Am 17.07.2013 02:03, schrieb Stephan Wolff:

am 16.7.2008 habe ich meinen ersten Beitrag zu OpenStreetMap
geleistet.

Knuffig. Ich bin einen Monat länger aktiv, Jubiläum verpaßt.

Damals war selbst in unserem Landeshauptdorf Kiel das
Straßennetz nur zu einem kleinen Teil erfasst. Ich bin
oftmals mit meinem alten GPS12 durch die Straßen und Wege
geradelt,
> [...]

Liest sich, wie bei mir abgeschrieben. Ok, den entsprechenden Essay habe ich tatsächlich nie geschrieben, er hätte aber sehr ähnlich ausgesehen.

Trotzdem gibt es für mich auch einige Wermutstropfen.

Ja.

Für eine Neueinsteiger werden die Einstiegshürden immer
größer, zum einen unvermeidlich, da es immer mehr und
komplexere Daten gibt, die man nicht zerstören darf, aber
zum anderen unnötig, da die Regeln und Gebräuche nur
unvollständig und teils widersprüchlich im Wiki abgelegt
sind und daneben viele weitere Informationsquellen mit
schlecht auffindbaren Diskussionen.

Gilt auch für Gelegenheitsmapper wie mich. Das Nachforschen, wie man ein Problem "richtig" löst, bringt häufig unklare oder widersprüchliche Informationen zu Tage.

Ich verbinde dennoch viel positives mit meinem Engagement
für OSM.
Um fehlende Wege auszumessen, bin ich in viele Sackgassen
und Feldwege gefahren und habe manch interessantes Detail
entdeckt. Ich habe Ausflüge in schlecht erfasste Gegenden
gemacht, die ich sonst nicht besucht hätte. Beim Editieren
ergaben sich immer wieder Fragen, die mich zu
Google-Recherchen animieren.

Als Wikipedia-Knipser bei mir eher WP statt Google.

Rainer


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