Sehe ich das richtig, dass jetzt als einzige Forderung übrig blieb, Usernamen nicht mehr frei wählbar und numerisch zu machen und zwangsweise in festem Rhythmus zu ändern?
Also etwas, was bis jetzt jeder selber freiwillig kann auf Default- oder gar Pflichtlevel zu heben? Damit könnte ich zwar leben, finde aber den dazu nötigen technischen Aufwand ungerechtfertigt. Der Datenschutzgewinn ist eher gering. Zudem begeben wir uns auf ein amerikanisches Niveau, in dem der Mensch ständig vor sich selbst geschützt und am dümmsten Individuum seiner Art gemessen wird. Mir fallen da selbstmordsichere Kantinenmesser ein, die nicht mal mehr eine Kartoffel schneiden können oder der Pflichthinweis, keine Haustiere in der Mikrowelle zu trocknen. Und bitte hört doch auf, ständig eine 2te Datenbank oder 'internen Zugang' zu fordern. Es haben schon so viele geschrieben, dass die Daten von allen Mappern benötigt werden. 'Intern' ist also nur eine kostenlose Anmeldung entfernt. Und da könnt ihr noch so oft auf den Boden stampfen und "Ich will aber!" brüllen: frei wählbare Pseudonyme sind KEINE persönlichen Daten. Sie SIND bereits eine Maßnahme zum Datenschutz. Sie sind bei sämtlichen freien Projekten Stand der Dinge. Wer dort seinen echten Namen vergibt, stopft nunmal bildlich gesprochen seine Lieblingskatze in die Mikrowelle. Ich bitte sehr darum, eine Umfrage zu starten. Aber bitte nicht mit Hohlphrasen ála "OSM mit Datenschutz oder ohne?" sondern bitte mit konkreten technischen Maßnahmen. Btw: gibt es eigentlich den Fork mit der alternativen Lizenz noch? Gruß, Chaos _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de