
zumindest primary sind, denn das sollte österreichweit einheitlich sein. 
Auch wenn es in NÖ an der Straatsgrenze kurze B-Straßen-Stücke gibt, die 
irgendwo im Sumpf enden.



nur weil sie 2 wichtige hauptstraßen verbindet, heißt das nicht, daß
sie selbst den selben status haben sollte.


Das seh ich auch so. Wir müssen die Straßen nicht wie Wasserleitungen 
zusammenhängen. Wenn irgendwo keine gute Verbindung ist, dann ist da halt keine.


Darum versteh ich auch nicht, warum die Paulanergasse als secondary drin 
ist. Das ist ein schmales Gasserl, von dem man nicht mal in die Wiedner 
Hauptstraße abbiegen darf. Die Darstellung als wichtige Straße leitet 
Kartennutzer nur in die Irre.



Zum Thema Innere Mariahilfer Straße: Ich würde dort nie freiwillig mit dem 
Auto durchfahren. Aber berücksichtigen wir denn nur den Kfz-Verkehr? Vom 
gesamten Verkehrsaufkommen her ist das vielleicht die meistfrequentierte 
Straße Wiens.


--
Friedrich K. Volkmann   http://www.volki.at/
Adr.: Davidgasse 76-80/14/10, 1100 Wien, Austria

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Re: [Talk-at] Straßenklassifikation Wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Stefan Tauner
On Sun, 13 Jan 2013 16:34:33 +0100
Markus Straub markus.straub...@gmail.com wrote:

 was haltet ihr davon, wenn über die Vorschläge abstimmen?
 Das ist hoffe ich dann übersichtlicher als im Email.
 Vorschläge mit Mehrheit ändern wir dann.

für die primary/secondary sachen ist das sicher sinnvoll. für secondary
and below wäre es besser, wenn wir statt über konkrete vorschläge
abzustimmen, klare(re) regeln definieren könnten. da gibts einfach zu
viele straßen, die zu wenige leute kennen IMHO.
-- 
Kind regards/Mit freundlichen Grüßen, Stefan Tauner

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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Robert Kaiser

Stefan Tauner schrieb:

On Sun, 13 Jan 2013 16:33:10 +0100
Robert Kaiser ka...@kairo.at wrote:


Stefan Tauner schrieb:

neustiftg und burgg sind beides verlängerungen einer B (bzw sind das
nicht selbst B?), haben einen direkten zugang zum ring und sind 2-spurig
in ihre jeweilige richtung.


Und werden angeblich mit den Mahü-Verrücktheiten komplett auf Tempo 30
gestellt...
Die Gumpendorfer übrigens auch, oder ev. teilweise auf Einbahn. Das
alles zumindest, wenn die Grünen ihre Forderungen umsetzen können - und
nachdem das bei der Mahü und beim Parken so leicht geht, wird es wohl da
auch gehen.


bitte lass die politik draußen, das hat hier nichts verloren. wenn sich
die gegebenheiten ändern, können wir drüber diskutieren, wie man sie
richtig in OSM abbilden kann, aber ob wir sie gut finden oder nicht, hat
auf einer OSM-ML nichts zu suchen.



Naja, wir wollen die Mahü anscheinend ja auch jetzt umstellen, obwohl 
die Politik bisher erst diskzutiert, sie kaputt zu machen.


Wenn jemand die Mahü auf tertiary stellt, bin ich jedenfalls so weit, 
dass ich die Gumpendorfer, Burg- und Neustiftgasse auch auf teritary 
umstelle, wie oder wenn es mir passt.


Robert Kaiser


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Re: [Talk-at] Straßenklassifikation Wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Robert Kaiser

Markus Straub schrieb:

was haltet ihr davon, wenn über die Vorschläge abstimmen?


Ich bin dagegen.

Und auf Google gebe ich keine Stimmen ab.

Robert Kaiser



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Re: [Talk-at] Straßenklassifikation Wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Stefan Tauner
On Sun, 13 Jan 2013 17:05:49 +0100
Friedrich Volkmann b...@volki.at wrote:

 Zum Thema Innere Mariahilfer Straße: Ich würde dort nie freiwillig mit dem 
 Auto durchfahren. Aber berücksichtigen wir denn nur den Kfz-Verkehr? Vom 
 gesamten Verkehrsaufkommen her ist das vielleicht die meistfrequentierte 
 Straße Wiens.

das ist ein guter einwand und eine gute frage. ich würde aber sagen, ja,
es bezieht sich nur auf kfz- (bzw. motorcar)-verkehr. für fahrrad-
verkehr gibts rcn (und lcn), öffis ändern eher selten ihre route wegen
osm ;) und fußgänger sind mangels gehweg-mapping sowieso unter-
repräsentiert und man meidet als fußgänger die durchzugsstraßen auch
eher, als sie zu bevorzugen IMHO.

-- 
Kind regards/Mit freundlichen Grüßen, Stefan Tauner

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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Stefan Tauner
On Sun, 13 Jan 2013 16:59:53 +0100
Robert Kaiser ka...@kairo.at wrote:

 Naja, wir wollen die Mahü anscheinend ja auch jetzt umstellen, obwohl 
 die Politik bisher erst diskzutiert, sie kaputt zu machen.

die innere mahü als durchzugstraße ist zu geschäftszeiten schon lange
kaputt und das hat nichts mit der zukünftigen fußgängerzone zu tun.

 Wenn jemand die Mahü auf tertiary stellt, bin ich jedenfalls so weit, 
 dass ich die Gumpendorfer, Burg- und Neustiftgasse auch auf teritary 
 umstelle, wie oder wenn es mir passt.

spitzeneinstellung. paßt leider zum restlichen eindruck, den man durch
deine postings in diesem thread bekommt.

-- 
Kind regards/Mit freundlichen Grüßen, Stefan Tauner

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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-13 Diskussionsfäden Robert Kaiser

Stefan Tauner schrieb:

On Sun, 13 Jan 2013 16:59:53 +0100
Robert Kaiser ka...@kairo.at wrote:


Naja, wir wollen die Mahü anscheinend ja auch jetzt umstellen, obwohl
die Politik bisher erst diskzutiert, sie kaputt zu machen.


die innere mahü als durchzugstraße ist zu geschäftszeiten schon lange
kaputt und das hat nichts mit der zukünftigen fußgängerzone zu tun.


Es gibt innerhalb vom Gürtel (ev. außer der Wienzeile) sowieso keine 
Straße, die wirklich als Durchzugsstraße geeignet ist.

Ob jetzt Mahü, Gumpendorfer, Burg/Neustift, oder sonstwas.
Wenn wir nach dem Taggen, dass sind die wahrscheinlich alle residential, 
aber das widerspricht dem Sinn der Karte(ndaten).


Robert Kaiser


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[Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-12 Diskussionsfäden Markus Straub

hi,

ich bin mit der einordnung mancher straßen in wien nicht ganz zufrieden 
und würde gern folgendes ändern:


innere mahü: secondary - tertiary
lerchenfelder straße: secondary - tertiary
lazarettgasse: secondary - tertiary
sensengasse: residential - tertiary
fultonstraße + an der oberen alten donau (bis jedleseer straße): 
residential - tertiary
thayagasse (als Verlängerung B232 Richtung Seyringer Straße): 
residential - tertiary


was sagt ihr dazu?

lg,
markus

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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-12 Diskussionsfäden Stefan Tauner
On Sat, 12 Jan 2013 22:51:04 +0100
Markus Straub markus.straub...@gmail.com wrote:

 hi,
 
 ich bin mit der einordnung mancher straßen in wien nicht ganz zufrieden 

kann man die einteilung irgendwie objektivieren - gibt es da eine
offizielle kategorisierung?
praterstraße als secondary find ich auch etwas seltsam btw
-- 
Kind regards/Mit freundlichen Grüßen, Stefan Tauner

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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-12 Diskussionsfäden Robert Kaiser

Markus Straub schrieb:

ich bin mit der einordnung mancher straßen in wien nicht ganz zufrieden
und würde gern folgendes ändern:

innere mahü: secondary - tertiary
lerchenfelder straße: secondary - tertiary


Und warum genau? Also IMHO ist die innere Mahü (zumindest derzeit bevor 
der verrückten Umplanung) höhere Priorität als die Gumpendorfer, und die 
Lerchenfelder höhere Priorität als Burg-/Neustiftgasse. Deine Änderungen 
würden das aber genau umgekehrt sehen.


Robert Kaiser



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Re: [Talk-at] straßenklassifikation wien

2013-01-12 Diskussionsfäden Andreas Labres
On 12.01.13 22:51, Markus Straub wrote:
 innere mahü: secondary - tertiary
ACK, die Stadtplaner sehen das wohl so.

 lerchenfelder straße: secondary - tertiary
NACK. Genauso wichtig wie Burggasse/Neustiftgasse oder Alser Straße. Ich bin
auch nicht einverstanden, dass die Josefstädter Straße nur tertiary ist, BTW
(aber egal).

 lazarettgasse: secondary - tertiary
NACK. Wichtige Verbindung vom Gürtel Richtung Brigittenau.

 sensengasse: residential - tertiary
ACK. Auch wenn's dort ein Hoppala gibt (ist das überhaupt eingezeichnet 
grübel).

 fultonstraße + an der oberen alten donau (bis jedleseer straße): residential
 - tertiary
Kenne ich zu wenig, tendenziell NACK.

 thayagasse (als Verlängerung B232 Richtung Seyringer Straße): residential -
 tertiary
Dort ist umgebaut worden, ich kenne das als verschlafene Gartensiedlung.
Tendenziell auch eher NACK, aber ich war dort schon seit fast jahrzehnten nicht
mehr.

/al

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Re: [Talk-at] Straßenklassifikation Wien

2013-01-12 Diskussionsfäden Andreas Labres
On 12.01.13 23:12, Stefan Tauner wrote:
 kann man die einteilung irgendwie objektivieren

Die Einteilung ist etwa so:

* primary sind wichtige Durchzugsstraßen (meist die B Straßen)
* secondary sind überregional (übers Grätzel hinaus, etwa zwei Bezirke
verbindend) wichtige, verbindenden Straßen
* tertiary sind lokal wichtige, verbindende oder erschließende Straßen (im
Grätzel oder etwa zwei Grätzel verbindend)

alles kleinere (als Straße mit Individualverkehr) ist in Wien residential.

/al

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