2013/5/30 Frederik Ramm <frede...@remote.org>:
> Peter hat sich da vielleicht etwas ungeschickt ausgedrueckt. Aber im Grunde
> gilt schon, dass wir moechten, dass die Informationen in unserer Datenbank
> vor Ort ueberpruefbar sind.
Wer ist "wir"? Es gibt hier sehr unterschiedliche Meinungen was wer möchte.

Eine Linienfarbe ist per se nicht vor Ort überprüfbar, da sie ein
gedankliches Konstrukt ist. Sven Geggus hat ja auch schon behauptet
die Linien in seiner Gegend (KA) seien alle "rostbraun".

> Das gleiche wuerde auch zutreffen, wenn man die "Linienfarbe" einer
> OePNV-Linie taggt. Wie kann man die vor Ort pruefen? Entweder mit
> Augenschein ("colour:red")
Nahverkehrslinien haben keine physische Erscheinung.

> oder vielleicht, indem man mit seinem Smartphone
> ein Foto eines Schildes macht und da dann einen Wert in beliebigem
> Farbmodell abliest.
ein "beliebiges Farbmodell" kann dazu führen, dass selbst Nutzer die
mit RGB, CMYK, CIELAB umgehen können, die Daten nicht nutzen können.

> Was die BVG in ihrem Corporate-Identity-Dokument drinstehen hat, ist fuer
> uns
Wer ist "uns"?

> von minderer Relevanz,
Das sehen mehrere Leute auf der OSM-Berlin Liste anders. Die
VBB-Angaben wurden sogar als Grundlage für die derzeitigen OSM-Werte
genommen.

> und Unterschiede, die so klein sind, dass sie
> unterhalb der "mit dem iPhone in der Daemmerung von schraeg unten
> fotografiert"-Unschaerfe liegen, sind nicht wichtig, weil nicht pruefbar.
Die 6-stelligen RGB-hex triplets sind auf 6 Stellen prüfbar.

> Wer eine Karte mit offiziellen garantiert "richtigen" Farben machen will,
> der sollte sich eine offizielle Tabelle besorgen und dann aus OSM lediglich
> die Linienbezeichnungen entnehmen
Begründung?



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Tobias Conradi
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