Michael Schmitt schrieb:
> Matthias Wimmer schrieb:
>   
>> Hallo!
>>
>> Heiko Jacobs schrieb:
>>     
>>> 2: Auszengrenze von .de. Folgt man dem Link zu DE_Grenze findet man
>>>    das Seegrenzenproblem geloest.
>>>       
>> An was ich mich ja immer wieder störe ist die Einzeichnung der Grenze 
>> im Bodensee.
>> Eine völkerrechtlich stichfeste Grenzziehung gibt es auf dem Bodensee 
>> nicht. Es scheint sogar so zu sein, dass sich die Auffassung, dass die 
>> Bereiche mit mehr als 25m Seetiefe gemeinsames Hoheitsgebiet aller 
>> drei Anrainerstaaten ist.
>>
>> Siehe hierzu 
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Bodensee#Territoriale_Zugeh.C3.B6rigkeit
>>     
> Ja hier beißt sich die Wirklichkeit und die Notwendigkeit!
>
> In der Wirklichkeit ist die Grenze nicht definiert.
> In der Notwendigkeit von OSM liegt es aber, daß Flächen (Staat, 
> Bundesland, Landkreis,...) von einer in sich geschlossenen Linie 
> beschrieben werden.
>
> Was soll man in diesem Fall nun machen? Dasselbe Probleme ergibt sich an 
> der Nord- und Ostseeküste.
> Nutzt man die Küstenlinie zwischen den Punkten an denen die Grenze aufs 
> Wasser trifft um die Fläche zu beschreiben?
> (Hiermit hätte man wenigsten die Umrisse der Landfläche)
> Nutzt man an der Seeküste die Basislinie oder die 12 Meilenzone oder das 
> Wirtschaftsgebiet?
> Nutzt man eine projezierte Linie als Grenze?
> Oder zieht man pragmatisch eine Linie?
>
> Ich weiß nicht was am besten ist.
>
> Hast du bessere Vorschläge?
>
> Gruss  mike
könnte man sich im falle des Bodensees nicht helfen die "multinationale" 
Fläche autark zuerfassen und dann in die jeweilige Relation der 
Anreinerstaaten zu packen? So hätte man den Fakt, dass das Gebiet 
"allen" gehört, doch erfasst, oder?

-- 
  Mario

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