Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-11 Diskussionsfäden Stephan Wolff

Am 10.03.2012 10:30, schrieb Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger:


http://map.openseamap.org/map/?zoom=14&lat=54.46827&lon=9.86074&layers=BFTFFFT0FFF
Das Gebiet an Land, im Hafen und links (westwärts) von den Sperrtonnen
ist Sperrgebiet, zwischen den gelben Tonnen ist aber nur Warngebiet,
Warngebiete dürfen aber grundsätzlich befahren werden.


Der Hafen hat keine seamark-Tags, das Sperr- und das Warngebiet sind als
seamark:type=restricted_area
seamark:restricted_area:category=entry_prohibited
bezeichnet. Eine Unterscheidung ermöglichen diese Tags auch nicht.

Viele Grüße
Stephan





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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-10 Diskussionsfäden Bodo Meissner
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am 10.03.2012 11:44, schrieb Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger:

> Das Du in der Sache unrecht hast interessiert Dich garnicht?

Was legitimiert Dich als Entscheidungsinstanz?
Möglicherweise haben die Abweichler, die hier ihre Meinung zur Sache 
vorgetragen haben, von dem entsprechenden Konsenz noch nichts mitbekommen?

Ansonsten scheint (zumindest hier) die Ablehnung Deiner Ansicht häufiger 
vorzukommen als die Zustimmung.


Bodo
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.10 (GNU/Linux)

iEYEARECAAYFAk9b4LAACgkQnMz9fgzDSqdYRwCeN2gmD/qHxAt0QVo3Sp1LteVM
8n4Anj0pL7/N6MLwtK4kGm1CnQMqdMoj
=mrZe
-END PGP SIGNATURE-

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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-10 Diskussionsfäden Stephan Wolff

Moin!

Am 10.03.2012 10:30, schrieb Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger:

Am Freitag, den 09.03.2012, 22:52 +0100 schrieb Stephan Wolff:

Letzteres ist kaum erkennbar und wird genauso wie die Schwimmerzone
am Ufer gegenüber gerendert. Auf anderen Karten ist es gar nicht
sichtbar.


Genau das spricht doch dagegen, hier für den Renderer zu taggen und
Tatsachen vorzugaukeln, die nicht existieren.


Militärische Sperrgebiete existieren real und gehören meist zum
angrenzenden Militärgebiet an Land.
Zitat Wikipedia zum Truppenübungsplatz Putlos:
"Zwar ist er mit einer Landfläche von nur ca. 12,5 km² ein eher kleiner 
Übungsplatz, jedoch umfasst der zum Platz gehörende Sicherheitsbereich 
auf See eine Fläche von ca. 486 km²."



http://openstreetmap.de/karte.html?zoom=17&lat=55.68826&lon=12.60458&layers=000B0TT
Da werden wichtige Informationen überdeckt.


Meinst du "barrier=fence"? Die Linie wird nicht überdeckt.
Die übliche Mapnikkarte zeichnet "barrier=fence" als sehr dünne Linie. 
An Grenzen von "landuse"-Flächen ist die Linie schwerer zu erkennen.

Der Effekt tritt an Land viel häufiger als auf See auf, weil an Land
weit mehr Zäune stehen. Wenn man es als Schönheitsfehler betrachtet,
kann man ein trac-Ticket erstellen.
Es ist keinesfalls ein Grund, "landuse" zu entfernen.

Der Link zeigt jedenfalls, dass in Dänemark "landuse=military" auch für
Wasserflächen verwendet wird :-)


http://map.openseamap.org/map/?zoom=14&lat=54.46827&lon=9.86074&layers=BFTFFFT0FFF
Das Gebiet an Land, im Hafen und links (westwärts) von den Sperrtonnen
ist Sperrgebiet, zwischen den gelben Tonnen ist aber nur Warngebiet,
Warngebiete dürfen aber grundsätzlich befahren werden.


Solche Unterscheidungen können durch Zusatztags erfolgen.
Auch an Land gibt es Standortübungsplätze, die außerhalb der 
Übungszeiten betreten werden dürfen und Bundeswehrkrankenhäuser, die 
Zivilisten behandeln.
"landuse=industrial" wird für Gewerbe- und Industrieflächen mit 
unterschiedlichen Zugangsregeln benutzt.



Erklär das bitte Deinem Renderer.


Das muss ich nicht tun. Jeder Autor eines Styles kann selbst 
entscheiden, ob er ein "landuse"-Tag auswertet, wie er es darstellt und 
ob er die Darstellung von weiteren Tags (z.B. access) abhängig macht.


Viele Grüße
Stephan


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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-10 Diskussionsfäden Falk Zscheile
Am 10. März 2012 12:57 schrieb Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger
:
> Am Samstag, den 10.03.2012, 11:18 +0100 schrieb Martin Koppenhoefer:
>> Am Freitag, den 09.03.2012, schrieb Falk Zscheile:
>> > Zusammenfassend: ergänzende Tags für OSeaM: ja; Löschung eines
>> > etablierten Tags durch ein anderes (von OSeaM): nein. Leben und leben
>> > lassen!
>> +1
>
> Es geht nicht darum, einen etablierten Tag zu löschen, sondern die
> falsche Daten zu korrigieren.

Noch ein kurzer Hinweis: Mit "ich habe Recht, ihr/du hast Unrecht" ist
keinem bei OSM gedient. Es empfiehlt sich  Kompromisse einzugehen.
Davon haben alle Beteiligten mehr. Da deine letzten beiden Beiträge im
wesentlichen keine neuen Sachargumente mehr enthielten, sondern nur
noch Bekräftigungen Deiner Meinung "ich korrigiere Eure falschen
Daten", "Du hast in der Sache Unrecht", verabschiede ich mich Dir
gegenüber aus dieser Diskussion. Ich hoffe Dein Erkenntnisgewinn aus
diesem Thread geht über "ich hatte schließlich Recht" hinaus.

Gruß, Falk

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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-10 Diskussionsfäden Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger
Am Samstag, den 10.03.2012, 11:18 +0100 schrieb Martin Koppenhoefer:

> >> Nicht immer, weil man Sperr- Warn- und Gefahrengebiete unterscheiden
> >> muß.
> >>
> > Da wir bei OSM aber immer so taggen, dass es nach Möglichkeit auch
> > jemand ohne Spezialwissen tun kann, ist dies kein Argument

Dann tagge ich aber nur das, was ich sehe. Oder rechtfertigt eine
BW-Marschkolonne auf der Autobahn auch schon landuse=military? 

> > landuse=military zu löschen, sondern allenfalls ein Argument, das
> > bestehende Tagging durch Zusatzinformationen zu ergänzen!
> +1.

Da ist kein landuse und auch kein military, warum dann +1?

> > Das etwas überdeckt wird ist ein Problem des Renderers, kann aber
> > keinen Eingriff in die Datenbasis rechtfertigen.
> +1

Das Löschen eines falschen Eintrags ist ein "Eingriff in die
Datenbasis" ? Wäre das genau genommen dann nicht jeder Eintrag?

> >> Ich finde landuse im Wasser ziemlich unnatürlich.
> > Wenn wir uns an der Natur anlehnen, dann können wir das mit der
> > Abstraktion gleich vergessen.

An was denn? 

> jein. Möglichst genaues Abbilden der Realität ist durchaus unser Ziel,
> zumindest verstehe ich das so

Ich auch.

> > Verrohrte Bäche werden auch mit
> > tunnel=yes getaggt.
> eigentlich besser mit tunnel=culvert

+1, aber gilt das auch für Abwasserrohre?

> >>> Auch andere landuse-Tags auf dem Wasser wären denkbar, etwa für
> >>> Hafenbecken, die zu einer Werft gehören, oder Flächen für schwimmende
> >>> Wohnhäuser.
> das ist durchaus ein Streitfall bei den schwimmenden Häusern. Wenn die
> ortsfest sind, würde ich landuse=residential OK finden.

Grenzwertig, dann wären Auflieger(Schiff) auch in dieser Katergorie.

> > Zusammenfassend: ergänzende Tags für OSeaM: ja; Löschung eines
> > etablierten Tags durch ein anderes (von OSeaM): nein. Leben und leben
> > lassen!
> +1

Es geht nicht darum, einen etablierten Tag zu löschen, sondern die
falsche Daten zu korrigieren. 
Klaus

-- 
Nennt uns größenwahnsinnig, weil wir das Unmögliche möglich machen
wollen.
Markus 4.39
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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-10 Diskussionsfäden Falk Zscheile
Am 10. März 2012 11:10 schrieb Falk Zscheile :

> So wie jetzt der Schießplatz Todendorf[1] dargestellt ist wurden,
> gegenüber dem ursprünglichen Zustand, Informationen vernichtet! Aus
> der Datenbasis (also unabhängig von Renderer), ist nicht mehr
> erkennbar, das auf dem Wasser ein potentiell (bei Schießübungen)
> gefährliches Gebiet existiert. Das war bis vor kurzem noch anders und
> auch berechtigt. Ich bin kurz davor dafür die erfolgte Änderung das
> böse V-Wort in den Mund zu nehmen.
>
> [1] http://www.openstreetmap.org/?lat=54.374&lon=10.5857&zoom=14&layers=M

Ich muss mich korrigieren: die Schießgebiete sind mit OSeaM Schema
weiter im Datensatz enthalten.

Falk

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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-10 Diskussionsfäden Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger
Am Samstag, den 10.03.2012, 11:10 +0100 schrieb Falk Zscheile:


> Danke für diesen Satz. Er hat die Diskussion in wesentlichen Punkten
> einer Lösung näher gebracht!


Das Du in der Sache unrecht hast interessiert Dich garnicht?
Klaus
-- 
Nennt uns größenwahnsinnig, weil wir das Unmögliche möglich machen
wollen.
Markus 4.39
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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-10 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 9. März 2012 16:37 schrieb Falk Zscheile :
> Am 9. März 2012 15:52 schrieb Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger
> :
>> Nicht immer, weil man Sperr- Warn- und Gefahrengebiete unterscheiden
>> muß.
>>
> Da wir bei OSM aber immer so taggen, dass es nach Möglichkeit auch
> jemand ohne Spezialwissen tun kann, ist dies kein Argument
> landuse=military zu löschen, sondern allenfalls ein Argument, das
> bestehende Tagging durch Zusatzinformationen zu ergänzen!


+1.


> Das etwas überdeckt wird ist ein Problem des Renderers, kann aber
> keinen Eingriff in die Datenbasis rechtfertigen.


+1


>> Ich finde landuse im Wasser ziemlich unnatürlich.
> Wenn wir uns an der Natur anlehnen, dann können wir das mit der
> Abstraktion gleich vergessen.


jein. Möglichst genaues Abbilden der Realität ist durchaus unser Ziel,
zumindest verstehe ich das so


> Verrohrte Bäche werden auch mit
> tunnel=yes getaggt.


eigentlich besser mit tunnel=culvert


>>> Auch andere landuse-Tags auf dem Wasser wären denkbar, etwa für
>>> Hafenbecken, die zu einer Werft gehören, oder Flächen für schwimmende
>>> Wohnhäuser.


das ist durchaus ein Streitfall bei den schwimmenden Häusern. Wenn die
ortsfest sind, würde ich landuse=residential OK finden.


> Zusammenfassend: ergänzende Tags für OSeaM: ja; Löschung eines
> etablierten Tags durch ein anderes (von OSeaM): nein. Leben und leben
> lassen!


+1

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-10 Diskussionsfäden Falk Zscheile
Am 10. März 2012 10:30 schrieb Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger
:
> Am Freitag, den 09.03.2012, 22:52 +0100 schrieb Stephan Wolff:
>
>
>> Die kräftige Farbe in der Mapnikkarte finde ich angemessen.
>
> Jetzt weiß ich endlich, worum es geht. Hauptsache bunt.
>

Danke für diesen Satz. Er hat die Diskussion in wesentlichen Punkten
einer Lösung näher gebracht!

>
>> Letzteres ist kaum erkennbar und wird genauso wie die Schwimmerzone
>> am Ufer gegenüber gerendert. Auf anderen Karten ist es gar nicht
>> sichtbar.
>
> Genau das spricht doch dagegen, hier für den Renderer zu taggen und
> Tatsachen vorzugaukeln, die nicht existieren.
> http://openstreetmap.de/karte.html?zoom=17&lat=55.68826&lon=12.60458&layers=000B0TT
> Da werden wichtige Informationen überdeckt.
> http://map.openseamap.org/map/?zoom=14&lat=54.46827&lon=9.86074&layers=BFTFFFT0FFF
> Das Gebiet an Land, im Hafen und links (westwärts) von den Sperrtonnen
> ist Sperrgebiet, zwischen den gelben Tonnen ist aber nur Warngebiet,
> Warngebiete dürfen aber grundsätzlich befahren werden. Erklär das bitte
> Deinem Renderer.

Du hast hinreichend deutlich gemacht, dass Dir das Mapnikredring nicht
gefällt. Es bleibt aber dabei, dass dich dies nicht berechtigt, an der
Datenbasis zu manipulieren.  Wenn Dir die Darstellung von Mapnik nicht
gefällt, so kannst Du

1. Deinen Wunsch dem Mapnikteam vortragen: http://trac.openstreetmap.org/

2. Dich an das OSeaM-Team wenden und dort fragen, ob sie statt der
Mapnikkarte eine andere verwenden können, die Sperrgebiete nicht so
prominent rendert.

3. die Datenbasis landuse=military so anpassen, dass statt des
Warngebietes nur das Sperrgebiet erfasst wird.

Wobei ich mit Blick auf das Schießgebiet Todendorf der Meinung bin,
dass auch das Schießgebiet auf dem Wasser als Sperrgebiet
gekennzeichnet zu bleiben hat (wurde bereits abgeändert). Außer
Seefahrern kann von niemandem erwartet werden, dass die
Bekanntmachungen für Seefahrer (BfS) gelesen werden. (Dort wird u.a.
veröffentlicht, wann Schießübungen statt finden).

So wie jetzt der Schießplatz Todendorf[1] dargestellt ist wurden,
gegenüber dem ursprünglichen Zustand, Informationen vernichtet! Aus
der Datenbasis (also unabhängig von Renderer), ist nicht mehr
erkennbar, das auf dem Wasser ein potentiell (bei Schießübungen)
gefährliches Gebiet existiert. Das war bis vor kurzem noch anders und
auch berechtigt. Ich bin kurz davor dafür die erfolgte Änderung das
böse V-Wort in den Mund zu nehmen.

Gruß, Falk

[1] http://www.openstreetmap.org/?lat=54.374&lon=10.5857&zoom=14&layers=M

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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-10 Diskussionsfäden Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger
Am Freitag, den 09.03.2012, 22:52 +0100 schrieb Stephan Wolff:


> Die kräftige Farbe in der Mapnikkarte finde ich angemessen.

Jetzt weiß ich endlich, worum es geht. Hauptsache bunt.


> Letzteres ist kaum erkennbar und wird genauso wie die Schwimmerzone
> am Ufer gegenüber gerendert. Auf anderen Karten ist es gar nicht
> sichtbar.

Genau das spricht doch dagegen, hier für den Renderer zu taggen und
Tatsachen vorzugaukeln, die nicht existieren. 
http://openstreetmap.de/karte.html?zoom=17&lat=55.68826&lon=12.60458&layers=000B0TT
Da werden wichtige Informationen überdeckt.
http://map.openseamap.org/map/?zoom=14&lat=54.46827&lon=9.86074&layers=BFTFFFT0FFF
Das Gebiet an Land, im Hafen und links (westwärts) von den Sperrtonnen
ist Sperrgebiet, zwischen den gelben Tonnen ist aber nur Warngebiet,
Warngebiete dürfen aber grundsätzlich befahren werden. Erklär das bitte
Deinem Renderer.
Klaus
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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-09 Diskussionsfäden Stephan Wolff

Moin!

Am 09.03.2012 15:52, schrieb Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger:

Am Freitag, den 09.03.2012, 02:40 +0100 schrieb Stephan Wolff:

Schwimmen, Tauchen und Befahren mit Booten ist dort verboten.

Nicht immer, weil man Sperr- Warn- und Gefahrengebiete unterscheiden muß.


Die Details können gern durch zusätzlich access- oder seamark-Tags
unterschieden werden.


Bislang war es üblich, auch die Wasserflächen als "landuse=military" zu
bezeichnen (dadurch hat Bing dort sogar die Wellenstruktur unkenntlich
gemacht). Die Flächen waren in fast allen Karten sichtbar.

Und überdeckten alles andere.


"landuse" sollte keine anderen Strukturen verdecken und tut dies
bei den meisten Karten nicht. Wenn doch, ist es ein Problem des
Kartenstils, nicht des landuse-Tags.

Die kräftige Farbe in der Mapnikkarte finde ich angemessen.
Man vergleiche ein Sperrgebiet mit "landuse=military" auf der
OpenSeaMap-Karte:
http://map.openseamap.org/map/?zoom=15&lat=54.358&lon=10.155
und eines ohne "landuse" im gleichen Zoomlevel:
http://map.openseamap.org/map/?zoom=15&lat=54.393&lon=10.2102

Letzteres ist kaum erkennbar und wird genauso wie die Schwimmerzone
am Ufer gegenüber gerendert. Auf anderen Karten ist es gar nicht
sichtbar.


Ich finde landuse im Wasser ziemlich unnatürlich.


Ein ähnliches Problem wie highways, die nicht erhöht sind. Ich habe
keine Schwierigkeiten damit.


Schwimmende Wohnhäuser wären ein Haftpflichtfall für den Architekten,
was Du meinst sind wohl Hausboote, die sind aber eindeutig Boote.


Ich dachte an Schwimmhäuser wie diese:
http://www.livingonwater.de/


Weil die Werft an Land liegt, wird die Wasserfläche aber kein Land.


Manch Werften nutzen Schwimmdocks. Aber das wird OT.

Viele Grüße
Stephan


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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-09 Diskussionsfäden Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger
Moin,
Noch OT' er
Am Freitag, den 09.03.2012, 20:13 +0100 schrieb Ronnie Soak:

> Es gibt sehr wohl schwimmende Häuser (ortsfest, also kein Boot):
> http://lausitzer-bilder.de/seenlandschaft/schwimmendes-haus-am-geierswalder-see.htm

Nein das sind Hausboote und sie scheinen sogar einen eigenen Antrieb zu
haben, na ja Photoshop.
http://www.floatinghomes.de/ dann Typ D und exterior auswählen. Mach das
mal mit Deinem Haus, was die da tun.

Das hab ich aber in schöner und hässlicher und
älter.http://www.seasight.dk/dk/cubo_serien.htm
Und blöder
http://www.htg-online.de/.../EAS_Kapitel_9_Schwimmende_Haeuser.pdf 
Is aber doch irgendwie schön, das wir uns hier mit Mikroproblemen
beschäftigen.
Klaus
Ps.: Vor vielen Jahren, als mein H noch nicht grau war,ist es wirklich
passiert, das ein nicht vorhersehbarer Starkregen die Baugrube füllte
und den fertigen Betonkeller einer Schule um ca. 80 cm aufschwimmen
ließ.
Klaus
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wollen.
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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-09 Diskussionsfäden Ronnie Soak
>
>
> > Bitte nicht noch mehr Konfusion. Es gibt schon die Hafen und Wasser
> Vorlagen in JOSM.
> > Schwimmende Wohnhäuser wären ein Haftpflichtfall für den Architekten,
> was Du meinst sind wohl Hausboote, die sind aber eindeutig Boote.
>
> OT, aber dennoch: Hier irrst Du, für Hausboote kommt es tatsächlich in
> Betracht, dass man eine Baugenehmigung benötigt.
>
> Noch mehr OT:
Es gibt sehr wohl schwimmende Häuser (ortsfest, also kein Boot):
http://lausitzer-bilder.de/seenlandschaft/schwimmendes-haus-am-geierswalder-see.htm

Und so weit ich weiß ein Pilotprojekt in den Niederlanden mit einer ganzen
Siedlung.

Grüße
Chaos99
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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-09 Diskussionsfäden Falk Zscheile
Am 9. März 2012 15:52 schrieb Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger
:
> Am Freitag, den 09.03.2012, 02:40 +0100 schrieb Stephan Wolff:
>>
>> viele militärische Anlangen an der Küste setzten sich als Sperrgebiet
>> auf dem Wasser fort (Marinehafen, Marinedepot, Schießgebiet, etc.).
>> Schwimmen, Tauchen und Befahren mit Booten ist dort verboten.
>
> Nicht immer, weil man Sperr- Warn- und Gefahrengebiete unterscheiden
> muß.
>
Da wir bei OSM aber immer so taggen, dass es nach Möglichkeit auch
jemand ohne Spezialwissen tun kann, ist dies kein Argument
landuse=military zu löschen, sondern allenfalls ein Argument, das
bestehende Tagging durch Zusatzinformationen zu ergänzen!

Das ist hier nicht geschehen, sondern eine allgemeinverständliche und
auswertbare Information ist durch eine Information ersetzt worden, die
nur ein Spezialrednerer auflösen kann. Dies wäre ok, wenn die
Information nur für Skipper interessant wäre. Wenn ich mir die
Reaktionen hier ansehe, so ist dies nicht der Fall.

>> Bislang war es üblich, auch die Wasserflächen als "landuse=military" zu
>> bezeichnen (dadurch hat Bing dort sogar die Wellenstruktur unkenntlich
>> gemacht). Die Flächen waren in fast allen Karten sichtbar.
>
> Und überdeckten alles andere.
>
Die Bingverschleierung wird wieder rückgängig gemacht, ist hier also
ohnehin nicht von Bedeutung. Aber selbst wenn sehe ich hierin nicht
wirklich ein Argument, landuse=military nicht mehr zu taggen.

Das etwas überdeckt wird ist ein Problem des Renderers, kann aber
keinen Eingriff in die Datenbasis rechtfertigen.


>> Die erste Variante ist als Linie in OpenSeaMap sichtbar, die anderen
>> Varianten werden vermutlich nirgendwo dargestellt.
>>
>> Ich finde "landuse=military" trotz des Namens auch für militärisch
>> genutzte Wasserflächen sinnvoll. Zusätzliche "seamark"-Tags mit
>> genaueren Unterscheidungen sind natürlich möglich.
>
> Ich finde landuse im Wasser ziemlich unnatürlich.
>

Wenn wir uns an der Natur anlehnen, dann können wir das mit der
Abstraktion gleich vergessen. Verrohrte Bäche werden auch mit
tunnel=yes getaggt. Jeder versteht was gemeint ist. Keiner würde
verlangen, dass er da auch durchlaufen/-fahren kann, nur weil man das
gewöhnlich bei einem Tunnel kann. Wir müssen es nicht noch
unübersichtlicher machen, als es ist. Und auch bei der Datenauswertung
ist durch die Tagkombination klar erkennbar, ob es sich um eine
Verkehrsröhre oder eine Wasserröhre handelt.

>> Auch andere landuse-Tags auf dem Wasser wären denkbar, etwa für
>> Hafenbecken, die zu einer Werft gehören, oder Flächen für schwimmende
>> Wohnhäuser.
>
> Bitte nicht noch mehr Konfusion. Es gibt schon die Hafen und Wasser Vorlagen 
> in JOSM.
> Schwimmende Wohnhäuser wären ein Haftpflichtfall für den Architekten, was Du 
> meinst sind wohl Hausboote, die sind aber eindeutig Boote.

OT, aber dennoch: Hier irrst Du, für Hausboote kommt es tatsächlich in
Betracht, dass man eine Baugenehmigung benötigt.

Zusammenfassend: ergänzende Tags für OSeaM: ja; Löschung eines
etablierten Tags durch ein anderes (von OSeaM): nein. Leben und leben
lassen!

Gruß, Falk

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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-09 Diskussionsfäden Bodo Meissner
On Fri, Mar 09, 2012 at 03:52:07PM +0100, Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger 
wrote:
 
> Am Freitag, den 09.03.2012, 02:40 +0100 schrieb Stephan Wolff: 

> > Bislang war es üblich, auch die Wasserflächen als "landuse=military" zu
> > bezeichnen (dadurch hat Bing dort sogar die Wellenstruktur unkenntlich
> > gemacht). Die Flächen waren in fast allen Karten sichtbar.
> 
> Und überdeckten alles andere.

Das ist ein Renderer-Problem. Kein Grund, das zu löschen.

> > Inzwischen wurde "landuse=military" teils gelöscht und durch
> > uneinheitliche "seamark"-Tags ersetzt. Ich habe

Hinzufügen von seamark:* würde im Gegensatz zum Löschen niemand stören.

> > Ich finde "landuse=military" trotz des Namens auch für militärisch
> > genutzte Wasserflächen sinnvoll. Zusätzliche "seamark"-Tags mit
> > genaueren Unterscheidungen sind natürlich möglich.

+1

> Ich finde landuse im Wasser ziemlich unnatürlich.

Es gibt einige Tags, bei denen die wörtiche Bedeutung nicht ganz paßt. Das ist 
eben historisch gewachsen. 
Wenn man früher an die Verwendung für Gewässer gedacht hätte, würde es 
vielleicht statt "landuse" "areause" heißen oder so.
Und ob sich landuse über Land oder Wasser befindet, läßt sich sicher 
herausbekommen. Dann kann man die störende Überdeckung auch beseitigen.

> Weil die Werft an Land liegt, wird die Wasserfläche aber kein Land. Da
> gehört dann wohl eher access=private oder access=no hin.

access ist aber etwas völlig anderes als landuse. Das kann man ggf. zusätzlich 
angeben.

> http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:landuse sagt: Mainly used for (to) 
> describe the primary use of land by humans.

"mainly" heit "hauptsächlich", nicht "ausschließlich".


Viele Grüße
Bodo


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Re: [Talk-de] Marineflächen als landuse=military

2012-03-09 Diskussionsfäden Klaus-Hermann Otto Stanislaus Plöger
Selber Moin,

Am Freitag, den 09.03.2012, 02:40 +0100 schrieb Stephan Wolff: 

> Moin,
> 
> viele militärische Anlangen an der Küste setzten sich als Sperrgebiet
> auf dem Wasser fort (Marinehafen, Marinedepot, Schießgebiet, etc.).
> Schwimmen, Tauchen und Befahren mit Booten ist dort verboten.

Nicht immer, weil man Sperr- Warn- und Gefahrengebiete unterscheiden
muß.

> Bislang war es üblich, auch die Wasserflächen als "landuse=military" zu
> bezeichnen (dadurch hat Bing dort sogar die Wellenstruktur unkenntlich
> gemacht). Die Flächen waren in fast allen Karten sichtbar.

Und überdeckten alles andere.

> Inzwischen wurde "landuse=military" teils gelöscht und durch
> uneinheitliche "seamark"-Tags ersetzt. Ich habe
> seamark:type=restricted_area oder
> seamark:type=restriction_boundary 

War mein Bug, ist in seamark:type=restricted_area geändert. 

> oder
> seamark:restricted_area:category=military ohne seamark:type gefunden.

Der Tag ist sinnlos, weil er keine eindeutige Information enthält.

> Die erste Variante ist als Linie in OpenSeaMap sichtbar, die anderen
> Varianten werden vermutlich nirgendwo dargestellt.
> 
> Ich finde "landuse=military" trotz des Namens auch für militärisch
> genutzte Wasserflächen sinnvoll. Zusätzliche "seamark"-Tags mit
> genaueren Unterscheidungen sind natürlich möglich.

Ich finde landuse im Wasser ziemlich unnatürlich.

Denkbar wäre hier ggf. ein boundary::? Tag aber das sollte man mit den
Renderern absprechen

> Auch andere landuse-Tags auf dem Wasser wären denkbar, etwa für
> Hafenbecken, die zu einer Werft gehören, oder Flächen für schwimmende
> Wohnhäuser.

Bitte nicht noch mehr Konfusion. Es gibt schon die Hafen und Wasser Vorlagen in 
JOSM.
Schwimmende Wohnhäuser wären ein Haftpflichtfall für den Architekten, was Du 
meinst sind wohl Hausboote, die sind aber eindeutig Boote.

Weil die Werft an Land liegt, wird die Wasserfläche aber kein Land. Da
gehört dann wohl eher access=private oder access=no hin.

> Im Wiki habe ich keine brauchbare Definition zu "landuse" gesehen. Eine
> alte Diskussion zu diesem Thema, an die ich mich schwach erinnere, habe
> ich nicht wiedergefunden.

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:landuse sagt: Mainly used for (to) 
describe the primary use of land by humans.

> Viele Grüße
> Stephan
> 

Grüße
Klaus

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Nennt uns größenwahnsinnig, weil wir das Unmögliche möglich machen
wollen.
Markus 4.39

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