On Wed, Oct 22, 2008 at 06:03:19PM +0200, Dirk Stöcker wrote: > On Wed, 22 Oct 2008, Florian Lohoff wrote: > > >>Und wie gesagt, das Rendering verbessern. Wenn ich x Wege habe, die alle > >>den gleichen Namen/Ref tragen und sich jeweils einen gemeinsamen Endpunkt > >>teilen, dann kann ich diese zum Zwecke der Namensvergabe auch als einen > >>Weg betrachten. An Kachelgrenzen muss man dann ein wenig aufpassen, aber > >>sonst ist das eigentlich trivial, da ich in Zweifelsfällen ja immer auf > >>die Methode einfach alles auszugeben zurückfallen kann. > > > >Es geht mir ueberhaupt nicht ueber das rendering sondern darum das > >bestimmte attribute im moment nicht zu modellieren sind. So sind > >vorschlaege zu fahrradwegen, gefaellen/steigungen, einseitige > >geschwindigkeitsbeschraenkungen, einseitige zufahrtsbeschraenkungen alle > >bisher dran gescheitert das es eben keine moeglichkeit der modellierung > >gibt. > > Gehen wir mal auf die Basis zurück. Wir haben momentan drei Datentypen: > a) einfache Knoten > b) Wege, die aus diesen Aufgebaut sind > c) Relationen, welche aus Wegen oder Knoten aufgebaut sind. > > Was Du vorschlägst ist das Durchbrechen dieser einfachen Struktur - Du > willst "Relationen, welche Abschnitte von Wegen beschreiben".
- Abschnitte - Richtung - Ueberlappende Abschnitte - Unterschiedliche richtungen auf den unterschiedlichen abschnitten > Jeder der objektorientierte Programmierung verstanden hat wird Dir sagen, > dass Zugriff auf Innereien eines Objekts nichts in anderen Objekten zu > suchen haben, da dadurch eine sehr hohe Komplexizität entsteht. Und die > Knoten sind interne Informationen eines Weges. Ich verstehe, dass es nicht > sofort einsichtig ist, dass diese Herangehensweise zu Chaos führt, aber > ich kann Dir nach mehr als 15 Jahren Programmierpraxis beteuern, dass es > so ist. Ich habe zu oft gesehen, dass Software gescheitert ist, welche > sich nicht an diese Regeln hielt. Wir haben dieses defakto schon by turn relations. Ich gebe dir recht das das nicht die schoenste loesung ist - aber sie ist etabliert. > Wenn Dich die Doppelinformationen stören, dann baue das ganze andersherum > auf. In Deinem Beispiel: > Teile den Weg in 5 Abschnitte und packe die Informationen in Relationen. > Name und Ref bleiben sehr wahrscheinlich lange konstant, also kommen > diese in eine Relation. Maxspeed und ähnliches ändert sich schnell, wird > also direkt an den Weg geklebt. Ja - gebe ich dir recht - ist schoener - problem ist halt das dinge die OFT benutzt werden d.h. name, ref, highway dann mit der relation abgefruehstueckt werden - und dinge die "selten" benutzt werden direkt auf dem weg. Also irgendwie ziemlich unschoen. Natuerlich koennte man die modelle parallel existieren lassen - was aber das ganze nur noch komplexer macht. > Bei dieser Herangehensweise bleibt eine Stack-artige Strukt bestehen. > Jede Objektgruppe baut auf Objekten niederer Gruppen auf ohne durch eine > Objekt hindurch auf dessen interne Informationen zuzugreifen. Damit ist das richtungsproblem aber nicht geloest. Natuerlich ist dieses stacking schoen - aber es loest das imho groesste problem des datenmodells - der richtungsabhaengigkeit - nicht. Und richtungsabhaengigkeit ist halt zwischen punkten eines weges. Und leider muessen wir auf dem selben weg mehrere attribute abfruehstuecken die unterschiedliche richtungen haben - und ich denke du gibst mir recht das oneway=-1 ein ziemlich ekelhaftes hilfskonstrukt ist. D.h. die eine existente richtung des weges mehrfach zu missbrauchen um unterschiedliches zu modellieren ist grosser bullshit. Flo -- Florian Lohoff [EMAIL PROTECTED] +49-171-2280134 Those who would give up a little freedom to get a little security shall soon have neither - Benjamin Franklin
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