Hallo, >Siehst Du, wenn die Macher von OSM von Anfang an diese >Detailverliebtheit besessen haetten, waere aus dem Projekt nie was >geworden ;-)
Nicht ganz, z.B. die Angabe von Meßfehlern hört sich erstmal kompliziert an, oft würde es aber reichen wenn man die Originaldaten speichert mit der Zusatzinfo ob sie von einem GPS-Gerät mit oder ohne Barometer stammen, oder ob sie als Fixpunkt dienen können (Schild auf der Zugspitze). Wenn wir z.B. jetzt erkennen das es sinnvoll GPX-Files als ganzes zu speichern weil Höhenunterschiede genauer sind als die absoluten Höhen wäre es töricht ein GPX-File zu übertragen und dann Einzelpunkte in die Datenbank einzutragen. In einer ersten Version muß diese info noch nicht ausgewertet werden, aber verwerfen sollte man sie nicht. Und wenn ich mir überlege wie viele gpx-Files bereits in der OSM-Datenbank schlummern könnte man eigentlich gleich loslegen -> auch wenn es Datenbanktechnisch von den OSM-Daten getrennt sein soll sollte es soweit mit OSM verbunden sein, daß man diese Daten nutzen kann. Wenn ich mir mal ein GPX-File ansehe, dann steht da bei mir: <trkpt lat="50.775800" lon="6.095028"> <time>2009-02-09T15:48:10Z</time> <ele>230.2</ele> <sat>4</sat> <hdop>3.6</hdop> </trkpt> Aus der Angabe von <sat> kann man schließen daß es ein GPS-File ist und nicht irgendwie anders entstanden ist, aus der Anzahl der Satelliten und hdop kann man in etwa den Meßfehler abschätzen (frag mich nicht wie) Ich vermute, daß GPS-Geräte mit Barometer einen zusätzlichen Tag für den Luftdruck haben und so als solche erkennbar sind. Dimitri _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de