Am 30. Juni 2016 um 12:51 schrieb Christoph Hormann <chris_horm...@gmx.de>:
> Was Reisen und Unterkunft kostet ist extrem variabel - Busse, > Mitfahrgelegenheiten, Trampen, Zelten. Unterkunft ist natürlich auch > stark vom Veranstaltungsort abhängig. > jein, ich bin in meinem Leben viel getrampt, auch mal nach London und zurück, aber z.B. noch nie nach Buenos Aires oder Denver oder Tokyo. Ich sage ja nicht, dass es komplett unmöglich ist, z.B. nach Indien oder China zu trampen, aber man wird da sehr viel Zeit brauchen, und leben muss man auf der Fahrt ja auch von was ;-) +1 zum Rest Deines Beitrags, stimmt alles. Man kann viel sparen, wenn man nicht ins Hotel geht, 2009 war ich bei der SoTM in Amsterdam, mit der MfG hingefahren und in einem Hostel im 8er Raum geschlafen. Aber selbst wenn man so sparsam unterwegs ist, unter 200 EUR wird man kaum über 3-4 Tage kommen. Das Problem ist ja auch, dass man als Veranstalter einen technisch gut ausgestatteten Raum für 300-400 (denke ich) Leute braucht, das ganze gut erreichbar, möglichst mit "Billigfluganbindung", so was findet man nur in bestimmten Städten, wo dann üblicherweise das Preisniveau für Unterkunft und Verpflegung etwas höher ist als "auf dem Land". Es scheinen im OSM Umfeld von den Aktiven sehr viele Leute in Bereichen zu arbeiten, wo OSM Teil des Berufs ist, und für die (und von denen) ist die SoTM vor allem (mein Eindruck). Alleine, dass es auf Englisch stattfindet, schließt ja schon einige Leute aus. Eine Communityveranstaltung, die den Namen vollumfänglich verdiente, wäre sicherlich etwas anders konzipiert, z.B. als Camp (günstige Unterkunft und Verpflegung) irgendwo in der Natur (nur ein Beispiel), und vermutlich mit deutlich lokalerem Akzent (dafür hat man da dann nicht den Austausch mit Menschen, die ganz andere Umstände gewohnt sind, und mehr den Eigene-Bubble-Effekt). Gruß, Martin _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de