Re: [Talk-at] Mappen von Stiegen (als Teil der Adresse)

2013-11-12 Thread adry
Ich habe kein offizielles proposal dazu gefunden und es wird 
üblicherweise so getagged. Habe also angenommen das ist standard.
Es gibt außerdem, laut wiki, auch keine andere offizielle Möglichkeit 
Stiegen zu taggen.


On 12.11.2013 22:50, Markus Straub wrote:

adry, wo steht denn das?

Wenn das so ist, sollten wir die Wiki updaten, auf
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:addr:unit steht es noch ganz klar
als proposed vermerkt, und auf der deutschen übersetzung scheint es
nichtmal auf..

LG,
Markus

On 11/11/2013 07:04 PM, adry wrote:

addr:unit ist das standardschema, das ist kein proposal (mehr).


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Re: [Talk-at] Mappen von Stiegen (als Teil der Adresse)

2013-11-11 Thread adry

addr:unit ist das standardschema, das ist kein proposal (mehr).

xx/y bedeutet normalerweise Haus xx Tür y (in einem Mehrparteienhaus).
Es ist in Österreich zwar üblich Haus/Stiege/Tür zu schreiben ist aber 
nicht eindeutig weil eben manche Gebäude (k)eine Stiege haben, da fällt 
die Stiegenangabe weg.


Die Frage die ich mir in der Hinsicht stelle: Tagged man jeden Eingang 
mit der vollen Adresse + addr:unit (wäre dann redundant), oder reicht es 
den Haupteingang bzw. Stiege 1 mit der vollen Adresse, die anderen 
Stiegen nur mit addr:unit zu taggen und alles in eine Relation (damit 
man die jeweiligen Stiegen der Adresse zuordnen kann).


mfg, adry

On 11.11.2013 17:17, Christian Aigner wrote:

Ich trage Adressen wie folgt ein:

addr:street=Hasnerstraße
addr:housenumber=15/1 für die 1. Stiege

addr:street=Hasnerstraße
addr:housenumber=15/2 für die 2. Stiege
usw.

Somit kann auf OSM nach Hasnerstraße 15/2 gesucht werden, und es wird
auch gefunden.

addr:unit verwende ich nicht.

LG,
Christian


Am 11.11.2013 13:14, schrieb Markus Straub:

Hi,

wie mappt ihr zurzeit Stiegen? Also z.B: Beispielstraße 15/2 (Hausnr
15, Stiege 2)

Im Wiki findet sich addr:unit [1] - das wird auch schon verwendet
(laut taginfo), ist aber nur proposed?

Und im WikiProjekt Austria [2] findet sich diese Behauptung - die ich
nicht sehr sinnvoll finde (Adressen kann man ja beim Ausgeben
formatieren wie man will, aber das darunterliegende Datenformat sollte
schon einheitlich sein - also wenn addr:unit dann überall):

Die Nummer der Stiege gehört in Österreich zur Hausnummer dazu (wird
also als Teil von addr:housenumber=* und nicht via addr:unit=*
getaggt). 16-26/68 ist also eine gültige Hausnummer (und bedeutet
Hausnummern 16 bis 26, Stiege 68).

LG,
Markus

[1] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:addr:unit
[2] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Austria

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Re: [Talk-at] Begegnungszone / Wohnstraße - living_street?

2013-10-04 Thread adry
Bin auch der Meinung, dass es einfach als highway=residential getaggt 
gehört. Dazu maxspeed=20 ; oneway=yes (da ja Autos nur in eine Richtung 
fahren dürfen) und bicycle:backward=yes (weil Radfahrer in beide 
Richtungen dürfen). Zur vollständigkeit vielleicht auch foot=yes ?



On 04.10.2013 09:44, Friedrich Volkmann wrote:

On 03.10.2013 23:35, Markus Straub wrote:

wie sollen wir Begegnungszonen taggen?

Mit living_street wird laut Wiki
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:highway%3Dliving_street in
Österreich
eine Wohnstraße (Schrittgeschwindigkeit) bezeichnet. In der Schweiz
ist als
Beispiel eine Begegnungszone (Tempo 20) angeführt. Das entspricht
exakt der
neuen Begenungszone in der österr. StVO.


Wenn die Schweiz nicht wär, dann wär ich sehr dafür, Begegnungszonen
einfach als highway=residential zu taggen. Denn die Unterschiede
zwischen Wohnstraßen und Begegnungszonen (Durchfahrt, Radfahren gegen
Einbahn) sind solche, die eine Route möglich oder unmöglich machen
können, während die Unterschiede zwischen Begegnungszonen und normalen
Ortsstraßen sich nur auf die Geschwindigkeit auswirken. Ob Fußgänger auf
der Fahrbahn herumlaufen dürfen, ist eigentlich eine Sache des
Spurmappings. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf dem Verkehrszeichen für
Begegnungszonen explitit angegeben, lässt sich also so mappen wie andere
explizite Geschwindigkeitsbeschränkungen auch.



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Re: [Talk-at] Was soll eigentlich das überdrübergeniale footway=sidewalk Mapping im 4. Bezirk, und wie kann man den Südtiroler Platz korrekt mappen? Oder ein Rant an die Micromappingfraktion...

2013-07-18 Thread adry
Auch wenn die indoor ways im derzeitigen Zustand nicht korrekt bzw. 
sinnvoll dargestellt werden, sind die Daten ansicht eine wertvoller 
Beitrag zu osm. Es gibt bezüglich indoor mapping auch schon proposals 
bzw. zugelassene tags[1].
Ich sehe kein Problem dabei in den livedaten zu arbeiten so lang nichts 
Anderes dabei kaputtgeht, was es in diesem Fall nicht tut.


[1]http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Indoor

On 18.07.2013 19:20, Friedrich Volkmann wrote:

On 18.07.2013 18:29, Manuela Schmidt wrote:

Die Daten im TU-Hauptgebäude wurden im Rahmen der Lehrveranstaltung
Location-based services erfasst, um Indoor-Routing mit verschiedenen
Algorithmen zu testen - die anscheinend auch alle gut funktioniert haben.


Solche Probleme gab es schon mehrmals mit Schulen. Wer eine LVA auf
einer Universität leitet, sollte aber doch wissen, dass man nicht in
einem Echtsystem herumtesten darf. Dafür gibt es
apis.dev.openstreetmap.org, oder man setzt sich selber ein Testsystem auf.

Außerdem hätte in einer LVA, die mit Geoinformationssystemen zu tun hat,
doch jeder wissen müssen, dass OSM nicht nur für Routing da ist. Hat
denn keiner von denen nachgeschaut, wie das auf einer Karte aussieht?


Wenn ihr dazu Feedback/Fragen habt - Ansprechperson dafür ist mein
Kollege
Huang Haosheng (Englisch-sprachig)[1] - oder ihr kontaktiert die
Studierenden, die die Daten erfasst haben, über die Usernames direkt
(ebenfalls großteils Englisch-sprachig).


Wer in einem anderen Land studiert, sollte sich zumindest ein
Grundwissen in der Landessprache aneignen. Genauso sollte jemand, der in
OSM herumeditiert, sich vorher informieren, worum es dabei geht.

Diese Herrschaften anzuschreiben, wird wenig bringen, denn ich glaube
nicht, dass die fähig sind, die Fehler zu korrigieren. Aber es ist auch
nicht nötig, denn in OSM findet sich früher oder später immer jemand,
der etwas wieder in Ordnung bringt.



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[Talk-at] plätze und routing

2012-12-23 Thread adry

Hallo,

Ich sehe immer öfter, dass Plätze als area=yes gemapped werden und die 
bisherigen Wege gelöscht!! werden.
Da es derzeit keinen Router gibt der vernünftig mit area umgehen kann 
und die Karte auch visuell schwerer lesbar ist ohne Wege, wäre es 
sinnvoll Wege zu mappen.


Da in den meisten Fällen die Wege jedoch virtuell sind (als Fußgänger 
kann man sich zumindest frei über einen Platz bewegen), sollten sie 
anders oder garnicht gerendert werden.


Gibt es eine möglichkeit virtuelle wege zu mappen? Also die für den 
Router erkennbar sind aber nicht (wie normale wege) gerendert werden?


Ich werde sonst normale wege über die Flächen mappen, da das area=yes im 
Moment, durch den angesprochenen Router mangel, mehr schadet als es hilft.


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Re: [Talk-at] plätze und routing

2012-12-23 Thread adry



Ich tagge Plätze als highway=footway und area=yes, mit Anschluß zu angrenzenden 
Wegen, z. B. den
Nietscheplatz in 1160 Wien:

http://www.openstreetmap.org/?lat=48.22028696537018lon=16.307149529457092zoom=18

LG,
Christian


Das kritisiere ich eben. Es mag zwar logisch sein es so zu taggen aber 
hat eben die angesprochenen router probleme die ich (temporär) lösen möchte.




Ist nicht Mappen für den Router genauso daneben wie Mappen für den
Renderer? Wenn die Router nicht mit area=yes umgehen können, dann
sollte man die Router verbessern ...

lg
darkweasel



Grundsätzlich stimmt das. Es bringt aber nichts stur nach einem Schema 
zu mappen mit dem niemand was anfangen kann.
Wenn es Router gibt die areas ordentlich routen können dann kann man die 
Wege wieder löschen.



letzteres löst aber ein anderes problem, denn auf plätzen kann man sich
wirklich frei bewegen und deshalb auch routen. weder virtuelle pfade
noch kosmetische tags wie area:highway können das problem lösen, das da
heißt: unzulängliche routing-algorithmen.



Die Probleme immer nur auf den nächsten zu schieben ist einfach. So 
lang es keine funktionierenden algorithmen gibt sollte man eine andere 
Lösung finden.




das mit der lesbarkeit lass ich nicht gelten. im normalfall handelt es
sich dabei ja um größere flächen, wo eindeutig erkennbar ist, daß man
sich frei bewegen kann als fußgänger. kannst du ein beispiel geben
(das nicht nur auf einem renderermangel beruht)?


Ein Platz mit vielen Hindernissen oder einer der eigenlich eine 
Ansammlung von sehr breiten Wegen ist.

Als prominentes Beispiel: Resselpark Wien.

Da wäre es wohl einfacher einen Weg zu mappen als jedes kleinste 
Hinderniss einzuzeichnen. Dort ist die area nur für den renderer weil 
man sowieso immer einen gewissen Weg gehen muss.
Wenn ein Platz wirklich eine Fläche ist die 100% begehbar ist, macht es 
natürlich keinen Sinn wege zu mappen, da diese dann auch virtuell nicht 
exisitieren.


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Re: [Talk-at] plätze und routing

2012-12-23 Thread adry

Ich tagge Plätze als highway=footway und area=yes, mit Anschluß zu angrenzenden 
Wegen, z. B. den
Nietscheplatz in 1160 Wien:

http://www.openstreetmap.org/?lat=48.22028696537018lon=16.307149529457092zoom=18

LG,
Christian

Das kritisiere ich eben. Es mag zwar logisch sein es so zu taggen aber
hat eben die angesprochenen router probleme die ich (temporär) lösen möchte.

Wieso hat der Router mit highway=footway ein Problem?


Mit dem Weg hat er ja kein problem, nur mit der fläche.
In dem verlinkten Fall wären wege auf der fläche soweiso unnötig weil es 
keine virtuellen wege gibt.
Aber gleich danneben beim Dr. Adolf Schärf hof sieht es. Dort wurden 
auch wege auf einer area gemapped weil die router sonst nichts damit 
anfangen können.


Man muss also unterscheiden ob der Platz eine begehbare Fläche (bei es 
der keine virtuellen wege gibt) oder ein sehr breiter Weg ist.




Die Algorithmen gibt es schon lang.
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=148083#p148083


Der Eintrag beschreibt nur ein triviales Problem. Eine gerade Linie als 
Route über einen Platz funktioniert nicht bei allen Plätzen.
Eine vernünftige Route ist für mich z.b. der kürzeste weg von zwei 
punkten der randlinie zu einander.

In welchem router ist das implementiert?

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Re: [Talk-at] plätze und routing

2012-12-23 Thread adry



On 23.12.2012 19:43, Stefan Tauner wrote:


das mit der lesbarkeit lass ich nicht gelten. im normalfall handelt es
sich dabei ja um größere flächen, wo eindeutig erkennbar ist, daß man
sich frei bewegen kann als fußgänger. kannst du ein beispiel geben
(das nicht nur auf einem renderermangel beruht)?


Ein Platz mit vielen Hindernissen oder einer der eigenlich eine
Ansammlung von sehr breiten Wegen ist.
Als prominentes Beispiel: Resselpark Wien.


wo ist da das konkrete problem?


Da wäre es wohl einfacher einen Weg zu mappen als jedes kleinste
Hinderniss einzuzeichnen. Dort ist die area nur für den renderer weil
man sowieso immer einen gewissen Weg gehen muss.
Wenn ein Platz wirklich eine Fläche ist die 100% begehbar ist, macht es
natürlich keinen Sinn wege zu mappen, da diese dann auch virtuell nicht
exisitieren.


das kleinste hindernis im resselpark, das gemappt ist, sind bäume aus
den OGD wien daten. über den sinn von ein paar baumscheiben kann man
sich streiten, aber die könnte man auch einfach weglassen und hätte noch
immer ein bei weitem genaueres abbild der realtität, als mit ein paar
hilfs-footways. die größeren wiesen- u.ä. flächen sind als inner role
eines multipolygons gemappt, wie es üblich und richtig ist.

was das alles mit *dem* (welchem?) renderer zu tun hat, ist mir nicht
klar. mapnik stellt nicht mal alle hindernisse korrekt dar am
karlsplatz... :)




OSM ist kein Grafikprogramm das die Realität darstellen soll sondern 
eine Datenbank die von Maschinen gelesen wird. Das gerenderte Bild ist 
nur eine interpreation der Daten.
Sonst kann man gleich anfangen alle Straßen als Fläche zu mappen damit 
man die richtige Breite sieht??! Wo wird unterschieden ob es sich um 
einen Platz oder einen breiten Weg handelt?


Gerade der Resselpark ist eher ein Park mit breiten Wegen als ein Platz 
mit Grünflächen drauf.


Deshalb wäre es sinnvoll für solche Plätze zumindest einen Weg der alles 
verbindet zu mappen.
Von mir aus kann man es sich so vorstellen wie die Blindenmarkierungen 
auf Gehsteigen. Die geben auch nur einen Weg an obwohl man sich auch 
daneben bewegen könnte.


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Re: [Talk-at] YA Hausnummern in Wien

2012-07-22 Thread adry



On 22.07.2012 11:42, Friedrich Volkmann wrote:

Wir haben aber eine Datenbank, in der wir getrennte Informationen
getrennt speichern können. Eine Hausnummer ist was anderes als ein
Eingang und gehört daher separat gespeichert. Eine Anwendung kann diese
Informationen dann immer noch zusammenmantschen, muss sie aber nicht.


So einfach ist das zusammenmantschen aber nicht.
Stell dir mal volgendes, durchaus realistisches, Szenario vor (aus sicht 
eines Programms):
Es wird nach einer Adresse Hausnummer gesucht. Der POI wird gefunden. 
Nun will man aber den Eingang oder auch nur das dazugehörige Gebäude 
identifizieren. Dazu muss im Umkreis von x Metern alle Gebäude und nodes 
mit entrance gesucht werden. Das können aber mehrer sein - welcher ist 
es denn?


 Nur weil der POI von einem Gebäudepolygon umgeben ist, heißt nicht 
,dass es das richtige Gebäude ist. Schau dir mal die gepfuschten Gebäude 
in Wien an oder die ungenau Hausnummer POIs hingeschissen werden. 
Selbst wenn es alles schön gemapped wurde, ist bei bestimmten 
geomterien keine eindeutige Aussage möglich.


Wenn die informationen zu Eingang und Adresse am selben Node sind, kann 
immer noch die eine oder andere Information ignoriert werden.
Wenn abgefragt wird wo ist adresse xxx kommt dann halt der node 
anstatt ein POI zurück. Wenn da jetzt zusätzlich ein Eingangs tag ist 
stört das niemanden.


Je zerstreuter Informationen sind desto schwerer sind sie zu finden und 
in Zusammenhang zu bringen.


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Re: [Talk-at] YA Hausnummern in Wien

2012-07-22 Thread adry



On 22.07.2012 15:02, Boris Cornet wrote:

Schönen guten Tag!

Heute (22. Juli) um 14:37 tippte adry:



On 22.07.2012 11:42, Friedrich Volkmann wrote:

Wir haben aber eine Datenbank, in der wir getrennte Informationen
getrennt speichern können. Eine Hausnummer ist was anderes als ein
Eingang und gehört daher separat gespeichert. Eine Anwendung kann diese
Informationen dann immer noch zusammenmantschen, muss sie aber nicht.



So einfach ist das zusammenmantschen aber nicht.
Stell dir mal volgendes, durchaus realistisches, Szenario vor (aus sicht
eines Programms):
Es wird nach einer Adresse Hausnummer gesucht. Der POI wird gefunden.
Nun will man aber den Eingang oder auch nur das dazugehörige Gebäude
identifizieren. Dazu muss im Umkreis von x Metern alle Gebäude und nodes
mit entrance gesucht werden. Das können aber mehrer sein - welcher ist
es denn?



   Nur weil der POI von einem Gebäudepolygon umgeben ist, heißt nicht
,dass es das richtige Gebäude ist. Schau dir mal die gepfuschten Gebäude
in Wien an oder die ungenau Hausnummer POIs hingeschissen werden.
Selbst wenn es alles schön gemapped wurde, ist bei bestimmten
geomterien keine eindeutige Aussage möglich.



Wenn die informationen zu Eingang und Adresse am selben Node sind, kann
immer noch die eine oder andere Information ignoriert werden.
Wenn abgefragt wird wo ist adresse xxx kommt dann halt der node
anstatt ein POI zurück. Wenn da jetzt zusätzlich ein Eingangs tag ist
stört das niemanden.



Je zerstreuter Informationen sind desto schwerer sind sie zu finden und
in Zusammenhang zu bringen.


Alles schön und richtig, aber Volkers Vorschlag war, dass die Adressen
tags am Haus-Polygon angebracht werden, und nirgends sonst (ausg. es
gibt kein Polygon, dann wird es ein POI).

Das halte ich für einen sehr, sehr sinnvollen Vorschlag, und
entspricht ja gerade deiner Forderung.



Die tags am Gebäudepolygon anzubringen mildert zwar das das Problem der 
Zugehörigkeit, aber es ist immer noch zusätzlich eine Suche nach dem 
Eingang notwendig.


Wenn man alles gleich auf den (Haupt)eingangsnode tagt, wird auch die 
Hausnummer gleich am richtigen Ort angezeigt. In realität hängt die 
Hausnummer meistens auch neben/über einem Eingang.


Tagt man aber das Gebäudepolygon aber keinen Eingang (weil unbekannt 
oder vergessen z.b.) funktioniert das system nicht mehr.
Das könnte ein großen Problem für router sein, wenn z.b. ein Gebäude an 
mehrere Straßen angrenzt aber kein Eingang getagged wurde.


Ob auf das Polygon selbst oder auf einen node (Eingang) hat beides seine 
Vor- und Nachteile.

Es macht für mich auch keinen so großen Unterschied.

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Re: [Talk-at] YA Hausnummern in Wien

2012-07-21 Thread adry


Ich finde es einfach nur logisch die Adresse an den Eingangnode zu 
taggen. Wie soll man sonst den Eingang zu einer Adresse finden oder 
welches Gebäude zu dem POI gehört? Es müsste sonst aufwändigst abgefragt 
werden welches Gebäude bzw. Eingang der Hausnummer am nächsten ist und 
das liefert sicher kein eundeutiges Ergebnis.


zb.: Mehrere Eingänge zur selben Hausnummer: Entweder mit addr:unit für 
die jeweilige Stiege taggen oder nur beim Haupteingang die Hausnummer 
taggen und die anderen Eingänge nur mit entrance.


Für Spezialfälle kann man die Hausnummer ja immer noch als freien POI 
machen.


Wenn man nur die Adresse/Hausnummer finden will ist es völlig egal ob 
die Hausnummer im Gebäudeumriss oder als POI vorhanden ist.



On 21.07.2012 13:33, Friedrich Volkmann wrote:

On 21.07.2012 12:35, Boris Cornet wrote:

Ich mappe die Hausnummern immer auf die entrances und wusste bisher
nicht, dass da was dagegen spricht.


+1

Große Teile Innsbrucks sind so gemappt, und speziell bei Häusern mit
mehreren Eingängen, die unterschiedliche Nummern haben oder zu
unterschiedlichen Straßen gehören, ist das wohl definitiv die
sinnvollste Vorgehensweise.


Und was machst du bei mehreren Eingängen, die zur selben Hausnummer gehen?
Oder wenn ein Haus nur 1 Eingang hat, aber zu jeder angrenzenden Straße
eine andere Hausnummer? Oder bei einem Gehöft, wo 1 Hausnummer für alle
Gebäude zusammen gilt?


Ich hab auch schon von irgend einem Projekt gehört, wo Nichtmapper zur
Mitarbeit bei genau diesem Punkt aktiviert werden (nämlich die
Hausnummer auf die Hauskante zu ziehen).


Es gab auch einen Vorschlag, zur Arbeitsplatzschaffung den Großglockner
abzutragen und damit den Neusiedlersee zuzuschütten. :-)



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[Talk-at] Redundantes mapping zerstört routing und renderer!

2011-09-11 Thread adry

Hallo,

ich habe bemerkt, dass seit einiger Zeit in Wien im Bereich zwischen/um 
die TU und Naschmarkt Gehsteige als footway gemapped wurden.


Dies hat einige Probleme:

- Es ist reduntant, da die bereits bestehende Straße sowieso Fußgänger 
einschließt und sie genau den selben Weg markiert.


- Sie sind mit bicycle=yes getagged obwohl Fahrräder nicht am Gehsteig 
fahren dürfen.


- Die Wege hören teilweise im nichts auf.

- Router spinnen und können damit nichts anfangen - Die Route für 
Fußgänger wird teilweise auf dem Fußweg und teilweise auf der Straße 
geführt. Unter anderem wegen der unvollständigkeit.

Manchmal werden die Wege gar nicht von routern erkannt.

- Ein weiteres, sehr großes, Problem dabei ist, dass man diese Wege 
nicht einfach im renderer ausblenden kann, da sie ja den selben highway 
tag haben wie eigenständige/vollwertige Wege!!



Es wäre zu überlegen diese Wege umzutaggen damit sie nicht von renderen 
und routern beachtet werden bis sie entweder vollständig sind oder eine 
Norm dafür existiert.
Z.B. den highway tag entfernen, damit die Punkte/Wege zwar erhalten 
bleiben aber nicht stören.


Was denkt ihr dazu?


mfg,
realadry

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Re: [Talk-at] Gehsteige (war: das 'new barrier types' proposal)

2011-09-04 Thread adry
Jeden Verkehrsweg als eigene Linie zu mappen ist für Router nicht 
sinnvoll wie hier bereits erläutert wurde.


Es ist viel sinnvoller Gehsteige oder sonstige Verkehrswege, wie derzeit 
Radwege, als Attribut zu einer Linie zu mappen.


Wegen deinem Einwand man wisse nicht auf welcher Seite der Gehsteig ist 
und wo man Seite wechseln kann: Das ist schlichtweg falsch.


Es gibt bereits bestehende  Möglichkeiten wie die Seite des Gehsteigs 
und wie Schutzwege gemapped werden können und zwar in einer Form ,dass 
Router das problemlos berechnen können.


Ein Aufspalten verschiedener (physisch verbundener) Wege würde nur 
Probleme für Renderer und Router ergeben.


Man muss diese ganze Thematik aus der Sicht des Computers sehen. Für 
diesen gibt ein eine Linie / Route, wer diese benutzen kann bzw. auf 
welcher Seite usw... kann er anhand der Attribute feststellen.
Mehrere Linien würden zu viel mehr theoretisch möglichen Routen führen, 
und zu mehr Schwierigkeiten die ideale Route für einen bestimmten 
Verkehrsteilnehmer zu finden.


Ein Beispiel: Innerhalb von Wien haben die meisten Straßen einen 
Gehsteig. Ist dies nicht der Fall kann eine Straße z.b. mit foot=no 
ergänzt werden.


Wie das ganze dargestellt wird ist Sache des Renderers. Gemapped werden 
Daten und zwar so, dass eine künstliche Intelligenz sie versteht.


On 04.09.2011 14:17, J. wrote:

Es mag jetzt sein, dass ich hier nur offene Türen einrenne, man möge mir 
verzeihen, wenn ich beim Quer lesen des schon länger laufenden Threads was 
nicht mitbekommen habe, aber ich bin ganz deutlich der Meinung, dass_jeder_  
Verkehrsweg unabhängig von Anderen gemapt gehört. Denn ich mag weder auf 
Schienen schwimmen, noch auf Autobahnen gehen. Was ich von autos auf dem Radweg 
halte, mag sich jeder für sich denken ;-)


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Re: [Talk-at] Gehsteige (war: das 'new barrier types' proposal)

2011-09-04 Thread adry
Gerade du als Verfasser des access restriction proposals soltest doch 
wissen, dass es sich bei einer Linie mit highway=* nur um eine Sammlung 
von restrictions, wer die straße benutzen kann/darf, handelt. Wo steht 
bitte, dass ein highway=residential primär für Autos ist?


Ich kann mich Boris Cornet nur anschließen. Es macht 
informationstechnisch keinen sinn x parallele Linien zu ziehen.
Das hat absolut nichts mit Hardware, ungenauen Postitionen oder 
Alghorithmen zu tun. Das ist reine Theorie wie man Daten _effizient_ und 
einfach speichert.
Als anderes Bsp: Nur weil man einen Quadcore prozessor hat und 16gb ram 
ist das kein Grund ineffizienten Code zu erzeugen und Speicher zu 
verschwenden.


Ich möchte niemanden auf die Füße treten aber solche Entscheidungen 
sollten von Fachmännern übernommen werden und nicht von Amateuren die 
sich profilieren wollen.



On 04.09.2011 17:44, Flaimo wrote:

wie kommt ein fußgänger
oder radfahrer dazu sind im taggingschema den autofahrern unterordnen
zu müssen?


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Re: [Talk-at] Gehsteige (war: das 'new barrier types' proposal)

2011-09-04 Thread adry

Da sehe ich kein Problem.
Es müssten nur zusätzliche tags erschaffen werden. Dann steht halt bei 
dem entsprechenden Node z.B. sideway:barrier=bollard.
Dies mag zwar für Menschen schwerer lesbar sein, die Raw daten werden 
jedoch von Computern z.b. Renderer interpretiert und nicht von Menschen.


Für eine abgesenkte Gehteigkante genau so: sideway:kurb=no oder so etwas 
in der Art als Beispiel.


Man sieht, hier ist nur ein tag mehr dazu gekommen. Bei einer extra 
Linie wird wesentlich mehr Speicher verbraucht.


Man kann für so gut wie alles tags erschaffen und kein Programm wird 
Schwierigkeiten haben diese zu interpretieren, da sie ja genormt sind.


Noch ein Beispiel: Wenn mehrere Wege als parallele Linien gemapped sind, 
sieht das im Editor vl leichter verständlich aus für Menschen, aber ein 
Renderprogramm wird dabei verzweifeln.
Es müsste jedes mal überprüft werden ob eine parallele Linie existiert 
und wie breit diese ist, um ein überlappen beim gerenderten Bild zu 
verhindern. Das ist nur eins der vielen Probleme.



On 04.09.2011 18:32, Tobias Knerr wrote:

Schon bei der Lage von Fuß- und Radweg zueinander hört es mit solchen
Tags auf: Das kann man nur noch auf Grundlage seines Wissens über die
lokalen Gepflogenheiten im Straßenbau entscheiden. Und wie trägst du ein
Hindernis (z.B. Poller) ein, das sich nicht auf der Autofahrbahn,
sondern auf dem Gehsteig befindet?


  Nun eine Querungsstelle (ohne Querstraße):
  - Im ersten Fall ein einzelner Knoten mit highway=crossing.
  - Im zweiten Fall der eben erwähnte Knoten und zusätzlich ein neuer Weg.

Und an dem neuen Weg kann man gleich noch nützliche Informationen wie
einen nur einseitig abgesenkten Bordstein unterbringen, für die ein
einziger Knoten weniger geeignet wäre.



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Re: [Talk-at] Gehsteige (war: das 'new barrier types' proposal)

2011-09-03 Thread adry

Finde ich in diesem Fall Richtig so.
Der Gehsteig ist ja nicht mit der Straße verbunden sondern durch die 
unübequerbaren Gleise getrennt.
Fußgänger haben in diesem Fall eine andere Route und können auch (in 
real) nicht beliebig die Straße überqueren.


Wenn der Gehtsteig an die Straße grenzt wie das meistens so ist, dann 
ist es kontraproduktiv den Gehsteig als eigene Linie zu mappen, da es 
auch nicht der routing realität entspricht.



On 03.09.2011 19:54, Paul K. wrote:

Hallo!

On 2011-09-02 19:30, Friedrich Volkmann wrote:

Es gibt schon jetzt einige Micromapper, die in der Stadt jeden Gehsteig
als highway=footway mappen.


Hierzu eine Frage, weil ich das an einer Stelle selbst schon gemacht hab
(bitte keine Schreikrämpfe deshalb):

http://osm.org/go/0JrLL3gv_--

Hier habe ich das selbst an der Langobardenstraße so gemacht. Hier
befindet sich eine für Fußgänger nicht wirklich überquerbare
Straßenbahnstrecke (unbetoniert mit Vignolgleis) zwischen den beiden
(getrennten) Richtungsfahrbahnen und dem Gehsteig.

Das ist an dieser Stelle meiner Meinung nach nämlich durchaus hilfreich.
Wie man sieht, befindet sich zwischen Oskar-Sima-Gasse und
Annie-Rosar-Weg nämlich ein Fußweg nach Norden, der zur eigentlichen
Langobardenstraße nicht verbunden ist, und zwar ganz bewusst, denn man
kann dort die Straßenbahnstrecke nicht (einfach) überqueren.

Ist das nun schlecht? Bin ich jetzt auch so ein Micromapper, der
völligen Unsinn veranstaltet hat?

lg
darkweasel

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Re: [Talk-at] Gehsteige (war: das 'new barrier types' proposal)

2011-09-03 Thread adry

hallo,

Auf https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Bicycle wird bei so einem Fall 
(Radweg durch z.b. geparkte Autos, Bäume getrennt) empfohlen den Radweg 
als eigene Linie zu mappen, so wie es hier auch ist.



On 04.09.2011 00:11, Paul K. wrote:

Hallo!

On 2011-09-03 21:19, adry wrote:

Finde ich in diesem Fall Richtig so.
Der Gehsteig ist ja nicht mit der Straße verbunden sondern durch die
unübequerbaren Gleise getrennt.
Fußgänger haben in diesem Fall eine andere Route und können auch (in
real) nicht beliebig die Straße überqueren.

Wenn der Gehtsteig an die Straße grenzt wie das meistens so ist, dann
ist es kontraproduktiv den Gehsteig als eigene Linie zu mappen, da es
auch nicht der routing realität entspricht.


Danke, so hätte ich das auch gesehen. Auf der anderen Straßenseite sind
es übrigens nicht Straßenbahngleise, sondern ein Radweg (der auch als
eigene Linie gemappt ist, aber nicht von mir), der die Fahrbahn vom
Gehsteig trennt. Was soll man da machen?

lg
darkweasel

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[Talk-at] bing / yahoo genauigkeit (wien)?

2010-12-03 Thread adry

hallo,

In Wien gibt es einige, wenn nicht viele, Gebäude und auch Straßen die 
von yahoo maps abgezeichnet und daran ausgerichtet wurden.


Da es jetzt erlaubt ist von bing maps abzuzeichnen frage ich mich wie es 
mit der Genauigkeit der beiden sat bilder aussieht?
Bing maps hat eine wesentlich höhere Auflösung als yahoo und ist daher 
sehr gut für Gebäude, Parks, oder sonstige kleinere Elemente brauchbar.


Ist bing auch genauer als yahoo?
Sollte man bestehende Gebäude (bzw. Straßen die davon durch verschieben 
von Gebäuden betroffen sind) die derzeit auf yahoo basieren an Bing 
ausrichten?
Bei manchen Gebäuden ist es offensichtlich, dass sie ungenau sind, aber 
was ist zb. mit welchen die nur um eingie meter verschoben sind?



grüße,
adry

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Re: [Talk-at] bing / yahoo genauigkeit (wien)?

2010-12-03 Thread adry
Dass es schwer ist bei einer gleichmäßigen Verschiebung in einem Gebiet 
zu bestimmen was jetzt stimmt ist klar. Ich beziehe mich aber auf 
Gebiete wo zb. die Straßen auf ~3m genau stimmen, aber Gebäude daneben 
sind teilweise bis zu 10-12m verschoben. Selbst wenn das sat Bild auf 
die gps tracks abgestimmt wird, kann man ohne Referenzpunkte (zb. 
Gebäudeecke) nicht wissen welches Bild genauer ist.


Deswegen meine generelle Frage, ob auf Bing mehr zu vertrauen ist als 
auf Yahoo.


On 03.12.2010 14:54, Stefan Kopetzky wrote:

On 03.12.2010 13:10, adry wrote:


Ist bing auch genauer als yahoo?
Sollte man bestehende Gebäude (bzw. Straßen die davon durch verschieben
von Gebäuden betroffen sind) die derzeit auf yahoo basieren an Bing
ausrichten?
Bei manchen Gebäuden ist es offensichtlich, dass sie ungenau sind, aber
was ist zb. mit welchen die nur um eingie meter verschoben sind?


Bei meinen bisherigen Versuchen ist alles unter 20m, meistens sogar im
Bereich von 3-5. In diesem Spektrum ist es mE verdammt schwierig zu
bestimmen was jetzt tatsächlich genauer ist, ohne Zugriff auf
referenzierte Punkte. Soweit ich weiß hat sich das OSM Projekt schon
relativ früh darauf committed die GPS-Tracks als Referenz zu verwenden.
Man hört der SlippyMap Nachfolger, der ermöglicht die Bildebene zu
verschieben und damit ermöglicht diese an bestehenden Tracks
auszurichten ist gerade (intensiv) im Werden. Somit würde ich noch ein
paar Tage warten und dann die Luftbilder ausrichten und verwenden.

LG,
Stefan

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Re: [Talk-at] GeoImage - Projektion

2010-10-11 Thread adry


Wenn die Verschiebung konstant ist und keine Verzerrung sollte man die 
Position der ebene im josm ja anpassen können. Befehl: Die Position der 
gewählten WMS Ebene anpassen.


Ich wäre sehr dankbar wenn du deine custom version zur Verfügung 
stellst, immerhin ist es ein Anfang.



On 11.10.2010 10:13, Fichtennadel wrote:

2010/10/8 Boris Cornetbor...@osm-at.org:

[...]
Also, ein Lichtstreif am Horizont, wenn man sich nicht Merkaartor
anfreunden kann.


Ich habe mir eine eigene JOSM Version kompiliert, die die EPSG:31287
Projektion versteht. Leider passt die Genauigkeit nicht zu 100%, daher
ist ein 1:1 Abmalen nicht möglich (Fehler ~1-10m). Aber zur groben
Orientierung reicht es (mir zumindest).

Wenn in der Zwischenzeit Interesse besteht, kann ich den JOSM
custom-build bzw. Sourcen zur Verfügung stellen, allerdings ohne
Gewähr (wie so schön bei einer License steht it's not my fault if
your satellite/nuclear power station/missile system fails as a
result).

Hier ein Beispiel:
http://img830.imageshack.us/img830/4608/javaopenstreetmapeditor.jpg
Den See habe ich im Merkaartor abgemalt, dort hat die Ausrichtung
ziemlich genau gepasst (check mit eigenen GPS traces). In JOSM ist der
See dann leider versetzt dargestellt.

Viele Grüße,
   Georg

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[Talk-at] wege über platz/area?

2010-04-04 Thread adry
hallo,

ist es sinnvoll bzw. üblich wege über einen platz (area=yes) zu legen?

beispiel hier:
http://www.openstreetmap.org/?lat=48.199108lon=16.371668zoom=18layers=B000FTF

für das routing ist es imho unnötig, da plätze sowieso alle wege 
miteinander verbinden und die router kommen damit auch zurecht.
es ist auch nicht realistisch fixe wege über einen platz vor zu geben, 
da man sich über einen platz bewegen kann wie man will.

grüße,
realadry

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Re: [Talk-at] wege über platz/area?

2010-04-04 Thread adry
hallo,

  Nun, Cloudmade faengt mit Plaetzen gar nichts an, OpenRouteService und
  YourNavigation routen den Aussenlinien der Plaetze entlang. Beide
  Varianten find ich nicht optimal.

Das am rand entlang routen mag zwar nicht schön oder realistisch sein 
aber zumindest weiß der benutzer, dass man den platz überqueren kann. 
Wie das dargestellt wird ist imho das problem der router und sollte 
nicht durch redundante wege gemappt werden.
Wenn der platz aber extrem groß ist und sich auch markierte fahrbahnen 
darauf befinden sollten diese schon gemappt werden.

  Es gibt oft Objekte auf Plaetzen, die ein Vorbeigehen nicht
  ermoeglichen,
  die aber nicht notwendigerweise Loecher im Platz darstellen. (Z.B.
  Brunnen,
  Huetteln, ...). Gerade am Karlsplatz ist die Mauer und Stiege im Weg.
  Ganz wie man will kann man sich auch auf Plaetzen selten bewegen.

Das stimmt natürlich, aber ich denke es ist einem Mensch zumutbar diese 
hindernisse selbst vor ort zu erkennen und zu umgehen. Falls solche 
hindernisse einen platz komplett trennen so das eine 
überquerung/umgehung unmöglich ist müsste das anders gemappt werden (zb. 
platz trennen oder hindernisse mappen).

grüße,
realadry


On 04.04.2010 19:48, Stephan Plepelits wrote:
 On Sun, Apr 04, 2010 at 05:03:41PM +0200, adry wrote:
 hallo,

 ist es sinnvoll bzw. üblich wege über einen platz (area=yes) zu legen?

 beispiel hier:
 http://www.openstreetmap.org/?lat=48.199108lon=16.371668zoom=18layers=B000FTF
 Das ist wohl meine Schuld :)

 für das routing ist es imho unnötig, da plätze sowieso alle wege
 miteinander verbinden und die router kommen damit auch zurecht.
 Nun, Cloudmade faengt mit Plaetzen gar nichts an, OpenRouteService und
 YourNavigation routen den Aussenlinien der Plaetze entlang. Beide Varianten
 find ich nicht optimal.

 es ist auch nicht realistisch fixe wege über einen platz vor zu geben,
 da man sich über einen platz bewegen kann wie man will.
 Es gibt oft Objekte auf Plaetzen, die ein Vorbeigehen nicht ermoeglichen,
 die aber nicht notwendigerweise Loecher im Platz darstellen. (Z.B. Brunnen,
 Huetteln, ...). Gerade am Karlsplatz ist die Mauer und Stiege im Weg.
 Ganz wie man will kann man sich auch auf Plaetzen selten bewegen.

 gruesse,
  Stephan

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Re: [Talk-at] Gebäude Eingang eintragen

2009-03-10 Thread adry
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/building_entrance

ein node auf dem building polygon wird mit building=entrance getagged
ist aber bisher nur ein proposed feature

Andreas Kainz schrieb:
 Servus
 
 Also ich wollte mal nachfrage, wie man einen Gebäudeeingang einträgt.
 Also wo der Zugang zu einem Gebäude ist?
 
 danke
 Andreas
 
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Re: [Talk-at] Bankomat im Spar

2009-03-07 Thread adry
ich hab bei dem spar in meiner nähe atm=yes benutzt.
wieso sollte das nicht für einen supermarkt passen?? man könnte noch die 
öffnungszeiten dazu taggen wenn man ganz genau sein will.

Florian Schweikert schrieb:
 Hallo,
 
 als ich letzte Woche beim Spar war sah ich zu meiner Überraschung einen 
 Bankomaten im Foyer.
 Mein erster Gedanke war: Cool, aber wie tag ich das :D
 
 atm=yes
 
 scheint zwar das zu sein aber bei einem supermarkt auch nicht 100% passend.
 
 amenity=atm zum shop=supermarket wird vl den renderer verwirren
 
 wie würdet ihr das taggen?
 
 mfg,
 Florian
 
 
 
 
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Re: [Talk-at] Probleme mit Inseln in Mapnik

2009-02-14 Thread adry
Mir kommt vor, dass mapnik generell noch verbuggt ist.
z.b. werden bei manchen multipolygon Gebäuden die Höfe nicht gerendert 
obwohl ein Gebäude daneben genau gleich getagged ist bei dem es 
funktioniert.

Andreas Labres schrieb:
 Norbert Wenzel wrote:
 ich gebs langsam auf. Seit fast zwei Wochen versuch ich die 
 Pernerinsel[0] in Hallein in Mapnik wieder zum Rendern zu bringen.

 In t...@h schaut das alles wunderbar aus, in Mapnik rendert die Insel 
 einfach nicht. Als Referenz hab ich das Gänsehäufel[1] hergenommen und 
 
 Also ich darf Dir sagen, ich hab' beim Gänsehäufel auch wochenlang 
 rumgesch... ;)
 
 Ich hab' mal die Tags beim inner Polygon entfernt, ein Versuch... (a)
 
 Überhaupt isses ein Wunder, daß der Mapnik das ohne natural=water (b) blau
 rendert, das war nicht immer so... und wenn (a) nicht funktioniert, würde ich
 (b) als nächstes versuchen...
 
 Nicht so ganz klar ist mir, wann der Mapnik jetzt eigentlich neu rendert, aber
 kürzlich gerenderte Tiles macht er wohl erst später wieder...
 
 Servus, Andreas
 
 
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Re: [Talk-at] Forward/Backward

2009-02-07 Thread adry
Eine eigene Relation pro Haltestele finde ich übertrieben und auch 
zuviel Aufwand. Ausserdem haben viele Haltestellen keine platform 
sondern nur ein schild. Platform ist imho der Bahnsteig beim Zug und 
keine Bus/Straßenbahn-Haltestelle in der Stadt.

Andreas M. schrieb:
 Florian Schweikert wrote:
 
 Am 7. Februar 2009 11:43 schrieb Andreas M. am.osm.l...@chello.at
 mailto:am.osm.l...@chello.at:

 Bezüglich der Haltestellen finde ich es allerdings etwas befremdlich.
 Was ist mit denen, die neben der Straße gemappt sind? Was ist mit
 solchen, die auf einem Knotenpunkt sitzen, an dem zwei entgegen gesetzt
 verlaufende Ways zusammentreffen? Das werde ich erst mal so lassen wie
 es ist.

 Auf talk-de wurde ein neues (umfangreicheres) Haltestellenmodell
 vorgeschlagen.
 stop(am way) + platform(dort wo man wartet) -Kombi mit Unter-Relationen.
 
 Ich habe das mal kurz im Archiv überflogen (talk-de habe ich wegen des
 enormen Traffics eigentlich inzwischen wieder aufgegeben). Das Ganze
 scheint sich nur auf Haltestellen an sich zu beziehen, aber nicht auf
 die Routen inklusive forward_stop/backward_stop, oder habe ich da etwas
 übersehen?
 
 Aber zumindest wäre mir ein einheitliches Platzieren der Stops direkt
 auf dem Way unabhängig vom Verkehrsmittel sehr recht. Andererseits ist
 eine eigene Relation pro Haltestelle schon wieder ein gewisser Aufwand.
 
 Gruß
 Andreas
 
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Re: [Talk-at] Forward/Backward

2009-02-01 Thread adry
Hier der link dazu:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relation:route#Members

Hier steht auch dass die (bus)-stationen ein node auf dem way sein 
sollen und dass forward/backward bei der station sich auch auf die 
richtung des way bezieht.


Florian Schweikert schrieb:
 Hi,
 
 Mir ist aufgefallen das es offenbar Unklarheiten bei der Verwendung von 
 Forward/Backward gibt. (war mir bis vor kurzem auch ziemlich unklar das 
 ganze)
 
 Hier ein Bsp:
 http://www.öpnvkarte.de/?lat=48.202lon=16.37zoom=18 
 http://www.xn--pnvkarte-m4a.de/?lat=48.202lon=16.37zoom=18 (der 2er 
 biegt hier von der Kärntner Straße auf den Ring, was umgekehrt sein sollte)
 
 Die wiki sagt folgendes:
 
 forward means the route follows this way only in the direction of the 
 way and backward means the route runs only against the direction of 
 the way.
 
 also ist es so das sich for-/backwards ausschließlich auf die Richtung 
 des ways bezieht.
 Wollte das nur mal anmerken das es zu keinem Durcheinander kommt.
 
 mfg,
 Kelvan
 
 
 
 
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Re: [Talk-at] 9kirchen

2008-12-17 Thread adry
Hab mir neunkrichen mal angesehn. Es wurden seltsamerweise einige 
einzelnodes ohne tags importiert.
Ist das absicht oder ist da was schiefgelaufen?

 ... rund 60 Polylinen/Polygone hat das Ding nicht geschafft, die kann 
 ich erst etwas verzögert nachschiessen ;-)
  
 lg Wolfgang
  
 PS: morgen könnte ich den nächsten Bezirk machen - Reutte wäre reisefertig
 

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Re: [Talk-at] [OSM-Presse] [Wien] Gelöschte Häuser

2008-12-14 Thread adry
Also ich bin nicht grundstäzlich gegen Gebäude mappen, habe auch selber 
schon welche gemapped.
Gerade freihstehende Gebäude sind sehr hilfreich zur Orientierung, nur 
Blockbebauung finde ich eben unnötig.
Leider kann man beim rendern diese zwei Arten nicht unterscheiden, 
vielleicht wäre ein (neuer?) tag dafür notwendig?

Wenn die Grundrisse gemapped werden sollen dann bitte schön 
(rechtwinkelig, straßenparallel), es ist ärgerlich wenn jemand Gebäude 
windschief hinfetzt nur damit was gemapped ist oder weil es auf dem 
verzerrten Satellitenbild so aussieht. Das schafft nur doppelte Arbeit 
weil jemand anders sie ausbessern muss.
 Hallo!

 adry wrote:
   
 Ich bin realadry. Möchte das mal aufklären.
 

 Erst mal danke, daß Du Dich meldest.

 Das Sache ist einfach die, daß verschiedene Leute verschiedene Ansichten 
 drüber
 haben, was man wie und wie genau mappen soll und will. Dich stören die Häuser,
 andere finden sie gut. Der Konsens ist eigentlich schon, möglichst viele 
 Details
 in der Datenbank zu haben. Was dann wie gerendert wird, ist ja wieder eine
 andere Sache. Schau Dir mal Hamburg Billbrook an, man kann wirklich nicht 
 sagen,
 daß das Zeichnen von Häusern wirklich schlecht ist. Natürlich sind manche
 Häuser windschief und das ist unästetisch und das sollte man verbessern, IMO
 gibt's da eh Ansätze wie den rectifyer (nix genaues weiß ich nicht).

 Was man aber keinesfalls machen sollte, ist die Arbeit anderer einfach 
 zunichte
 zu machen, indem man ihre Objekte einfach entfernt. Stell Dir das umgekehrt 
 vor,
 Du investierst Stunden Arbeit in etwas und jemand anderer kommt daher und 
 löscht
 es...

 Wenn, dann sollten wir drüber reden. Hier, oder vielleicht noch besser bei 
 einem
 persönlichen Treffen.

   
 wirklich _jedes_ Gebäude gemapped werden und so das sie bis zur 
 Straßengrenze (also dass das Gebäude sie Knoten auf den Eckknoten der 
 Straße hat zb.) sind.
 

 Das ist auch so ein Punkt. Straßen werden als eindimensionale Linien gemappt 
 und
 Häuser gehen nun mal nicht bis zur Straßenmitte.

   
 Zum Wienerwald nochmal, das war nicht meine schuld.
 

 Kein Problem. Der Wienerwald ist eh wieder gefixt.

 Nix für ungut und sorry, daß meine Ärger-Mail an Wolfgang irrtümlich an die
 Liste ging, das wollte ich nun auch wieder nicht. :(

 Ich hoffe, wir haben die Sache erst mal geklärt und sprechen vielleicht beim
 nächsten Treffen nochmal persönlich drüber, wie wir die Sache sehen und wie 
 wir
 das zukünftig handhaben wollen.

 Servus, Andreas


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