Hallo, >> Meiner Ansicht muessen Hoehendaten in eine eigene >> Gelaendemodelldatenbank, die ganz anders strukturiert ist. > > Wie könnte das aussehen?
Naja, eine Datenbank halt, die beliebige viele Hoehenmesspunkte mit lat/lon/ele festhalten kann und die Dir daraus auf Anfrage Hoehenlinien, schattierte Kacheln oder Hoehenprofile einer vorgegebenen Geometrie berechnen kann, plus ein dazu passender Editor, der es Leuten erlaubt, die Datenbank zu veraendern. Starten koennte die Datenbank ja mit einem SRTM-Datensatz, der dann schrittweise verfeinert werden koennte. Ist aber nichts, was man mal eben an einem Wochenende entwickelt. Die Datenbank ist trivial ("create table hoeheninfo (lat integer, lon integer, ele integer);", fertig), aber aus beliebigen, nicht mal in einem Raster angeordneten Hoehenpunkten eine stetige Oberflaeche zu berechnen, erfordert entweder pfiffige Algorithmen oder endlos viel Rechenzeit. Auch die Editoren sind kein Zuckerschlecken, man will ja im Editor nicht einzelne Punkte veraendern, sondern die ganze Landschaft. Wenn ich irgendwo 500m Hoehe gemessen habe und 3m nebendran ist ein SRTM-Messpunkt mit 450m, dann will ich ja an der Stelle keine Steilwand im Gelaendemodell... > Wie würden die beiden DBs zusammenwirken? Genau so, wie wir jetzt schon mit SRTM-Daten arbeiten. Schnittstelle waere auf jeden Fall die Geometrie; die Hoehe haette mit OSM-Objekten rein gar nichts zu tun. Wenn ich wissen will, wie der Hoehenverlauf der Strasse X ist, lasse ich mir von OSM die 2D-Geometrie der Strasse geben und frage dann die Hoehendatenbank nach einem Profil dafuer. Bye Frederik _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de