ich möchte in einem land leben, in dem organhandel nicht aus
fundamental-religiösen, sondern aus ethischen gründen untersagt
ist.
und woher erluegt man sich das Recht jemandem die Verfuegungsgewalt
ueber seinen Koerper abzusprechen? Was ist daran ethisch? Normalerweise
finden sich diese
danke, dass du mir gelegenheit gibst, den punkt noch genauer
herauszuarbeiten. dein statement trifft fast den kern der sache:
es geht nicht darum, jemanden das recht abzusprechen, seine organe
zu verkaufen, sondern darum, jemanden die pflicht aufzuerlegen, als
letzten ausweg die integrität seines
es geht nicht darum, jemanden das recht abzusprechen, seine organe
zu verkaufen, sondern darum, jemanden die pflicht aufzuerlegen, als
letzten ausweg die integrität seines körpers anzutasten.
ja, das sehe ich durchaus genauso. Aber moralische Pflicht, nicht
gesetzlichen Zwang. In dubiis
Wer seine Organe (aus welchen Gründen auch immer) nach und
nach verkauft, handelt nicht nur in dem Sinne dumm, wie jemand, der sein
Auto zu einem ganz schlechten Preis verkauft, sondern in einem ganz
elementaren Sinne dumm.
Deshalb wird das in der Regeln auch keiner machen. Wieso neigen
morb,
wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das allgemeine Prinzip, für
das du argumentierst, die Wahlfreiheit bzw. die Selbstbestimmung in der
persönlichen Lebensgestaltung des Einzelnen. Du siehst in dem konkreten
Fall des Verbotes mit eigenen Organen zu handeln die Verfügungsgewalt
eine lustige diskussion.
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/383894/TrkHomeMagMain
Das Copyright steckt so tief in der bürgerlichen Gesellschaft, wie nur irgend
geht.
das mag sein...
Urheberrecht ist ein fundamentaler Bestandteil des Kapitalismus.
...waehrend das natuerlich voelliger Bloedsinn ist und nur dann gilt,
wenn man dem ebenso vulgaeren wie populaeren
Ui, endemol hat gekniffen.
die nierenspenderin war eine schauspielerin...
aber der rummel um die show war famos.
fra
link:
http://www.nzz.ch/2007/06/01/vm/newzzF2F39I3L-12.html