Am 26. September 2014 12:14 schrieb Christoph Hormann <chris_horm...@gmx.de>
:

> Die Meeresteile sind im Allgemeinen als Nodes erfasst - place=ocean|sea,
> natural=strait|bay|fjord und es bringt datenmäßig so gut wie keinen
> Mehrwert, hierfür Multipolygone zu pflegen - zumal das für die wirklich
> großen Dinge sowieso nicht funktioniert.
>


MPs sind in der Tat eher ungeeignet, aber zu wissen, wie groß das Gebiet
ungefähr ist, und wo es ungefähr liegt, und welche Form es ungefähr hat,
das ist alles durchaus wichtig (z.B. auch, um die Hierarchien und
angrenzende Länder etc. zu erkennen. Zudem sind Meeresteile ja noch eher
einfach (wg. der klaren Grenze der Küstenlinie) verglichen mit vielen
topographischen Gebieten im Landesinnern.

Ein brauchbare Alternative für viele Anwendungsfälle sind parallele
Datasets (z.B. shapefiles, üblicherweise in deutlich reduzierter Auflösung
verglichen mit OSM), die man dazumischt

Gruß,
Martin
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