Tobias Wendorff schrieb: > inwiefern soll man eingezeichnete Straßen per Hand "glätten"? > > Ich habe hier eine Straße vor meinem Haus, die einen Bogen macht. Diesen > Bogen kann ich mit 10 Nodes darstellen, sieht dann aber zackelig aus.
Das hängt sehr von der Situation ab und es gibt keine allgemeingültige Regel. Schlussendlich führt jeder zusätzliche Node zu mehr Datenvolumen. Es sollte das Ziel sein den Strassenverlauf mit möglichst wenigen Nodes so genau wie möglich mit den vorliegenden Rohdaten darzustellen. Beispiel: Wenn ich z.B. einen GPS Track einer langen geraden Strasse habe, die einen leichten Knick von 1-2m zeigt, dann ist das aufgrund der Genauigkeit von GPS und meinem Wissen, dass die Strasse einen geraden Eindruck machte sinnlos diesen Knick abzubilden. Bei einer engen Haarnadel-Kurve in den Bergen setze ich dennoch Punkte im Abstand von 2m, weil dadurch erst eine Kurvenform entsteht. > Ich denke mal, dass die Rendering-Engine die Nodes automatisch reduziert > und einen Bogen rausmacht, aber Routing-Programme könnten hierbei > durchdrehen?! Die Routing-Software kann das schön darstellen. Der Routing-Software ist das ziemlich egal, sofern in der Kurve die Auflösung genügt, den Road-Matching-Algorithmus die richtige Strasse zur aktuellen GPS-Position zuzuordnen. Gruss, Andy
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