Sven Anders schrieb:
> * durch Pressearbeit: "Wir haben 80% von Musterstadt erfasst"
> * durch eine Schnittstelle die jeder Mapper der in Musterstadt mappt nutzen 
> kann: "Oh die Bahnhofstraße fehlt noch! Dann lauf ich da mal hin!"
> * wenn wir viele solche Statistiken haben könnnen wir ja auch 
> Gesammtstatistiken fahren: Das Bundesland in dem Musterland liegt ist zu 60 % 
> erfasst.
> * Wir erfahren dadurch auch etwas über Grenzverläufe.

In meinen Augen ist Open"Street"Map viel zu sehr begrenzt,
da sich 90% der Mapper nur Straßen mapppen.

Für meinen Arbeitsbereich sind aber POIs und andere Daten
auch sehr interessant, aber dann hört man gleich wieder,
dass das Projekt was mit "Street[s]" zu den hat.

Die Statistiken kann man doch über diese neue Website
abfragen ... Namen vergessen.

> Wenn jeder für sich sein süppchen kocht, muss jeder auch den Aufwand selbst 
> treiben:
> 
> * Daten suchen
> * Daten aus einen PDF Dokument in was Maschinenlesbares wandeln. (inkl. UTF-8 
> Charset, etc.)
> * Ein Polygon bestimmen
> * Das Polygon herunterladen
> * Daten vergleichen
> * Daten pflegen (Neubaugebiet hinzufügen) 

Wie willst Du es sonst machen? Eine Hierarchie einführen und Leuten
mit Überwachungsaufgaben betrauen?

> BTW: Das Staßenverzeichnis in HH hat Geld gekostet, aber ich habe damit auch 
> die Genemigung erhalten es für die oben gennten Zwecke für OSM zu nutzen. Und 
> wenn es nicht zu teuer ist, finde ich es auch nicht schlimm für Daten Geld zu 
> zahlen.

Ich zahle seit Jahren für meine Daten Geld und bin daher auch nun
bereit, OSM zu fördern, damit ich was wiederbekomme.

Legal genutzte Straßenverzeichnisse finde ich 100x besser, als
die graue Nutzung irgendwelcher gehackten Telefonbuch-CDs.

[Mailverkehr mit Amt]

Ich habe eine ähnliche Zusammenfassung ja bereits bei der DP geschrieben
und ich finde, sowas gehört nicht hier in den Talk, sondern auf die
Wiki-Seite, damit es alle sehen können.

Ich schreibe es derzeit immer unter die betroffene Kommune bzw.
den betroffenen Anbieter. Vielleicht sollten wir eine Art
"Blacklist" einfügen, in dem alle Firmen stehen, die kein Interesse
an Kooperation haben.

>> Wie ich erfahren habe, sind solche Satzungen gemeinfrei (siehe
>> B-Plan Diskussion).
> 
> Oder sie sind eine Datenbank, ich denke wir sind auf der sicheren Seite, wenn 
> wir von einem Angestellten der Verwaltung ein Straßenverzeichnis für die 
> Verwendung bei OSM bekommen.

Das mit der Satzung war auf die Straßenreinigung bezogen. Da es sich
bei der Liste um einen Anhang gehalten hat, hat sie eine informative
Bedeutung und gilt daher, meiner Meinung nach, als gemeinfrei .

> Ich  umreiße ich in meiner Anfrage  kurz was ich mit den Daten machen möchte: 
> Nutzung sämmtlicher Daten für die Berabreiter von OSM im Internet zur 
> Vollständigkeitsprüfung, Veröffentlichung einer Stastik über die Daten (z.B: 
> Erfassungsgerad); Man kann natürlich auch erstmal die Berateier von OSM 
> weglassen und hoffen das es alle Internetnutzer sich ansehen dürfen).

Mach es nicht zu kompliziert, sonst antwortet die Kommune gar nicht.
Wir sollten generell sowas wie "Musteranschreiben" entwerfen, finde ich.

Grüße
Tobias

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