>> "Turnschuhweg" in der Ebene und Wanderweg im Gebirge unterscheiden

> hm - ich denke nicht, dass man die Vielfalt der Faktoren auf zwei
> Kategorien reduzieren kann.

> Letzlich ist das ein Routingproblem:
> Wanderwege finde ich als Linien in der Karte, oder als Text in einer
> Beschreibung oder Liste/Tabelle.
> Ob ich den Weg dann gehe ist von vielen Faktoren abhängig:
> - wie lange dauert die Wanderung etwa
> - was gibts unterwegs zu sehen / zu erleben
> - gehts auch mit Kindern / Oma / Kinderwagen / Rollstuhl / Fahrrad
> - welche körperlichen Anforderungen sind gestellt
> - welche technischen Anforderungen (klettern, Schwindelfreiheit)
> - wo kann man Essen, Trinken, Ausruhen, Übernachten, Feuer machen
> - welche Ausrüstung brauche ich


So ein Proposal ist sehr schön, weil man wirklich (fast)  
alles abbilden kann.

Meiner Erfahrung führt jedoch so eine Fülle von Attributen,  
zumal wenn noch mit vorgegebenen Klartext-Werten zu füllen,  
dazu, dass nur die 100%-Experten das mappen.

D.h. 90% der Mapper, (inkl. der 50% Potlach-User) werden  
dann nur "highway=path" mappen und hoffen, dass schon jemand  
anderes das Proposal verstanden hat und es dann ordentlich  
macht.

Und selbst bei den Rot/Blau-Wegen in T1-7: Wenn soetwas im  
Klartext eingegeben werden soll, dann schreckt das ab und  
führt zudem zu vielerei gar nicht lustigen Vertipp-Fehlern.

-jha-



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